DE1577250A1 - Presse zur Herstellung flacher Gegenstaende aus pulvrigem Material - Google Patents
Presse zur Herstellung flacher Gegenstaende aus pulvrigem MaterialInfo
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Description
29.ΝΦΠ966
H. ZOEPKB
PHN.1220
JvY/TH
N. V. PHILIPS' GLOFILAMrENFABRIElXN, EINDHOVEN / HOLLAND
"Presce zur Herstellung flacher Gegenstände
aus pulvrigem L'aterial."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zur Herstellung· flacher Gegenstände, aus pulvrigem Material,
die r..it einer Matrize mit einem Hohlraum, einem über- und Unterstempel und ainem Mechanismus zur Be-
■;:ec;Mi.c des Ober- und Unterstempels versehen ist.
Bei den üblichen Pressen sur Herstellung
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BAD wJiiuI
PHN.1220
flacher Gegenstände aus rnlvrigem Material, z.B. Platten
oder Hinge mit geringer licke, wird das pulvrige Kate
rial zwischen aen beiden, im Katrizenruuiu befindlichen
Stempeln einem Pressdruck unterworfen. Hierfür ist ein
Antriebsmechanismus zur Steuerung beider Stempel notwendig. Die gegenseitige Steuerung beider Stem el soll
sehr gen-^u abgestimmt sein, um beim Pressen einen erwünschten Press bstund zwischen den stempeln zu erhalten.
Besonders bei einer Presse zur Herstellung; sehr kleiner Gegenstände treten dabei ohwierigkeiten uf. Bei häufi-·
gem Gebrauch tritt weiter ■ η der ."teile des ^rossten
Pressdrucks in 5er I.Iatrize Verechleiss auf. Die !.teile
des auftretenden Yerschleisses liegt bei den üblichen Pressen ungefähr in der - itte öer I'atrize. Da der Pressling
dann im abgenutzten Raum preform t v;ird, welcher
Timm einen ~rösseren DurehscLnitt hat als der übrige
Teil der luatrize, tritt beim Auswerfen des Presslings
leicht Bruch auf. 3s itt .-lenn .uch notv/endif:» ^ie l'-r-~
trize durci: eine neue su ersetzen.
Di*? Erfindung bezweckt, eine Presse zu
schaffen, bei : er die Steuerung der Stengel eehr einfach
und äu.sserrt genau auf rlen erwünschten .Vert einstel"j bar
ist, cie sclineller arbeitet ;<.ls üie bekannten Pressen u^nd
bei äer etv/aiger Vsrschleiss äer Llatrize ^n einer derartigen
Stelle IiQ^tι dass bei;:. Ausv/erfen des Presslings
Bruch vermieden wird und der Verschleiss auf einfache
V/eise behoben werden ksnn. Ua dieses Ziel zu erreic'ien,
liegt der Oberetemoel erfinduniisgemä^s in einen Schlitten,
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der in einer Fläche senkrecht zur Pressrichtung bewegbsr
ist, welcher Oberstemoel während des Fressens die
obere Wand dee !!atrizenräume abschliesst, während der
Unterstennel im Katrizenraun bewegbar und mit einem
axial verschiebbaren otab verbunden ist, der in der Nähe seines Endes einen Scharnierstift enthält, an den
wenigstens zwei Hebel gekup elt sind, welche Hebel je
an einer Seite durch einen Nocken bedienbar sind, und an der anderen Seite je auf einem einstellbaren Anschlag
ruhen, wobei die Nocken derart ausgebildet sind, dass die Hebel während jedes Presszyklus nacheinander
juf den axial verschiebbaren Stab einwirken.
Der Oberetecpel dringt dabei nicht in
den watrizenrauti, sondern wird regen die Oberseite
der l'atrize gedrückt. Da; it wird erzielt, dass das
Pressen flacher Gegenstände immer an der äuseersten
Oberseite der lAtrize stattfindet, .er.r. Irrt nun bei
häufigem Gebrrueh Verschliess auftritt, ec v.ann der
ireeslinr d^ch "ijie 3rnchpefahr aus der I'atrlze Lerausgewrrfen
werden. >«-eiter kann ^ieee abgenutzte Oberseite
et-Λτ.ε abgosc).] if fen werden, von ich der I'atrizenr-ur.
wieder die rewür.selite ?cro hat. »eiter wird erzielt,
d -£f der Oberster-el rrit einfachen I itteln
betätigt werden kanii und beim Pressen irjner dieselbe
lace einni. :t, o!me dars irrer.äeine Nachstellung notwendig
iet. Zie Zinsteilung, z.B. zur Zrzielunc der gev.ür.s?hter.
Verii^iitunr ie£ . ulvrigen I-Aterinls, braucht
nur. nur frJr er. Vnteriterpe" nu erfd-cen. Für den Un-
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terstempel sind mehrere genau einstellbare Lagen notwendig, z.B. eine höchste Lage beim Fressen und elite
höchste Lage beim Auewerfen des Presslings, Die Betätigung des Unterstempele über mehrere Hebel, die
nacheinander wirksam sind, wobei sie an einer Seite durch einen Hocken gesteuert werden und an der anderen
Seite auf einem Anschlag ruhen, gewährleistet eine gute Wirkung und ermöglicht eine äuseerst einfache Ein* i
stellung. Durch die einstellbaren Anschläge, kann für · jeden Hebel die höchste'Lage des Unterstempele eehr >
genau geregelt wereen, ohne dass dabei verwiekelte
Eingriffe in die Presse notwendig sind. Eine geeignete Wahl der Hebelarme vergröesert dabei noch die Einetellgenauißkeit. Die Einstellung wird sich auch bei
häufigem Gebrauch der. Presse nicht ändern.
Die erfindunßßgemäe: β Press· hat eich
als sehr geeignet erwieEen, zur Herstellung flecher
Gegenstände, die :ait wenigstens einer Öffnung versehen
sind, wie Kerne für Speicherelemente. Bei einer er*- ' .. r.
findunesgemässen bevorzugten Ausführung ist der Unttr- · -fc'tei/.oel hohl ausgebildet, wobei im hohlen Unterstempel
ein stift führb^r ist, der mit einem Etab verbunden
iet, an den über ein Scharnier ein Hebel angekuppelt
iet, der am einen Snde mit einem Nocken zusammenarbeitet und ·» anderen Ende auf einen: einstellbaren
Anschlag ruht, und wobei sich die ITccLen zur 3et"tigung
der Hebel für den Untersterapel und dee Hebels zur Betätigung des ^λί^Α* fHf/gV^5 einzigen drehbaren
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£;jindel befinden.
Der Stift ragt während des Pressens in
die öffnung des Presslings. Die höchste Lage des Stiftee
lässt sicli durch den einstellbaren Anschlag sehr genau bestimmen.
Bei einer weiteren erfindungsgemassen
Ausführun^sforr:. liefen die Hebel zur Betätigung des Unte
rs temp el s in einem ersten und der Plebel zur Betätigung
des Stiftes in einem zweiten gabelförmigen Träger, wobei die einstellbaren Anschläge als Kikroschrauben ausgebildet
sind. Ausserdem kann zur Einstellung der niedrigsten
Lage des ersten Trägers ein einstellbarer Anschl-£
in Form einer Mikroschraube verwendet werden, in v/elcher Lage die Matrize mit pulvrigem Material gefüllt
wird.
Bei einer erfindun sgemäss bevorzugten Ausführung enthält der Schlitten, in dem der Obersteirnel
liegt, auseerdem eine öffnung für die Pulverzufuhr
und ist der schlitten v/eiter mit einer Aussoarun.
zur Aufnahme der Press'inge nach dem Auswerfen
aus dem UatriEenr^u:.. vert-el.eri, wobei üer Schlitten
mittels eines um ein Scharnier bewegbaren Hebels hin und
her bewegbar ist, dessen eines Ende mit dem Schlitten
vsrbunden, und dessen anderes 3nde mit einer Nutenscheibe
in Ljufriff ist, die auf derselben 3 indel angebracht
ist, auf rler sich die Nocken zur Bewegung des
Unters tem;) el s und des Ctiftof; befinden. Die Bewegung
des Schlittens zum Füllen, Pressen und "luswerfen er-
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folgt dabei völlig synchron mit der Bewegung dta Unter-Stempels
und des Stiftes.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen
näher erläutert. 2s zeigen:
Fi?. 1 einen Schnitt durch eine Presse
zur Herstellung von Kernen für Speicherelemente, f-enäss
eier linie I-I eier Fig. 2t
Fi^. 2 eine Ansieht, teilweise ennen
Schnitt durch die Presse in der Richtung des "feiles II der Fig. 1 gsc-ahen,
Fig. 3 eine pers'ektivische Darstellung
zv.eier ruf uen Untersten*· el wirkenden Hebel, die in
nur einem "rager liefen,
Fi/·. 4 die gegenseitige L&«;e des Ccl.littens.
dee Unterster, els un.i ?es Ftiftes während des Füllens
der L'a.rize, in vergrös? erteri I-asstab,
Fi;:. 5 diese re enseiti£*e ~.a;e beim Hochfahren
des Ctiftee,
Fir. 6 die ^ereit seit ige Ia^e beil- Pressen,
Fif. 7 das 'juswerfen des ringfr'rr:.i/-en
Presslinr-s.
Die Presse zur HerE-tellunf-T von Kernen
für ipeicheroler.ente enthält eine Gestell blatte 1 ir.it
ibstützungen 2 und 3» in ienen eine P jndel 4 rel::.t~*ert
ist. Oie S in-Iel 4 v;ird durcx r.iohtdargestellte l'ittel
angetrieben. Auf der S- in;el 4 sind drei Hocken 5, C
und 7 angebracht, ausserdem ist auf dieser 3 ino.el eine
Nutenscheibe 6 befestigt. ~"ie Hocken 5 und 6 v/irker,
mit einem Inde eines Hebels 9 bzw. 10 zusammen. Diese
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Hebel sind um einen Sch^rnieretift 11 drehbar, dpr in
einen gabelförmigen Träger 12 init drei Zinken liegt.
Dae andere Ende der Hebel 9 und 10 ruht uuf einer eineteilbaren
I.'ikroschraube 13 bzw. 14. Der Nocken 7 wirkt mit einem Ende eines Hebele 15 zusawnen. Dieser Hebel
ist drehbar um einen ίcharnierstift 16, der in einem
Tracer 17 lieft. Das andere 1Sn(Ie des Hebels 15 ruht auf
einer einstellbaren r.ikroschraube 1c. Die Kutenscheibe
8 wirkt mit einer an einem Hebel 19 befestigten Rolle 20 zueaonen. Der Hebel 19 ist utj einen Gtift 21 schwenkbar
und ist in seiner, '.nderen Ende ir.it Stangen 22 verbunden, die mit einen Schlitten 23 rekup^eüt sind.
Die Träger 12 und 17 3ind an einem Stab
25 bzw. 26 befestigt. Diese beiden Ctäbe liefen axial
verschiebbar in einer Führung 27. I'ittele der Federn
2'i und 29, die zwischen der fest aufgestellten Führung
27 und den Trägern *2 und 17 angebracht sind, erfahren
die 3t"be 25 und 26 eine nach unten gerichtete Kraft.
\r<: » beren Ende des Ptabee 25 iet ein hohler zylindrischtr
Unteretetnpel 30 befestigt. Der Unterftenrtel
hat eine lUneli^he F· rm und besitzt einen veröi-"kten
unteren Teil 31. -er Tei" 31 iet nättels einer I'utter
32 ir.it den ?tab 25 verbunden, wozu ".ae cbere I^nde dte
Γ tabes 25 cit Gvwinae versehen ist. T)er Untersteia^el
ist in den Hatrirrenraum 33 einer Mtrize 34 erführt,
die wieder ir. einer. Gestellteil 35 iJBpt* In den hehlen
te rel 3v. ist ein :tift 36 reführt. Au der Untereeite des
Ctiftes 3^ beTir.cet . ich ein verdickter Teil 37, der
^ir.e : "r.rlic-.e ?ri-.r. :.at. Dieser! "n.-Üche Teil 37 ratrt
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durch eine öffnung 3υ in den .tab 25. Außerhalb dee
.'-tabes 25 liegt der verdickte Teil zwischen den Zinken
33 eines Kupplungselementes 41-·1» das mit dem Stab 26
verbunden ist.
Der Schlitten 23 ist über den Gestellteil
35 hin und her bewegbar« Eine Feder 41, die zwischen 'lein Arm 22 und dem Hebel 11 angebracht ist, ■
zieht den Schlitten ..egen den Gestellten 35. Der
.,chlitteri enthält einen Obersten')el 42, eine trichterf'<:r:.ige
TVffiung. 43 zur Aufnahme des pulvrigen Materials,
über der ei- Vorratsraum 4*9 vorhanden ist, und eine
Aussparung 44 zur Aufnahme der aus der Matrize geworfenen
Presslinge. Über dem Geglitten befindet eich ein Verbindungsteil 45, essen '.bstützungen 46 am Gestellteil
35 befestigt sind. Der Verbindungteil 45 enthält
eine r/.it Gewinde versehene Bohrung 47, in der eine
Schraube 4; angebracht ict, \/elche mit der oberen Fläche
des "tem els 42 zuai-imr.enarbeiten kann.
Die beschriebene Vorrichtung, arbeitet wie
foltrt. Beim ür.l:.uf d«?r Spindel 4 n;it den darauf befindlichen
Hecken 5, 6 und 7 und Nutenecheibe 8 nehmen
die "cel'en in einen bestimmten Augenblick eine derartige Io;;e ein, dass der i.:cLl itten 23, der Untereieinpel
3 und der r;tift 36 die in Fig. 4 angegebene T^age einnelr.en.
Dalei stei.cn der Unterttenr-el 3^ und der £tift
}C in ihrer nie;rigsten lage und v.ird der Matrizenraum
33 durch die Offr.ung 43 ii" ^cl.litten mit pulvrigem
Material gefüllt. Banach bewegt der Nocken 7 den £tab
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26 nach oben, wodurch über das Hupplungselement A-J der
-'tift 36 nach oben fährt, bis seine obere Ceite sehr
genau mit der Oberreite der Iiatrize fluchtet (l?ig. 5).
Überflüssiges Tulver ist dabei aus dem Ilatrizenr^um
entfernt. Da f'er Γ tift 3^>
bewegbar ausgebildet v/ird, ist es möglich, die I-'atrize bei zurückgezogener Lage
des Stiftes zu füllen. Dies ist günstiger als das
Füllen in einem rin.r;för:.-igen Raum, der vorhanden wäre,
wenn der Stift 36 nicht zurückgesogen werden könnte.
Der Schlitten 23 bewart sich nun, durch die Kutensciieibe
8 gesteuert, nach links und nimmt die lage · der Fig. 6 an, wcbei der vberster;,r>el 42 den Llatriaenraum
abdeckt, wonach der Necken 5 den Unterste»: η el 30 nach
eben bewegt. Der -tift 36 leibt dabei in seiner obersten
La;"e stehen. üerAi dus --ulvrige T.aterial bis zur
richtiger. Dichte gepresst worden ist, bewegt sich der
."c'Mtten 23 wieder nach rechts, wobei clje '.uss ?.rung
44 irr1 Schlitten übor len Hatriser.raur-i t.-elangt. Der
Unterstem el 3-- wird dann weiter nach oben bewegt,
bis eeiiie cbere ..'eite uenau rät der Oberseite der l'.atrize
f^.KJitet und der ringfcrn.ige Pressling in der
Ί-Uss --irung 4<1 " ie;;t (?-g. 7.). Der lcLlitten 23 vörsc.iebt
eich dann weiter nach rechts, so dass der Ring L.b.^eführt und die Ia^e nach Fig. 4 wieder 'liigenorci'ien
•..ird, wonach i-ich der Z.vl.lus wieder.' olt.
Die Be1 eJuri--en des Unterstempele 3ύ,
βκ ."-tiftes 36 und des Ccl.littens 23 worden von den
Lecken '), ( und "( und vcn der liutensoheibe ο abgeleitet,
die pioh >-.lle auf derre'ben Z -ir.del 4 befinden, so
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dass die gegenseitige Bewegung dieser Teile völlig synchron ist. Die ?ciu der Hecken 5, 6 und 7 bestimmt
dabei das Llass der Bewegung de;: Unterster-ipels 30 und
des Stiftes 36.
Der Untere tem; »el 3-· erhält seine Bewegung
über die beiden Hebel 9 und 1ü. Hur einer dieser Hebel
ist gleichzeitig mit den ihm zugeordneten Hocken und Anschlag in Berührung. Bein Lressen z.B. int dies ^e*
Hebel 3; der Hebel 10 übt dann keine Kraft :uf den r^tab 25 aus. Infolge der Form dee sich drehenden Nockens
5 erhält der Hebel 9 eine Bev/egung in lotrechter leitung,
welche auf öen Ctab 25 und den Unterster^.el 30 übertr-gen
wird. Die äusserete höchste Tresslage des Unterstennels
3 ist, ausser vom '.^ n\:en 5 auch v^n der
linstellunfr des als I.ikroschraubf ausgebildeten Anschlags
13 abhängig, "ie höchste Lage des üntersteimels
während des Fressens ist :.it Hilfe einer l-.i>rosc"-:roubo
13 ohne weitere Hin riffe in riie Vrercse t-ohr jenr.u auf
jeden gewünschten Wert einstellbar. Die Genauigkeit wird noch ver^rössert durch d.*s reduzierende Ubertr-iguii--sverhältnis
des langen und des Kurzen Arms des Eebels 9. Der Hebel β gelangt danach bein. V/eiterdrehen der ;
Spindel 4 einer Vertiefung im Kecken 5 gegenüber, während zugleicherzeit der Hebel 1ü u.it einer Erhöhung des
Nockens 6 in Berührung kernst. Der Hebel 9 löst sich
dabei vom Kecken 5 und der Hebol 1J, der die Auswerfbewegung
des ringförmigen Presslings steuert, übt nun oine Kr. ft Jiuf den Ctub 25 aus. Die Auswerf höhe des Unter-
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JT XXXI , \CC\J
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stempele lässt sich wieder oit Hilfe einer Kikroschraube
14 einstellen, welche derart einstellbar ist, dass der ünt ersten ,je 1 in seiner höchsten Lage genau
mit der Oberseite der Matrize fluchtet.
Die niedrigste Lage des Unterstenpels 30, bei der die Katrise mit pulvrigem Material gefüllt wird,
kann sehr genau reit einem einstellbaren Anschlag in Form einer liikrcschraube 5o, die unter dem Träger 12
angebracht ist, bestimmt werden. Dabei liegen in der Püllage der Presse die beiden Hebel 9 und 10 ^sA- vcn
ihrem zu^ehörenden Hecken. Es ist auch möglich die niedrigste
Laje dec Unterstenpels mit Hilfe eines dritten, um den Stift 11 schwenkbaren Hebels, der :.:it einem
zugehcrenden Kecken und einem einstellbaren Anschlag
zusammenarbeitet, zu regeln.
Die Bewegung des Stiftes 36 erfolgt auf
Ähnliche Heise wie beim Unterstempel 30, Da der Stift nur
in seiner höchsten Lage äusserst f-ren.u eingestellt sein
muss, ist hierbei nur Betätigung mit Hilfe eines einzigen Hebels 15 notwendig. Die höchste lage des Stiftes
36 lässt sioh nun auf einfache Weise mit der *'::croschraube
1 regeln.
Tie beschriebene Presse ist überus geeignet
zur Her.teilung sehr kleiner Kerne für Speicherelemente.
Die -resse läset sich aber auch zur Herstellung
von z.B. dünnen Platten ius keramischer LIateriil ver- u»
v.-enden, e bei elektrischen Kondensatoren verwendet **
werden, -.b. än£ig vcn Wansch, ob dabei in der Platte eine „»
:f::unr ν ν rh-aiien c-oiu j-oll, k-.nn
<.i. e Fresse "ettebenei:- σ>
ο f -."LIs W-''= .it i'i:;or ^tift 3c va;\-^en sei.:. Zs ist °
ΓΗΝ.1220 -12
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v;eiter möglich, verschiedene Teile der beschriebenen
Presse durci andere Teile mit einer entsprechenden 7/irkung zu ersetzen. So brauchen z.B. die einstellbaren
Anschläge nicht aus Llikroschrauben zu bestehen und kann
die Befestigung des Unterstempele und des Stiftes an den Stäben 25 und 26 auf andere Weise erfolgen.
2s kann zur Erzielung einer guten Füllung des Matrizenraums, besonders bei der Herstellung sehr
kleiner Gegenstände nützlich sein, die gegenseitige Bewegung des Unterstempele und des Stiftes auf eint etwas
andere als die an Hand der Pig. 3 und 5 beschriebene "eise zu verwirklichen. Die Füllape des Unterstempele
wird dabei mit Hilfe eines dritten, um den Stift 11 schwenkbaren Hebels geregelt, dessen eines Ende mit
einen ITc ckan zusammenarbeitet und dessen anderes Snde
auf e:nem eins Lei"baren Anschlag ruht. Bei der Herstellung von z.B. sehr kleinen Kernen für Speicherelemente,
befindet sich nach dem Füllen nur eine geringe Anzahl von Pnlverkcrnern in der Matrize. Wenn nun der
Ltift 36 nach eben fahrt in jene La^e, bei der sich die
Füllöffnung· 43 noch über der Katrize befindet, tritt ,*
die Möglichkeit auf, dass der Stift zuviel Pulverkörner . — in den Trichter zurückstösst und der zu pressende Ring toeine
zu geringe Dichte er .alt. Um dies zu verhüten, k
die Nutenscheibe 6 derart ausgebildet sein, dass der J^ '
Schlitten nach den Füllen der Matrize etwas verschoben <j>
wird, so dass sich die trichterförmige Öffnung 43 nicht j ο
mehr ffber dem lratrizenraum b. findet. Der Nocken des
dritten, um aen Stift 11 schwenkbarer. Hebels bewirkt t=r, d--'£s ier Untere tenpel 3^ unr! scxit auch das iul-
BAD ORiGIi.1*!...
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vrige Material im !»'atrizenraum etwas sinkt. Danach·
wirkt der Nocken 7 auf den Hebel 15 ein, so dass der Ctift 36 nach oben fährt, bis sein oberes Ende wieder mit
der Oberseite der Matrize fluchtet. Die weitere Bewegung
des Schlittens, des Unterstempeis und des rtiftes
kann der im Obenstehenden beschriebenen wieder gleich
sein. Auch kann es für eine gute Füllung eines sehr kleinen Katrizenraunes nützlich sein, bei Verwendung
eines dritten, um den Stift 11 schwenkbaren Hebels den dazugehörenden Necken derart auszubilden, dass der Unterstempel
zunächst so weit sinkt, dass zuerst eine zu i/rcsse Füllung des I.'atrizenraurces erhalten wird. In
der lage des Schlittens 22>, bei der sich ciie Füllöffnung
43 i'ioch üb ar dem Ma ί, risen raum befindet, wird der Untere
tempel 3- nun bis auf die für eine richtige Füllung
erwünschte Höhe zurückgebracht. Die weitere Bev/egung
des Sc- lit'ens, des Unterstempels und des Stiftes
!-rann wieder dor im obenstehenden beschriebenen gleich
s^in. Kit dieser Füllrasti.ode wird erreicht, dass besonders
in den Jacken des Ma '· rir: en räume s eine günstige
nr rr.it pulvrigem JIa te rial zustande kommt.
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Claims (4)
- -U-PiEi. 1220157725QP^TENTAHSPHUECHEiPresse zur Herstellung flacher Gegen-stände aus ■ulvrifem Material, die rr.it einer Matrize mit einem Hohlraum, einem Ober- und Unterstempel und hinein i'eclianismus zur Bewegung des Ober- und Unterstempele versehen ist, dadurch ;-ekennzeichnet, dass der Oberetempel in einem -Schlitten liegt, der in eiuer Fläche senkrecht zur Pressrichtung bewegbar ist, welcher Oberstempel während des Fressens i±e obere Wand des lilatrii.onraums abschliesst, während der Unterstempel im !.Iatrifcenraurn bewegbar und mit einem axi-^1 verschiebbaren Stab verbunden ist, der in der Nähe seines Endes einen -charnierstift enthält, an uen v/»ni fastens 2v.ei Hebel angeku ■ elt sind, v/elche Hebel ^e auf einer Peite durch einen IlooVen bedienbar sind, und -uf -ler anderen Seite .je auf einem einstellbaren Anschlag; ruhen, wobei die Nc'.ieii derart ausgebildet sind, dass die He-el während jedes Pressz;*kius nacr-einnn-'-er auf :;en axi'-l verschiebb-aren Stab einwirken.
- 2. Presse nach Ans ruch 1, zur Herstellung flacher Gegenstände, d:e nat 7/enJgstens einer "ffr.u lir vergehen sind, insbesondere Kerne für S eic; erelemente, d^'iurcü r/eker.::zeichnet, duss rler Unterster, el mit einer Vohiung zur Führung eines Stifts vergehen ist, der mit einem Stab verbunden ist, an den ein Hebel schwenkbar an.ekuppelt ist, der ar:, einen 3nde rit einem Ilccksn zusarr-Tiienarbeitet, und am arderen ^r.de auf einem00981770167 βΛη ΛBAD ORiGiNAL- ?HN.122üeinstellbaren Anschlag ruht, und wobei sich die Nocken zur Betätigung der Hebel für den Untersterapel und des Hebels zur Betätigung des Stiftes auf einer einzigen drehbaren Spindel befindet.
- 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiclinct, άιεε die He'cel zur Betätigung des Unterstempele in einem ersten und der Hebel zur Betätigung des Stiftes in einem zweiten gabelförmigen Träger liegen, v/obei die einstellbaren Anschläge als Mikroschrauben ausgebildet sind.
- 4. Presse nach einen, der vorhergehenden \ns.rüche, d .durch gekennzeichnet, d se der Schlitten, in dem der Obersterapel liegt ausserden eine Öffnung f'";r aie i'u,verzufuhr enthält und rdt einer Aussparung zur .U-fnshne der Presslinge η ich den Auswerfen aus der. I'-atrizenraun·. versehen ist, wobei der Schütten ritteis eines uir ein ^c! trr.ier bewegbaren Hebeis hin und her bewegbar ist, dessen eines 3nde a;it den Schiit .en verbunden, ui.d dessen anderes Ende ziit einer llutensc^ei be in Eingriff ist, ttie auf derselben Spindel, auf der sich die Kochen zur Bewegung des Unterstempels und des Stiftes befinden, angebracht ist.0098 1 7/01S7Hai.
Applications Claiming Priority (3)
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