DE1579178C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Kraftfahrzeugluftreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Kraftfahrzeugluftreifen

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DE1579178C3 DE19661579178 DE1579178A DE1579178C3 DE 1579178 C3 DE1579178 C3 DE 1579178C3 DE 19661579178 DE19661579178 DE 19661579178 DE 1579178 A DE1579178 A DE 1579178A DE 1579178 C3 DE1579178 C3 DE 1579178C3
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Heinrich 3071 Hagen Naedler
Heinz-Dieter 3000 Hannover Rach
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Kraftfahrzeugluftreifen mit über einer Aufbautrommel änderbaren Durchmessers in Axialrichtung bewegbaren Überschiebglocken, die Kernanlegeringe zum Aufnehmen und Transportieren der Wulstkerne aufweisen. Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (deutsche Auslegeschrift 1157 382).
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Vereinfachung und wirtschaftlichere Gestaltung der mit dem Anlegen und Aufbringen der Wulstkerne auf die Aufbautrommel verbundenen Arbeitsgänge durch konstruktive Maßnahmen zugrunde.
Nach der Erfindung wird bei einer Vorrichtung der genannten Art die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Überschiebglocken die Kernanlegeringe an ihren einander zugekehrten Stirnseiten und die Kernanlegeringe in gegenseitigen Abständen über ihren Umfang verteilte, aus jeweils zwei um verschiedene Drehachsen schwenkbar gelagerten Anschlägen bestehende mit gegenüberliegenden Seitenflächen der Wulstkerne in Berührung bringbare Klammern aufweisen.
Die erfindüngsgemäße Gestaltung der für das Anlegen, der Wulstkerne herangezogenen Vorrichtungsteile bietet in mehrfacher Hinsicht Vorteile. Die bekannte Zusammenfassung der Anlegeringe mit den Überschiebglocken ermöglicht den Fortfall besonderer, für sich angetriebener Kernaufnahmevorrichtungen, wobei die Verschwenkbarkeit der Klammern aus dem lichten Querschnitt der Überschiebglocken heraus die ungestörte, freizügige Verwendbarkeit der letzteren für ihre eigentlichen Aufgaben gewährleistet. Die gesamte Aufbauvorrichtung fällt dadurch gegenüber vergleichbaren bekannten Vorrichtungen sowohl im Platzbedarf als auch in den Anlagekosten günstiger aus. Die zuverlässige Halterung der Wulstkerne, auch schwierig zu handhabender Wulstkerne mit Gewebefahnen, wirkt sich in einer Qualitätsverbesserung der hergestellten Reifen aus. Die aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge können in kürzeren Zeitabschnitten abgewickelt werden, was eine höhere Ausstoßleistung zur Folge hat. Darüber hinaus ist als mittelbarer Vorteil noch die mit dem Fortfall zusätzlicher Antriebsmittel verbundene Ausschaltung möglicher Störungsquellen und die daraus resultierende Einschränkung unvermeidlicher Ausfallzeiten zu werten.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind die der inneren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge jeweils um eine tangential zum Kernanlegering ausgerichtete Drehachse und die der äußeren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge jeweils um eine zum Kernanlegering achsparallele Drehachse verschwenkbar, so daß sie sich leicht und schnell mit den Wulstkernen in Berührung bringen und ohne die Gefahr nachteiliger Lageveränderungen von diesen wieder lösen lassen und schon nach Verschwenken um einen vergleichsweise kleinen Bogenwinkel den lichten Innenquerschnitt der Überschiebglocken freigeben. Um ein störungsfreies Ablösen von mit einer einwärts gekrümmten Gewebefahne versehenen Wulstkernen sicherzustellen, ist nach weiteren Teilmerkmalen der Erfindung vorgesehen, daß die der inneren Seitenfläche der Wulstkerne, d. h. also der konkaven Mantelfläche der Gewebefahne, zugeordneten Anschläge zusätzlich auch um die Drehachse der der äußeren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge verschwenkbar sind. Die solcherart gelenkig untereinander verbundenen Anschläge führen zu einer besonders raumsparenden Konstruktion, die gleich-
zeitig die Möglichkeit einer zwangläufigen Betätigung durch relativ zu den Kernänlegeringen verdrehbare Steuerkurven oder Nocken iri festliegender Aufehl· anderfolge eröffnet,
Die Erfindung ist an Hand der Schematischen Darstellung eines Aüsfühfurtgsbeispieles in der Zeicb> nung verdeutlicht. Die Zeichnung zeigt in den F i g. 1 bis 6 die wesentlichen Teile einer Reifenaufbauvorrichtung in den mit dem Anleger! der Wulstkerne verbundenen verschiedenen Arbeitszuständen.
Die gezeichnete Aufbauvorrichtung enthält eine Aufbautrommel 1 mit einem die Seitenbereiche urnfassenden Blähkörper 2, der im drucklosen Zustand; flach auf dem Trommelmantel aufliegt und einen Teil der zylindrischen Trommeloberfläche bildet, um nach Aufblähen mit Druckluft zum Zurückfalten von aufgebrachten Gewebelagen 3 eines Reifenrohlings axial in Richtung nach der Trommelmitte abgerollt zu werden. Der Trommelkörper ist aus segmentartigen Teilstücken zusammengesetzt und kann — beispielsweise durch Belüften eines im Trommelinnem vorgesehen Blähkörpers — von dem in F i g. 1 dargestellten Zustand ausgehend auf einen größeren Durchmesser ausgedehnt werden. Im Bereich des Blähkörpers 2 ist der Trommelmantel an beiden Seiten mit umlaufenden Ringnuten 4 zur Aufnahme von Wulstkernen 6 versehen.
Die Axialbewegung der Blähkörper 2 wird durch je eine verschiebbare Uberschiebglocke 5 hervorgerufen. Die Uberschiebglocken 5 sind als starre Ringkörper ausgebildet und in ihrer lichten Weite so auf den Durchmesser der Aufbautrommel 1 abgestimmt, daß sie diese auch im ausgedehnten Zustand über ihre ganze axiale Breite überfahren können, wobei die Blähkörper 2 unter Ausführung einer Rollbewegung mitgenommen werden. An ihren einander zugekehrten Stirnseiten tragen die Uberschiebglocken 5 eine Vielzahl von gleichmäßig über ihren Umfang verteilten Klammern zur Aufnahme der Wulstkerne 6. Die Klammern haben die Form von jeweils paarweise 'vorgesehenen hebelartigen bewegbaren Anschlägen? bzw. 8, an die sich die Wulstkerne6 anlegen und zwischen denen sie in radialer wie auch axialer Ausrichtung fixiert werden können. Der Festlegung der Wulstkerne 6 in axialer Richtung dienen die Anschläge 8, während die mit einer Kröpfung über eine Gewebefahne 6 α fassenden Anschläge 7 mit ihrer Spannbewegung gleichzeitig eine Zentrierung der Wulstkerne 6 herbeiführen. Die Anschläge 8 sind an achsparallel in einen abgewinkelten Rand der Uberschiebglocken 5 eingesetzten Zapfen 9 drehbar gelagert und können um diese in einer Radialebene nach außen verschwenkt werden, wenn ihre freien äußeren Hebelarme durch Betätigungsnocken 8 a in Umfangsrichtung ausgelenkt werden. Zu diesem Zweck ist ein Stellring 10 mit Betätigungsnocken 8 α am Außenumfang jeder der beiden Uberschiebglokken5 relativ zu diesen verdrehbar vorgesehen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Stellring 10 unter der Wirkung beispielsweise eines nicht gezeichneten Druckmittelarbeitszylinders um einen bestimmten Bogenwinkel auf der Uberschiebglocke 5 verdreht werden kann, um durch Anlaufen der Betätigungsnocken 8 α an die Hebelarme die Anschläge 8 in ihrer Gesamtheit nach außen zu verschwenken. Dieser Schwenkbewegung sind auch die zugehörigen Anschläge 7 unterworfen, da diese jeweils an die Hebelarme angelenkt sind. Die gelenkige Verbindung ermöglicht ihnen darüber hinaus aber auch Schwenkbewegungen in Längsschnittebenen. Die hierzu erfor-· derliche Betätigungskraft wird von Betätigüngsnok^ ken 11 am Umfang des Stellririges 10 aufgebracht und durch gleitend beweglich in Hohlbohrungen der Zapfen9 geführte Stößel 12 auf die Anschläge? übertragen. Die Anordnung der Betätigungsnockert 11 und ihre Steigung sind so gewählt, daß durch Verdrehen des Stellringes 10 relativ zu der Überschieb^ glocke 5 zunächst die Stößel 12 verschoben und damit die Anschläge? in Längsebenen verschwenkt und erst im weiteren Verlauf der Drehbewegung die Hebelarme ausgelenkt und beide Anschläge 7, 8 gleichzeitig in Radialebenen von der Uberschiebglocke 5 abgespreizt werden. In umgekehrter Reihenfolge wickelt sich die Schließbewegung der Anschläge 7,8 ab. Ein Ring 13, der die Anschläge 7 mit Vorspannung umschlingt, sucht diese ständig in Radialrichtung nach innen zusammenzuziehen, so daß nach Zurückdrehen des Stellringes 10 in seine Ausgangsstellung die eingehängten Wulstkerne 6 unter der Wirkung der Rückstellkraft gegen die Anschläge 8 gedrückt und zentrisch gehaltert werden.
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung in dem Zustand zu Beginn der mit dem Anlegen der Wulstkerne 6 verbundenen Arbeitsgänge: Auf die Aufbautrommel 1 sind die unteren Gewebelagen 3 des Reifenrohlings flach aufgelegt, und zwar so, daß sie über die Ringnut 4 für die Wulstkerne 6 in die Trommelendbereiche vorragen, wobei sie auch die entlüfteten Blähkörper 2 zum Teil überdecken. Die Aufbautrommel 1 ist zu diesem Zeitpunkt auf ihrem kleinsten Durchmesser gehalten. Beide Uberschiebglocken 5 befinden sich in ihren Ausgangsstellungen neben der Aufbautrommel 1, wo sie beim Aufwickeln der Gewebelagen 3 nicht hinderlich sind. Die Wulstkerne 6 sind in die Anschläge 7, 8 eingelegt und werden von diesen in gleichachsiger Ausrichtung zu der Aufbautrommel 1 gehalten. Das Einlegen kann von Hand oder aber auch mit Hilfe besonderer Zusatzeinrichtungen vorgenommen werden.
Gemäß F i g. 2 sind beide Uberschiebglocken 5 so weit über die Aufbautrommel 1 gefahren, daß die Wulstkerne 6 sich im Bereich der zugehörigen Ringnuten 4 befinden. Die Darstellung gibt nur den einen Endteil der Aufbautrommel 1 wieder; die hierfür geltenden Ausführungen treffen jedoch sinngemäß in gleichem Umfang auch auf den anderen Endteil zu. Gleichzeitig mit dem anschließenden Aufweiten der Aufbautrommel 1 setzt dann die Öffnungsbewegung der Wulstkernhalterungen ein: Durch Verdrehen des Stellringes 10 laufen zunächst die Betätigungsnocken 11 unter die Stößel 12 und schwenken die Anschläge 7 aus der konkaven Randwölbung der Wulstkerne 6 heraus (F i g. 3). Da die Wulstkerne 6 zu diesem Zeitpunkt schon Kontakt zu den Gewebelagen 3 aufgenommen haben und mit zunehmender Expansion der Aufbautrommel 1 unter Zugspannung gesetzt werden, sind sie gegen unerwünschte Verschiebungen auf der Aufbautrommel 1 gesichert, und es können durch den Stellring 10 in der zweiten Phase seiner Steuerbewegung die Anschläge 8 zusammen mit den Anschlägen? um die Zapfen9 nach außen geschwenkt werden. Die Wulstkerne 6 sind dann — wie es in F i g. 4 dargestellt ist — von ihren Halterungen vollständig frei und werden mit fortschreitender Durchmessererweiterung der Aufbautrommel 1 tief in die Ringnuten 4 eingezogen.
Damit ist der eigentliche Vorgang des Kernanlegens abgeschlossen, und es bleibt zur Fertigstellung des Reifenrohlings noch übrig, die Randabschnitte der Gewebelagen 3 über die Wulstkerne 6 zur Trommelmitte hin zurückzufalten. Hierzu werden beide Überschiebglocken 5 über die Stirnenden der Aufbautrommel 1 auseinandergefahren und die Blähkörper 2 durch Beaufschlagen mit Druckluft aufgeblasen (F i g. 5), worauf durch gleichzeitiges oder — je nach der vorliegenden Reifenbauart und Beschaffenheit der Gewebelagen 3 — aufeinanderfolgendes Vorfahren der Überschiebglocken 5 in Richtung auf die Trommelmitte die Geweberänder um die Wulstkerne 6 geschlungen und fortschreitend niedergefaltet werden (F i g. 6). Die Fertigstellung des . Rohlings wird vorgenommen, nachdem die Überschiebglokken in ihre Ausgangsstellungen gemäß Fig. 1 zurückgefahren sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Kraftfahrzeugluftreifen mit über einer Aufbautrommel änderbaren Durchmessers in Axialrichtung bewegbaren Überschiebglocken, die Kernanlegeringe zum Aufnehmen . und Transportieren der Wulstkerne aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschiebglocken (5) die Kernanlegeringe an ihren einander zugekehrten Stirnseiten aufweisen und die Kernanlegeringe in gegenseitigen Abständen über ihren Umfang verteilte, aus jeweils zwei um verschiedene Drehachsen schwenkbar gelagerten Anschlägen (7, 8) bestehende mit gegenüberliegenden Seitenflächen der Wulstkerne (6) in Berührung bringbare Klammern aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der inneren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge (7) jeweils um eine tangential zum Kernanlegering ausgerichtete Drehachse und die der äußeren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge (8) jeweils um eine zum Kernanlegering achsparallele Drehachse verschwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der inneren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge (7) zusätzlich auch um die Drehachse der der äußeren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschlage (8) verschwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der inneren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge (7) mit den der äußeren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschlägen (8) verbunden und mit diesem gemeinsam um deren Drehachse verschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ] bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie relativ zu den Kernanlegeringen verdrehbare Betätigungsnocken (11) für die verschwenkbaren Anschläge (7,8) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsnocken (11) für die der inneren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge (7) in Drehrichtung von den Betätigungsnocken (8 a) für die der äußeren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge (8) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
' bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (7,8) gegen eine im Schließsinn wirksame Rückstellkraft verschwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch.7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewirken der Rückstellkraft ein Federkörper in Form eines in sich geschlossenen Ringes (13) angeordnet ist, der die der inneren Seitenfläche der Wulstkerne zugeordneten Anschläge (7) umschlingt und diese gegen den Wulstkern (6) drückt.
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DE1579178B2 (de) 1973-03-01
DE1579178A1 (de) 1970-07-30

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