DE102021116213B3 - Flutbare wasserdichte Hecktor-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine flutbare Container-Vorrichtung (100) mit einem Container (110) mit einem Boden (111), einem Dach (112), einer Frontseite (113), zwei Seitenwänden (115, 116) sowie einer der Frontseite (113) gegenüberstehenden Rückwand (114), wobei in der Frontseite (113) ein um eine verschiebbare horizontale Achse schwenkbar gelagerter Torflügel (120) vorgesehen ist, wird dadurch geschaffen, dass eine Dichtungs-Einrichtung (121) vorgesehen ist, mittels derer der vertikal ausgerichtete Torflügel (120) aus der geschlossenen Position in eine abgedichtete Position überführbar ist, in der der Torflügel (120) wasserdicht gegen eine im Bereich von Innenflächen (1301) von Rahmenstreben (131, 132, 133, 134) eines Torrahmens (130) angebrachte Torrahmen-Dichtungsleiste (140) gepresst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine flutbare Container-Vorrichtung, ausgebildet als wasserdichte Hecktor-Vorrichtung, mit einem Container mit einem Boden, einem Dach, einer Frontseite, zwei Seitenwänden sowie einer der Frontseite gegenüberstehenden Rückwand, wobei in der Frontseite ein um eine verschiebbare horizontale Achse schwenkbar gelagerter Torflügel vorgesehen ist, wobei eine Dichtungs-Einrichtung vorgesehen ist, mittels derer der vertikal ausgerichtete Torflügel aus der geschlossenen Position in eine abgedichtete Position überführbar ist, in der der Torflügel wasserdicht gegen eine im Bereich von Innenflächen von Rahmenstreben eines Torrahmens angebrachte Torrahmen-Dichtungsleiste gepresst ist.
  • Container-Vorrichtungen eingangs genannter Art sind im Stand der Technik in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen bekannt und werden entsprechend für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle verwendet. Die bekannten Container-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass sie nicht gasdicht und nicht von innen heraus mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit flutbar sind, wie dies für einige neuere Anwendungsfälle notwendig ist.
  • Es ist bekannt, dass herkömmliche Batterien von ElektroFahrzeugen ab einer Temperatur von etwa 80° C Sauerstoff freisetzen, so dass derartige Batterien, wenn sie einmal in Brand geraten sind, mit herkömmlichen Löschmitteln nicht löschbar sind, da sie bei einem Brand den für einen weiteren Brennvorgang nötigen Sauerstoff selbst abgeben.
  • Es ist daher vorgesehen, in Brand geratene Elektro-Fahrzeug-Batterien einschließlich der Fahrzeuge selbst in ein abgeschlossenes System einzubringen, in dem sie auf unter 80° C abgekühlt werden können. Diesbezüglich ist insbesondere die Möglichkeit vorgesehen, in Brand geratene Elektro-Fahrzeug-Batterien in einem abgedichteten Container mit Wasser zu umgeben, um so die Temperatur einer brennenden Elektro-Fahrzeug-Batterie auf unter 80° C zu senken und damit die brandfördernde interne Freisetzung von Sauerstoff zu unterbinden.
  • Die Druckschrift DE 10 2016 211 854 B3 offenbart einen Behälter zum Bergen havarierter Fahrzeuge, mit einem Behälterboden und mehreren Seitenwänden, die einen Aufnahmebereich für das Fahrzeug definieren, einer verschließbaren Öffnung zum Überführen des Fahrzeuges in den oder aus dem Aufnahmebereich einer am Behälter angeordneten Winde zum Verbringen des Fahrzeuges in den Behälter, und einer Anzahl von Anschlüssen zum Einleiten und/oder Abführen von Kühl- und/oder Löschmittel in den Aufnahmebereich.
  • Die Druckschrift DE 92 06 976 U1 offenbart einen mit einem Deckel verschließbarer kubischen Transportbehälter, bei dem der Deckel zum hermetischen Verschließen des Behälters mittels einer Anzahl von um den Umfang des Behälters angeordneten Spannverschlüssen gegen den oberen Rand des Behälters gehalten wird, wobei mindestens einer der Spannverschlüsse als Riegelspannverschluss ausgebildet ist, dessen Riegel in einem Gehäuse geführt ist, längenverstellbar und um eine parallel zur benachbarten Behälterwandung verlaufende waagrechte Achse schwenkbar ist, wobei die Auf- und Abwärtsbewegung des Riegels mittels eines Betätigungsorgans, das um eine senkrecht zur angrenzenden Behälterwandung verlaufende Achse schwenkbar ist und mittels einer Verbindungsstange erfolgt, die sowohl am Riegel als auch am Betätigungsorgan angelenkt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine schnell zu öffnende und schnell zu schließende Container-Vorrichtung zu schaffen, die in geschlossenem Zustand so effektiv abdichtbar ist, dass sie verlustarm von innenheraus mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit befüllbar ist.
  • Für eine Container-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass für ein Lösen des Torflügels aus der abgedichteten Position ein Wippschenkel vorgesehen ist, dessen erstes Ende um eine Schwenkachse schwenkbar ist, deren dem Wippschenkel fernes Ende zumindest indirekt mit einer Seitenwand des Containers verbunden ist, wobei das zweite Endes des Wippschenkels über eine Wippschenkel-Feder an der Innenfläche des Torflügels abgestützt ist und wobei in einem mittigen Bereich zwischen den jeweiligen Enden des Wippschenkels eine drehbar gelagerte Wippschenkelwelle verankert ist, die in einem Lager gelagert ist, das über einen Verbindungssteg an einer ebenfalls mit der Innenfläche des Torflügels fest verbundenen Verbindungsplatte verankert ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung wird mit Hilfe der Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen von dessen Oberbegriff erreicht, dass die Temperatur einer brennenden Elektro-Fahrzeug-Batterie durch internes Fluten des Containers mit insbesondere Wasser sicher auf unter 80° C gemindert werden kann.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Außenkanten des vertikal ausgerichteten Torflügels in geschlossener Position des Torflügels in vorgegebenem Abstand den Innenflächen des im Bereich der Frontseite des Containers angeordneten und zwei horizontale Rahmenstreben und zwei vertikale Rahmenstreben aufweisenden Torrahmens gegenüberstehen.
  • Die Dichtungs-Einrichtung kann beispielsweise einen oder mehr an der Frontseite des Torrahmens angebrachte Verschlussriegel enthalten, mit dessen Hilfe der Torflügel aus geschlossener Position mit hoher Presskraft in Richtung der Dichtungsleiste des Torrahmens in eine abgedichtete Position förderbar ist. Der Verschlussriegel kann dabei geradlinig oder gebogen ausgeführt und dabei um eine Rotationsachse drehbar gelagert sein.
  • In der Regel ist der Verschlussriegel mit einer Gleitkulisse versehen, die beginnend ab einem vorderen Ende bis zu einem hinteren Ende in einem vorgegebenen Neigungswinkel ansteigend ausgebildet ist und mit einem mit dem Torrahmen zumindest indirekt verbundenen, an die Gleitkulisse angrenzenden Bügel zusammenwirkt, um den Torflügel in Richtung auf die Dichtungsleiste des Torrahmens zu zu fördern.
  • Vorzugsweise ist das erste Ende des Wippschenkels von einem bodennahen unteren Ende des Wippschenkels gebildet und das zweite Ende des Wippschenkels von dem bodenfernen Ende des Wippschenkels gebildet, das über die Wippschenkel-Feder an der Innenfläche des Torflügels abgestützt ist.
  • Des Weiteren ist die Wippschenkel-Feder vorzugsweise von einer Spiral-Feder gebildet, deren eines Ende an dem Schwenkschenkel und deren anderes Ende an der Innenfläche des Torflügels abgestützt ist.
  • Bei einer Bewegung des Torflügels in Richtung auf den Torrahmen zu im Wege einer entsprechenden Bewegung des Verschlussriegels zum Fördern des Torflügels in eine abgedichtete Position ist der Wippschenkel durch Zug des Torflügels über die einerseits mit dem Torflügel verbundenen Verbindungsplatte und anderseits das mit dem Lager der Wippschenkelwelle verbundene Verbindungsstück unter Kompression der Wippschenkel-Feder und Rotation um die Schwenkachse aus einer senkrechten Ausgangsposition in eine geneigte Position in Richtung auf die Innenfläche des Torflügels zu kippbar.
  • Bei einem Lösen des Torflügels aus einer abgedichteten Position im Wege einer Rückbewegung des Verschlussriegels erfolgt eine Dekomprimierung der Wippschenkel-Feder und damit verbunden eine Druckausübung der Wippschenkel-Feder auf das zweite Ende des Wippschenkels und im Wege dessen eine Rückbewegung des Wippschenkels aus der geneigten Position in die senkrechte Ausgangsposition, wodurch durch Zug vom Lager der Wippschenkelwelle auf Verbindungsplatte und Verbindungsstück der Torflügel aus dem abgedichteten Zustand in den lediglich geschlossenen Zustand rücküberführbar ist.
  • Bei dem Wippschenkel handelt es sich defacto um eine Wippe mit einem Wippenbalken, bei dem der zentrale Wipppunkt im rechten Winkel zum Kippbalken verschiebbar gelagert ist, und ein Ende des Wippenbalkens um eine feststehende Achse drehbar gelagert ist, wobei das andere Ende des Wippenbalkens gegen die Kraft einer Feder vorspannbar und bei Dekompression der Feder beschleunigbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung ist die in geschlossenem Zustand des Torflügels bodennahe untere Kante des Torflügels über eine Verbindungsstrebe mit einer Laufrolle verbunden, die in einer vertikal ausgerichteten Führungsschiene geführt ist, und die in geschlossenem Zustand des Torflügels bodenferne obere Kante mit einer Laufrolle verbunden ist, die in einer horizontal ausgerichteten Führungsschiene geführt ist.
  • Der Torflügel ist vorzugsweise mit Hilfe einer Antriebseinrichtung reversibel aus einer geöffneten Position, in welcher der angehobene Torflügel horizontal ausgerichtet ist, in eine geschlossene Position überführbar, in welcher die bodennahe untere Kante des Torflügels über einen Verbindungssteg mit einer in der vertikalen Führungsschiene gelagerten Laufrolle verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung ist das Verbindungselement mit der Schwenkachse des Wippschenkels verbunden, um die das bodennahe untere Ende des Wippschenkels drehbar gelagert ist, wobei das dem Wippschenkel ferne Ende der Schwenkachse mit einer in der vertikalen Laufschiene des Torrahmens geführten Laufrolle gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Container-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigt:
    • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg vorne;
    • 2 den Wippschenkel der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
    • 3 den Wippschenkel der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg hinten;
    • 4 den Wippschenkel der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg seitlich;
    • 5 den Wippschenkel der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung in einer Ansicht von schrägoben-seitlich;
    • 6 den Wippschenkel der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung in einer Ansicht von oben;
    • 7 den Wippschenkel der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung in einer Ansicht von hinten;
    • 8 den Wippschenkel der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung in einer Seitenansicht;
    • 9 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Container-Vorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Die in den 1 bis 9 dargestellte erfindungsgemäße flutbare Container-Vorrichtung 100 enthält einen Container 110 mit einem Boden 111, einem Dach 112, einer Frontseite 113, zwei Seitenwänden 115, 116 sowie einer der Frontseite 113 gegenüberstehenden Rückwand 114, wobei in der Frontseite 113 ein um eine verschiebbare horizontale Achse schwenkbar gelagerter Torflügel 120 vorgesehen ist.
  • Der Container 110 ist mit einer Dichtungs-Einrichtung 121 versehen, mittels derer der vertikal ausgerichtete Torflügel 120 aus der geschlossenen Position in eine gegenüber dem Rahmen abgedichtete Position überführbar ist, in der der Torflügel 120 wasserdicht gegen eine im Bereich von Innenflächen 1301 von Rahmenstreben 131, 132, 133, 134 eines Torrahmens 130 angebrachte Torrahmen-Dichtungsleiste 140 gepresst ist.
  • Die Außenkanten des vertikal ausgerichteten Torflügels 120 stehen in geschlossener Position des Torflügels 120 in vorgegebenem Abstand den Innenflächen 1301 des im Bereich der Frontseite 113 des Containers 110 angeordneten und zwei horizontale Rahmenstreben 131, 132, 133, 134 und zwei vertikale Rahmenstreben 131, 132, 133, 134 aufweisenden Torrahmens 130 gegenüber.
  • Die Dichtungs-Einrichtung 121 enthält einen an der Frontseite 113 des Torrahmens 130 angebrachten Verschlussriegel 150, mit dessen Hilfe der Torflügel 120 aus geschlossener Position mit hoher Presskraft in Richtung der Dichtungsleiste des Torrahmens 130 in eine abgedichtete Position förderbar ist.
  • Der Verschlussriegel 150 ist gebogen ausgeführt und um eine Rotationsachse drehbar gelagert.
  • Der Verschlussriegel 150 ist des Weiteren mit einer Gleitkulisse versehen, die beginnend ab einem vorderen Ende bis zu einem hinteren Ende in einem vorgegebenen Neigungswinkel ansteigend ausgebildet ist und mit einem mit dem Torrahmen 130 zumindest indirekt verbundenen, an die Gleitkulisse angrenzenden Bügel zusammenwirkt, um den Torflügel 120 in Richtung auf die Dichtungsleiste des Torrahmens 130 zu zu fördern.
  • Für ein Lösen des Torflügels 120 aus der abgedichteten Position ist ein Wippschenkel 160 vorgesehen, dessen erstes Ende 1601 um eine Schwenkachse 161 schwenkbar ist, deren dem Wippschenkel 160 fernes Ende 1611 zumindest indirekt mit einer Seitenwand 115, 116 des Containers 110 verbunden ist, wobei das zweite Endes 1602 des Wippschenkels 160 über eine Wippschenkel-Feder 170 an der Innenfläche 1301 des Torflügels 120 abgestützt ist und wobei in einem mittigen Bereich zwischen den jeweiligen Enden des Wippschenkels 160 eine drehbar gelagerte Wippschenkelwelle 1603 verankert ist, die in einem Lager 1604 gelagert ist, das über ein Verbindungsstück 180 an einer ebenfalls mit der Innenfläche 1301 des Torflügels 120 fest verbundenen Verbindungsplatte 190 verankert ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Ende 1601 des Wippschenkels 160 von einem bodennahen unteren Ende des Wippschenkels 160 gebildet und das zweite Ende 1602 des Wippschenkels 160 ist von dem bodenfernen Ende des Wippschenkels 160 gebildet, das über die Wippschenkel-Feder 170 an der Innenfläche 1301 des Torflügels 120 abgestützt ist.
  • Die Wippschenkel-Feder 170 ist als Spiral-Feder ausgeführt, deren eines Ende an dem Schwenkschenkel und deren anderes Ende an der Innenfläche 1301 des Torflügels 120 abgestützt ist.
  • Bei einer Bewegung des Torflügels 120 in Richtung auf den Torrahmen 130 zu im Wege einer entsprechenden Bewegung des Verschlussriegels 150 zum Fördern des Torflügels 120 in eine abgedichtete Position ist der Wippschenkel 160 durch Zug des Torflügels 120 über die einerseits mit dem Torflügel 120 verbundenen Verbindungsplatte 190 sowie das mit der Wippschenkelwelle 1603 verbundene Verbindungsstück 180 unter Kompression der Wippschenkel-Feder 170 durch Rotation um die die Schwenkachse 161 aus einer senkrechten Ausgangsposition in eine geneigte Position in Richtung auf die Innenfläche 1301 des Torflügels 120 zu kippbar ist.
  • Bei einem Lösen des Torflügels 120 aus einer abgedichteten Position im Wege einer Rückbewegung des Verschlussriegels 150 erfolgt eine Dekomprimierung der Wippschenkel-Feder 170 und damit verbundene Druckausübung der Wippschenkel-Feder 170 auf das zweite Ende 1602 des Wippschenkels 160 und in Folge davon eine Rückbewegung des Wippschenkels 160 aus der geneigten Position in die senkrechte Ausgangsposition, wodurch durch Zug vom Lager 1604 der Wippschenkelwelle 1603 auf Verbindungsplatte 190 und Verbindungsstück 180 der Torflügel 120 aus dem abgedichteten Zustand in den lediglich geschlossenen Zustand rücküberführbar ist.
  • Die in geschlossenem Zustand des Torflügels 120 bodennahe untere Kante 1305 des Torflügels 120 ist über eine Verbindungsstrebe 210 mit einer Laufrolle 200 verbunden, die in einer vertikal ausgerichteten Führungsschiene 220 geführt ist, und die in geschlossenem Zustand des Torflügels 120 bodenferne obere Kante 1306 mit einer Laufrolle 200 verbunden ist, die in einer horizontal ausgerichteten Führungsschiene 220 geführt ist.
  • Der Torflügel 120 ist mit Hilfe einer Antriebseinrichtung reversibel aus einer geöffneten Position, in welcher der angehobene Torflügel 120 horizontal ausgerichtet ist, in eine geschlossene Position überführbar, in welcher die bodennahe untere Kante 1305 des Torflügels 120 über einen Verbindungssteg 180 mit einer in der vertikalen Führungsschiene 220 gelagerten Laufrolle 200 verbunden ist.
  • Das der Verbindungssteg 180 ist mit der Schwenkachse 161 des Wippschenkels 160 verbunden, um die das bodennahe untere Ende 1601 des Wippschenkels 160 drehbar gelagert ist, wobei das dem Wippschenkel 160 ferne Ende 1611 der Schwenkachse 161 mit einer in der vertikalen Laufschiene 220 des Torrahmens 130 geführten Laufrolle 230 gelagert ist.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Container-Vorrichtung
    110
    Container
    111
    Boden
    112
    Dach
    113
    Frontseite
    114
    Rückwand
    115, 116
    Seitenwände
    120
    Torflügel
    121
    Dichtungs-Einrichtung
    130
    Torrahmen
    131, 132, 133, 134
    Torrahmenstreben
    1301
    Innenfläche des Torrahmens
    1305
    untere Kante des Torrahmens
    1306
    obere Kante des Torrahmens
    140
    Torrahmen-Dichtungsleiste
    150
    Verschlussriegel
    160
    Wippschenkel
    1601
    erstes Ende des Wippschenkels
    1602
    zweites Ende des Wippschenkels
    1603
    Wippschenkelwelle
    1604
    Lager der Wippschenkelwelle
    161
    Schwenkachse
    1611
    dem Wippschenkel fernes Ende der Schwenkachse
    170
    Wippschenkel-Feder
    180
    Verbindungsstück
    190
    Verbindungsplatte
    200
    Laufrolle
    210
    Verbindungsstrebe
    220
    vertikale Führungsschiene
    230
    Laufrolle, vertikale Führungsschiene
    320
    horizontale Führungsschiene
    330
    Laufrolle, horizontale Führungsschiene

Claims (9)

  1. Flutbare Container-Vorrichtung (100) mit einem Container (110) mit einem Boden (111), einem Dach (112), einer Frontseite (113), zwei Seitenwänden (115, 116) sowie einer der Frontseite (113) gegenüberstehenden Rückwand (114), wobei in der Frontseite (113) ein um eine verschiebbare horizontale Achse schwenkbar gelagerter Torflügel (120) vorgesehen ist, wobei eine Dichtungs-Einrichtung (121) vorgesehen ist, mittels derer der vertikal ausgerichtete Torflügel (120) aus der geschlossenen Position in eine abgedichtete Position überführbar ist, in der der Torflügel (120) wasserdicht gegen eine im Bereich von Innenflächen (1301) von Rahmenstreben (131, 132, 133, 134) eines Torrahmens (130) angebrachte Torrahmen-Dichtungsleiste (140) gepresst ist, dadurch gekennzeichnet, dass für ein Lösen des Torflügels (120) aus der abgedichteten Position ein Wippschenkel (160) vorgesehen ist, dessen erstes Ende (1601) um eine Schwenkachse (161) schwenkbar ist, deren dem Wippschenkel (160) fernes Ende (1611) zumindest indirekt mit einer Seitenwand (115, 116) des Containers (110) verbunden ist, wobei das zweite Ende (1602) des Wippschenkels (160) über eine Wippschenkel-Feder (170) an der Innenfläche (1301) des Torflügels (120) abgestützt ist und wobei in einem mittigen Bereich zwischen den jeweiligen Enden des Wippschenkels (160) eine drehbar gelagerte Wippschenkelwelle (1603) verankert ist, die in einem Lager (1604) gelagert ist, das über einen Verbindungssteg (180) an einer ebenfalls mit der Innenfläche (1301) des Torflügels (120) fest verbundenen Verbindungsplatte (190) verankert ist.
  2. Container-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkanten des vertikal ausgerichteten Torflügels (120) in geschlossener Position des Torflügels (120) in vorgegebenem Abstand den Innenflächen (1301) des im Bereich der Frontseite (113) des Containers (110) angeordneten und zwei horizontale Rahmenstreben (131, 132) und zwei vertikale Rahmenstreben (133, 134) aufweisenden Torrahmens (130) gegenüberstehen.
  3. Container-Vorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs-Einrichtung (121) mindestens einen an der Frontseite (113) des Torrahmens (130) angebrachten Verschlussriegel (150) enthält, mit dessen Hilfe der Torflügel (120) aus geschlossener Position mit hoher Presskraft in Richtung der Dichtungsleiste des Torrahmens (130) in eine abgedichtete Position förderbar ist.
  4. Container-Vorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussriegel (150) gebogen ausgeführt ist und um eine Rotationsachse drehbar gelagert ist.
  5. Container-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussriegel (150) mit einer Gleitkulisse versehen ist, die beginnend ab einem vorderen Ende bis zu einem hinteren Ende in einem vorgegebenen Neigungswinkel ansteigend ausgebildet ist und mit einem mit dem Torrahmen (130) zumindest indirekt verbundenen, an die Gleitkulisse angrenzenden Bügel zusammenwirkt, um den Torflügel (120) in Richtung auf die Dichtungsleiste des Torrahmens (130) zu zu fördern.
  6. Container-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (1601) des Wippschenkels (160) von einem bodennahen unteren Ende des Wippschenkels (160) gebildet ist und das zweite Ende (1602) des Wippschenkels (160) von dem bodenfernen Endes des Wippschenkels (160) gebildet ist, das über die Wippschenkel-Feder (170) an der Innenfläche (1301) des Torflügels (120) abgestützt ist.
  7. Container-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippschenkel-Feder (170) von einer Spiral-Feder gebildet ist, deren eines Endes an dem Schwenkschenkel und deren anderes Ende an der Innenfläche (1301) des Torflügels (120) abgestützt ist.
  8. Container-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Bewegung des Torflügels (120) in Richtung auf den Torrahmen (130) zu im Wege einer entsprechenden Bewegung des Verschlussriegels (150) zum Fördern des Torflügels (120) in eine abgedichtete Position der Wippschenkel (160) durch Zug des Torflügels (120) über die einerseits mit dem Torflügel (120) verbundenen Verbindungsplatte (190) sowie das mit der Wippschenkelwelle (1603) verbundene Verbindungsstück (180) unter Kompression der Wippschenkel-Feder (170) durch Rotation um die die Schwenkachse (161) aus einer senkrechten Ausgangsposition in eine geneigte Position in Richtung auf die Innenfläche (1301) des Torflügels (120) zu kippbar ist.
  9. Container-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Lösen des Torflügels (120) aus einer abgedichteten Position im Wege einer Rückbewegung des Verschlussriegels (150) eine Dekomprimierung der Wippschenkel-Feder (170) und damit verbunden eine Druckausübung der Wippschenkel-Feder (170) auf das zweite Ende (1602) des Wippschenkels (160) und dadurch eine Rückbewegung des Wippschenkels (160) aus der geneigten Position in die senkrechte Ausgangsposition erfolgt, wodurch durch Zug vom Lager (1604) der Wippschenkelwelle (1603) auf Verbindungsplatte (190) und Verbindungsstück (180) der Torflügel (120) aus dem abgedichteten Zustand in den lediglich geschlossenen Zustand rücküberführbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9206976U1 (de) 1992-05-22 1992-07-30 F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG, 58256 Ennepetal Mit einem Deckel verschließbarer kubischer Transportbehälter
DE102016211854B3 (de) 2016-06-30 2017-08-24 Ellermann Eurocon GmbH Behälter zum Bergen havarierter Fahrzeuge und Verfahren zum Bergen eines havarierten Fahrzeugs

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