DE1582788A1 - Verfahren und Geraet zum Berichtigen einer Fehlausrichtung der Fahrwerke oder Fahrgestelle in einem landwirtschaftlichen Bewaesserungssystem - Google Patents

Verfahren und Geraet zum Berichtigen einer Fehlausrichtung der Fahrwerke oder Fahrgestelle in einem landwirtschaftlichen Bewaesserungssystem

Info

Publication number
DE1582788A1
DE1582788A1 DE19671582788 DE1582788A DE1582788A1 DE 1582788 A1 DE1582788 A1 DE 1582788A1 DE 19671582788 DE19671582788 DE 19671582788 DE 1582788 A DE1582788 A DE 1582788A DE 1582788 A1 DE1582788 A1 DE 1582788A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive shaft
drive
chassis
irrigation system
agricultural irrigation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671582788
Other languages
English (en)
Inventor
Purtell Rufus Judson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J B KNIGHT CO Inc
Original Assignee
J B KNIGHT CO Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J B KNIGHT CO Inc filed Critical J B KNIGHT CO Inc
Publication of DE1582788A1 publication Critical patent/DE1582788A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Il-^. Wilhelm Iiickel
Fiankfurt/Madn-l 1582788
5186
The JoBo Knight Co.,Inc» Brownfield, Texas, Ü.SOA<
Verfahren und Gerät zum Berichtigen einer Fehlauerichtung der Fahrwerke oder Fahrgestelle in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf die landwirtschaftliehe Bewässerung, insbesondere auf ein Träger«· oder Fahrwerks ystem zum Fortbewegen eines Sprengerrohrs für landwirtschaftliche Bewässerung·
Durch eine Welle angetriebene Bewässerungerohr-Antriebsvorriohtungen sind seit über 50 Jahren bekannt, wie E.B. aus der USA-Patentschrift 959 914 hervorgeht, die am 31. Mai 1910 ausgegeben wurde. Das Problem, Bewässerungs- oder Berieselungssysteme in Ausrichtung zu halten, wurde erkannt, und es wurden auch Lösungen vorgeschlagen, wie z.B. aus der USA-Patentschrift 2 604 359 hervorgeht« Ferner ist ein> Ausriohtungs- oder Ausfluchtsystem, das Rillenscheiben mit veränderlichem Durchmesser verwendet, in der USA-Patentschrift 3 245 595 beschrieben*
001122/0496
BAD ORiGINAL
Wenn zwei miteinander verbundene Elemente in eine Kurve gebogen werden und sich das eine Element an der Außenseite der Kurve und das andere Element sich an der Innenseite der Kurve befindet, so muß sich entweder das außenliegende Element strecken und langer werden oder das innenliegende Element muß sich zusammenziehen und kürzer werden;, In der vorliegenden Erfindung wird von dieser Tatsache Gebrauch gemacht, indem das Antriebselement an der einen Seite des Rohrs eines Bewässerungssystems angeordnet wird« Das Antriebselement ist axial bewegbar, z.B. durch den Einbau von bewegbaren Kupplungen oder Gleitverbindungen, Das Bewässerungsrohr ist wesentlich größer und trotz der leicht veränderbaren Länge des Antriebselementes verändert das Bewässerungsrohr nicht leicht die Länge« Wenn daher Fahrwerke oder Fahrgestelle in dem System zur Fehlausrichtung kommen, krümmt sich das Rohr und das Antriebselement verlängert oder verkürzt sich=
Diese Änderung der Länge des Antriebselementes wird dazu benutzt, die Fahrwerke zum Fluchten zu bringen, indem der Antrieb zu den Fahrwerken verändert wird, z.B. durch Ausrücken einer Kupplung oder Veränderung des Effektivdurchmessere einer Rillenscheibe mit veränderlichem Durchmesser.
Es ist ein Bedürfnis nach einem System vorhanden, um die Fahrwerke eines bewegbaren Bewässerungsrohrsystems in Ausrichtung zu halten. Bin solches System erfordert eine Einrichtung, die robust, kompakt, dauerhaft, einfach, sicher, vielseitig und zuverlässig und trotzdem preiswert und einfach herzustellen, einzubauen, zu bedienen und zu warten ist.
Es liegt auch ein Bedürfnis naoh einer Anordnung vor, um die oben .erwähnte Ausrichtung zu erreichen, die eohaell und prei·-
009822/0496
BAD
wert let und zum Einbau, Einstellen, Bedienen und Warten keine Fachleute erfordert«
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren.angegeben, um die Pehlausrichtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem zu berichtigen, das aus einem langgestreckten Rohr, das Sprenger trägt, Vorrichtungen, die an dem Rohr angebracht sind, um unter Druck stehendes Waseer dem Rohr zusufUhren, einer Vielzahl von Fahrwerken, die das Rohr beweglich tragen, einem Antriebselement, das sich entlang dem Rohr erstreckt, Vorrichtungen, die an dem Antriebselement befestigt sind, um dieses zu bewegen, und Vorrichtungen an jedem Fahrwerk besteht, die an dem Antriebselement angebracht sind, um das Fahrwerk in Abhängigkeit von der Bewegung des Antriebeelements anzutreiben» Das Verfahren umfaßt das Feststellen £er zu berichtigenden Fehlausrichtung durch Verwendung des Antriebselemente zum Messen der Kurve oder des Bogens dee Rohres.
Oemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Gerät zur Berichtigung der Fehlauariohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerung«eyeten geschaffen, bestehend aus einem langgestreckten Rohr, dae Sprenger trägt, Vorrichtungen, die an dem Rohr angebracht sind, ua unter Druck stehendes Wasser dem Rohr zuzuführen, einer Vielzahl von Fahrwerken, die das Rohr beweglich tragen, einer in Abschnitte unterteilten Antriebswelle, die sich entlang dem Rohr erstreokt, wobei die Abschnitte durch Verbindungen oder Kupplungen verbunden sind, Vorrichtungen, die an der Antriebswelle befestigt sind und diese drehen, sowie Vorrichtungen an jedem Fahrwerk, die an der Antriebswelle angebracht sind, um das Fahrwerk in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebswelle anzutreiben. Das
009122/0496
BAD ORIGINAL
Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Abschnitt der Antriebswelle in einem Drucklager gelagert iat, daß dae Drucklager mit dem Rohr starr verbunden ist, daß die Antriebswelle horizontal von dem Rohr versetzt angeordnet ist, daß das axiale Spiel innerhalb der Verbindungen oder Kupplungen es ermöglicht, daß sich die Abschnitte in bezug aufeinander axial bewegen können, und daß Heßvorrichtungen an jedem Fahrwerk zum Feststellen der axialen Bewegung der Antriebswelle vorgesehen sind, wodurch eine Fehlausrichtung des Fahrwerks feststellbar ist«
Die Erfindung wird nun auch anhand der beillegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Ee «eigen:
flg. 1 eine übertriebene eoheaatisohe Draufeioht einet Systeme gemäß der Erfindung.
Fig..2 eine Sohnittaneloht eines ersten AuBfUhrungebelapiels der Erfindung mit einer einfachen Rillensoheibeneinheit, um ein Teil des Wesens der Erfindung darzustellen.
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung«
Fig. 4 eine Schnittaneicht der zweiten Ausführungsform entlang der Linie 4-4 der Fig. 3»
009822/0496
BAD
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungeform mit einem kompletten Fahrwerk, jedoch ohne das Rohr.
Fig. 6 eine Vorderansicht der dritten Ausführungsform.,
Pig. 7 eine Schnittansicht der dritten Ausführungsform entlang der Linie 7-7 der Pig. 6,
Fig. 8 eine Axial-Schnittaneicht einer Rillenscheibe mit veränderbarem Burohmesser des dritten Ausführungebeispiels, die in einer "Vorwärts"-Riohtung läuft, und' zwar entlang der Linie 8-8 der Fig. 7.
Fig. 9 eine Axial-Sennittansioht ähnlich der Fig. 8, in der ein Lauf in "umgeioirter" Richtung vorliegt.
Fig. 10 einen Querschnitt der Rillensoheibe mit veränderbar·» Durchmesser entlang der Linie 10-10 der flg. 9·
Es wird nun insbesondere auf Figur 1 Bezug genommen. In dieser ist ein Bewässerungs- oder Berieselungsrohr 20 dargestellt, auf dem Sprenger 22 befestigt Bind* An sioh sind wesentlich mehr Sprenger vorhanden, sie sind jedoch der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt. Das Rohr 20 ist über eine Leitung 24 mit der Hauptleitung 26 verbunden. Die Hauptleitung 26 wirkt daher als eine Einrichtung, die dem Rohr unter Druck stehendes Wasser zuführt» Für diejenigen, die mit der Bewässerungsteohnik vertraut sind, versteht es sich, daß in der Regel eine Pumpe das Wasser unter Druck der Hauptleitung 26 zuführt-,
In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich
009822/0496
BAD ORIGINAL
eine Antriebswelle 28 entlang dem Rohr 20, und zwar gegenüber der einen Seite desselben. Es ist ersichtlich, daß wenn einige der Fahrwerke 30 den übrigen Fahrwerken vorauseilen, sich die Antriebswelle in die Lage gemäß Pig. I verlängert, wenn sioh das System in Richtung des Pfeiles "A" bewegt. Es wird ferner bemerkt, daß die Fahrwerke 30 und die Halterungsbügel 32 ihren Winkel geringfügig ändern« (Diese Merkmale sind in der Zeiohnung für die Zwecke der Erläuterung übertrieben dargestellt«
Die Antriebswelle 28 wird durch das Rohr 20 getragen. Die Stützen umfassen Bügel 32, die etwa in der Mitte zwischen den Fahrwerken 30 ein Drucklager 34- tragen. Das Drucklager hindert die Antriebswelle daran, sioh axial in bezug auf das Rohr von einem Fahrwerk zum nächsten zu bewegen· Hieraus ist ersichtlich, daß, sobald ein Fahrwerk in Fehlauerichtung kommt, es die Länge der Welle verändert. Da die Welle zwischen den Fahrwerken verankert ist, bewegt sich die Welle an den Fahrwerken in axialer Riohtung. Schiebeverbindungen oder »kupplungen 36 an den Fahrwerken ermöglichen diese axiale Bewegung (Fig. 2, 3, 6, 8 und 9)« Es ist diese Änderung oder Bewegung der Welle an den Fahrwerken, die dazu verwendet wird, zu ermitteln oder festzustellen, ob das Fahrwerk 30 fehlausgerichtet ist.
Ein einfaoher Weg, die sich verändernde Länge einer Antriebswelle zur Ausrichtung einea Systems zu verwenden, ist in Fig. 2 gezeigt. In diesen System ist eine Riemenscheibe 38 alt einem festen Durchmesser auf der Antriebswelle 28 an der Kupplung 36 gelagert. Ein Flansch 40 let beispielsweise durch Tersohweißen mn den Abschnitt 42 der Antriebswelle 28 befestigt. Ein (Huualkegel 44 ist an dem benachbarten Abeohnitt
009122/0496
BAD
46 der Antriebewelle angebrachte Die Riemenscheibe weist eine Ausnehmung 48 mit einer komplementären Form auf, die In Eingriff mit dem Gummikegel 44 steht. Ein Riemen 50 erstreckt sich von der Riemenscheibe 38 zu einer Riemenscheibe auf dem Fahrwerk und stellt ein Teil der Antriebskette dar, die die Vorrichtung zum Antreiben des Fahrwerks in Abhängigkeit von der Drehung der Welle bildet.
Die Elemente des Systeme sind so proportioniert, daß wenn sich die Fahrwerke 30 des Systeme in Ausrichtung befinden? der Kegel 44 satt in die Ausnehmung 48 eingeklemmt ist und sich die Riemenacheibe 38 mit der Antriebswelle 28 dreht.. Wenn jedoch das Fahrwerk den benachbarten Fahrwerken vorauseilt bzw. vor diesen läuft, verlängert sich die Antriebswelle 28, da sich die Antriebswelle bei dieser Ausführungaform vor dem Rohr befindet. Y/enn sich die Antriebawelle verlängert, bewegt sich der Gummikegel 44 von dem Flansch 40 so lange weg, als die Bewegung in der Gleitverbindung 36 andauert«(Diese Stellung ist dargestellt. Wenn der Gummikegel nicht länger in die Ausnehmung eingeklemmt ist, dreht sich die Welle frei in der Riemenscheibe", und das Fahrwerk bewegt sich nicht nach vorne, da die Antriebsvorrichtung 2um Antrieb dea Fahrwerks vollständig ausgeschaltet ist.
Wenn die Fahrwerke zu beiden Seiten des vorausgeeilten Fahrwerks vorwärts kommen, wird dann das vorher fehlauagerichtete Fahrwerk in Ausrichtung gebracht. Der Gummikegel 44 klemmt sich wieder gegen die Riemenscheibe 38, dreht diese, und das Fahrwerk liwegt sich in Ausrichtung mit den benachbarten Fahrwerken nach vorne. Der Guamikegel 44 wirkt zusammen mit der Ausnehmung 48 als eine Reibungskupplung. Es können auch Torsprünge und Ausnehmungen vorgesehen werden, wodurch
001922/0496
BAD ORIGINAL
eine Klauenkupplung gebildet wird«, Es wird ferner darauf hingewiesen, daß der Abstand zwischen dem Kegel 44 und dem Flansch 40 ein Maß für die Bewegung des Abschnittes 42 der Antriebswelle 28 zum Abschnitt 44 bildet, und daß dieses Abmaß die Kupplung oder Verbindung 36 überspannt.
Versuche haben gezeigt, daß wenn sich die Achse der Antriebewelle in der gleichen horizontalen Ebene wie die Achse des Rohres befindet, das System durch Hügel und Täler oder Vertiefungen, die von dem System überquert werden, nioht beeinträchtigt wird. Wenn die Welle gegen eine Seite des Rohres verstellt wird, jedoch nicht in gleicher Höhe zum Rohr, so hält dae System noch eine Ausrichtung auf Bodenhöhe aufrecht. Wenn jedoch ein Teil, des Systems sioh über einen Hügel oder quer über eine Vertiefung bewegt, ändert die Biegung dee Rohres die Länge der Antriebswelle, was zur Folge hat, daß sick das System nach vtrne oder hinten krümmt, und zwar proportional su den Ausmaß, in dem es sich nach oben und unten krümmt. Es kann bevorzugt sein, die Antriebswelle in der gleichen horizontalen Ebene wie die Achse des Rohres zu lagern, es versteht sich jedooh, daß ein betriebsfähiges System hergestellt werden kann, bei dem die Antriebswelle aus dieser Lage angehoben oder gesenkt ist.
Wtnngleioh das oben beschriebene einfache System voll betriebsfähig ist, hat es gewisse Mängel. Dies« umfassen dit folgenden Tatsachenι
(1) Ea kann nur in eine Richtung bewegt werden, d.h., mit der Antriebswelle vor dem Rohr und
(2) es berichtigt eine Fehlauarichtung in nur einer Art und
OOS822/049S
3AD
Welse, nämlich durch Anhalten oder Abbremsen eines Fahrwerks, dae den anderen voraus ist. Ein verwiokelteres System wird anschließend besahrieben.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine zweite AusfUhrungsform«
Ein Exzenter 54 iBt auf der Welle 28 befestigt. Die Vorgelegewelle 56' 1st am Fahrwerk gelagert, und ein Schaltrad 53 und zwei Rillenscheiben 60 sind auf ihr befestigt. Die Scheiben tragen Riemen 62, die eioh so erstrecken, daß sie die Räder des Fahrwerks 30 antreiben. Das Schaltrad wird durch eine Klinke 64 auf einem Arm 66 gedreht, der auf der Vorgelegewelle 56 schwenkbar gelagert ist. Der Arm 66 wird durch einen Lenker 68 hin- und herbewegt, der an einem Bügel 70 befestigt let, der wiederum den Exzenter 54 umgibt. Wi* oben beschrieben, treibt die Drehung der Welle 28 das l'ahr-
an werjp; indem die Klinke über etwa Tier Zähne dee Sohaltradee 58 vorwärtebewegt wird. Ein Segment 72 ist teilweise zwischen die Klinke 64 und das Schaltrad 58 derart eingeschaltet« daß im normalen Betrieb die Klinke Über die Hälfte ihrer Bewegung auf dem Segment 72 gleitet und bei jedem Zyklus über zwei Zähne ratscht·
Dae Segment 72 ist an einem Hebel 74 angebracht, der um die Vorgelegewelle 56 schwenkbar gelagert ist. Die Bewegung des Hebele 74 wird durch den Winkelhebel 78 über den Lenker 76 gesteuerte Der Winkelhebel ist an seiner Mitte am Rahmen des Fahrwerks angelenkt, wobei der Lenker 76 am einen Ende desselben angebracht ist» und das andere Ende dee Winkelhebels läuft in einer Nut 80 der.Scheibe 82, die mit einem der Abschnitte der Antriebswelle 28 verbunden ist.
001122/0496
BAD OKiulNAL
- ίο -
Eine genaue Betrachtung dee Gerätes ergibt, daß wenn das Fahrwerk außer Fluoht kommt, eine Bewegung der Soheibe 82 relativ sum Fahrwerk 30 stattfindet, und zwar aufgrund der oben beschriebenen Verlängerung oder Verkürzung der Welle 28«
Biese Bewegung der Soheibe 82 wird in eine Bewegung des Segments 72 umgesetzt, das bewirkt, daß die Klinke 64 das Schaltrad 58 entweder einen Zahn vorwärts schaltet, wenn das Fahrwerk nur geringfügig vorauseilt, oder keinen Zahn, wenn das Fahrwerk den anderen beträchtlich vorauseilt. Wenn ferner das Fahrwerk etwas zurüokliegt, wird das Segment so bewegt, daß die Klinke das Sohaltrad drei Zähne weiterschaltet oder vier Zähne, falls das Fahrwerk weiter zurückliegt.
Wenn das Fahrwerk in die entgegengesetzte Richtung anzutreiben ist, wird die Klinke 64 umgedreht, um das Schaltrad 58 in die entgegengeeetzte Riohtung zu drehen, und das Segment 72 wird derart umgekehrt, daß die Bewegung aufgrund der Verlängerung oder Verkürzung der Antriebswelle 28 umgekehrt wird.
Eine Prüfung dieses Systems zeigt, daß die Vorrichtung (einschließlioh der Klinke 64 und des Schaltrades 58) zum Antreiben des Fahrwerks in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebswelle 28 bei der Feststellung einer Fehlausriohtung teilweise ausgeschaltet wird, wobei die Feststellung der Fehlausrichtung durch die Bewegung der Antriebswelle in bezug auf das Fahrwerk erfolgt. Das Lager 79» das einen Abschnitt der Antriebswelle 28 mit dem fahrwerk verbindet, ermöglicht diese Azialbewegung der Welle gegenüber dem Fahrwerk.
Es ist ferner zu ersehen, daß in den Figuren 3 und 4 die Antriebswelle gegen die eine Seite des Rohres 20 verstellt
001822/0496
BAD OBiQINAL
wird, dft! ale jedoch auch unter dem Bohr liegt. Da die Aohaen dee Rohres 20 und der Antriebswelle 28 etwa unter einem Winkel von 45° zur Horizontalen liegen, bedeutet dies, daß wenn das System Über einen Hügel läuft, ein horizontaler Bogen in dem Rohr vorliegt, der etwa gleich dem vertikalen Bogen in dem Rohr ist«
Eb wird nun auf die Flg. 5 bis 10 Bezug genommen, in denen ein ausführliches AuefÜhrungsbeiapiel der Erfindung zu ersehen ist. Wie zuvor ist die Antriebswelle 28 horizontal zur einen Seite des Rohres 20 versetzt angeordnet. In diesem AusfUhrungsbeispiel liegt sie in der gleichen horizontalen Ebene wie die Achse des Rohres 20« Drucklager 34 sind etwa in der Mitte «wischen den Fahrgestellen starr an dem Rohr 20 angebracht. An diesem Punkt verhindern sie eine stirnseitige oder axiale Bewegung der Welle 28 gegenüber dem Rohr 20. Die Soheibenhälfte 64 ist gleitend über den Abschnitt 86 der Antriebswelle 28 gesohoben (Fig. 8 und 9). Eine Spreiihüle· 90 1st gleitend über den Absohnitt 88 außerhalb der Soheibenhälfte 84 aufgeschoben. Die Soheibenhälfte 86 ist gleitend über die Spreizhülse 90 geschoben, so daß die schrägen oder koniaohen Flächen 92 der Scheibenhälfte 84 und 86 einander zugekehrt sind und eine Scheibennut für den Riemen 94 bilden. Der Riemen 94 ist rund um die Scheibe 96 auf der Yorgelegewelle 98 geführt. Die Vorgelegewelle ist am Gestell des Fahrwerks 30 gelagert. Ein zusätzlicher Riementrieb verbindet die Yorgelegewelle alt den Rädern des Fahrwerk·, um dltse anzutreiben (Fig. 5).
Be wird bemerkt, daß das Fahrwerk mit der Vorgelegewelle 98 und dem angeschlossenen Riementrieb auf de« Markt käuflich erworben werden können. Das selbstausrlchtende Baumerkmal,einschließlich der Nachstellung der Antriebewelle
001122/0406
BAD
28 und der Scheibenhälften 84 und 86 mit ihrer zugeordneten Einrichtung, die anschließend beschrieben wird, sind ohne weiteres für einen Einbau in vorhandene Fahrwerke als eine Abänderung geeignet«
Jede Scheibenhälfte weist diametral entgegengesetzte Nuten 100 auf, die sich z.T. innerhalb einer Innenbohrung 102 erstrecken und die am äußeren Rand mit einer Schulter 104 enden (Fig. 9). Fortsätze am Wellenabschnitt 88 in der-Form von Stiften 106 erstrecken sich in die Nuten 10Ö„ DieBe Stifte erfüllen eine Doppelfunktion, indem sie die Scheibenhälften mit der Antriebswelle 88 drehen und die axiale Gleitbewegung der Scheibenhälften auf den Abschnitt der Abtriebewelle begrenzen. Schrauben 108 verlaufen durch die Scheibenhälften 84 und 86. Eine Schraubendruckfeder 110 auf dem einen Ende der. Schrauben drückt die Scheibenhälften zusammen.
Die Spreizhülse 90 ist an dem Teil gegabelt oder geschlitzt, der in die Scheibenhälfte 86 eingeschoben ist, so daß Spreizfortsätze 112 von den Stiften 106 in Uafangsrichtung versetzt angeordnet sind (Fig. 8, 9, 10). Schultern 111 in der Bohrung 102 der Scheibenhälften 34 und 86 sind in Umfangsrichtung von den Nuten 100 versetzt angeordnet. Sie sind so ausgeführt, daß sie in Anlage mit den Spreizforteätzen 112 gelangen können. Hierdurch kann sich die Spreizhülse 90 innerhalb Grenzen frei auf dem Abschnitt 88 und in den SohelbezL. halften 84 und 86 verschieben. Der Teil der Spreizhülse 90, der sich aus der Scheibenhälfte 86 herauserstreokt, liegt zwischen der Scheibenhälfte 86 und einer unrunden Steok^ verbindungshälfte 114. Der gerade beschriebene Teil der Spreizhülse 90 ist mit einem Gewinde 116 versehen. Eine
mit öffnungen versehene Platte 118 iat auf die Spreizhülse
009822/0496
90 aufgeschraubt. Spreizstangen 120 verlaufen mit einem Ende durch die Öffnungen der Platte 118. Dae andere Ende der Spreizetangen 120 erstreckt sich durch Öffnungen in Umlenkhebeln 122. Die Umlenkhebel sind am Abschnitt 124 der Antriebswelle 28 schwenkbar gelagert. Wie aus den Figuren 8 und 9 zu ersehen i3t, können die Umlenkhebel in eine von zwei ausgewählten Stellungen verschwenkt werden, wobei die Spreizfortsätze 112 gegen die Schulter 111 der Scheibenhälfte 84 oder der Scheibenhälfte 86 gelegt werden. Das Ende 126 der Spreizstangen 120, das sioh durch die Platte 118 erstreckt, ist mit einem Gewinde versehen und trägt arretierte Muttern 128 auf der einen Seite der Platte 118 und arretierte Muttern 130 auf der anderen Seite.
Eine Steokbuchsenverbindungshälfte 132 ist an dem Ende dee Abschnittes 124 angebracht, und sie hat einen komplementären unrunden Querschnitt wie die Steokrerbindungehälfte 114 und ist über diese gleitend aufgeschoben. Se ist ein axialer Spielraum 134 zwiaohen den Steok- und Steokbucheenrerbindungahälften 114 und 132 vorhanden, die zusammen die Verbindung oder Kupplung 36 bilden.
Fig. 8 zeigt die Arbeitsweise in Richtung de» Pfeile«(A) der Pig. 1, d.h. in einer "vorderen" Richtung, bei der sioh die Antriebswelle 28 vor dem Rohr 20 befindet. Die Scheibenhälfte 84 steht in einer Lage, in der die Schulter 104 an dem Stift 106 anliegt und die Schulter 111 der Scheibenhälfte 86 gegen den Spreizfortsatz 112 anliegt. Die Soheibenhälfte 84 ist. somit mit dem Abschnitt 88 der Antriebswelle verbunden, und die Scheibenhälfte 86 ist mit dem Abschnitt 124 der Antriebswelle verbunden. Wenn daher das fahrwerk 30, an dem die Vorrichtung angebracht ist, sioh vor benachbarten Pahrwerken be-
009822/0496
findet, oder wenn das Rohr 20 eine ^konvexe" Krümmung hat, so bewegen sich die Abschnitte 88 und 124 axial auseinander. Anders ausgedruckt, die Antriebswelle 28 verlängert sich« Diese Bewegung der Antriebswelle wird durch die Gleitbewegung der Spreizhülse 90 auf dem Abschnitt 88 festgestellt oder vorbestimmt oder gemessene Diese Gleitbewegung zieht die Scheibenhälften weiter auseinander und ermöglicht, daß sich der Riemen 94 nach innen bewegen kann, so daß die Rille mit variablem Durchmesser von den Scheibenhälften 84 und 86 einen kleineren effektiven Durchmesser hat und das Geschwindigkeitsverhältnis der Antriebskette verringert ist. Dadurch wird daβ Fahrwerk langsamer angetrieben. Da das Fahrwerk vorauseilte, bewirkt das niedrige Antriebeverhältnis, daß es wieder ausgerichtet wird.
Wenn in dieser Einstellung (Fig. 8) das Fahrwerk sich hinter den benachbarten Fahrwerken befindet und das Rohr "konkav" gekrümmt ist, so verkürzt sich die Antriebswelle 28 oder die Abschnitte 88 und 124 bewegen sich enger zusammen, was zur Folge hat, daß sich die Scheibenhälften 84 und 86 enger zusammenbewegen, und zwar aufgrund der Einwirkung der Federn 110. Diese Bewegung in enger zusammenliegenden Stellungen vergröseert den effektiven Durchmesser der Rillensoheibe, um das Geschwindigkeiteverhältnis des Antriebs bzw. der Antriebekette zu erhöhen und das Fahrwerk zu beschleunigen, um es naoh vornt und in Ausrichtung zu bringen.
Eine andere Art der Auslegung des Systems ist die, daß der Winkel, den die Bügel 32 einschließen, durch die Länge oder Axialbewegung der Antriebswelle gemessen wird» Noch eine andere Auslegung ist die, daß eine Abweichung von einer ge· raden Linie festgestellt wird, und zwar durch Messen der
009822/0496
BAD
Krümmung des Rohres und des Einflusses der Krümmung des Rohreβ auf die Länge oder axiale Bewegung der Antriebswelle 284 In diesem Zusammenhang wird eine Messung des Winkele zwischen unterschiedlichen Teilen der Antriebswelle 28 durchgeführt. Die axiale Bewegung der Antriebswelle wird in dieser Ausführungsform von einem Abschnitt zum andern quer Über die Ver«- bindung oder Kupplung 36 gemessen, die die Hälften 114 und 132 aufweist.
Um die Bewegungsrichtung der Fahrwerke dee Systeme umzukehren, wird die Antriebswelle 28 in einer umgekehrten Richtung gedreht. Die Antriebswelle 28 befindet eich dann hinter dem Rohr 20 oder sie folgt diesem. Sin Jeder Umlenkhebel 122 wird um 180 gesohwenkt, so daß sie sich in der in Fig. 9 gezeigten Lage befinden« Hierbei werden die Spreizteile (einschließlich der Stange 120 und der Hülse 90) auf dem Abschnitt 124 neu eingestellt bzw. nachgestellt. Die arretierten Muttern 130 legen sioh nun gegen die Platte 118, und der Spreizforteatz 112 legt eich gegen die Schulter 111 der Scheibenhälfte 84. Der Stift 106 legt sioh wiederum gegen diö Sehr"-er 104 der Scheibenhälfte 86..Die Verbindung der Scheibenhälften 84 und 86 ist damit in bezug auf die Abschnitte 88 und 124 umgekehrte Die Soheibenhälfte 84 ist nunmehr mit dem Absohnltt 124 verbunden, und die Scheibenhälfte 86 ist mit dem Abschnitt 88 verbunden. Eine Auswertung zeigt daher, daß wenn das Fahrwerk vorauseilt, sich die Welle verkürzt (die Abschnitte 88 und 124 bewegen sich axial gegeneinander) und diese Bewegung bewirkt, daß sich die Scheibenhälften 84 und 86 auseinanderbewegen, die das Fahrwerk abbremsen bzw. verlangsamen. Eine Prüfung zeigt ferner, daß wenn das Fahrwerk naohläuft, sioh die Welle 28 verlängert, was ein Schließen der Scheibenhälften 84 und 86 zur Folge hat, um das Fahrwerk zu beschleunigen.
&0*t22/(U96
Anfänglich können die Fahrwerke durch Einstellung der arretierten Muttern 128 ausgerichtet werden, wenn sie sich in der "Vorwärts"-Richtung bewegen, und die? Fahrwerke können ferner durch die arretierten Muttern 130 ausgerichtet werden, wenn sich die Fahrwerke in der "umgekehrten" Richtung bewegen.
Spannrollen 136 sind auf Schwenkarmen 138 gelagert, die wiederum am Gestell des Fahrwerke angelenkt sinde Sine Feder 140 spannt die Rollen gegeneinander vor, um die richtige Spannung am Riemen 94 aufrechtzuerhalten, zwar unabhängig von dem effektiven Durchmesser der Scheiben mit dem veränderlichen Durchmesser, die aue den Scheibenhälften 84 und 86 bestehtn. Das Ausmaß, um das sich die Spannrollen 136 gegeneinander bewegen können, ist jedoch durch AnacHäge 142 auf den Schwenkarmen 138 begrenzt. Wenn daher ein Fahrwerk bo weit vorauseilt, daß sich die Soheibenhälften 84 und 86 in ihren am weitesten aueeinandergelegenen Stellungen befinden, verhindern die Anschläge 142 eine Bewegung der Spannrollen 136O Die Spannrollen drüoken daher nicht gegen den Riemen 94, der Riemen ist schlaff, und die Vorrichtung sum Antreiben dee Fahrwerke ist völlig au8geschalte-W
Gewisee Bügel, Geetellteile, Lager und andere Elemente sind für den richtigen Betrieb des Systeme erforderlioh, sie sind jedoch nicht im einzelnen beschrieben, da sie den entsprechenden Fachleuten bekannt sind. Ein Beispiel von solchtn Elementen sind die Lageraueleger, um den Abschnitt 86 von der Vorgelegewelle 98 am Fahrwerk im richtigen Abstand zu halten,, Für Fachleute versteht es sioh, daß sämtliche Lager, mit Ausnahme der Drucklager 34 im Bügel 32,es ermöglichen, daß sich die Welle 28 axial bewegen kann· Der auf dem End-
Ü0SI22/Q496
Fahrwerk gelagerte Motor stellt ferner eine Vorrichtung dar, die die Welle 28 dreht und das System antreibt.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß es das Wesen der Erfindung nicht erfordert, daß eine Antriebswelle eingesetzt wird, um die Bewegung des Fahrwerks zu bewirken. Die vorliegende Erfindung arbeitet gleich gut mit einem Kabel-Antriebesystem, bei dem ein hin- und herlaufendes Kabel die Fahrwerke antreibt.
ÖO9I22/CU96

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Berichtigung einer Fehlausrichtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem, bestehend aus einem langgestreckten Rohr, das Sprenger trägt, Vorrichtungen, die an dem Rohr angebracht sind und unter Druck stehendes Wasser dem Rohr zuführen, einer Vielzahl von Fahrwerken, die das Rohr beweglich tragen, einem sich entlang dem Rohr erstreckenden Antriebselement, einer an dem Antriebselement angebrachten Vorrichtung zur Bewegung desselben und Vorrichtungen an jedem Fahrwerk, die an dem Antriebselement angebracht sind, um das Fahrwerk in Abhängigkeit Ton der Bewegung des Antriebselementes anzutreiben, gekennzeichnet duroh Feststellen der Fehlausriohtung unter Verwendung des Antriebselemente (28) zum Hessen der Krümmung des Rohrs (20) oder zum Hessen der Winkel« absohnitte« die das Antriebaelement in bezug auf seine anderen Teile einschließt.
    2. Verfahren zur Berichtigung einer Fehlausriohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Antriebselement aus einem -nicht zusammendrückbaren, langgestreckten Element besteht* das gegenüber der einen Seite des Rohres befestigt 1st, gekennzeichnet durch Begrenzen der axialen Bewegung des Elements von einem Fahrwerk zum nächsten und Ermitteln oder Messen der axialen Bewegung des Elements gegenüber dem Fahrwerk.
    509122/0496
    3. Verfahren 2ur Berichtigung einer Fehlausrichtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem naoh Anspruch 2, gekennzeichnet durch Verstellen der Vorrichtung zum Antreiben des Fahrwerke in Abhängigkeit von der festgestellten Fehlausrichtung.
    4. Verfahren zur Berichtigung einer Fehlausrichtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antriebselement aus einer in Abschnitte unterteilten Antriebswelle besteht» die eich entlang dem Rohr e!streckt, und die Abschnitte durch Kupplungen verbunden sind und ferner Vorriohtungen angebracht sind, um die Antriebswelle zu drehen, daduroh gekennzeichnet, daß die Antriebswelle horizontal von dem Rohr versetzt gelagert ist, daß die axiale Bewegung der Antriebswelle von einem Fahrwerk zum nächsten begrenzt ist, daß eine axiale Bewegung der Antriebswelle an den Kupp, lungen der Antriebswelle ermöglicht ist und daß die axiale Bewegung der Antriebswelle an dem Fahrwerk festgestellt wird.
    5. Verfahren zur Berichtigung einer Fehlausrichtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewasserungesystem nach Anspruch 4, daduroh gekennzeioh net, daß die Feststellung der axialen Bewegung durch Feststellung der axialen Bewegung eines Abschnittes der Antriebswelle gegenüber einem anderen Abschnitt der Antriebswelle quer über die Kupplung erfolgt·
    *0tt22/Q496
    6o Verfahren zur Berichtigung einer Fehlausriohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeiohn e t , daß die Feststellung der axialen Bewegung durch die Feststellung der axialen Bewegung der Antriebewelle relativ zum Rohr erfolgt.
    7. Verfahren zur Berichtigung einer Fehlausriohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Länge des Antriebselements geändert wird, wenn ein Fahrwerk außer Flucht kommt, und daß das·außer Flucht befind-Hohe Fahrwerk in Abhängigkeit von der geänderten Länge des Antriebeelemente wieder ausgerichtet wird.
    8. Verfahren zur Berichtigung einer Fehlausriohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem naoh Anspruoh 7, daduroh gekennzeichnet, daß die Wiederausrichtung durch Verstellung der Vorrichtung zum Antreiben dee Fahrwerke bewirkt wird, indea entweder das ßesohwlndigkelteverhältnia innerhalb des Antriebe«uge der Antriebsvorrichtung oder das Geechwindigkeitarerhältnie durch Änderung des Abstande· «wischen den Hälften einer Rilleneoheibe mit veränderbarem Durohmeseer geändert wird oder die Vorrichtung zum Antreiben des Fahrwerks duroh wenigstens teilweiaee Ausschalten der Antriebsvorrichtung oder die Vorrichtung zum Antreiben des Fahrwerks durch vollständige Ausschaltung der Antriebsvorrichtung verstellt wird.
    9. Verfahren zur Berichtigung einer Fehlausriohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem nach Anspruoh 7, bei dem das Antriebselement eine in Abschnit-
    001822/0496
    te unterteilte Antriebswelle aufweist« die sich entlang dem Rohr erstreckt, wobei die Abschnitte durch Kupplungen verbunden und Vorrichtungen angebracht sind, um die Antriebswelle zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle horizontal von dem Rohr ver~ setzt gelagert wird, daß die axiale Bewegung der Antriebswelle gegenüber dem Rohr von einem Fahrwerk zum nächsten begrenzt wird, daß eine Axialbewegung der Antriebswelle an den Kupplungen der Antriebswelle ermöglicht wird, und daß die Vorrichtung zum Antreiben des Fahrwerks in Abhängigkeit von der zugelassenen Bewegung der Antriebswelle verurteilt wird, um eine Fehlausrichtung zu berichtigen.
    10, Verfahren zur Berichtigung einer Fehlausrichtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorriohtung dadurch verstellt wird, daß das Geschwindigkeitsverhältnis innerhalb des Antriebszuge der Antriebsvorrichtung, oder das Gesohwlndigkeitaverhältnis durch Verstellung dee Abstandes zwischen den Hälften einer Riemenscheibe mit veränderbarem Durchmesser verändert wird, oder daß die Antriebsvorrichtung teilweise ausgeschaltet oder die Antriebsvorriohtung völlig ausgeschaltet wird.
    11. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach.einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüohe mit einem langgeetreckten Rohr, das Sprenger trägt, Vorrichtungen, die an dem . Rohr angebracht sind und unter Druck stehendes Wasser dem Rohr zuführen, einer Vielzahl von Fahrwerken, die das Rohr beweglich tragen, einer in Abschnitte unterteilten Antriebswelle, die sich entlang dem Rohr erstreckt, wobei die Absohnitte durch Kupplungen verbunden sind, ferner mit an der
    009122/0496
    Antriebswelle zur Drehung derselben angebrachten Vorricntungen und Vorrichtungen an jedem Fahrwerk, die mit der Antriebswelle verbunden sind und das Fahrwerk in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebswelle antreiben, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Abschnitt der Antriebswelle in einem Drucklager gelagert ist, daß das Drucklager starr mit dem Rohr verbunden ist, daß die Antriebswelle von lern Rohr horizontal versetzt angeordnet ist, daß in den Kupplungen ein axialer Spielraum vorgesehen ist, damit sich die Abschnitte axial in bezug aufeinander bewegen können und daß Meßvorrichtungen an jedem Fahrwerk vorgesehen sind, die die axiale Bewegung der Antriebswelle feststellen und dadurch eine Fehlausriehtung des Fahrwerks ermitteln,
    12. Gerät zur Berichtigung einer Fehlausriohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Feststellen der axialen Bewegung eine Anordnung enthält, die das Rohr und die Antriebswelle verbindet.
    13* Gerät zum Berichtigen einer Fehlausriohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Feststellen der axialen Bewegung eine Anordnung enthält, die die Abschnitte der Antriebewelle verbindet, die die Kupplungen überspannen«
    14. Gerät zum Berichtigen einer Fehlausriohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet , daß
    000822/0496
    die die Antriebswellenkupplung überbrückende Anordnung eine Rillenscheibe mit veränderbarem Durchmesser enthält, die zwei Scheibenhälften aufweist, wobei die Rillensoheibe ein Teil der Vorrichtung zum Antreiben des Fahrwerks bildete
    15. Gerät zum Berichtigen einer Pehlausriohtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewäsaerungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet .,. daß eine zweite Rillenäoheibe auf dem Fahrwerk gelagert ist, daß ein Riemen die Rillenscheibe mit veränderbarem Durchmesser mit der zweiten Rillenscheibe verbindet, daß wenigstens eine Leerlaufscheibe gegen den Riemen gedrückt wird, und daß Vorrichtungen die Bewegung der Leerlaufsoheibe derart begrenzen, daß wenn die Hälften der Rlllenecheibe mit veränderbarem Durchmesser um ein maximales Ausmaß voneinander beabstandet sind, die Leerlauf scheibe nicht am Riemen anliegt, so daß der Riemen durchhängen kann, woduroh die Antriebsvorrichtung ausgeschaltet ist.
    16. Gerät zum Berichtigen einer Fehlauerichtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte der Rlllenecheibe mit veränderbarem Durchmesser mit dem einen Abschnitt der Antriebswelle verbunden ist, und daß die andere Hälfte der Rillensoheibe mit veränderbarem Durohmesser mit dem anderen Abschnitt der Antriebswelle verbunden iSt C
    17· Gerät zum Berichtigen einer Fehlausrichtung der Fahrwerke in einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem nach einem der AnsprUohe 14, 15 und 16, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, die die Welle und Rillensoheibe so verbinden, daß die Verbindungen der Hälften mit den Ab« schnitten umkehrbar sind.
    008822/0496
    - ZA -
    18. Gerät zum Berichtigen einer Fehlauerichtung der_Fahrwerk· In einem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem naoh Anspruch 11, d a d u r oh gekennzeichnet, daß eine erste Scheibenhälfte Über einem ersten Abschnitt der Antriebswelle geschoben ist» daß eine zweite Scheibenhälfte über den ersten Abschnitt der Antriebswelle geschoben ist, daß Schlitze in jeder Soheibenhälfte vorgesehen sind, daß ein Fortsatz sich von der Welle in die Schlitze erstreckt, um die Scheibenhälften mit der Welle zu drehen und die Bewegung gegeneinander zu begrenzen, daß sich ein Spreizglied entlang der Welle zwischen den Scheibenhälften erstreokt, daß ein Fortsatz am Spreizglied zwischen den Scheibenhälften liegt, daß der Fortsatz am Spreizglied zwischen den Scheibenhälften die Scheibenhälften wahlweise berührt, daß das Spreizglied an einem zweiten Abschnitt der Antriebswelle befestigt ist und die Kupplung Überspannt, daß Federn die Scheibenhälften untereinander verbinden und dies» gegeneinander drücken, daß Torrichtungen das Spreizglied in eine der zwei ausgewählten Stellungen auf den zweiten Abschnitt der Antriebswelle axial so festlegen, daß der Fortsat« an dem Spreizglied wahlweise die erst· Soheibenhälfte von der zweiten weg oder die zweite Soheibenhälfte von der ersten wtg vorstellt, und Saß ein Riemen zwieohen den swei Soheibenhälften gespannt ist, der ein Teil dtr Antriebsvorrichtung 'des Fahrwerke bildet«,
    008122/0486
DE19671582788 1967-02-21 1967-06-21 Verfahren und Geraet zum Berichtigen einer Fehlausrichtung der Fahrwerke oder Fahrgestelle in einem landwirtschaftlichen Bewaesserungssystem Pending DE1582788A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US617610A US3417766A (en) 1967-02-21 1967-02-21 Automatic alignment of irrigation system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1582788A1 true DE1582788A1 (de) 1970-05-27

Family

ID=24474322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671582788 Pending DE1582788A1 (de) 1967-02-21 1967-06-21 Verfahren und Geraet zum Berichtigen einer Fehlausrichtung der Fahrwerke oder Fahrgestelle in einem landwirtschaftlichen Bewaesserungssystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3417766A (de)
DE (1) DE1582788A1 (de)
ES (1) ES340641A1 (de)
GB (1) GB1194201A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3612092A (en) * 1968-05-28 1971-10-12 Ralph D Boone Mud pipe mover
US3590853A (en) * 1968-09-04 1971-07-06 Fmc Corp Irrigation system with disalignment-sensing device
US3653400A (en) * 1969-03-07 1972-04-04 Robert N Coates Self-propelled irrigation sprinkling system
US3566911A (en) * 1969-04-14 1971-03-02 Benjamin R Neier Mobile unit for self-propelled irrigation systems
US3598142A (en) * 1969-06-11 1971-08-10 Benjamin R Neier Self-propelled irrigation system
US3592220A (en) * 1969-07-01 1971-07-13 Richard F Reinke Linear irrigation system with pickup shoe
US3613703A (en) * 1969-12-22 1971-10-19 William H Stout Moving irrigation system
US3692045A (en) * 1970-08-31 1972-09-19 Fmc Corp Control mechanism for irrigation system
US3712544A (en) * 1971-03-31 1973-01-23 Lockwood Corp Alignment means for mobile irrigation apparatus
US3766937A (en) * 1971-10-27 1973-10-23 E Lundvall A drive for the towers of a self-propelled sprinkler
US3807436A (en) * 1971-12-14 1974-04-30 Frontier Machinery Co Control device for overhead sprinkler
US3750696A (en) * 1972-07-20 1973-08-07 Wade & Co R Mayday safety shutoff system responsive to errant towers of an automatic irrigation system
US3785400A (en) * 1972-07-27 1974-01-15 Lindsay Mfg Co Alignment monitoring system for a self-propelled irrigation system
US3831623A (en) * 1973-02-08 1974-08-27 R Boone Reciprocating cable alignment actuator
US4352460A (en) * 1977-07-18 1982-10-05 Tri-Matic, Inc. Automatic furrow guide
RU2535158C2 (ru) * 2012-09-21 2014-12-10 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Волжский научно-исследовательский институт гидротехники и мелиорации" (ФГБНУ "ВолжНИИГиМ") Дождевальная машина
CN112173894B (zh) * 2020-10-30 2022-03-25 河北省农林科学院粮油作物研究所 一种轻简化宽幅带铺设装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2800364A (en) * 1955-03-08 1957-07-23 Gustav Thieszen Irrigating apparatus, including pipe alignment means
US3147764A (en) * 1960-07-25 1964-09-08 Arthur E Jensen Irrigation apparatus
US3217737A (en) * 1960-07-25 1965-11-16 Arthur E Jensen Irrigation apparatus
US3268174A (en) * 1963-09-27 1966-08-23 Ralph D Boone Irrigation system
US3281080A (en) * 1963-11-14 1966-10-25 J B Knight Co Inc Irrigation system
US3245595A (en) * 1964-01-20 1966-04-12 J B Knight Company Inc Irrigation system

Also Published As

Publication number Publication date
ES340641A1 (es) 1968-12-16
US3417766A (en) 1968-12-24
GB1194201A (en) 1970-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1582788A1 (de) Verfahren und Geraet zum Berichtigen einer Fehlausrichtung der Fahrwerke oder Fahrgestelle in einem landwirtschaftlichen Bewaesserungssystem
DE2242304A1 (de) Saegemaschine
DE2327631A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen ziehen eines laenglichen elementes
DE2060603A1 (de) Rohrleitungsmolch
DE1952478C3 (de) Automatische Riemenspannvorrichtung für ein stufenlos einstellbares Keilriemengetriebe
EP1245141B1 (de) Arbeitsgerät mit schwenkbaren Arbeitseinheiten
DE2542433A1 (de) Schleppergezogene landwirtschaftliche erntemaschine, insbesondere heuwerbungsmaschine, deren arbeitswerkzeuge ueber ein umlenkgetriebe antreibbar sind
DE2524434C2 (de) Rundballen-Formmaschine
DE3336713C2 (de)
DE202008014206U1 (de) Förderelement aus miteinander verbundenen Kettengliedern
DE1580349A1 (de) Schlepperkupplung
DE2130020A1 (de) Baeummaschine
DE102017122214A1 (de) Landwirtschaftliche Rundballenpresse
CH676535A5 (de)
DE2108222C3 (de) Unterlenker-Impulsgeberanordnung für die Regelhydraulik von landwirtschaftlichen Fahrzeugen, wie Schlepper, Geräteträger o.dgl
DE2849621C2 (de)
DE3032111A1 (de) Landwirtschafliche maschine
DE1482193A1 (de) Maehdrescher fuer Getreide
CH655063A5 (en) Snow chain for vehicle tyres
DE1956136C (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahngüterwagen
DE598663C (de) Selbsttaetige Gestaengenachstellvorrichtung fuer Bremsen und Kupplungen von Kraftfahrzeugen
DE2352100A1 (de) Maehdrescher mit verschwenkbarem abfuellrohr und mit beim abfuellvorgang einschaltbarer foerderschnecke
DE601367C (de) Anstellvorrichtung fuer hydraulische Bremseinrichtungen von Kraftfahrzeugen
DE491257C (de) Pfluglokomotive mit senkrechter Seiltrommel
DE1914950A1 (de) Bremsgestaenge fuer Schienenfahrzeuge