DE2803352C2 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Beschichten und Bedrucken von zylindrischen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Beschichten und Bedrucken von zylindrischen Gegenständen

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DE2803352C2
DE2803352C2 DE2803352A DE2803352A DE2803352C2 DE 2803352 C2 DE2803352 C2 DE 2803352C2 DE 2803352 A DE2803352 A DE 2803352A DE 2803352 A DE2803352 A DE 2803352A DE 2803352 C2 DE2803352 C2 DE 2803352C2
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Dusan Sava Smithfield New South Wales Lajovic
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles
    • B05C13/02Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles for particular articles
    • B05C13/025Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles for particular articles relatively small cylindrical objects, e.g. cans, bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/14Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length

Description

für diese verschiedenen Arbeitsvorgänge entweder gesonderte Maschinen oder seitlich nacheinander erfolgende Arbeitsvorgänge notwendig, Bei der Behandlung von zylindrischen Gegenständen, ζ,Β, von Tuben oder Dosen für Werbezwecke etwa reichen in der Regel zwei Bearbeitungsvorgänge nicht aus, sondern die Gegenstände müssen zunächst beschichtet und dann bedruckt werden, woran sich ein Oberlackiervorgang anschließen soll, damit beispielsweise der Druck dauerhaft auf den Gegenständen haftet und nicht abstößt oder verkratzt wird. Bei der aus der oben erwähnten Offenlegungsschrift bekannten Vorrichtung ist es aber nicht möglich, mehr als zwei Arbeitsvorgänge gleichzeitig in der Maschine durchzuführen, so daß für ein Oberlackieren der Gegenstände eine gesonderte Maschine bzw. ein gesonderter Arbeitsvorgang erforderlich ist Dies geschieht dann .üblicherweise dadurch, daß zwischen zwei Maschinen ein Fließband angeordnet wird, über das die Gegenstände nach dem Beschichten oder Drucken an eine Oberlackierstation geführt werden. Abgesehen davon, daß eine derartige Maschinenanordnung relativ platzraubend ist, wird noch Bedienungspersonal benötigt Die Überführungsvorrichtung zum Oberführen der Gegenstände von der einen zur anderen Maschine ist relativ aufwendig.
Als weiterer Gesichtspunkt ist anzuführen, _daß bei Verwendung von mehreren .· Maschinen ein evtL Austausch der Dorne zur Größenanpassung einen erheblichen Kostenaufwand bedingt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubil· den, daß mindestens drei verschiedene Arbeitsvorgänge, etwa Beschichten, Bedrucken und Überlackieren, aufeinanderfolgend an einer Reihe von zylindrischen Gegenständen erfolgen könnenJ'Wobei alle Arbeitsvotr gänge gleichzeitig in ein unit derselben Maschine stattfinden sollen. :y
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem drehbaren Revolverteller ein zu den ersten und zweiten Dornenkreisen konzentrischer dritter Kreis mit jeweils gleichmäßig abständigen Dornen vorgesehen ist, die in zur Revolvertellerachse paralleler Richtung angeordnet sind, wobei der Durchmesser des dritten Dornenkreises von den jeweiligen Durchmessern des ersten und zweiten Dornenkreises unterschiedlich ist, und daß der Drehantrieb für den Revolverteller gleichzeitig zum taktweisen Bewp.gen der Dorne des dritten Kreises aufeinanderfolgend in eine dritte Ladestation; eine Oberlackiersfation und eine dritte Entladestation ausgelegt ist
Gemäß der erfindur,gsgemäßeri Lehre kann also eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art durch das Hinzufügen einiger weniger zusätzlicher Dorne und durch entsprechende Anpassung der betroffenen Maschinenteile eine wesentlich Vereinfachte und verbilligte Gesamtanordnung zum Behandeln von zylindrischen Gegenständen erhalten werden. Die Maschine, mit der die Oberflächen der Gegenstände durchgehend und abschließend bearbeitet werden können, hat nicht nur einen kompakten Aufbau, sondern gegenüber anderen Maschinen ergibt sich auch ein wesentlicher Kostenvorteil, und zwar nicht nur durch den einfacheren Aufbau der Maschine, sondern auch durch die Zeitersparnis, die sich bei der Bearbeitung der Gegenstände durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransrrüchen.
Eine bevorzugte Ausftthrungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g, J eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Beschichten, Bedrucken und Überlackieren der Außenflächen von zylindrischen Tuben;
Fig,2 eine detaillierte Teilansicht eines Teils der Vorrichtung entlang der Unie XXyon F i g, 1;
F i g. 3 eine Ansicht entlang der Linie y-Yvon F i g. t;
ίο F i g, 4 eine Ansicht entlang der Linie Z-Zvon F i g. 2.
Bei der Herstellung von Tuben müssen die frisch
stranggepreßten und geglühten Rohre mit einer ersten
Farbschicht beschichtet werden, die als Grundierung für den späteren Druck irgendeiner gewünschten Informa-
tion oder Verzierung dient Die Beschichtung muß dann vor der Aufbringung der gedruckten Information in einem Ofen gehärtet werden. Die Druckschicht muß wiederum vor der Aufbringung einer weiteren Überlakkierung gehärtet werden. Die beschriebene Vorrichtung
ermöglicht eine Durchführung aller dieser Vorgänge in einer Maschine, wobei die beschichteten Rohre nach dem Härten In einem gesonderter, Ofen zur Maschine zum Drucken zurückgeführt werden. Die bedruckten Tuben werden dann nach dem Härten überlackiert
Bei der dargestellten Ausführungsform werden der Maschine Tuben in drei Stufen der Fertigstellung zugePihrt Die von einem Förderer 1 zugeführten Tuben A sind frisch stranggepreßt, geglüht und unbeschichtet Durch den Kettenförderer 2 gelieferte Tuben C sind bereits beschichtet und gehärtet, warten jedoch noch auf den Druckvorgang. Durch den Förderer 14 gelieferte Tuben £ sind beschichtet, gehärtet, bedruckt, wiederum gehärtet und warten auf den abschließenden Lackierungsvorgang.
Die Tuben vpn den Förderern 1,2 und 14 werden auf eine Tubenladetrommel 3 übertragen, die in der gezeigten Richtung weiterschaltet und die bedruckten (E), beschichteten fQbzw.unbeschich.tetcn (AJTuben in Deckung mit Dornen bildet, die auf einem inneren, mittleren bzw.. äußeren Dornenkreis 40, 4 bzw. 5 angeordnet sind, die konzentrisch zur Drehachse eines Revolvertellers 6 verlaufen. Der Betrieb des Lademechanismus wird später im einzelnen beschrieben. Die Anzahl der Dorne in jedem Dornenkreis ist gleich, wobei die Dorriö jedes Dornenkreises gegenüber denen in dem anderen Dornenkreis versetzt sind und jeder Dorn mit gleichem Winkelabstand gegenüber seinem Nachbarn verteilt ist, so daß das Schalten des Revolvertellers 6 drei Dorne 7, 8 und 41 aus
so verschiedenen.Dornenkreisen zur Deckung mit einer Beschichtungswalze 9, einer Drucktrommel 10 und einer Lackierungswalze 42 bringt :
Die Beschichtungswalze 9 ist so angeordnet, daß sie stets in beschichteten Eingriff mit Tuben A auf dem äußeren Dornkreis kommt, jedoch mit den gehärteten Tuben E oder C auf dem mittleren bzw. inneren Dornenkreis nicht in Berührung kommt. Die bereits beschichteten, jedoch noch nicht gehärteten frischen Tuben A sind mit D bezeichnet
eo Durch Verwendung dieser Anordnung ist es daher nicht nötig, die Beschichtungswalze 9 zurückzuziehen, um ein doppeltes Beschichten der auf der inneren Dornreihe angeordneten Tuben zii vermeiden. Die beschichteten und gehärteten Tuben C werden an der Beschichtungswalze 9 vorbeigeschaltet, bis sie mit der Drucklrommel 10 m Deckung kommen. An dieser Stelle dreht sich eine erhabene Druckfläche oder ein Drucktuch 11 an der auf dem Dorn 8 befindlichen Tube
vorbei und trägt den Druck auf. Die bedruckten Tuben werden nun mit P bezeichnet. Aufgrund der folgenden Schaltung bewegen sich die frisch beschichteten Tuben D auf dem Dorn 12 an der Drucktrommel 10 vorbei, vermeiden jedoch eine Auftragung des Drucks aufgrund des erhabenen Drucktuchs 11, das sich von der Druckstation wegbewegt hat. Auf diese Weise werden die frisch beschichteten Tuben D so vom Druckvorgang ausgenommen, wie die gehärteten Rohre C die Beschichtungsstufe vermeiden.
In ähnlicher Weise fehlen den beschichteten und bedruckten Tuben £diese beiden vorherigen Stationen, sie berühren jedoch die Lackierungswalze 42, deren Mechanismus der Beschichtungswalze 9 gleicht, die jedoch innerhalb der Dornenkreise angeordnet ist. Wie die Beschichtungsrolle 9 in beschichtende Deckung mit den äußeren Tuben (A) kommt, kann die Lackierungswalze 42 nur mit Tuben des inneren Dornenkreises (E) in Eingriff kommen. Nach diesem Lackierungsvorgang werden die Tuben mit L bezeichnet
Die drei Arten von Tuben werden von den Dornen mit Hilfe eines Übertragungsmechanismus 13 entfernt, der die frisch beschichteten Tuben D auf den stromab gelegenen Abschnitt 2/4 des Kettenförderers 2, die bedruckten Tuben P auf einen ähnlichen Förderer 14 und die lackierten Tuben L auf den austretenden Förderer 44 setzt. Dieser Übertragungsmechanismus ist unten im einzelnen beschrieben. Alle drei Kettenförderer 2, 14 und 44 transportieren die Tuben durch einen Härtevorgang 45 und 51, nachdem die lackierten Tuben L aus dem austretenden Förderer 44 sich für weitere Herstellungsvorgänge, wie das Deckelaufbringen oder Füllen, eignen. Die frisch beschichteten und bedruckten Tuben werden jedoch über die Förderer 2 und 14 durch den Härtungsprozeß 45 hindurch zurück zur Ladetrommel 3 geführt zum erneuten Laden auf die Dornen des inneren Dornenkreises, um bedruckt und lackiert zu werden.
An der Stelle 15 können Deckel auf die geglühten Tuben gebracht werden.
Es wird nunmehr die Einrichtung beschrieben, durch die die Tuben auf die Dorne gesetzt werden. Gemäß F i g. 1 bis 4 legt der Förderer 1 Tuben A (in F i g. 2 und 3 schraffiert) auf eine Längsnut 16 in der Oberfläche der Ladetrommel 3. Die Tube wird an der Ladetrommel durch einen Luft-Unterdruck gehalten, der über eine Vakuumleitung 18 in die Ladetrommel 3 eingeleitet wird und in an Löchern 17 im Boden der Nuten zur Wirkung gelangt
Gleichzeitig werden auf Stiften 19 am Kettenförderer 2 angeordnete beschichtete und gehärtete Tuben C durch einen Här»eofen zurückgeführt der in F i g. 1 bei 45 schematisch dargestellt ist. Der Förderer 2 durchquert einen rotierenden Käfig 20 mit einer Vielzahl von Mulden 21, die durch längsverlaufende Stangen 22 gebildet werden. Wenn eine Tube C zur Deckung mit einer Mulde 21 kommt, bläst ein Luftstrahl 24 (Fig.2) die Tube von ihrem Stift auf die Mulde. Wenn sich der Käfig 20 dreht, wird die Tube C längs eines Führungsblechs 25 (Fig.4) geführt und zur geeigneten Zeit von der Mulde befreit, um in eine kurze Nut 26 in der Ladetrommel 3 zu fallen. Auch während dieser Periode werden bedruckte und gehärtete Rohre
ίο E durch den Härteofen 45 hindurch auf ähnlichen Zapfen im Kettenförderer 14 zurückgeführt, der ähnlich wie der Kettenförderer 2 aufgebaut ist. Dieser Förderer steht auch in funktionaler Beziehung mit einem Käfig 46, der mit dem Käfig 20 identisch ist, so daß Tuben E
auf einer dritten Nut 47 an der Ladetrommel 3 abgelegt werden. Die Tube A deckt sich nun mit einem an einer verschiebbar angeordneten Welle 28 befestigten Schieberarm. Die Welle 28 verschiebt sich unmittelbar einwärts, so daß der Schieberarm 27 eine Tube A längs der Nut 16 bewegt, bis diese in Längsrichtung mit den Tuben C und E ausgefluchtet ist. Die Ladetrommel schaltet dann um 120° in der gezeigten Richtung weiter. Die Tuben A, fund C fluchten nun in Ausfluchtung mit den Schieberarmen 29, 30 bzw. 48, die sich von einer Stützstrebe 31 aus erstrecken, die unbeweglich an der Welle 28 und einer Leerlaufwelle 32 befestigt ist.
In dieser Stellung befinden sich die Tuben in Deckung mit den entsprechenden Dornen am Revolverteller 6, so daß, wrnn sich die Welle 28 als nächstes einwärts bewegt, alle drei Tuben gleichzeitig von der Ladetrommel auf die Dorne übertragen werden.
Der Übertragungsmechanismus 13 zur Entfernung der Tuben von den Dornen enthält eine Anzahl von Sätzen von Greiferelementen 33, die im Winkel versetzt um eine kreisförmige Platte 34 herum verteilt sind, die mit einer verschiebbar gelagerten Vierkantwelle 35 einen Schlitten bildet. Die Greifelemente 33 werden pneumatisch betätigt und ergreifen die Kappe oder die mit Gewinde versehenen Halsteile dreier benachbarter Tuben. Die Welle 35 bewegt sich einwärts und bewirkt, daß der Mechanismus die in F i g. 2 gestrichelt gezeigte Stellung einnimmt. Wenn die drei Tuben D, Puna L von den Dornen 13 abgezogen werden und die voll ausgezogen dargestellte Stellung einnehmen, dreht sich die Welle 35 um 120° in eine Leerlaufstufe50 in Fig. I. Beim nächsten Zyklus dreht sich die Welle 35 um weitere 120° und bewegt die drei Tuben zur Deckung mit drei Stiften 36,37 bzw. 49 an den Kettenförderer 2, 14 bzw. 44. Der Mechanismus bewegt sich dann wieder einwärts in die gestrichelt gezeigte Stellung und legt die Tuben auf die Förderer, während ein zweiter Satz von Greiferelementen mit weiteren drei Tuben von den Dornen in Eingriff kommt und den Vorgang an dem nächsten Satz von Tuben wiederholt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche;
    U Vorrichtung zum gleichzeitigen Beschichten und Bedrucken von zylindrischen Gegenständen, mit einem durch einen Antrieb taktweise drehbaren kreisförmigen Revolverteller, auf dem auf einem ersten Kreis und auf einem jjn Abstand zu diesem konzentrischen zweiten Kreis jeweils gleichmäßig abständige Dorne in zur Revolvertellerachse paralleler Richtung angeordnet sind, mit den Dornen auf dem Revolverteller zugeordneten Beschichtungsund Druckvorrichtungen, sowie mit Ladevorrichtungen, von denen eine unbeschichtete und eine andere beschichtete, zylindrische Gegenstände den Dornen des ersten oder zweiten Kreises wechselweise zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem drehbaren Revolverteller (6) ein zu den ersten und zweiten Dornenkreisen (4,5) konzentrischer dritter Kreis (40) mit jeweils gleichmäßig abständigen Dornen (41) vorgesehen ist, die in zur Revolvertellerachse paralleler Richtung angeordnet sind, wobjsi der Durchmesser des dritten Dornenkreises (40) von den jeweiligen Durchmessern der ersten und zweiten Dornenkreise (4,5) unterschiedlich ist, und daß der Drehantrieb für den Revolverteller (6) gleichzeitig zum taktweisen Bewegen der Dorne (41) des dritten Kreises (40) aufeinanderfolgend in eine dritte Ladestajion, eine Überlackierungsstation und eine dritte Entladestation ausgelegt ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der dritten Ladestation eine Ladevorrichtung zum Laden von bedruckten und gehärteten, zylindrischen Gegenständen auf den in die dritte Ladestation geschalteten Dorn (41) des dritten Kreises (40) angeordnet ist, daß an der Überlackierungsstation eine Jberlackierungseinrichtung zum Auftragen einer Lackschicht auf die bedruckte und gehärtete Außenfläche der Gegenstände auf dem in die Überlackierungsstation geschalteten Dorn (41) des dritten Kreises (40) angeordnet ist und daß an der dritten Entladestation eine Einrichtung zum Entfernen der Oberlackierten Gegenstände von dem in die dritte Entladestation geschalteten Dorn (41) des dritten Kreises (40) vorgesehen ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der dritte Dornenkreis (40) den kleinsten Durchmesser von allen drei Dornenkreisen (4,5,40) aufweist
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Überlackierungseinrichtung eine Lackierungswalze (42) aufweist die innerhalb des dritten Domenkreises (40) angeordnet ist
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtungen zum Zuführen von Gegenständen zu den Dornen (7, 8,41) der ersten, zweiten und dritten Kreise (S, 4,40) eine im wesentlichen zylindrische Trommel (3) mit am Umfang verteilten Längsnuten (16, 26, 47) in ihrer Oberfläche enthalten, daß Mittel zum Drehen der Trommel (3) zusammen mit dem Revolverteller (6) vorgesehen sind, um die drei benachbarten Nuten der Trommel (3) in Deckung mit den drei benachbarten Dornen in den jeweiligen Ladestationen zu bringen, daß Mittel (1, 2, 14) zum fortschreitenden Zuführen von für die ersten, zweiten bjtw, dritten Dorne (7, 8, 4t) bestimmten Gegenständen zu jeder dritten Längsnut vorgesehen sind, und daß Haltemittel (17,18) zum Festhalten der Gegenstände in den J4ngsnuten sowie Ausstoßvor-
    s richtungen (28, 29, 30) zum Überfuhren dreier . benachbarter Gegenstände auf die drei benachbarten Dorne (7,8,41) vorgesehen sind,
  6. 6r Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (13)
    ίο zum Entfernen der Gegenstände von de» Dornen (7, 8,41) der ersten, zweiten und dritten Kreise\5,4,40) Greifvorrichtungen (33) zum gleichzeitigen Abziehen dreier benachbarter Gegenstände von drei benachbarten Dornen (7,8,41) aufweisen.
    is
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtungen eine Vielzahl von Greifelementen (33) umfassen, die auf einem drehbaren und in axialer Richtung hin- und herbewegbaren Schlitten (34, 35) umfangsmäßig angeordnet sind, daß eine Einrichtung zum Drehen des Schlittens (34,35) zusammen mit dem Revolverteller (6) vorgesehen ist, um die Greifelemente (33) in Deckung mit den drei benachbarten Dornen (7, 8, 41) in den jeweiligen Entladestationen zu bringen, daß Mittel (35) zum axialen Verschieben des Schlittens zum Ergreifen und Abziehen von drei benachbarten Gegenständen vorgesehen sind, daß drei an den Schlitten angrenzende Fördervorrichtungen (2Λ, 14, 44) vorgesehen sind, die jeweils Halteelemente (36,37,49) zum Aufnehmen der drei abgezogenen Gegenstände aufweisen, wobei diese Fördervorrichtungen so angeordnet sind, daß durch nachfolgendes Drehen des Schlittens zum Ergreifen und Abziehen weiterer dreier Gegenstände die drei vorher abgezogenen Gegenstände in Ausrichtung mit den Halteelementen gebracht werden, und daß Mittel zum Auslösen der Greifelemente (33) vorgesehen sind, um die vorher abgezogenen Gegenstände an die Halteelemente freizugeben.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände zylindrische Tuben sind, wobei eine zusätzliche Einrichtung zur Durchführung eines Vorganges zum Aufbringen von Verschlußkappen bzw. Deckeln auf die Tuben vorgesehen ist
    so Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Beschichten und Bedrucken von zylindrischen Gegenständen, mit einem durch einen Antrieb taktweise drehbaren kreisförmigen Pevolverteller, auf dem auf einem ersten Kreis und auf einem im Abstand zu diesem konzentrischen zweiten Kreis jeweils gleichmäßig abständige Dorne in zur Revolvertellerachse paralleler Richtung angeordnet sind, mit den Dornen auf dem Revolverteller zugeordneten Beschichtungs- und Druckvorrichtungen, sowie mit Ladevorrichtungen, von denen eine unbeschichtete und eine andere beschichtete, zylindrische Gegenstände den Dornen des ersten oder zweiten Kreises wechselweise zuführen.
    Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 15 77 849 bekannt. Eine derartige Vorrichtung gestattet es, in ein und derselben Maschine gleichzeitig zwei Arbeitsvorgänge durchzuführen, nämlich einmal das Beschichten, zum anderen das Bedrucken. Früher war
DE2803352A 1977-01-28 1978-01-26 Vorrichtung zum gleichzeitigen Beschichten und Bedrucken von zylindrischen Gegenständen Expired DE2803352C2 (de)

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DE2803352A1 DE2803352A1 (de) 1978-08-03
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