DE1580275A1

DE1580275A1 - Industrielader

Info

Publication number: DE1580275A1
Application number: DE19661580275
Authority: DE
Inventors: Cecil Goodacre
Original assignee: Lansing Bagnall Ltd
Current assignee: Linde Material Handling UK Ltd
Priority date: 1965-05-14
Filing date: 1966-05-11
Publication date: 1970-07-23
Also published as: US3394770A; DK113551B; SE302924B; NO126906B; AT271324B; CH434992A; DK113551A; DE1580275C3; BE681004A; GB1127491A; ES326688A1; DE1580275B2; NL131765C; NL6606511A

Description

DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCW - DR.-ING. RICHARD GLAWE DIPL-ING. KLAUS DELFS

HAMBURG ·MÜNCHEN

2000 Hamburg 52· Waltzttraöe 12 ■ Ruf 892255 8000 Manchen 22 ■ Uabhcmtrafie 20 · Ruf 226548

MÖNCHEN

BETRIFFT:

ünserzeichen a 95 Mönchen, den

NCHN

IAiISIMG MGlTAI₁I 1IMIl¹ED

Kingsolere Road Basingstoke, Hampshire, England

Industrielader.

Die Erfindung betrifft Industrielader. Gemäß der Erfindung ist ein. Industrielader mit einem^Antrlebsorgane für mindestens ein Bodenrad enthaltenden Gehäuse, einer Plattform, auf der die Bedienungsperson beim Fahren des Laders stehen kann, und sich vom Gehäuse nach vorn erstreckenden Gabelarmen oder einer Ladeplattformverg&söhen, bei dem erfindungsgemäß das Gehäuse auf einer Seite des Laders und die Bedienungsplattformauf der anderen Seite des Laders, seitlich zum Gehäuse angeordnet sind» und bei dem ein mindesteneteilweise auf dem Gehäuse angebrachtes

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FOSTSCHfCK. HAMIUiO 147*07 . SANK. COMMM20ANK A.O., HMHUXO, DW^XAMI 39/19M» ' T|4IOI.i IWKHTII»HAMIUÄO

hiw. JfICHTZIII MONCHtN

Sitz- oder Lehnpolster für die Bedienungsperson vorgesehen ist, das zum Gebrauch für die mit dem Körper seitlich zur Längsachse des Laders gerichtete Bedienungsperson bestimmt ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse kastenförmig, und das Polster ist ein Sitzpolster, das teilweise an der Oberseite des Gehäuses aufliegt und teilweise an dessen der Bedienungsplattform zugewandter Seitenfläche -anliegt.

Vorzugsweise sind bei dem Industrielader Steuerorgane für den Antrieb und zum Lenken des Bodenrades vor der Plattform und/oder auf der vom Gehäuse abgewandten Seite der Plattform vorgesehen, wobei die Steuerorgane von einem vor der Plattform befindlichen QJeIl des Laders getragen werden und so angeordnet sind, daß eine Bedienungsperson auf der Plattform zwischen dem Gehäuse und den Steuerorganen und/ oder hinter den Steuerorganen stehen kann. In diesem Pail bestehen die Steuerorgane vorzugsweise aus einem Steuerrad, das vor der Bedienungsplattform angeordnet und zur Bedienung durch eine Hand der Bedienungsperson bestimmt ist, und aus einer nach hinten ragenden Einheit, die Steuereinrichtungen für..die Geschwindigkeit und den Pfadrichtungs- · wechsel trägt und zur Bedienung durch die andere Hand der Bedienungsperson bestimmt ist.

lain, weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, daß der Lader an dör Rückseite und an der vom Gehäuse abgewandten Seite der Bed ienungsplati; form

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mindestens teilweise offen ist, so daß die Bedienungsperson den lader sowohl von-hinten als auch von der Seite betreten

"kann. :

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise erläutert.

3?ig." 1 zeigt den Industrielader in perspektivischer Ansicht.

Pig. 2 ist eine Hraufsieht auf den Industrielader.

Auf den Zeichnungen ist ein Palettenlader dargestellt mit einem !Fahrgestell Io und einer im wesentlichen quadratischen Plattform 11 am hinteren Ende des Fahrgestells, auf welcher während der !Fahrt des Laders eine Bedienungsperson stehen kann.

Die Plattform und die vom Fahrer zu bedienenden Steuerorgane (die nachstehend näher erläutert werden) sind derart angeordnet, daß die Bedienungsperson so auf der Plattform steht, daß sie" mit dem Körper Front zur linken Seite des Laders macht. Die Plattform ist ferner an der Rückseite offen, um der Bedienungsperson den Zugang zur Plattform zu gestatten.

Heben der Plattform ist ein Gehäuse 13 für die Antriebs-, einheit des Laders angeordnet. Die Antriebseinheit umfaßt

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e'inen von einer Batterie 14 gespeisten Elektromotor, wobei die Batterie auf einer sich vor der Plattform 11 und dem Gehäuse 13 für die Antriebseinheit quer zum lader erstreckenden Batterieplattform 18 angeordnet ist. Die Batterieplattform 18 ist von der Bedienungsplattform 11 durch eine quer verlaufende Trennwand 12 .abgeteilt.

Unmittelbar unterhalb des Gehäuses 13 für die Antriebseinheit ist ein Bodenrad 15 vorgesehen, das über eine Kettenübertragung durch den Elektromotor angetrieben wird, und .durch ein mit dem Bodenrad verbundenes Lenkrad 19 lenkbar ist. Das lenkrad ist vor der Bedienungsplattform 11 auf einem Pult 17 oberhalb der Batterien 14 angeordnet und zur Betätigung durch die rechte Hand der Bedienungsperson bestimmt, lerner ist ein nach hinten über die Bedienungsplattform ragender Steuerarm 2o vorgesehen, der einen llügelhebel (butterfly-type lever) zur Geschwindigkeitsregelung und Knöpfe für das Heben und Senken der Last aufweist. Dieser Arm 2o ist zur Bedienung durch die linke Hand der Bedienungsperson bestimmt.

Das Bodenrad 15 ist ferner mit einem Bremsmeehanismus versehen, der durch ein Sicherheitsbreinspedal 21 betätigt wird, das von der Bedienungsplattform 11 nach oben ragt. Das Pedal 21 wird normalerweise, ä.h. v/ährend der Betätigen des Laders, durch den linken Fuß der Bedienungsperson nach unten gedrückt. Ein Loslassen des Pedals bewirkt sofort ein. Abschalten des Motorstroms und"eine Betätigung des Brems-

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mechanismus des Boden': ad es 15.

Bs ist ferner ein zweites Bodenrad unterhalb der Bedienungsplattform. 11 vorgesehen, das bei dem gezeigten Beispiel aus einem doppelten Deichselrad 16 besteht.

Vom Fahrgestell des Laders nach vorne erstrecken sich zwei Gabelarme 24 fur das Anheben von Lasten, wobei jeder Grabelarm mit einem Paar von Laufrollen 25 versehen ist. Statt dieser Gabelarme kann selbstverständlich auch eine feste Plattform vorgesehen sein, so daß ein Lastenkarren (stilläge truck) vorliegt.

Die linke Seite der Plattform ist mit einem Schutzblech 26 versehen. Falls gewünscht, kann dieses Schutzblech jedoch so klein ,gehalt ώα ν/or der), daß die Plattform 11 sowohl von der Seite als auch von der .Rückseite zugänglich ist.

jSs ist ferner ein durch '!en rechter) Fuß der Bedienungsperson betätigbarer Knopf 23 für ein Hupensignal vorgesehen.

Auf der rechten Seite des Laders, oberhalb des Gehäuses für die Antriebseinheit ist ein Sitz- und Lehnpol3ter 22 für die Bedienungsperson vorgesehen. Dieses Polster befindet slab oberhalb des Motors des Laders, teilweise auf der Oberseite und teilweise an der angrenzendeil senkrechten Fläche des Gehäuses 13 für die Antriebseinheit. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson bequem in halbsitzender Stellung

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f DOUi ι vf

an dein Polster lehnen und dabei den Lader bedienen und mit dem Fuß auf das Sicherheitsbremspedal 21 drücken. Bei dem gewählten Beispiel befindet sich die obere Fläche des Gehäuses 13 der Antriebseinheit etwa 65 cm oberhalb der Bedienungsplattform 11, verglichen mit üblichen, für eine stehende Bedienungsperson bestimmte lader, bei denen diese Höhe etwa 95 cm beträgt. Die gewählte Ausbildung hat daher den Vorteil, daß die -R-undsicht für die Bedienungsperson verbessert wird.

Selbstverständlich kann der Lader auch so ausgebildet sein, daß das Lenkrad 19 durch die linke Hand und der Steuerarm durch die rechte Hand der Bedienungsperson betätigt werden. Me Antriebseinheit wäre denn auf der linken Seite des Fahrgestells des Laders und die Bedienungsperson auf der rechten Seite des Laders angeordnet. Die Bedienungs?-. person dürfte dann beim Fahren des Laders mit dem Körper Front zur rechten Seite des Laders machen.

Man erkennt, daß durch die Anordnung des Sitz- bzw. Lehnpolsters oberhalb der Antriebseinheit die Breite des Laders äußerst klein gehalten werden kann.

Selbstverständlich ist die Erfindungnicht auf eine bestimmte Höhe des Polsters Über der Bedienungsplattform besohränkf. Beispielsweise kann das Polster so niedrig angeordnet sein, daß es einen normalen Sitz für die Bedienungs-

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person bildet;. Auch in einem solchen Pall sind das Längsrad 19 und der St euer arm 2 ο so angeordnet, daß die Bedienungsperson den iader auch stehend betätigen kann, so daß sie sieh wahlweise stellen oder setzen kann.

ORiGINALINSPECTED

Claims

Pat entansprüch e

1. Industrielader mit einem Antriebsorgane für mindestens ein. Bodenrad enthaltenden Gehäuse, einer Plattform, auf der die Bedienungsperson beim fahren des Laders stehen kann, und sich vom Gehäuse und von der Plattform nach vorn erstreckenden Gabelarmen oder einer Ladeplattform, dadurch geke-nnzeichnet, daß das Gehäuse auf einer Seite des Laders und die Bedienungsplattform auf der anderen Seite des Laders, seitlich zum Gehäuse angeordnet sind und daß ein mindestens teilweise auf dem Gehäuse angebrachtes Sitz- oder Lehnpolster für die Bedienungsperson vorgesehen ist, das zum Gebrauch für die mit dem Körper seitlich zur Längsachse des Laders gerichtete Bedienungsperson bestimmt ist.

2. Industrielader nach Anspruch 1, dadurch

g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Gehäuse kastenförmig ist, und daß das Polster ein Lehnpolster ist, das teilweise· an* der Oberseite des Gehäuses aufliegt und teilweise an dessen der Bedienungsplattform zugewandten Seitenfläche 'anliegt.

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3. Industrielader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η ηζ e i c h η e t, daß Steuerorgane(19» 2o) für den Antrieb und zum lenken des Bodenrades vor der Plattform und/oder auf der vom Gehäuse abgewandten Seite der Plattform vorgesehen sind, wobei die Steuerorgane von einem vor, der Plattform angeordneten Teil des Laders getragen werden und so angeordnet sind, daß die Bedienungsperson auf der Plattform zwischen dem Gehäuse und den Steuerorganen tmd/oder hinter den Steuerorganen stehen kann.

4. Industrielader nach Anspruch 3₉ dadurch

ge k en η ζ ei c h η e t, daß die Steuerorgane bestehen aus einem Lenkrad (19), das vor der Bedienungsplattform (11) angeordnet und zur Bedienung durch eine Hand des Fahrers bestimmt ist, und aus einer nach hinten ragenden Einheit (2o), die Steuereinrichtungen für Geschwindigkeit und fahrtrichtungswechsei trägt und zur Bedienung durch die andere Hand des iahrers bestimmt ist.

5. Industrielader nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Lader an der Rückseite und an der vom Gehäuse abgewandten Seite der Bedienurjgsplattform(ll)mindeatena teilweise offen ist, so daß die Bedienungöpereon den Lader sowohl Von hinten als auch von der Seite betreten kann*

ORIGINAL IHSPECTBÖ

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