DE1580849B1 - Lenkbremseinrichtung fuer hydraulisch bremsbare Schlepper - Google Patents

Lenkbremseinrichtung fuer hydraulisch bremsbare Schlepper

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DE1580849B1
DE1580849B1 DE19661580849D DE1580849DA DE1580849B1 DE 1580849 B1 DE1580849 B1 DE 1580849B1 DE 19661580849 D DE19661580849 D DE 19661580849D DE 1580849D A DE1580849D A DE 1580849DA DE 1580849 B1 DE1580849 B1 DE 1580849B1
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Germany
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brake
pedal
valve body
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DE19661580849D
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English (en)
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Adolf Sonntagbauer
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Steyr Daimler Puch AG
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Steyr Daimler Puch AG
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/08Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/04Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkbremseinrichtung für hydraulisch bremsbare Schlepper mit zwei den Hauptbremszylinder wahlweise mit dem linken oder rechten Hinderradbremszylinder verbindenden Steuerventilen und zwei mit dem gemeinsamen Hauptbremszylinder gekuppelten, je ein Steuerventil betätigenden Bremspedalen.
  • Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß, je nachdem ob das linke oder rechte Bremspedal niedergedrückt wird, eine wahlweise Bremsung des linken oder rechten Schlepperhinterrades erfolgt, um das Lenkmanöver zu unterstützen und einen möglichst kleinen Wendekreis bei Geländefahrt zu erreichen. Die beiden Bremspedale können mechanisch auf gemeinsame Betätigung gekuppelt werden, um bei üblicher Straßenfahrt das gleichzeitige Bremsen beider Hinterräder zu gewährleisten.
  • Es ist eine Lenkbremseinrichtung dieser Art bekannt (USA.-Patentschrift 2741337), bei der die beiden Bremspedale über je ein Gestänge mit den verschiebbaren Ventilkörpern der beiden Steuerventile verbunden sind. An den beiden Gestängen ist eine quer gerichtete Verbindungsstange angelenkt, an der mittig die Kolbenstange des Hauptbremszylinders angreift. Wird nur ein Bremspedal niedergedrückt, so ergibt sich ein Verschwenken der Verbindungsstange um die Anlenkachse am dem jeweils anderen Bremspedal zugeordneten Gestänge, wobei diese Schwenkbewegung auch eine entsprechende Verschiebung des Kolbens des Hauptbremszylinders ; zur Folge hat. Bei gemeinsamer Betätigung beider Bremspedale vollführt die Verbindungsstange eine Parallelverschiebung, mit verdoppeltem Hub des Hauptbremszylinderkolbens. Die Ventilkörper werden durch diese Gestängeverbindung während des ganzen Schwenkweges der Bremspedale verschoben, es ergibt sich also ein verhältnismäßig großer Verschiebeweg für die einzelnen Ventilkörper, welcher Verschiebeweg zwangläufig auch einen großen Freiraum innerhalb des Ventilgehäuses bedingt, der je- 4 weils mit Bremsflüssigkeit ausgefüllt werden muß, bevor die Hinterradbremsen überhaupt voll zur Wirkung kommen. Zum Auffüllen des Freiraumes irrt Ventilgehäuse ist ein entsprechend großer Weg des Kolbens im Hauptbremszylinder erforderlich, so q daß sich insgesamt eine unzulässige Verlängerung des Bremspedalweges ergibt, zumal der Freiraum im Steuerventilgehäuse stets um so größer wird, je weiter das Niederdrücken des Bremspedals erfolgt.
  • Es ist auch schon eine Lenkbremseinrichtung bekanntgeworden (österreichische Patentschrift 245 397), bei der die beiden Steuerventile durch je eine im öffnungssinne wirkende Feder belastet sind und die Bremspedale in der Bremslösestellung die Ventilkörper gegen die Kraft dieser Federn in Schließstellung halten. Wird ein Bremspedal gedrückt, so erfolgt die Freigabe des betreffenden Ventilkörpers, der sich dann unter der Kraft der auf ihn wirkenden Feder vom Ventilsitz abhebt. Abgesehen davon, daß hier eine stärkere Pedalfeder erforderlich ist, da die Pedalfeder die Kraft der Ventilfeder überwinden muß, hat sich gezeigt, daß das öffnen der Ventile nach Freigabe durch das Niederdrücken der Bremspedale nicht mit Sicherheit gewährleistet ist, und zwar kann der Ventilkörper trotz des Federdruckes bei starker Verschmutzung oder Vereisung in der Schließstellung verharren. öffnet das betreffende Steuerventil nicht, so erfolgt auch keine Bremsung, d. h., eine Lenkunterstützung findet trotz Betätigung des betreffenden Bremspedals nicht statt. Besonders gefährlich ist es aber, wenn bei zur Straßenfahrt gekuppelten Bremspedalen beim Niederdrücken der Bremspedale nur eines der Steuerventile öffnet, so daß auch nur eines der Hinterräder abgebremst und der Schlepper unweigerlich gedreht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Mängel zu beseitigen und eine Lenkbremseinrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der zwar stets ein zwangläufiges öffnen bzw. Schließen der Steuerventile erfolgt, innerhalb der Ventile aber der geringstmögliche, von der Bremsflüssigkeit auszufüllende Freiraum entsteht.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß den verschiebbaren Ventilkörpern der beiden Steuerventile je ein zweiarmiger, um eine feste Achse schwenkbarer Betätigungshebel zugeordnet ist, dessen einer Arm mit dem Ventilkörper zusammenwirkt und > dessen anderer Arm mit einer die Schwenkbewegung des Betätigungshebels beim Bremsen steuernden Fläche an dem zugehörigen Bremspedal zusammenwirkt, und daß diese steuernde Fläche derart ausgebildet ist, daß die Schwenkbewegung des Betätigungshebels nur während eines geringen, an die Ruhestellung anschließenden Teils des Pedalweges erfolgt.
  • Beim Niederdrücken des einen oder anderen Bremspedals wird also zunächst der betreffende Betätigungshebel verstellt und damit der Ventilkörper des zugehörigen Steuerventils zwangläufig in die Offenstellung verschoben. Das weitere Bewegen des Bremspedals im Bremssinne hat dann aber keine weitere Verschiebebewegung des Ventilkörpers des Steuerventils zur Folge, es bleiben vielmehr Betätigungshebel und Ventilkörper in Ruhe, und das Bremspedal wirkt ausschließlich auf den Kolben des Hauptbremszylinders. Es kann daher der sich bildende Freiraum im Gehäuse des Steuerventils auf jene geringe Größe beschränkt werden, die zum Öffnen des Ventils unbedingt erforderlich ist, weil eben der Ventilkörper nur über einen geringen Teil des ganzen Pedalweges mitbewegt wird. Ein ungewolltes Verharren des Ventilkörpers in der Schließstellung ist nicht zu befürchten, da der an ihm angreifende Betätigungshebel über den ersten Teil des Pedalweges auf jeden Fall verschwenkt wird und die Offenbewegung des Steuerventils nicht mehr von einer Feder abhängt. Werden nach mechanischer Kupplung der beiden Bremspedale zur Straßenfahrt beide Pedale gleichzeitig gedrückt, so ergeben sich bei beiden Betätigungshebeln bzw. Steuerventilen die gleichen Vorgänge, und es ist daher auch volle Sicherheit für Straßenfahrt gewährleistet.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die steuernde Fläche an den Bremspedalen von einer seitlichen, zur Pedalschwenkebene geneigten Schrägfläche gebildet, die in eine Parallelebene zur Pedalschwenkebene übergeht. Der quer zur Pedalschwenkebene schwenkbare Betätigungshebel liegt mit seinem einen Arm in der Ruhestellung an dieser Schrägfläche an, so daß der Betätigungshebel nur während des Gleitens seines Armes auf der Schrägfläche verschwenkt wird. Die Schrägfläche wirkt also als Keil, der den anliegenden Betätigungshebel zur Seite drückt und dadurch das Verschieben des Ventilkörpers des zugehörigen Steuerventils herbeiführt. Sobald der Betätigungshebel aber die Schrägfläche verlassen hat, wirkt auf ihn keine Kraft mehr, und er verbleibt in Ruhe, obwohl das Bremspedal noch weiter bewegt wird. Auf diese Weise wird die Mitbewegung des Betätigungshebels bzw. des Ventilkörpers nur über einen Teil der Schwenkbewegung des Bremspedals mit sehr einfachen Mitteln und zuverlässig erreicht, wobei man das Maß der Verschiebebewegung des Ventilkörpers mit Hilfe des Hebelübersetzungsverhältnisses einerseits und des Neigungswinkels der Schrägfläche andererseits genau vorbestimmen kann.
  • Die Rückbewegung des Ventilkörpers in die Schließstellung bei Bremspedalentlastung könnte wieder mit Hilfe des Betätigungshebels erreicht werden, indem am Bremspedal ein Anschlag vorgesehen wird, der beim Zurückschwenken des Bremspedals auf den von der Schrägfläche weggedrückten Hebelarm einwirkt und diesen mitnimmt. Einfacher ist es aber, wenn jedes Bremspedal eine unmittelbar auf den Ventilkörper des zugehörigen Steuerventils treffende Anschlagfläche zum Zurückdrücken des Ventilkörpers in die Schließstellung aufweist. Wird der Ventilkörper vom Bremspedal zurückgedrückt, so ergibt sich auch eine Rückstellbewegung des Betätigungshebels, da dieser ja mit dem Ventilkörper form- oder kraftschlüssig verbunden ist.
  • Eine besonders einfache und raumsparende Konstruktion wird dadurch erreicht, daß die beiden Betätigungshebel V-förmig gestaltet und in symmetrischer Anordnung übereinander auf der Achse zwischen den beiden Bremspedalen bzw. Steuerventilen gelagert sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Bremspedale mit den Steuerventilen schematisch in Seitenansicht, F i g. 2 den Horizontalschnitt nach der Linie II-II in F i g.1 in Ruhestellung der Bremspedale, F i g. 3 die gleiche Schnittdarstellung bei zur Lenkbremsung gedrücktem linkem Bremspedal und F i g. 4 den Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1.
  • Die Bremspedale 1 sitzen nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse 2 und sind durch je eine Feder 3 belastet. Die Bremspedale 1 greifen mit Bolzen 4 je von einer Seite in das Langloch 5 einer zwischen ihnen angeordneten gemeinsamen Stange 6 ein, die mit dem Kolben des (nicht dargestellten) Hauptbremszylinders verbunden ist. Beim Niederdrücken des einen Bremspedals wird durch diese Zapfen-Langloch-Verbindung zwar der Kolben des Hauptbremszylinders verschoben, das andere Bremspedal bleibt aber in Ruhe. Beide Bremspedale 1 sind jedoch durch einen Riegel ? zur gemeinsamen Betätigung starr miteinander verbindbar.
  • Die Bremsleitung führt vom Hauptbremszylinder über zwei Steuerventile zum linken oder rechten Hinterradbremszylinder. Die beiden Steuerventile sind in einem gemeinsamen Gehäuse 8 untergebracht und weisen je einen verschiebbaren Ventilkörper 9, 10 mit zugehörigem Ventilsitz 11., 12 auf. Die Zuleitungsbohrung vom Hauptbremszylinder ist mit 13, die Ableitungsbohrungen zu den beiden Radbremszylindern sind mit 14, 15 bezeichnet. Auf einer am Gehäuse 8 zwischen den beiden Steuerventilen bzw. den Bremspedalen 1 befestigten gemeinsamen Achse 16 sitzen übereinander in symmetrischer Anordnung zwei V-förmig gestaltete Betätigungshebel 17, 18, die jeweils mit einem Arm 19 in eine obere bzw. untere Quernut der Ventilkörper 9 bzw. 10 eingreifen und mit ihrem anderen Arm 20 in der in F i g. 2 dargestellten Ruhestellung an einer zur Pedalschwenkebene geneigten Schrägfläche 21 der Pedale 1 anliegen. Wird beispielsweise das linke, in F i g. 1 hintere Bremspedal 1 gedrückt, also vom Gehäuse 8 weggeschwenkt, so gleitet der Arm 20 des Betätigungshebels 17 zunächst an der Schrägfläche 21 und wird zur Seite gedrückt, bis er auf die an die Schrägfläche 21 anschließende Parallelfläche 22 zur Pedalschwenkebene gelangt, wo dann die Hebelbewegung aufhört. Beim Gleiten auf der Schrägfläche 21 hat sich der Betätigungshebel 17 ein Stück im Uhrzeigersinn gedreht und dadurch den Ventilkörper 9 in die in F i g. 3 dargestellte Offenstellung verschoben. Jede weitere Pedalbewegung erfolgt ohne Mitbewegung des Betätigungshebels 17 bzw. des Ventilkörpers 9. Kehrt das linke Pedal 1 nach Entlastung durch die Kraft der Feder 3 in seine Ausgangslage zurück, so trifft die Anschlagfläche 23 auf den Ventilkörper 9 und schiebt diesen in die Schließstellung, wobei auch der Betätigungshebel 17 in die in F i g. 2 dargestellte Ausgangslage zurückkehrt.
  • Die gleichen Vorgänge spielen sich hinsichtlich des Betätigungshebels 18 und des Ventilkörpers 10 beim Betätigen des rechten Bremspedals ab. Werden beide Bremspedale 1 nach Kupplung mittels des Riegels 7 gemeinsam betätigt, so erfolgt eine entsprechende Verstellung beider Betätigungshebel 17, 18 bzw. beider Ventilkörper 9,10.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Lenkbremseinrichtung für hydraulisch bremsbare Schlepper mit zwei den Hauptbremszylinder wahlweise mit dem linken oder rechten Hinterradbremszylinder verbindenden Steuerventilen und zwei mit dem gemeinsamen Hauptbremszylinder gekuppelten, je ein Steuerventil betätigenden Bremspedalen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß den verschiebbaren Ventilkörpern (9,10) der beiden Steuerventile (8 bis 12) je ein zweiarmiger, um eine feste Achse (16) schwenkbarer Betätigungshebel (17,18) zugeordnet ist, dessen einer Arm (19) mit dem Ventilkörper (9, 10) zusammenwirkt und dessen anderer Arm (20) mit einer die Schwenkbewegung des Betätigungshebels (17,18) beim Bremsen steuernden Fläche (Schrägfläche 21, Parallelfläche 22) an dem zugehörigen Bremspedal (1) zusammenwirkt, und daß diese steuernde Fläche (Schrägfläche 21, Parallelfläche 22) derartig ausgebildet ist, daß die Schwenkbewegung des Betätigungshebels (17, 18) nur während eines geringen, an die Ruhestellung anschließenden Teiles des Pedalweges erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuernde Fläche an den Bremspedalen (1) von einer seitlichen, zur Pedalschwenkebene geneigten Schrägfläche (21) gebildet ist, die in eine Parallelebene (22) zur Pedalschwenkebene übergeht, und der quer zur Pedalschwenkebene schwenkbare Betätigungshebel (17, 18) mit seinem einen Arm (20) in der Ruhestellung an dieser Schrägfläche (21) anliegt, so daß der Betätigungshebel (17,18) nur während des Gleitens seines Armes (20) auf der Schrägfläche (21) geschwenkt wird.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da13 jedes Bremspedal (1) eine unmittelbar auf den Ventilkörper (9,10) des zugehörigen Steuerventils (8 bis 1.2) treffende Anschlagfläche (23) zum Zurückdrücken des Ventilkörpers (9,10) in die Schließstellung aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden tet!.t1-gungshebel (17,18) V-förmig gestaltet und in symmetrischer Anordnung übereinander auf der Achse (16) zwischen den beiden Bremspedalen (1) bzw. Steuerventilen (8 bis 12) gelagert sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025157A1 (de) * 1990-08-08 1992-02-13 Case Gmbh J I Hydraulische brems- und lenkbremseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2741337A (en) * 1951-04-18 1956-04-10 Int Harvester Co Selective vehicle brake-engaging apparatus
AT245397B (de) * 1964-07-13 1966-02-25 Steyr Daimler Puch Ag Lenkbremseinrichtung für hydraulisch bremsbare, insbesondere allradbremsbare Schlepper

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