DE1577543A1 - Verfahren und Anordnung zum Nassschleifen mit Hilfe eines Geblaeses - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Nassschleifen mit Hilfe eines GeblaesesInfo
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Description
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-.-Verfereii und-Anordnung zum Naßschleifen'mit Hilfe eines Gebläses Die Erfinjungbezieht sich auf ein Verfahren und eine Anord- -,nung zum Naßechleifen-'mit Hilfe. eines Gebläses. -Schlamm aus- schleifendem. uncl f lüssi er& Stoff greift sehr stark .9 - Gemäß der Erfindung wird der Schlamm aus dem Becken in die BearbeitungskanL-ner und den Lagerraum gebracht,-von wo er in einen C> Druckbehälter kommt, in dem eine bei niedrigem Druck angesammelte Schlammfüllung einem Luftdruck ausgesetzt wird und schnell umläuft,-so daß das Schleifmittel fein verteilt in Lösung bleibt. Da-dies ein Druckvorgang i.stg bei dem der ganze Behälter unter Druck.-steht, entsteht beim Umlauf keingroßer Druckwiderstand. Dieser-kann daher eher mit einer Schraubenpumpe als mit einer Zentrifucal- oder einer-überdruckpumpe erzeugt werden. Eine-besondere Einrichtung, um das Schleifmittel in. Lösung zu halten, hat sich.anderen überlegen erwiesen, Die Schraube befördert äen Schlamm vom Boden des Beckens-und läßt ihn in einer höheren Lage ausfließen-. Von dort, wo der Schlamm aus der Schraube fließt, sinkt er durch-die Schwerkraft auf den Boden des Beckens zurück. Dabei Müß der Schlamm durch kleine Löcher in einer konipQhen Wand fließen,- über der eine Menge Schlamm ohne große Wallung zurückgehalten wird, während unter ihr ein teilweise leerer Raum entstehtl da die Förderung des Schlamms mit Hilfedex Schraube schneller erfolgt als der Schlamm durch, die Öffnungen in der konischen Wand fließen kann. Dies hat eine starke Bewegung zur Folge'und verhindert" daß sich Teile des' Schleifmittels zusammenlagern.
- Es wird angenommen.7daß die sehr guten Ergebnisse ihre ürsache da rin haben, daß die Teilchen bei dem Weg durch die Wand etwasionisiert werden" was zum Teil au:r die Alkalität -der Trägerflüssigkeit zurückgeführt werden kann. Diese Ionisation hält die Teilchen voneinander fern und verhindert ihre Zusammenlagerung* Es wird ferner angenommen) daß zusammengelagerte Teile einen inneren Dämpfungsöffekt haben# der die Schleiffähigkeit im Verhältnis zum Gesamtgewicht-des Schleifmittels verringertp Dagegen ist.die Schleiffähigkeit der einzelnen gegen das Werkstück getriebenen Teilchen viel größeri Auf jeden Fall haben.umfangreiche Versuche gezeigt.9 daß dia Schleiffähigk#It auf.dem Werkstück wesentlich besser-istt wenn. die-Teilchen durch die Wand geflossen sind und.wenn,sie' unter der-Siaugwirkung eines-luftdrucks zur Düse gebraeht.werdlen. wo durch Ansaugen ein luftztrahl,-etw.as höheren Drupka die er-wd'n-söhte Beoch-1.eunigiM&, mit -der.die Teilchen gegen Jaa-.We-rkstüc-k ge--;rt,-wei#&eng e:rrei ht wird Wenn m. gleich Anor.dnungen sehleude 0 an. e unter gleichem Luftdruck und gleiche Düse, jedoch ohne die besondere Wand, benutztg-so*erhält man eine wesentlich schlechtere Schleifwirkung. Da der Schlamm unter Druck und Bewegung zu einem Gemisch geformt wird, enthält ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von Mischbehältern, in denen der Schlamm unter Druck gesetzt wird. Die Anordnung ist so, daß ein Behälter,aus dem der Schlamm entnommen wurdej druckfrei gemacht und wieder ge"llt werden kann, während ein benachbarter Behälter arbeitet. Um bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung das Fülleng das Unterdrucksetzen und das Druckfreimachen zu koordinieren, sind elektrische Steuereinrichtungen vorgesehen. Fig. 1 zeigtg teilweise in Ansicht, jedoch hauptsächlich im Schnitt eine Bearbeitungseinrichtung mit eineg Schlammlagerraum und Druckbehältern. Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2'- 2 in Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Tgilansicht (in verkleinertem Maßstab) einer weiter ausgebauten Anordnung, bei der zwei Behälter wechselweise*benutzt werden können. Die teilweise dargestellte Bearbeitungskammer unterscheidet sich etwas von der in Fig. 1 gezeigten. Fig. 4 ist ein waagerechter Teilschnitt durch die Bearbeitungskammer, wobei die Werkstückhalterung und die Man zu sehen sind. Die in Fig. 1 gezeigte Bearbeitungskammer 6 ist von-üblicher .Bauart. Sie hat die Werkstückhalterungen 8, auf denen das Werkstück 10 zum Naßschleifen mit Hilfe eines Gebläses befestigt ist. Da:s Werkstück ist für den Bearbeitenden durch den Stutzen 12 zu erreichen, der an seinem inneren Ende mit einem handschuhartigen Verschluß versehen sein kann, in den der Bearbeitende seine Hände stecken kann, um das Werkstück unter äer Düse 14 zu bewegen. Der handschuhartige Verschluß wurde nicht dargestellt, da er von üblicher Bauart ist und die Figur nur unübersichtlich gemacht hätte. Unterhalb des Werkstücks befindet sich ein Becken 16, in dem sich der benutzte Schlamm 18 sammelt. Eine von dem Motor 22 angetriebene Zentrifugalpumpe 20 saugt durch einen mit einem Sieb 26 versehenen Anaaugstutzen 24 den Schlamm aus dem Becken 16 und pumpt ihn durch ein Ausflußrohr 28-in das Becken zurück, so duß durch die Bewegung die Schleifteile im Schlamm 18 in fein verteilter Lösung bleiben. Früher hätte man das Abzweigausflußrohr 30 von der Pumpe 20 zum Schlammeinlaßstutzen 32 der DUse 14 geführt, wo der Schl ' der amm Beschleunigung durch die durch die Leitung 34 zugeführte Luft aus-gesetzt worden wäre, Gemäß der Erfindung führt das Abzweigrohr 30,nicht direkt zur Düse.. eondern-über das Steuerventil 36 in den Druckbehälter 38, wo daß Schlammgemisch von der Pumpe 20 unter geringem Druck geiiammelt wird. Eine von dem Ventil 42 gesteuerte Druckentlüftungsleitung 40 führt von dem Behälter 38 zurück in den unteren Teil der Bearbeitun-skammer 6. Wenn der Behälter 38 gefüllt werden soll, wird das Innere über die Leitung 40 auf atmosphärischen Druck gebracht. Der Druckbehälter 38 hat etwa die Form einer umgedrehten Flasche. Seine untere Wand 44 ist nach unten zum Boden 46 konisch abgeschrägt. Der Boden 46 liegt unmittelbar unter der Schraube 48. Die vom Ventil 52 gesteuerte Leitung 50 kann benutzt werden, um den Behälter 38 zu entleeren. An sie ist jedoch, wie gezeigt, ein Druckmesser 54 angeschlossen. Die Schraube 48 hat eine Achse 569 die am oberen Ende in den Lagern 58 und 60 gehalten wird. Die Lager sind im Gehäuse 62 befestigt, das auf den Platten 64 und 66, die auf dem oberen Ende des Behälters 36 befestigt sind, angebracht ist. Die Platten 64 und 66 sind beide durchlöchert, wobei die letztere die kleinere Öffnung hat, um bei 68 einen Ansatz zu bilden, auf dem die angeflanschte Dichtungskamer 70 befestigt ist. Diese Kammer hat obere und untere ringfbmige Dichtungen 72 und 74" die üb- licherweise aus Gummi o.ä. die Achse 56 umschließenden Material bestehen. Die Dichtungen halten das Schleifmaterial von den Lagern 60 und 58 der Achse 56 fern. Dao Innere der.Komm r 70 enthält klares Wasser» das durch die Schwerkraft zwischen dieser Kamer und dem speichernden und
wärmeabstrahlenden Kessel 76 umfließt, der übe-r obere und unte- rf, Röhren 76 und 80 mit der Dichtungskammer 70 verbunden ist. UI,.-- ein(- vom Ventil 84 -esteuerte Wasserzuflußleitung 82 kann, wenn nötil-9 Warof#r na'.hgefüllt werden. Es hält auch die Dich- tungskammer unt,-- r -fast dem gleichen Druck, wie im- Behälter 38 vorlieiiden" so nur wenig oder -ar keine Schleifflüssigkeit r# elit- Dichtunr.-kam.mer (-indrin.-- , 1-- 'zep, e nt. 1 il y da E: Wasser hat die Neigung, durch die --.ui#- -3-r Dichtungskammer nach zu drinrer . --(,2 Vierkmal der -rf'indL,n,#--- i-t 04 - '..0, ische Wa##-11 dir- d- Röhre 94 sobef-stigt ist, daß sie ecn von der Sc-i-:#,aube im Behälter 38 geförderten Schlamm auffängt, der dur--a die Schwerkraft auf den Boden des Behälters si-ni#t, um durch Schraube wieder gehoben zu werden. Die Wagid 110 hat eine gro#je Anza.hl!kleiner Löcher 112. Beispielsweise k--nn ang"enommen weric,--, daß die Wand zweckmäßig ausgebildet Li,t, wenn alle Löcher einen Durchmesser von 9,5 mm bei einem - Der Abspülberei,ch D hat ein eigenes Becken und ist jeweils von-. den Bereichen C und A durch die Zwischenwände 43 und 19 getrennt,
Jede Zwischenwa-nd hat ein Wisch-r' t 't 21 , das jeweils an e#ine,#-u de-y- Stege 23 des Drehkopfes anli-tw:- . Im 3r-reich D werden die W erkstücke 11 einem Reinigur7j#strab'f aus entweder den Flüssig- keitsdüsen 45 oder den Lufti-Uncit 4`P oder beiden ausgepCtzt. Im Bereich D wird aller Schlamm von dgin WerkstUcken rrtfernt, -o daß - In Fig. 3 ist die Bearbeitungskam-aer 7 im Bereich der Düse 25, die Schlamm gegen das Werkstück 11 schleudert, gezeigt. Sie kann die Aufgabe haben, die Lagerfläche 401. im Inneren zu reinigen, w Hammerschlag zu entfernen oder zu polieren. Der Düse 25 wird unter Druck Schlamm aus einem der Behälter 38 durch das jeweilige mi-t.-#--#-nem eigenen Steuerventil 122-versehene Förderrohr 120 zugeführt. Nach dem Durchfließen des jeweil igen Ventils und des Rohres 126 kommt der Schlamm zu einer Rohrkrone 128, die so ,. viele Öffnungen 130 hat, wie zur Versorgung der zu den jeweiligen Düsen führenden Schläuche 132 notWendig sind. Die Ventile 122, die die Schlammzufuhr vom jeweiligen Behälter 38 regulierpn, die Ventile 361, die die Schlammzufuhr durch die Pumpe 20 vom Becken 18 zum jeweiligen Behälter 38 r egulieren, die Ventile 421, die die Entlüftung des jeweiligen Behälters 38 steuern, die Ventile 117, die den Druck des jeweiligen Behälters 38 von der Druckluftleitung 86 steuern, die Ventile 899 die die Luftzufuhr zum Kopfstück gl, das die v'erschiedenen-Düsen versorgt, steuern, werden alle mit Hilfe einer Programmschaltung oder eines Steuerschalters 150 elektrisch gesteuertg die auch elektrisch über die Verbindung 152 mit dem Getriebekasten 154 gekoppelt sind, der die Achse 17 des Drehkopfes dreht. bas Schaltverfahren wird von'-einem oberen und einem unteren Begrenzungsschalter 156, 158 beeinflußt, die magnetisch gemäß der Stellung des am Schwim-mer-162 befestigten Trägerteils 160 gesteuert werden. Die Anordnung ist für jeden Behälter,#.8 vorge-I sehen. Kurz gesagt arbeitet die Prografflschaltupg (nicht-iin#.einzeln.en P.
- gezeigt) so, daß glle Teile so-mi,teinander.gekpppelt,ei.ndg daß der Drehkopf 15 nicht gedreht werden kann, wenn.irgendeine-der ,Düsen 25, 41 oder 45 ein Werkstück bearbeitet. Auch kann kein Schlamm ausirgendeinem Behälter 38 gefördert werden"" bevor .dieser nicht gefüllt und unter Druck gesetzt worden.ist. Es kann keines der Veintile 361 zur Förderung von Schlamm aus dem -Becken geöffnet werden, bevor nicht der Jeweilige Behälter 38 entlüftet worden ist. Es sind anstelle eines vollständigen Schaltbildes zur Darstellung der beschriebenen Zusammenhänge nur im Prinzip die elektrischen Leitungen 166 gezeigt,. die-von der Programmschaltung oder deai Steuerachalter 150 zu den jeweiligen Magnetventilen führen.
- Die Arb'eit der in Fig. 3 und 4 dargestellten Anordnungen erfolgt sop daß während der Einstellung des Drehkopfes 15 ein gegebener Behälter 38 entlüftet und gefüllt wird., Während-diever Einstellungebewegung wird der volle Behälter 38 zur Benutzung. des in ihm enthaltenen Schlamms fertiggemacht, die Schraube 48 wird in Bewegung gesetzt, und der Behälterinhalt -wird. unter Druck gezetzt. Venn dann die Einstellbewegung des Drehkopfes durch die Dre.hung derAchse- 17 beendet ist" wird-ein's der Ventile 1,22-- geöffnet, um, aus dem Bereich eben 'o"e-erhalb- der Wand- 110 des entsprechenden Behälters Schlamm zu fördern" in dem das, -Schleifmittel. feinIverteilt in Lösung tat, so daß ein Minimum #v, ön -Sch-leiftei, lehen- -zus-ammengelagert ist.
- Es sei -darauf hingewiesen, daß bei. dem -e'r':C in-nIungsgemaßen --Ver-. -fahren -der Schlami# vo'rteIlh . afterweise einen chekidchäri,'#Z-usatz, in - Wäung enthält , der den pli-Wert - de a # Schlam- a'van, 7: auf, - -e twa 10 ändert. Es kann angenommen werden, daß die lonisierung der CD Schleifmittelteilchen durch Alkalisierung der Träc-xerflüssic-,keit erleichtert wird. Die Steuerung durch den jeweiligen S#h-wimmer 162 bewirkt, daß die Gebläsetätigkeit unterbrochen wird, bevor eine Füllung ge- leert ist,' so daß eine dauernd zur Verfügung stehende neue Fül- lung ein nahezu kontinuierliches Arbeiten der Anlage ermöglicht" wenn man nicht berücksi.chtigt, daß jeder Auslauf.des Schlamms unter Druckluft aus einem gegebenen Behälter einen Schichtbetrieb darstellt. Uüi eine möglichst, vollständige Offenbarung der Anwendung der Erfindung zu geben, werden die folgenden Einzelheiten beschrieben. Diese stellen jedoch nur Beispiele dar und bedeuten nicht, daß, die Erfindung auf jie beschränkt ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können.geeIgnete natürliche - oder gefertigte metallische Sch-leifmIttel. benutzt werden, bei denen wenigstens 50 0/0 des Schbifinfttels eine volle 8 Stunden-Schicht lang nicht zu Gruß zerfällt.
Die --bevorzugten Schl-ei#:tmitte,1.artenfür die Anwendung bei- dem -er- f induzigeg-bma*«#,gen Viä.rfa#lirän sind die ge--fertigten SchleifMittel, die 18rnern Moder #Pulver- von',wig:#Mehähandeltem A-Iuminiümoxyd", ,zi-timkä,rb,id" -Borkarbicl.. Wolframkarbid oder WWden- des -0e--ro -und - Bezüglich der erwünschten Körne--- oder Teilchengröße des-verwendeten Schleifmittels ist zu sagen, daß bei der Verwendung von.Aluminiumoxyd-Schleifmittel Abhängigkeit von der gewünschten Schleifgeschwindig.keit, von der Härte, von der Form der zu schleifenden Oberfläche, vom Durchmes#-7-,er der Gebläseöffnung und vom Abstand des Geblä-les vora Werkstück Körnergrößen von einer Siebgröße zwi2chen 60 lind 800 (mesh) benutzt werden. Bei natürlichemQuarz oder anderen Silikaten oder Aluminiumoxyden wird eine Siebgröße der Körner zwischen 60 und-140 (mesh) bevorzugt. Je näher das Gebläse am Werkstück ist und je höher das spezifische Gewicht des Schleifmittels ist, desto schneller erfolgt das Schleifen. Es kann jed och, wie bei üb.:. lichen Verfahren, vorteilhaft sein, eine besondere Regelung. vorzunehmen, um die Zerstörung der Körntsr über einen gegebenen Zeitraum aufzuhalten. Die Menge des In Lösung gebrachten Schleifmaterials ist je nach Aufe#abe-v>erschieden. Vorzugsweise kommen 15 bis 25 kg trockenen Schleifmittels auf 35 bis 25 kg wässerigen Trägermaterials, wobei'angenommen wird,- daß der Gries nicht die mittlere Körnergröße übersteigt. Wenn eine größere Körnergröße benutzt wird, ist es vorteilhaft,. 15 kg Trockenmasse auf 35 kg wässerigen Trägermaterials zu verwenden. Wenn das spezifische Gewicht des C# Gries ge-ringer ist, kann bei gleich er Körnergröße etwa 25 kg des leichteren Materials auf 25 kg wässerigen Trägermate rials verwendetmrden. Nachdem das Material in einer Arbeitszeit von acht bis zwölf' Stunden umgelaufen ist, kann 50 % des Trockengewichts des gleichen Schleifmittels dem Schlamm zugesetzt werden, um ihn für den weiteren Gebrauch wieder herzustellen. Vorteilhafterweise wird jedoch der Schlamm gewechselt und eine neue Füllung benutzt, wenn eine Füllung acht Stunden lang verwendet worden ist. Der vorzugsweisebenutzte Luftdruck beträgt etwa 8,8 kg/cm 2 es können jedoch alle Drücke von 8,8 bi s 88 kg/cm 2 benutzt werden. Wenn höhere Drücke- angewendet werden, muß die Anordnung selbstvers#tändlich so aufgebaut sein, daß diese sicher beherrscht werden. Vorteilhafterweise wird die*Luft der:Gebläseöffnung durch eine Luftdruckleitung zugeführ t, die innerhalb der Röhre für die Schlammlieferung liegt. Es-kann jedoch auch die Röhre für-die Schlammlieferung in der Mitte der Öffnung liegen und von der Pruckluftleitung-umgeben sein. Wenn mehrere Düsen mit Druck aus einer einzigen Quelle versorgt-werdeng so muß diese' Quelle sä aufgebaut nein, daß- bei gleichzeitigen Be-trieb Düsen der Druck an der Quelle- nicht unter einen -h(-,s'timm'te n :r1,-absinkt. Als Träger wird meist einfaches Wasser bdnutzt, Es -können jedoch auch andere flüssige Träger benutzt werden, etwa Methylorange, Varsol, leichte Schmieröle und andere Lösungsmittel mit niedrigem Plammpunkt.
- Wie bereits erwähnt, werden dem.Träger vorteilhafterweise alkalische Zusätze zugefügt, um den pH-Wert nicht niedriger-als 7 und möglichst bei 10 zu halten. Es können irgendwelche geeigneten Chemikalien, die zur Alkalisierung dienen, benutz»t werden. Dies ist besondere günstig, wenn der Träger einfaches Wasser ist.-Ein Alkalisierer, der unter dein Handelsnamen "METROLUZ" verkauft wird"-wurde erfolgreich in einer Menge von etwa 14 g auf 397 1 verwendet., Diese Chemikalie enthält Trinatriumphosphat, Natriumehromat und Kalk, der Bor enthält.'Von einer anderen Chemikalie mit dem Handelsnamen "NO-PAC" wurden etwa 113 -auf 42 1 Wasser benutzt. Diese Chemikalie enthält Kalk mit Bor.-Das wirkt zum'Teil als Rostschutzmittel und zum Teil als Alkalisierer für den wässerigen Träger. Ferner wurden von der Chemikalie mit dem Handelsnamen "CERFACTO" etwa 30 g au:Ü 42 1 Wasser'benutzt. Es wirkt als nichtionischas Benetzungsmittel *m und und unterstützt die Z#ösuhg der Schleifteilchen im -ßQhb vermindert die Zusammenlagerung. Es hält die. Schleifteilchen voneinanderfern und reißt einzelne Wassertröpfchen mit. Es wurde au-ch als,Zugabe das DU Pont.Erzeugnis "DUPONOL" in einem- Verhältnis von einem' Teelöffel auf 4595 1 benutzt.
- Für den Aufbau der Anordnung wurde vorzugs-,-ieise für die koniu. sche Wand ein l#Iaterial von einer Stärke von beispielsweise ca. 3,2 mm benutzt. Aus gleirhem Material wurdender Behälter und die Röhre fUr die Schraubenpumpe Die Stp-iL;unt,- oder C2 der Winkel. der konischen Wand soll so sein, cla3 das Abfließen des Schleifmittels und eine mö#5-lichst -erin-r3 Zu-c"a#inr#ienlä#--erunauf der Wand sichergestellt ist. Die Zahl und Größe der Löcher in der konischen Wand hängen ab von dem inneren Durchmeoser der SciLraube, die durch die Wand führt, von der Drehzahl der Schraubenpumpe und vom inneren Durchmesser des Behälter s, an dessen Wänden die an dem ---iohr der Schraubenpumpe befestigte konische Wand anliegt. Die Löcher sollen den Rückfluß des Schlammo in das Becken unter der SchraubenptL-npe hemmen, aber nicht verhindern. iiblich-#rTi3ise ist die. Anzahl und die Größe der Löcher in der Wand so, daß z-aei Minuten nach Betriebsbe--inn der teilweise leere Raum im Becken unter C> 1 der Wand hergestellt ist. Vorteilhafterweise haben die Löcher alle die gleiche Größe. LUcher von 995 mm Durchmesser in einem Mittelpunktabstand von 19,05 mm haben sich als günstig erwiesen. Eine wesentliche Aufgabeder..konischen Wand besteht in der Ve-rminderung oder Ausschaltung von elektrostatischen Entladungen, die beim Fehlen der--Wand #iorkommen. Bei Versuchen mit der Anordnung ohne Wand stellte sich h-raus, (laß elektrische Entladungen. in dem-Schlammbehälter trotz üblicher Erdungen dpr elektrisch arbe'itenden Einrichtungen anftrater. Pach Anbringen der Wand mit der Anzahl und Größp der Lörjipr zur Erreichung obiger Ergebnisse stellte sich heraus, daß in dem Behälter beim Betrieb der Pumpe nur ganz geringe statische Entladungen stattfanden. Diese waren'jedoch zu schwach, um nach außen zu gelangen oder Schaden hervorzurufen" und oLe waren i.nnprhalb von ein oder zwei Minuten nach Erreichen des, Betriebszustandes der Pumpe verbraucht. Ein anderes,int-eressantes Phänomen betrifft dig Temperatur in dem Behälter, in dem der Schlamm umläuft. Nach Anbringen der durchlöcherten konischen-Wänd fiel die Temperatur der Behälter-. eänd'e unterhalb der- Wand unter die Raumtemperatur. Sieb fiel 'hIcht s6 wer*t, daß der Schlamme gefror. War die konische Wand jefich 'nicht -vorhanden, so war im unteren Viandbereich des -.Schlämmbehälters kein Temperaturabfall festzustellen.
- Zur Größe und Form der Düsenöffnungen ist zu sagen, daß bezuglich der Größe kE#ine besonderen Forderungen bestehen, daß die 'dJrfhunzc'p jedocii vor'teilhafterweise einen rtuüen Querschnitt ha, ben sollte. Alle üblichen.Düsen können angewendet werden. Es wurden Düsen von der Größe einer-Injektionskanüle und Düsen-mit Öf fniin£#,en von 9,5 nun Durchmesser benutzt. Zur Erreichung einer größeren Wirksamkeit wird vorteilhafterweise die Anzahl der Düsen vergrößert. Die Schlammbehälter können von beliebiger Größe und beliebigem Fassungsvermögen Erein, um allen Anforderungen zu genügen. Sie können tragbar-oder fest montiert seinl Die sehr guten mit der Anordnung erzielten Ergebnisse haben zwei Ursachen: erstens, daß der Schlamm unter Druck zur Düse befördert wird und zweitens, daß die'einzelnen Schleifteilchen wegen-des Durchflusses durch die Wand mehr voneinander getrennt als zusammengelagert werden. Der entstehende Strahl kann benutzt werden, um härtere Metalle'als beim üblichen Trocken--oder Naßschleifen mit Gebläse zu entgräten. Außerdem kann er benützt werden, um in und durch härte Metalle, Keramik, Plastik, Stein, Zement, Holz und viele andere Werkstoffe sowohl Woher zu bohren als auch sie chneiden# was beim üblichen Trocken- oder Naßschleifen mit Gebläse nicht möglich ist. Ferner ermöglicht das Verfahren und die Anordnung,die.Aufgaben für Trocken- oder Naßschleifen mit Gebläse schneller und billiger auszuführen.
Claims (1)
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Pateii:uaiisprUche Verfali!-,i.#n zuift mil; Hilfe eines Gebläses und unter Ve.L-i,(eriduii.,' einer mit einer Schleiiiwit-#inla13öff.xiung und einer lufteixilaßöffil.un,#; versehenen-Düse sowie eines aus Schl.eifuiate.---ial und einer lr-äererflüseii3keit bestehenden Schleifschlammes, dailurch gekennzeichnet', daß der Schleif- schlamm in einem,Behälzer ('.)'8) unter Druck gesetzt-wird und währen,.# dessell schnell umfließt, so daß das Schlei'Lmaterial- fein verteilt in Lösung bleibt,und daß der Schleifschlamm CD unter dem --,enaraluen Behäli;erdruck zur Düse (14) befördert wird-, 2. Verfahre n nach Anspruch I:, dadurch gekennzeichnet, daß der :G.ufüeiiilaßöffriun,#; (D#+) louft zu.2.eführb wird, -die zumin--- dest unter dem z,-leichen Druck steht, wie der Schleifschlamm im Behälter (38). Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnete -daß der umfließende Schleifachlamm durch eine durchlöcherte W.-md (110) strömt.- 4,- Anordnung zur DurchfWirung des Verfahrens gemäß-einem der --4U$Prüahe: 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Behälter (38) für den S.ohleifschl-amm" der zwischen eainem oberen-und- seinem unteren Teil eine durchlöcherte Wand (110) enthält unü jul-c.LI Ei-nrieli-tun#iei-. .4) Zur Pör,-I-c#riinc, d, S SCI-Ileif- v0-1, unGerexi Teil -Lt.,S fr, ic-,ii oberen Teil, von wo er dureji u:le So--,#rerkraft in* unte#r--ii Teil 5. Aris-"-i,uc-,i dadurch laß die Wand (110) konise-- ist. 6. Anordiiiin" nach Ans-,ruch oder-55, dadurch da3 uie Einric« Luni#er- )4) zair Förderung den Scitleif so dimensioniert sind., Iie des a71.10 leill un-ueren Teil des Behälzers in den oberen T-ji1 geförderten Schleifschlai.mes ist als die --,urch die Wand (110) zurückfliei3t3iide. 7, Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, da3 -.zur FörderunL; des Schleifschlammes eine Röhre (94) vorgesehen ist, die durch die Wand (110) den unte- ren Teil d(;s Behälters (38) mit dein-oberen Teil verbindet und in der sich eine-drehbare Pörderschraube (48) befindet. 8, Anordnung nach Anepruch 7, dadurch ge-kei-mzeichnet, daß die Achse (56) der Förderschraube, (48) obeil aus dem Behälter (38) heraueragt, oberhalb das Behälters (38) gelacrer'#l- ist und mit Hilfe eines Motors (,jO) über einen- Riemen ('-2) angetrieben Aiiordiiii-!i.L-- nach Auslruch dp.,iurcii fekeiii-ze-icl-iiic.t, da2 die (5"D) aus Beh:,luer (#ö) durch einf-- Dioll-tiiii,-"skaiii- mer (70) --efülii--u istl aie owei vertik-, 1 von erit- die- Dichtun,--en (7Z'#', 74) dem Fl-Liss-i"--- it Uli #lL.icaen Druck szei.#, wic e#r Beili;llLer C:i 10. 2#.ac;ii Anspruch " d,-" -iirci-i gekennzeichnet, Ltaf,) die Diciii;ui.--ska,iiii(-r (70) übe- eine För(-kervei-bilidlinL... (,30) und eine Rilcl#:i'i1'12-vc-.i,bin.i#iii (T3) mit (..ine:.,i Geschlossexien Kess(,:#l (71---,) verbun.un ist;, so Jaji iie Flü,##3igic,--,it #zwischen Dicli-t;uligskti-#i-"c2- (70) Maid Ke-si--el umfliel.)en kalin. 11. Anordnun,--, -er Aiisrrüc!iL- 8 bis 10, dadurch gekenn- ,la,j eine Muffe (-;8) vorj##;(est--en istug die volli Ober- tE-ii d(--s Beli#i.J,ue.-#s die (56) -Lunsc.11.ließend herab- h.ängt und lerer C,!uf ier Achse (56) ein Spritz- C2 (102) befestigt ist, #tie,- leil Seilleifsc.-:i1a7,-#uil von er 12'. Anordnuir iiktc-2,.L einem -er Ansprüche #t- bis 11, da-lurc'-,i gekeim- zeichnet daß erste Einrichtuns,-en (1149 116t 118) zur Drucker.-.eugunC im Behäluer (38) sowie zweite Einrichtungen 42) zum'Druckausg-leich im Beh.»*:#lter (38) vorgesehen sind. 1.). Anordnun eincu bims le"i 'jC-- BerL:j.c"- über der Wai-#I.1 -11(» L, Behäl-Ger .:,ur DLs(# befördern. Ailordium jiach dadurch Si(;-1-- ill eiller Bearbei- befin#et, ill das 2;13. Werl#.,gtiic!-. (10) auf einer 2.ung be hal b u e 2 s i c 1., e i 2-- B c'# i b ü f -i ri t t , i r c e- r benutzte Scjill?,ij.sci41a-2ii (18) sammelt. 1:). Anordnun,- i-LE-tt#h Aiispru,#-.'-i l-;"i, dadurch laß in (16) eiivj Sc--la,.iLipuiii-r)c ('--0) vii-; Ansaug- ist, ein AusflufJrohr (28) h,-#ltg d-s in das (16) -,-u.L,ijckfiilirt,un#l. dic- eii. vQji einem Ab- Wir (#O) hat, di.#l.rch das cici, in 0#en Be--liäluer zu2:!j(,>1-,beför"lert viii.a, --ach er DrucK im Bee-altc-r- ausg worden ist.
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