DE1577696A1 - Regelung fuer eine Spruehvorrichtung - Google Patents

Regelung fuer eine Spruehvorrichtung

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/16Arrangements for supplying liquids or other fluent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
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Description

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ben kann. Die Erfindung bezieht sich aber auch auf PHlIe, in denen sieh die nacheinander versprühten überzugsnaterlalien auf andere Weise,'je.B. durch einen Yiskositätsunterschied von einander unterscheiden* Die Vorrichtung soll auch dort brauchbar sein» wo zeitweise die Farbabgabe gesteigert werden soll, ζ·Β« um «in· teilweis· verstopft· Sprüh* pistol· zu reinigen.
Bisher ging »an »·1μ Versprühen verschiedener Farben oder Anstrich· oder dergleichen so vor« daft «an gesonderte SfcprÜhpistolen, «in· pro Far»· •inaotsto, o<Ur alt tinor Sprühpistole Arbeitet·«
dio «iii rasen·» Anschluß odor Ltfsea an Schlitten·* dl« die Jeweilige Farbe odor den Antrieb liefert·.
geeignet w»r. Ba wurden bereite Verstehe unt«rnee*»en, Wi ·1η· f«ragest«**rt· VorrlfHtung μ schaffön, -■-■.■■''-durch die uatersehiedliehe Farben einer einsigen Sprühpistole zugeführt werden, bei dor das fedieMing·- persenal dio Sprühpistole durch himt«rchf uhren ei«os
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Lösungsmittels als Teil des Parbueuchaltzyfclttse·
reinigen konnte. Die US Patente 2837 dO* ua4 ^1%J 93Ö zeigen ganz allgemein Vorrichtungen dieser Art,
Bine Farbunschaltvorrichtung soll schnell genug arbexten, damit eine Farbumschaltung im Intervall
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währίί»τι des Durchganges aufeinanderTolgender zu besprübender Gegenstände, iie auf einem mit normaler Geschwindigkeit laufenden Fii derer aufgehängt wurden, arbeitet. Für dieses Zeitintervall bleiben aber oft nur wenige Sekunden, üariiberhinaus soll die Vorrichtung nur ein Minimum an Entscheidung und Gewandtheit des Bedienungspersonals verlangen, so daß Fehler soweit wie möglich vermieden werden, damit nicht richtig gesprühte Teile möglichst vermieden werden· Die Parbumschaltvorrichtung muß daher nicht nur schnell arbeiten, sie muß auch flexibel genug sein, um den verschiedenen Problemen KU genügen, die auf Grund der Änderung in den Eigenschaften nach einander versprühter Materialien auftreten·
Bine Vorrichtung mit einer einzigen Pistole zum Versprühen einer Vielzahl von Farben oder Flüssigkeitssorten erfordert gewöhnlich eine Spülperiode, während der der verbleibende Rückstand der zu ersetzenden Flüssigkeit aus der gemeinsamen Spürhpistole durch ein Lösungsmittel herausgespült wird, bevor mit dem Versprüehen einer zeiten Flüssigkeit begonnen wird. Es wurde gedoch gefunden, daß in vielen Fällen diese Menge an zu ersetzender Flüssigkeit so gering ist, daß nur ein kurzer SpülVorgang erforderlich wird.
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Das Umschalten der Far*be, selbst wenn eine Lösungsmittelreinigung vorgenommen wird, kann schneller erfolgen, wenn Vorkehrungen für das Ansteigen des Druckes auf der versprühten Flüssigkeit während der Zeit getroffen werden, während der die Leitung zur Spürhpistole durchgespült und mit neuer Farbe gefüllt wird. Dies wird mit der in der Patenschrift 3*^5 930 beschriebenen Vorrichtung erreicht, in dem die Rotationsgeschwindigkeit einer Zentrifugalfarbpumpe während der Farbumschaltung erhäht wird und auf den Normalwert wieder gesenkt wird, sobald die Umschaltung vollzogen ist. In den meisten Anlagen in den USA wird die Verwendung einer mechanisch betriebenen Zumessfarbenpumpe vermieden, die Farbe wird der Sprühpistole aus einem Drucktopf zugeführt in dem die Farbe bzw. der flüssige Überzug unter einem vorbestimmten Drtuck gehalten wird, in dem die Luft im Behälter unter Druck gesetzt wird, oder sie wird einem Frabkreislauf entnommen, in dem ein konstanter Druck auf der Farbe aufrechterhalten wird. Die Erfindung soll sich für eine Farbliefervorrichtung unter konstantem Druck eignen.
Eine solche Regelung für eine Sprühvorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß aus: durch ein
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Drucksteuerventil für das der Sprühpistole zugeführte Medium in der Lieferleitung, dessen Abgabedruck von einem Kontrolldruck abhängt; durch Einrichtungen zur Aufrechterhaltung eines relativ geringen Kontrolldruckes am Steuerventil und damit eines relativ niedrigen Arbeitsdruckes in der Auslassöffnung während des no-rmalen Sprühvorganges und durch Übersteuerungseinrichtungen, die einen relativ hohen Kontrolldruck an das Steuerventil legen und damit «inen relativ hohen Druck in der Auslassöffnung bei einem anderen Betrieb der Sprühpistole schaffen, wodurch Material in Arbeitsmediuralieferleitung und Auslassöffnung schnell ersetzt werden, kann·
In der folgenden Beschreibung wird das Wort "Medium" für einen flüssigen Überzug oder ein Spülmaterial verwandt, das Wort "Luft1* dann, wenn es sich um ein gasförmiges Medium handeln soll.
Nach der Erfindung wird der Druck, bei dem das Medium in die Sprühpistole eintritt und diese verläßt über einen leicht steuerbaren Luftdruck geregelt. Beim Steigen des Luftdruckes wird der Mediendruck in ähnlicher Weise ebenfalls automatisch erhöht.
Während gewöhnlich mit dem flüssigen Überzugsmaterial
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gesprüht wird, das der Sprühpistole unter einem bestimmten niedrigen Druck von zum Beispiel 0,35 bis O.5O kg pro cm Quadrat geliefert wird (5 bis 7 psi) nimmt ein Flüssigkeitsdrucksteuerventil an der Sprühpistole Regelluft bei diesem Druck aus einem Kontrollregler auf. Soll nun eine Farbumschaltung vorgenommen werden., oder soll die Einrichtung gespült werden, so ist hierzu erfindungsgemäß eine flüssige Druckregelübersteuerung vorgesehen, durch die die Regelluft zwangsweise zum Flüssigkeitsregler an der Sprühpistole im wesentlichen unter erhöhtem Druck von etwa 1,75 bis 2,10 kg pro cm Quadrat (25Mk 30 psi) geführt wird· Der Druckanstieg am Flussigkeitereglerventil läßt ein Medium bei entsprechend erhöhtem Druck durch die Leitungen und aus der Sprühpistole aus den oben genannten Druckquellen treten· So lange die Druckquelle oberhalb eines Druck·* gehalten wird, der möglichst an der Sprühpistole aufrechterhalten werden soll, beeinflussen Druckschwankungen an diesem Punkt das System in keiner Weise, da die Regelung am Regelventil stattfindet, daß sich gewöhnlich in der Nähe der Sprühpistole selbst befindet·
Soll die Sprühvorrichtung mit üblichen flüchtigen
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uiid entflammbaren Lösungsmitteln betrieben werden, so wird es wünschenswert, von der Sprüiizone oder SprühJKälle soweit wie möglich sämtliche elektrischen Relais, Schalger oder anderen Vorrichtungen, bei denen ein Funkenschlag auftritt, zu entfernen. Um den Sicherheitsvorschriften zu entsprechen müssen sämtliche solcher in der Sprüiizone angeordneter Vorrichtungen in anerkannter explosionssicherer Bauweise ausgeführt werden und erfordern einen besonderen Aufbau. Um diese beachtliche Steigerung in den Kosten einer Anlage zu vermindorn werden erCindungsgemäß pneumatisch betätigte Ventile und Regelungen in der gesamten Sprüiizone verwandt, wodurch auch noch wirtschaftliche Vorteile erzielt werden. In gewissen Vorrichtungen können entfernt angeordnete elektrische Einrichtungen zugelassen werden, so lange sie nicht in oder in der Nähe der Sprühzelle "oder Sprühzone sich befinden, in der ein Nebel aus entflammbaren Flüssigkeiten auftreten kann.
Es ist also, wie vorher erwähnt, wünschenswert, daß die Vorrichtung so eingerichtet ist, daß die Lösungsmittel oder Spühlströmung sofort nach Beendigung derjenigen der bei Beginn eines Farburaschaltzykluses vorhandenen Farbe begonnen wird. Es ist natürlich
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erforderlich, daß jede Möglichkeit einer ungewollten Farbvermischung vermieden wird. Erfincjungsgemäß sind eine Gruppe zusammenhängender Luftregelventile für Farbe und Lösungsmittel in Reihe vorgesehen und so angeordnet, daß dann und nur dann, wenn alle Farbventile geschlossen sind, Luft dem Lösungsmittelregelventil zugeführt wird, wodurch das Lösungsmittel in die zur Sprühpistole führenden Speiseleitung eintritt. Stellt das Bedienungspersonal fest, daß die Speiseleitung völlig durchgespült ist, sei es durch eigene Beobachtung oder nach vergehen einer genügender Zeit, so öffnet es das Regelluftventil für die gewählte neue Farbe. Durch diesen Vorgang selbst wird die Luftzuführung zum Lösungsmittelregelluftventil auf Grund der Reihenschaltung zwischen den Ventilen unterbrochen, die Lösungsraittelströmung zur Pisteole wird unterbrochen und durch einen Strom des flüssigen Überzugsmaterials der neuen Farbe ersetzt. Nach Wunsch kann erfingungsgemäß der hohe Druck, unter dem der Spülvorgang erfolgt, einige Sekunden lang aufrechterhalten werden, nachdem die neue FarbstrÖmung begonnen hat, so daß die Flüssigkeitsleitungen zur Sprühpistole schnell mit der neuen Furbflüssigkoit gefüllt werden können.
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- Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindunge wird das Reinigen tfnd Nachfüllen der Anordnung bis zur Sprühpistole bei geschlossener Sprühpistole durchgeführt, daa Reinigung sine dium wird in einen Tank für verbrauchtes Medium nach außen geführt. Bei dieser Anordnung wird in der kleinen Flüssigkeitsöffnung in der Sprühpistole selbst ein Teil des zu ersetzenden Farbmediums zurückgehalten. Dieses Medium wird sehr schnell durch das Lösungsmittel, daß in den Leitungen verbleibt und durch die neue Farbe bei Wiederöffnen der Sprühpistole herausgespült. Das Fassungsvermögen des Durchtrittsteiles für das Medium in der Sprühpistole braucht nur bei 1 ecm oder 2 ecm liegen und, beträgt die gewöhnliche Abgabegeschwindigkeit der* Sprühpistole 150 cc pro Minute, so wird erkenntlich, daß das Ersetzen der alten Farbe durch die neue mit keiner merklichen zeitlichen Verzögerung verbunden ist. Dieses "Auspuffen" des Mediums am Snde dedes Farbumsehaltvorganges kann in den meisten Fällen zwischen aufeinanderfölgenden Teilen auf einem Förderer gerichtet sein, ohne daß auf irgendeiner Seite auf den geförderten Gegenständen ein Niederschlag zu erfolgen braucht*
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die sämtliche oben diskutierten Merkmale aufweist.
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Beispielsweise Ausführung«formen der Erfindung werden nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen
Figur 1 eine erfingunsgemäße Farbumschaltvorrichtung zum Versprühen von drei gesonderten Medien zeigt, z.B. den Farben A und B und einem Lösungsmittel und zwar über eine einzige gemeinsame Sprühpistole, vrobei die Luft- Medium und Elektroregelanordnungen schematisch dargestellt sind. Hierbei wird < Ie Sprühpistole während einer Farbumschaltung offen gehalten;
Figur 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung ähnlich Figur I1 bei der jedoch die Sprühpistole während einer Farbumschaltung oder eines Faztbwechsels geschlossen gehalten wird;
Figur 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung ähnlich Figur 2, wobei jedoch zusätzliche Arbeitsvorrichtungen zur Verbesserung der Leistung unter gewissen Bedingungen vorgesehen sind·
Die s cheeetische Darstellung von nein-ausM- Luftventilen, wie sie in den Zeichnungen verwandt wird, ist derart getroffen, daß die gewöhnlichen Verbindungen durch den Ventilkörper hindurchgehenden Linien gezeigt sind, während wahlweise Verbindungen, die durch
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die Bewegung des Ventiles in die entgegengesetste Lage geschaffen itrden, in gestrichelten Linien angedeutet sind. Wird ein Ventil normalerweise iron Hand betätigt, so ist in den Zeichnungen ein Druck- Zugknopf dargestellt, der mit den beweglichen Ventilelementen verbunden ist. Wird ein Ventil gewöhnlich über ein Magnetventil betätigt, so ist die Wicklung des Magnetventils so dargestellt, als ob sie direkt mit den beweglichen Ventilteilen verbunden wäre. In den Fä.llen, in denen das Ventil von einem gesonderten pneumatischen Zylinder verßc'ioben wird, sind der zugehörige Kolben und die entsprechenden Ventilteile als direkt verbunden dargestellt. Diese schematischen Darstellungen werden nur zu Zwecken der Vereinfachung verwendet und sollen nicht den eigentlichen Ventilaufbau oder den Aufbau der Ventilbetätigungen darstellen, die meist ziemlich kompliziert sind.
In der Zeichnung ist eine typische automatische Sprühpistole bei 10 gezeigt, die einen pneumatischen Zylinder· 11 hinten am Pistolenkörper aufweist, sowie einen darin geführten Kolben 12, der direkt mit einer Verschließnadel 13 der Sprühpistole verbunden ist. Die Nadel 13 arbeitet als Ventil und öffnet und schließt eine mittige Austritts-
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Öffnung lA für das Medium, durch die Überzugsmaterial zur Zerstäubung abgegeben irird. In der Sprühpistole 10 tritt Zerstäuber luft in den Pistolenkörper von einer Leitung 15 aus ein und aus einer Ringöffnung 15 a, die unmittelbar um die Medien-Öffnung in der Kappe der Sprühpistole angeordnet ist, aus. Die Zerstäubungsluft wird über ein Luft ventil l6 geregelt, das schematisch so dargestellt ist, als ob es durch die Verschließnadel 13 getragen wird und so von seinem Sitz durch den Kolben bei angeschalteter Sprühpistole bewegt wird.
Ein Medium wird der Mittelöffnung l4 der Sprühpistole über eine Leitung 17 zugeführt und unter geregelten Druck über ein Steuerventil 18 gehalten· Während des normalen Sprühvorganges wird der Druck des Mediums auf relativ niedrigem Druck, z.B. zwischen 0,35 bis 0,50 kg pro cm Quadrat durch den Druck der Regelluft Iron einem anderen Steuerventil 19 gehalten· Das Steuerventil 18 ist so auegelegt, daß sein Abgabedruck eine direkte Punktion des Regelluftdruckee ist, der auf eine Innenmempran über das Steuerventil l8 gelegt wird. Das Steuerventil 29 ist von Hand einstellbar, so daß das Bedienungspersonal in normalen Druck des Medium nach Wunsch variieren kann.
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Die Erfindung iat auf elektrostatische oder nicht elektrostatische Sprühpistolen anwondbai. Gezeigt ist die Erfindung jedoch zusammen mit einer elektrostatischen Sprühpistole 10, der Hochspannung von *"einer Hochspannungequelle 20 geliefert wird, die über eine geeignete Spannungsquelle 21 verbunden ist. Xn üblicher Weise ist die eine Seite der Hochspannungsquelle geerdet, die andere Seite ist zur Sprühpistole über eine Hochspannungsleitungsleitung 22 geführt. Ein Hochspannungeschalter 23 ist in die Leitung 22 geschaltet und wird gewöhnlich geschlossen festhalten, kann jedoch geöffnet werden, soMLd der Halteluftdruck aufgehoben wird*
Bei der in der Zeichnung dargestellten schematischen Anordnung kann der Hochspannungsschalter 23 durch Bewegung eines luftbetätigten Zylinders 24 geöffnet werden, dessen Kolben mit eine» Ventil 25 verbunden ist, so daß die Bewegung des.Kolbens des Luftzylinder« 24 nach rechts, wie gezeigt, das Ventil 25 den Luftzylinder des Hochspannungsschalters 23 entlüftet und hierdurch der ScM.ter©auf Grund seines Federdruckes öffnet. Der Luftzylinder 24 wird seinerseits durch ein Magnetventil betätigtes Vantil 26 gesteuert, daß sich gewöhnlich in der oberen oder entlüfteten
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Lage« wie gezigt, befindet. Wird die zur Wicklung des magnetbetätigten Ventils 26 verlaufende Schaltung durch Schließen eines gewöhnlich offenen Schalters 28, der durch einen Luftzylinder 28a geregelt wird, erregt, so bewirkt die Kraft des Magnetventils 27 ein Schließen des Ventils 26, wodurch Luft unter hohem Druck von einer Speiseleitung 29 so geführt wird, die den Schalter 23 öffnet und den Kreis zur Hochspannungsleitung 22 und zur Sprühpistole 10 schließt. Für verschiedene, weiter Tinten zu erläuternde Regelfunktionen wird Luft einer gesteuerten Luftquelle 3° entnommen. Die Regelung kann derart erfolgen, daß Luft in die Anordnung bei 4 kg pro cm Quadrat (60 psi) z.B. in die Leitung 29 eintritt. Von der Leitung 29 verbindet eine AbzK&gleitung für die Zerstäubungsluft über ein Beduzierventil 31 mit dem Luftzeretäuberventil 16 innerhalb der Pistole 10 über die Leitung 15· Da* Reduzierventil veraindert den Luftdruck aus der Leitung 20 auf einen niedrigen Vert zwecks Zerstäubung, z.B. '0,5 bis 0,7 kg pro cm Quadrat (7-10 psi).
Die Sprühpistole wird «it eines aus verschiedenen Quellen A,B,C stammenden Medium übmr geeignete . Einrichtungen verbunden. Sdhematiech kann folgendes gesagt werden:
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Der Inhalt der Behälter A1B1C wird unter Luftdruck aus der Quelle 30 über eine Abzweigleitung der Luftspeiseleitung 29 angeordnet· Die Abgabe aus jedem der verschiedenen Medienbehälter A1B1C erfolgt jeweils zu einem pneumatisch geregelten Ventil 32 a, 32b, 32c und von dort aus in eine Sammelleitung 33 zum Drucksteuerventil 18, daß der Sprühpistole 10 benachbart ist. Das Steuerventil 18 erlaubt in Normalstellung die Strömung des Mediums in die Sprühpistole 10 unter vermindertem Druck, z.B. bei 0,35 bis 0,5 kg pro cm Quadrat, wegen des gewöhnlich n:' -drigen Luftdruckes der hierauf durch das einstellbare Luftsteuerventil 19 ausgeübt wirde.
Jedes der pneumatisch betätigten Ventile 32 A, 32B und 32B besitzt einen Kraftzylinder 3^,35 und 3°> dem Luft zugeführt oder von dem Luft abgeführt wird über je eine Verbindungsleitung 371 30,39· Die Luft zu diesen Verbindungsleitungen 37-39 wird durch handbetätigt© Farbregelventile 40,4lt42 gesteuert.
In der "ein" oder gestrichelten Lage ist das Ventil k0 so verbunden, daß Luft von der Speiseleitung 29 über eine Abzweigleitung 43 zum Ventil 40, der Verbindungsleitung 37 w*d- dein Kraftzylinder 3^
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für das jeweilige Nadelventil 32a strömt, daß dann geöffnet ist. Das Medium aus dem Behälter A wird dann durch den Luftdruck von der Leitung 29 durch eine Speiseleitung 44 durch das offene Ventil 32A in die Farbsammelleitung 33 zum Steuerventil 18 für das Medium geschoben, dann durch den Durchlaß zwischen Steuerventil 18 und Abgabeleitung 14 innerhalb der Sprühpistole.
Findet sich das "Farbe A" Ventil 40 in der offenen Stellung, so kann keine Luft weiter als dieses Ventil weder zum Ventil 4l noch 42, die darüber in Reihenschaltung angeordnet sind, gelangen. Die Ventile 4l oder 42 können Luft nur dann aufnehmen, wenn alle Ventile darunter in der Reihenschaltung in geschlossener Stellung oder in der voll ausgezogenen Stellung sich befinden. Bs wird so unmöglich, zwei Farben gleichzeitig in die Sammelleitung 33 zu geben, da nur einer der Druckzylinder 34 - 36 betätigt werden kann und das entsprechende Ventil 32a-32C auf einmal öffnet.
Bei Normalbetrieb, wenn die Vorrichtung ein einziges Medium auf die Gegenstände 45 versprüht, die nacheinander der Sprühpistole auf einem sich bewegenden _.·'. '.·' Förderer ausgesetzt werden, wird ein Regelkreis
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mit einer photoelektrischen Zellenschaltung 46, einem solenuid betätigten Luftventil 47, und einem Luftventil 48 mit dem Kolben 12 und der Verschließnadel 13 der Sprühpistole JO verbunden, um periodisch die Strömung von Medium und Luft von der Pistole 10 zu unterbrechen, wenn sich kein Gegenstand 45 vor der Pistole befindet. Die Schaltung mit der photoelektirsihen Zelle 46 ist elektrisch mit der Spannungsquelle 21 über Zuführungen 49 und $0 verbunden und befindet sich in der Nähe des Förderer, so daß si« durch das Vorhandensei eines Gegenstandes 45 (der schematisch in den Zeichnungen dargestellt ist) erregt wird, wenn der Gegenstand 45 oder ein ähnlicher anderer Gegenstand eich in der Arbeitslage auf dem Förderer innerhalb des Bereiches der Sprühpistole 10 befinden. Der Ausgang aus der Schaltung mit der photoelekt±isdBn Zelle 46 ist mit der Wicklung 51 des solenuid betätigten Luftventlies 47 verbunden. Mach Erregung schließt die Wicklung 51 das Luftventil
47 (untere gestrichelt gezeigte Stellung) wodurch Luft bei 4,2 kg pro cm Quadrat (60 psi) von d«r Speiseleitung 29 über eine Abzweigleitung 52, da* Ventil^fund in den Zylinder des Luftventil
48 strömt und hierdurch Kolben und Tauchkolben
zum Schließen dea Ventils (obere gestrichelte Stellung) bewegt wird« Ist das Ventil 48 geschlossen, so strömt
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Luft bei 4,2 kg pro cm Quadrat (60 psi) durch das Ventil 48, eine Abzweigleitung 531 zum Luftzylinder 11 in der Sprühpistole 10, wodurch der Kolben 12 zurückgezogen wird und Zerstäuberluft der Sprühpistole und deren Abgabeöffnung 14 geöffnet wird, Sobald der Gegenstand 45 die photoelektdsche Zelle passiert hat, findet der umgekehrte Vorgang statt; die Sprühpistole 10 stellt das Sprühen ein, bis ein neuer Gegenstand 45 sich im Bereich der Sprühpistole 10 befindet.
Ein Beipasskreis, der von Hand oder automatisch betätigt werden kann ist vorgesehen, und kann dazu benutzt werden, den Arbeitskolben 12 der Sprühpistole 10 in der zurückgezogenen Stellung zu halten, gewünscht enfalls unabhängig von dem Zustand der Schaltung 46 mit der photoelektirischen Zelle und dem Druck oder der Abwesenheit eines zu besprühenden Gegenstandes 45· Vie schematisch in den Zeichnungen gezeigt, ist ein Handbetätigtes Luftventil 54 über die Leitung 55 mit der unteren Öffnung für das Luftventil 48 wie gezeigt verbunden. Vird das Luftventil 54 von Hand in die untere, gestrichelt· gezeigte Lage, geöffnet, so wird Luft bei 4,2 kg pro cn Quadrat (60 psi) im Beipaß um das Solinoid betätigte Ventil 47 geführt und
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strömt .über Leitung 55, Ventil 48 und Leitung, in den
Luftzylinder 11 der Sprühpistole 10.
Win wichtiger Teil der Erfindungsgemäßen Farbumschaltvorrichtung besteht aus Luftbetätigtem Schalter 28, Solinoid betätigtem Luftventil 26, Luftbetätigtem Spannungsregelventil 25 und einem luftbetätigten Übersteuerungsluftventil 56. Die aus diesen Elementen bestehende Anordnung umfaßt
auch Einrichtungen, mit denen die gewöhnliche Einstellung der Steuerventile l8 und 19 überbrückt wird, wodurch das
Medium , z.B. als Lösungsmittel, vom Behälter C durch das Regelventil 32 C, die Sammelleitung 331 das Steuerventil l8, Leitung 17 und in die Spürhpistole 10 unter erhöhten Werten von Druck- und Geschwindigkeit geschoben wird, wodurch die für das Reinigen der Leitungen zu ersetzenden
Mediums, z.B. der Farbe a, vor Beginn des Versprühens eines zweiten Mediums, z.B. Farbe' B, vermindert wird.
Der Luftzylinderteil 28 a des Luftbetatigten Schalters 28 ist mit der Auslaßseite des Handbetätigten Farbregelventils 42 über eine Leitung 58 verbunden, wodurch der Luftdruck in der Leitung 58 den Kolben des LuftZylinders 28 a in die
obere gestrichelte Stellung verschiebt und ein Paar von
gewöhnlich offenen Eontakten 59 schleLeßt, wodurch ein
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elektrischer Kreis zwischen Spannungsquelle 21 und Solinoidwicklung 27 vervollständigt wird· Wie vorher erläutert, kann keine Luft zum handbetätigten Farbumschaltventil 42 strömen, wodurhch die Lösungsmittelströmung geregelt wird, bis beide Handregelventilp 40 und für die Farbe geschlossen sind, d.h. sich in der ausgezogenen Linien gezeigten Stellung befindet. Um die Strömung eines Mediums, z.B. von Farben A oder B zu unterbrechen und um auf einen beschleunigten Reinigungszyklus umzuschalten, schließt das Bedienungspersonal das Ventil 40 oder 4l und läßt so Luft durch das Ventil 42 strömen (da dieses Ventil normalerweise in der linken oder in durchgehenden Linien dargestellten Stellung sich befindkt, wodurch also 4,2 kg pro cm Quadrat (60 psi) in die Leitung 58 gelangen und den elektrischen Kreis zur WiddLung 27 schließen. Das Luftventil 26 wird, nachdem die Wicklung 27 erregt ist, in die untere, gestrichelt angedeutete Stellung gezogen, sodaß die Luft durch das Ventil 26 zu djien Leitungen 60 und 6l und zum Ludftzylinder 24 des Ventils 25 strömt. Die folgenden Schritte erfolgen dann gleichzeitig:
1. luft in der Leitung 6l drückt den Kolben eines Buftzylinders 62 nach unten und schließt so einen gewöhnlich offenen Schalter 63, wodurch ein elektrischer Kreis zur Wicklung 51 vervollständigt wird. Dieser Kreis, der
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parallel zum Kreis der photoelektrischen Zelle 46 liegt, wirkt als Beipass für den Kreis der photoelektrischen Zelle 46 und läßt, in der selben Weise wie oben erläutert, ' die Sprühpistole 10 eingeschaltet oder schaltet sie ein, unabhängig davon, ob ein Gegenstand 45 von der photoelektrischen Zelle 46 durch Abtastung ermittelt wird· Diese wirksame Ausschaltung der photoelektrischen Zelle 46 ist deswegen notwendig, weil bei der Abänderung nach der Erfindung es wünschenswert ist, die Lösungsmittelspülung durch die Sprühpistole 10 zu beenden, wenn sich keine Gegenstände vor der Pistole.bei offener Pistole befinden.
2. Die Bewegung des Kolbens des Luftventils 24 nach rechts, d.h. der gestrichelten Lage, aufgrund des vom Ventil 26 stammenden Luftdruckes, läßt das Ventil 25 sich nach rechts bewegen und belüftet den Luftzylinder, der den Hochspannungsschalter 23 kontrolliert und so eine Öffnung des Schalters 23 hervorruft und den Hochspannungsladekreis zur Pistole 10 hin unterbricht. Dies ist während der Lösungsmittelspülperiode wünschenswert um zu verhindern, daß aufgeladene Partikel die Sprühbahn verlassen und sich auf dem geerdeten Werkstück oder geerdeten Teilen der Sprühvorrichtung ablagern. Gewünschtenfalls kann ein üblicher geerdeter Gegenkontakt auf dem Schalter 23 angeordent werden, um die Sprühpistole zu erden, während der Schalter 23 offen ist.
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3« Der Luftdruck in der Leitung 60 betätigt die Übersteuerung für das Medium, in dem der Kolben im Luftzylinder des Übersteuerungsventiles 56 nach rechts bewegt wird, wodurch das Ventil 56 mit einer Leitung 64 verbunden ist, wobei sich Luft auf einem Zwischendruck ( 2,10 kg pro cm Quadrat μ 30 psi) befindet, und durch ein Steuerventil 65 von der Leitung 29 getrennt wird· Diese Luft, die unter Zwischendruck einer Leitung 66 über ein von Hand betätigtes Dreiwegpeipassventil 57 geführt wird, das gewöhnlich in der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung sich befindet, d.h. der Rechtsstellung, tritt in das Steuerventil 19 ein und öffnet es, wodurdh Regelluft bei erhöhtem Druck von der Leitung 29 über eine Abzweigleitung 67 durch das Steuerventil 19 und eine Leitung 68 zum Druckregelventil l8 für das Medium an oder in der Nähe der Pistole 10 strömt. Das Steuerventil l8 wird seinerseits geöffnet, wodurch das Medium aus dent Behälter C durch das Regelventil 32 C, die Sammelleitung 331 das Steuerventil l8 und die Leitung 17 in die Sprühpistole 10 bei erhöhten Druck strömt. Durch Übersteuern des Steuerventils 18 erfolgt die Lösungsmittelspülung bei erhöhtem Druck, eine kürzere Zeit ist somit zur Spülung der Sammelleitung 33 und der anschließenden • Leitungen des zu ersetzenden Mediums erforderlich.
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Αλχβ Vorstehendem ist ersichtlich, daß die Lösungsmittelströmung. durch die Sammelleitung 33 zur Sprühpistale 10 fortgesetzt wird, bis das Bedienungspersonal auf eine neue Farbe unischaltet, in dem ein entsprechendes Farbregelventil kO oder 4l betätigt wird.
Ist die Spülung der Anordnung beendet, so wird man möglichst die Außerbetriebsetzung des Übersteuerungssystemes bis kurze Zeit nach Beginn eines neuen Farbzyklus verzögern, damit die Anordnung sich bei hohem Druck füllen kann und von jeder Spülflüssigkeit gereinigt wird. Diese Verzögerung wird durch eine geeignete Vorrichtung, z.B. einen elektrischen ZeitverzögerungscKalter 72 geliefert, der parallel über die Kontakte 59 des luftbetätigten Schalters 28 verbunden ist. Setzt das Bedienungspersonal die Strömung eines neuen Mediums in Gang, in dem das Handumschal tventil kl z.B. geschlossen wird, so läßt die gleichzeitige Entlüftung der-Leitung 58 das Lösungsmittelregelventil 32 C schließen und die Kontakte 59 des luftbetätigten Schalters 28 Sffnen. Die Zeitverzögerungsvorrichtung 72 jedoch hält den Kreis zum Magnetventil 27 für eine bestimmte Zeit geschlossen, nach der die Schaltkontakte 59 geöffnet werden. Das Übersteuerungssystem arbeitet also weiter und Farbe aus dem Regelventil 32 B wird durch die Sammelleitung 33 und anschließende Leitungen
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bei hohem Druck gedrückt, bis die Zeitverzögerungsvorrichtung 72 den Kreis zum Magnetventil 27 öffnet. Zusätzlich zu den Beschriebenen beschleunigten Spülzyklus weist die Anordnung einen beschleunigten Nachfüllzyklus auf, wodurch die zur Umschaltung von einer Farbe zur nächsten erforderliche Zeit vermindert wird· Die Sprühpistole 10'verbleibt auch offen und der Strom aufgrund des weiteren Vorhandenseins von Druckluft in der Leitung 60 abgeschaltet ·
Die Strömung des Lösungsmittels durch die Anordndung wird eine unbestimmte Zeit lang fortgesetzt , das Ende dieses Vorganges wird in der erläuterten Art von Hand überwacht. Es ist selbstverständlich wünschenswert, daß das Bedienungspersonal die Lösungsmittelströmung nicht zu schnell unterbricht und auf die neue Farbe umschaltet. Erfindungsgemäß ist deshalb ein Indikator vorgesehen, der das Bedienungspersonal auf einen Minimumzeitraum aufmerksam macht, währendem die Strömung des Lösungsmittels fortgesetzt werden sollte. Inder dargestellten Ausführungsform ist der Indikator mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet und ein Intervalltimer wird pneumatisch durch eine
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abgezweigte Verbindung zur eitung 5° betätigt· Das Zeit-
Intervall lauft aus mit dem Eintritt von Luft in die LeI-tung 58 zu Beginn des Reinigungszyklus. Am Ende des zeit-
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lich überwachten Intervalle wird ein Ventil 73 von der Entlüftungsstellung in eine Schaltstellung umgestellt, in der Luft aua der Hauptleitung 29 in einen Zylinder 7k tritt. Ein Kolben 45 wird betätigt, der seinerseits den Indikator 70 zum Ansprechen bringt, bei dem es sich entweder um ein Signal, ein Licht oder eine andere Überwachungsvorrichtung handelt· Der Intervalltimer 71 wird automatisch rückgestellt,. wenn die Leitung 58 am Ende des SpUlzyklus entlüftet wird·
Läuft die Zeitverzögerungsvorrichtung 72 aus, und wird der Kreia um die Kontaktej59 schließlich geöffnet, so iat dl· Anordnung mit einem Anatüchmedium der neuen Farbe gefüllt und bereit, unter normalem Druck veraprüht zu werden, Da« aolinoid geregelte Ventil 26 iat in aeine normale oder entlüftete Stellung, die in gestrichelten Linien in Fig· 1 gezeigt iat, rückgeatellt und der Luftdruck iat SXM dem Luftzyliader 24 gewichen, wodurch das Spannungaregelventil 25 in die offene Stellung aich bewegt, in der Luft aua der Leitung 29 zum luftbetätigten Hochapannungaachalter 23 gelangt. Während der Schalter 23 achlieBt, baut aich die Spannung an der Sprühpistole wieder auf, daa normale elektroatatische Sprühen wird hiera*oh JTortgeaetat. Zum gleichen Zeitpunkt bewegt aich dft* luftbetHtigte automatische Übersteuerungsventil 56
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in seine normale oder entlüftete Lage und die Leitung 66 wird vom Übersteuerungsdruck befreit, wodurch das Luftdruckregelventil 19 auf seinen vorgegebenen Druck zurückkehren kann» Der normale Steuerdruck wird dann wieder im Steuerventil 18 hergestellt, wobei der Druck des Mediums in der Leitung 17, die zur Sprühpistole führt, sich innerhalb des normalen Bereiches befindet, um ein zufriedenstellendes S ruhen zu gewährleisten· Hiernach kehrt die Sin- ausregelung der Sprühpistole zum automatische» Betrieb zurück, der z.B. durch den Kreis 46 mit der photoelektrischen Zelle gewährleistet wird.
Die Erfindung befaßt sich also mit dem automatischen Einführen von Luft in die Übersteuerungsleitung 66 und zwar nur während eines Parbumachaltzyklu·. Die Erfindung läßt sich jedoch immer dann anwenden, wenn es nur erforderlich ist, zeitweis· den Druck zu erhöhen, bei dem das Medium der Sprühpistole 10 zugeführt wird. In einigen Fällen wird nach länger·« Arbeiten eine Sprühpistole 10 zu» verstopfen neigen oder dazu, in viner Weise zu versprühen, daft keine vollständig· Verteilung ermöglicht wird. Unter diesen Umständen wird, selbst wenn dies nur zeitweise geschieht, die Anordnung bei einest erheblich erhöhten Druck oft '(•reinigt und zum MorMalbetrieb zurückgeführt. Zn diese« Zweck ist erfindungsgemäß «in Handbetätigt·* Beipassv«ntil
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57 für die Ubersteuerungsluft vorgesehen. Das Ventil ist in Normalsteilung in Reihe zu dem automatischen Übersteuerungsventil 56 geschaltet. Wird das Ventil 57 von Hand aus der voll ausgezogenen Stellung in die gestrichelte Stellung, wie in Figur 1 gezeigt, umgestellt, so wird die Reihenschaltung zum Ventil unterbrochen und eine Verbindung hergestellt, durch die Luft aus der Leitung 64 zur Übersteuerungsleitung 66 geführt wird. Hierdurch wird der Druck der Regelluft am Steuerventil 19 erhöht und somit aa Drucksteuerventil 18, wodurch die Anordnung mit einem Medium der gleichen Art wie der, die dann versprüht wird, gefüllt wird, allerdings bei einem erheblich höheren Druck. Das Bedienungspersonal kann hierdurch die Spühpistole Reinigen. Die gleiche Regelung von Hand der Ubersteuerungsluft, die durch das Ventil 57 gewährleistet ist, machtdas Umschalten von einer Farbe zur nächsten direkt zu jedem Zeitpunkt möglich, ohne daß die Lösungsmittelreinigung durch laufen werden müßte, in dem eine neue Ftirbmasse die vorhergehende bei hohem Druck verdrängt. Die abgeänderte Ausführungsform der Erfindung nach Figur 2 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform darin, daß die Farbumschaltung oder Reinigung bei geschlossener Sprühpistole stattfindet, anstatt bei geöffneter. Bei dieser Ausfihrungsform
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yind die gleichen Bezugszeichen benutzt worden, tun die Teile der Anordnung zu kennzeichnen, die identisch i.j <, den in Figur 1 dargestellten Teilen sind. Box dieser Änderung kann ge-wünschtenfalls der Beipass des pliotoelektrischen Rugelkreises kG bestehend aus Luftleitung 6l und luftbetätigtem Schalter 63 fortgelassen werden. Wird daher die Sprühpistole 10 in Abhängigkeit von der Betätigung des photoelektrischen Rügelkreises ll6 abgeschaltet, so bleibt sie abgeschaltet, bis der Kreis 46 sie wieder öffnet.
Eine T-Verbindung 76 liegt an der Leitung 17 für dns Medium an dem Punkt, v;o diese in den Körper ,der Sprühpistole eingeführt ist und schafft so eine Verbindung in das Innere des Kanals 14 für das lledium. In der einfachsten Form dieser erfindungsgemäßen Abänderung ist ein Bodenventil in Form eines Rückschlagventil es 77 in die Leitung eingebaut, die von dar T-Verbindung 76 abgeht und der Austritt aus dem Rückschlagventil 77 wird zu einem geeigneten Behälter, der als eine Trommel-W für das gebrauchte Medium dargestellt ist, geleitet.
Das Rückschlagventil 77 ist voreingestellt und öffnet
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bei einem Druck über Normaldruck in der Leitung während des normalen Sprühvorganses. Liegt ^.B. der obere Bereich des gewöhnlichem Drucke« des Mediums in der Leitung 17 bei 0,5 kg pro cm Quadrat, (7 Pounds), dann kann das Rückschlagventil 77 so eingestellt sein, daß es in Richtung auf den Behälter bei einem Druck von 0,6 bis 0,85 kg pro cm Quadrat (9 zu 12 Pounds) öffnet. Während des Übersteuerungszyklus drömt, während eine Fiirbumschaltung stattfindet, ein Medium durch die Leitung 17 bei erhöhtem Druck, und tritt so durch das Rückschlagventil 77 aus, da die Sprühpistole 10 nunmehr geschlossen ist· Sämtliche Leitungen zwischen der Leitung 17 und der Sammelleitung 33 > einschließlich des Steuerventils 18 werden gespült und gereinigt; die Spül- und Reinigungsflüssigkeit tritt über das Rückschlagventil 77 zum Behälter W aus. Hierdurch bleibt nur eijt kleiner Anteil des Mediums im Kanal Ik eingeschlossen, der verdrängt wird. Das Fassungs-
vermögen des InAanlcanälchens ±4 in der Sprühpistole liegt etwa bei Aicc oder 2cc. Diese geringe Menge an übriggebliebenen Medium wird schnell durch irgendein Lösungsmittel, das in der Leitung 17 verbleibt, verdrängt sowie durch die nächstfolgende Farbe.
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Gewünschirenfalls können Vorkehrungen zur Öffnung der Sprühpistole 10 vor dem Zeitpunkt getroffen v/erden, zu dem das nächste Toil vor der Sprühpistole 10 erscheint; man kann sich aber auch einfach auf die automatische Regelung bestehend aus dem photoelelctrischen Kreis 46 verlassen, durch die die Pistole 10 uieder geöffnet wird. Das geringe verspritzten von Anstrichmittel der vorhergehenden Farbe kann auf dem neuen Teil, der sich der Sprühpistole darbietet, aufgetragen werden, ohne daß der Endüberzug des neuen Teiles in irgendeiner Weise beschädigt ist· Soll jedoch auf keinen Fall Anstrichmittel der alten Farbe auf den neuen Teil aufgesprüht werden, so kann die Pistole 10 vor dem Zeitpunkt geöffnet werden, zu dem sie normalerweise durch den photoelektüschen Regelkreis 46 geöffnet wird und das Verspritzen der Farbe kann in den freien Raum zwischen den Teilen auf dem Förderer erfolgen.
Ein Ablauf der Vorgänge in der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung kann angenoiuuen werden, daß die Sprühpistole 10 die ^arte auf eine Teil %5 aus dem Bähälter, der die Farbe "A" bei gewöhnlichen Sprühdrücken enthalt, versprüht und zwar über ein Ventil 32a das dzreh ein Luftventil ^P gesteuert wird. Unter diesen Umständen liegt dor Druck des Mediums in der
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Leitung 17 zwischen 0,35 und 0,5 kg pro cm Quadrat (5-7 psi) und der Druck der laift in der Regelleitung 68 ist dann der Normaldruck, der erforderlich ist, um den Druck des oben genannten Mediums zur Pistole 10 hin aufrechtzuerhalten. Beginnt iiaix mit einem Farbumschnltisyklus, so wii-d die Pistole 10 von Hand oder automatisch durch den photoelektriüchen Regelkreis 46 abgeschaltet, während das letzte Teil 45 der Anstrichfarbe A aus dem Sprühbereich der Sprühpistole 10 gelangt. Hiernach sdhließt das Bedienungspersonal das Luftventil 4θ, wodurch das Farb-A-Ventil 32a axif seinen Sitz gedrückt wird. Die verschiedenen Ventile und Schalter stehen dann in der in den Zeichnungen dargestellten Lage.
Wird die Fabbe A abgeschaltet, tritt Luft aus den Leitungen 29 und 43 durch das Ventil 40, durch das Ventil 4l und durch das Ventil 42 in die Leitung 5ö, wie in der Abänderung in Figur 1 gezeigt· Gleichzeiti tritt Luft durch die Abzweigleitung 39 iu das Ventil 36 und ruft so eine Öffnung des LÖsungsiiiittelventils 32c hervor und 1 aßt Lösungsmittel oder Reinigungsmittel aus dem Behälter C in die Sammelleitung 33 und dann durch das Steuerventil l8 in die Leitung 17» die zur Sprühpistole führt, fließen. Sob; ld Luft in der Leitung 58 jedoch auf-
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tritt wird der luftbetätigte Schalter 28 geschlossen, wodurch der Kreis zur Wicklung 27 geschlossen wird und das elektrisch betätigte Ventil 26 in die Gffenstellung verschoben wird und so einen Luftdruck auf den Spannungsregelventilzylinder 24 gibt und damit das Ventil 25 in die Entlüftungstellung bewegt, wobei der Schalter 23 geöffnet wird und die Spannung eines elektrostatischen Systems abgeschaltet wird und ebenfalls Luftdruck in die Leitung 60 gegeben wird, die das iiutomatische Üb er steuerungssystem 56 betätigt. Bewegt das Ventil 56 sich in die Offenstellung, so strömt Luft aus der Leitung 64 bei dem durch das Steuerventil 65 festgelegten Zwischendruck durch das Ventil 57 und in die Druckübersteuerungsleitung 66 zum Steuerventil 19» Das Steuerventil bringt dann Regelluft durch die Leitung 68 auf das Drucksteuerventil 18 bei einem höheren Druck auf, wodurch der Druck des Mediums in der Leitung 17» die zur Sprühpistole führt, ansteigt.
Die Sprühpistole beleibt in der Zwischenzeit geschlossen, da der photoelektrische Regelkreis, 46 außer Tätigkeit getreten ist und das Ventil 47 von der offen in die geschlossene oder entlüftete Stellung sich bewegen läßt. Hierdurch wird der Luftdruck aus dem Luftbetätigten Ventil 48 entnommen, so daß keine Luft im pneumatischen /
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• Zylinder 11 erscheint, der das Öffnen der Pistole 10 regelt.
Das Medium mit höherem Druck in der Leitung 17 tritt, da es das geschlossene Ventil l(t in der Sprühpistole nicht passieren kann, durch das Rückschlagventil 77 aus und in den Behälter V, Die Strömung des Lösungsmittels setzt sich bis zur Sammelleitung 33 fort, die Kammer des Steuerventils 18 und die Leitung 17 wurden sämtlich bei hohem Druck durchspült. Vie bei der in Figur 1. gezeigten Form empfängt der Bedienungsmann ein Signalindikator 70 am Ende einer bestimmten Zeitperiode, die ausreicht, um die farbenhaltenden Teile des Systems vor der Sprühpistole 10 völlig zu reinigen. Ist der Indikator 70 betätigt, so kann das Bedienungspersonal die Farbe umschalten, in dem das Ventil 4l, das die Farbe B steuert, geöffnet wird, wodurch ein Luftdruck an der Leitung 38 in den Zylinder 35 hervorgerufen und das Ventil 32 B geöffnet wird. Hat sich das die Farbe B überwachende Ventil 4l aus der vollausgezogene in die gestrichelte Stellung bewegt und strömt Luft durch das Ventil 4l zum Regelzylinder 35 #ür das Ventil 32 B, so wird der Luftkreis zur Leitung 58 unterbrochen und unter Druck stehende Luft wird von dieser Leitung in die Atmosphäre durch
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das Ventil 4l entlüftet. Auf Grund der Zeitverzögerung durch das Element 72 bleibt der Übersteuerungsdruck am Steuerventil 19 aufrechterhalten, bis die Zeitverzögerungsvorrichtung 72 das Ende der Verzögerungszeit erreicht hat. Die Farbe B muß die Anordnung einschließlich der Sammelleitung 33 ι des Regelventils l8 und der Leitung 17 bei hohem Druck füllen. Eine VeBspritzen von Farbe aus der Leitung 17 in den Behälter kann auftreten, dies braucht jedoch nicht über einen längeren Zeitraum geschehen.
Wird angenommen, daß kein neues Teil bisher in den Bereich der Sprühpistole gelangt ist und den photoelektrischen Regelkreis 46 betätigt hat, so kann das Bedienungspersonal die verbliebenen 1 oder 2cc an Farbstoff aus der Sprühpistole 10 herausspülen, in dem das Handregelventil 54 betätigt wird und Regelluft durch die Abzweigleitung 521 das Ventil 54, das Ventil 48 und in die Leitung 53 fließen läßt, die zu dem Sprühpistolenluftzylinder 11 führt. Hierdurch wird der Sprühpistolenkolben 12 zurückgewagt und die Pistole 10 geöffnet. Eine geringes Abspritzen von Anstrichmittel der Α-Farbe wird aus der Vorrichtung vor der neuen Farbe herausgedrückt . Venn das Ventil 54 ,dann von Hand in die
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geschlossene, obere Stellung zurückgeführt wird, die in ausgezogenen Linien über den Zeichnungen dargestellt ist, beginnt die Pistole erst dann wieder zu arbeiten, bis ein Teil k5 sich im Arbeitsbereich der Sprühpistole befindet. Hiernach versprüht die Anordnung Anstrichmittel der neuen Farbe aus dem Behälter B durch das Vexitil 32 B in die Sammelleitung 33 durch das Steuerventil 18 und die Leitung 17 bei normalen Sprühdruck, da der Übersteuerungsdruck in der Leitung 66 jetzt auf seinen Normalwert zurückgekehrt ist. Der in der Leitung 17 auftretende normale Druck reicht nicht aus, um das Rückschlagventil 77 zu öffnen, so daß Farbstoff aus der Leitung 17 durch den normalen Mediendurchlaß l4 in der Sprühpistole 10 immer dann tritt, wenn dieser Durchlaß geöffnet ist.
Figur 3 zeigt eine Anordnung mit zwei besonders wichtigen Einzelheiten, die auf die Ausführungsformen der Erfindung nach Figur 1 und 2 anwendbar sind. Bei der dort gezeigten Anordnung sind Vorkehrungen getroffen, um Überzugsmaterialien erheblich variierender Viskosität zu versprühen, in den Einzeldruckregeier 100, 101 und 102 in Reihe mit dem Hauptsteurventil I9 vorgesehen sind, das den an das Steuerventil l8 gelegten Druck überwacht.
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Jedes der ?. rucketeusr ventile :: OO, :-.'■ und 102 i.*t mit einen β 2eichen -LuTtIv"',-!.:: verbunden, so daß dit* Bef-cK-e ^u; W., --.!.i."... Krt-ise*; genügt. Auf Figur 3 wire* erlren ti. h, ^a* :'.aur:ar daan, wenn Luft an den Ventil!;etätiguris,s2-ylinder 35 über die Leitung 38 gelegt wird, um das Ventil 32b zu öffnen, ebenfalle Luft in eine Abzweigleitung 104 zum Drucksteuerventil 101 eintritt. Der Druck dieser Luft ist der gleiche wie der Druck in der Hauptspeiseleitung 29 (abzüglich kleiner Verluste in den Ventilen). Das Steuerventil 101 reduziert diesen Druck auf einen kleineren Vert, der durch die eine Stellung des Ventils festgelegt ist und bringt einen geringeren Druck auf eine Leitung 105 auf, die über ein nach außen öffnendes Rückschlagventil IO6 zu einer LuftSammelleitung 107 und von dort über die Leitung IO8 zur Regelkammer des Hauptsteuerventils 19 führt. Die Einstellung des Hauptsteuerventils 19 wird so geändert und sow trird der Druck am Steuerventil l8 eingestellt. Wenn z.B. ein Medium bei relativ hohem Druck auf Grund einer hohen Viskosität versprüht wird, wird das Ventil 18 durch das Ventil 19 eingestellt werden müssen, wodurch der Durchgang eines Hochdruckmediums zur Sprühpistole 10 bewirkt wird. Nach der Einführung eines Farbstoffes mit niedriger Viskosität durch *' *
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die Öffnung des Ventils 32a ζ*B, wird es wünschenswert, den Druck des Mediums zu erniedrigen· Dies wird erreicht, in dem automatisch die Einstellung des Steuerventils 103, das in Reihe mit dem Hegelzylinder des Ventile 32a liegt, vorgewählt wird, wodurch ein niedrigerer Druck sich am Hauptsüuerventil 19 einstellt und damit eineniedrigerer Regeldruck am Drucksteuerventil 18. Nach de« Schließen eines Tentils 32a und dem öffnen des Ventils 32b woden die Druckbedingungen zum Hauptsteuerventil auf die .Linienzurückgestellt, die durch die Einstellung des Steuerventils 101 festgelegt sind·
Durch die Abänderung der Erfindung nach Figur 3 wird auch «in luftbetätigte« Bodenventil 110 i« Durchlaß au« Behälter V betätigt, wodurch das in Figur 2 geseigte Rückschlagventil 77 ersetzt wird· Das Bodenventil wird währaftd «liier Farbumschaltung durch «inen Luftzylinder 111 geöffnet, der Luft jeweib dann aufni««tt wenn «it einer Farbumschaltung begonnen wird und Luft la dl« Leitung 60 eingeführt wirdt dl« atm Drucküberateuerumgsventil 56 führt. Die Verbindung awi«ch«n der Leitung 60 und dem Zylinder 111 iat «it 112 bezeichnet. Das Bodenventil 110 wird dann ; während des Teile* des Farbumschaltzyklus offengehalten, bei de« ein Spülaaterial oder Lösungsmittel
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eingeführt wird und ebenfalls während des Füllvorganges des neuen Farbstoffes auf Grund der Betätigung der Zeitrelaievorrichtung 72.
Wie bei der in Figur 2 gezeigten Form wird die Sprühpistole 10 während der Zeit, während der die Anordnung durchspült wird, geschlossen, in diesem Fall wird die Sprühpistole aber absichtlich während des letzten Teils der Farbumschaltung geöffnet. Ua dies zu erreichen ist ein luftbetätigtes Sprühpistolenregelventil 115 vorgesehen, dessen Stellung sich ändert, wenn das Übersteuerungssystem lediglich unter den Einfluß der Zeitrerzögerungseinrichtung 72 in Tätigkeit tritt. Xa der gestrichelten Stellung wird Luftunterdruck aus der Leitung 60 (fall* «in solcher vorhanden ist) Susi SprOhpistolensylinder 12 gegeben, wodureh dl· Sprühpistole geöffnet wird· In der «weiten oder Bntlttftmngastellnag, die la durchgesegenen Linien angedeutet ist, wird der Sprühpistolensylinder H durch die leitung 33, da· Ventil W, da« Yentil 57 und da« Tentil 115 entlüftet.
Tentll 115 wird in die mtltiftungestellung dann gebraeht, wenn Lnft unter honesi Oruek in der Leitung 5& k*i Beginn der FarbusMohaltung sich befindet, wenn das Bedienungspersonal säsitliche Färb«· ventllregelvorrichtungen 40 und 4l abgeschaltet hat und die Lösungsuittelregelvorrichtung %2 geöffnet
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h.vL* Die Spr;i.h|;iBtoJ .· ^ rd \ann sof »rt abgeschaltet. Betäta:.*. der Bedienu/»^1-:;^ η « '.mi der F.itr'r.iregoXvoxe~ ric>t''--.;i-yii ■■- in die Offene te.1- inn·1 so vi»riinrt sich tl· r Dri.i" i.j'- -Ie:1 Lei'·..■ <*!;;; S"» ., «o daß f'as Ventil 115 ii*· die £ .-?trich#ite Stellung rückt ms.d die Leitung 60, in der sich noch Druckluft befindet» mit dem Regelzylinder 11 verbindet. Die Sprühpistole öffnet dann und bleibt so lange offen, wie die Leitung 60 noch Luftunterdruck enthält. Diese Zeit wird durch das Zeitverzögerungsrelais 72 festgelegt. Das Ventil 115 arbeitet so, daß die Sprühpistole während des ersten Teils der Farbumschaltung geschlossen gehalten wird und während des zwdten Teils dieses Vorganges geöffnet wird.
Bei diesen Bedingungen ist am zweiten Teil der Farbumschaltung die Sprühpistole 10 und das Bodenventil offen, die Leitungen 33« der Körper des Steuerventils 18 und die Leitung 17 sind mit Farbstoff der gewählten neuen Farbe gefüllt. Da diese Leitungen mit Lösungsmittel gefüllt wurden, wird das Lösungsmittel rasch bei Obersteuerungsdruck verdrängt, wobei ein Teil aus der Sprühpistole 10 tritt und ein Teil durch das Bodenventil 110 austritt· Der Teil des Lösungsmittels, der durch die Sprühpistole geführt wird, verdrängt den Farbstoff der ersten
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Farbe, der im Pistolenkörper eingeschlossen ist. Diese Strömung dauert an, bis dia Zeitverzögerungsvorrichtung 72 ausgelaufen ist, wodurch der Kreis zvui Magnetventil 2? geöffnet wird und das Ventil 26 zur Aufhebung des Druckes aus der Leitung 60 verschoben wird. Hiernach werden sowohl das Bodenentleerungsventil 110 und der SprUhpistolenzylinder 11 durch das Ventil 26 entlüftet, die Pistole schließt. Die Zeit, die durch die Zeitverzögerungsvorrichtung 72 gegeben ist, wird so gewählt, daß das System mit Anstrichmittel der neuen Farbe sicher gefüllt wird.
Sobald das automatische luftbetätigte Ventil 115 sich in die Entläftungsstellung bewegt, läßt die Regelung des Öffnungs- und Schließvorganges der Sprühpistole durch den Zylinder 11 das vorher beschriebene luftbefcätigte Ventil 48 sich rückstellen. Die Erfindung wurde nur mit Bezug auf eine besondere Form und Anordnung der Teile unter Benutzung einer einzigen Sprühpistole beschrieben, selbstverständlich kann die Regelvorrichtung auch benutzt werden, um eine Vielzahl von Sprühpistolen zu regeln,die parallel geschaltet sind und so angeordnet sind, daß sie gleichheitig sämtliche Oberflächen großer
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und kompliziert aufgebauter Körper übersprühen. In solch einer Vielfachanordnung kann jede Sprühpistole mit eigenem Steuerventil 18 und Regelventil 19 ausgestattet sein, mit pneumatischen und Überzugsmedien Speiseleitungeh von einer gemeinsamen Regelvorrichtung» Verschiedene ander Formen und Abänderungen können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich vorgenommen werden·
Patentansprüche 1

Claims (1)

Patentansprüche ι
1.) Regelung für eine Sprühvorrichtung, bei der «in Medium einer Sprühpistole zugeführt und von dieser versprüht wird, gekennzeichnet durch «in Drucksteuerventil (31) für dieses Medium in der Lieferleitung (30)» dessen Abgabedruck von einem Kontrolldruck abhängt; durch Einrichtungen (19) zur Aufrechterhaltung eines relativ geringen Kontrolldrucks am Steuerventil (31) und damit eines relativ niedrigen Arbeitsdruckes in der Auslaflöffnung (15·) während des normalen Sprühvorganges| und durch Übersteuerungseinrichtungen (56) 57)» die einen relativ hohen Kontrolldruck an das Steuerventil (3D legen und damit einen relativ hohen Druck in der Auslafiöffnung bei anderem Betrieb der Sprühpistole schaffen, wodurch Material in dieser Arbeitemedien· lieferleitung und Auslafiöffnung (15) schnell ersetzt werden kann·
2· Regelung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch pneumatische Einrichtungen (48) die die Sprühpistole (10) ein- und ausschalten, sowie iiiVültt-Lnr.iilviAiii-j-en (?*7) cuiu sin- uad au»schal ton der
pneumat iac iiea Vorri cii ". ^ ·
3· Regelung nach einem de* vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine gemeinsame Einrichtung (23) «-u ch die die Übersteuerungs· vorrichtung (56) und die erste Regelvorrichtung (47 eingeschaltet wird.
4. Regelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste Regeleinrichtungen (46), die auf das Vorhandensein eines zu besprühenden Gegenstandes (45) ansprechen und die pneumatische Einrichtung einschalten und bei Abwesenheit eines Artikels diese ausschalten.
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad ur ch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Einrichtungen, die Übersteuerungseinrichtung und die erste' Regeleinrichtung einschalten unabhängig von An- und Abwesenheit eines zu besprühenden Artikels tätig werden.
6.RBgelung nach Anspruch 4 oder 5 dadurch ge kennzeichnet, daß eine zweite Übersteuerungsvorrichtung vorhanden ist, die unabhängig von der jeweiligen Stellung der gesonderten Ventile
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arbeitet, "wodurch Regelluft unter relativ hohem Druck zu gcdcr beliebigen Zeit an Steuerventil wirksam wird und hierdurch ein relativ hoher Druck in der Speisekanalöffnung während anderem Betrieb der Sprühpistole bewirkt wird.
7· Regelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sammelleitung (33) für das Medium mit einer mit der Speiseleitung verbundenen Entleerungsöffnung, wobei die Sammelleitung eine Einlaßöffnung für eine Vielzahl von Medien aufweist und wobei eigene Ventile (32 A-C) zwischen jede Medienuuelle (A; DjC) eiiiegeschaltet sind, mit jeweisl einer 3iulaßö"fmmg an der Sammelleitung, eine getrennte Uotätigung (3!i~3^) für jedes eigene Ventil zmr I3-J tat igung dieser; Verbindungsvorrichtung (37-39) die die Betätigung In öjEiungsstelltmg von mehr als einem diener Ventile gleichzeitig erlauben und eine Verbindung .Taschen den Vontilbetätigungen (.31I - 36) und den Überstouerungavori-ichtungen (56) die so angeoi'dnot sind, daß die Übersteuerungsvorrichtung tätig vrird, wenn ein bestimmtes der gesonderten V-ntJle (32a - 32 c) sich in Offen- Ei ellung berindet.
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S'. Regelung nach Anspruch 7, ge kennzeichne t durch eine Zeitverzögerungsvorrichtung (72) die einen relativ hohen Druck in der Speiseleitung des Mediums eine be.π timute Zeit lang aufrechterhält, nachdem die eigenen Uetätigungen (3li - 36) ein bestimmtes der V.mtile (32a - 32c) haben.
9· Regelung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e η η zeichnet , daß die Übersteuerungsvorrichtung (56) pneumatisch betätigt wird und das eigene Betätigungen (3^~3&) aus pneumatischen Ventilen bestehen, die in Reihe in einem pneumatischen Kreis zwischen der Übersteuerungsvorrichtung und einer Druckluftquelle liegen, wodurch Arbeitsluft zu der übersteuerungsvorrichtung nur dann geführt wird, wenn die eigenen Uetätigungen zur Öffnung eines bestimmten der getrennten Ventile angeordnet sind.
It). Regelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, tladurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Medien wahlweise einer gemeinsamen ..sprühpistole (10) zugeführt werden, wobei ein D-*uckregelvontil (l8) in der Nähe der Sprühpistole (10) ingoordnet ist und sein Medium relativ nieuri. ;o::i Druck während eines normaler;«'·.; ia.; koiitiniii. Ii .u-ii
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Sprühvorganges abgibt, wobei die Saduhe Haltung eine Abgabeöffnung aufweist, die mit dem Drucksteuerventil und einer Einlaßöffnung für jedes der Medien verbunden ist und wobei eines der eigenen Ventile wir led am- die Strömung eines Reinigungsmediums zur Sammelleitung regelt und die Verbindungen so ausgelegt und angeordnet sind, daß das Reinigungsmedium zur Sammelleitung fließt, wenn sämtliche der verbleibenden Ventile geschlossen sind und wobei die Übersteuerungsvorrichtungen den Abgabedruck des Steuerventils und des Mediums wenigstens dann erhöhen, wenn das Ventil für das Rtiinigungsmediur.1 sich in Of fens teilung befindet.
11. Regelung nach Anspruch 10, ge kennzeichne t durch Einrichtungen (70), die die Zeitdauer der Öffnung des Ventils (32c) für das Reinigungsmodium anzeigen.
12. Regelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch pneumatische Vorrichtungen (31; 1-5) und Beipasseinrichtungen, uio mit der Speiseleitung verbunden sind.
ι;}. Ha^ ϊΐιιη.^ nach Anspruch 12, dadurch ge k e η η r. , I ν h α e t , daß rliü Bi» i.p"*v;..-3vorrich tunken aus
0098 13 ΜΓΠ32
V/-
_ I17 _
einem Vtmtilgeregelten Durchlaß bestehen, der unmittelbar mit der" Sprühpistole verbunden ist.
l(t. Regelung einer der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung zwischen dem eigenen Ventil uiil der Ubersteuerungsvorrichtung, wodurch Luftunter druck in eine Ragelleitung für die Übersteuerungsvorrichtung nur dann gegeben wird wenn sich ein bestimmtes der eigenen Ventile in Offonstellung befindet und daß ein bodenventil (110) in der Speiseleitung für das Medium angeordnet ist, sowie eine Regelung für das Bodenventil (HO) durch das dieses Bodenventil imrier dann geöffnet wird, wenn Luftunterdruck in die Regelleitung für die Übersteueimngsvorrichtuiig eingeführt wird.
15· Regelung nach Anspruch l'i, g e Ic ο η η s ο i c h η e t d u l" c h eine Zeitverzögerungsvorrichtung, durch die die Übcrsteuerungsvorrichtung in Tätigkeit gehalten wird und der relativ hohe Druck in dieser Speiseleitung eine bestimmte iioxt lang aufrechterhalten wird, nachdem die getrennten Betätigungen zum Schließen des bestiuniten eigenen Ventils eingestellt sind und der Druck in dieser Regelleitung aufgehoben ist.
BAD ORIGINAL
009813/0782 ~/iß-
1.6. Reg&ung nach Anspruch 15» gekennzeichnet d ure h eine Regelung flür die pneumatische Pistolenöffnung, mit einem Ventil, das die Sprühpistole schließt, wenn Luftunterdruck in die Ragelleitung für die Übersteuerungsvorrichtung eingeführt wird.
17· Regelung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eigene Regelluftsteuerventile, die den gesonderten Ventilen zugeordnet sind, wodurch der Druck des Mediums in der Sprühpistolenspeiseleitung einzeln für jedes Medium regelbar ist.
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