DE867529C - Steinkasten, insbesondere fuer Einrichtungen zum Baggern mit Wasserfoerderung - Google Patents

Steinkasten, insbesondere fuer Einrichtungen zum Baggern mit Wasserfoerderung

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DE867529C
DE867529C DES24245A DES0024245A DE867529C DE 867529 C DE867529 C DE 867529C DE S24245 A DES24245 A DE S24245A DE S0024245 A DES0024245 A DE S0024245A DE 867529 C DE867529 C DE 867529C
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DE
Germany
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box
cage
housing
stone
dredging
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DES24245A
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J & K Smit S Scheepswerven N V
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J & K Smit S Scheepswerven N V
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/94Apparatus for separating stones from the dredged material, i.e. separating or treating dredged material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Steinkasten, insbesondere für Einrichtungen zum Baggern mit Wasserförderung Die Erfindung betrifft Steinkästen, die dem Schutz der Sandpumpen bei Einrichtungen für hydraulische Förderung dienen, insbesondere an Bord der Kähne, die im Baggerbetrieb verwendet werden.
  • Bekanntlich besteht die hydraulische Förderung darin, daß eine Mischung von Sand oder anderen gebaggerten Stoffen mit Wasser angesaugt und an das Ufer gefördert wird mittels einer Zentrifugalpumpe als Sandpumpe, die im allgemeinen auf einem Kahn oder Prahm angeordnet ist. Um diese Pumpe gegen schnelle Abnutzung und gegen Schäden und Störungen zu schützen, die durch das Eindringen von Steinen, Eisenteilen und anderen mitangesaugten harten Gegenständen verursacht werden, wird in der Saugleitung vor der Sandpumpe ein Steinkasten vorgesehen, der im allgemeinen in einer einfachen Erweiterung der Saug-Leitung mit einem quer dazu angeordneten Gitter von rechteckigem oder rundem Querschnitt besteht. Die Fremdkörper, deren Abmessungen sich ihrem Durchgang durch das Gitter widersetzen, sammeln sich vor demselben an und können durch eine seitliche Öffnung entfernt werden.
  • Gewöhnlich ist der Steinkasten unmittelbar vor der Sandpumpe in der Höhe des Fußbodens des Maschinenraums oder unter diesem Fußboden, d. h. zwischen den Spanten, angeordnet. Der Flüssigkeitsstrom, der von der Brücke her durch ein senkrechtes Rohr ankommt und zur Pumpe mit ihrer waagerechten Achse weiterfließt, erfährt in dem Steinkasten- eine plötzliche :Richtungsänderung von 9o°; durch die heftige Wirbel und ein bedeutender Druckverlust hervorgerufen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Steinkasten,. der diese Nachteile vermeidet und der aus einem senkrechten Gehäuse, welches ein käfigartiges, gIeiehfalls senkrechtes und vorzugsweise zylindrisches Gitter umgibt, und aus einer lösbaren Haube besteht, an der das Gitter befestigt ist, dessen unterer Rand auf einem beweglichen Boden aufliegt. Das mit Sand beladene Wasser tritt von oben her in den Kasten ein, durchsetzt den senkrechten Käfig nach der Seite zu, setzt seinen Weg in dem Ringraum zwischen dem Käfig und der Wanddes Kastens fort und strömt nach unten' 'ab, -wähtenddie Steine 'und sonstigen Gegenstände von entsprechend großen Abmessungen- 'in' derii 'Keg zu -f rückgehalten werden, . .
  • Der Steinkasten ist höher als -die Sandpumpe angebracht, _ mit der er durch ein Knierohr. verbunden ist. Vorzugsweise ist der Steinkasten in die Brücke des Kahns eingelassen, Das:: Qberteil des Kastens ist mit dem eigentlichen Kastengehäuse durch einen leicht lösbaren Anschluß.ver-. banden, und ein ähnlicher Anschluß verbindet die 'Zuleitung zum Kasten mit einem Krümmer, der mit dem Oberteil des Kastens zusammenhängt. Wenn der Käfig mit-- Steinen gefüllt ist, werden die beiden Anschlüsse gelöst -und wird das Oberteil des Kastens mit dem Käfig angehoben, um letzteren aus dem Kasten herauszunehmen. Es braucht alsdann nur der bewegliche Boden' .des Käfigs gesenkt zu werden, um diesen zu entleeren.
  • In den Zeichnungen -ist die Erfindung Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar _ zeigen Fig. r und 2 den Kästen in leerem_und gefülltem Zustand, Fig. 3 und q. das Anheben bzw. das Entleeren des Käfigs. _ Wie ersichtlich, ist das Gehäuse i des Steinkastens, das vorzugsweise zylindrisch ist, aber auch irgendeine andere Form besitzen kann, in die Brücke 2 des Kahns eingelassen. Das Oberteil oder die Haube 3 des Kastens ist mit dem Gehäuse i durch einen leicht lösbarenAnschluß, beispielsweise mittels Bolzen, befestigt. Das Oberteil hängt mit einem Knierohr-5 zusammen, das durch einen lösbarenAnschluß 6 mit der Speiseleitung 7 verbundenist, - durch die die-Mischung aüs.Wasser, Sand und Steinen ankommt: An der- Haube 3. des kastens hängt das Gitter oder -der Käfig 8, das -vorzugsweise ebenfalls eine zylindrische Form aufweist. An dem Knierohr 5 ist ein senkrechter Stützen-i6 vorgesehen, durch den eine Stange 9 hindurchgeht, die.. in der Achse des Käfigs- 8 liegt und an., ihrem unteren..En. de .den beweglichen Boden io `desselben trägt.-###- " `_- -An der Unterseite ist das Gehäuse i durch ein Knierohr i i mit der rotierenden Sandpumpe i2 verbunden; die das Wasser-und den Sand in die senkrechte Leitung 13 fördert. Eine Hilfsleitung' i4- ist dazu bestimmt, im Bedarfsfall Zusatz- und Ansaugwasser einzuführen.
  • Im Betrieb strömen nach Ingangsetzung der Pumpe i2 das Wasser und der Sand durch den Steinkästen in- Richtung der Pfeile. Die Steine und sonstigen umfangreichen Gegenstände werden von dem Käfig $ zurückgehalten und sammeln sich darin -an. Wenn der Käfig voll ist, werden die Anschlüsse q. und 6 gelöst und mit Hilfe eines Krahns, beispielsweise wird der Einsatz, der aus der Haube 3 des Kastens, dem Knierohr 5, dem Käfig 8, dem- Boden io und seiner Stange 9 besteht, hochgehoben (Fig.3). Alsdann wird dieser Einsatz an eine geeignete Stelle geschafft und mittels der Stange 9 der Boden io gegenüber dem Käfig 8 gesenkt, uni die Leerung des letzteren zu bewirken, wie bei 1,5 in Fig, q. dargestellt ist. Anschließend wird' der `Einsatz wieder an seinen Platz gebracht und die Pumpe erneut in Gang gesetzt.
  • Die beschriebene Ausführung ermöglicht dem Steinkasten ohne weiteres viel größere Abmessungen zu geben als bisher. Das Lösen und Wiederanbriugen der Verschlüsse nimmt nur einige Minuten in Anspruch, so daß im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen ein ganz bedeutender Zeitgewinn erzielt werden kann, da die Betriebsunterbrechungen weniger häufig und kürzer sind.
  • Andererseits ist die Förderung der Pumpe gleichmUiger,. die 4bnutzung geringer und der -Leistungsbedarf für- den Antrieb herabgesetzt. Während nämlich zuvor der freie Querschnitt für die Förderung in dem Maß abnahm, wie die Steine sich hinter dem Gitter ablagerten, bleibt dieser Querschnitt bei dem Kasten nach der Erfindung konstant und ist unabhängig von -ein Grad der Füllung des Kastens. ' Die Unterhaltungskosten sind ebenfalls geringer, da der in der Höhe der Brücke liegende Steinkasten leicht die unmittelbare Entleerung des Käfiginhalts ermöglicht.
  • Selbstverständlich können im -Rahmen der Erfindung an der Form und den Ausführungseinzelheiten des dargestellten Steinkastens mannigfache Änderungen vorgenommen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steinkasten, insbesondere für Einrichtungen zum. Baggern mit Wasserförderung, dadurch gekennzeichnet, daß im. Innern eines senkrechten Gehäuses ein käfigartiges; vorzugsweise zylindrisches Gitter angeordnet ist, -das an dein leichtlösbaren Oberteil des Kastens hängt.
  2. 2. Kasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig mit dem unteren Rand auf einem beweglichen Boden ruht, der an einer von außen zugänglichen Stange aufgehängt ist.
  3. 3. Kasten nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Kastens aus einer Haube mit anschließendem Knierohr besteht und leicht lösbar an die Zuführungsleitung -für Wasser und Sand angeschlossen ist. .
  4. 4.. Kästen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube mit dem Knierohr, dem Käfig und dem beweglichen Boden als Ganzes aus dem Kastengehäuse herausgehoben und durch Senken der Stange mit dem Boden entleert werden kann.
  5. 5. Kasten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum zwischen demKäfig und dem Kastengehäuse dem Durchtritt des Wassers und des Sandes einen konstanten, vom Füllungsgrad des Käfigs unabhängigen Querschnitt bietet.
  6. 6. Kasten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastengehäuse in die Brücke eines Kahns od. dgl. eingelassen und im unteren Teil durch ein Knierohr an die Sandpumpe angeschlossen ist.
DES24245A 1950-08-03 1951-08-02 Steinkasten, insbesondere fuer Einrichtungen zum Baggern mit Wasserfoerderung Expired DE867529C (de)

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