DE1575580A1 - Hydrostatische Gleitlagerung bei einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Hydrostatische Gleitlagerung bei einer Werkzeugmaschine

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DE1575580A1
DE1575580A1 DE19661575580 DE1575580A DE1575580A1 DE 1575580 A1 DE1575580 A1 DE 1575580A1 DE 19661575580 DE19661575580 DE 19661575580 DE 1575580 A DE1575580 A DE 1575580A DE 1575580 A1 DE1575580 A1 DE 1575580A1
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hydrostatic
oil
machine tool
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bearing according
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DE19661575580
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Gunter Siebers
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OC Oerlikon Corp AG Pfaeffikon
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Oerlikon Buehrle Holding AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/06Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
    • F16C32/0629Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings supported by a liquid cushion, e.g. oil cushion
    • F16C32/064Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings supported by a liquid cushion, e.g. oil cushion the liquid being supplied under pressure
    • F16C32/0651Details of the bearing area per se
    • F16C32/0659Details of the bearing area per se of pockets or grooves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Hydrostatische Gleitlagerung bei einer Werkzeugmaschine Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Gleitlagerung bei einer Werkzeugmaschine, wobei in der Gleitfläche dieser Lagerung eine mit Drucköl gespeiste Tragtasche angeordnet ist.. und das Oel in geschlossenen Kanälen zurUck geführt wird.
  • Bei hydrostatischen Gleitiagerungen spielen die-Dichtungen eine grosse Rolle. Kennzeichnend für ein hydrostatisches Oleitlajer ist, dass Druaköl von einer Pumpe in eine Tragtasche gefördert wird, aus der dieses durch einen Spalt abflieset.-Bel-Radiallagern beispielsweise wird der Spalt durch die Welle und die Ränder-der im,Gehäuse angeordneten Tragtaschen gebildet. Sehr wichtig ist, dass das gesamte Drucköl sauber in den Sammelbehälter zurückgeleitet wird und weder die Werkzeugmaschine noch den Raum In dem diese aufgestellt Ist, verschmutzt.
  • Bei der Auswahl der Dichtungen hat man sich nach der flöhe der DrUcke, nach der Art des Drucköle3, nach der Temperatur und nach den Geschwindigkeiten zu richten.-FUr Werkzeugmaschinen und inabesondere fUr Werkzeugmaschinenspindeln» die mit hohen Drehzahlen laufen, kommen ausschliesslich berührungslose Dichtungen in Frage, die den Oelaustritt aus dem Gehäuse verhindern sollen. Bei den bis jetzt bekannten AusfUhrungen von Radiallagern wird das Oel von der Spindel-un-ter Einwirkung - des Druckes und der Fliehkräfte gegen eine Auffangrinne geschleudert und wird dabei verschäumt und vernebelt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer hydrostatischen Gleitlagerung die Dichtung zu verbessern und damit eine bessere Rückführung des Oeles-zu erreichen. Die Lösung der Aufgabe gemäss der Erfindung bes.teht In einer In sich geschlossenen Sammelnut Im Tragtaschenrand, welchedie Tragtasche vollständig umfasst und mit den das Oel rUckfUhrenden, geschlossenen Kanälen in unmittelbarer Verbindung steht. In der Zeichnung sind drei AusfUhrungsbeispiele des Erf)indungegegengtandes vereinfacht dargestellt. Es zeigen-. Fig. 1 eine Draufsicht auf eine ebene Gleitfläche mit einer Tragtasche; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine ebene Gleitfläche mit mehreren Tragtaschen; Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Gleitbahn und den darauf gleitenden Teil nach der Linie I-I der Fig. 2" wobei darunter der Verlauf des Flüssigkeitsdruckes Uber der Taschenbreite dargestellt Ist; Fig. 4- Die Abwicklung der GleItfläche eines Radiallagers mit mehreren Tragtaschen in der Ansicht.
  • Gemäae dein ersten AusfUhrungsbe Ispiel nach, Fig.-.l ist für eine hydrostatisch.e.-Gleitlagerung an einer Werkzeugmasch-Ine*eine Gleitfläche-l-vorgg.seh9n in.der sich eine oder mehrere Tragtaschen 2 befinden, wobei In deren Hand eine In sich,geschlossene Sammelnut angeordnet.,i.st, welche die Tragtasche vollständig umfanat, und an- welche, die Rohrleitung.6-zur OelrUckführung un-. mittelbar anschliesst.
  • Bei dem In den Fig. 2 und 3 dargestellten zweiten AusfUhrungsbeispiel werden rpehrere Tragtaschen 2-von einer Pumpe mit einer pr-uckfltlssigkpit gespeist. Die einzelne-n-Tragtaschen 2 werden dabei ebenfalls von,einer in sich geschlossenen Sammelumfasst, wobei-die Sammelnuten mehrerer Tragnute vollständig K taschen unter sich verbunden sind. Das Oel verl'sst die-Tragta,schen durch Onen Spalt, der durch je einen Teil der Gleit--fläche 1 und dei Gleitbahn 5 gebildet wird. An die Sammel.iiut",3 schliesst sich ein geschlossener Kanal in Form einer Rohrleitung 6 an, der die Sammelnute 3 mit dem Oelvorratbehälter 7 verbindet, Die Wirkungsweise besteht darin, dass - Oel aus dem Behälter'7 durch die Pumpe 4 unter hohem Druck in die Tragtasche 2 gefördert, wird. Von da wird es durch den engen Spalt zwischen-Gleittläche 1 und Gleitbahn 5 gepresst und gelangt In die Nute 3 und von-- da durch das Rohr 6 zurUck in den Oelbehälter-7. In dem im unteren Teil der Fig. 2 wiedergegebenen Schaubild ist veranschaulicht, dass der 0.eldruck In der Nute 3 sehr tief liegt, wobei er sogar mit Vorteil ganz zum Verschwinden gebracht wird. Einen tiefen Druck in-der Nute 3 -zu erreichen ist einfach, wenn darauf geachtet wird, dass'der-Widerstand in-der Rohrleitung 6 gering ist.
  • Wird die Rohrleitung 0', wi e in Fig'. .3 dargestelltg so geführt, dass deren Ausflussstelle unter dem Niveau der Nute 3 liegt, entsteht in der Rohrleitung 6 eine saugende Heberwirkung, die durch entsprechende Wahl der-Höhenlage der-Ausflussetelle so bemessen werden kann, dass sie-den Rohrwiderstand ausgleicht und somit der Druck in der Nute 3 verschwindet.-Damit besteht auch kein Druckgefglle mehr nach aussen, sodass jegli.cher Oelverlust vermieden werden kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, durch Anordnung.einer entsprechend dimensionierten Saugpumpe In der Rohrleitung 6 dafUr zu sorgen, dass kein Druck mehr in der Sammelnute 3 herrscht. Werden jedoch die Gleitfläche und die Gleitbahn mit möglichst wenig Spiel zusammengepasst, so genügt diese Massnahme In den meisten Fällen, um bei kleinem Widerstand in der Rohrleitung 6 praktisch jeden Oelverlust nach aussen zu vermeiden.
  • Im 3, AusfUhrungsbeispiel ist gezeigt, wie bei einem Radiallager mit mehreren Tragtaschen, diese von -einer einzigen Nut umschlossen sein können'. Dabei ist es um die Tragfähigkeit des Lagers möglichst zu erhöhen besonders vorteilhaft, wenn die Form der Tragtaschen und-auch diejenige der Sammelnuten viereckig gewählt wird.
  • Es versteht sich von selbst.# dass die Erfindung nicht nur fürgerade Gleitbahnen und Radiallager verwendet werden.kann-, sondern ebensogut fUr axiale Lagerungen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1. Hydrostatische Gleitlagerung bei einer Werkzeugmaschine, wobei in der Gleitfläche dieser Lagerung eine mit Drucköl gespeiste Traätasche angeordn . et ist, und das Oel In geschlossehen Kanälen zurückgefUhrt wird, gekennzeichnet durch eine in sich geschloss-ene Sammelnut im Tragtaschenrand, welche die Tragtasche vollständig umschliesst und mit den das Oel rückfUhrenden, geschlossenen Kanälen in unmittelbarer Verbindung steht.# 2. Hydrostatische Gleitlager- ung na eh Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, dass die Saffeielnut mehrere Tragtaschen umschliesst. Hydrostatische Gleitlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Samidielnuten mehx#A*,#-eiz .!Z-agtaschen unter sich verbunden sind, 4. Hydrostatische Gleitlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die--Sammelnuten eine viereckige Form aufweisen. 5. Hydrostatische Gleitlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn--zeichnet, dass die Ausflussstelle der geschlossenen Kanäle zur Erzeugung einer Saugwirkung unter dem Ni veau der-Sammelnuten liegt.
DE19661575580 1965-10-13 1966-09-21 Hydrostatische Gleitlagerung bei einer Werkzeugmaschine Pending DE1575580A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1415465A CH445208A (de) 1965-10-13 1965-10-13 Hydrostatische Gleitlagereinrichtung an einer Werkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1575580A1 true DE1575580A1 (de) 1970-01-15

Family

ID=4398431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661575580 Pending DE1575580A1 (de) 1965-10-13 1966-09-21 Hydrostatische Gleitlagerung bei einer Werkzeugmaschine

Country Status (3)

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CH (1) CH445208A (de)
DE (1) DE1575580A1 (de)
FR (1) FR1502928A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19703855C2 (de) * 1997-02-03 2003-02-27 Abcranessolutions Gmbh Fluid-Gleitfahrwerk

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FR1502928A (fr) 1967-11-24
CH445208A (de) 1967-10-15

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