DE2246409A1 - Messerschaerfvorrichtung fuer feldhaecksler - Google Patents

Messerschaerfvorrichtung fuer feldhaecksler

Info

Publication number
DE2246409A1
DE2246409A1 DE19722246409 DE2246409A DE2246409A1 DE 2246409 A1 DE2246409 A1 DE 2246409A1 DE 19722246409 DE19722246409 DE 19722246409 DE 2246409 A DE2246409 A DE 2246409A DE 2246409 A1 DE2246409 A1 DE 2246409A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting head
grinding
shaft
grinding wheel
bevel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722246409
Other languages
English (en)
Other versions
DE2246409B2 (de
DE2246409C3 (de
Inventor
Poul Kingo Pedersen
Robert Allen Wagstaff
Thomas William Waldrop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Rand Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Rand Corp filed Critical Sperry Rand Corp
Publication of DE2246409A1 publication Critical patent/DE2246409A1/de
Publication of DE2246409B2 publication Critical patent/DE2246409B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2246409C3 publication Critical patent/DE2246409C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/08Sharpening apparatus fixed to the harvester or mower
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/22Arrangement of knife sharpening devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DIPL.-ING. WILFRID EAECK **■ 7 PATENTANWALT
7 STUTTGART I1 MOSERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003
19. September 1972 / k - S365 -
SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557, USA
Messerschärfvorrichtung für Feldhäcksler
Die Erfindung bezieht sich auf Landmaschinen, insbesondere auf eine Messerschärfvorrichtung für Feldhäcksler mit einem rotierenden Schneidkopf oder einer Messertromxael, die mit einer feststehenden Messerschiene zusammenwirkt, um das an der Messerschiene (Gegenschneide) vorbeilaufende Erntegut zu häckseln. Die Schärfvorrichtung nach der Erfindung ist in einer Betriebsweise in der Lage, eine erste An-* schrägung und in einer anderen Betriebsweise eine zweite Anschrägung der Messer des Schneidkopfes zu schärfen»
Um einen Feldhäcksler mit einer drehbaren Messertrommel und auf derem Umfang unter Abständen angeordneten Messern, die zum Häckseln des Erntegutes mit einer feststehenden Gegenschneide zusammenarbeiten, betriebsbereit zu halten, müssen die Messer in scharfen Zustand gehalten werden. Es ist
309815/0254
224640g
S 365 - 2 -
allgemein bekannt, einen adchen Feldhäcksler mit einer Schleifscheibe auszustatten, die mit dem Schneidkopf während dessen Drehbewegung zusammenwirkt und den Außenumfang der Messer schärft. Dieser SchärfVorgang erzeugt eine sog. erste Anschrägung oder Anfasung. Hit zunehmender Länge der ersten Anschrägung läßt jedoch der Wirkungsgrad der Messertrommel nach, wenngleich auf dem Messer eine scharfe Schneidkante gebildet wird. Dies ist auf den rückwärtigen Abschnitt der ersten Anschrägung zurückzuführen, der an dem Erntegut innerhalb des Feldhäckslers reibt oder dieses mitzuziehen sucht. Man hat bemerkt, daß sich die Kapazität eines Feldhäckslers verbessern läßt, wenn man eine zweite Anschrägung auf der Ilesserkante vorsieht, die unter einem winkel zur ersten Anschrägung verläuft, um damit die Länge dee Fußabschnittes der ersten Anschrägung zu verringern. Ls ist deshalb üblich geworden, solche Maschinen mit einer Erstausrüstung von Messern zu versehen, die erste und zweite Anschrägungen besitzen· Beim Normalbetrieb handelsüblicher Feldhäcksler wird die erste Anschrägung von Zeit zu Zeit nachgeschliffen, um eine einwandfreie Schneidkante zur Verfügung zu haben. Wenn allmählich der Fußabschnitt immer länger wird, ist es schließlich erforderlich, auch die zweite Anschrägung nachzuschleifen. Bisher hat man dazu verschiedene Wege beschritten. Bei einer Methode verbleibt die Messertrommel an Ort und Stelle in der Maschine, und die zweite Anschrägung wird von Hand nachgeschliffen, was jedoch im allgemeinen nicht als befriedigend angesehen wird. Nach einer anderen Methode werden die Meaer aus der Maschine entfernt und dann einzeln an der zweiten Anschrägung bearbeitet. Auf diese Weise läßt sich diese zwar in der Form gut anschleifen, jedoch nur mit großem Zeitaufwand, bei der außerdem die Messer nach dem Schärfen wieder eingebaut werden müssen· Für Feldhäcksler ist schließlich auch ein Zusatzgerät in Form einer elektrisch getriebenen Schleifscheibe bekannt geworden« die auf dem
309815/0254
46 40
S 365 - 3 -
Feldhäcksler gelagert ist und über die Länge der einzelnen Messer hin und her bewegt werden kann, um die zweite Anschrägung nachzuschleifen. Dieses Zusätzgerät arbeitet im allgemeinen befriedigend, ist jedoch verhältnismäßig teuer und führt zu einer Verdoppelung der Bauteile und somit des Gewichts und der Kosten; mit anderen Worten, es werden eine zusätzliche Leistungsquelle und zusätzliche Schleifmittel zur Bearbeitung der zweiten Anschrägung erforderlich.
Ziel der Erfindung ist deshalb eine Messerschärfvorrichtung für Feldhäcksler, die in der Lage ist, die erste Anschrägung auf den auf der f lessertrommel des Feldhäckslers befestigten Messern und in einer anderen Betriebsart die zweite Anschrägung der Messer nachzuschleifen, die auch dann noch auf dem Schneidkopf oder auf der Messertrommel befestigt bleiben (die Bezeichnungen "Schneidkopf", "Messertrommel", "Ilesserrad" u.dgl. werden als gleichwertig und unabhängig von bestimmten üäckslertypen verwendet)* Erfindungsgemäß sollen mit einer einzigen Schleifeinrichtung die ersten und zweiten Ansehrägungen bearbeitet werden. Ferner soll nur eine einzige Leistungsquelle vorgesehen v/erden.
Ziel der Erfindung ist auch ein neuartiges Verfahren zum Nachschleifen der ersten und zweiten Anschragungen der Schneidmesser von Feldhäckslern. Die Schleifeinrichtung soll so unterstützt sein, daß sie zum nachschleifen der zweiten Anschrägung auf der Vorrichtung einwärts bewegt werden kann. Die Lagerung der Schleifeinrichtung soll so erfolgen, daß Veränderungen an der Schleifscheibe so klein wie möglich bleiben. Vorzugsweise wird die vorangehende Kante der einzelnen !leser während des Nachschleifens der zweiten Anschrägung zum Eingriff gegen eine Führungseinrichtung auf einem Schlitten vorgespannt, wobei die Führungseinrichtung auf dem Schlitten parallel zur Achse
-A
3098 15/0 25 4
S 365 - 4 -
des Schneidkopfes beweglich ist und der Schlitten außerdem die Schleifeinrichtung abstützt. Das jeweilige Schneidmesser und die Schleifscheibe sollen bei der Bearbeitung der zweiten Anschrägung über die Dereiche der Durclimesser und Stellungen der Schleifscheibe und den Lagen der Schneidkanten der Messer in einer im wesentlichen konstanten Stellungsbeziehung zueinander verbleiben. Auf der Messerschärfvorrichtung sollen Mittel vorgesehen sein, die sich an die Schneidkante eines Messers anlegen, um dadurch die Schleifscheibe bezüglich der zweiten Anschr&gung auf dem Messer innerhalb eines Bereiches von verschiedenen Beziehungen zwischen Messer und Schleifscheibe sachgemäß zu positionieren.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Feldhäcksler mit einer Messerschärfvorrichtung nach der Erfindung mit im wesentlichen maßstabsgerechter Darstellung,
Fig. 2 einen Teil des Feldhäckslers nach Fig. 1 in Seitenansicht von rechts,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht ähnlich Fig. 1 mit der Schärfvorrichtung in Stellung zur Bearbeitung der zweiten Anschrägung auf einem der Mess er'des Schneidkopfes,
Fig. 4 eine Rückansicht eines Abschnittes aus Fig. 3 zur Erläuterung der Verstellraöglichkeit der Schärfvorrichtung relativ zum Umfang des Schneidkopfes,
Fig. 5 die Halterung der Führungsstifte in der Schärfvorrichtung in ihren Betriebs- und Ruhestellungen,
Fig. 6 einen Teilbereich der in Fig. 4 gezeigten Einstelleinrichtung,
309815/0254
1246409
S 365 - 5 - '
Fig. 7 einen Schnitt, eines der Messer des Schneidkopfes zur Erläuterung der ersten und zweiten Anschrägung,
Fig. 8 die Lage der Schärfvorrichtung beim Nachschleifen der ersten Anschrägung auf den Messern des Schneidkopfes,
Fig. 9 die Lage der Schärfvorrichtung bei der Bearbeitung der zweiten Anschrägung der Messer des Schneidkopfes,
Fig. 9B eine ähnliche Ansicht wie Fig. 9A, jedoch mit einer Schleifscheibe verringerten Durchmessers#
Fig.10, 11 und 12 die Schärfvorrichtung in Ruhestellung, in der Stellung zur Bearbeitung der ersten Anschrägung bzw. der Stellung zur Bearbeitung der zweiten Anschrägung, unter gleichzeitiger Darstellung der Antriebseinrichtungen.
Die Hinweise auf "rechts" und "links" in der Beschreibung sind auf einen hinter dem Feldhäcksler stehenden und in Fahrtrichtung blickenden Betrachter bezogen. Der in Fig. 1 in Draufsicht gezeigte Feldhäcksler 10 besitzt einen Hauptrahmen mit einem Querrahmenteil 12, in Fahrtrichtung verlaufenden Seitenblechen 14, 16, einem hinterenQuerrahmenteil 18 und einem nach vorn gerichteten Anhängerahmen 20, Der nur teilweise dargestellte und beschriebene Hauptrahmen ist über linke und rechte Bodenräder 22 bzw* 24 abgestützt, Der Anhängerahmen 20 umfaßt einen vorwärts gerichteten Hilfsrahmen 26 und eine schwenkbare Deichsel 28, die an der Zugschiene 30 eines Ackerschleppers in üblicher Weise befestigt werden kann. Der die Zugschiene tragende Ackerschlepper ist üblicher Bauart und mit einer Zapfwelle 32 versehen, an die die Antriebswelle 34 des Feldhäckslers 10 in üblicher Weise angekuppelt wird. Nach der Ankupplung wird der Feldhäcksler in Richtung des Pfeiles 36 nach vorn gezogen, wobei der Traktor die verschiedenen Arbeitsein- : hexten des Feldhäckslers über die Zapfwelle 32 mit Antriebsleistung versorgt.
309815/0 2 54
S 365 - 6 -
Auf dem Rahmen des Feldhäckslers sind eine Trommel 38 und ein Wurfjebläse 40 gelagert. Zwischen Trommel 38 und Gebläse 4u befindet sich eine Förderschneckenrinne. 42, über die das von der Messertroitunel gehäckeelte Erntegut dem Gebläse 40 zugeführt wird. Die Antriebswelle 34 des Feldhäckslers erstreckt sich von einem auf dem Rahmen befestigten Getriebekasten 44 nach vorn und ist unter dem Abdeckblech 46 geschützt angeordnet. Eine Abtriebswelle 48 des Getriebes ist direkt mit dem Wurfrad des Geblases 40 verbunden, während eine zweite Abtriebswelle 50 mit den Antriebseinrichtungen in Verbindung steht, die die Ilessertrommel in Drehung versetzen und den anderen Arbeitselementen sowie der Schärfvorrichtung Leistung zuführen. Die Antriebswelle 50 ist mit einer Hauptwelle 52 über ein zweifaches Universalgelenk 54 verbunden. Ein Kiementrieb 56 erstreckt sich zwischen einer auf der Hauptwelle 56 sitzenden Scheibe 58 und einer auf einer Eingangswelle 62 des Getriebes 64 sitzenden Riemenscheibe 60. Der Ausgang des Getriebes 64 ist an verschiedene Zusatzgeräte anschließbar, die auf dem Maschinenrahmen vor der Messertrommel 38 angeordnet sein können. Diese Zusatzgeräte bestehen üblicherweise aus solchen Errichtungen, die das Erntegut an die Messertrommel oder den Schneidkopf des Feldhäckslers abgeben, wobei das Erntegut durch obere und untere Einzugswalzen bzw. 68 über eine Gegenschneide 70 nach hinten befördert wird (Fig. 2). » <
Die Schärfvorrichtung enthält eine Schleifeinrichtung mit einer rotierenden Schleifscheibe 80, eine lösbare Antriebseinrichtung 82 zwischen der Messertrommel 52 und der Schleifeinrichtung 79} eine Einrichtung 84 zur Relativbewegung der Schleifeinrichtung 79 b-ezüglich der Messertroitunel 68} und eine Einrichtung 86 zur Relativbewegung der Schleifeinrichtung über die Länge der Messertrommel. Vor der Erläuterung der konstruktiven Einzelheiten der Schärfvorrichtung sei noch kurz auf die verschiedenen Betriebsweisen eingegangen.
309815/0254 -/-
246409
S 365 - 7 -
Fig. ίο zeigt die Schärfvorrichtung in einer Ruhestellung, in der die Schleifscheibe 80 vom Außenumfang des Schneidkopfes 38 entfernt und nicht angetrieben ist0 In dieser Betriebsweise ist die Hauptwelle 52 an die Schneidkopfwelle 88 über eine Kupplung 90 angeschlossen, die sich in ihrer normalen eingerückten Stellung befindet. Die Hauptwelle 52 rotiert zusammen mit dem Schneidkopf in Richtung des Pfeiles 91, die man als Vorwärtsdrehrichtung bezeichnet. Dabei zerschneiden die vorangehenden Schneidkanten der Messer 72 das über die Gegenschneide 70 nach hinten beförderte Erntegut.
Wenn auf den Messern des Feldhäckslers die erste Aischrägung 76 zu schärfen ist, die im Umfang der Messertrommel liegen, wird die Schleifscheibe mit Hilfe der Verstelleinrichtung aus der Ruhestellung nach Fig. 10 in die erste Schleifstellung nach Fig. 11 bewegt. Der lösbare Antrieb 82 zwischen dem Trommelantrieb und der drehbaren Schleifscheibe 80 ist in seiner angeschlossenen Stellung vorgesehen. In dieser Stellung wird der Antriebsriemen S2 aus seiner entkuppelten Stellung (Fig. 10) in eine Antriebsstellung bewegt, in der er sich über die Riemenscheibe 94 auf der Hauptwelle 52 und eine Riemenscheibe 96 erstreckt, die antriebsmäßig in einen flexiblen Antriebszug 98 eingeschaltet ist. Die rotierende Schleifscheibe 80 ist ihrerseits mit dem flexiblen Antriebszug 98 in weiter unten näher erläuterter Weise verbunden. Bemerkt sei hier, daß ein besonderes Merkmal des Schleifscheibenantriebs aus dem langen U~förmigeri Bügel 99 aus Federmetall (Fig. 1 und 3) besteht, der sich über die Länge der Gelenkwelle erstreckt. Der Bügel ist in einer seitlichen Ebene steif und in einer dazu senkrecht verlaufenden seitlichen Ebene flexibel, um auf diese Weise die Gelenkwelle in einem Bogen von 180° zu haltern. Wenn die Schleifeinrichtung 79 durch die Verstelleinrichtung 84 zunächst in die erste Schleifsteilung bewegt worden ist, muß zum Schärfen der
309 815/02 54
-S 365 - 6 -
ersten Anschrägung die Messertrommel in Drehung versetzt werden. Dies kann in Vorwärtsdrehrichtung oder vorzugsv/eise in Rückwärtsdrehrichtung erfolgen» Zur Erzielung des Rückwärtsantriebes wird die Kupplung 90 aus der Einrückstellung nach Fig. 10 in die Ausrückstellung nach Fig. 11 verschoben. Dadurch wird die Vorgelegewelle 100 angetrieben, indem das Reibrad 102 mit dem über die Scheibe 58 laufenden Treibriemen 56 in Eingriff kommt. Die nicht in Richtung des !feiles 103 rotierende Vorgelegewelle treibt die Messer-» troromel 38 in Rückwärtsdrehrichtung an, wenn die Welle 88 über den Riemen 104 angetrieben wird, der über die nieiuenscheibe 106 auf aer Vorgelegewelle und 108 auf der Trommelwelle läuft. Ein Treibriemen 104 befindet sich stets auf uen Riemenscheiben 106 und 108, so daß bei der in Fig. 10 gezeigten Betriebsweise die Vorgelegewelle 100 in Richtung des Pfeiles 110 rotiert. Läuft die !lessertrommel in i'.ückwärtsdrehrichtung entsprechend Fig. 11 um, so muß die Schleifeinrichtung 79 über die Länge der Trommel hin und her bewegt werden, um die vorangehende Schneidkante über uie Länge eines jeden Messers nachzuschärfen. Zu diesem Zweck ist ein handgriff 86 vorgesehen, mit dem die Schleifeinrichtung über die Breite bzw. die Länge der Messertrommel hin- und herbex^egt wird.
Zum Schärfen der zweiten Anschrägung wird die Schleifeinrichtung in die Stellung nach Fig. 12 gebracht. Bei dieser Arbeitsweise wird jeweils die zweite Anschrägung auf einem Uesser geschliffen. Es ist deshalb erforderlich, den Trommelantrieb zu entkuppeln, v/o zu cie Kupplung 90 in ihre ausgerückte Stellung gebracht und das Reibrad 102 von den feiIrlernen 56 entfernt wird, so daß die Vorgelegewelle 100 nicht rotiert. Der flexible Antriebszug 98 bleibt weiterhin mit der hauptwelle über den Riemen 94 verbunden, so daß die Schleifscheibe rotiert, wenn die Abtriebswelle 50 des Getriebes 44 rotiert, ium Nachschleifen der zv/eiten Anschrägung 78 ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die
3 09815/0254 V~
S 365 - 9 -
Schleifeinrichtung gegen eine radial weiter innen liegende Fläche des jeweiligen Messers führt« Diese Einrichtung enthält Führungsstifte 1141 die sich an die Vorderkante des jeweiligen Messers 72 anlegen und außerdem Mittel, die den Schneidkopf in Vorwärtsrichtung vorspannen, so daß die Vorderkante des jeweiligen Hessers an der Führungseinrich'-tung anliegt, während die Schleifeinrichtung über die Länge der Hessertrommel hin- und herbewegt wird. Die Vorspanneinrichtung 116 besteht aus einer Stange 116, die an der Messertrommel gehaltert werden kann und dann seitlich nach außen vorsteht, und einer mit einem- Ende' der Stange 118 verbundenen Zugfeder 120, die die ."-Messer trommel in Vorwärtsrichtung zu drehen versucht. Befindet sich die Schleifeinrichtung in ihrer Ruhestellung (Fig..10) öder in der Stellung der ersten Betriebsweise (Fig. 11), so werden die Führungsstifte 114 und die Vorspanneinrichtung -H6 in ihre Ruhestellungen gebracht.
wachfolgend sind unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis $, 8 und Einzelheiten der Schleifeinrichtung 79 erläutert. Die Schleifeinrichtung 79 umfaßt einen Schlitten oder Träger 122, 122, der an seinem einen Ende auf einer feststehenden zylindrischen Welle 124 und an seinem anderen Ende auf einer beweglichen zylindrischen Welle 125 unterstützt ist. Die feststehende Welle 124 verläuft entsprechend Fig. 3 zwischen den beiden Seitenblechen 14, 16. Die begliche. Welle 125 ist über die Verstelleinrichtung 84 in Richtung auf die drehbare Messertrommel 38 hin und her bewegbar. Der Schlitten 122 besitzt einen beiderseits an der feststehenden Welle 124 verschiebbar anliegenden Jochabschnitt 126a und einen Zylinderabschnitt 126b, der die einstellbare Welle verschiebbar und verdrehbar umgibt (Fig. 8 und 9). Die Schleifscheibe 80 ist auf eiern Schlitten 122 zwischen der feststehenden und der beweglichen Welle 124
309 8 1 5/025A
S 365 - 10 -
bzw. 125 drehbar gelagert. Wird die bewegliche Welle gegen den Umfang der Trommel und von diesem zurückbewegt, so bewegt sich die Schleifscheibe bezüglich der Messer auf der Trommel in und außer Schleifeingriff.
Die feststehende Welle 124 ist an den Seitenplatten 14 und 16 durch linke bzw. rechte halteteile 128, 130 abgestützt, die mit der Welle 124 verschweißt und an den Wänden durch Schrauben 132 befestigt sind. Die Welle 124 befindet sich hinter der beweglichen Welle 125. Die Seitenwände 14 und 16 enthalten öffnungen 134 (Fig. 2),* durch die sich die Schleifeinrichtung bis auf dieAußenseiten der Wände erstreckt. Fig. 3 läßt erkennen, daß die zylindrische Welle 124 beidenends durch die Öffnungen hindurch ragt, damit der Schleifstein sich über die gesamte Länge der einzelnen Schneidmesser und an beiden Enden auch gerade noch über diese hinaus bewegen kann, um somit aie ersten und zweiten Anschrägungen über die Messerlänge gleichmäßig nachschleifen zu können.
In den Endabschnitten der verstellbaren zylindrischen Welle 125 sind Gewindebohrungen zur Aufnahme von Gewindewellen 136, 138 vorgesehen. Diese Cewindewellen sind in einem steifen Rahmen 14ü abgestützt, der ein sich bis auf die Außenseiten der Wände 14, 16 erstreckendes zylindrisches Querrohr 142 und darauf befestigte streifenförmige Tragteile 144, 146 aufv/eist, die senkrecht zum Querrohr 142 und nach innen in Richtung auf die Messertrommel 38 verlaufen. Das Querrohr 1 42 ist mit den Seitenwänden 14, 16 und den Tragteilen 144, 146 verschweißt (Fig. 4). Die Tragteile 144, 146 enthalten Langlochöffnungen 148, 150, durch die die Enden der verstellbaren zylindrischen kelle 125 hindurchragen. Die Gewindewellen 136, 138 sind in unter Abstand angeordneten Aufnahmen 152, 154, 156, 150 drehbar gelagert, die an den Tragteilen 144, 146 angeschweißt sind
309815/0254
fa 365 - 11 -
und seitlich von eier iiessertrororael 38 weggerichtet sind.. Die Gev/indewellen tragen Kegelräder 16O1. IC2 sowie Sicherungsmuttern 16 41 JL66, aie mit den Lnden der Gewindewellen mitdrehend verstiftet sind« Die Gewindespindeln 136,.136 sichern somit die verstellbare zylindrische Welle 125 gegen eine Seiten- und Längsbewegung, Die einzige mögliche Bewegung der Welle 125 ist die Linearbewegung parallel.zu . uen Gewindespindeln, wenn diese zur Verstellung des Schleifrades 80 gedreht werden. Die Gewinaespindel 138 ragt gemäß Fig. 3. und 4 nach oben durch die Abdeckung 168 hindurch, die das eine linde der Messerschärfvorrichtung schützt. Auf dem oberen Lnde eier Spindel sitzt ein Handknauf 170,. um die Spindel von Hand zu drehen. . .
Die Gewindespindeln 136, 138 sind untereinander durch eine Querwelle 172 gekuppelt, deren Kegelräder. 174, 176 mit den vorgenannten Kegelrädern 160, 162 in Eingriff stehen. Die iQiUfixwelle 172.erstreckt sich durch das C;uerrohr 142 und ist in den Tragteilen 144, 146 drehbar gelagert. Line Drehbewegung des Drehknopfes 170 auf der Spinael 138 führt somit zu der gleichen Drehbewegung der Spindel 136.- Die verstellbare Welle 125 läßt sich auf diese Weise relativ zum Zentrum der l-Iessertronimel hin und her bewegen und wird in der jeweiligen Stellung durch aie Gewindewellen 136, festgehalten.
Beim Nachschleifen der ersten Anschrägung der Schneidmesser wird die Schleifscheibe am Ende eines jeden Durchgangs durch Drehung des Handknaufes 170 vorwärts geschaltet, um die Größe der einwärts gerichteten Bewegung uer Schleifscheibe zu messen. Auf der Seite des Tragteils 146 ist eine Arretierung 178 (Fig. 6) angeordnet, um die Bewegung der Linstell-einrichtung anzuzeigen. Die Arretierung 178 umfaßt einen Basisteil 180 mit einer Bohrung 182, die sich radial zu dem Kegelrad 176 erstreckt, ferner eine gegen die Verzahnung
309815/0254
S 365 - 12 -
des Kegelrades 176 vorgespannte Kasteinrichtung 184, deren Feder 166 durch eine Schraube 188 in der Bohrung 182 vorgespannt wird. Bei der Drehung des Sahnrade* 176 erfolgt jedesmal ein hörbarer Rastvorgang, wenn der Rastteil zwischen zwei Zähne einfällt. Auf diese Weite läßt sich die einwärts gerichtete Bewegung der Schleifscheibe hörbar feststellen. Normalerwelse wird die Schleifscheibe 80 für jeden Gang oder Durchlauf über die Breite bzw. Länge der Heεsertrommel mit einem einzelnen "Klick" zugestellt.
Die Gewindespindel 136, 138 sind an beiden Lnden festgehalten und die verstellbare Welle 125 bewegt sich in einer aurch die Messertrommel verlaufenden Ebene, um dem einen Lnde des Schlittens 122 eine Linearbewegung zu erteilen. Das andere Ende des Schlittens 122 rotiert dabei um die feststehende Welle 124, wobei der Jochabschnitt 126 ebenfaJJs für eine begrenzte Gleitbewegung des Schlittens 122 in Richtung auf die feststehende Welle und von dieser weg ermöglicht.
Die Schleifscheibe 80 ist auf dem einen Ende der treibenden Gelenkwelle 98 gemäß Fig. 4 mit hilfe von Spannscheiben 190, 1921ösbar befestigt. LIn Schraubbolzen 194 paßt in die tiittelbohrung der Schleifscheibe und ist auf das Lnde der Antriebswelle 98 aufgeschraubt. Die Antriebswelle 98 let in einem Ansatz 196 des Schlittens parallel zur verstell* baren Welle 124 und zur feststehenden Welle 124 drehbar gelagert. Lach Entfernen des Schraubbolzens 194 kann man uifc Schleifscheibe auswechseln, die mit der Vorrichtung nach der Lrfindung bis zur vollständigen Abnutzung bzv/. einem Kleinstdurchmesser aufgebraucht v/erden kann. Zusätzlich zu der nach innen oder nach außen gerichteten Bewegung der Schleifscheibe bei ihrer Verstellung kann sich die Schleifscheibe durch Abnutzung oder bei Lrsatz im Durchmesser verändern.
309815/0254
S 365 - 13 -
Eine andere Veränderliche, die die Beziehung zwischen der Schleifscheibe und dem zu schärfenden Messer beeinflußt, ist der Durchmesser der Messertrommeln. WEnn die erste Anschrägung der Messer gleichmäßig nachgeschliffen wird, verringert sich der Durchmesser der Trommel, falls die Messer nicht ersetzt werden, wozu gemäß Fig. 7 die Befestigungsschraube 197 gelöst und das Messer vom Halteblock 198 auf der Messertrommel nach außen abgenommen wird. Wird das Messer nicht nachgestellt, so beschreiben die nachgeschärften Schneidkanten einen Schneidzylinder von verringertem Durchmesser. Zur Positionierung der Schleifeinrichtung beim Machschärfen der zweiten Anschrägung ist notwendig, daß die Führungsstifte 114 (Fig. 5) die erforderliche Beziehung zwischen der zweiten Anschrägung und der ersten Anschrägung während der verschiedenen Beziehungen zwischen Trommeldurchmesser und Schleifscheibendurchmesser aufrechtzuerhalten und auch aann, wenn der Schleifstein durch die Verstelleinrichtung zur Kompensierung von Diferenzen der verschiedenen Durchmesser der Messertrommel angenähert oder von dieser entfernt wird. Zum Ausgleich der Unterschiede der verschiedenen Durchmesser sind die Führungsstifte 114 auf gegenrüberliegenden Seiten der Schleifscheibe winklig angeordnet, um einen Schlitten mit einer Messerkante in Berührung zu halten> wenn sich der Schlitten von der einen zur anderen Seite über die Messerlänge bewegt und die zweite Anschrägung nachschärft. Die Führungsstifte besitzen entsprechend Fig. 5 einen zylindrischen Schaft 200 und eine am Schaftende gelagerte Rol-le, die an der Messerkante abrollt. Sämtliche Führungsstifte sind in der gleichen Art und Weise in dem Schlitten dadurch gehaltert, daß der Schaft 200 in eine abgestufte Bohrung 204 hineinpaßt. Der untere abgestufte Abschnitt 206 besitzt einen leicht größeren Durchmesser als derjenige des Schaftabschnittes 200 und umgibt diesen mit einem engen Schiebesitz, Der mittlere
309 815/0254
S 365 - 14 -
abgestufte Abschnitt 208 ist größer und enthält einen O-Ring 210 am Boden, der durch eine Hülse 212 an den Schaftabschnitt 200 zu dessen halterung angedrückt wird. Die Hülse 212 wird durch eine Mutter 214 einwärts gedrückt, die in einen aufgeweiteten Bohrungsabschnitt 216 auf der gegenüberliegenden Seite des Schlittens bezüglich des Bohrungsabschnittes 206 eingeschraubt ist.Die Mutter 216 ist gemäß Fig. 5 mit Flügeln 218 versehen, so daß die Führungsstifte in den jeweiligen Sockel von Hand festgestellt werden können. Durch Anziehen der Mutter wird die Hülse 212 gegen den O-Ring 210 gedrückt, der sich somit aufweitet und an den Schaftabschnitt 200 anlegt. Fig. 5 zeigt mit ausgezogenen Linien einen Führungsstift in der Stellung, in der er sich zur Führung an einer Messerkante befindet. Die mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung des Führungsstiftes gibt dessen Stellung außer Gebrauch an. Der Führungsstift befindet sich mit Ausnahme des Zeitpunktes zum Kachschleifen der zweiten Anschrägung in der Ruhestellung.
Fig. 9Λ und 9B zeigen zv/ei Grenzstellungen der Schleifscheibe. In Fig. 9a ist die Schleifscheibe mit ihrem größten Durchmesser und in Fig. 9b mit ihrem kleinsten Durchmesser gezeigt. Bei dem Kleinstdurcluuesser befindet sich der Schlitten in seinem größten Winkel zur Horizontalen. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, verlaufen die Führungsstifte 200 unter einem Winkel zum Schlitten und parallel zur Schleifscheibe. Die Pollen 202 auf den Stiften sind so angeordnet, daß sie von einer tangential im Berührungspunkt bzw. im Schleifkontakt der Schleifscheibebeim iiachschleifen der zweiten Anschrägungen an cen Umfang herangelegten Lbene geschnitten werden. Die Leiuen Führungsstifte befinden sich an den gegenüberliegenden Seiten des Schleifrades und liegen an unter Abstand stehenden Abschnitten der Messer an, un einen Zwischenabschnitt des Messers
309815/0254
S 365 - 15 -
mit der Schleifscheibe in den erforderlichen Schleifkontakt zu bringen.
Wenn sich der Durchmesser der Schleifscheibe ändert, ändern somit auch die Führungsstifte oder die darauf befindlichen Rollen dementsprechend ihre Entfernung von der durch die Wellen 124 und 125 verlaufenden Hittellinie. Bei Verringerung des Schleifscheibenaurchmessers werden die Rollen 202 in die Ilinirnalstellung entsprechend Fig. Sb bewegt,, wobei die Verstellwelle 125 einwärts in Richtung auf die Messertrommel bewegt wird. Dadurch verschwenkt sich der Schlitten 122, womit ebenfalls die Rollen verschwenkt werden. Aus einem Vergleich aer Lage der Rollen 202 in Fig. 9a und 9b ergibt sich, daß die Rollen gemäß Fig, 9b bezüglich der Rollen gemäß Fig. 9a erheblich geneigt sind. Da die Führungsstift e 114 verkürzt bzw. dem kleineren Durchmesser der Schleifscheibe angepaßt werden, bewegt sich die Verstellwelle 125 dichter an die Messertrommel 38 heran und entfernt sich von der feststehenden Welle 124. Lntsprechend Fig. 9b schwenken jedoch die Rollen nach vorn , um die richtige Beziehung zwischen dem Rollenumfang und der Schleiffläche der Schleifscheibe aufrechtzuerhalten, so daß sich das Messer bei Anlage an der Oberfläche der Rollen in der richtigen Lage bezüglich der Schleifscheibenfläche befindet. Durch die Verkürzung der Führungsstifte bewegen sich die Rollen entsprechend in eine Lage, in der die Beziehung zur Schleiffläche aufrechterhalten wird, wenn sich der Durchmesser der Schleifscheibe verringert. Die Führungsstifte bilden in diesem Zustand einen spitzen Winkel von etwas weniger als SO mit der Linie, die aurch aie ilittelpunkte der Wellen 124, 125 verläuft. Wenn die Rollen nach innen verstellt werden, bewegen sie sich bezüglich des Drehmittelpunktes der Schleifscheibe nach innen. Auf diese Weise werden sowohl die verschiedenen Durchmesser der Schleifscheibe berücksichtigt als auch die !«eigung und die bewegung des Schlittens. Die ver-
3 0 9 8 15/0254
S 365 - 16 -
schiedenen Durchmesser des Sdueidzylinders, der von den unterschiedlich geschliffenen Anschrägungen beschrieben wirdι wird dementsprechend ebenfalls berücksichtigt. Bei kleinerem Schneidzylinder muß der Schlitten in seiner Bewegung in Richtung auf den Schneidkopf sich bis in einen größeren Winkel mit der Horizontalen bewegen. Da-* durch werden entsprechend die Rollen verschwenkt, um das Schneidmesser und die Schleifscheibe genau einzustellen.
Z,ur Durchführung der verschiedenen Betriebsweisen der Messerschärfvorrichtung ist es erforderlich, den zur Ilessertrommel 38 führenden hauptantrieb durch Betätigung einer Kupplung 90 zu unterbrechen. Diese Kupplung besteht aus einem ersten Kupplungsteil 220 (Fig. 3), der rechts von der Riemenscheibe 94 auf der Antriebswelle 52 befestigt ist, und unter Abstand angeordnete Offnungen 222 enthält. Auf der Trommelantriebswelle 88 ist ein zweiter Kupplungsteil 224 befestigt. Die Trommelantriebswelle ist mit der Hauptwelle 52 nur durch die Kupplung 90 verbunden. Der zweite Kupplungsteil trägt verschiebbare Mitnehmer oder Klauen 226, die in die öffnungen 222 des ersten Kupplungsteils 22O eingelegt werden können und dadurch die Kraftübertragung ermöglichen. Um die Klauen aus der Kupplungsstellung in die ausgerückte Stellung zu überführen, müssen sie aus den Öffnungen 222 entfernt werden* Zu diesem Zweck sind Stangen 228 vorgeaöien, die am rechten Ende der Klauen 226 befestigt sind und dazu dienen, daß man die Klauen von Hand aus ihrer linken Eingriffsstellung gemäß Fig. 3 in die rechte ausgerückte Stellung verschiebt· Die Stangen 228 sind jeweils in Richtung auf die Trommelantrfebswelle 86 mit hilfe nicht gezeigter Federn einwfUrts vorgespannt, so daß sie bei der Überführung aus der eingerückten in die ausgerückte Stellung zunächst nach außen gegen die Federvorspannung und anschließend nach rechts über die Ansätze 230 bewegt werden müssen, worauf man sie freigeben kann, so daß der Federdruck die Stangen pderStifte in den ausye-
309815/0 2 54
S 365 - 17 -
rückten Stellungen festhält und ein zufälliges Einfallen der Stifte in die entsprechenden Öffnungen 222 vermeidet. Das.linke Ende der Trommelantriebswelle 88 ist mit einem niiht gezeigten Führungsglied versehen, das in einer nicht gezeigten Führungsbohrung in der Hauptwelle 52 aufgenommen wird und somit die Wellen 88 und 52 axial zueinander ausgerichtet hält.
Die Art und Weise^ in der das Treibrad 102 mit dem Riementrieb 56 in und außer Eingriff gebracht wird, ist kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Erwähnt sei jedoch, daß gemäß Fig. 2 eine Hebelanordnung 232 mit einer übertotpunktstellung vorgesehen ist. In der einen tibertotpunktstellung gemäß Fig. 11 ist das Reibrad 102 eingerückt und in der anderen übertotpunktstellung gemäß Fig. 10 und 12 ausgerückt. Die Hebelanordnung ist näher beschrieben in der US-Patentanmeldung 138 510 vom 29. 4. 1971.
Das angetriebene Ende der biegsamen Antriebswelle 98 ist auf einem gelenkigen L-förmigen Hebel 232 (Fig. 2 und 3) gelagert, dessenNunterer Abschnitt zu den Riemenscheiben una 88 etwa par-allel verläuft und in'zwei Konsolen 234 gelagert ist, die von dem rückwärtigen Querrahmenteil 18 nach vorn vorstehen» Das mit einem Handgriff 238 versehene obere Lncte des Hebels ist durch eine Feder 236 normalerweise nach hinten in Richtung auf den Cuerrahmenteil 18 vorgespannt. Der mittlere Abschnitt des Hebels 232 ist mit einem Tragteil versehen, dessen eines Ende 240 mit utix Feuer 236 in Verbindung steht und dessen anderes Ende uie Liemenacheibe 96 sowie die Abdeckung 242 der biegsamen Wcille bb abstützt. Um den ausrückbaren Antrieb 82 einzurücken, muß uer Kiemen 92 aus aer in Fig.. 3 mit unter-
Linien gezeigten !ruhestellung in die mit ausii uinien gezeigte BetriebssteLlung verschoben In eier F'uhes teilung ist ein !.,rute des P. lernen κ ü uix bitKjij<u:c; Welle 9U uriu ;· Ln jnuorfis Ltiuei über einen
ο i) y ι r> / ο 7 i. h
BAD ORIGINAL,
S 365 - 18 -
Zapfen 244 gelegt, der am Rahmen des Feldhäckslers befestigt ist. Da die Feder den Handgriff 238 nach hinten vorspannt« verbleibt der Kiemen in seiner Ruhestellung in einem gespannten Zustand, ohne daß er aus dieser Ruhestellung heraus verschoben wird, lira den Riemen in seine Betriebsstellung zu bringen, wird der Handgriff 238 nach vorn gedrückt und dabei ein Lnde des Riemens über die Riemenscheibe 94 und das andere Lnde über die Riemenscheibe 96 gelegt. Sodann läßt man den Handgriff los, so daß die Feder dann dem Riemen die erforderliche Spannung erteilt. Auf diese Weise läßt sich der Antrieb für die Schleif-
j ■ ■ '■■■■
einrichtung schnell herstellen oder unterbrechen.
In der Beschreibung der Betriebsweise der Vorrichtung wurde auch die Vorspannungseinrichtung für die bessertrommel ervühnt. Da diese Einrichtung in Fig. IO bis 12 nur schematisch gezeigt ist, sei im folgenden auf Flg. 2 Bezug genoräen, in der die ruhestellung der Vorspanneinrichtung mit ausgezogenen Linien und die Betriebsstellung mit unterbrochenen Linien gezeigt ist. In tier »Ruhestellung befindet sich ein Ende der Stange 118 innerhalb einer öffnung im Maschinenrahmen, wobei die Feuer 120 sich in einer mehr oder weniger zurückgezogenen Stellung befindet· In dieser Vorspannstellung ist die Stange in eine von einer Mehrzahl unter Abstand stehender öffnungen 244 in der ι lesser troiuuel eingeführt und ragt durch einen bogenförmigen Schlitz 246 in aer Seltenwand 16 hindurch. Im tatsächlichen Betrieb ist der Schneidkopf des Feldhäckslers mit wenigstens 24 öffnungen 244 versehen, so daß jedes der ..lesser zuiu Nachschleifen der zweiten änschrligung positioniert werden kann.. Eefindet sich diu Stanye innerhalb der Öffnung, so ist uie !•'euer entsjrechend lic;. 2 utwas gespannt·
JD fJH I b/l) ■ S ',
S 365 · - 19 -
Mit der vorbeschriebenen Ilesserschärfvorrichtung lassen sich mit Vorteil die ersten und zweiten Anschr&gungen auf den Hessern eines Feldhäckslers mit einer rotierenden Messertromel leicht nachschleifen. Dies kann unter Jiusnutzung des Schlepperantriebs auf dem Feld oder an jedem beliebigen anderen Platz durchgeführt werden. Die angetriebene Schleifscheibe, die zum Schleifen beider Anschrägungen verwendet wira, ermöglicht im Gegensatz zu einem stationären Schleifstein ein schnelleres Anschleifen der ersten Anschrägung. Darüber hinaus erfordert die erfindungsgemäße Schärfvorrichtung nur eine sehr geringe Wartungi wobei sich im Bedarfsfall die Schleifscheibe sehr leicht ersetzen läßt. Selbstverständlich ist die Lrfindung nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im wesentlichen gleichwirkenden Abänderungen.
09815/0254

Claims (19)

  1. Dipl.-ma. WUTRID RKh-ZlL
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART I, MOSERSTRASSE θ · TELEFON (0711) IU4003
    SPLKRY KAhD CORPORATION 19. September 1972 / k
    Holland, Penns., USA - S 365 -
    Patentansprüche
    Verfahren zum Anschleifen von Anschrägungen der Schneidkopfmesser eines Feldhäckslers, auf dessen Schneidkopf die Messer befestigt sind und der eine Schleifeinrichtung aufweist, wobei die Messer mit einer die eigentliche Schneide bildenden ersten Anschrägung sowie mit einer sich daran anschließenden zweiten Anschrägung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    A) der Schneidkopf (38) freidrehend in seinen Leerlaufzustand gebracht wird;
    B) der Schleifeinrichtung (74) mit einer gegen die Vorderkante eines der Messer anlegbaren Meß- bzw. Zustelleinrichtung (114) versehen wird;
    C) die Schleifeinrichtung mit einem der Messer an einer Stelle (78) in Eingriff gebracht wird, die eich bezüglich des Schneidzylinderumfanges etwas einwärts von der ersten Anschrägung (76) befindet, wobei die Vorderkante des zu bearbeitenden Messers an die Meßeinrichtung (114) angedrückt wird; ,
    D) die Schleifeinrichtung (74) zur Bearbeitung der «weiten Anschrägung (78) über die Länge des Messers hin und her bewegt wird, während die Vorderkante (76) des Messers dauernd an die Meßeinrichtung (114) angedrückt wird;
    L) daß die Verfahrensschritte der Zustellung (C) und der Hin- und Herbewegung (D) für das jeweilige Messer wiederholt werden;
    F) und daß die Verfahrensschritte C, D und E nacheinander bei sämtlichen Messern des Schneidkopfes (38) angewendet werden.
    309815/02 54 -/-
    224*408
    S 365 - 21 -
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, -daß die Schleifeinrichtung eine drehbare Schleifscheibe (80) istι die drehbar angetrieben wird*
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    A) ein zum Schneidkopf (33} führender Antrieb eingeschaltet und der Schneidkopf in Drehung versetzt wird,
    B) die Schleifeinrichtung (74) mit dem Außenumfang des rotierenden Schneidkopfes in Eingriff gebracht wird*
    C) die Schleifeinrichtung quer zu den rotierenden Messern hin und her bewegt wird, die erste Anschrägung(76) am Außenumfang der Messer zu schärfenj
    D) daß die Verfahrensschritte der Zustellung (B) und der Hin-und Herbewegung (C) solange weitergeführt werden, bis auf dem Umfang der Messer des rotierenden Schneidkopfes eine ausreichende erste Anschrägung geschliffen ist,· ' ■
    E) der Antrieb zum Schneidkopf unterbrochen und der Schneidkopf in seinen Leerlaufzustand gebracht wird;
    F) die Schleifeinrichtung mit einem der Messer an einer Stelle in Eingriff gebracht wird, die sich bezüglich, des Schneidzylinderumfanges etwas einwärts von der ersten Anschrägung (76) befindet;
    G) die Schleifeinrichtung (74) zur Bearbeitung der zweiten Anschrägung (78) über die Länge des Messers.hin und her bewegt wird?
    H) die Verfahrensschritte der Zustellung (F) und der Hin- und Herbewegung (G) für das jeweilige Messer wieder-■ holt werden j
    I) und daß die Verfahrensschritte F> G und U nacheinander bei sämtlichen Messern des Schneidkopfes angewendet werden.
  4. 4. üesserschiirfvorrichtung für einen Feldhäcksler zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Maschinenrahmen,, einer daran befestigten Gegenschneiae,
    -/-3098 15/0254
    S 365 - 22 -
    einem drehbaren Schneidkopf mit einer Mehrzahl von Heseern, die bei Vorwärtsdrehrichtung des Schneidkopfes mit der Gegenschneide zusammenarbeiten und das über die Gegenschneide geführte Erntegut zerschneiden, wobei die Schneidmesser erste und zweite inschräyungen haben, gekennzeichnet durch eine auf dem Maschinenrahmen neben dem Schneidkopf (38) außerhalb von dessen Umfang angeordneten Schleifeinrichtung .(74).; durch eine Verstelleinrichtung (84), um die Schleifeinrichtung in Richtung auf den Schneidkopf entweder in eine Betriebsstellung zum Anschleifen aer zweiten Anschrägung (78) der Messer oder in eine mit radialem Abstand nach außen verlegte Buhestellung zu bewegen; eine Einrichtung (86), uia die Schleifeinrichtung in ihrer Betriebsstellung über die Lange des Schneidkopfes hin und her zu bewegen; unu durch ließ- und Führungseinrichtungen (114, 118, 120), um die Schleifeinrichtung in ihrer Betriebsstellung längs einer bezüglich des Schneidzylinderurafangs einwärts liegenden Stelle des jeweiligen Messers anliegend zu halten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung (74) Führungsstifte (114) aufweist, an die sich die Vorderkante des hinsichtlich seiner zweiten Anschrägung nach ζ us chMf enden Messers anlegt·
  6. 6· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (118) vorgesehen sind, um die Vorderkante eines jeden Messers an den Führungsstiften anliegend zu halten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung (74) eine drehbare Schleifscheibe (80) aufweist, die auf einer zur Drehachse des Schneidkopfes (38) parallelen Achse gelagert ist.
    309815/Ü25 4
    2246408
  8. S 365 - 23 -
    δ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Schlitten (122) zur drehbaren Lagerung der Schleifscheibe (80) und zur Bewegung der Schleifscheibe etwa in Radialrichtung bezüglich des Schneidkopfes, wobei die Führungsstifte (Ί14) unter Abstand und winklig zur Schleifscheibe angeordnet sind, um das Messer und die -Schufscheibe während der Bearbeitung des Messers hinsichtlich der zweiten Anschrägung (78) in einer von den Änderungen der Stellung und des Durchmessers der Schleifscheibe unabhängigen im wesentlichen konstanten Beζielmng zueinander zu halten»
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsätift (114) einen Halteabschnitt (200) und einen Abschnitt (202) zur Anlage an dem Schneidmesser aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte zur Anlage an den Schneidmessern aus Hülsen (202) bestehen, die auf dem cchaftabschnitt drehbar gelagert sind. v
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte beiderseits der Schleifscheibe (80) angeordnet sind, so daß mindestens ein Stift an dem in Bearbeitung befindlichen Messer anliegt, wenn der verstellbare Schlitten (122) über die Länge des Schneidkopfes (38) hin- und herbewegt wird. ■ ■
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4. bis. 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb des drehbaren Schneidkopfes (36) eine Kupplung (80) angeordnet ist, und daß-die Verstelleinrichtung (84) bei ausgerückter Kupplung betätigbarist, um die Schleifscheibe (80) zum Nachschleifen der zweiten Anschrägung (72) an eine radial innere.Oberflächensteile eines jeden Messers heranzubewegen.
    309815/025
    S 365 - 24 -
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Antriebseinrichtungen (90), um uie drehbare Schleifscheibe (8U) wit uein antrieb für den Schneidkopf (3ti) zu verbinden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8, aadurch gekennzeichnet, daß der die Schleifscheibe (80) drehbar abstützende Schlitten (122) auf einer feststehenden Welle (124) schwenkbar ist und auf der zur Schleifscheibe diametral gegenüberliegenden Seite eine verstellbare Welle (125) lagert, die mit uer Verstelleinrichtung (84) gekuppelt ist, um die welle, uen Schlitten und die Schleifscheibe in Richtung auf aen Schneidkopf (36) und zurück zu bewegen.
  15. 15. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß uie Führungsstifte auf dem Schlitten (122) angeordnet unu einstellbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Lustelleinrichtung (84) für dit Schleifeinrichtung (79) bezüglich aes Schneidkopfes (36), um die Schleifeinrichtung entv/euer in eine erste Betriebestellung zum Anschleifen einer ersten Anschrägung (76) der Schneidkopf messer, in eine zweite Betriebsstellung zum Anschleifen einer zweiten Anschrägung (78) oder in eine dritte mit radialem Abstand vom Schneidumfang nach außen verlegte Ruhestellung zu bewegen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (72) auf dem Umfang des Schneidkopfes (Trommel) unter einem Winkel zum Radius des Schneidkopfes befestigt sind, während die erste Anschrägung (76) im wesentlichen tagentenraäßig an den Schneidkopf bzw. Schneidzylinder (38) angeschliffen wird (Fig. 8).
    309815/0 25 4
    224S4Q3
    S 365 - 25 -
  18. 18. Vorrichtung nacli Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß uie Schleifscheibe (CO) auf einer Achse (90) gehaltert ist, die. parallel zur Drehachse (88) des Schneidkopfes verläuft.
  19. 19« Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung einen Schlitten (122) auf "weist, der aprallel zur Drehachse des Schneidkopfes beweglich gelagert ist, und daß die Einrichtung(86) zur Hin- una herbewegung der Schleifeinrichtung über die Breite des Schneidkopfes (38) einen Handgriff enthält, der vom Maschinenrahmen nach außen vorsteht und mit dent Schlitten (12.2) verbunden ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (38) eine Antriebseinrichtung (50, 56, 102, 88) aufweist, die ihn beim SchleifVorgang der ersten Anschrägung (76) auf 'den Messern (72) in Rückwärtsrichtung in Drehbewegung setzt.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, aaß zwischen dem Schneidkopf (38) und der Schleifscheibe (80) eine lösbare Antriebsverbindung (92 - 96) vorgesehen 1st, wobei im normalen Häckselbetrieb der Antrieb. (98) für die Schleifeinrichtung (74) abschaltbar und zum Kachschleifen aer zweiten Anschrägung (78) auf den Hessern der Antrieb (88) des Schneidkopfes (38) abschaltbar ist,
    22. Vorrichtung nach Anspruch 8f gekennzeichnet durch eine Schleifscheibe (80), einen Träger (122), auf dem die Schleifscheibe drehbar gelagert und mit einem Antrieb (98) gekuppelt ist, eine Einrichtung mit einer feststehenden Achse (124), auf der der Träger (122) einerseits der Schleifscheibe schwenkbar gehalten ist, eine einstellbare Welle (125) Q
    309815/0254
    BAD ORIGINAL
    S 3G5 - 26 -
    aie mit dem Träger auf der bezüglich aer Schvenkhalterung gegenüberliegenden Seite aer Schleifscheibe verbunden ist/ uiia durch eine Verstelleinrichtung, uie mit aer Welle gekuppelt ist, um die Welle, aen Träger unci die Schleifscheibe in Richtung auf den Schneidkopf und zurück in einem Bogen um die i>chse (124) zu verstellen,
    23. Vorrichtung nach Anspruch 8, uadurch gekennzeichnet, u&ß der Schneidkopf in Seitenwinden (14, IG) einer auf aeu. maschinenrahmen gebildeten Hiickselkai;.mer gelagert ist und zwischen aenen eine feststehende Welle (24) verlauft, zu aer parallel in einem i\bstanu eine verstellbare Welle (125) angeordnet ist, wobei der Träger bzw. Schlitten (122) zwischen den beiden Wellen angeordnet und luit enger Toleranz verschiebbar und schwenkbar auf der feststellenden Welle so gehaltert ist, daß gleichzeitig eine bezüglich der Welle seitlich gerichtete Bewegung möglich ist, während ein anderer Abschnitt des Trägers (122) eine verstellbare Welle (125) verschiebbar und schweru-i ar umgibt, und daß an; iiaschinengehäuse starr gehalterte Einrichtungen (136, 138, 144, 146) vorgesehen sind, die aie verstellbare Welle tragen und linearbewegen, um die Schleifscheibe (80) bei Drehbewegung des Schneidkopfes über einen Bereich von Stellungen zum nachschleifen von Anschrägungen.einzustellen.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23,'dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Welle (124) bei Rückwärtsbewegung des Schneidkopfes (38) in einer nachfolgenden Stellung bezüglich der verstellbaren Welle (125) angeordnet ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Welle (125) im Bereich ihrer Enden jeweils mit Gewindespindeln (136, 138) antriebsmäßig in üingriff steht, die an den Seitenwänden (14, 16) aer häckselkanuuer fest unterstützt und drehbar gelagert und zur Justierung der einstellbaren Welle (125) betätigbar sind.
    309815/0254 ~7~
    BAD ORIGINAL
    365 - 27 -
    2G. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, uaß uie Gevinaespindelii (13C, 138) im Lereich ihrer Enden starr yelyart sind,
    27. Vorx'ichtung nach Anspruch 25, aaüurch gekennzeichnet, aar. beide Gewindespindeln (136, 138) zur Verstellung der Welle (125) des Trägers (122) una der Schleifscheibe (80) miteinander übez~ AnschluiJeiiirichtungen (172 - 176) gekuppelt sine.
    28. Verrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, aaß zwischen den Gewindespindeln (136, 138) quer durch die heckselkaminer eine drehbare Welle (172) verläuft, die Kegelräder (174, 176) trägt, die mit entsprechenden Kegelrädern (ICO, 162) auf den Gewindespindeln befestigt sind, wobei eine der Gewindespindeln mit einem Drehantrieb (170) versehen ist.
    2S. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, aaß der Träger (122) in Abstand zueinander stehende Bauteile (126a) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der feststehenden ViLlIe (124) dicht anliegen, so daß dazwischen eine schlitzartige Aufnahme entsteht, die bei der Linearverstellung der einstellbaren Welle (125) eine seitliche Verschiebung des Trägerabschnittes ermöglicht.
    30. Vorrichtung nach Anspruch*29, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wellen (124, 125) zylindrische Querschnitte haben, und daß der eine Ab-schnitt (126a) des Trägers (122) U-förmig und der gegenüberliegende Abschnitt (126b) zylindrisch ausgebildet ist.
    31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    4 bis 30, gekennzeichnet durch einen Rohrträger (142), der eich durch die Seitenwände (14, 16) der liäckselkammer hindurch erstreckt und an ihm befestigte nach unten
    309815/0254
    BADORlGtWAt
    S 365 - 28 -
    gerichtete Platten (144, 146) außerhalb der Seltcnwä'nüe aufweist, auf aenen jeweils eine der Gewindespindel (136, 13b) drehbar gelagert ist/ wobei sich die Kupplungswelle (172) uurch ucn Iohrtriiger (142) erstreckt uiiu an ihren freien Lnden außerhalb des kohrtrkgers und der daran befestigten Platten Kegelräaer (174, 176) trägt, unci während die Verstellwelle (125) im Bereich ihrer Lnden mit den dazu senkrecht angeordneten Gewinden in Gewindeeingriff steht.
    32, Vorrichtung nach einem der i.nspriiche. 4 bis 31, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (92, 94, 96) für die Schleifscheibe (CO), die mit einem Abstand zu ueift lteickselgehsiuse angeordnet und mit dein Ftilählicksler antrieL» (44, 5u) gekuppelt ist, ferner uurch eine Liniiclitui.ij· (232, 234) auf dem Iiaschinenrahiiien, uiv die Schleifscheibcnantriebseinrichtung abzustübeen, durch eine biccjsiUuc Antriebswelle (Sü) zwischen den Schleifsclieibenantrieb (96) und der Schleifscheibe (ÖO) sowie durch einen uUnnen Bügel (99), der in einer seitlichen Lbene biecjsai.i und in einer aazu senkrechten seitlichen Lbene steif ist, ui.t die biegsame /vntriebswelle zu untersützci..
    33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die: biegsame Welle und der Stützbügel kurvenförmig, insbesondere U-f örr: ig gekürramt verlaufen.
DE19722246409 1971-09-24 1972-09-21 Verfahren zum Schärfen der Schneidmesser einer Trommelhäckselmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Granted DE2246409B2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US18339271A 1971-09-24 1971-09-24
US18339171A 1971-09-24 1971-09-24
US21561572A 1972-01-04 1972-01-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2246409A1 true DE2246409A1 (de) 1973-04-12
DE2246409B2 DE2246409B2 (de) 1980-08-28
DE2246409C3 DE2246409C3 (de) 1981-11-05

Family

ID=27391669

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722246409 Granted DE2246409B2 (de) 1971-09-24 1972-09-21 Verfahren zum Schärfen der Schneidmesser einer Trommelhäckselmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE789115A (de)
DE (1) DE2246409B2 (de)
GB (1) GB1411794A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2432833A1 (fr) * 1978-08-11 1980-03-07 Fortschritt Veb K Dispositif de meulage pour aiguiser les couteaux d'un tambour hacheur de paille
DE3535909A1 (de) * 1985-10-08 1987-04-09 Mengele & Soehne Masch Karl Haecksler oder dgl. zerkleinerungsmaschine
DE102009010586A1 (de) 2009-02-20 2010-09-02 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Schärfvorrichtung für Schneidwerke von Häckslern

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9506692D0 (en) * 1995-03-31 1995-05-24 New Holland Belguim Nv Automatic knife sharpening method for forage harvesters

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1807975A (en) * 1928-08-31 1931-06-02 Charles W Eyres Built-in grinder and ensilage cutting machine
DE1858801U (de) * 1962-08-03 1962-09-20 Fahr Ag Maschf Messerschleifvorrichtung an haeckselmaschinen.
US3331167A (en) * 1965-03-08 1967-07-18 Int Harvester Co Knife sharpening device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1807975A (en) * 1928-08-31 1931-06-02 Charles W Eyres Built-in grinder and ensilage cutting machine
DE1858801U (de) * 1962-08-03 1962-09-20 Fahr Ag Maschf Messerschleifvorrichtung an haeckselmaschinen.
US3331167A (en) * 1965-03-08 1967-07-18 Int Harvester Co Knife sharpening device

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2432833A1 (fr) * 1978-08-11 1980-03-07 Fortschritt Veb K Dispositif de meulage pour aiguiser les couteaux d'un tambour hacheur de paille
DE3535909A1 (de) * 1985-10-08 1987-04-09 Mengele & Soehne Masch Karl Haecksler oder dgl. zerkleinerungsmaschine
DE102009010586A1 (de) 2009-02-20 2010-09-02 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Schärfvorrichtung für Schneidwerke von Häckslern
DE102009010586B4 (de) * 2009-02-20 2014-05-08 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Schärfvorrichtung für Schneidwerke von Häckslern

Also Published As

Publication number Publication date
GB1411794A (en) 1975-10-29
DE2246409B2 (de) 1980-08-28
DE2246409C3 (de) 1981-11-05
BE789115A (nl) 1973-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2926538C2 (de) Einstellbare Halterung für einen mit einer Messertrommel einer Futtererntemaschine zusammenwirkenden Scherstab
DE2034579B2 (de) In einem Schneidfeldhäcksler angeordnete Vorrichtung zum Schleifen der Messer
EP2386200A1 (de) Selbstfahrender Feldhäcksler
DE2507449A1 (de) Maschinenschere
DE1577451A1 (de) Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles
AT514532B1 (de) Messer für einen Feldhäcksler und Exzenterwerkzeug zur Positionsjustierung
EP1034696B1 (de) Schleifvorrichtung
DE3335430C2 (de)
BE1024945A1 (de) Häckseltrommel für einen Feldhäcksler mit in eine Außerbetriebsstellung verstellbaren Messerhaltern
DE2447044C2 (de) Feldhäcksler
DE2412461C3 (de) Feldhäcksler
EP0169350B1 (de) Vorrichtung zur Einstellung des Messerspaltes an Trommelscheren
EP3354126A1 (de) Häckselmund und häckseltrommel für einen feldhäcksler
DE2246409A1 (de) Messerschaerfvorrichtung fuer feldhaecksler
EP0188682B1 (de) Kreiselmäher
DE2445702C3 (de) Feldhäcksler mit einem zur Häckseltrommel radial einstellbaren Bodenblech
DE2931970C2 (de) Schneidvorrichtung zum Längsschneiden einer Papierbahn
EP0093940B1 (de) Gegenschneide für einen Messerkopf, insbesondere für Erntemaschinen
DE60111307T2 (de) Schärfeinheit mit Scheibenverschleissausgleichen für Schneidemaschinen zum schneiden von Rollen
DE41822C (de) Neuerung an Futterschneidemaschinen
DE2250745A1 (de) Schneidsatz-nachstellvorrichtung (verschluss) fuer schneidmaschinen (woelfen)
DE3512831A1 (de) Umlaufender messerkopf fuer eine schaelmaschine zum schaelen stangenfoermigen gutes, wie draht, wellen, rohre od.dgl.
DE1582568C (de) Messerschleifvorrichtung an Hacksei maschinen
AT83208B (de) Schneidvorrichtung für Papier-, Stoff- oder ähnliche Bahnen.
DE2524606A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von endlosformularen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee