DE1580959B2 - Klappenverschlußgetriebe für Sattelboden-Selbstentladewagen - Google Patents

Klappenverschlußgetriebe für Sattelboden-Selbstentladewagen

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DE1580959B2 DE19671580959 DE1580959A DE1580959B2 DE 1580959 B2 DE1580959 B2 DE 1580959B2 DE 19671580959 DE19671580959 DE 19671580959 DE 1580959 A DE1580959 A DE 1580959A DE 1580959 B2 DE1580959 B2 DE 1580959B2
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Heinz 5931 Netphen-Dreis-Tiefenbach Koehsel
Heinrich 4755 Holzwickede Kupiek
Hans-Joachim Dipl.-Ing. Wagner
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    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/28Opening or closing means hydraulic or pneumatic

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

3 4
ein- -funktionssicheres -Getriebe -zum Öffnen und QuersatteM:-bzwi'~2-iryvier'SeitHch..jeweils. "durch eine
Schließen -der :i-Entladeklappen -eines· Sattelboden- nach außen schwenkbare'-Entladeklappe3 begrenzte
Selbstentladers zu «chaff en, daß· eine zusätzliche Ver- Teilräume4a, 4b,Ac und-4d getrennt ist.Das Ge-
riegelungseinrichtung' beinhaltet,-die keinen'geson- triebe-dient-zum-gleichzeitigenoffnen und Schließen
dertenBedienungsäufwand erfordert.■··■;■· » - ·>ί- ·>· '$ dieser-vier Entladeklappen und ist mit seinen-wesent-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem liehen Teilen in^Wagenquermitte,· und zwar in-dem
Getriebe der eingangs genannten Art-dadurch gelöst, naeh--beiden-Wagenseiten-hin offenen und -daher
daß die Betätigungswelle als kurzes, lediglich die He- leicht-zugänglichen Räum-unterhalb -des Quersat-
bel'zum -Anschluß des Hydraulikzylinders und die tels 2 Angeordnete Zu diesen wesentlichen Xjetriebe-
Hebel-zum Anschluß «ineseinzigen* den- Antrieb al- io teilen gehören: '-■"■'■ ■■■> po'·: u ,a .ju'.v.. .■;..:.:.
ler-Daumenwellen bewirkenden Lenkerstangenpaares Eine gemeinschaftliche Betätigungswelle 5^ die in
tragendes Wellenstück ausgebildet ist, und daß eine !Längsrichtung — und-zwar im-vorliegenden Falle et-
mechanische Verriegelung des Getriebes durch am was seitlich-von der lotrechten Längsmittelebene —
Gehäuse -des Hydraulikzylinders schwenkbar an- des Wagens verlaufend im Fahrzeugrahmen drehbar
geordnete, doppelarmige, durch-eine Feder beauf- 15 gelagert ist; - - .....:
schlagte Hebel erfolgt, die durch die Arbeitshübe des ' ein -Hydraulikzylinder, dessen Gehäuse 6 mittels
Kolbens selbsttätig .verschwenkbar sind und in einer diesen umgebenden und ihm gegenüber axial
Schließstellung der Entladeklappen den Kolben ver- einstellbaren Hülse 7, in die zwei Bolzen 8 eingreifen,
riegeln. >■ ■■■■■■ ■■■■■·■■ .1;. .. .. . ebenfalls am Fahrzeugrahmen; und zwar oberhalb
Die Daumenwelle jeder Wagenlängsseite ist in 20 der Betätigungswelle 5, schwenkbar gelagert ist und
etwa ihrer Längsmitte geteilt, wobei diese Teile der dessen nach unten ausfahrbare Kolbenstange 9 über
Daumenwelle durch? ein Wellenstück, an dem jeweils eine Langloch-Querbolzen-Verbindung 10 bzw. 11
eine der Lenkerstangen angreift, drehfest miteinan- mit Spiel an einem auf der Betätigungswelle 5 befe-
der verbunden sind und wobei zwischen Daumen-r stigten Doppelhebel 12 angreift;
welle bzw. Wellenstück und Entladeklappe an deren 25 eine Verriegelungseinrichtung, bestehend aus zwei
Stirnenden gelenkig angreifende, winkelförmig gebo- symmetrisch zueinander am Gehäuse 6 des Hydrau-
gene Koppeln und mit diesen gelenkig verbundene, likzylinders angelenkten Hebeln 13, die beide von
fest an Daumenwelle bzw. Wellenstück angeordnete der Kolbenstange 9 während ihrer Hübe am Ende
Doppelhebel derart vorgesehen sind, daß in Schließ- des Ein- sowie am Beginn des Ausfahrens seitlich
stellung die Daumenwelle mit den Gelenkpunkten 3° verschwenkt werden und in der dargestellten Verrie-
der Doppelhebel und Koppeln eine, ein gleichzeitiges gelungslage mit je einem Auge 14 die beiden Enden
zwängungsfreies Einschwenken der Daumen begün- des auf dem Doppelhebel 12 befestigten Querbolzens
stigende Totpunktstellung bildet. 11 umgreifen; ·...·■
Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Getriebes ' eine zugehörige Anzeigeeinrichtung, bestehend aus
gewährleistet eine funktionssichere Betätigung der 35 einem scherenartigen Gestänge 15, das an den unte-
Entladeklappen eines Sattelboden-Selbstentladers. ren Enden der Hebel 13 angelenkt ist und über eine
Störungen durch festgesetztes Ladegut werden ver- Lenkerstange 16, einen auf einem der Bolzen 8 gela-
mieden, ein durch Leckverluste der Hydraulikanlage gerten dreiarmigen Hebel 17 sowie zwei weitere Len-
bewirktes unbeabsichtigtes Öffnen der Klappen kann kerstangen 18 und 19 mit zwei dicht innerhalb der
nicht erfolgen. Die zur Bedienung erforderlichen 40 beiden Profile des Wagens an diesem angelenkten
Handgriffe werden vorteilhaft auf ein Minimum re- Anzeigescheiben 20 bzw. 21 verbunden ist;
duziert. ein weiteres Paar von Lenkerstangen 22 und 23,
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung von denen jede mit einem Ende an einem auf der Bedargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. tätigungswelle 5 befestigten Doppelhebel 24 bzw. 25
Es ist das gesamte Klappenverschlußgetriebe eines 45 und mit dem anderen Ende an einem Doppelhebel
Sattelboden-Selbstentladewagens in verriegelter Stel- 26 bzw. 27 angelenkt ist, der auf einem parallel zur
lung bei geschlossenen Entladeklappen dargestellt. Es Betätigungswelle 5 verlaufenden Wellenstück 28 bzw.
zeigt : - : 29 befestigt ist.
Fig.l das Verschlußgetriebe in Stirnarisicht Jedes der beiden Wellenstücke 28 und 29 ist als
(Fahrtrichtung des Wagens), hier auch mit Andeu- 5° drehsteife Verbindung von zwei koaxialen Daumen-
tung der entsprechenden Lagen einzelner Teile bei wellen 30 α und 30 b bzw. 30 c und 30 d ausgebildet,
etwa halb und bei ganz geöffneten Entladeklappen, die jeweils auf''der einen Wagenseite am unteren
F i g.'2 den Schnitt Π-ΓΙ nach Fig.l, Ende des Längssattels 1 gelagert sind und sich über
Fig. 3 das Verschlußgetriebe in Draufsicht (zur die Länge der zugehörigen Entladeklappen3 erstrek-
besseren Übersicht ohne die den oberen Teil des Ge- 55 ken. Jede Entladeklappe ist über zwei an ihren En-
triebes bildende Anzeigeeinrichtung für die Entriege- den-angreifende winkelförmig gebogene Koppeln 31
lungsstellung) und und 31' an zwei Doppelhebeln 32 bzw. 32' ange-
Fig.4 bis 6 Einzelheiten des zur Betätigung des . lenkt, von denen der erste am stirnseitigen freien
Verschlußgetriebes dienenden Hydraulikzylinders Ende der zugehörigen Daumenwelle und der zweite
mit der zusätzlichen Verriegelungseinrichtung in ver- 60 am zugehörigen Wellenstück 28 bzw. 29 befestigt ist.
riegelter und entriegelter Lage (ebenfalls ohne die Bei geschlossenen Entladeklappen (F i g. 1) werden
Anzeigeeinrichtung für die Entriegelungsstellung) in deren untere Kanten von mehreren über die Länge
vergrößerter Darstellung. der zugehörigen Daumenwelle verteilt angeordneten
Das Klappenverschlußgetriebe gehört zu einem als Daumen 33 umfaßt, wodurch die Entladeklappe 3
Drehgestellfahrzeug ausgebildeten Sattelboden- 65 gegen den Druck des auf sie wirkenden Ladegutes an
Selbstentladewagen, dessen Laderaum sich im oberen mehreren Stellen unterstützt ist.
Teil über den gesamten Wagenquerschnitt erstreckt, Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schließlage
dagegen im unteren Teil durch je einen Längs- und des Klappenverschlußgetriebs ist außer durch die
5 6
Verriegelung des Querbolzens 11 auch noch dadurch vor Beendigen ihrer Einfahrbewegung die in F i g. 6 gesichert, daß —wie insbesondere aus Fig. 1 er- dargestellte Lage erreicht hat, beim weiteren Einfahsichtlich — die Doppelhebel 24 und 25 sich in bezug ren mit ihrer Ringschulter 39 gegen die Nasen 37 der auf die von ihnen betätigten Lenkerstangen 22 und Hebel 13 drückt und dadurch deren Verschwenken 23 in sogenannten Übertotpunktlagen befinden. Wie 5 in die in Fig.5 dargestellte Verriegelungslage beschon eingangs erwähnt, können jedoch diese Sehe- wirkt.
rungen bei stärkeren Erschütterungen des fahrenden Die axiale Einstellbarkeit der Hülse 7, mittels der
oder rangierenden Wagens leicht unwirksam werden, das Gehäuse des Hydraulikzylinders am Fahrzeug-
indem die Lenkerstangen über ihre um nur wenige rahmen schwenkbar gelagert ist, gegenüber diesem
Millimeter überschrittene Totpunktlagen zurück- io Gehäuse ermöglicht es, das Spiel des Querbolzens 11
springen. im Langloch 10 der Kolbenstange 9 so einzustellen,
Die Einrichtung zur zusätzlichen mechanischen daß die Kolbenstange 9 während ihres Leerhubes tat-
Verriegelung des Klappenverschlußgetriebes, ist in sächlich das Verschwenken der Hebel 13 mittels ih-
ihrer Verwendung übrigens nicht auf Klappenver- rer Ringschulter 39 bewirkt. Dadurch wird ein ein-
schlußgetriebe von Sattelboden-Selbstentladewagen 15 wandfreies Arbeiten der Verriegelungseinrichtung
beschränkt, sondern kann auch bei für andere gewährleistet.
Zwecke bestimmten hydraulisch betätigten Getrieben Das Öffnen der Entladeklappen 3 durch das Gemöglich und vorteilhaft sein. triebegestänge erfolgt in der Weise, daß die nach un-
Die beiden symmetrisch zueinander am Gehäuse 6 ten ausfahrende Kolbenstange 9 des Hydraulikzylindes Hydraulikzylinders angelenkten Hebel 13, die die 20 ders über den Querbolzen 11 — nach dessen vorste-Verriegelung des Querbolzens 11 bewirken, sind hend beschriebener Entriegelung —r- den Doppelhezweiarmig ausgebildet und jeweils zwischen zwei am bei 12 und damit die Betätigungswelle 5 aus der in Gehäuse6 seitlich angebrachten Stegen 34 auf einem Fig. 1 dargestellten Schließlage um etwa 150° ent-Querbolzen 35 schwenkbar. Ihr oberer Arm bewegt gegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dadurch werden die sich dabei stets zwischen den zugehörigen Stegen 34 25 an den Doppelhebeln 24 und 25 angelenkten Lenkerund ist mit diesen jeweils über eine die Endlage des stangen 22 bzw. 23 seitlich nach außen bewegt und Hebels sichernde und eine labile Mittellage bewir- bewirken dabei über die an ihren anderen Enden ankende Druckfeder 36 verbunden. Ihr unterer Arm, gelenkten Doppelhebel 26 bzw. 27 ein entsprechender in der Verriegelungslage mit dem Auge 14 den des Drehen der Wellenstücke 28 bzw. 29 und somit Querbolzen 11 umgreift, ist auf der der Kolben- 30 auch der mit diesen drehsteif verbundenen Daumenstange 9 zugewandten Seite mit zwei vorspringenden wellen 30 a und 30 b bzw. 30 c und 3Od. Bei diesem Nasen 37 und 38 versehen, wobei die Nase 38 als Drehen werden zunächst die über die Länge der drehbeweglich gelagerte Rolle ausgebildet ist. Die Daumenwelle verteilt angeordneten Daumen 33 aus Nasen 37 und 38 wirken mit einer zwischen ihnen dem Schwenkbereich der Entladeklappen 3 heraus gelegenen, aus der Kolbenstange 9 vorspringenden 35 nach unten bewegt und sodann über die an den En-Ringschulter 39 derart zusammen, daß die Kolben- den der Daumenwellen befestigten Doppelhebel 32 stange während ihres Leerhubes — d. h. während sie und 32' und die Koppeln 31 die Entladeklappen 3 mit dem Langloch 10 über den Querbolzen 11 gleitet nach außen geschwenkt.
— das gleichzeitige Verschwenken der beiden Hebel Die Endlage des Getriebes bei geschlossenen und
13 von ihrer einen in die andere Endstellung bewirkt. 40 vollständig geöffneten Entladeklappen können durch
Das Ausfahren der Kolbenstangen beginnt mit einen etwa auf der Betätigungswelle 5 angeordneten,
dem Leerhub, bei dem die Ringschulter 39 die RoI- in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlagbe-
len 38 der beiden Hebel 13 seitlich wegdrückt und grenzungshebel bestimmt sein. Dieser kann außer-
dadurch das Verschwenken dieser Hebel unter vor- dem noch mit einem am Fahrzeugrahmen einstellbar
übergehendem Zusammendrücken der Druckfedern 45 angeordneten (ebenfalls nicht dargestellten) End-
36 in ihre andere Endlage bewirkt (F i g. 6). In dieser schalter zusammenwirken, der durch vorzeitiges Um-
Lage wird der Querbolzen 11 nicht mehr von den schalten des Hydraulikantriebes die ausfahrende
Augen 14 der Hebel 13 umschlossen; die Verriege- Kolbentange 9 und damit auch die sich öffnenden
lung ist also aufgehoben, und die Kolbenstange 9, de- Entladeklappen 3 in einer beliebig vorgewählten Zwi-
ren Leerhub gleichzeitig beendet ist, kann bei ihrem 50 schenlage zum Anhalten bringt. Um dabei für den
Ausfahren das Klappenverschlußgestänge über den zum Abbremsen der Öffnungsbewegung unter Druck
Querbolzen 11 im Sinne des öffnens der Entlade- zu setzenden Arbeitsraum des Hydraulikzylinders
klappen 3 betätigen. eine etwa mögliche Überbelastung zu vermeiden,
In entsprechender Weise wird nach dem Schließen steht dieser Arbeitsraum mit einem Druckbegren-
der Entladeklappen der Querbolzen 11 wieder da- 55 zungsventü 40 in Verbindung, das als Überbela-
durch verriegelt, daß die Kolbenstange 9, die kurz stungsschutz und zugleich als Stoßdämpf er wirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 5 8 Q. ,9,5 9. 1 ---■■■ — ■ ■■■■■ 2 , Ein- bzw. Ausfahren des Kolbens (9) die Hebel Patentansprüche: . über Ringschulter und Nasen (37 bzw. 38) verschwenkbar sind.
1. Hydraulisch betätigtes Getriebe zum Öffnen 5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, ge- und Schließen der vier Entladeklappen eines Sat- 5 kennzeichnet dadurch, daß zur zwängungsfreien telboden-Selbstentladewagens, wobei jede Entla- Verriegelung des Querbolzens (11) das Auge (14) deklappe mittels Hebel mit einer am unteren des Hebels (13) und die Bohrung (10) im Kolben Ende des Sattelbodens gelagerten, ihrerseits von (9) als Langlöcher ausgeführt sind.
einer etwa in Wagenlängsmitte verlaufenden Betätigungswelle angetriebenen Daumenwelle ge- ίο
trieblich verbunden ist, wobei die Betätigungs-
welle mittels eines doppeltwirkenden Hydraulik-Zylinders drehbar ist und über paarweise angeordnete und in Ubertotpunktlage schwenkbare
Lenkerstangen auf die Daumenwellen wirkt, g e - 15 Die Erfindung betrifft ein hydraulisch betätigtes kennzeichnet dadurch, daß die Betäti- Getriebe zum Öffnen und Schließen der vier Entladegungswelle (5) als kurzes, lediglich die Hebel (12) klappen eines Sattelboden-Selbstentladewagens, wozum Anschluß des Hydraulikzylinders (6, 9) und bei jede Entladeklappe mittels Hebel mit einer am die Hebel (24 und 25) zum Anschluß eines einzi- unteren Ende des Sattelbodens gelagerten, ihrerseits gen, den Antrieb aller Daumenwellen (30 a bis 20 von einer etwa in Wagenlängsmitte verlaufenden Be- 3Od) bewirkenden Lenkerstangenpaares (22, 23) tätigungswelle angetriebenen Daumenwelle getriebtragendes Wellenstück ausgebildet ist und daß eine lieh verbunden ist, wobei die Betätigungswelle mitmechanische Verriegelung des Getriebes durch tels eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders dreham Gehäuse (6) des Hydraulikzylinders schwenk- bar ist und über paarweise angeordnete und in bar angeordnete, doppelarmige, durch eine Feder 25 Ubertotpunktlage schwenkbare Lenkerstangen auf (36) beaufschlagte Hebel (13) erfolgt, die durch die Daumenwellen wirkt.
die Arbeitshübe des Kolbens (9) selbsttätig ver- Bei Selbstentladewagen mit einem derartigen Geschwenkbar sind und in Schließstellung der Ent- triebe dienen die Daumenwellen dazu, mit Hilfe von ladeklappen (3) den Kolben verriegeln. mehreren über ihre Länge verteilten Daumen die ge-
2. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet 30 schlossenen Entladeklappen gegen den Druck des auf dadurch, daß die Daumenwelle (30 a, 30 δ bzw. sie wirkenden Ladegutes an mehreren Stellen zu un-30 c, 3Od) jeder Wagenlängsseite in etwa ihrer terstützen. Ihre Schließstellung ist üblicherweise da-Längsmitte geteilt ist und diese Teile der Daumen- durch gesichert, daß in ihr die Lenker und Hebel, die welle durch ein Wellenstück (28 bzw. 29), an dem die Daumenwelle mit der Betätigungswelle und/oder jeweils eine der Lenkerstangen (22 bzw. 23) an- 35 mit den Entladeklappen verbinden, sich in sogenanngreift, drehfest miteinander verbunden sind und ten Ubertotpunktlagen befinden. Da jedoch diese Sidaß zwischen Daumenwelle (30 a bis 30 a") bzw. cherung wegen der starken Erschütterungen des fah-Wellenstück (28 bzw. 29) und Entladeklappe (3) renden oder rangierenden Wagens leicht unwirksam an deren Stirnenden gelenkig angreifende, winkel- werden kann, wird zumeist noch eine zusätzliche meförmig gebogene Koppeln (31 bzw. 31') und mit 40 chanische Verriegelung in der Schließstellung gefordiesen gelenkig verbundene, fest an Daumenwelle dert.
bzw. Wellenstück angeordnete Doppelhebel (32 Bei einem bekannten Sattelboden-Selbstentladewabzw. 32') derart vorgesehen sind, daß in Schließ- gen mit einem Getriebe der eingangs genannten Baustellung die Daumenwelle mit den Gelenkpunkten art sind zum Antrieb aller vier Daumenwellen zwei der Doppelhebel und Koppeln eine, ein gleichzei- 45 Betätigungswellen vorgesehen, von denen jede mittiges zwängungsfreies Einschwenken der Daumen tels eines an einem Hebel angreifenden doppeltwir-(33) begünstigende Totpunktstellung bildet. kenden Hydraulikzylinders gedreht wird und über
3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, ge- ein Lenkerstangenpaar auf zwei einander gegenüberkennzeichnet dadurch, daß die Hebel (13) der me- liegende Daumenwellen wirkt. Die vier Entladeklapchanischen Verriegelung symmetrisch zueinander 50 pen werden in ihrer Schließstellung außer durch die an Stegen (34) des Zylindergehäuses (6) an ihrem schon erwähnten Ubertotpunktlagen der entspremittleren Gelenkpunkt über Querbolzen (35) ge- chenden Verbindungshebel und -lenker dadurch gesilagert sind, daß zwischen jeweils einem Arm der chert, daß ein zusätzliches, von Hand betätigbares Hebel und den Stegen die Feder (36), eine labile . Getriebe zum gleichzeitigen Verriegeln der beiden Mittelstellung der Hebel bewirkend, angeordnet 55 Betätigungswellen vorgesehen ist.
ist und daß der andere Arm der Hebel ein Auge Dieses bekannte Getriebe ist insofern nachteilig, als (14) aufweist, das in Schließstellung der Entlade- für jede Entladeklappe ein separates Lenkerstangenklappen (3) einen Querbolzen (11) des Kolbens paar vorgesehen sein muß. Die Betätigungswelle ist (9) umgreift. unwirtschaftlich lang ausgeführt. Weiter ist die Füh-
4. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, ge- 60 rung der Entladeklappen mittels in Schlitzen gleitenkennzeichnet dadurch, daß nahe dem mittleren den Zapfen störanfällig, da sich die Schlitze durch Gelenkpunkt jeden Hebels (13) eine Nase (37) das Ladegut zusetzen. Durch die Daumen der Dauzum Kolben (9) weisend und mit Abstand unter- menwelle und die Zapfen in den Schlitzen ist außerhalb der Nase und zweite zum Kolben weisende, dem eine unzulässige und zu Zwängung neigende mit einer Rolle versehene Nase (38) angeordnet 65 Doppelsicherung gegeben. Die Verriegelung des Beist, daß die Schließstellung der Entladeklappen (3) tätigungsgetriebes erfolgt nachteilig durch Hand und eine Ringschulter (39) des Kolbens zwischen die unabhängig von der Schließlegung der Klappen.
Nasen (37 und 38) des Hebels ragt und durch das Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
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DE1580959A1 DE1580959A1 (de) 1971-02-11
DE1580959B2 true DE1580959B2 (de) 1974-06-20
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DE2716294A1 (de) * 1977-04-13 1978-10-26 Linke Hofmann Busch Getriebe zum oeffnen oder schliessen der entladeklappe eines sattelboden- selbstentladewagens
DE3042255C2 (de) * 1980-11-08 1986-06-12 Linke-Hofmann-Busch Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter Getriebe zum Öffnen und Schließen der Entladeklappen eines Sattelboden-Selbstentladewagens
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