DE1577250A1 - Presse zur Herstellung flacher Gegenstaende aus pulvrigem Material - Google Patents

Presse zur Herstellung flacher Gegenstaende aus pulvrigem Material

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DE1577250A1 DE19661577250 DE1577250A DE1577250A1 DE 1577250 A1 DE1577250 A1 DE 1577250A1 DE 19661577250 DE19661577250 DE 19661577250 DE 1577250 A DE1577250 A DE 1577250A DE 1577250 A1 DE1577250 A1 DE 1577250A1
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Van Der Steen Johannes Karel
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    • H01F41/0266Moulding; Pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/02Compacting only
    • B22F3/03Press-moulding apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space

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Description

29.ΝΦΠ966
H. ZOEPKB
PHN.1220
JvY/TH
N. V. PHILIPS' GLOFILAMrENFABRIElXN, EINDHOVEN / HOLLAND
"Presce zur Herstellung flacher Gegenstände aus pulvrigem L'aterial."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zur Herstellung· flacher Gegenstände, aus pulvrigem Material, die r..it einer Matrize mit einem Hohlraum, einem über- und Unterstempel und ainem Mechanismus zur Be- ■;:ec;Mi.c des Ober- und Unterstempels versehen ist.
Bei den üblichen Pressen sur Herstellung
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BAD wJiiuI
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flacher Gegenstände aus rnlvrigem Material, z.B. Platten oder Hinge mit geringer licke, wird das pulvrige Kate rial zwischen aen beiden, im Katrizenruuiu befindlichen Stempeln einem Pressdruck unterworfen. Hierfür ist ein Antriebsmechanismus zur Steuerung beider Stempel notwendig. Die gegenseitige Steuerung beider Stem el soll sehr gen-^u abgestimmt sein, um beim Pressen einen erwünschten Press bstund zwischen den stempeln zu erhalten. Besonders bei einer Presse zur Herstellung; sehr kleiner Gegenstände treten dabei ohwierigkeiten uf. Bei häufi-· gem Gebrauch tritt weiter ■ η der ."teile des ^rossten Pressdrucks in 5er I.Iatrize Verechleiss auf. Die !.teile des auftretenden Yerschleisses liegt bei den üblichen Pressen ungefähr in der - itte öer I'atrize. Da der Pressling dann im abgenutzten Raum preform t v;ird, welcher Timm einen ~rösseren DurehscLnitt hat als der übrige Teil der luatrize, tritt beim Auswerfen des Presslings leicht Bruch auf. 3s itt .-lenn .uch notv/endif:» ^ie l'-r-~ trize durci: eine neue su ersetzen.
Di*? Erfindung bezweckt, eine Presse zu
schaffen, bei : er die Steuerung der Stengel eehr einfach und äu.sserrt genau auf rlen erwünschten .Vert einstel"j bar ist, cie sclineller arbeitet ;<.ls üie bekannten Pressen u^nd bei äer etv/aiger Vsrschleiss äer Llatrize ^n einer derartigen Stelle IiQ^tι dass bei;:. Ausv/erfen des Presslings Bruch vermieden wird und der Verschleiss auf einfache V/eise behoben werden ksnn. Ua dieses Ziel zu erreic'ien, liegt der Oberetemoel erfinduniisgemä^s in einen Schlitten,
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bad o;-;:G(KA
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der in einer Fläche senkrecht zur Pressrichtung bewegbsr ist, welcher Oberstemoel während des Fressens die obere Wand dee !!atrizenräume abschliesst, während der Unterstennel im Katrizenraun bewegbar und mit einem axial verschiebbaren otab verbunden ist, der in der Nähe seines Endes einen Scharnierstift enthält, an den wenigstens zwei Hebel gekup elt sind, welche Hebel je an einer Seite durch einen Nocken bedienbar sind, und an der anderen Seite je auf einem einstellbaren Anschlag ruhen, wobei die Nocken derart ausgebildet sind, dass die Hebel während jedes Presszyklus nacheinander juf den axial verschiebbaren Stab einwirken.
Der Oberetecpel dringt dabei nicht in den watrizenrauti, sondern wird regen die Oberseite der l'atrize gedrückt. Da; it wird erzielt, dass das Pressen flacher Gegenstände immer an der äuseersten Oberseite der lAtrize stattfindet, .er.r. Irrt nun bei häufigem Gebrrueh Verschliess auftritt, ec v.ann der ireeslinr d^ch "ijie 3rnchpefahr aus der I'atrlze Lerausgewrrfen werden. >«-eiter kann ^ieee abgenutzte Oberseite et-Λτ.ε abgosc).] if fen werden, von ich der I'atrizenr-ur. wieder die rewür.selite ?cro hat. »eiter wird erzielt, d -£f der Oberster-el rrit einfachen I itteln betätigt werden kanii und beim Pressen irjner dieselbe lace einni. :t, o!me dars irrer.äeine Nachstellung notwendig iet. Zie Zinsteilung, z.B. zur Zrzielunc der gev.ür.s?hter. Verii^iitunr ie£ . ulvrigen I-Aterinls, braucht nur. nur frJr er. Vnteriterpe" nu erfd-cen. Für den Un-
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terstempel sind mehrere genau einstellbare Lagen notwendig, z.B. eine höchste Lage beim Fressen und elite höchste Lage beim Auewerfen des Presslings, Die Betätigung des Unterstempele über mehrere Hebel, die nacheinander wirksam sind, wobei sie an einer Seite durch einen Hocken gesteuert werden und an der anderen Seite auf einem Anschlag ruhen, gewährleistet eine gute Wirkung und ermöglicht eine äuseerst einfache Ein* i stellung. Durch die einstellbaren Anschläge, kann für · jeden Hebel die höchste'Lage des Unterstempele eehr > genau geregelt wereen, ohne dass dabei verwiekelte Eingriffe in die Presse notwendig sind. Eine geeignete Wahl der Hebelarme vergröesert dabei noch die Einetellgenauißkeit. Die Einstellung wird sich auch bei häufigem Gebrauch der. Presse nicht ändern.
Die erfindunßßgemäe: β Press· hat eich als sehr geeignet erwieEen, zur Herstellung flecher Gegenstände, die :ait wenigstens einer Öffnung versehen sind, wie Kerne für Speicherelemente. Bei einer er*- ' .. r. findunesgemässen bevorzugten Ausführung ist der Unttr- · -fc'tei/.oel hohl ausgebildet, wobei im hohlen Unterstempel ein stift führb^r ist, der mit einem Etab verbunden iet, an den über ein Scharnier ein Hebel angekuppelt iet, der am einen Snde mit einem Nocken zusammenarbeitet und ·» anderen Ende auf einen: einstellbaren Anschlag ruht, und wobei sich die ITccLen zur 3et"tigung der Hebel für den Untersterapel und dee Hebels zur Betätigung des ^λί^Α* fHf/gV^5 einzigen drehbaren
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£;jindel befinden.
Der Stift ragt während des Pressens in
die öffnung des Presslings. Die höchste Lage des Stiftee lässt sicli durch den einstellbaren Anschlag sehr genau bestimmen.
Bei einer weiteren erfindungsgemassen
Ausführun^sforr:. liefen die Hebel zur Betätigung des Unte rs temp el s in einem ersten und der Plebel zur Betätigung des Stiftes in einem zweiten gabelförmigen Träger, wobei die einstellbaren Anschläge als Kikroschrauben ausgebildet sind. Ausserdem kann zur Einstellung der niedrigsten Lage des ersten Trägers ein einstellbarer Anschl-£ in Form einer Mikroschraube verwendet werden, in v/elcher Lage die Matrize mit pulvrigem Material gefüllt wird.
Bei einer erfindun sgemäss bevorzugten Ausführung enthält der Schlitten, in dem der Obersteirnel liegt, auseerdem eine öffnung für die Pulverzufuhr und ist der schlitten v/eiter mit einer Aussoarun. zur Aufnahme der Press'inge nach dem Auswerfen aus dem UatriEenr^u:.. vert-el.eri, wobei üer Schlitten mittels eines um ein Scharnier bewegbaren Hebels hin und her bewegbar ist, dessen eines Ende mit dem Schlitten vsrbunden, und dessen anderes 3nde mit einer Nutenscheibe in Ljufriff ist, die auf derselben 3 indel angebracht ist, auf rler sich die Nocken zur Bewegung des Unters tem;) el s und des Ctiftof; befinden. Die Bewegung des Schlittens zum Füllen, Pressen und "luswerfen er-
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bad o"v?:::
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folgt dabei völlig synchron mit der Bewegung dta Unter-Stempels und des Stiftes.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen
näher erläutert. 2s zeigen:
Fi?. 1 einen Schnitt durch eine Presse zur Herstellung von Kernen für Speicherelemente, f-enäss eier linie I-I eier Fig. 2t
Fi^. 2 eine Ansieht, teilweise ennen
Schnitt durch die Presse in der Richtung des "feiles II der Fig. 1 gsc-ahen,
Fig. 3 eine pers'ektivische Darstellung zv.eier ruf uen Untersten*· el wirkenden Hebel, die in nur einem "rager liefen,
Fi/·. 4 die gegenseitige L&«;e des Ccl.littens. dee Unterster, els un.i ?es Ftiftes während des Füllens der L'a.rize, in vergrös? erteri I-asstab,
Fi;:. 5 diese re enseiti£*e ~.a;e beim Hochfahren des Ctiftee,
Fir. 6 die ^ereit seit ige Ia^e beil- Pressen, Fif. 7 das 'juswerfen des ringfr'rr:.i/-en Presslinr-s.
Die Presse zur HerE-tellunf-T von Kernen für ipeicheroler.ente enthält eine Gestell blatte 1 ir.it ibstützungen 2 und 3» in ienen eine P jndel 4 rel::.t~*ert ist. Oie S in-Iel 4 v;ird durcx r.iohtdargestellte l'ittel angetrieben. Auf der S- in;el 4 sind drei Hocken 5, C und 7 angebracht, ausserdem ist auf dieser 3 ino.el eine Nutenscheibe 6 befestigt. ~"ie Hocken 5 und 6 v/irker, mit einem Inde eines Hebels 9 bzw. 10 zusammen. Diese
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Hebel sind um einen Sch^rnieretift 11 drehbar, dpr in einen gabelförmigen Träger 12 init drei Zinken liegt. Dae andere Ende der Hebel 9 und 10 ruht uuf einer eineteilbaren I.'ikroschraube 13 bzw. 14. Der Nocken 7 wirkt mit einem Ende eines Hebele 15 zusawnen. Dieser Hebel ist drehbar um einen ίcharnierstift 16, der in einem Tracer 17 lieft. Das andere 1Sn(Ie des Hebels 15 ruht auf einer einstellbaren r.ikroschraube 1c. Die Kutenscheibe 8 wirkt mit einer an einem Hebel 19 befestigten Rolle 20 zueaonen. Der Hebel 19 ist utj einen Gtift 21 schwenkbar und ist in seiner, '.nderen Ende ir.it Stangen 22 verbunden, die mit einen Schlitten 23 rekup^eüt sind.
Die Träger 12 und 17 3ind an einem Stab 25 bzw. 26 befestigt. Diese beiden Ctäbe liefen axial verschiebbar in einer Führung 27. I'ittele der Federn 2'i und 29, die zwischen der fest aufgestellten Führung 27 und den Trägern *2 und 17 angebracht sind, erfahren die 3t"be 25 und 26 eine nach unten gerichtete Kraft. \r<: » beren Ende des Ptabee 25 iet ein hohler zylindrischtr Unteretetnpel 30 befestigt. Der Unterftenrtel hat eine lUneli^he F· rm und besitzt einen veröi-"kten unteren Teil 31. -er Tei" 31 iet nättels einer I'utter 32 ir.it den ?tab 25 verbunden, wozu ".ae cbere I^nde dte Γ tabes 25 cit Gvwinae versehen ist. T)er Untersteia^el ist in den Hatrirrenraum 33 einer Mtrize 34 erführt, die wieder ir. einer. Gestellteil 35 iJBpt* In den hehlen
te rel 3v. ist ein :tift 36 reführt. Au der Untereeite des Ctiftes 3^ beTir.cet . ich ein verdickter Teil 37, der ^ir.e : "r.rlic-.e ?ri-.r. :.at. Dieser! "n.-Üche Teil 37 ratrt
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durch eine öffnung 3υ in den .tab 25. Außerhalb dee .'-tabes 25 liegt der verdickte Teil zwischen den Zinken 33 eines Kupplungselementes 411» das mit dem Stab 26 verbunden ist.
Der Schlitten 23 ist über den Gestellteil 35 hin und her bewegbar« Eine Feder 41, die zwischen 'lein Arm 22 und dem Hebel 11 angebracht ist, ■ zieht den Schlitten ..egen den Gestellten 35. Der .,chlitteri enthält einen Obersten')el 42, eine trichterf'<:r:.ige TVffiung. 43 zur Aufnahme des pulvrigen Materials, über der ei- Vorratsraum 4*9 vorhanden ist, und eine Aussparung 44 zur Aufnahme der aus der Matrize geworfenen Presslinge. Über dem Geglitten befindet eich ein Verbindungsteil 45, essen '.bstützungen 46 am Gestellteil 35 befestigt sind. Der Verbindungteil 45 enthält eine r/.it Gewinde versehene Bohrung 47, in der eine Schraube 4; angebracht ict, \/elche mit der oberen Fläche des "tem els 42 zuai-imr.enarbeiten kann.
Die beschriebene Vorrichtung, arbeitet wie foltrt. Beim ür.l:.uf d«?r Spindel 4 n;it den darauf befindlichen Hecken 5, 6 und 7 und Nutenecheibe 8 nehmen die "cel'en in einen bestimmten Augenblick eine derartige Io;;e ein, dass der i.:cLl itten 23, der Untereieinpel 3 und der r;tift 36 die in Fig. 4 angegebene T^age einnelr.en. Dalei stei.cn der Unterttenr-el 3^ und der £tift }C in ihrer nie;rigsten lage und v.ird der Matrizenraum 33 durch die Offr.ung 43 ii" ^cl.litten mit pulvrigem Material gefüllt. Banach bewegt der Nocken 7 den £tab
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26 nach oben, wodurch über das Hupplungselement A-J der -'tift 36 nach oben fährt, bis seine obere Ceite sehr genau mit der Oberreite der Iiatrize fluchtet (l?ig. 5). Überflüssiges Tulver ist dabei aus dem Ilatrizenr^um entfernt. Da f'er Γ tift 3^> bewegbar ausgebildet v/ird, ist es möglich, die I-'atrize bei zurückgezogener Lage des Stiftes zu füllen. Dies ist günstiger als das Füllen in einem rin.r;för:.-igen Raum, der vorhanden wäre, wenn der Stift 36 nicht zurückgesogen werden könnte. Der Schlitten 23 bewart sich nun, durch die Kutensciieibe 8 gesteuert, nach links und nimmt die lage · der Fig. 6 an, wcbei der vberster;,r>el 42 den Llatriaenraum abdeckt, wonach der Necken 5 den Unterste»: η el 30 nach eben bewegt. Der -tift 36 leibt dabei in seiner obersten La;"e stehen. üerAi dus --ulvrige T.aterial bis zur richtiger. Dichte gepresst worden ist, bewegt sich der ."c'Mtten 23 wieder nach rechts, wobei clje '.uss ?.rung 44 irr1 Schlitten übor len Hatriser.raur-i t.-elangt. Der Unterstem el 3-- wird dann weiter nach oben bewegt, bis eeiiie cbere ..'eite uenau rät der Oberseite der l'.atrize f^.KJitet und der ringfcrn.ige Pressling in der Ί-Uss --irung 4<1 " ie;;t (?-g. 7.). Der lcLlitten 23 vörsc.iebt eich dann weiter nach rechts, so dass der Ring L.b.^eführt und die Ia^e nach Fig. 4 wieder 'liigenorci'ien •..ird, wonach i-ich der Z.vl.lus wieder.' olt.
Die Be1 eJuri--en des Unterstempele 3ύ, βκ ."-tiftes 36 und des Ccl.littens 23 worden von den Lecken '), ( und "( und vcn der liutensoheibe ο abgeleitet, die pioh >-.lle auf derre'ben Z -ir.del 4 befinden, so
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dass die gegenseitige Bewegung dieser Teile völlig synchron ist. Die ?ciu der Hecken 5, 6 und 7 bestimmt dabei das Llass der Bewegung de;: Unterster-ipels 30 und des Stiftes 36.
Der Untere tem; »el 3-· erhält seine Bewegung über die beiden Hebel 9 und 1ü. Hur einer dieser Hebel ist gleichzeitig mit den ihm zugeordneten Hocken und Anschlag in Berührung. Bein Lressen z.B. int dies ^e* Hebel 3; der Hebel 10 übt dann keine Kraft :uf den r^tab 25 aus. Infolge der Form dee sich drehenden Nockens 5 erhält der Hebel 9 eine Bev/egung in lotrechter leitung, welche auf öen Ctab 25 und den Unterster^.el 30 übertr-gen wird. Die äusserete höchste Tresslage des Unterstennels 3 ist, ausser vom '.^ n\:en 5 auch v^n der linstellunfr des als I.ikroschraubf ausgebildeten Anschlags 13 abhängig, "ie höchste Lage des üntersteimels während des Fressens ist :.it Hilfe einer l-.i>rosc"-:roubo 13 ohne weitere Hin riffe in riie Vrercse t-ohr jenr.u auf jeden gewünschten Wert einstellbar. Die Genauigkeit wird noch ver^rössert durch d.*s reduzierende Ubertr-iguii--sverhältnis des langen und des Kurzen Arms des Eebels 9. Der Hebel β gelangt danach bein. V/eiterdrehen der ; Spindel 4 einer Vertiefung im Kecken 5 gegenüber, während zugleicherzeit der Hebel 1ü u.it einer Erhöhung des Nockens 6 in Berührung kernst. Der Hebel 9 löst sich dabei vom Kecken 5 und der Hebol 1J, der die Auswerfbewegung des ringförmigen Presslings steuert, übt nun oine Kr. ft Jiuf den Ctub 25 aus. Die Auswerf höhe des Unter-
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stempele lässt sich wieder oit Hilfe einer Kikroschraube 14 einstellen, welche derart einstellbar ist, dass der ünt ersten ,je 1 in seiner höchsten Lage genau mit der Oberseite der Matrize fluchtet.
Die niedrigste Lage des Unterstenpels 30, bei der die Katrise mit pulvrigem Material gefüllt wird, kann sehr genau reit einem einstellbaren Anschlag in Form einer liikrcschraube 5o, die unter dem Träger 12 angebracht ist, bestimmt werden. Dabei liegen in der Püllage der Presse die beiden Hebel 9 und 10 ^sA- vcn ihrem zu^ehörenden Hecken. Es ist auch möglich die niedrigste Laje dec Unterstenpels mit Hilfe eines dritten, um den Stift 11 schwenkbaren Hebels, der :.:it einem zugehcrenden Kecken und einem einstellbaren Anschlag zusammenarbeitet, zu regeln.
Die Bewegung des Stiftes 36 erfolgt auf
Ähnliche Heise wie beim Unterstempel 30, Da der Stift nur in seiner höchsten Lage äusserst f-ren.u eingestellt sein muss, ist hierbei nur Betätigung mit Hilfe eines einzigen Hebels 15 notwendig. Die höchste lage des Stiftes 36 lässt sioh nun auf einfache Weise mit der *'::croschraube 1 regeln.
Tie beschriebene Presse ist überus geeignet zur Her.teilung sehr kleiner Kerne für Speicherelemente. Die -resse läset sich aber auch zur Herstellung von z.B. dünnen Platten ius keramischer LIateriil ver- v.-enden, e bei elektrischen Kondensatoren verwendet ** werden, -.b. än£ig vcn Wansch, ob dabei in der Platte eine „»
:f::unr ν ν rh-aiien c-oiu j-oll, k-.nn <.i. e Fresse "ettebenei:- σ>
ο f -."LIs W-''= .it i'i:;or ^tift 3c va;\-^en sei.:. Zs ist °
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v;eiter möglich, verschiedene Teile der beschriebenen Presse durci andere Teile mit einer entsprechenden 7/irkung zu ersetzen. So brauchen z.B. die einstellbaren Anschläge nicht aus Llikroschrauben zu bestehen und kann die Befestigung des Unterstempele und des Stiftes an den Stäben 25 und 26 auf andere Weise erfolgen.
2s kann zur Erzielung einer guten Füllung des Matrizenraums, besonders bei der Herstellung sehr kleiner Gegenstände nützlich sein, die gegenseitige Bewegung des Unterstempele und des Stiftes auf eint etwas andere als die an Hand der Pig. 3 und 5 beschriebene "eise zu verwirklichen. Die Füllape des Unterstempele wird dabei mit Hilfe eines dritten, um den Stift 11 schwenkbaren Hebels geregelt, dessen eines Ende mit einen ITc ckan zusammenarbeitet und dessen anderes Snde auf e:nem eins Lei"baren Anschlag ruht. Bei der Herstellung von z.B. sehr kleinen Kernen für Speicherelemente, befindet sich nach dem Füllen nur eine geringe Anzahl von Pnlverkcrnern in der Matrize. Wenn nun der Ltift 36 nach eben fahrt in jene La^e, bei der sich die Füllöffnung· 43 noch über der Katrize befindet, tritt ,* die Möglichkeit auf, dass der Stift zuviel Pulverkörner . — in den Trichter zurückstösst und der zu pressende Ring toeine zu geringe Dichte er .alt. Um dies zu verhüten, k die Nutenscheibe 6 derart ausgebildet sein, dass der J^ ' Schlitten nach den Füllen der Matrize etwas verschoben <j>
wird, so dass sich die trichterförmige Öffnung 43 nicht j ο mehr ffber dem lratrizenraum b. findet. Der Nocken des dritten, um aen Stift 11 schwenkbarer. Hebels bewirkt t=r, d--'£s ier Untere tenpel 3^ unr! scxit auch das iul-
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vrige Material im !»'atrizenraum etwas sinkt. Danach· wirkt der Nocken 7 auf den Hebel 15 ein, so dass der Ctift 36 nach oben fährt, bis sein oberes Ende wieder mit der Oberseite der Matrize fluchtet. Die weitere Bewegung des Schlittens, des Unterstempeis und des rtiftes kann der im Obenstehenden beschriebenen wieder gleich sein. Auch kann es für eine gute Füllung eines sehr kleinen Katrizenraunes nützlich sein, bei Verwendung eines dritten, um den Stift 11 schwenkbaren Hebels den dazugehörenden Necken derart auszubilden, dass der Unterstempel zunächst so weit sinkt, dass zuerst eine zu i/rcsse Füllung des I.'atrizenraurces erhalten wird. In der lage des Schlittens 22>, bei der sich ciie Füllöffnung 43 i'ioch üb ar dem Ma ί, risen raum befindet, wird der Untere tempel 3- nun bis auf die für eine richtige Füllung erwünschte Höhe zurückgebracht. Die weitere Bev/egung des Sc- lit'ens, des Unterstempels und des Stiftes !-rann wieder dor im obenstehenden beschriebenen gleich s^in. Kit dieser Füllrasti.ode wird erreicht, dass besonders in den Jacken des Ma '· rir: en räume s eine günstige nr rr.it pulvrigem JIa te rial zustande kommt.
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Claims (4)

  1. -U-
    PiEi. 1220
    157725Q
    P^TENTAHSPHUECHEi
    Presse zur Herstellung flacher Gegen-
    stände aus ■ulvrifem Material, die rr.it einer Matrize mit einem Hohlraum, einem Ober- und Unterstempel und hinein i'eclianismus zur Bewegung des Ober- und Unterstempele versehen ist, dadurch ;-ekennzeichnet, dass der Oberetempel in einem -Schlitten liegt, der in eiuer Fläche senkrecht zur Pressrichtung bewegbar ist, welcher Oberstempel während des Fressens i±e obere Wand des lilatrii.onraums abschliesst, während der Unterstempel im !.Iatrifcenraurn bewegbar und mit einem axi-^1 verschiebbaren Stab verbunden ist, der in der Nähe seines Endes einen -charnierstift enthält, an uen v/»ni fastens 2v.ei Hebel angeku ■ elt sind, v/elche Hebel ^e auf einer Peite durch einen IlooVen bedienbar sind, und -uf -ler anderen Seite .je auf einem einstellbaren Anschlag; ruhen, wobei die Nc'.ieii derart ausgebildet sind, dass die He-el während jedes Pressz;*kius nacr-einnn-'-er auf :;en axi'-l verschiebb-aren Stab einwirken.
  2. 2. Presse nach Ans ruch 1, zur Herstellung flacher Gegenstände, d:e nat 7/enJgstens einer "ffr.u lir vergehen sind, insbesondere Kerne für S eic; erelemente, d^'iurcü r/eker.::zeichnet, duss rler Unterster, el mit einer Vohiung zur Führung eines Stifts vergehen ist, der mit einem Stab verbunden ist, an den ein Hebel schwenkbar an.ekuppelt ist, der ar:, einen 3nde rit einem Ilccksn zusarr-Tiienarbeitet, und am arderen ^r.de auf einem
    00981770167 βΛη Λ
    BAD ORiGiNAL
    - ?HN.122ü
    einstellbaren Anschlag ruht, und wobei sich die Nocken zur Betätigung der Hebel für den Untersterapel und des Hebels zur Betätigung des Stiftes auf einer einzigen drehbaren Spindel befindet.
  3. 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiclinct, άιεε die He'cel zur Betätigung des Unterstempele in einem ersten und der Hebel zur Betätigung des Stiftes in einem zweiten gabelförmigen Träger liegen, v/obei die einstellbaren Anschläge als Mikroschrauben ausgebildet sind.
  4. 4. Presse nach einen, der vorhergehenden \ns.rüche, d .durch gekennzeichnet, d se der Schlitten, in dem der Obersterapel liegt ausserden eine Öffnung f'";r aie i'u,verzufuhr enthält und rdt einer Aussparung zur .U-fnshne der Presslinge η ich den Auswerfen aus der. I'-atrizenraun·. versehen ist, wobei der Schütten ritteis eines uir ein ^c! trr.ier bewegbaren Hebeis hin und her bewegbar ist, dessen eines 3nde a;it den Schiit .en verbunden, ui.d dessen anderes Ende ziit einer llutensc^ei be in Eingriff ist, ttie auf derselben Spindel, auf der sich die Kochen zur Bewegung des Unterstempels und des Stiftes befinden, angebracht ist.
    0098 1 7/01S7
    Hai.
DE19661577250 1965-11-30 1966-11-29 Presse zur Herstellung von Preßformlingen Expired DE1577250C3 (de)

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NL656515517A NL147670B (nl) 1965-11-30 1965-11-30 Vormpers.
NL6515517 1965-11-30
DEN0029569 1966-11-29

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