DE1582466A1 - Sammel- und Verladeeinrichtung fuer Stueckgut und Faserstoffe - Google Patents
Sammel- und Verladeeinrichtung fuer Stueckgut und FaserstoffeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/02—Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D89/00—Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
67 Ludwigshafen/Rhein 24. 'pril 1967
• Rubensstr. 30 " P 14 754 So
Ulcrainsky nR.uclmo-issledovatelslc;«' ins ti tut .
selslcoldiozyaistveiino^o innshinostroenic ,
Khaxkoy/UdSSR
und Faserstoffe
Die betreffende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen
für Sammeln und Verladen von Stückgut und Faserstoffen, die in der Landwirtschaft vorzugsweise für Verladen von
Knollen- und Würze !gewachsen, Maiskolben, strohartiger
Masse u.a.m. eingesetzt werden.
In den bekannten Sammel- und Verladeeinrichtungen für Stückgut und Faserstoffe, u.a· auch Knollen- und Wurzelgewächse,
ist der Mitnehmer in Form einer Schwinge mit Stützrolle ausgelegt. Sie steht mit dem Drehrahmen in gelenkiger
Verbindung, wird mittels einer Gleitschiene und Rückführung annähernd waagerecht unter den Stoff geführt, und ihn über
die Abnehmer auf die Rutsche bringt (Sowjetischer Urheberschein N 166544).
In diesen Einrichtungen wird die Rückführung der Schwin ge in die Ausgangsstellung, die dem Anfang des waagerechten
Vorschubs unter den Stoff entspricht, üblicherweise gelenkig mit periodischer Wirkung ausgeführt.
Ein Nachteil dieser Einrichtungen besteht in der geringer Leistung, was dadurch bestimmt wird, daß die Rückführung
der Schwinge nur für einen Arbeitsorgan(Schwinge) ausgelegt ist.
Als weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen kann
die mangelhafte Sammel- und Verladearbeit bei kleineren Haufen genannt werden, da die kleineren Stoffhaufen von der
Schwing· weggeschoben werden.
In den übrigen bekannten Einrichtungem, die in ähnlicher
Funktion eingesetzt werden, in den Schaufeltrommelmaschinen z.B« ist der waagerechte Vorschub der Schwinge
durch die Abnehmer in der unteren Stellung nicht vorgesehen, wodurch solche Einrichtungen beim Sammeln den Stoff beschädigen
und ihn nicht voll sammeln.
Die Erfindung bezweckt volle Beseitigung der genannten Nachteile·
Die Aufgabe der Erfindung besteht im Bau einer Hochleistungseinrichtung
, die ein volleres Sammeln und Verladen von Stückgut, wie auch Faserstoffen, z.B· Knollen- und Wurzelgewächsen,
strohartiger Masse u.a.m., gewährleisten würde.
Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erfüllt, daß die Rückführung der Schwinge ein bewegliches hufenartiges Element,
welches auf dem Maschinenkasten befestigt wird, einen Anschlag, der die Schwinge in der Oberstellung zum Stehen
bringt und das Zusammenwirken der Stützrolle mit dem hufeartigen
Element beim Rahmendrehen gewährleistet, und eine ungeschlossene Kurvenschiene hat, die mit ihrem Ausschnitt
zum hufeartigen Element gedreht und für das Halten der Schwinge über die Stützrolle beim Vorschub der Schwinge unter
den Stoff und beim Heben des Stoffes vorgesehen ist·
Zweckmäßigerweise wird die Kurvenschiene im beweglichen Rahmen an einer Seite montiert·
Wünschenswert wird am hufenartigen Element eine Rolle
aufgestellt j die den Durchlauf des beweglichen Rahmens an diesem Element gewährleistet.
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Wünschenswert werden auf der Schwinge auch Nebenrollen
aufgestellt, die mit der auf dem Maschinenkasten montierten unbeweglichen Begrenzungslatte beim Einfahren der Schwingenstützrolle
auf die Gleitschiene zusammenwirken.
Die Gleitschiene kann auch gelenkig in der Kurvenschiene verlegt und in der Oberstellung gefedert werden©
Unten wird die betreffende Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und den beigelegten Zeichnungen erläutert.
Abb. 1 zeigt die Einrichtung laut der Erfindung, Frontansicht
(Schnitt);
Abb« 2 zeigt ein kraftschlüssiges Chema der Einrichtung (Draufsicht);
Abb« 2 zeigt ein kraftschlüssiges Chema der Einrichtung (Draufsicht);
Abb· 3|4-|5»6 zeigen verschiedene Schwingenstellungen
beim Vorschub, Heben, Drehen und beim Rückgang in die untere Stellung für den waagerechten Vorschub;
Abb.7 zeigt die Einrichtung gekoppelt mit Reinigungsteil und Verladeelevator als Anhängeeinheit zum
Schlepper (Seitenansicht) : (die punktierte Linie zeigt das Gerät in Transportstellung);
Abb· 8 zeigt die Gesamtansicht der Einrichtung. Die Samuel- und Verladeeinrichtung für Stückgut und
Faserstoffe wird bei der Betrachtung eines Ausführungsmusters verständlich.
Laut der Erfindung schließt die Einrichtung ein: Maschinenkasten 1 (Abb. 1); Stützen 2,3; Drehrahmen 4-, der gelenkig
in den Stützen 2,3 aufgestellt ist; Schwinge 5
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Stützrollen 6, die schwenkbar auf dem Drehrahmen montiert
ist; Rückführung 7 der Schwinge 5; Abnehmer 8 im Vorderteil des Maschinenkastens 1 mit der in den Ausnehmungen des letzteren
liegenden Schwinge 5i Richfblech 9 (Abb· 2) mit der
regelbaren Zugstange 10; Klappe 11 mit Hydrozylinder 12$ zwei Rollen 13 (Abb. 1) für die Verankerung der Einrichtung;
zwei Hydrozylinder 14 (Abb. 7) für Heben und Senken der Einrichtung in die Transport- und Arbeitsstellung; zwei regelbare
Gleitkufen 15 t die den Maschinenkasten 1 (Abb· 2) beim
Gleiten der Einrichtung abstützen und das Mikrorelief kopieren.
Der Maschinenkasten 1 stellt eine geschweißte Ramkonstruktion aus gradeeckigen Bohren dar und besteht aus Ober-
und Unterstseifen 16 (Abb. 1) mit Büchsen 17 für Befestigung der Abnehmer 8. Die Vorderteile der Streifen 16 sind zugespitzt,
um ihr Verstopfen durch den Stoff zu vermeiden· An den Seiten
des Maschinenkastens 1 sind Ansätze 18 für Befestigung der Stützen 2 und 3 des Drehrahmens 4 vorgesehen· Der Maschinenkasten
weist vorne Konsolen 19 für Befestigung der Hydrozylinder 14 (Abb. 7), die die Einrichtung heben, regelbare Zugstange
10 (Abb. 2) undHydrozylinder 12 auf· Für gelenkige Befestigung des Richtbleches 9 und der Klappe 11 sind Konsolen
20 (Abb· 7) vorgesehen. Der Oberteil des Maschinenkastens 1 ist teilweise als eine Rutsche ausgebildet, die zum
Weitertransport des Stoffes von der Schwinge 5 und den Abnehmern 8 dient.
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Der Maschinenkasten 1 hat an der Rückseite Konsolen 22
(Abb. 1) für die Befestigung der Rollen 13· Am Maschinenkasten
1 sind rechts Konsolen (in der Zeichnung nicht angegeben) zum Aufstellen der Rückführung 7 und die Begrenzungslatte 23 (Abb# 3,6) angebracht. Der Maschinenkasten weist
unten an den beiden Seiten Konsolen (in der Zeichnung nicht angegeben) für die Gleitkufen 15 auf.
Die Stützen 2,3 (Abb. 1) der Einrichtung werden an den Seiten des Maschinenkastens 1 auf den entsprechenden Ansätzen
18 angebracht. Die Stütze 2 hat die Habe 24, und die Stütze
hat die Nabe 25 für die Lager 26, 26 zur Abstützung des
Drehrahmens 4· Die Nabe 24 der Stütze 2 weist Keilansätze 27 auf· Die Stützen 2 und 3 sind abnehmbar, was eine schnelle
Demontage und Montage der Einrichtung gewährleistet.
Der geschweißte Drehrahmen 4 dreht sich in den Lagern
und 26 der Stützen 2 und 3· Der Drehrahmen 4 bestöht aus
zwei Längsrohren 28, einem starren Seitenstück 29 mit Nabe
und am Seitenstück 29 angebrachten Sternrad 30 für Kettenantrieb und einem abnehmbaren Seitenstück 31 mit Achse 32,
die das Aufsetzen der Schwinge 5 auf die Längsrohren 28 des Drehrahmens 4 sicherstellt.
Da eine durchlaufende Welle im Drehrahmen 4 entfällt, kann die Schwingenlänge der lichten Weite zwischen den Längsrohren
28 des Drehrahmens 4 gleich sein.
Die Schwinge 5 der Einrichtung stellt eine Schweißkonstruktion
dar, bestehend aus: Rohren 33 und mit gleichem
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Abstand daran geschweißten Zinken 34, Konsole 35 mit Achse
und mit Stützrolle 6 auf Lagern 37» Gleitlagern 38 an den
beiden Seiten des Rohres 33 und der Nebenrolle 39 (Abb·3-6),
die im Zusammenhang mit der unbeweglichen Begrenzungslatte des Maschinenkastens 1 funktioniert· Die Rückführung 7 der
Schwinge 5 besteht aus: Anschlag 40 für das Abstellen der Schwinge 5 in eier extremen Oberstellung, der eine gelenkig
am Maschinenkasten 1 befestigte gummierte Rolle darstellt; Stützrollen 6 der Schwinge 5 t Hufenglied 4-1 mit der Feder 4-2
und der Rolle 4-3» die am Maschinenkasten 1 gelenkig angebaut ist und das Verschieben der Stützrolle 6 beim Wenden der
Schwinge 5 fcei rotierendem Drehrahmen 4- verhindert·
Die Rolle 43 dient für das Rückziehen des Hufengliedes 4-1
beim Passieren der Längsrolle 28 des Drehrahmens 4.
Zur Rückführung 7 gehören Nebenrollen 391 die an der
Schwinge 5 so angebracht sind, da'bei ihrem Erreichen der am Maschinenkasten 1 befestigten unbeweglichen Begrenzungslatte
23 die Stützrollen 6 von dem Hufenglied 4-1 auf die
Gleitschiene 44- geführt werden.
Die Gleitschiene 44 und die ungeschlossene Kurvenschiene 45 liegen an der Scheibe 46 (Abb· 1) mit der Nabe 47,
die in der Nabe 24 der Stütze 2 eingebaut ist. Die Nabe 47 weist Keilansätze 48 aut, die in die Keilansätze 27 mit HiI-fe
des Kreuzstückes eingreifen.
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Die ungeschlossene Kurvenschiene 45 stellt einen gradeeckigen Gleitweg dar, der an der Scheibe 46 angeschweißt
ist und zum Führen der Stützrolle 6 der Schwinge 5 dient.
Die Kurvenschiene 45 hat den Vorschubweg 50 (Abb.3-6)
und den Hebeweg 51 der Schwinge 5«
Die Gleitschiene 44 ist an der Scheibe 46 (Abb. 1) schwenkbar mit Hilfe der Achse 55 montiert und durch die
Feder 53 (Abb· 3-6) in der Oberstellung abgefedert.
Die Gleitschiene 44 dient zum Führen der Stützrolle 6 am Anfang des Vorschubs der Schwinge 5 unter den Stoff«
Der Anschlag 40 der Bückführung 7 kann in Form eines abgefederten oder elastischen Elementes ausgeführt werden,
was keinen wesentlichen Einfluß auf die Arbeit der Einrichtung ausübt. DieJGleitschiene 44 ist beweglich und abgefedert,
damit die Stützrolle 6 der Schwinge 5 in Aussparung der Kurvenschiene 45 ein- und ausgeführt werden kann.
Auf der Gleitschiene 44 kann noch eine Feder oder ein ,elastisches Element angebracht werden, die entgegen der
Wirkung der Feder 53 für das Dämpfen des Anpralls der Stützrolle 6 auf die Gleitschiene 44 sorgen.Die Abnehmer 8 stellen
runde am Easchinenkasten Λ mittels Büchsen 17 befestigte
Stahlstäbe dar, und sind nach einer Kurve ausgebildet, die das Gleiten des Stoffes nach dessen Heben durch die Schwinge
5 sicherstellt·
Die Abnehmer 8 liegen zwischen den Zinken 34 (Abb. L)
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der Schwinge 5 und- sciitzen die Einrichtung vor dem Eindringen
des Stoffes.
Für die Abnehmer 8 kann ein anderes Material passenden Durchschitts genommen werden, das Gleiten des Stoffes "beim
Heben muß aber sichergestellt werden.
Das Richtblech 9 (Abb. 2) stellt einen flachen Rahmen dar, der mit Blech überzogen ist und für die Erweiterung der
Erfassungsbreite, wie auch zum Leiten des Stoffes auf die
Schwinge 5 dient.
Der Einstellungswinkel des Richtbleches 9 kann in Abhängigkeit vom Zustand des Stoffes und der Bodenverhältnisse
mit Hilfe der regelbaren Zugstange 10 geändert werden·
Das Richtblech 9 hat vorne eine Tellerstütze, die das
Mikrorelief kopiert. Das Richtblech 9 wird an den Konsolen des Maschinenkastens 1 schwenkbar befestigt.
Die Klappe 11 wird ähnlicherweise an der anderen Seite des Maschinenkastens 1 befestigt, wird aber über den Hydrozylinder
12 gesteuert.
Die Klappe 11 dient zum Aufteilen der Mieten, zur Erweiterung der Erfassungsbreite beim Aufladen aus Schwaden und
Häuf en und zum Heranbringen der Stoffreste an die Schwinge 5·
Zum Kopieren des !.!ikroreliefs hat die Klappe 11 auch eine
Tellerstütze 54-1.
Der Anschluß der Einrichtung an den Rahmen 55 (Abb· 7)
des Laders geschieht über zwei Rollen 13 (Abb. 1), die an
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Konsolen 56 (Abb, 7) des Rahmens 55 in Nuten eingebaut sind
und freie senkrechte Bewegung der Einrichtung beim Mikroreliefkopieren erlauben.
Die Lagenkontrolle der Einrichtung bei der Arbeit und das Schwenken in die Transport lage sichern zwei Hydrozy linder
14, die am Rahmen 55 und den Konsolen 19 (Abb. 2) des Maschinenkastens 1 der Einrichtung gelenkig angebracht sind.
Das Mikrobe liefkopieren gewährleisten zwei regelbare
Gleitkufen 15 an zwei Seiten des Masphinenkastens 1 und zwei
Tellerstützen 54 und 54 ι die am Richtblech 9 und an der
Klappe 11 montiert sind.
Der Antrieb der Einrichtung kann von jeder Seite vorgenommen
werden, dabei muß die Rückführung 7 der Schwinge 5 entsprechend an der Seite des Kettenrades 30 liegen.
Falls eine große Änderung der Vorschubstiefe der Schwinge
5 vorgesehen ist, muß der Vorschubsweg 50 (Abb. 3-6) der
Kurvenschiene 44 regelbar ausgeführt werden. Lade-Reiniger (Abb. 71 8) ist im Allgemeinen eine Auf halleinrichtung,
die mit nach Leistung und Typ verschiedenen Traktoren gekoppelt werden kann und in der Konstruktion folgende Funktionseinheiten
und Mechanismen aufweist: Einrichtung 58 zum Sammeln
und Heben des Stoffes; Reinigungsteil 59, Verladeelevator 60,
die auf dem Rahmen 55 des Laders montiert sind, Aufhängeeinrichtung
61, Gegengewicht 62 für die Sicherung der Stabilität der Einrichtung beim Transport, Hydrozy linder 14 für die Regelung
bei der Arbeit und für das Schwenken der Funktion-
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seinheiten in dei Transportlage und Antrieb 63 für die
Drehmoment übergabe von der Zapfwelle des Traktors auf die
Funktionseinheiten.
Die Arbeit der Einrichtung laut der Erfindung wird bei
der Betrachtung der Abbildungen 3*415 1^ 6 liar· Der Drehrahmen
4(Abb, 3) , an dessen Längsseiten die Schwinge 5 frei angebracht
ist, wird über den Kettenrad 30 (Abb. 1) von Antrieb
63 des Laders zum Drehen angeregt» In dieser Stellung verhindert die Stützrolle 6 das freie Drehen der Schwinge 5 (Abb.3)
an den Längsseiten des Drehrahmens 4, dabei stützt sich die Rolle 6 auf die Gleitschiene 44 und die Kurvenschiene 45·
Bei weiterem Drehen des Rahmens 4 passiert die Stützrolle 6 die Nutenstrecke 64 und führt dabei die Schwinge 5
durch die Abnehmer 8· Weiterer Bewegung der Stützrolle auf der Nutenstrecke und der Kurvenschiene entspricht der ungefähr
waagerechte Vorschub der Schwinge unter den Stoff.
Wenn die Stützrolle 6 den Hebeweg 51 der Kurvenschiene
45 (Abb· 4) erreicht, geht die Schwinge 5 nach oben und
hebt dabei den Stoff, der zwischen der Schwinge 5 und den Abnehmern 8 liegt.
In der Oberstellung stößt die Schwinge 5 auf den Anschlag
40, bleibt stehen, und der Stoff wird auf die Kutsche 21 (Abb. 5) abgeworfen· Die Stützrolle 6 drückt bei weiterem
Drehen des Rahmens 4 die Gleitschiene 44 abseits, gelangt in die Aussparung der Kurvenschiene 45, der Anschlag
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aber hält die Schwinge 5 und gewährleistet die Weiterbewegune
der Stützrolle 6 in den Huf eng lied 41. Die Feder 42 wird dabei zusammengedrückt, und die Schwinge 5 geht in
den Maschirienkasten 1 ein· Die Rolle 43 (Abb. 6) verfährt
auf dem Längsrohr 28 des Drehrahmene . 4 und läßt es hinuntergleiten.
Die Schwinge 5 (Abb. 3) versteckt sich vollkommen im
Maschineskasten 1, und die Stützrolle 6 verläßt den Hufenglied
41 und mit Hilfe der Feder 42 wird von ihm auf die Gleitschiene 44 geleitet; im weiteren Verlauf wird die Stützrolle
6 mit H^If e der Nebenrolle 39 und der unbeweglichen
Begrenzungslatte 23 auf die Nutenstrecke 64 geführt, und der Vorschub— und Hebegang der Schwinge 5 wiederholen sich.
Auf dem Drehrahmen 4 sind zwei Schwingen montiert, darum wiederholt sich bei der Umdrehung des Rahmens 4 der
■ebegang ausgeführt von zwei Schwingen 5 zweimal« Der von
den Schwingen 5 abgeworfene Stoff wird über die Rutsche
des Maschinenkastens 1 zu den anderen Funktionseinheiten geleitet.
Die Arbeit des Lade-Reinigers sieht folgendermaßen aus:
Der. Traktor mit dem angehängten Lader bewegt sich in Rückfahrt mit dem einschalteten Untersetzungsgetriebe entlang
der Miete, dabei gleitet die durch zwei Hydrozylinder gehaltene Einrichtung über den Boden auf den vier Stützen 15»
54 und kopiert das Mikrorelief. Die rotierenden Schwingen
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sammeln abwechselnd den Stoff und übergeben ihn auf die Rutsche 21, das Richtblech 9 und die Klappe 11 lenken den
Stoff auf die Schwinge 5« Die Klappe 11, die vom Hydrozylinder
12 bewegt wird, verteilt den Stoff in der Miete und schiebt den Rest an die Schwinge 5·
Der Stoff gleitet über die Rutsche 21 in den Reinigungsteil 59» wo entgültige Reinigung des Stoffes von fremdartigen
Beimengungen (z.B. Erde, Blatt, Kraut) und Weitertransport auf den Elevator vor sich geht, der mittels einer Stabkette
mit Schieber den Stoff zu einem Transportmittel fordert.
Die Vorteile der Einrichtung laut der Erfindung bestehen in der Sicherung einer bedeutend höheren Leistung im
Vergleich zu den ähnlichen Einrichtungen bei ausreichend vollem Sammeln und Verladen des Stoffes unabhängig vom
Bodenmikrorelief, wo der zu sammelnde Stoff Lagert·
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Claims (1)
- - 13 PATENTANSPRÜCHE1· Sammel- und Verladeeinrichtung für Stückgut und Faserstoffe, insbesondere für Knollen- und Wurzelgewächse, in der der Mitnehmer in Form einer Schwinge mit Stützrolle schwenkbar auf dem rehrahmen steht und mit Hilfe einer Gleitschiene und einer Rückführung der Schwinge annähernd waagerecht unter den Stoff eindringt und ihn über die Abnehmer auf die Rutsche .bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung (7) der Schwinge (5) einen beweglichen am Maschinenkasten (1) befestigten Hufenglied (41)} einen Anschlag (40) ,der die Bewegung der Schwinge in der Oberstellung begrenzt und das Zusammenwirken der Stützrolle (6) mit dem Huf englied (41) beim Drehen des Rahmens (4) sichert; und eine ungeschlossene am Maschinenkasten (1) festgemachte Kurvenschiene (45) hat, die mit ihrer Aussparung zum HufenglieÄ (41) gedreht und für das Halten der Schwinge (5) über die Stützrolle (6) beim Vorschub der Schwinge (5) unter den Stoff und beim Heben des Stoffes vorgesehen ist.2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kurvenschiene (45) im Drehrahmen (4) an einer Seite liegt«3· Einrichtung nach Anspruch 1 und 2/dadurch gekennzeichnet , daß an dem Hufenglied (41) eine Rolle (43) angebracht ist, die das Passieren des Drehrahmens (4) am Hufenglied (41) sicherstellt.009827/04504· Einrichtung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Schwinge (5) Nebenrollen (39) montiert sind, die mit der am Maschinenkasten (1) angebrachten unbeweglichen Begrenzungslatte (23) beim Einfahren der Stützrolle (6) der Schwinge (5) auf die Gleitschiene (44) zusammenwirken.5. Einrichtung nach Anspruch 1,2,3 und 4; dadurch
gekennzeichnet , daß die Gleitschiene (44)
innerhalb der Kurvenschiene (45) schwenkbar und abgefedert angebracht ist.009827/0 450
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1073119 | 1966-04-24 |
Publications (1)
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---|---|
DE (1) | DE1582466A1 (de) |
GB (1) | GB1196311A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITRN20060046A1 (it) * | 2006-07-03 | 2008-01-04 | Ubaldi Denis | Elemento di raccolta di prodotti agricoli di forma esile e longilinea, come erba,paglia, leguminose e simili e dispositivo di raccolta utilizzante il medesimo |
-
1967
- 1967-04-24 DE DE19671582466 patent/DE1582466A1/de active Pending
- 1967-04-24 GB GB1879067A patent/GB1196311A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1196311A (en) | 1970-06-24 |
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