DE158337C - - Google Patents

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DE158337C
DE158337C DENDAT158337D DE158337DA DE158337C DE 158337 C DE158337 C DE 158337C DE NDAT158337 D DENDAT158337 D DE NDAT158337D DE 158337D A DE158337D A DE 158337DA DE 158337 C DE158337 C DE 158337C
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drying
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

lv\aeUiat bee Swwwwvww
&lv\aeUiat bee Swwwwvwwa
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorrichtungen zum Dämpfen und Glätten schlauchförmiger Web- und Wirkwaren sind an sich bekannt. Wurden solche Vorrichtungen auch zum Trocknen imprägnierter Schlauchgewirke für Glühstrümpfe verwendet, so hat sich herausgestellt, daß solche Vorrichtungen für diesen Zweck ungeeignet sind, da infolge der zarten Struktur solcher imprägnierter Schlauchgewirke dieselben leicht
ίο zerstört bezw. unbrauchbar werden. "Es mußte daher eine Einrichtung ersonnen werden, durch welche das imprägnierte Schlauchgewirke möglichst sich selbst überlassen und ohne Zug durch den Trockenraum hindurchgeleitet wird.
Bei der Trockenvorrichtung nach der Erfindung wird das Schlauchgewirke bei seinem Hindurchgang durch den Trockenraum in bekannter Weise zu einer Röhre erweitert, deren Wand aber nicht — wie bei den bekannten Trockeneinrichtungen — schlaff und faltig ist, sondern eine glatte, straffe Fläche bildet, so daß die Maschen des Gewirkes offen sind, die Trockenluft also die Wand der Röhre ohne Hindernis durchdringen kann. Zu diesem Zweck wird in das zu trocknende Schlauchgewirke eine den Trockenraum der Länge nach durchziehende Spindel lose eingesetzt, die an ihren Enden mit Kugeln und zwischen diesen mit kleinen Scheiben so besetzt ist, daß die ganze Vorrichtung durch ihre Schwere das zu einer Röhre umgebildete Schlauchgewirke, welches den Trockenraum von unten nach oben durchläuft, straff spannt, wodurch die Maschen des letzteren sämtlich offen werden und- die heiße Luft durch dieselben hindurchtreten kann.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt der vorstehend gekennzeichneten Trockenvorrichtung nach Linie A-B in Fig. 2 und diese einen wagerechten Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1. Durch den Trockenraum a, welchem in geeigneter Weise Heißluft zugeleitet wird, wird das zu trocknende Schlauchgewirke b von unten nach oben hindurchgeführt. Letzteres kommt aus einem mit Imprägnierflüssigkeit gefüllten Behälter und wird vor seinem Eintritt in den Trockenraum zwischen zwei Walzen c d hindurchgeführt. In die innerhalb des Trockenraumes befindliche Schlauchgewirkelänge ist eine Spindel h lose eingeschoben, welche mit Kugeln ff an den Enden und mit kleinen Scheiben g g auf ihrer Länge besetzt ist.
Durch diese Kugeln und Scheiben wird das zu trocknende Schlauchgewirke b zu einer Röhre erweitert, so daß die Maschen des Gewirkes sämtlich offen sind, die heiße Luft in alle Teile des Gewirkes treten und eine kräftige Trocknung desselben hervorrufen kann, ohne daß sich Falten und Flecke im Schlauchgewirke bilden, die bei dem bisher üblichen Trockenvorgange bei einem Durchgang des Gewirkes durch Trockenwalzen nicht ausbleiben.
Nach dem Austreten des getrockneten Gewirkes aus dem Trockenraum wird es durch die Decke des letzteren hindurchgeführt und durch kleine Walzen i hindurchgeleitet, welche das Schlauchgewirke wieder flach legen, in welcher Form es dann in geeigneter Weise wieder aufgewickelt und beim nachherigen Abwickeln zu kurzen Längen zerschnitten wird, die der Länge von Glüh-Strümpfen entsprechen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Trocknen von Schlauchgewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das den Trockenraum von unten nach oben durchlaufende Schlauchgewirke von einer mit Kugeln und Spannscheiben besetzten Spindel, welche in dem im Trockenraume befindlichen Teile des Schlauchge\virkes lose hängt, in straffem, faltenlosem Zustande gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913283C (de) * 1950-05-05 1954-06-10 Hicking Pentecost & Co Ltd Vorrichtung zum Trocknen von schlauchfoermigem Textilgut
DE1226069B (de) * 1958-04-18 1966-10-06 Rueegger & Co Verfahren zum Schrumpffreimachen von Baumwollmaschenware

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913283C (de) * 1950-05-05 1954-06-10 Hicking Pentecost & Co Ltd Vorrichtung zum Trocknen von schlauchfoermigem Textilgut
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