DE1579200A1 - Vorrichtung zum Aufbringen des Huellgewebes auf die Rohlinge von Antriebsriemen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen des Huellgewebes auf die Rohlinge von Antriebsriemen

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DE1579200A1 DE19661579200 DE1579200A DE1579200A1 DE 1579200 A1 DE1579200 A1 DE 1579200A1 DE 19661579200 DE19661579200 DE 19661579200 DE 1579200 A DE1579200 A DE 1579200A DE 1579200 A1 DE1579200 A1 DE 1579200A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

^579200
Continental Gummi-Werke AG, Hannover
"Vorrichtung zum Aufbringen des Hüllgewebes auf die Rohlinge von Antriebsriemen"
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aufbringen des Hüllgewebes auf die Rohlinge von Antriebsriemen, mit über den Querschnittsumfang den auf ab*-·tandsveränderlichen angetriebenen Riemenscheiben geführten Rohlings verteilten, drehbar gelagerten profilierten Rollen zum Palten und Andrücken des in Bandforra zugefuhrten Hüilgewebes.
Die bekannten Ummantelungsmaschinen erfordern durchweg einen unerwünscht hohen manuellen Bedisnungsanteil« Das Gewebe wird von Hand zugeführt, . gestreckt und auch geschnitten« wobei der Antrieb der Riemenscheiben nach Bedarf durch Fußschalter gesteuert werden muß. Die Arbeitsqualität hängt daher sum großen Teil von der Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit des Arbeitere ab, und Ungenauigkeiten und Ungleichmäßigkeiten sind unvermeidlich. Die Betätigung des Fußschalters führt dazu zu einer ständigen überlastung des Standbeines, was auf die Dauer gesundheitliche Schäden nach eich ziehen kann. Zumindest haben die damit verbundenen körperlichen Erschwernisse starke personelle Fluktuationen in der Bedienung der Maschinen mit den daraus resultierenden Nachteilen für die betriebliehen Dispositionen zur folgfe. Di« Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die geschilderten Nacht#ile durch eine möglichst weitgehende Reduzierung d«e panuellen Bediemingsanteilee zu beheben.
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Nach :1er Erfindung ist bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art der Antrieb der Riemenscheiben mit einem auf zur Auslösung von Arbeit.sachritten vorgesehene Endschalter einwirkenden, durch eine der Antriebskraft entgetf&ngerichtete Rückstellkraft belasteten Stellglied gekoppelt, wobei das stellglied zweckmäßig über ein Untersetzungsfjetriebe und eine lösbare, bei ausgeschaltetem Antrieb unwirksame Kuppelung, beispielsweise eine elektromagnetisch betätigte Kuppelung mit dem Antriebsmotor dor Riemenscheiben verbunden ist um die Endschalter in änderbarem Abotand mit dem in lluhelage befindlichen Stellglied angebracht sind.
Die Erfindung schafft die Vorausaetzungen für einen vollkommen automatischen Ablauf aller mit dem Ummanteln der Hismenrohlinge verbundenen Arbeitsvorgange. Die Tätigkeit der Bedienungsperson beschränkt sich nur noch auf das Auflegen der Rohlinge auf die Kiemenscheiben und dae Abnehmen der fertig urjoantel^ei* Rienen. Der Fortfall jeder weiteren Handarbeit schließt Bedienungsfehler aus und gewährleistet optimale Arbeitequalität mit hoher GleichoKBigkeit Über lange Serien. Die Verbesserung zeigt sich insbesondere in der Ausführung der i'berlaj.pungastelle des HiTlgevebess während die manuell übereinandergeführten Gewebeenden unterschiedlich lange Überlappungeaonen ergeben und daher an den fertigen Riemen oft zu unerwünschten Unwuchten führen oder auch die Ursache von Ausschuß abgeben, fällt mit der erfindungsgeiräßen Vorrichtung die kritisohe Uberlappungastelle für sämtliche Riemen mit stets gleichbleibendem einstellbaren MaB aus, so daß die Riemen im Gebrauch ausnahmslos die größtmögliche Laufruhe zeigen. Neben den'Verbesaerungen des Endproduktes bringt die Erfindung in betrieblicher un.i personeller Hinsicht beträchtliche Vor-
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teile nit sich. Sie wesentlich vereinfachte Bedienung der neuartigen UmmantelungsBiaschine setzt die sonst erforderliche Anlernzeit auf einen Bruchteil herab und ermöglicht kurzfristige Umdisponierungen ohne Beeinträchtigung dee LeietungsauestoBes. Da die Arbeitsvorgänge in selbsttätiger Folge ablaufen und eine willkürliche Steuerung durch Fußschalter oder manuelles Eingreifen nicht erforderlich ist, entsteht Auch Über längere Zeiträume keine körperliche Belastung nit ihren schädlichen Folgeerscheinungen, und ebenso ist eine mögliche Unfallgefährdung •durch Ermüdung ausgescnlossen.
Wenn die Vorrichtung gemäü der Erfindung eine mit dem-Einschalten des Riemenacheiben-Antriebsaotors is Sinne einer Vergrößerung der, Abstandes zwischen den äieaenaoheiben virkeam.werdende Spannvorrichtung beispielsweise in Fora eine· Drucknittel-Arbeitszylinders mit das Drehlager einer Kieaenscheibe tragender Kolbenstange aufweist, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Kolbenstange des Arbeitezylinders mit die Huhelage dee Stellgliedes festlegenden Gelenkhebeln verbunden werden* Es wird damit'β ine »w»nfläufige-Abhängigkeit des Stellglied-Bewegungespielraune von der Uafaagelänge d*· Jeweils auf die Hieaeneoheiben aufgelegtenRieaenrohling'e h# >gest«3. H, eo dafi Maßabweichungen für eine beet lernte RienetgröÄe iiiserh&t« ·ΐή«β «inetellbaren Tolerenebereiches selbettäauegegllchen wer des, .
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Vaeb weiteren TelUterkaalen Sj* Srfindueg aind vor den Riesen«oliellen eltt· i* Äichtung arch die«en Utagsverechiebliohe Führungsvorrichtung für das Belaufende ECiI!gewebeband eowie ein schräg tu den Gewebeknnten auaye-
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ricbtetes, unter der Wirkung eines Druckmittel-Arbeitszylinders bewegliches Schneidmesser vorgesehen. Die Führungsvorrichtung ist dabei zweckmäßig durch zwei das Hüllgewebe zwischen sich aufnehmende, frei drehbar gelagerte Führungerollen gebildet, so daß es mit vergleichsweise einfachen Mitteln möglich ist, durch Ausüben einer Bremskraft auf eine dor Fiihrungsrollen über eino einstellbare Zeitdauer das Gewebeb na unter Zugspannung zu setzen und teilstreckenweise mit verringerter Breite auf den Riemenrohling auflaufen zu lassen. Diese Möglichkeit int für mehrfache Ummantelungen erwünscht, wobei die untere Gewebelage im gestreckten Zustand nit geringerer Breite als die äußere Gewebelage aufgebracht wird.
Zur Verdeutlichung der Erfindung ist das Funktionsschema einer Keilrie-. men-UaeantelungeBaechine als Aueführungsbeiepiel in der Zeichnung dargestellt.
Die gezeichnete Maschine vereinigt vier ihrer Aufgabe nach unterschiedliche Stationen, deren Wirkungsbereiche in der Darstellung durch strichpunktierte Umrandungen angedeutet sind, nämlichj
den Gewebeablauf I,
die Gevebesufiihrung II alt Schneidmesser, den Faltrollenkopf III und. '
die Spannvorrichtung JY alt !stellglied und Längenausgleich.
JDw Gewebe lauf I aiasrt die su eines Wick-1 1 unter Zwischenfiigung einer Foil» Her eines Mitläufergewebes 2 aufgerollte Gewebebahn 3 auf. Durch
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einen V/ickelmotor 4 mit Kegelgetriebe wird der Kitläifer in Ffeilrichtung abgezogen und auf einen Wickelbock 5 aufgewickelt, wobei das Hüllgewebe 3 von stationären UmlenkiOllen 6 aufgenommen und über eine bewegliche Holle 7 den nachfolgenden Stationen zugeführt wird. Öle Rolle befindet sich un einem Ende einer an einem feststehenden Lagerbock 8 angebrachten Schwinge y, die durch ein verschiebbares Gewicht 10 in unterschiedlicher Weise belastet werden kann« Die Anordnung ermöglicht es, das Gewebeband 3 je nach Bedarf vorzuspannen und die Gewebeführung wechselnden Betriebsbedingungen anzupassen.
Die Gewebeführung II enthält als wesentlichen Bestandteil zwei Führungsrollen 11, 12, zwischen denen das über eine stationäre Umlenkrolle 14 zulaufende Gewebeband 3 hindurchgeführt wird· Die Führungsrollen i'ind in einem Hahmen 13 in Ffeilrichtung frei drehbar gelagert, während sie durch eine Freilaufkupplung an Drehbewegungen in entgegengesetzter Richtung gehindert werden, um ein Zurückrutschen Jes Gewebebandes zu vermeiden. Durch Adhäsion werden die Jtollen von dem bewegten Gewebeband in Ffeilrichtung verdreht, wobei auf die in der Zeichnung untere,Führungsrolle 12 durch Andrücken eines Reibstückes 13 Mittels eines Arbeitszylinders 16 eine die Bandbewegung veraögernde Br mskraft ausgeübt werden kann. Der Rahmen 13 iet gleitend beweglich geführt und hängt nit eines Arbeitszylinder 17 zusairnen, unter dessen Einfluß er in der Bewegungsebene des Gewebebandes 3 In Richtung der Pfeile 13a hin- und herbewegt werden kann» Den Führungerollen 11, 12 ist ein Trennneeser 18 ait einer schräg zu den Längskanten des uewebebandes über deaaen gesamte Breite verlaufenden Sohneidklinge nachgerchaltet. Das Trennmesser befindet sich
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an dem freien Ende eines Oei 19 schwenkbar geltgerttm Winkelhebels 20, der andererseits an die Kolbens anye eines Arbeitt jyliniers «M angelenkt ist und von diesem versch enkt werden kann. Oas Tronnma.'.-er ist zusammen mit der zugenörigen Schneidunterlage 22 auf einer gemeinsamen Grundplatte 23 angeordnet. Die Grundplatte Z3 wiederum ^itzt auf einem Drehzapfen 24 auf und hängt über ein Gestände 25 mit dem Rahuen 13 in der Weise zusammen, daß sie bei Annäherung des letzteren aus der Zeichenebene heraus über einen Kreisbo en von etwa 90 verdreht, ird.
Der P.ltrollenkopf III setzt si h aus einem Satz nttitionärer Frofiirollen -6 und einem Satz rel-tiv d zu verschiebbar er Frofiirollen 27 zusammen. Die Profilrollen sind i an eich bekannter Weiwe ausgeführt und an ihrem Außenumfang so gestaltet, daß sie in Zuaan.menwirkung das von der Zuführungs station II kommende Gowebeband 3 um den tiiemenrohling 28, der auf zwei gleichgroßen RiemenacheiWn 29i 30 geführt wird, herumfalten und über seinen gesamten Querschnittsumfang andrücken. Während die stationären Profilrollen . 6 unmittelbar am Innenumfur.g des Riemenrohling"* angeordnet sind und nur innerhalb enger Grenzen elastisch auszuweichen vermögen, sind die Gegenrollen 27 in einem gemeinsamen Rollenträger zup; in mengefaßt und mit diesem an der Kolbenstange eines Arbeitszylinder 31 angebracht, so daß sie im wechselnden Arbeitsspiel von dem Riemenrohling entfernt oder dagegen vorgeschoben und unter der Kraftwirkung den 'Arbeitazylinders 31 angedrückt werden können.
Die spannvorrichtung IV achließt die beiden Riemenscheiben 29t 50 ein. Die Riemenscheibe 29 ist um einen feststehenden Drehpunkt gelagert und wird durch einen Motor 32 angetrieben. Das Drehlager für die ttiemensohei-
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be 30 dagegen befindet «io'-i an cUr gegabelten K.ilbfciigtunge ο im? β zyli"ndere 33« Durch entsprechend ϊ Be au fee hl ag ur. ir dt& Arbeitszylinder läßt aich der radiale Abstand der beiden Hieß-er-sohc.)hen 29, J(J zum Auflegen und Abnehmen des Kiemenrohtinßf) 2b vermindern, während er zua Spamrien des Rohlinge während seines Umlaufes um die Scheiben vergrößert wird· Zum einfachen Umstellen auf unterschiedliche Riemenlängen iet der Arbeits zylinder 33 in Führungen 34 Jän^sverechieblich und kann beispielsweise mittels einer Stellschraube 35 "it Hundrad auf eine in bezug auf die feststehende Riemenscheibe 29 nähere oder weitere Ausgings;;teilung gebracht werden«
Mit der ant'etribbenen Riemen: ehe Lbe 29 ist über ti non schlupi'losen Zahnriemen- oder Kettentrieb 33 ei" vor einer Teilscheibe 36 drehbares Stellglied in Fora eines !Schalthebels 37 gekoppelt. In den Antrieb den Schalthebele ist eine gestrichelt angedeutete Elektro-Lamellenkuppelung 36 eingesetzt 1 die erst mit den Einschalten des Antriebsmotor^ 32 wirksam wird, während^»ie bei ausgeschaltetem Hotor den Kraftfluß unterbricht, uxD den Schalthebel 37 unter der Wirkung eines an seiner Drehachse aufgehängten, in der Antriebaphaee abgehobenen Gewichtes 39 1" Reine gezeichnete nullstellung zurückkehren ru lassen. Durch ein nicht*weiter dargestellte» üntersetcungsgetriebe läßt sich die Schwenkbewegung des Schalthebels 37 derart auf die Rien.enBcheibendreh.zahI abutiarnen, daß einen vollen übfang des flienenrohlingß 2Θ ein Kreisbogen von weniger ale 360° e^ Teilkreis 36 zugeordnet ist. Die Nullstellung üee Schalthebels bestinat ein als Anschlag wirkender Stcs.el 40, der über ein Gestänge 41 Bit der φ Kolbenstange des Arbeitseylindere 33 zuear.Eenh^ngt- In Schwenkbereich den
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Schalthebels sind Endschalter 42, 43 so angeordnet, daß eie von diesem im Verlauf seiner Drehbewegung betätigt werden können. Der nach einem Viertelkreie erreichte Endschalter 42 steuert die Beaufschlagung des Bremszylinders 16, während der beispielsweise an der 180 -Marke befindliche Endschalter 43 in den Stromkreis des Antriebsmotors 32 sowie der Kupplung 36 eingesetzt ist.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgts
Auf die Riemenscheiben 29, 30 wird ein Riemenrohliag 26 aufgelegt und darauf durch Belüften des Arbeitszylinders 33 und Abziehen der Riemenscheibe 30 gespannt und in den Wirkungsbereich der Profi!rollen 26 gebracht. Gleichseitig mit dem Spannzylinder 33 wird auch der Vorschübe-linder 17 beaufschlagt. Die notwendigen SchaItvorgänge können mit bekannten Mitteln durch Betätigen eines einzigen Taatventils eingeleitet werden* Der unter der Wirkung des Vorschubzylinders 14 vorlaufende Rahmen 15 ninurt über die gegen Rückväi'tadrehung gesperrten Führungsrollen 11, 12 das Gewebeband 3 <»it und bringt das vorher von dem Trennmesser 18' beschnittene Bandende in Kontakt mit dem von der Riemenscheibe 29 ablaufenden Rienenrohling'28. In seiner Endstellung betätigt der Rahmen 13 ein nioh; g*i*ichnetee Ventil, das Druckluft in den Arbeitszylinder 31 einströmen läßt. Während der Rahmen anschließend wieder in seine gezeichnete Hörsäletellung surüokf&hrt, In der auch das Trennmeseer in die Zeiohenebene zurüokgeschwenkt iet, hebt der Arbeltszylinder 31 die Profilrollen 37 in ihre Arbeitsstellung an, womit gleichzeitig durch Anlaufen an einen'nicht weiter dargestellten Schalter der Bremszylinder 16 belüfteJL.
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und das Reibstück 15 an die Führunger-olle 12 angepreßt wird. Die Druckbeaufschlagung des Bremszylinder wiederum dient al» auslösender Impuls zum Schließen der Stromkreise für den Antriebsmotor 32 und der Elektro-Lamellenkupplung 38, worauf der eigentliche Ummantelungsvorgang einsetzt.
Das Gewebeband 3 wird von einer den Profilrollen 27 vorgeschalteten, federnd nachgiebig gelagerten Frofilrolle 44 erfaßt und in Wirkverbindung mit der Riemenscheibe 29 zwischen die Profilrollen 26, 27 eingeführt, wo es sich faltenfrei über den gesamten Querschnittsumfang des Riemenrohlings an diesen anlegt. Infolge der auf die Führungerolle 12 ausgeübten Bremswirkung steht es unter einer gewissen Reckspannung und läuft daher in der ersten Ummantelungsphase Bit verminderter Breite zu. Sobald nach Aufbringen der ersten Hüllsohicht der SohaXiebel 37 den Endschalter 42 überfährt, wird die Belüftung des Breaszylinders 16 unterbrochen und die zwei-.te Hüllschicht in der Folge ohne "eckung aufgebracht. Kurz vor Tollendung des zweiten Rieaenualaufes erreicht der Schalthebel den Endschalter 43, der den gesamten Antrieb einschließlich der Kupplung 38 abschaltet und gleichzeitig die Beaufschlagung des dem Trennmeaeer 18 zugeordneten Arbeitszylinder 21 auilöet. Während das Gewicht 39 den Schalthebel 37 wieder in seine Nullstellung zurUckführ4, schneidet das niederfahrende Trenn· Besser 18 das Gewebeband 3 ab und gibt damit den Impuls zum lachsiehen des Bndstückes. Der Antriebsmotor 32 wird über ein Zeitrelais vorübergehend noch einmal eingeteiltet, na dito Ummantelung zu vervollständigen. -
Anschließend fährt der Arbeitszylinder 33 i*. Richtung nach der feststehenden Riemenscheibe 29 vor, worauf der fertig ummantelte Riemenrohling werden kann.
BAD ORiGlNAL
It/

Claims (1)

  1. Patentansprüche t
    1.!Vorrichtung zum Aufbringen res Hüllgevebee auf die Rohlinge von'An-V-"^ triebsriemen, mit üher. den Cjuerachnittsumfang dee auf abatandayeränderlichen angetriebenen Rienanacheiben geführten Rohlings verteilten, drehbar gelagerten profilierten Rollen zum Falten und Andrücken den in Bandform zugeführten Küllgewebes, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Riemenscheiben (29, 30) mit einem auf zur Auslösung von Arbeitsschritten vorgesehene Endschalter (42, 43) einwirkenden, durch eine der Antriebskraft encgegengerichtete Rückstellkraft belasteten Stellglied (37) gekoppelt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied über ein Untersetzungsgetriebe und eine lösbare Kupplung mit dem Antriebeaotor (32) der itieaenecheiben verbunden ist.
    3· Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgeschaltete« Antrieb die s. 3. elektromagnetisch betätigte Kupplung (38) unwirksam ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekannzeichnet, daß die Endschalter in anderbarem Abstand von dea in Ruhelage befindlichen Stellglied angebvacht^sind.
    * 5» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine mit
    dea Einschalten des Antriebs im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den Meeenscheiben wirksam werdcnoa Spannvorrichtung für den
    flie.enrohl.iae (28). ftoftl··/,-··
    00911 S/T 383 bad OBlölHAU
    157920Q
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung ale Druckmitt.!-Arbeitszylinder (52) mit das Drehlager einer Riemenscheibe (50) tragender beweglicher Kolbenstange ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange des Arbeitszylinder mit die Ruhelage des Stellgliedes festlegenden Gelenkhebeln (4O1 41) verbunden ist.
    Θ. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß ▼or den Kienen»eheiben eine in Richtung nach den Riemenscheiben längsversehiebliche Führungsvorrichtung für das zulaufende Hilllgewebeband (?) vorgesehen ist. *
    9. Vorrichtung nach Anspruch Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung svei d«e Hüllgewebeband iviaohen eich aufnehmende, drehbar gelagert· 'mbbreasbar· Führungerallen (11, 12) aufweist.
    10.Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-
    rollen In nur einer "Richtung frei drehbar, in der anderen Richtung dagegen feststellbar sind·
    11.Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10» dadurch gekennzeichnet, daß die führungsrolle!! la eine* unter der Wirkung eines Hrucknittel-Arbelts· zylindcrs (i7)'längsverechieblichen Rannen (15) gelagert sind, wobei ■indestens eine der Führungerollen (12) in ihrem Außenuofang Hit einer reibech'lüsaig wirkenden Bremskraft beaufpchlagbar ist.
    .-,,.., 0'09·1·/1383 BADORtGINAL ".
    ehre 11
    12* Vorrichtung nach den Ansprüchen θ bis-11« dadurch gekennzeicr daß «wischen der Führungsvorrichtung und der dieser benachbarten Rie~ Benacheibe (29) ein beweglich38 Schneidmeoscc (18) von mindestens . der Breite des Hüllgevebeban- as entsprechender Länge vorgesehen ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 1?t dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser in einem vtn 90° weaertjich abweichenden Winkel zu den Längskanten des Hüllgewebebandes ausgerichtet ist.
    14* Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13t dadurch gekennzeichnet, -daß daa Schneidmesser an des freien Ende eines drehbeweglich gelagerten, unter der Wirkung eines Drucknittel-Arbeitszylindera (j1) schwenkbaren Hebele (20) angeordnet ist. ^
    15* Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 14t dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Rollen (<?6, 27) auswechselbar in den Faltrollenköpfen angebracht sind.
    Hannover/ den 28. September I966 66-8$ P / 84 G Sü/We
    BAD ORlGlNM-009818/1383
DE1579200A 1966-10-11 1966-10-11 Vorrichtung zum Umhüllen eines endlosen Rohlings für Treibriemen mit einem Hüllgewebe Expired DE1579200C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE1579200B2 DE1579200B2 (de) 1973-08-02
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