DE1582568C - Messerschleifvorrichtung an Hacksei maschinen - Google Patents

Messerschleifvorrichtung an Hacksei maschinen

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DE1582568C
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Germany
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grinding
shaft
drum
knife
grinding wheel
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Gebruder Eberhardt, 7900 Ulm
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Description

so Patentanspruch:
Messerschleifvorrichtung an Häckselmaschirren mit einer umlaufenden Messertrommel und einem
* im Häckslergehäuse gelagerten Gegenmesser und einer von der Häckselmaschine angetriebenen
Schleifscheibe, die auf einer parallel zur Trommelachse an Schwenkarmen gelagerten Welle verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen des Gegenmessers (4) an der Häckselmaschine in dem der Trommel
(1) abgewandten Schwenkbereich der Schleifscheibe (8) eine Klemmvorrichtung (23, 24, 25) iür das Gegenmesser angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. . Die Erfindung betrifft eine Messerschleifvorrichtung an Häckselmaschinen mit einer umlaufenden Messertrommel und einem im Häckslergehäuse gelagerten Gegenmesser und einer von der Häckselr maschine angetriebenen Schleifscheibe, die auf einer parallel, zur Trommelachse an Schwenkarmen gelagerten Welle verschiebbar angeordnet ist. .
    Bei Häckselmaschinen sind derartige Schleifvorrichtungen bekannt. Sie ermöglichen, die Messer zu schleifen, ohne sie aus der Maschine auszubauen. Bekanntlich müssen, um die Schneidwirkung der Maschine aufrechtzuerhalten, nicht nur die, Messer, sondern in gewissen Zeitabständen auch die Gegenschneide geschliffen werden. Bei den bekannten Häckselmaschinen wird das Gegenmesser nach dem Ausbau an einer stationären Schleifmaschine geschliffen. Da dies meistens freihändig, d. h. ohne entsprechende Spannvorrichtung, geschieht, ist auch die Schleifqualität und die Gleichmäßigkeit der Schneide des Gegenmessers entsprechend, was sich. natürlich auf die Arbeitsweise des Häckslers und die Häckselqualität nachteilig auswirkt.
    Aufgabe der Erfindung· ist es, die bekannte Messerschleifvorrichtung an Häckselmaschinen so weiterzubilden, daß damit auch das Gegenmesser geschliffen werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Schleifen des Gegenmessers an der Häckselmaschine in dem der Trommel abgewandten Schwenkbereich der Schleifscheibe eine Klemmvorrichtung für das Gegenmesser angeordnet ist. In diese Klemmvorrichtung kann das Gegenmesser eingespannt werden und mit der an der Häckselmaschine sich befindenden Messerschleifvorrichtung in kurzer Zeit und gleichmäßig geschliffen werden.
    Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert:
    Fig. 1 zeigt die Messerschleifvorrichtung in einer Stellung beim Schleifen der Trommelmesser;
    F i g. 2 zeigt einen Schnitt A-A der Schleifvorrichtung nach Fig. 1;
    F i g. 3 zeigt die Messerschleifvorrichtung in einer Stellung beim Schleifen der Gegenschneide,
    Bei der in der Zeichnung dargestellten Maschine, an der die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung angeordnet ist, handelt es sich um einen Trommelhäcksler, dessen Trommel 1 drehbar auf einem fahrbaren oder ortsfesten Maschinengestell 2 gelagert und mit den Messern 3 bestückt ist. Die Messer streichen an einer Gegenschneide 4 vorbei, an der sie das über die Gegenschneide hinweg vorgeschobene Gut häckseln.
    Die Trommel 1 ist mit ihrer Welle 5 fest verbunden, die ihren kraftantrieb von irgendeiner passenden Energiequelle, im Fall eines Feldhäckslers z.B. von der Zapfwelle des Schleppers, erhält.
    Parallel zur Tromrnelwelle 5 ist in beiderseits des Maschinengestell schwenkbar gelagerten Armen 6 eine Welle 7 drehbar gelagert, auf der eine Schleifscheibe S angeordnet ist. Die Schleifscheibe 8 ist mit der Welle 7 über eine in der Welle vorgesehene Nut 9 und eine Feder 10 drehfest verbunden. Die Länge der Nut 9 entspricht mindestens der Breite der Trommel 1, so daß die Schleifscheibe 8 in diesem Bereich auf der Welle 7 verschiebbar ist. Zur Verschiebung der Schleifscheibe 8 dient eine im Maschinengestell 2 geführte Verschiebestange 11, die mit einer die Schleifscheibe 8 umfassenden Klaue 12 verbunden ist. Von den die Welle 7 tragenden um ihre Zapfen 13 schwenkbaren Hebeln 6 ist einer als Doppelhebel ausgebildet, an dessen anderem Ende 14 eine Gewindespindel 15 angreift, die in einem Lager 16 gelagert ist und mit einem am Ende vorgesehenen Drehknopf 17 betätigt werden kann. Dreht man an der Gewindespindel 15, so verschwenkt sich die Welle 7 mit der Schleifscheibe 8 um die Lagerzapfen 13. Um die Ver-Schwenkung zu ermöglichen, sind in den Wandungen des Maschinengestells 2 Langlöcher 18 vorgesehen. Der Antrieb der Welle 7 erfolgt über einen Keilriementrieb 19 von der Trommelwelle 5 aus. Der Keilriemenantrieb 19 wird durch eine unter der Wirkung einer Feder 20 stehenden Spannrolle 21 gespannt. Durch Herausschwenken der Spannrolle 21 aus ihrer Spannstellung kann der Antrieb der Welle 7 abgeschaltet werden. Man kann aber auch die zum Keilriementrieb 19 gehörende Keilriemenscheibe 27 auf der Trommelwelle 5 lose lagern und mit einem auf der Welle 5 angeordneten ein- und ausschaltbaren Mitnehmerring 22 oder einer sonstigen Kupplung die Antriebsverbindung herstellen bzw. unterbrechen.
    In dem der Trommel 1 abgewandten Schwenkbereich der Schleifscheibe 8 ist beiderseits des Maschinengestells 2 jeweils eine aus einem U-förmigen Bügel 23 und darin vorgesehenen Spannschrauben 24, 25 bestehende Klemmvorrichtung angeordnet. Diese Klemmvorrichtung dient zum Einspannen der Gegenschneide 4 zum Schleifen. Die Gegenschneide 4 kann somit in einfachster Weise nach Lösen der sie in Betriebsstellung haltenden Schrauben 26 aus dem Häckslergehäuse herausgezogen und zum Schleifen in die Klemmvorrichtung 23, 24, 25 eingelegt werden.
    Durch Verdrehen der Spindel 15, mit der die Schleifscheibe 8 in Schleifstellung an die zu schleifenden Messer angestellt wird, kann die Schleifscheibe in die in F i g. 3 dargestellte Stellung zum Schleifen der Gegenschneide 4 geschwenkt werden. Ist das Schleifen beendet, wird die Schleifscheibe 8 in eine Mittelstellung zwischen Trommel 4 und Klemmvorrichtung 23,24,25 geschwenkt und der Antrieb 19 ausgeschaltet.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009010586A1 (de) * 2009-02-20 2010-09-02 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Schärfvorrichtung für Schneidwerke von Häckslern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009010586A1 (de) * 2009-02-20 2010-09-02 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Schärfvorrichtung für Schneidwerke von Häckslern
DE102009010586B4 (de) * 2009-02-20 2014-05-08 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Schärfvorrichtung für Schneidwerke von Häckslern

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