DE1574733B2 - Anzeigenmechanismus mit Ziffernrädern - Google Patents

Anzeigenmechanismus mit Ziffernrädern

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DE1574733B2
DE1574733B2 DE1574733*CA DE1574733A DE1574733B2 DE 1574733 B2 DE1574733 B2 DE 1574733B2 DE 1574733 A DE1574733 A DE 1574733A DE 1574733 B2 DE1574733 B2 DE 1574733B2
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Henri Clamart Hauts-De- Seine Soupenne (Frankreich)
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
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    • G06M1/343Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums
    • GPHYSICS
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  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
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Description

Es sind Anzeigemechanismen für Mengen, insbesondere Volumen und Preis, bekannt, beispielsweise solche, mit welchen die Zapfsäulen von Treibstoffen und Brennstoffen ausgestattet sind, sowie in gleicher Weise aufgebaute Hilfsmechanismen, welche eine Vorherbestimmung dieser Mengen und unter Umständen deren Druck ermöglichen.
Es ist unerläßlich, daß die Ziffernräder solcher Anzeigemechanismen auf Null zurückgestellt werden und es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, mit welchen man dieses Ergebnis erzielen kann. Es ist jedoch notwendig geworden, die Nullstellung der Ziffernräder durch Einrichtungen zu erreichen, welche einen geringen Arbeitsaufwand erfordern, entweder um die Arbeit des mit dem Betrieb dieser Mechanismen beauftragten Bedienungsmannes zu erleichtern oder um diese Einrichtungen mit automatischen Nullstellsystemen zu kombinieren, von welchen die meisten ihre Arbeitsenergie dem Meßgerät entnehmen, ohne daß dadurch die Genauigkeit der Messung beeinflußt wird. Es ist außerdem unerläßlich, daß man die Nullrückstellung in einer einzigen Betätigung erreicht, was bei den üblichen Mechanismen nicht der Fall ist, welche beispielsweise die Ziffer 1 in der Zehnerstelle infolge der Mitführung des betrachteten Ziffernrades von der Ziffer Null zur Ziffer 1 anzeigen können, wenn das Einerziffernrad infolge eines starken Schwunges die Ziffer 0 überschreitet. Es muß daher ein zusätzlicher Vorgang bewirkt werden, bei dessen Eintreten die Nullrückstellung in sicherer Weise erzielt wird.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Nullrückstellung der Ziffernräder mit minimalem Arbeitsaufwand durch einfachere und sicherere Einrichtungen
als bei den bekannten Mechanismen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen bei einer bekannten Nullstellvorrichtung mit eingezogener Welle und Sperrklinge darin, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche in dem Zeitpunkt zur Wirkung kommt, in dem die Ziffer 9 des betrachteten Ziffernrades im Zählwerk erscheint, und deren Wirkung aufhört, wenn alle auf die Ziffer 9 gebrachten Ziffernräder infolge der Drehung der Steuerwelle der Nullstelleinrichtung,
ίο welche ihre Umdrehung beendet, auf die Ziffer 0 übergehen, wie es auch während einer normalen Zählung stattfindet, wenn der Zähler bei seiner maximalen Zählkapazität, beispielsweise 9999, angekommen ist und auf die Ziffer 0 übergeht.
Die Erfindung betrifft daher einen Anzeigemechanismus mit Ziffernrädern, insbesondere zum Messen von Flüssigkeiten, wobei die Nullrückstellung der Ziffernräder durch Drehung der die Ziffernräder tragenden Welle nach dem Anheben der die Übertragungsräder tragenden Welle gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Übertragsrad einen Ring mit vier in gleichen Abständen angeordneten Vorsprüngen aufweist, welche an einer festen parallel zu der die Übertragsräder tragenden Welle verlaufenden Stange zum Anschlag kommen wenn diese Welle am Beginn der Nullrückstellung angehoben wird und daß diese Anhebung so bemessen ist, daß ein Zahn der Übertragsräder noch auf der Scheibe (Sperrkreis) des niederwertigeren Ziffernrades aufliegt, während die Zähne des Zahnrades des höherwertigen Ziffernrades frei unter der Zahnung des Übertragsrades hindurchlaufen und die Übertragsräder von dieser Stange am Ende der Nullrückstellung, wobei die Ziffernräder sodann durch Auflaufen ihrer Mitnehmer am Übertragsrad die Ziffer 9 anzeigen, durch Absenkung der Welle in die Betriebsstellung freikommen, so daß ein normaler Betrieb des Mechanismus möglich ist und in der Schlußphase der Rückstellung durch Antrieb des niederwertigsten Ziffernrades ein Übertrag der höherwertigen Ziffernräder in die Nullstellung erfolgt.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Mechanismus in einer die Achse der Ziffernräder und die Achse der Übertragsräder enthaltenden Ebene (gemäß der Linie II in F ig. 2),
Fig. 2 einen Schnitt in einer Ebene senkrecht zu Fig. 1 (gemäß der Linie H-II in Fig. 1)und
F i g. 3 und 4 das Übertragsrad und das Ziffernrad jeweils von der Seite des Übertragmitnehmers bzw. von der Seite des Zahnrads, bei minimalem Achsenabstand B, welcher der Auskupplung des Ziffernrades und des Übertragsrads entspricht.
Das Ziffernrad 1 überträgt in an sich bekannter Weise seine Bewegung auf das Ziffernrad 2 mittels eines Mitnehmers 3, eines Übertragsrades 4 und eines Zahnrades 5, welches mit dem Ziffernrad 2 fest verbunden ist. In gleicher Weise überträgt das Ziffernrad 2 seine Bewegung auf das folgende, nicht dargestellte Ziffernrad mittels eines Mitnehmers 6, eines Übertragrades 7 und eines ebenfalls nicht dargestellten Zahnrads. Die Übertragräder 4 und 7 sind auf einer Welle 8 befestigt, welche parallel zur Welle 9 verläuft, auf der die Ziffernräder 1 und 2 befestigt sind. Die Zahnung des Übertragrades 4, welche in Eingriff mit dem Zahnrad 5 steht ist so gewählt, daß die zwei Zahnungen kämmen, wenn der Abstand der Welle 8 von der Welle 9 bei Betrieb des Mechanismus gleich seinem
Normalwert A ist, und daß die Zahnungen nicht mehr in Eingriff stehen, wenn dieser Abstand auf einen A etwas übersteigenden Wert B gebracht ist. Dieser Wert B, bei welchem die Zähne des Übertragrades 4 diejenigen des Zahnrads 5 verlassen, ist so klein wie möglich gewählt, so daß während des Anhebens der Welle 8 das Übertragrad 4 durch die Berührung eines seiner Zähne 10 mit der Scheibe 11, welche »Sperrkreis« des Ziffernrades 1 genannt wird, in seiner Lage verriegelt wird. Das Übertragsrad 4 weist einen Ring 12 auf, welcher auf seinem Umfang vier Vorsprünge 13 trägt. Eine Stange 14 dient als Anschlag und ist parallel zu den Wellen 8 und 9 in einem Abstand C von der Welle 8 angeordnet, wobei der Abstand so berechnet ist, daß bei normalem Betrieb die Vorsprunge 13 frei unter der Stange 14 durchlaufen können, während sie an dieser Stange zum Anschlag kommen, wenn die Welle 8 derart angehoben ist, daß sie sich im Abstand B von der Welle 9 befindet (s. F i g. 3). Der die Welle 8 von der Stange 14 trennende Abstand ist sodann D.
Die Lager 15 und 16 der Welle 8 sind durch bekannte, von der vorliegenden Erfindung unabhängige und in den Figuren nicht dargestellte Einrichtungen mit der Nullstelleinrichtung verbunden. Diese Einrichtungen haben die Wirkung, die Welle 8 bei Betrieb in einem Abstand A von der Welle 9 und während der Nullrückstellung in einem Abstand B von derselben zu halten.
Der Mechanismus arbeitet in der folgenden Weise.
Es wird der Welle 9 eine Drehbewegung von 360° in Drehrichtung der Ziffernräder 1 und 2 bei der Zählung erteilt. Beim Beginn werden die Lager 15 und 16 der Welle 8 von der Welle 9 derart entfernt, daß sich diese in einem Abstand B von der Welle 8 befindet. Die Ziffernräder 1 und 2, welche im Sinn des Pfeils /durch die Welle 9 in Drehung versetzt werden, finden bei ihrer Bewegung keinerlei Widerstand. Sie können sich daher mit der gleichen Geschwindigkeit drehen wie die Welle 9, wobei ihre Sperrklinke 17 beispielsweise in der Tiefe einer Ausnehmung 18 der Welle 9 entsprechend der bekannten Anordnung einer üblichen Nullstelleinrichtung verbleibt, oder die Ziffernräder erhalten eine größere Geschwindigkeit, was im allgemeinen der Fall ist. Die Zähne des Zahnrads 5 können unter den Zähnen des Übertragrades 4 durchlaufen, ohne auf Widerstand zu treffen (s. F i g. 4), aber das Übertragrad 4 kann sich nicht drehen, da sein Zahn 10 am Sperrkreis 11 anliegt. Wenn der Mitnehmer 3 auftritt, kann sich das Übertragrad 4 noch nicht drehen und einer der Vorsprünge 13 kommt zum Anschlag an der Stange 14 (s. F i g. 3). Infolgedessen kann sich, solange die Welle 8 in einem Abstand B von der Welle 9 gehalten wird, das in Drehung versetzte Ziffernrad 1 aus der der Ziffer 9 entsprechenden Lage, in die alle Ziffernräder infolge des Sperriegels 17 geführt werden, nicht befreien. Wenn diese Lage erreicht ist, wird die Welle 8 in an sich bekannter Weise wieder in den Abstand A von der Welle 9 zurückgebracht und die Übertragräder können sich sodann in normaler Weise drehen. Die Ziffernräder gehen sodann von der Ziffer 9 auf die Ziffer 0 im Verlauf des letzten Zehntels der Drehung der Welle 9 über, welche ihre Drehbewegung beendet, wobei gleichzeitig mit dieser Drehung eine Drehung der Übertragräder stattfindet, wie sie im Verlauf einer normalen Zählung hervorgerufen wird, wenn der Zähler nach Erreichen seiner maximalen Zählkapazität automatisch zur Ziffer 0 zurückkehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anzeigenmechanismus mit Ziffernrädern, insbesondere zum Messen von Flüssigkeiten, wobei die Nullrückslellung der Ziffernräder durch Drehung der die Ziffernräder tragenden Welle nach dem Anheben der die Übertragsräder tragenden Welle gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Übertragsrad (4,7) einen Ring (12) mit vier in gleichen Abständen angeordneten Vorsprüngen (13) aufweist, welche an einer festen parallel zu der die Übertragsräder tragenden Welle (8) verlaufenden Stange (14) zum Anschlag kommen, wenn diese Welle (8) am Beginn der Nullrückstellung angehoben wird und daß diese Anhebung so bemessen ist, daß ein Zahn (10) der Übertragsräder (4, 7) noch auf der Scheibe (Sperrkreis 11) des niederwertigeren Ziffernrades (1, 2) aufliegt, während die Zähne des Zahnrades (5) des höherwertigen Ziffernrades (2) frei unter der Zahnung des Übertragsrades (4, 7) hindurchlaufen und die Übertragsräder (4, 7) von dieser Stange (14) am Ende der Nullrückstellung, wobei die Ziffernräder (1,2) sodann durch Auflaufen ihrer Mitnehmer(3)am Übertragsrad (4, 7) die Ziffer 9) anzeigen, durch Absenkung der Welle (8) in die Betriebsstellung freikommen, so daß ein normaler Betrieb des Mechanismus möglich ist und in der Schlußphase der Rückstellung durch Antrieb des niederwertigsten Ziffernrades (1) ein Übertrag der höherwertigen Ziffernräder (2) in die Nullstellung erfolgt.
DE19681574733 1967-03-14 1968-02-15 Anzeigemechanismus mit Ziffernrädern Expired DE1574733C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR98585A FR1522396A (fr) 1967-03-14 1967-03-14 Perfectionnements apportés aux mécanismes indicateurs à tambours chiffrés, notamment pour mesureurs de liquides
FR98585 1967-03-14
DEC0044618 1968-02-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1574733A1 DE1574733A1 (de) 1971-07-22
DE1574733B2 true DE1574733B2 (de) 1976-01-02
DE1574733C3 DE1574733C3 (de) 1976-08-05

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1574733A1 (de) 1971-07-22
FR1522396A (fr) 1968-04-26
US3471085A (en) 1969-10-07

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