DE1577849B2 - Als maschineneinheit ausgebildete vorrichtung zum selbsttaetigen lackieren und bedrucken von hohlkoerpern - Google Patents

Als maschineneinheit ausgebildete vorrichtung zum selbsttaetigen lackieren und bedrucken von hohlkoerpern

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DE1577849B2 DE19641577849 DE1577849A DE1577849B2 DE 1577849 B2 DE1577849 B2 DE 1577849B2 DE 19641577849 DE19641577849 DE 19641577849 DE 1577849 A DE1577849 A DE 1577849A DE 1577849 B2 DE1577849 B2 DE 1577849B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine als Maschineneinheit ausgebildete Vorrichtung zum selbsttätigen Lackieren, Bedrucken und Trocknen von Hohlkörpern unter Verwendung eines gleichsinnig taktweise angetriebenen Revolvertellers mit auf der freien Stirnseite in gleichen Winkelabständen voneinander auf einem Anordnungskreis befestigten Werkstückträgern, sowie mit Einrichtungen zum Zuführen und Aufstecken der Hohlkörper auf die Werkstückträger bzw. zum Abnehmen von diesen und Umstecken auf Tragstifte einer Transporteinrichtung und je einer Lackiereinrichtung und Druckeinrichtung.
Hohlkörper der in Betracht kommenden Art, wie Tuben, Tablettenröhrchen, Büchsen u. dgl., werden meist vor dem Befüllen lackiert, bedruckt und gegebenenfalls noch mit einem Verschluß komplettiert. Nach dem Lackieren und ebenso nach dem Bedrukken müssen die Hohlkörper getrennt voneinander getrocknet und zu diesem Zweck zur Trockeneinrichtung transportiert werden. Für die Trocknungsvorgänge nach dem Lackieren und Bedrucken ist eine beträchtliche Verweilzeit erforderlich, die auch bei Verwendung von beheizten Trockenkanälen nicht unter ein Mindestmaß reduziert werden kann. Es ist daher nicht möglich, die zum Trocknen zwischen dem Lackieren und Bedrucken erforderliche Zeit so weit zu verkürzen, daß die Hohlkörper bei noch wirtschaftlicher Arbeitsgeschwindigkeit auf dem gleichen Werkstückträger eines Revolvertellers bei einer Umdrehung sowohl lackiert als auch bedruckt werden könnten. Nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten muß eine Arbeitsgeschwindigkeit von mindestens 50 Hohlkörpern pro Minute an einer selbsttätigen Einrichtung dieser Art erzielt werden. Die für einen Hohlkörper zur Verfügung stehende Verweilzeit beträgt daher nur wenige Sekunden.
Dieser Vorschlag der Anordnung aller Behandlungseinrichtungen, Lackier-, Trocken-, Druck- und nochmals Trockeneinrichtung, an einem einzigen Revolverteller ist zwar bereits druckschriftlich gemacht worden (schweizerische Patentschrift 348 166), doch lassen sich diese Arbeitsgeschwindigkeiten nicht erzielen. Der Revolverteller muß in diesem Fall einen sehr großen Durchmesser besitzen, um auf den Trocknungsstrecken eine gewisse Verweilzeit zu erhalten. Dadurch muß eine beträchtliche Masse, nämlich die durch die Trockeneinrichtung laufenden Abschnitte des Revolvertellers aufgeheizt und anschließend wieder abgekühlt werden. Hinzu kommt, daß bei zunehmender Betriebszeit der Revolverteller immer wärmer wird bzw. vor Inbetriebnahme erst aufgeheizt werden muß. Soll der Lack- und Druckauftrag gleichbleibende Qualität haben, müßte die Arbeitsgeschwindigkeit theoretisch ständig geändert werden. Diese Vorrichtung ist deshalb in keiner Weise praktikabel.
Die bekannten und praktisch benutzten Vorrichtungen (deutsche Auslegeschrift 1 124 403) zum automatischen Lackieren und Bedrucken von Hohlkörpern, die mit Leistungen von mehr als 50 Hohlkörpern pro Minute betrieben werden können, bestehen aus Zwillingsanlagen mit zwei wegen des absoluten Gleichlaufs von einem gemeinsamen Motor unter Zwischenschaltung eines komplizierten Getriebes und einer sogenannten Königswelle angetriebenen Revolvertellern. Dem ersten Revolverteller — im Weg der Hohlkörper — ist eine Lackiermaschine, dem zweiten Revolverteller eine Druckmaschine zugeordnet und beiden Maschinen ein Trockenschrank nachgeschaltet. Die unbearbeiteten Hohlkörper werden auf die Werkstückträger des ersten Revolvertellers aufgesteckt, lackiert und zum Trocknen auf die Tragstifte einer einen Trockenschrank durch-
wandernden Transportkette umgesteckt. Die von der Trockeneinrichtung kommenden lackierten Hohlkörper werden von der Transportkette dem zweiten Revolverteller zugeführt, auf dessen Werkstückträger umgesteckt, bedruckt und zum Trocknen wieder auf die Tragstifte einer anderen oder der gleichen Transportkette umgesteckt, die eine zweite Trocknungseinrichtung durchwandert. Diese bekannten Zwillingsanlagen sind außerordentlich aufwendig und beanspruchen eine relativ große Aufstellungsfläche.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine als Maschineneinheit ausgebildete Vorrichtung des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß die Hohlkörper ohne Einbuße an Arbeitsgeschwindigkeit in gleicher Weise wie bei den bekannten Zwillingsanlagen mit geringerem konstruktivem Aufwand und Platzbedarf lackiert, getrocknet, bedruckt und wieder getrocknet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Revolverteller mit zwei Serien von auf zwei konzentrischen Anordnungskreisen in gleichem Winkelabstand befestigten Werkstückträgem bestückt ist, deren eine Serie mit die Lackiereinrichtung bedienenden Lakkierdornen, deren andere Serie mit die Druckeinrichtung bedienenden Druckdornen besetzt ist, und daß jeder der Werkstückträgerserien eine mit Tragstiften besetzte, eine Trockeneinrichtung durchwandernde, endlos umlaufende Transporteinrichtung sowie eine Umsteckvorrichtung zum Umstecken der Hohlkörper von den Tragstiften auf die Werkstückträger bzw. umgekehrt zugeordnet ist.
Die rohen Hohlkörper werden auf die auf einem Anordnungskreis sitzenden Lackierdorne aufgesteckt und an der Lackiereinrichtung vorbeigeführt. Die dann lackierten Hohlkörper werden nach etwa einer halben Umdrehung des Revolvertellers von den Lakkierdornen auf die Tragstifte der Transporteinrichtung umgesteckt und von dieser durch eine Trockeneinrichtung geführt, anschließend mittels der gleichen Umsteckvorrichtung auf die Druckdorne des zweiten Anordnungskreises des Revolvertellers aufgesteckt, an der Druckeinrichtung vorbeigeführt, wiederum abgenommen und auf eine zweite Transporteinrichtung umgesteckt, von der sie wiederum durch eine Trockeneinrichtung gefördert werden. Auf diese Weise können jetzt beide Arbeitsvorgänge, das Lakkieren und das Bedrucken, gleichzeitig nebeneinander an einer Maschineneinheit durchgeführt werden, ohne daß dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit der Linie oder die Qualität der Hohlkörper bzw. deren Auftrag leidet.
Zweckmäßig erscheint es bei dieser Vorrichtung, die Lackiereinrichtung innerhalb des inneren Anordnungskreises, die Druckeinrichtung außerhalb des äußeren Anordnungskreises auf der gleichen Hälfte des Revolvertellers anzuordnen, wobei die die Lakkiereinrichtung bedienenden Lackierdorne auf dem inneren, die die Druckeinrichtung bedienenden Druckdorne auf dem äußeren Anordnungskreis sitzen. Der Revolverteller, die Lackiereinrichtung und die Druckeinrichtung können dann auf einem gemeinsamen Sockel verankert sein.
Zum Bestücken des Revolvertellers ist in dessen unterer Hälfte vor der Lackier- und der Druckeinrichtung je eine Förderrinne mit Aufschieber zum Aufstecken der unlackierten bzw. der lackierten Hohlkörper auf die entsprechenden Lackier- bzw. Druckdorne angeordnet; ferner ist in der oberen Hälfte des Revolvertellers nacheinander je eine der beiden Vorrichtungen zum Umstecken der lackierten bzw. bedruckten Hohlkörper auf die Tragstifte der endlos umlaufenden, durch Trockenschränke geführien Transporteinrichtungen vorgesehen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. 1 die Gesamtanlage mit der Ausführungsform in Vorderansicht,
F i g. 2 einen Teil der Anlage gemäß F i g. 1 zur Veranschaulichung der Aufgabe-, Lackier-, Druck- und Umsteckeinrichtungen als Ausschnitt aus F i g. 1 in vergrößerter Darstellung.
Auf einem Sockel 1 ist ein im Uhrzeigersinn taktweise drehbarer Revolverteller 2 montiert. Auf der freien Stirnseite des Revolvertellers 2 sind auf zwei konzentrischen Anordnungskreisen geringfügig verschiedenen Druchmessers um einen gleichbleibenden Zentriwinkel α, der im dargestellten Beispiel 45° beträgt, in regelmäßigen Abständen gegeneinander versetzt auf dem inneren Anordnungskreis die Lackiereinrichtung bedienende Lackierdorne 3, auf dem äu-. ßeren Anordnungskreis die Druckeinrichtung bedienende Druckdorne 4 als Werkstückträger drehfrei befestigt, und zwar so, daß die Lackierdorne 3 genau in der Mitte der Lücke zwischen zwei Druckdornen 4 bzw. umgekehrt stehen. Der Zentriwinkel β zwischen zwei benachbarten Dornen der beiden Anordnungskreise beträgt also gleich a/2.
An dem Sockel 1 ist vor dem Revolverteller 2 ein Ausleger 5 verankert, der eine auf einem Support radial und axial zur Drehachse des Revolvertellers 2 innerhalb der Bewegungsbahn der Lackierdorne 3 verstellbare Lackiereinrichtung 6 mit einer Lackierwalze 7 trägt.
Neben dem und außerhalb des Revolvertellers 2 ist auf dem Sockel 1 eine auf einem Support radial und axial zur Drehachse des Revolvertellers 2 verstellbare Druckeinrichtung 8 mit einer Druckwalze 9 und einem Drucksegment 10 angeordnet.
- Vor der unteren Hälfte des Revolvertellers 2 sind in dessen Bewegungsrichtung vor der Lackier- und Druckeinrichtung 6,8 und außerhalb der Bewegungsebene der Lackier- und Druckdorne 3,4 im Abstand untereinander zwei zum Revolverteller 2 hin schwach ansteigende Förderrinnen 11, 12 angeordnet, die am vorderen Ende in winkelförmige Taschen 11α, 12 α münden. In diesen Förderrinnen 11, 12 werden dem Revolverteller 2 die zu bearbeitenden Hohlkörper 13 zugeführt, und zwar in der oberen Förderrinne 11 die unlackierten Hohlkörper 13, in der unteren Förderrinne 12 die bereits lackierten und getrockneten Hohlkörper 13'. In der vorderen Tasche 11a der Förderrinne 11 werden die unlackierten Hohlkörper 13 genau vor den Lackierdornen 3, in der vorderen Tasche 12 α der Förderrinne 12 die lackierten Hohlkörper 13' genau vor den Druckdornen 4 des Revolvertellers 2 zentriert. Zum Aufschieben der Hohlkörper 13, 13' auf die Lackier- bzw. Druckdorne 3,4 dienen zwei achsparallel zur Drehachse des Revolvertellers 2 bewegliche Aufschieber 14,15.
Am oberen Rand des Revolvertellers 2 sind in dessen Bewegungsrichtung hinter der Lackier- und Druckeinrichtung 6, 8 außerhalb der Bewegungsebene der Lackier- und Druckdorne 3, 4 im Abstand nebeneinander zwei Umsteckvorrichtungen 16,17 angeordnet, von denen die — in Bewegungsrichtung —
5 6
erste Umsteckvorrichtung 16 die lackierten Hohlkör- und den Hohlkörper 13 so lackiert. Nach weiteren
per 13' von den Lackierdornen 3 abzieht und auf zwei Bewegungstakten des Revolvertellers 2 hat der
Tragstifte 18 einer endlosen Transportkette 19 auf- erste lackierte Hohlkörper 13' die Umsteckvorrich-
steckt, während die in Bewegungsrichtung zweite tung 16 erreicht.
Umsteckvorrichtung 17 die bedruckten Hohlkörper s Der Winkelhebel 16 α der Umsteckvorrichtung 16 13" von den Druckdornen 4 abzieht und auf Trag- wird während jeder Ruhestellung des Revolvertelstifte 20 einer anderen endlosen Transportkette 21 lers 2 durch axiale Verschiebung so weit an die Lakaufsteckt. Die Umsteckvorrichtungen 16, 17 bestehen kierdorne 3 herangeführt, daß seine Greiforgane jeweils aus einem an den freien Enden auf der dem einen Hohlkörper 13' erfassen und bei der axialen Revolverteller 2 zugewendeten Seite mit Greiforga- Rückbewegung von dem Lackierdorn 3 abziehen, nen versehenen Winkelhebel 16 a, 17 α, der an einer Während des folgenden Bewegungstaktes des Revolparallel zur Drehachse des Revolvertellers 2 verlau- Verteilers 2 wird der Winkelhebel 16 a dann in die fenden Achse befestigt ist. Die Winkelhebel 16 a, entgegengesetzte Endlage verschwenkt. In dieser 17 α können mit ihrer Achse zwischen zwei Endlagen Endlage steckt der Winkelhebel 16 α bei der axialen radial verschwenkt und in jeder Endlage mindestens 15 Verschiebung den bereits aufgenommenen Hohlkörum die Länge der Hohlkörper axial verschoben wer- per 13' auf einen Tragstift 18 der endlosen Transden. portkette 19 auf, während der andere Arm in der
Die von der ersten Umsteckvorrichtung 16 be- Endstellung den nächsten Hohlkörper 13' erfaßt. Die diente endlose Transportkette 19 ist über Umlenkroi- beiden Arme des Winkelhebels 16 α bedienen ablen 22 geführt und transportiert die aufgesteckten, 20 wechselnd jeden zweiten Lackierdorn 3 bzw. jeden frisch lackierten Hohlkörper 13' zunächst durch zweiten Tragstift 18 der Transportkette 19, die ebeneinen beheizten Trockenschrank 23, dann zu der un- falls im Rhythmus der Vorrichtung taktweise vorteren Förderrinne 12. Die Übergabe der lackierten rückt.
und getrockneten Hohlkörper 13' auf die Förder- Die frisch lackierten Hohlkörper 13' werden in
rinne 12 kann auf sehr einfache Weise durch ausströ- as dem beheizten Trockenschrank 23 getrocknet, dann
mende Druckluft erfolgen. von der Transportkette 19 an die Förderrinne 12
Die von der zweiten Umsteckvorrichtung 17 be- herangeführt und mittels Druckluft auf diese aufgediente endlose Transportkette 21 ist über Umlenkroi- geben. Aus der Tasche 12 α der Förderrinne 12 wird len 24 geführt und transportiert die aufgesteckten, in jeder Ruhestellung des Revolvertellers 2 von dem lackierten und frisch bedruckten Hohlkörper 13" zu- 30 Aufschieber 15 ein lackierter Hohlkörper 13' auf nächst durch einen beheizten Trockenschrank 25, einen Druckdorn 4 des Revolvertellers 2 aufgeschodann zur Abnahme oder einer weiteren Bearbei- ben. Nach zwei Bewegungstakten des Revolverteltungsmaschine, an der beispielsweise bei Tuben noch lers 2 steht der erste lackierte Hohlkörper 13' vor der Hütchen aufgeschraubt werden. Druckwalze 9 der Druckvorrichtung 8. Während der
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: 35 Ruhestellung des Revolvertellers 2 wird das Druck-
Die unbearbeiteten Hohlkörper 13 werden von segment 10 auf dem Hohlkörper 13' abgerollt. Der
Hand oder maschinell aus einem Vorratsmagazin auf frisch bedruckte Hohlkörper 13" erreicht nach drei
die Förderrinne 11 aufgegeben und im Arbeitsrhyth- weiteren Bewegungstakten des Revolvertellers 2 die
mus der Vorrichtung nacheinander mittels eines end- Umsteckvorrichtung 17.
los umlaufenden Kratzbandes in die Tasche 11 a ge- 40 Das Umstecken der frisch bedruckten Hohlkörper
fördert. Da der Revolverteller 2 taktweise um den 13" von den Druckdornen 4 des Revolvertellers 2 auf
Zentriwinkel <x = 45° gedreht wird, steht in jeder die Tragstifte 20 der Transportkette 21 erfolgt ana-
Ruhestellung ein freier Lackierdorn 3 vor der Tasche log zu dem Umstecken der frisch lackierten Hohlkör-
11a der Förderrinne 11, so daß ein Hohlkörper 13 per 13'. Die beiden Winkelhebel 16 a, 17 a bewegen
von dem Aufschieber 14 aufgeschoben werden kann. 45 sich also synchron.
Nach drei Bewegungstakten des Revolvertellers Die frisch bedruckten Hohlkörper 13" werden in
kommt der erste Hohlkörper 13 mit der Lackier- dem beheizten Trockenschrank 25 getrocknet und
walze 7 in Kontakt, die zwangsweise gedreht wird dann zum Verpacken der Abnahme zugeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Als Maschineneinheit ausgebildete Vorrichtung zum selbsttätigen Lackieren, Bedrucken und Trocknen von Hohlkörpern unter Verwendung eines gleichsinnig taktweise angetriebenen Revolvertellers mit auf der freien Stirnseite in gleichen Winkelabständen voneinander auf einem Anordnungskreis befestigten Werkstücksträgern, ίο sowie mit Einrichtungen zum Zuführen und Aufstecken der Hohlkörper auf die Werkstückträger bzw. zum Abnehmen von diesen und Umstecken auf Tragstifte einer Transporteinrichtung und je einer Lackiereinrichtung und Druckeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverteller (2) mit zwei Serien von auf zwei konzentrischen Anordungskreisen in gleichem Winkelabstand befestigten Werkstückträgern (3,
    4) bestückt ist, deren eine Serie mit die Lackiereinrichtung bedienenden Lackierdornen (3), deren andere Serie mit die Druckeinrichtung bedienenden Druckdornen (4) besetzt ist, und daß jeder der Werkstückträgerserien eine mit Tragstiften (18, 20) besetzte, eine Trockeneinrichtung durchwandernde, endlos umlaufende Transporteinrichtung (19, 21) sowie eine Umsteckvorrichtung (16, 17) zum Umstecken der Hohlkörper von den Tragstiften auf die Werkstückträger bzw. umgekehrt zugeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackierdorne (3) auf dem inneren Anordnungskreis befestigt sind und die Lackiereinrichtung (6) innerhalb deren Fluchtkreises angeordnet ist und daß die Druckdorne (4) auf dem äußeren Anordnungskreis befestigt sind und die Druckeinrichtung (8) außerhalb deren Fluchtkreises angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackiereinrichtung (6) und die Druckeinrichtung (8) auf Supporten radial und axial zur Drehachse des Revolvertellers (2) verstellbar und mit den Supporten horizontal schwenkbar sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverteller (2), die Lackiereinrichtung (6) und die Druckeinrichtung (8) auf einem gemeinsamen Sockel (1) angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß — in Bewegungsrichtung des Revolvertellers (2) — vor der Lackiereinrichtung (6) und vor der Druckeinrichtung (8) je eine Förderrinne (11, 12) mit je einem Aufschieber (14, 15) und nach jenen (6, 8) je eine Umsteckvorrichtung (16, 17) vor der Bewegungsebene der Lackierdorne (3) und der Druckdorne (4) angeordnet ist.
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