DE1582563A1 - Einrichtung zum Einfuellen und Einpressen von Futtermitteln,insbesondere Gruenfutter in aufrechtstehende Behaelter zum Vorgaeren oder Konservieren - Google Patents
Einrichtung zum Einfuellen und Einpressen von Futtermitteln,insbesondere Gruenfutter in aufrechtstehende Behaelter zum Vorgaeren oder KonservierenInfo
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- DE1582563A1 DE1582563A1 DE19671582563 DE1582563A DE1582563A1 DE 1582563 A1 DE1582563 A1 DE 1582563A1 DE 19671582563 DE19671582563 DE 19671582563 DE 1582563 A DE1582563 A DE 1582563A DE 1582563 A1 DE1582563 A1 DE 1582563A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
- A01F25/16—Arrangements in forage silos
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fodder In General (AREA)
Description
• Patentanwalt
Augsburg · Rehlingenstraße 8
Josef Dechentreiter, 8857 Wertingen, Am Frauenanger
Einrichtung zum Einfüllen und Einpressen von Futtermitteln,
insbesondere Grünfutter in aufrechtstehende Behälter zum Vorgäkren oder Konservieren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einfüllen und Einpressen von Futtermitteln,
insbesondere Grünfutter, in aufrechtstehende, etwa zylindrische Behälter zum Vorgähren oder Konservieren.
Das Vergären von Futtermitteln in Einzelbehältern,
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die in der Praxis etwa 200 kg Futtermittel,aufnehmen
können, ist wegen der hierbei auftretenden relativ
geringen Gärtemperaturen bblogisch vorteilhaft. Es
ist hierbei von grundlegender Bedeutung, den Behälter vollständig mit Futtermittel auszufüllen, da
eventuell verbleibende Hohlräume in der Futtermittelfüllung zu Schimmelbildung führen würden. Angesohaimmeltes
Futter wird von Tieren nicht angenommen und ist daher wertlos.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß beim Füllen der Gärbehälter durch einfaches Einschütten und
nachträgliches Festdrücken des Futtermittels die Bildung von Lufteinschlüssen und Hohlräumen unvermeidbar
ist.
Das Einbringen der Futtermittel in einen Gärbehälter
mit Hilfe einer Schneckenpresse, welche um eine etwa waagerechte Achse rotiert und auf deren
Mündung der zu füllende Gärbehälter aufgeschoben wird, ergibt zwar eine befriedigende Füllung des
Behälters in Bezug auf die Dichte, führt jedoch zu einer weitgehenden Störung der Struktur des Futtermittels.
Außerdem bietet die Führung des während des Füllvorganges sich bewegenden Behälters technische
Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Einfüllen
und Einpressen von Futtermitteln in Behältern zu schaffen, bei der der Behälter in einer zur weiteren
Handhabung bequemen aufrechten Stellung verbleibt
und mit deren Hilfe das Futtermittel in den
Behälter dicht ohne Bildung von Hohlräumen, jedoch auch ohne wesentliche Zerstörung der Struktur des
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß konzentrisch zu dem zu füllenden Behälter und in axialer Richtung verschiebbar
eine Preß wendel vorgesehen ist, deren Wendelf lache
einen etwas kleineren Durchmesser als der Behälter*
aufweist, wobei eich die Preßwendel in der Rotationsebene nur über einen Winkelbereich von weniger
als 360°, vorzugsweise etwa 270°, erstreckt und einer", in Richtung auf den Behalterboden^geriohteten
Kraft ausgesetzt ist, und ein Antriebsmotor zur Erzeugung einer relaUyen Rotationsbewegung zwischen dem
Behälter und der Preflwendel vorgesehen ist, wobei.
der Anstieg der Preßwendel in Richtung der relativen Bewegung zum Behälter verläuft und ein Zuführsohaoht für das Gut vorgesehen ist, der im freien
Bereich der Preßwendel, das heißt zwischen ihrer oben liegenden Vorderkante und ihrer unten liegenden Hinterkante mündet.
Der Zuführ schacht kann entfallen, wenn mit der Einrichtung nur gut sohüttfähiges Gut verarbeitet werden soll.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird das Futtermittel während des Einbringens in den Behälter fortlaufend durch die Preßwendel zusammengepreßt,
so daß sich keine Hohlräume bilden können. Das Andrücken des jeweils eingebrachten Futtermittels
durch die Anlagefläche der Preßwendel läßt die Struktur des Futtermittels unverändert.
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Die Relativbewegung ^Ter Preßwendel und dem das
Futtermittel enthaltenden Behälter kann'entweder durch Drehung des Behälters gegenüber einer
feststehenden Preßwendel oder durch Drehung der Preßwendel gegenüber einem feststehenden Behälter
bewirkt werden. Vorzugsweise wird jedoch der Behälter in Drehung versetzt, so daß die Preßwendel zusammen Mit einer Zuführeinrichtung für das
Futtermittel ortsfest verbleibt.
Um den zu füllenden Behälter zentrisch zur Preßwendel
aufzunehmen und in Umlauf zu versetzen, kann eine von einem Antriebsmotor in waagerechter Ebene in
Drehung versetzbare Tragplatte vorgesehen sein, wobei die Preßwendel zentrisch zur Drehachse der Tragplatte, in ihrer Achsrichtung verschiebbar, jedoch
nicht drehbar angeordnet ist. Die Tragplatte kann hierbei einen senkrecht nach unten verlaufenden Lagerzapfen
aufweisen, der in einer entsprechenden Lagerung geführt ist, und sie kann z.B. mit Hilfe eines
Keilriemens von einem Antriebsmotor antriebbar sein. An der Oberseite der Tragplatte kann eine Spannvorrichtung
zur zentrischen Aufnahme eines Behälters angeordnet se^n. Für die Ausbildung der Spannvorrichtung
gibt es eine Vielzahl von dem Fachmann * geläufigen Möglichkeiten.
Die Preßwendel kann, in Achsrichtung gesehen, die Form einer Kreisscheibe aufweisen, aus der ein etwa
90° umfassender Sektor ausgeschnitten ist. Die beiden den ausgeschnittenen Sektor begrenzenden radialen
Kanten der Kreisscheibe können waagerecht verlaufen, jedoch einen axialen Abstand voneinander auf-
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weisen, der mindestens so groß ist, wie die Höhe
der während eine« Umlaufes zugeführten Futtermit- ·
telschioht.
Weiterhin kann die Preßwendel den Boden eines Hohlzylinders
bilden, welcher oberhalb des freien Bereiches, das hrQeßt des ausgeschnittenen Sektors
der Preßwendel, einen in Aohsriohtung derselben verlaufenden, von einer Wandung umgebenen, den Zuf
ührschaoht für das Futtermittel bildenden Ausschnitt
• - ■ ■ *
aufweist. Dieser Schacht kann beliebigen, zur Zuführung des Futtermittels zur Preßwendel geeigneten Querschnitt
besitzen.
Der oberhalb der Preßwendel gebildete Hohlzylinder kann zur Verstärkung des von der Preßwendel auf das
Gut ausgeübten Druckes mit Wasser, Steinen oder dgl. gefüllt werden. Die Füllung mit einer Flüssigkeit
bietet den Vorteil, daß durch Ablassen oder Zuführen
von Wasser ohne weiteres der Preßdruok regelbar ist.
Ebenso kann der Preßdruck durch eine Federanordnung,
eine Schraubspindel oder dgl. mechanisches Mittel in
an sich bekannter Weise beeinflußt werden. Um bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das Ausweohaeln
von Gärbehältern auf einfache Weise zu ermöglichen, - '-kann
eine an sich bekannte Hebevorrichtung vorgesehen, sein, mit deren Hilfe die Preßwendel so weit anhebbar
ist, daß sie außer Eingriff mit dem Behälter gelangt.
Die Hebeeinrichtung kann hydraulisch oder mechanisch wirken.
■00.901 t/oisr
Zur Pürhung der PrθQwendel in Achsrichtung eines
auf der Tragplatte angeordneten Gärbehälters kann die Preßwendel an einem waagerechten Träger angeordnet
sein, der an seinen Enden an senkrechten Säulen eines portalartigen Rahmens geführt ist. Dieser
Rahmen kann außerdem die lagerung für die Tragplatte,
deren Antriebsmotor sowie die Einrichtung
zum Heben der Wendel tragen.
Zur Aufnahme der während des PüllVorganges eventuell
auf den zu füllenden Behälter wirkenden seitlichen Kräfte kann im oberen Bereich eine Anzahl
von Führungsrollen angeordnet sein, welche am äußeren Umfang des Behälters anliegen und um senkrechte
Achsen drehbar sind. Zur einwandfreien Führung eines Behälters sollten mindesteis drei Führungsrollen
vorgesehen sein. Um das bequeme Auswechseln der Behälter zu ermöglichen, können einige
der Führungarollen vom Behälter weg schwenkbar angeordnet sein*
Um die Füllung der Behälter bis zum oberen Sand einwandfrei zu ermöglichen, kann ein zylindrischer
Aufsatz vorgesehen sein, welcher auf den oberen land des zu füllenden Behälters aufsetzbar ist und
die einwandfreie Zufuhr des Futtermittels auch im letzten Stadium des Tüllvorganges gewährleistet.
Zum Abheben des Aufsatzes von einem Behälter kann dne an. sich bekannte hydraulische' oder mechanische
Hebeeinrichtung vorgesehen sein. Auch diese Hebeeinrichtung kann an dem oben erwähnten portalartigen
Rahmen der Einrichtung angeordnet sein. Die den
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Behälter seitlich stützenden Fuhrungsrollen können auoh so angeordnet sein» daß sie an dem Aufsatz außen angreifen·
Zum Einbringen von Futtermitteln, die in gewissem
Maße elastische Eigenschaften aufweisen, kann an der hinteren, unteren am Futtermittel anliegenden,
Kante der Preßwendel eine Anzahl von in Umfangsriohtung etwa waggerecht nach hinten verlaufenden
Zinken angeordnet sein, welche das Zurückfedern
des. .von der Preßwendel feetgedrüokten Futtermittels
verhindern, bis eine weitere Futtermittelsohioht aufgebracht ist.
Zur Verarbeitung von langfaserigem Futtermittel können an der Unterseite der Preßwendel nach unten gerichtete Schneiden angeordnet sein, welche das Futtermittel während des Einpressens in den Behälter durchschneiden und so das spätere Entleeren des Behälters
und auch das Vergären bzw. Konservieren des Guts erleichtern.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeigfsiel der
Efindung dargestellt.
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei die Preßwendel sich in
ihrer unteren Stellung befindet,
Fig. 2 eine Draufsicht der Einrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit in der oberen Stellung befindlicher
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Preßwendel,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Einrichtung und
Fig.5 eine weitere Draufsicht.
Im einzelnen ist in Fig. 1 der portalartige Rahmen der Einrichtung erkennbar, welcher aus den beiden
seitlichen Säulen 1 und 2,der Grundplatte3, sowie
dem Querträger 4 besteht. In der Grundplatte 3 ist die Lagerung 5 für die drehbare Tragplatte 6 angeordnet.
Sie Tragplatte 6 ist über einen Keilriemen 7 mit Hilfe eines Antriebsmotors 8 in Drehung versetzbar.
An der Oberseite der Tragplatte 6 ist eine Spannvorrichtung 9 angeordnet, welche den Gärbehälter 10 zentriech
und drehfest auf der Tragplatte 6 hält. Die Preßwendel 11 bildet den Boden eines zylindrischen
Behälters 12, welcher seinerseits an dem waagerechten Tragbalken 13 angeordnet ist. Der Tragbalken 13 ist
mit Hilfe von FürhungshtUsen 14 und 15 in senkrechter
Riohtung verschiebbar auf den Säulen 1 und 2 geführt. Eine als Seilwinde 16 ausgebildete Hebeeinrichtung
dient zum Anheben dee Tragbalkens 13 und des mit
diesem verbundenai Zylinders 12. Die abschwenkbaren Führungsrollen 17 und 18 dienen zur seitlichen Stützung
des Behälters 10 und greifen am äußeren Umfang des auf den Behälter 10 aufgesetzten Aufsatzes 21 an.
Der Zuführkanal 23 dient zur Zufuhr des Futtermittels zu dem sich in dem Zylinder 12 befindenden Zuführschaoht
22 (Fig.2). Der Zuführkanal 23 kann in an
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sich bekannter Weise schwenkbar angeordnet sein, um die Beaufschlagung von mehreren beieinanderstehenden
erfindungsgemäßen Einrichtungen zu ermöglichen.
Mg. 2 zeigt eine Draufsioht auf eine erfindungsgemäße
Einrichtung. Hierbei ist die Grundplatte 3 erkennbar, auf die die Säulen 1 und 2 angeordnet sind.
Zwischen den Säulen 1 und 2 verläuft der waagerechte
Tragbalken 13. Die schwenkajbr angeordneten Führungsrollen 17, 18, 19» 2o liegen am äußeren Umfang des
Bßhälters 10 an, welchei/auf der Tragplatte 6 steht.
Der Zylinder 12 weist einen Ausschnitt auf, der den Zuführschacht 22 bildet. Der Zuführschacht 22 befindet
sich unterhalb des gestrichelt angedeuteten Zufuhrkanales 23. öffnungen 24 und 25 gestatten das Füllen
des Zylinders 12 mit einer Flüssigkeit.
Fig. 3 zeigt die gleiche Einrichtung wie in Fig. 1, jedoch ist hierbei die Preßwendel 11 in einer oberen
Stellung und der Behälter 10 ist weitgehend mit Futtermittel
26 gefüllt. Im übrigen entsprechen die Bezugsziffern denjenigen der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der in den vorgenannten
Figuren dargestellten Einrichtung. Im wesentlichen er-' scheint hier die Grundplatte 3, auf der die Säule 2 angeordnet und durch seitliche Streben 4b und 2?f abgestützt
ist. Auch hier sind die Hebeeinrichtung 16, sowie die Führungsrollen 18 und 20 erkennbar, welche an
dem Aufsatz 21 anliegen.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein etwas anders
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- ίο -
ausgebildetes Ausftihrungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Bezugsziffern für die einzelnen
Bauteile entsprechen denjenigen der vorgenannten Figuren. Auch hier befindet sich der Behälter 10
auf der drehbaren Tragplatte 6, die von dem Antriebsmotor
8 in Umlauf versetzbar ist. Die untere in jürehrichtung
hintere Kante der PreßwendLel 11 weist
jedoch in Umfangsriohtung verlaufende und in waagerechter Richtung nach hinten gerichtete Zinken Sd- auf.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- - ti -P at ent ensprilche1. Einrichtung zum Einfüllen und Einpressen von Futtermitteln, insbesondere Grünfutter, in auf- ' recht stehende, etwa zylindrische Behälter zum Vergären oder Konservieren, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu dem zu füllenden Behälter(10) und in axialer Richtung verschiebbar eine Preßwendel (11) vorgesehen ist, deren Wendelfläche einen etwas kleineren Durchmesser als der Behälter aufweist, wobei sich die Preßwendel (H) in der Botationsebene nur Über einen Winkelbereioh von weniger als 360°, vorzugsweise etwa · 270°, erstreckt und einer, in Richtung auf den Behälterboden zu gerichteten Kraft ausgesetzt ist, und ein Antriebsmotor (8) zur Erzeugung einer relativen Rotationsbewegung zwischen dem Behälter (10) und der Preßwendel (11) vorgesehen ist, wobei der Anstieg der Preßwendel (11) in Richtung der relativen Bewegung zum Behälter (10) verläuft und ein Zuführsohaoht (22) für das Gut (2f>) vorgesehen ißt, der im freien Bereich der Preßwendel (11), das heißt zwischen ihrer oben liegenden Torderkante und ihrer unten liegenden Hinterkante, mündet*2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zentrischen Aufnahme eines zu füllenden Behält ere (10) eine von dem Antriebsmotor (8) in waagerechter Ebene in Drehung versetzbare Tragplatte (6) vorgesehen ist und die Preßwendel (11) zentrisoh zur Drehachse der Tragplatte (6) in Achsrichtung verschiebbar,j*dceh nicht drehbar, angeordnet ist.009819/01583. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwendel (11) den Boden eines Hohlzylinders (12) bildet, der oberhalb des freien Bereichs der Preßwendel (11) einen in Achsrichtung verlaufenden, von einer Wandung umgebenen, den Zuführschacht (22) bildenden Ausschnitt aufweist.4. Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (12) zur Verstärkung des von der Preßwendel (11) auf das Gut (26) ausgeübten Druckes zur Aufnahme von flüssigen oder festen Stoffen, z.B. Wasser oder Steinen, ausgebildet ist.5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federanordnung od.dgl. zur Verstärkung des von der Preßwendel (11) auf das Gut (26) ausgeübten Druckes vorgesehen ist.6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Hebevorrichtung (16) zum Heben der Preßwendel (11) aus dem Bereich des Behälters (10) vorgesehen ist.7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwendel (11) über einen waagerechten Träger (15) an senkrechten Säulen (1,2) eines portalartigen Rahmens geführt ist.0 09819/01588. Einrichtung nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich eines zu füllenden Behälters (10) mehrere, an dessen äußeren Umfang angreifende, um senkrechte Achsen drehbare Führungsrollen (17,18,19,20) angeordnet sind.9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Führungsrollen (17,18, 19, 20) vom Behälter (10) wegschwenkbar angeordnet ist.10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des vollständigen Füllens eines Behälters (10) ein auf dessen oberen Rand aufsetzbarer, im wesentlichen zylindrischer Aufsatz (21) vorgesehen ist. ·11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Vorrichtung zum Anheben und Halten des Aufsatzes (21) vorgesehen ist.12. Einrichtung nach denAnsprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (17,18,19,20) an dem Aufsatz (21) angreifen.13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragplatte (6) eine Vorrichtung (7) zum zentrischen Spannen eines Behälters (10) angeordnet ist.009819/015814. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwendel (11) an ihrer hinteren, am Gut (26) anliegenden Kante in Umfangsrichtung etwa waagerecht nach hinten verlaufende Zinken (29) aufwist.15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Preßwendel (11) nach unten gerichtete Schneiden angeordnet sind.25. August 1967/531009819/0158
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0053940 | 1967-08-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1582563A1 true DE1582563A1 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=7055359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671582563 Pending DE1582563A1 (de) | 1967-08-26 | 1967-08-26 | Einrichtung zum Einfuellen und Einpressen von Futtermitteln,insbesondere Gruenfutter in aufrechtstehende Behaelter zum Vorgaeren oder Konservieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1582563A1 (de) |
-
1967
- 1967-08-26 DE DE19671582563 patent/DE1582563A1/de active Pending
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