DE1574548B2 - Programmsteuervorrichtung fuer zaehlwerke, druckwerke o.dgl. in buero- und geschaeftsmaschinen - Google Patents

Programmsteuervorrichtung fuer zaehlwerke, druckwerke o.dgl. in buero- und geschaeftsmaschinen

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DE1574548B2 DE19681574548 DE1574548A DE1574548B2 DE 1574548 B2 DE1574548 B2 DE 1574548B2 DE 19681574548 DE19681574548 DE 19681574548 DE 1574548 A DE1574548 A DE 1574548A DE 1574548 B2 DE1574548 B2 DE 1574548B2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/04Adding or subtracting devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Programmsteuervorrichtung in Büro- und Geschäftsmaschinen zur Durchführung verschiedener Arten von Maschinenfunktionen für Zählwerke, Druckwerke und ähnliche Werke unter Steuerung mehrerer wahlweise betätigbarer Steuertasten.
Programmsteuereinrichtungen dieser Art in Büromaschinen sind bekannt. Sie enthalten beispielsweise eine drehbare, in verschiedenen Stellungen anhaltbare Programmtrommel mit reiterähnlichen Kodeelementen, die über Leseorgane mehrere gekerbte Kodierstangen einstellen, wonach letztere durch mehrere Funktionssteuerhebel abgetastet werden, von denen dann alle bis auf einen, der jeweils in fluchtend ausgerichtete Kerben der eingestellten Kodierstangen einfallen kann, arretiert werden. Der so ausgewählte Funktionssteuerhebel bestimmt dann die Durchführung der zugeordneten Maschinenfunktion (französische Patentschrift 1430623).
Nachteilig bei dieser bekannten Programmsteuereinrichtung ist die Verwendung von Kodierstangen, da diese nur eine relativ kleine Anzahl von Programmierungsmöglichkeiten für die Maschinenfunktionen zulassen, und zwar deshalb, weil auf den schmalen Kodierstangen infolge ihrer flächenhaften Beschränkung die die Maschinenfunktionen bestimmenden Kodierkerben jeweils in nur einer einzigen Reihe anbringbar sind. Jede Kodierstange kann somit nur eine einzige Kodierreihe für die Maschinenfunktionsprogrammierung zur Verfügung stellen.
Ferner bekannt ist eine Büromaschine mit einem Papierwagen und einer Programmlochplatte, die mit dem Papierwagen gekuppelt ist und dadurch synchron an der Papierwagenbewegung teilnimmt, wobei die Programmlochplatte an einer ortsfesten Abtastvorrichtung vorbeibewegt und dabei durch letztere pneumatisch oder hydraulisch abgetastet wird. Dabei erfolgt durch Abdecken oder Freigeben eines Loches der Programmlochplatte das Ansteuern der zugeordneten Maschinenfunktion, die z.B. die Papierwagenbewegung betreffen kann. Bei dieser Büromaschine ist es auch bekannt, mehrere solcher Programmlochplatten als fortlaufendes Band hintereinander anzuordnen und auf Rollen zu lagern, wobei durch Drehen der Rollen der der gewünschten Programmlochplatte entsprechende Bandabschnitt in Arbeitsstellung zu der Abtastvorrichtung bringbar ist (schweizerische Patentschrift 335 145).
Auch die bei dieser Büromaschine verwendete Anordnung der Programmlochplatte ist wegen der beschränkten Anzahl von Programmierungsmöglichkeiten nachteilig, obzwar sie gegenüber der beschriebenen Kodierstangenanordnung bereits eine größere Anzahl von Programmierungsmöglichkeiten zuläßt.
Werden mehrere solcher Programmlochplatten
hintereinander als Band angeordnet, so ist dadurch zwar eine Programmerweiterung möglich, jedoch muß dies mit einem relativ hohen Teileaufwand erkauft werden, da bei der dann erforderlichen Programmlochplattenauswahl und -einstellung ein Abkuppeln des Programmlochplattenbandes von der Papierwagenbewegung notwendig ist. Nachteilig ist ferner die langsame Arbeitsweise solcher Programmlochplattenbandsysteme und die relativ hohe Zugriffszeit bei Programmwechsel durch Verstellen des Programmlochplattenbandes, da dabei lange Einstellwege zu bewältigen sind. Ein noch weiterer Nachteil ist ferner die Verwendung von fließenden Medien zum Abtasten der Programmlochplatten, da solche Abtastvorrichtungen nicht nur teuer in der Anschaffung, sondern auch sehr störanfällig in der Arbeitsweise sind. Des weiteren bekannt ist eine Vierspezies-Rechenmaschine mit einer drehbaren und axial in zwei Stellungen verschiebbaren, einzigen Programmsteuerwelle, die bei automatischer Division oder Multiplikation schrittweise in verschiedene Winkellagen einstellbar ist und dabei eine Anzahl von durch ein festes Programm bestimmten Funktionen zur Durchführung bringt, was durch fest auf der Programmsteuerwelle angebrachte Nocken bewirkt wird. Bei dieser Maschine sind zwei Sonderhandstellmittel vorgesehen, denen je ein auf der Programmsteuerwelle verschiebbar gelagerter Sondernocken zugeordnet ist. Bei Betätigung der Sonderhandstellmittel werden die Sondernocken auf der Programmsteuerwelle verstellt, wodurch mindestens eine zusätzliche Funktion, z.B. Produktübernahme in ein Speicherwerk, auslösbar ist (schweizerische Patentschrift 335 147).
Für die bei dieser bekannten Rechenmaschine verwendete Anordnung gelten im wesentlichen die gleichen Nachteile wie für die vorstehend beschriebene Kodierstangenanordnung, da die maximal mögliche Anzahl der programmierbaren Maschinenfunktionen im wesentlichen von der Anzahl der Nocken abhängig ist, die auf der Programmsteuerwelle unterbringbar sind. Da letztere jedoch in nur einer einzigen räumlich
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engen Ebene liegt, und da ferner die einzelnen Nocken relativ großen Platz beanspruchen, können auf der Programmsteuerwelle nur eine beschränkte Anzahl von Nocken untergebracht werden, zumal bei bestimmten von ihnen noch ein genügend großer Seitenabstand eingehalten werden muß, damit noch Platz bleibt für die Bewegung der axial verschiebbaren Sondernocken, durch die die Programmänderung einsteuerbar ist. Mit Rücksicht auf diese Umstände bietet daher diese bekannte Anordnung nur eine relativ bescheidene Anzahl Programmierungsmöglichkeiten, die für moderne, in der Funktionssteuerung komplex ausgelegte Büro- und Geschäftsmaschinen nicht genügen. Ein weiterer Nachteil dieser Rechenmaschine liegt darin, daß sich Programmumstellungen nur durch Auswechseln der ganzen Programmsteuerwelle durchführen lassen, was jedoch wegen der dabei erforderlichen Aus- und Einbauarbeiten sehr umständlich und zeitraubend ist.
Entsprechend der ständig wachsenden Bedeutung der Datenerfassung und Datenverarbeitung werden auch an die dabei verwendeten Büro- und Geschäftsmaschinen ständig höhere Forderungen gestellt, damit sie für möglichst viele Arten von in der Praxis vorkommenden Geschäftssystemen verwendet werden können. Bei solchen Büro- und Geschäftsmaschinen ist es ferner erwünscht, daß ihre Funktionssteuerungen bei einer Umstellung oder Änderung des bisher verwendeten Geschäftssystems leicht und mit relativ einfachen und wirtschaftlichen Mitteln an das neue Geschäftssystem angepaßt werden können. Universelle Verwendbarkeit und umfassende Anpassungsfähigkeit sind daher wichtige Forderungen.
Diese an die Büro- und Geschäftsmaschinen gerichteten Forderungen führten zwangsweise auch zu einer ständig größer werdenden Anzahl von Maschinenfunktionen. Die dafür bisher bei den genannten Maschinen verwendeten Programmsteuermittel sind jedoch nicht in der Lage, diesen erhöhten Forderungen in zufriedenstellender Weise nachzukommen, da ihre Programmierungskapazität zu klein und zu wenig flexibel ist, um die mannigfaltigen Arten und die große Vielzahl der Maschinenfunktionen programmäßig erfassen zu können.
Moderne Büromaschinen, die mit zwanzig Zählwerken und mit mehreren Druckwerken ausgerüstet sind, sind daher keine Seltenheit. Die Steuerung dieser Vielzahl von Zählwerken und Druckwerken erfolgt durch manuell betätigbare Steuertasten, die über die Programmsteuermittel die Auslösung der entsprechenden Funktionen für die Zählwerke und Druckwerke bewirken.
Auch bekannt ist eine in Buchungsmaschinen zum Steuern von Zählwerken verwendbare Programmsteuervorrichtung mit mehreren, in übereinanderliegenden Ebenen hin- und herbewegbaren Steuerplatten, von denen jede mit einer Vielzahl von Steuerausnehmungen in Form besonderer Codemuster versehen ist. Mit den Steuerausnehmungen in Eingriff sind Abtaststifte einer Schiebervorrichtung, die, in Querrichtung zu den Steuerplatten bewegbar, in eine von mehreren Positionen gemäß der durchzuführenden Zählwerksfunktion einstellbar ist und beim Abtastvorgang in Abhängigkeit von ihrer eingestellten Position von den betätigten Steuerplatten entsprechend mitbewegt wird, wodurch die ausgewählte Zählwerksfunktion zur Auslösung gebracht wird (USA.-Patentschrift 3263915).
Nachteilig bei dieser bekannten Programmsteuervorrichtung ist es, daß die für die Steuerplatten verwendeten Codemuster eine komplizierte geometrische Form aufweisen, was die Herstellung der Steuerplatten teuer und aufwendig macht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sowohl eine entsprechende Einstellbewegung der Abtaststift-Schiebervorrichtung als auch eine zeitabhängige Bewegung der codierten Steuerplatten für die durchzuführende Abtastoperation erforderlich sind, was einen hohen Teileaufwand notwendig macht.
Aus der'genannten USA.-Patentschrift 3263 915 ferner bekannt ist eine zum Steuern von Druckwerken verwendbare Programmsteuervorrichtung mit mehreren nebeneinanderliegenden, gemäß der durchzuführenden Druckwerksfunktion einstellbaren Stufenscheiben, von denen jeweils eine durch ein einziges Abtastglied abtastbar ist, das ebenfalls gemäß der durchzuführenden Druckwerksfunktion einstellbar ist gemäß dem Abtastergebnis die Druckwerksfunktion zur Auslösung bringt.
Nachteilig bei dieser bekannten Programmsteuervorrichtung ist ihre umständliche Arbeitsweise und der dafür erforderliche hohe Bauteileaufwand, da zunächst eine Einstellbewegung für die Stufenscheiben, danach eine Einstellbewegung für das Abtastglied zur Ausrichtung mit der ausgewählten Stufenscheibe und im Anschluß daran noch eine Einrückbewegung für das eingestellte Abtastglied zum eigentlichen Abtasten der ausgewählten Stufenscheibe erforderlich ist. Weiter bekannt ist eine Programmeinrichtung, bei der auf einer gemeinsamen Antriebswelle eine einzelne Steuerdaten-Lochscheibe und mehrere zu einer Gruppe zusammengefaßte nebeneinanderliegende Konstantdaten-Lochscheiben drehbar angeordnet sind. Zum Ablesen wird die Steuerdaten-Lochscheibe und eine ausgewählte der Konstantdaten-Lochscheiben synchron in Drehbewegung versetzt. Je eine eigene Lesestation liest dabei die binär-verschlüsselten Informationen der Steuerdaten-Lochscheibe und der Konstantdaten-Lochscheibe ab, wobei das Ablesen der Konstantdaten gemäß den abgelesenen Steuerdaten erfolgt, und wobei die abgelesenen Steuerdaten an die Dekodierschaltung einer elektronischen Rechenmaschine übertragen werden, die die Verarbeitung von in einem Hauptspeicher enthaltenen Daten mit den abgelesenen Konstantdaten steuert (IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 4, Nr. 12, Mai 1962, Seite 33).
Programmeinrichtungen dieser bekannten Art haben den Nachteil, daß sie für im wesentlichen mechanisch arbeitende Programmsteuerungen nicht oder nur schlecht geeignet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer mechanisch arbeitenden tastengesteuerten Programmsteuervorrichtung, die die vorstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigt und bei der die Bauteile der Gesamtanordnung sowie die erforderlichen Einstellbewegungen auf ein Minimum reduziert sind, so daß für das Zusammenwirken zwischen den Programmlochplatten und der Stiftabtastvorrichtung schnelle Arbeitszeiten erzielbar sind. Darüber hinaus sollen die Programmlochplatten unter Beibehaltung einer mögliehst großen Programmierungskapazität eine einfache Ausbildung, kurze Einstellwege sowie eine leichte Austauschbarkeit haben.
Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Pro-
grammsteuervorrichtung in Büro- und Geschäftsmaschinen zur Durchführung verschiedener Arten von Maschinenfunktionen für Zählwerke, Druckwerke und ähnliche Werke unter Steuerung mehrerer wahlweise betätigbarer Steuertasten, mit mehreren, in übereinanderliegenden Ebenen einstellbar angeordneten Programmlochplatten, bei denen die die Maschinenfunktionen bestimmenden Steuerlöcher matrixartig angeordnet sind, und mit einer Stiftabtastvorrichtung, die in die Programmlochplatten abtastend eingreift und gemäß dem Abtastergebnis entsprechende Maschinenfunktionen zur Auslösung bringt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes der in den übereinanderliegenden Programmlochplatten vorgesehenen Steuerlöcher entweder ein Steuerloch mit einem großen Durchmesser oder ein Steuerloch mit einem kleinen Durchmesser ist, daß in an sich bekannter Weise die Steuerlöcher in den einzelnen Programmlochplatten senkrecht fluchtend jeweils durchgehende öffnungen bilden, die nach dem Einstellen der ausgewählten Programmlochplatten jedoch nur dann wirksam im Sinne einer Maschinenfunktionsauslösung sind, wenn eine Öffnung aus nur großen Steuerlöchern der Stiftabtastvorrichtung dargeboten wird, wobei durch jede funktionswirksame Steuerlochposition je ein Abtaststift der Stiftabtastvorrichtung vollständig durch die Programmlochplatten hindurchtreten kann und die vollständig hindurchgetretenen Abtaststifte über Programmfühler die entsprechenden Maschinenfunktionen der Zählwerke und Druckwerke einsteuern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Tastenfeld einer Geschäftsmaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teiles einer Zählwerksanordnung,
Fig. 3 eine Einzelansicht einer Zählwerkseinrückvorrichtung längs des Schnittes III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Rückansicht einer Matrixplatteneinstellvorrichtung,
Fig. 5 eine Einzelansicht der Matrixplatteneinstellvorrichtung mit Darstellung ihrer Übertragungszahnstangen in Grundstellung,
Fig. 6 eine Einzelansicht der Übertragungszahnstangen in einer Arbeitsstellung,
Fig. 7 eine Einzelansicht der ersten Übertragungszahnstange in neutraler Stellung,
Fig. 8 eine Einzelansicht der zweiten Ubertragungszahnstange in Grundstellung,
Fig. 9 eine Teilansicht eines Stiftkorbes und einer Steuervorrichtung für eine Matrix-Ausrichteplatte,
Fig. 10 eine Schnittansicht gemäß Linie X-X von Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht gemäß Linie XI-XI von Fig. 9,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Stiftkorbes und einer Antriebsvorrichtung für die Matrix-Ausrichteplatte,
Fig. 13 eine Einzelansicht der in Fig. 12 gezeigten Antriebsvorrichtung,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Anordnung der Matrixplatten,
Fig. 15 eine Einzelansicht einer Auswählsteuervorrichtung für die Zählwerksnullstellung,
Fig. 16 eine perspektivische Einzelansicht einer der Zählwerkseinrückwellen,
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Zählwerksverschiebevorrichtung,
Fig. 18 eine Einzelansicht der Zählwerksverschiebe vorrichtung gemäß Linie XVHI-XVHI von Fig. 17, Fig. 19 eine Ansicht von zur Zählwerksverschiebung dienenden Schiebern,
Fig. 20 eine Ansicht einer Zählwerksausrückvorrichtung,
Fig. 21 eine Ansicht einer Zählwerkseinrückvorrichtung für die Additionsoperation,
Fig. 22 eine Ansicht einer Zählwerkseinrückvorrichtung für die Nullstelloperation,
Fi g. 23 eine Seitenansicht einer Abtastvorrichtung für die Steuerung der Druckwerke und
Fig. 24 eine Draufsicht auf die Abtastvorrichtung für die Steuerung der Druckwerke.
Die Erfindung eignet sich zur Verwendung in einer Maschine, bei der die Auswahl von Zählwerken und Druckwerken durch auf dem Tastenfeld vorgesehene Geschäftsvorgangssteuertasten gesteuert wird. Es werden nur diejenigen Bauteile in der Beschreibung erwähnt, die für ein Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung das Tastenfeld einer Registrierkasse, das u. a. drei Reihen Geschäftsvorgangssteuertasten 21 und fünf Reihen Betragstasten 22 enthält. Wie in der einschlägigen Technik allgemein bekannt, steuern die Tasten in den drei Geschäftsvorgangssteuertastenreihen das Arbeiten der Maschine einschließlich der Auswahl des Zählwerks, in das auf den Betragstasten eingestellte Beträge eingebracht werden, und der Betätigung des Druckwerks. Durch Drücken bestimmter Tasten in den Geschäftsvorgangssteuertastenreihen wird die Maschine in Gang gesetzt. In jeder Geschäftsvorgangssteuertastenreihe sind neben den Schäften der jeweiligen Tasten dieser Reihe Haupt- und Hilfseinstellzahnstangen vorgesehen. Wird eine Maschinenoperation eingeleitet, was eine Betätigung der ver- schiedenen Nockenwellen zur Folge hat, dann erfolgt eine Einstellung der Haupteinstellzahnstange durch Anlaufen gegen den Schaft der gedrückten Taste in der betreffenden Reihe. Hierdurch wird die Haupteinstellzahnstange in eine der gedrückten Taste entsprechende Stellung gebracht. Ein anschließendes Arbeiten der Maschine hat zur Folge, daß die Hilfseinstellzahnstange eine Einstellung gemäß der Stellung der Haupteinstellzahnstange erfährt, so daß also auch die Hilfseinsteilzahnstange entsprechend der gedrückten Taste eingestellt wird. Durch weiteres Arbeiten der Maschine werden die Haupteinstellzahnstangen in ihre Grundstellungen zurückgebracht, während die Hilfseinstellzahnstangen jedoch so lange in ihren eingestellten Lagen verbleiben, bis die nächste Maschinenoperation stattfindet. Die Funktion der Hilfseinstellzahnstangen besteht darin, festzulegen, weiche Zählwerksspindeln in die Einstellzahnstangen der Betragstastenreihen einzurücken sind, so daß durch die Einstellung der Betragszahnstangen der durch die in den Betragstastenreihen gedrückten Tasten dargestellte Betrag in das aufgerufene Zählwerk additiv eingebracht wird.
F i g. 2 ist eine Teilansicht der in der Erfindung verwendeten Zählwerksanordnung. Diese enthält vier Zählwerksspindeln 25, sechs eine bestimmte Anzahl Steuerlöcher aufweisende, jeweils unter der Steuerung einer Hilfseinsteilzahnstange einer der Geschäftsvorgangssteuertastenreihen einstellbare Ma-
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trixplatten 26 sowie eine Anzahl Abtaststifte 27 zum Abtasten der Steuerlöcher in den Matrixplatten zur Steuerung des Verschiebens und Einrückens der Zählwerksspindeln 25 und der Betätigung der verschiedenen, in der Registrierkasse enthaltenen Druckwerke. Die Matrixplatten 26 werden in den Patentansprüchen als Programmlochplatten bezeichnet.
Fig. 14 zeigt die Matrixplatten in Draufsicht. Für jede Geschäftsvorgangssteuertastenreihe sind zwei Matrixplatten vorgesehen, von denen die eine zum Auswählen eingestellt wird, wenn die Hilfseinstellzahnstange der Geschäftsvorgangssteuertastenreihe sich unter der Steuerung der Geschäftsvorgangssteuertasten in den Tastenpositionen »1« bis »5« bewegt, während die andere Matrixplatte für die gleiche Geschäftsvorgangssteuertastenreihe zum Auswählen eingestellt wird, wenn die Hilfseinsteilzahnstange der Geschäftsvorgangssteuertastenreihe durch die Geschäftsvorgangssteuertasten in den Positionen »6« bis »10« gesteuert wird. In einer gegebenen Operation ist jeweils nur eine Matrixplatte wirksam.
Jede Matrixplatte enthält fünfzehn Steuerfelder. Sie ist in fünf Auswählabschnitte unterteilt, von denen die mit den Buchstaben »A«, »B«, »C« und »D« bezeichneten den vier Zählwerksspindeln 25 (Fig. 2) zugeordnet sind, wohingegen der mit »P« bezeichnete Auswählabschnitt der Auswahl der Druckwerke zugeordnet ist. Die einzelnen Auswählabschnitte sind wiederum in je drei Steuer-Zonen, kurz Zonen 1, 2 und 3 genannt, unterteilt. Die Zone 1 in den Auswählabschnitten »A« bis »D« steuert das Verschieben der einzelnen Zählwerksspindeln, während die Zone 1 in den Auswählabschnitten »P« die Auswahl des Journaldruckers steuert. Die Zone 2 in den Auswählabschnitten »A« bis »D« steuert das Einrücken der einzelnen Zählwerksspindeln in die Hilfseinstellzahnstangen in Nullstellzeit, während die Zone 2 des Auswahlabschnittes »P« zur Steuerung der Auswahl des Quittungsdruckers dient. Durch die Zone 3 der Auswählabschnitte »A« bis »D« werden die einzelnen Zählwerksspindeln in Additionszeit ausgewählt, während die Zone 3 des Auswählabschnitts »P« die Auswahl des Scheckdruckers steuert.
Die einzelnen Steuerfelder der Matrixplatten enthalten jeweils dreißig Steuerlöcher 28 mit einem großen Durchmesser und Löcher 29 in sechs Spalten mit je fünf Löchern mit einem kleinen Durchmesser. Eine dieser sechs Lochspalten ist eine nur aus großen Steuerlöchern 30 bestehende neutrale Spalte. Wie in Fig. 14gezeigt, verlaufen diese Spalten vertikal. Neben den einzelnen Steuerfeldern sind sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung Reihen von Erhöhungen 31 vorgesehen, die die einzelnen Matrixplatten in einem geringen Abstand zueinander halten, um die Oberflächenspannung des zwischen den einzelnen Platten vorgesehenen Ölfilms zu brechen. Hierdurch können die Platten relativ zueinander leicht bewegt werden.
Wie bereits ausgeführt, steuern die einzelnen Hilfseinstellzahnstangen jeder Geschäftsvorgangssteuertastenreihe zwei Matrixplatten. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Platten besteht in der Lage der nur große Löcher 30 aufweisenden neutralen Lochspalte. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, befinden sich in der oberen Matrixplatte 26 diese Löcher in der sechsten senkrechen Spalte vom rechten Plattenrand an gerechnet und von dort an in jeder weiteren siebenten senkrechten Spalte. In der anderen in Fig. 14 nicht dargestellten unteren Matrixplatte 26 ist diese Spalte mit großen Löchern die erste senkrechte Spalte vom rechten Plattenrand an gerechnet, und von da an ebenfalls jeweils jede siebente Spalte. Durch diese mit großen Löchern versehenen Spalten können sich die Abtaststifte 27 (F i g. 2) bewegen, um weitere Platten in später noch näher beschriebener Weise abzutasten.
In den Fig. 4 bis 8 sind verschiedene Ansichten
ίο der Vorrichtungen zum Einstellen der Matrixplatten entsprechend der auf dem Tastenfeld gedrückten Geschäftsvorgangssteuertaste gezeigt. Fig. 4 ist eine Rückansicht der Vorrichtung zum Einstellen der Matrixplatten. Die sechs Matrixplatten 26 sind hier zwisehen zwei Führungsplatten 32 befestigt, die ihrerseits zwischen zwei Seitenrahmen 33,34 der Zählwerksanordnung befestigt sind. Zwischen den Seitenrahmen 33,34 verläuft eine Welle 35, auf der drei breite Ritzel 36, 37 und 38 drehbar gelagert sind. Das Ritzel 36 steht in Eingriff mit der Hilfseinstellzahnstange 40 (Fig. 4 bis 8) der ersten Geschäftsvorgangssteuertastenreihe, während das Ritzel 37 mit der Hilfseinstellzahnstange 41 (Fig. 4) der zweiten Geschäftsvorgangssteuertastenreihe und das Ritzel 38 mit der Hilfseinstellzahnstange 42 der dritten Geschäftsvorgangssteuertastenreihe zusammenarbeitet. Da die Matrixplatteneinstellvorrichtung für jede der Geschäftsvorgangssteuertastenreihe gleich ist, wird im folgenden nur das Arbeiten der Matrixplatteneinstellvorrichtung der ersten Geschäftsvorgangssteuertastenreihe beschrieben.
In den F i g. 5 bis 8 ist gezeigt, wie die Hilfseinstellzahnstange 40 der ersten Geschäftsvorgangssteuertastenreihe die ihr zugeordneten Matrixplatten einstellt.
Eine Verzahnung 43 des Ritzels 36 kämmt mit zwei Übertragungszahnstangen 44, 45 (Fig. 4 und 8), die nachfolgend kurz als Zahnstangen bezeichnet sind, und die mittels eines Stiftepaares 46 horizontal verschieblich gelagert sind. Die Stifte 46 führen sich in einer Ausnehmung 47 (Fig. 8) eines Trägerplattenpaares 48, das seinerseits auf zwischen den Seitenrahmen 33 und 34 (Fig. 4) verlaufenden Stangen 50 (F i g. 8) sitzt. Eine ebenfalls auf den Stangen 50 befestigte und zwischen den Zahnstangen 44, 45 angeordnete Führungsplatte 51 (Fig. 4) dient zur horizontal verschieblichen Lagerung eines Stiftes 46a in den beiden nebeneinanderliegenden Zahnstangen 44, 45. An letzteren ist jeweils ein Stift 52 befestigt, der in ein Langloch 53 (Fig. 14) in der diesem Stift zugeordneten Matrixplatte ragt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, steht die Zahnstange 44 in Eingriff mit der Matrixplatte 26a, um diese in eine eine beliebige der Positionen »1« bis »5« der Hilfseinstellzahnstange 40 darstellende Lage zu bringen. Die Zahnstange 45 (Fig. 8) steht mittels ihres Stiftes 52 in Eingriff mit der Matrixplatte 26b, um letztere in eine eine beliebige der Positionen »6« bis »10« der Hilfseinstellzahnstange 40 darstellende Lage zu bringen.
Die Zahnstangen 44, 45 weisen neben ihrer Verzahnung 58 (Fig. 4, 7 und 8) jeweils kurvenförmige Ansätze 56, 57 auf, die mit dem Ritzel 36 so zusammenarbeiten, daß letztere die beiden Zahnstangen 44, 45 in einer im folgenden beschriebenen Weise intermittierend betätigt.
Wie in der einschlägigen Technik allgemein bekannt, werden die Haupteinstellzahnstangen aus ihrer Grundstellung in eine der in der betreffenden Geschäftsvorgangssteuertastenreihe gedrückten Ge-
schäftsvorgangssteuertaste entsprechende Stellung bewegt. Dann werden die Hilfseinstellzahnstangen entsprechend der Stellung der Haupteinstellzahnstange eingestellt, wonach die Haupteinstellzahnstange in ihre Grundstellung zurückgebracht wird. Die Hilfseinsteilzahnstange ist somit am Ende der Maschinenoperation in ihrer Einsteilage, von wo aus sie sich während der nächsten Maschinenoperation in die nächste Einstellage begibt. In Fig. 5 ist die Hilfseinstellzahnstange 40 in ihrer ersten Lage gezeigt. Die erste, ganz unten in den einzelnen Geschäftsvorgangssteuertastenreihen vorgesehene Geschäftsvorgangssteuertaste (Fig. 1) stellt Position »1« dieser Reihe dar. Somit bewirkt das Drücken einer Taste z.B. in der ersten Geschäftsvorgangssteuertastenreihe die Verstellung dieser Reihe zugehörigen Hilfseinstellzahnstangen während einer anschließenden Maschinenoperation in eine der gedrückten Taste entsprechende Position, d.h. eine Position zwischen »1« und »9«. Wird in dieser Geschäftsvorgangssteuertastenreihe keine Taste gedrückt, dann bewegt sich die Hilfseinstellzahnstange in ihre Position »10«.
In Fig. 5 befinden sich die Zahnstangen 44, 45 in Position »1«. Dies entspricht einer Steuerposition für die Zahnstange 44 und einer neutralen Position für die Zahnstange 45. Befindet sich eine Zahnstange in einer neutralen Position, dann sind die nur große Löcher 30 aufweisenden neutralen Lochspalten (F ig. 14) der zugeordneten Matrixplatte mit den Abtaststiften 27 (Fig. 2) ausgerichtet, so daß sich diese durch diejenigen Matrixplatten 26 hindurchbewegen können, die sich in neutraler Lage befinden. Hierdurch können die jeweils verstellten und sich in einer Steuerposition befindlichen Matrixplatten die Wahl der Maschinenoperation steuern. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel würde die durch die Zahnstange 44 (F i g. 5) betätigte Matrixplatte 26a die Maschinenoperation steuern. Nimmt man an, daß die Hilfseinstellzahnstange 40 für eine Bewegung in ihre Position »10« eingestellt, d. h. ganz nach links bewegt wird (F ig. 5 bis 8), so wird bewirkt, daß sich das Ritzel 36 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das Ritzel 36 weist zwei Ausschnitte 60, 61 auf, die sich jeweils in Ausrichtung mit einem der kurvenförmigen Ansätze 56 bzw. 57 der Zahnstangen 44, 45 befinden. Der Ausschnitt 60 ist der Zahnstange 44 und der Ausschnitt 61 der Zahnstange 45 zugeordnet.
Wenn das Ritzel 36 seine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn unter der Steuerung der Hilfseinstellzahnstange 40 beginnt, dann bewegen eine breite Verzahnung 62 und die schmale Verzahnung 43 des Ritzels 36 die Zahnstange 44 nach rechts in eine Stellung, die der Position »5« der Hilfseinstellzahnstange 40 entspricht. Während dieser Bewegung nimmt der Ausschnitt 60 des Ritzels 36 den kurvenförmigen Ansatz 56 der Zahnstange 44 auf. Bewegt sich die Hilfseinstellzahnstange 40 aus der Position »5« in die Position »6«, dann bewegt sich auch die Zahnstange 44 in die Position »6« (Fig. 7), die für diese Zahnstange die neutrale Position ist. Zu diesem Zeitpunkt geht die Zahnstange 44 außer Eingriff mit der Verzahnung 43 (Fig. 7) des Ritzels 36. Während der Bewegung der Zahnstange 44 in Richtung auf die Position »5« läuft die Verzahnung 43 des Ritzels 36 an den kurvenförmigen Ansatz 57 der Zahnstange 45 an und hält diese dadurch in ihrer ersten oder neutralen Stellung. Wenn das Ritzel 36 die Zahnstange 44 in die Position »6« (Fig. 7) bewegt, geht eine breite Verzahnung 63 und die normale Verzahnung 43 (Fig. 8) des Ritzels 36 in Eingriff mit der Zahnstange 45 und bewegen diese schließlich in ihre Position »10« (Fig. 6). Während dieser Bewegung nimmt der Ausschnitt 61 des Ritzels 36 den kurvenförmigen Ansatz 57 der Zahnstange 45 auf.
Wenn die Zahnstange 45 durch die Hilfseinstellzahnstange 40 in die Position »10« bewegt wird, laufen die Verzahnungen 43, 62 des Ritzels 36 an dem
ίο kurvenförmigen Ansatz 56 der Zahnstange 44 (Fig. 7) an und halten diese dadurch in der gezeigten neutralen Stellung. Daraus ergibt sich, daß durch jede beliebige in einer Geschäftsvorgangssteuertastenreihe des Tastenfeldes gedrückte Taste eine der Matrixplatten 26 in eine Steuerschaltung gebracht wird, während sich die andere Matrixplatte für die betreffende Geschäftsvorgangssteuertastenreihe in einer neutralen Lage befindet. Wie später noch näher beschrieben, werden dann zum Abtasten der eingestellten Matrixplatten die Abtaststifte 27 (Fig. 2) betätigt, die durch sämtliche Matrixplatten hindurchbewegt werden und dadurch das Arbeiten der Maschine steuern.
In den Matrixplatten 26 (Fig. .14) sind jeweils in einem bestimmten Muster in den einzelnen Steuerfeldem die Löcher 28 mit großem Durchmesser ausgestanzt, je nachdem, welche Funktion durch die Geschäftsvorgangssteuertasten gesteuert werden soll. Die Auswahl der Funktionssteuerung hängt davon ab, ob einer der Abtaststifte 27 durch je ein ausgerichtetes Loch 28 und 30 großen Durchmessers (Fig. 14) in jeder der sechs Matrixplatten fährt. Es versteht sich, daß durch bloßes Austauschen der Matrixplatten die Funktionssteuerung des Arbeitens der Maschine, d. h. weiche Zählwerke durch welche Geschäftsvorgangssteuertasten auszuwählen sind und welche der verschiedenen Druckwerke betätigt werden sollen, geändert werden kann. Es versteht sich ferner, daß die Anzahl der Zählwerksspindeln nicht durch die Anzahl von an der Maschine vorgesehenen Geschäftsvorgangssteuertasten begrenzt wird.
In den Fig. 9, 10 und 11 sind Einzelheiten eines die zum Abtasten der Matrixplatten 26 verwendeten Abtaststifte 27 tragenden Stiftkorbes gezeigt. Dieser besteht aus einer oberen Platte 64 (Fig. 11) und einer unteren Platte 65 mit nach oben abgebogenen Seitenteilen 66. An den beiden Seitenteilen 66 befestigte Stifte 67 führen sich in in Antriebsgliedern 70 für den Stiftkorb vorgesehenen Kurvenschlitzen 68 (Fig. 12). Die obere und untere Platte 64 bzw. 65 des Stiftkorbes werden mittels sechs Schrauben 71 zusammengehalten. Die genannten Platten enthalten jeweils fünf Reihen von öffnungen 72, durch die die Abtaststifte 27 (Fig. 11) eingestellt werden. Die Abtaststifte 27 sind jeweils mit einer Schulter 74 versehen, die an dem einen Ende einer Druckfeder 75 anliegt, deren anderes Ende sich mit der oberen Platte 64 des Stiftkorbes in Anlage befindet. Zwischen den Platten 64, 65 sind zwei mittels zweier innerer Achsen 77 (Fig. 9) und zweier äußerer Achsen 78 verbundene Antriebsschienen 76 (Fig. 9 und 10) für die Abtaststifte 27 vorgesehen. An den äußeren Achsen 78 ist jeweils ein Ausrichtestift 80 (Fig. 9 und 10) befestigt, der durch Ausrichtlöcher 79 (Fig. 14) der Matrixplatten 26 ragt.
Die Ausrichtestifte 80 sind in der horizontalen Reihe der Erhöhungen 31 angeordnet, die die Zone 1 von der Zone 2 der Matrixplatten (Fig. 14) trennen. Durch die Ausrichtestifte 80 wird gewährleistet, daß
die Matrixplatten vor einer Abtastoperation durch die Abtaststifte miteinander ausgerichtet sind. Auf jeder der Antriebsschienen 76 sitzt ein Stift 81, der durch den Seitenteil 66 der unteren Platte 65 des Stiftkorbes und einen in jedem der Antriebsglieder 70 für den Stiftkorb vorgesehenen Kurvenschlitz 82 (Fig. 12) ragt. Wie später näher beschrieben, wird durch die geradlinige Bewegung der Antriebsglieder 70 der Stiftkorb in einer zur Vorderseite der Matrixplatte 26 senkrechten Richtung bewegt, damit die Abtaststifte die Löcher in den Matrixplatten abtasten können.
Auf den oberen Platten 32 (Fig. 11) sitzen zwei zur Führung des Stiftkorbes während einer Abtastoperation dienende Führungsschrauben 83 (Fig. 9 und 11). Die Bauteile 27, 64 bis 67, 71, 72, 74 bis 78, 81 bis 83 bilden eine Abtastvorrichtung. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind zwischen den Seitenrahmen 33, 34 (Fig. 2, 9 und 12) zwei Wellen 84, 85 drehbar gelagert. An der Welle 84 sind zwei Antriebsarme 86 (Fig. 12) befestigt, die drehbar jeweils an dem einen Ende der an den beiden Seiten des Stiftkorbes angebrachten Antriebsglieder 70 angelenkt sind. Das andere Ende des Antriebsgliedes 70 ist mit einem drehbar an den Seitenrahmen 33, 34 befestigten Umlenkarm 87 (Fig. 9 und 12) gelenkig verbunden. An der Welle 84 ist ein weiterer Antriebsarm 88 (Fig. 12) befestigt, der mit dem einen Ende eines Lenkers 90 verbunden ist, dessen anderes Ende drehbar auf einem Antriebsnockenarm 91 für den Stiftkorb gelagert ist.
Der Nockenarm 91 ist seinerseits drehbar auf einem an einem Seitenrahmtenteil der Maschine befestigten Stift 92 gelagert. Auf dem anderen Ende des Nocken-, armes 91 sitzen zwei Rollen 93, 94, die jeweils mit zwei auf einer Nockenwelle 96 für die Geschäftsvorgangssteuerung sitzenden Antriebsnocken 95, 95a zusammenarbeiten. In Fig. 12 sind die beiden Antriebsnocken 95, 95a und der Stiftkorb in ihrer Grundstellung gezeigt. Dreht sich die Nockenwelle 96 während einer Maschinenoperation im Uhrzeigersinn, dann läuft ein hoher Teil 97 des Antriebsnockens 95 an der Rolle 94 an, und der Antriebsnocken 95 verschwenkt zuerst den Nockenarm 91 und die Welle 84 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Antriebsglieder 70 für den Stiftkorb nach rechts oben bewegt werden, wie aus Fig. 12 ersichtlich. Hierdurch gelangt der Stift 67 des Stiftkorbes in den unteren linken Teil der in den Antriebsgliedern 70 vorgesehenen Kurvenschlitze 68, was die vollständig rückgestellte, d.h. obere und gesperrte Lage des Stiftkorbes darstellt. Bei etwa 128° der Drehung der Nockenwelle 96 geht ein hoher Teil 98 des Antriebsnockens 95a mit der Rolle 93 in Anlage, wodurch eine Verschwenkung des Nokkenarmes 91 und der Welle 84 im Uhrzeigersinn erfolgt. Hierdurch werden die Antriebsglieder 70 nach links unten bewegt, und die Stifte 67 begeben sich in den rechten Teil der Kurvenschlitze 68, wodurch sich der Stiftkorb abwärts bewegt, so daß sich die Abtaststifte in einer Abtastoperation durch die Matrixplatten bewegen können. Diejenigen Abtaststifte, die die ausgerichteten großen Löcher in den Matrixplatten abtasten, dringen ganz durch diese Platten durch, während die auf ein kleines Loch in einer der Platten treffenden Stifte angehalten werden. Kann sich ein Abtaststift 27 infolge eines kleinen Loches nicht weiterbewegen, so setzt der Stiftkorb trotzdem seine Abwärtsbewegung fort, zufolge der die Schulter des angehaltenen Abtaststiftes die Druckfeder 75 gegen die obere Platte 64 des Stiftkorbes zusammendrückt. Der Stiftkorb bleibt in dieser unteren Lage, bis sich die beiden Rollen 93, 94 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung bewegen. Hierdurch werden der Nockenarm 91 und die Welle 84 leicht im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß sich die Antriebsglieder 70 etwas nach rechts oben bewegen können. Auf Grund dieser Bewegungbewegt sich der Stiftkorb nach oben, wodurch die Abfaststifte 27 (Fig. 11) aus den Matrixplatten
ίο 26 herausgezogen werden. Diejenigen Stifte 27, deren Druckfedern 75 zusammengedrückt wurden, werden durch letztere in ihre Normalstellung zurückgeführt. Hierdurch werden die Abtaststifte 27 am Ende des Arbeitsspiels der Nockenwelle 96 aus den Matrixplatten zurückgezogen.
Bevor der Stiftkorb bei einer Abtastoperation nach unten bewegt wird, wird er in seiner vollständig rückgestellten Lage gesperrt, um zu verhindern, daß ein Abtaststift 27 oder ein Ausrichtestift 80 (Fig. 9 und
10) die bereits beschriebene Einstellung der Matrixplatten 26 durch die Zahnstangen 44, 45 (Fig. 5 bis 8) beeinflussen. Ferner wird während der Abwärtsbewegung des Stiftkorbes zum Zwecke der Abtastung der Matrixplatten eine Ausrichteplatte 100 (Fig. 9 und 12) aufwärts bewegt, so daß sie zwecks Vorausrichtung der Matrixplatten 26 mit den Stiften 52 (Fig. 4, 5, 6, 7, 8 und 12) in Eingriff kommt. Die Vorrichtung zur Steuerung dieser Operation wird im folgenden näher beschrieben.
Wie aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich, ist an der Nockenwelle 96 ein drei Stifte 102 enthaltendes Nokkenrad 101 befestigt, dem ein Steuerarm 103 zugeordnet ist, der drehbar auf dem Stift 92 sitzt und dessen eines Ende an einem Lenker 104 angelenkt ist.
Das andere Ende des Lenkers 104 ist drehbar an einem an der Welle 85 befestigten Antriebsarm 105 befestigt. Außen auf dem Antriebsarm 105 sitzt ein Stift 106, mit dem das eine Ende einer Feder 107 verbunden ist, deren anderes Ende an einem im Seitenrahmen 34 gelagerten, nichtgezeigten Stift befestigt ist. Ein an der anderen Seite des Antriebsarmes 105 befestigter zweiter Stift 108 (Fig. 9) führt sich in einem Kurvenschlitz eines von zwei Stiftkorbrückstellgliedern 111 (Fig. 9), die sich jeweils neben den Stiftkorbantriebsgliedern 70 (Fig. 11) befinden. Das andere Stiftkorbrückstellglied 111 ist in Fig. 10 gezeigt und ist mit einem auf der Welle 85 befestigten Antriebsarm 113 verbunden. Bei Betätigung der Nokkenwelle 96 (Fig. 13) gehen die Stifte 102 auf dem Nockenrad 101 in Anlage mit dem Steuerarm 103 und verschwenken diesen im Gegenuhrzeigersinn. Diese Bewegung wird durch den Lenker 104 und den Antriebsarm 105 (Fig. 12) auf die Welle 85 übertragen. Durch die Drehung der Welle 85 werden die beiden Stiftkorbrückstellglieder 111 (Fig. 9 und 10) gegen die Kraft der Feder 107 nach rechts bewegt. Wie aus F i g. 10 ersichtlich, kann sich infolge dieser Bewegung der Stiftkorbrückstellglieder 111 ein sperrender Teil 114 desselben unter seinen jeweiligen Stift 81 (F i g. 9, 11 und 12) des Stiftkorbes begeben. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Stiftkorb in seiner voll zurückgestellten Lage, d.h. die Stifte 67 befinden sich im linken Teil der Kurvenschlitze 68, wodurch der Stiftkorb in der voll zurückgestellten Lage gesperrt wird.
Auf den Antriebsarmen 105 (Fig. 12) und 113 (Fig. 10) sitzen zwei Matrixplattenausrichtearme 115,116, die die Ausrichteplatte 100 für die Matrixplatten tragen. Die Ausrichteplatte 100 ist mit einer
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Reihe von Schlitzen 117 versehen. Die Ausrichtearme 115,116 tragen jeweils eine Achse 118 (Fig. 12), die durch einen Kurvenschlitz 120 in den beiden Seitenrahmen 33, 34 zur Führung der Bewegung der Ausrichtearme 115 und 116 verläuft. Wird die Welle 85 in der im vorangegangenen beschriebenen Weise im Gegenuhrzeigersinn gedreht, dann bewegen die Ausrichtearme 115,116 die Ausrichteplatte 100 nach unten, wodurch die Stifte 52 (Fig. 1) aus den Schlitzen 117 der Ausrichteplatte 100 ausgerückt werden, so daß die Matrixplatten 26 (Fig. 10) und deren Stifte 52 (Fig. 5 bis 8) dann durch die Hilfseinstellzahnstangen 40 in der bereits beschriebenen Weise eingestellt werden können.
Begibt sich der dritte Stift 102 (Fig. 13) des Nokkenrades 101 außer Anlage mit dem Steuerarm 103, dann verschwenkt die Feder 107 (Fig. 2) die Welle 85 im Uhrzeigersinn, was zur Folge hat, daß die Stiftkorbrückstellglieder 111 (Fig. 9 und 11) den Stiftkorb entsperren. Hierdurch wird auch die Ausrichteplatte 100 (Fig. 12) in Eingriff mit den Stiften 52 gebracht, wodurch die Matrixplatten 26 in ihrer Einstellage gehalten und ausgerichtet werden.
Bevor die Matrixplatten 26 (Fig. 10) für eine beliebige Operation eingestellt werden können, müssen die beiden Ausrichtestifte 80 außer Eingriff mit diesen gebracht werden. Hierzu werden die Ausrichtestifte 80 am Ende der vorangehenden Maschinenoperation nach oben bewegt. Wie bereits beschrieben, bewegt der Antriebsnocken 95 (Fig. 12) die Stiftkorbantriebsglieder 70 nach rechts oben. Hierdurch können die Kurvenschlitze 82 die Stifte 81 (Fig. 9 und 10) und die ihnen zugeordneten Antriebsschienen 76 nach oben bewegen, was zur Folge hat, daß die Ausrichtestifte 80 außer Eingriff mit den Matrixplatten 26 gelangen, so daß diese nunmehr eingestellt werden könien. Wenn sich die Nockenwelle 96 (Fig. 12) weiterdreht, erfährt der Antriebsnockenarm 91 durch den Nocken 95a eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn, wodurch die Stiftkorbantriebsglieder 70 nach links unten bewegt werden. Hierdurch können die Kurvenschlitze 82 den Stift 81 und die Antriebsschiene 76 (Fig. 10) nach unten mitnehmen, so daß sich die Ausrichtestifte 80 wieder durch die Ausrichtelöcher 79 (Fig. 14) in den nunmehr ausgerichteten Matrixplatten bewegen können. :
Wie bereits beschrieben, kann die Registrierkasse zwanzig Zählwerke, je fünf auf den vier Zählwerksspindeln 25 (F i g. 2) aufweisen. Die Speicherkapazität eines Zählwerks beträgt jeweils 8 Wertstellen. Ein nicht als Speicherwerk benutztes Zählwerk wird als Aufrechnungszählwerk bezeichnet, von denen jeweils eines auf den vier Zählwerksspindeln vorgesehen sein kann. Ein Addier-Subtrahierwerk (Querzählwerk) kann nur im ersten Zählwerksabschnitt A für die Zählwerksspindel (Fig. 17) verwendet werden. Die Zählwerksspindeln werden während Addition-, Zwischensummenzug- oder Nullstelloperation der Maschine in Eingriff mit den Zahnstangen der einzelnen Betragstastenreihen gebracht.
Wie bereits im Zusammenhang mit den Matrixplatten 26 (Fig. 14) beschrieben, steuern verschiedene Felder der Matrixplatte das Auswählen, Verschieben und Einrücken der einzelnen Zählwerksspindeln. Das Tastenfeld steht somit nicht unter direkter Steuerung der Zählwerksfunktion. In der Maschine sind zwei getrennte Zählwerksauswählsteuerungen vorgesehen, von denen die eine bewirkt, daß ihre zugeordnete
Zählwerksspindel während einer Nullstelloperation der Maschine in Eingriff mit den Betragszahnstangen geht, während die andere eine Zählwerksspindel auswählt, die mit den Betragszahnstangen während einer Additionsoperation der Maschine in Eingriff gehen soll. Die Auswahl einer Zählwerksspindel für eine Zwischensummenzugoperation der Maschine wird sowohl von der Additionswählsteuerung als auch der Nullstellenwählsteuerung gesteuert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind zwischen einem Seitenrahmen 122 und dem Seitenrahmen 34 der Maschine vier Zählwerkseinrückwellen 121 (vgl. auch Fig. 15) drehbar gelagert, auf denen jeweils zwei Steuerfühler 123 und 124, auch Programmfühler genannt, drehbar befestigt sind, die sich neben den Zonen 2 und 3 der Matrixplatten 26 (Fig. 14) befinden. Der sogenannte Nullstellensteuerfühler 123 jeder Zählwerkseinrückwelle 121 dreht diese in Nullstellzeit, während der sogenannte Addierensteuerfühler 124 seine Welle in Additionszeit dreht. Fig. 16 zeigt eine perspektivische Ansicht einer der Zählwerkseinrücksellen 121 mit den ihr zugeordneten Steuerfühlern 123 und 124. Wie bereits ausgeführt, steuern die Zonen 2 und 3 der Matrixplatten (Fig. 14) die Nullstell- bzw. Additionswählsteuerung. Wie später noch ausführlicher beschrieben wird, tastet jeder Steuerfühler 123 und 124 (Fig. 15) jeweils die Abtaststifte in einer der Zonen der Matrixplatten ab. Da für jede Zählwerksspindel eine Zählwerkseinrückwelle 121 vorgesehen ist und die Funktion der einzelnen Steuerfühler in bezug auf diese Wellen jeweils die gleiche ist, wird im folgenden nur das Arbeiten eines Nullstellsteuerfühlers 123 auf einer der Zählwerkseinrückwellen 121 beschrieben.
Fig. 15 ist eine Einzelansicht einer Auswählsteuervorrichtung für die Zählwerksnullstellung. Auf zwei sich zwischen den Seitenrahmen 33, 34 erstreckenden Wellen 125,126 sitzen je ein Arm 127,128, auf denen ein Fühlerrückstellglied 130 drehbar gelagert ist, das sich unter der Führungsplatte 32 für die Matrixplatten 26 befindet. An der Welle 126 ist ein Antriebsarm
131 befestigt, der mit dem einen Ende eines Lenkers
132 verbunden ist, dessen anderes Ende auf einem Nockenarm 133 gelagert ist, der seinerseits drehbar auf einer sich zwischen den Maschinenrahmen erstreckenden Welle 134 sitzt. Der Nockenarm 133 trägt eine Rolle 135, die mit einem an der Nockenwelle 96 befestigten Nocken 136 zusammenwirkt. Dreht sich die Nockenwelle 96 im Uhrzeigersinn, dann laufen zwei auf dem Nocken 136 sitzende Rollen 137 an den Nockenarm 133 an und verschwenken diesen im Gegenuhrzeigersinn. Diese Bewegung wird durch den Lenker 132 auf die Welle 126 übertragen, so daß diese eine Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn erfährt, was zur Folge hat, daß das Fühlerrückstellglied 130 nach links unten bewegt wird. Auf den beiden Seiten des Fühlerrückstellgliedes 130 sind vier Stifte 138 angebracht, wie aus Fig. 16 ersichtlich. Die Stifte 138 befinden sich jeweils neben einem der Steuerfühler 123, 124. Zwischen den Steuerfühlern und den ihnen zugeordneten Stiften 138 ist jeweils eine Feder 140 (Fig. 15) angebracht, die die Steuerfühler im Uhrzeigersinn in Richtung auf die Stifte 138 dreht, wodurch die Fühler gegen die Stifte gehalten werden. Die Bauteile 130, 138 und 140 bilden eine Stellvorrichtung. Wird das Fühlerrückstellglied 130 nach links unten bewegt, dann drehen die Stifte 138 die Steuerfühler 123, 124 im Gegenuhrzeigersinn.
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Auf den Steuerfühlern 123,124 ist mittels eines Stiftes 141 jeweils ein Zählwerkseinrücksteuerarm 142 (Fig. 2, 15 und 16) drehbar gelagert. Unter den Steuerarmen 142 befinden sich Betätigungsglieder, und zwar ein Nullstellen-Einrückglied 143 (Fig. 2,15 und 16) sowie ein Addieren-Einrückglied 144 (Fig. 2 und 16), die je vier für die einzelnen Zählwerkseinrücksteuerarme 142 der Zählwerksspindeln vorgesehene Ausnehmungen 145 aufweist. Drehen sich die Steuerfühler 123, 124, wie im vorangegangenen beschrieben, im Gegenuhrzeigersinn, dann fallen die zugeordneten Zählwerkseinrücksteuerarme 142 in die Ausnehmungen 145 der Einrückglieder 143,144 ein.
Danach bewegen sich der Stiftkorb und die Abtaststifte 27 (F i g. 11) abwärts, so daß letztere die Matrixplatten 26 in der bereits beschriebenen Weise abtasten können. Soll eine Maschinenoperation durchgeführt werden, bei der bestimmte Zählwerksspindeln für Addieren, Zwischensummenzug oder Nullstellen ausgewählt werden sollen, dann bewegen sich bestimmte Abtaststifte durch die untere Führungsplatte 32, wie in Fig. 15 gezeigt. Diese Abtaststifte gelangen dann in eine oder beide der Zonen 2 und 3 (Fig. 14) der Matrixplatten in dem die zu betätigende Zählwerksspindel darstellenden Steuerfeld.
Nach Beendigung der Abtastoperation wird durch ein Weiterdrehen des Nockens 136 der Nockenarm 133 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Fühlerrückstellglied 130 nach rechts oben bewegt wird (Fig. 15). Es versteht sich, daß während dieser Bewegung der gegebenenfalls an einem Abtaststift 27 anlaufende Steuerfühler 123,124 angehalten wird, wodurch der ihm zugeordnete Zählwerkseinrücksteuerarm 142 in der Ausnehmung 145 des jeweiligen Einrückgliedes 143, 144 bleiben kann. Während der weiteren Rückstellbewegung des Fühlerrückstellgliedes 130 werden die Federn 140 der an einem Abtaststift angelaufenen Steuerfühler gestreckt, während die nicht an einem Abtaststift anlaufenden Steuerfühler durch die Feder 140 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wodurch die zugeordneten Steuerarme 142 aus den Ausnehmungen 145 des Einrückgliedes herausbewegt werden. Es versteht sich somit, daß die nach der auf dem Tastenfeld gedrückte Geschäftsvorgangssteuertaste bestimmten Zählwerksspindeln 25 zum Einrücken in die Betragszahnstangen in Additions-, Zwischensummenzug- oder Nullstellzeit ausgewählt wurden.
Nach Auswahl einer bestimmten Zählwerksspindel wird diese dann entweder nach links oder nach rechts in eine von fünf Stellungen verschoben, wodurch eine bestimmte Gruppe von Zählwerksrädern mit den Hilfseinstellzahnstangen der Betragstastenreihen ausgerichtet werden. Hierdurch erfolgt die Auswahl des jeweiligen Zählwerks entsprechend der auf dem Tastenfeld gedrückten Geschäftsvorgangssteuertaste. Die Stellung, in die die ausgewählten Zählwerksspindeln verschoben werden, wird durch einen Abtaststift in der Zone 1 der Matrixplatte 26 (F ig. 14) bestimmt. In Fig. 17 ist eine Draufsicht auf die Zählwerksverschiebevorrichtungen gezeigt. Da die einzelnen Zählwerksspindeln jeweils die gleiche Zählwerksverschiebevorrichtung haben, wird im folgenden nur eine solche Vorrichtung näher beschrieben.
Wie aus den Fig. 2, 17 und 18 ersichtlich ist, ist zwischen den Seitenrahmen 122 und einem an dem Seitenrahmen 33 der Maschine befestigten Zählwerksseitenrahmen 146 eine Führungsplatte 147 gelagert, die auf der einen Seite vier Schlitze 148 (Fig. 17) und auf der andern Seite ein großes Langloch 150 aufweist. Ein von vier auf der Führungsplatte 147 sitzenden Stiften 152 getragenes Verschiebejoch 151 (F ig. 17 und 19) ist so gelagert, daß es sich geradlinig unter dem Langloch 150 in der Führungsplatte 147 bewegen kann. Das Joch 151 weist vier parallele Schlitze 153 auf, in denen sich jeweils ein auf einem Segment eines Zählwerksverschiebenockens 155 gelagerter Stift 154 führt. Die Nocken 155 sind jeweils auf einem Stift 156 drehbar gelagert, der an einem unteren Schieber 157 (Fig. 17, 18 und 19) befestigt ist, der seinerseits so gelagert ist, daß er infolge seiner Verschiebung durch auf der Führungsplatte 147 sitzende Stifte 158 eine geradlinige Bewegung durchführt. In dem unteren Schieber 157 sind zwei Schlitze 160,161 vorgesehen, von denen der letztere (F ig. 19) einen Stift 162 enthält, der sich auch in einem Schlitz 163 eines oberen Schiebers 164 führt, auf dem zwei Stifte 165 befestigt sind. Die Stifte 165 befinden sich neben der Nockenfläche des zugeordneten Zählwerksverschiebenockens 155. Der obere Schieber 164 weist ferner einen Schlitz 166 auf, der mit dem Schlitz 160 des unteren Schiebers 157 in einer später näher beschriebenen Weise zusammenarbeitet. Wie in Fig. 17 gezeigt, sind die unteren Schieber 157 den Auswählabschnitten »A« bis »D« für die Zählwerksspindeln zugeordnet.
Wie aus Fig. 18 hervorgeht, lagert auf einem Stift 167 des Verschiebejoches 151 ein Lenker 168, der mit dem einen Ende eines Nockenarmes 170 gelenkig verbunden ist, der seinerseits mit auf einer Betragstastennockenwelle 172 sitzenden Nocken 171, 171a in Anlage ist. Dreht sich die Nockenwelle 172 zu Beginn ihres Arbeitens im Uhrzeigersinn, dann verschwenkt der Nocken 171a den Nockenarm 170 im Gegenuhrzeigersinn. Diese Bewegung wird durch den Lenker 168 auf das Joch 151 übertragen, wodurch letzteres eine Bewegung nach rechts oben erfährt. Infolge dieser Bewegung des Joches 151 können die in diesem vorgesehenen Schlitze 153 (Fig. 19) die Stifte 154 und jeden der Nocken 155 im Gegenuhrzeigersinn aus der in Fig. 17 gezeigten Stellung in die in Fig. 19 gezeigte Stellung mitnehmen, was zur Folge hat, daß jedes Segment 159 am Nocken an dem linken der Stifte 165 des oberen Schiebers 164 anläuft und diesen nach links bewegt, wie in Fig. 19 gezeigt. Der untere Schieber 157 erfährt, falls er eine nach links verschobene Stellung (Fig. 17) eingenommen hat, dann eine Rechtsbewegung, nachdem der obere Schieber 164 das Ende seiner Bewegungsbahn erreicht hat. Die beiden Schieber bewegen sich so weit, bis der Stift 162 (Fig. 19) ganz von dem rechten Ende des Schlitzes 163 im oberen Schieber 164 und dem entgegengesetzten Ende des Schlitzes 161 im unteren Schieber 157 umfaßt ist. Dieser Zustand ist für die drei Schieberpaare der Abschnitte »B«, »C« und »D« in Fig. 19 dargestellt. Wie dort für diese Schieberpaare gezeigt, umschließen rechte Enden 173,174 des unteren und des oberen Schiebers nunmehr den Bereich der Zone 1 der Matrixplatte 26 (Fig. 14). Zu diesem Zeitpunkt wurden der Stiftkorb und die Abtaststifte 27 (Fig. 11) bereits zur Abtastung der Matrixplatten 26 betätigt. In Abhängigkeit von der jeweils gedrückten Geschäftsvorgangssteuertaste bewegt sich einer der Abtaststifte 27 durch die Matrixplatten 26 hindurch. Anschließend verschwenkt der Nocken 17ί (Fig. 18) den Nockenarm 170 im Uhrzeigersinn, wo-
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durch das Joch 151 nach links unten bewegt wird (Fig. 18).
Infolge dieser Bewegung des Joches 151 drehen sich die Nocken 155 (Fig. 19) im Uhrzeigersinn um die Stifte 156, wodurch die Segmente 159 der Nocken 155 die rechten Stifte 165 und damit die oberen Schieber 164 so lange nach rechts bewegen, bis die Enden 173 der Schieber 164 an einem herausragenden Abtaststift anlaufen. Hierdurch werden die Schieber 164 jeweils angehalten. Eine weitere Bewegung des Nokkens 155 im Uhrzeigersinn wird auf die unteren Schieber 157 übertragen, da die unteren Teile der Nocken 155 sich um die Segmente 159 im Uhrzeigersinn zu drehen beginnen, wodurch die Schieber 157 so weit nach links bewegt werden, bis ihre rechten Enden 174 ebenfalls an dem herausragenden Abtaststift anlaufen. Aus dieser Scherenwirkung ergibt sich, daß beide Schieber jeder Zählwerksspindel in Abhängigkeit von der Position der durch die Matrixplatten bewegten Abtaststifte eingestellt werden. Dieser Zustand ist in Fig. 17 gezeigt. Die genannten Schieber 157,164 sind auch als Programmfühler bezeichnet.
Zwischen den Schlitzen 160, 166 der oberen bzw. unteren Schieber 157 bzw. 164 der einzelnen Auswählabschnitte »A« bis »D« befindet sich ein Schaft 175 (Fig. 2, 3,17 und 19) eines Zählwerksträgergliedes 176, auf dem eine Reihe von Zählwerksrädern 193 sitzen. Das Trägerglied 176 ist verschiebbar auf einer sich in einem Schlitz 178 (Fig. 3 und 16) in den Seitenrahmengliedern 122 und 146 führenden Welle 177 gelagert. Aus Fig. 17 geht hervor, daß bei Verstellung des Schieberpaares 157,164 unter der Steuerung eines die Matrixplatten durchdringenden Abtaststiftes, wie im vorangegangenen beschrieben, die entgegengesetzten Enden der Schlitze 160, 166 der beiden Schieber den Schaft 175 umfassen und dadurch das Trägerglied 176 auf der Welle 177 in eine der Stellung des Schieberpaares entsprechende Stellung bewegen. Somit werden die Zählwerksspindeln 25 in Abhängigkeit von dem in der Matrixplatte 26 abgetasteten Stift 27 entsprechend der auf dem Tastenfeld betätigten Geschäftsvorgangssteuertaste verschoben.
Nach Verstellung der Zählwerksspindeln 25 (F i g. 2) in die ausgewählte Position werden sie nach oben bewegt, so daß die ausgewählten Zählwerke.mit den Zahnstangen in den Betragstastenreihen in Eingriff gehen können. Wie im vorangegangenen erläutert, sitzen die Zählwerksträgerglieder 176 jeweils auf einer der Wellen 177, die ihrerseits in einem der Schlitze 178 (F i g. 3 und 16) in den Seitenrahmen 122, 146 gelagert ist. An den beiden Enden der Wellen
177 ist jeweils ein Einrückglied 180 (Fig. 2, 3 und 16) befestigt, das drehbar auf einem an der Zählwerkseinrückwelle 121 befestigten Einrückarm 181 gelagert ist. Daraus ergibt sich, daß bei Drehung der Zählwerkseinrückwellen 121 (Fig. 16) im Gegenuhrzeigersinn die Einrückglieder 180 die zugeordnete Zählwerksspindel 25 unter Mitwirkung der Schlitze
178 als Führung aufwärts bewegen. Die Zählwerkseinrückwelle 121 wird in im folgenden näher beschriebener Weise in Addieren- oder Nullstellzeit verschwenkt.
Wie bereits in bezug auf das Auswählen (Fig. 15) der Zählwerksspindel, die mit den Betragszahnstangen in Eingriff gehen soll, beschrieben wurde, sind die Zählwerkseinrücksteuerarme 142 der ausgewählten Zählwerksspindel in eine Ausnehmung 145 eines oder beider der Addieren-Einrückglieder 144 oder Nullstellen-Einrückglieder 143 (Fig. 2 und 16) bewegt worden. In den Fig. 21 und 22 sind Antriebsvorrichtungen zum entsprechenden Betätigen der Einrückglieder 143,144 gezeigt, mittels der die ausgewählten Zählwerkseinüückwellen 121 so verschwenkt werden, daß ihre zugeordneten Zählwerksspindeln in Eingriff mit den Betragszahnstangen gehen.
ίο Das Addieren-Einrückglied 144 (Fig. 21) sitzt drehbar auf zwei Armen 182,183, die ihrerseits drehbar auf den Wellen 125,126 gelagert sind. In der gleichen Weise sitzt das Nullstellen-Einrückglied 143 (Fig. 22) auf Armen 184, 185.
Auf der Nockenwelle 96 sind ein Addieren-Nocken 186 (Fig. 21) und ein Nullstellen-Nocken 187 (F i g. 22) befestigt, die mit Nockenarmen 188 bzw. 190 zusammenarbeiten, die ihrerseits die Wirkung der Nocken mittels Lenker 191 bzw. 192 auf die Addieren- und Nullstellen-Einrückglieder 144 bzw. 143 übertragen.
In einer Addieren-Operation werden die Zahnstangen in den Betragstastenreihen entsprechend des auf dem Tastenfeld eingestellten Betrages eingestellt.
Nach Einstellung der Zahnstangen geht die ausgewählte Zählwerksspindel mit diesen in Eingriff. Bei Rückführung der Betragszahnstangen in ihre Grundstellung werden die einzelnen Zählwerksritzel 193 (Fig. 2 und 3) in einem der gedrückten Taste entsprechenden Ausmaß gedreht. Auf diese Weise wird bekanntlich der auf dem Tastenfeld eingestellte Betrag zu dem in dem ausgewählten Zählwerk bereits gespeicherten Betrag addiert. Nach Verstellung der Betragszahnstangen unter der Steuerung von Tasten der Betragstastenreihen dreht der Nocken 186 (Fig. 21) den Nockenarm 188 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das Addieren-Einrückglied 144 nach rechts oben bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt gegen die Kraft einer zwischen einem Stift 195 auf dem Einrückglied 144 und einem Stift 196 im Seitenrahmen 33 (F i g. 2) befestigten Feder 194 (Fig. 21).
Infolge der Rechts-oben-Bewegung des Addieren-Einrückgliedes 144 werden gegebenenfalls die von den Ausnehmungen 145 des Einrückgliedes 144 erfaßten Zählwerkseinrücksteuerarme 142 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Steuerarme 142 laufen dadurch an einer Welle 197 an (Fig. 16 und 21), die zwischen zwei Armen 198, 200 (Fig. 2, 16 und 21) verläuft und die in Eingriff mit dem rechten Einrückarm 181 (Fig. 2 und 16) steht. Die Arme 181, 198 und 200 sind an der Zählwerkseinrückwelle 121 befestigt. Die Drehung des Steuerarmes 142 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 21) wird somit durch die Welle 197 auf die Zählwerkseinrückwelle 121 übertragen, was eine Verschwenkung des Einrückarmes 181 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 3) zur Folge hat, wodurch die ausgewählte Zählwerksspindel 25 in Eingriff mit den Betragszahnstangen geht.
Der Nullstellen-Nocken 187 (Fig. 22) arbeitet in der gleichen Weise wie der vorstehend beschriebene Addieren-Nocken 186 (F i g. 21) mit der Abweichung jedoch, daß die erstere die ausgewählte Zählwerksspindel in Eingriff mit den Betragszahnstangen bringt, bevor diese aus ihrer Ausgangsstellung heraus bewegt werden. Nachdem die ausgewählten Zählwerke in Eingriff mit den Betragszahnstangen gegangen sind, werden diese unter der Steuerung der Zählwerke in an sich bekannter Weise so lange bewegt, bis ein brei-
ter Zahn der Zählwerksritzel an einer Übertragungsvorrichtung anläuft, die die Bewegung der Betragszahnstangen zum Stillstand bringt. Die Betragszahnstangen werden somit entsprechend dem in den Zählwerken enthaltenen Betrag eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Zählwerke nullgestellt worden.
F i g. 20 zeigt eine Einzelansicht einer Zählwerksausrückvorrichtung. Diese enthält ein auf zwei drehbar auf den Wellen 125, 126 gelagerten Armen 202, 203 getragenes Ausrückglied 201 (F ig. 2,16 und 20). Ein an der Nockenwelle 96 befestigter Nocken 204 bewegt das Ausrückglied 201 mittels eines Nockenarmes 205 und eines Lenkers 206 nach rechts oben. Diese Bewegung erfolgt am Beginn des Nockenarbeitsspiels. Nachdem das Addieren-Einrückglied 144 (Fig. 21) die ausgewählten Zählwerksspindeln in Eingriff mit den Betragszahnstangen gebracht hat und bevor letztere in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt worden sind, verschwenkt der Nocken 204 den Nokkenarm 205 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das Ausrückglied 201 nach links unten bewegt wird. Infolge dieser Bewegung erfassen Nasen 207 des Einrückgliedes 201 die eingestellten Wellen 197 der einzelnen Zählwerksspindeln und verschwenken sie im Uhrzeigersinn, was eine Drehung der Zählwerkseinrückwellen 121 (Fig. 3) im Uhrzeigersinn zur Folge hat, durch die die ausgewählten Zählwerksspindeln nach der Addition in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Dann bewegt der Nocken 204 das Ausrückglied 201 wieder nach rechts oben, wodurch sich die Wellen 197 drehen können, so daß das Nullstellen-Einrückglied 143 (F i g. 22) die ausgewählten Zählwerksspindeln in Nullstellzeit in Eingriff mit den Betragszahnstangen bringen kann. Nach Einstellung der Betragszahnstangen entsprechend der in den Zählwerken eingestellten Beträge bewegt der Nocken 204 (Fig. 2) das Ausrückglied 201 wieder nach links unten, wodurch nach dem Nullstellen eine Verschwenkung der Zählwerkseinrückwellen 121 im Uhrzeigersinn und dadurch eine Rückführung der ausgewählten Zählwerksspindeln 25 in ihre Grundstellung erfolgt.
In den Fig. 23 und 24 ist eine Vorrichtung zur Steuerung der Druckwerke der Maschine gezeigt. Wie bereits im Zusammenhang mit den Matrixplatten 26 (Fig. 14) beschrieben, dient der Auswählabschnitt »P« der Matrixplatte der Steuerung des Journal-, Quittungs- und Scheckdruckers (Zonen 1 bis 3). Auf der Welle 125 (Fig. 15) unterhalb der Matrixplatten 26 lagern drehbar drei Programmfühler 210,211,212, die die genannten Zonen der Matrixplatten zum Steuern des Arbeitens des Journal-, Quittungs- bzw. Scheckdruckers abtasten. Die einzelnen Fühler weisen jeweils einen unteren Ansatz 213 (Fig. 23) auf, an dem ein Lenker 214 befestigt ist, dessen anderes Ende drehbar auf einem einen Teil einer Übertragungskette bildenden Druckwerkssegment 215 befestigt ist. Die Drehung des Druckwerkssegments 215 wird mittels bekannter Ritzel mit Innenverzahnung über Vierkantstangen an das entsprechende Druckwerk der Maschine übertragen.
Auf einer in der Maschine angeordneten Achse 216 ist ein Fühlersteuerjoch 217 drehbar gelagert, das drei Fühleransätze 218 (F i g. 24) aufweist, die jeweils mit einem auf den einzelnen Lenkern 214 befestigten Stift 231 (F i g. 23) zusammenwirken. Seitlich am Fühlersteuerjoch 217 ist ein Stift 221 vorgesehen, der von einem in dem einen Ende eines Nockenarmes 222 vorgesehenen Schlitz 220 erfaßt wird. Der Nockenarm 222 sitzt drehbar auf der Welle 134 und trägt eine Nockenrolle 223, die mit einem an der Nockenwelle 96 befestigten Nocken 224 zusammenarbeitet.
Die Druckwerkssegmente 215 sind normalerweise mittels einer mit einem Finger 226 des Segments in Anlage befindlichen Feder 225 für eine Bewegung im Uhrzeigersinn vorgespannt. Jedes der Druckwerkssegmente 215 ist an seinem Umfang ferner mit einer Anzahl von Zähnen 227 versehen, die mit einer drehbar auf einer Trägerplatte 230 befestigten Segmenthalteklinke 228 zusammenwirken. Zu Beginn einer Maschinenoperation dreht die Nockenwelle 96 den Nocken 224 im Uhrzeigersinn, was zur Folge, hat daß sich der Nockenarm 222 im Gegenuhrzeigersinn und das Joch 217 im Uhrzeigersinn bewegen.
Infolge der Bewegung des Joches 217 im Uhrzeigersinn laufen seine drei Fühleransätze 218 (Fig. 24) an dem jeweils auf den Lenkern 214 vorgesehenen Stift 231 an; durch die Bewegung des Joches 217 werden die Lenker 214 (F i g. 23) nach rechts bewegt, wodurch die Fühler 210, 211, 212 eine Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn erfahren. Diese Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis die Fühler ihre Grundstellung erreichen. Am Ende der vorangehenden Maschinenoperation wurden die Fühler 210, 211, 212 in ihren Einstellagen belassen, so daß sie nunmehr vor einer neuen Abtastoperation in ihre Grundstellung zurückgeführt werden müssen.
Das Zusammenwirken des Joches 217 mit den Lenkern 214 führt ferner zu einer Drehung der Druckwerkssegmente 215 entgegen der Kraft der Federn 225. Infolge dieser Drehung wird auch die Halteklinke 228 gegen die Kraft einer an ihr befestigten Feder 232, die andernends an einem auf der Trägerplatte 230 sitzenden Stift 233 anliegt, im Uhrzeigersinn gedreht. Anschließend findet die Einstellung der Abtaststifte in der bereits beschriebenen Weise statt.
Nach Einstellung der Abtaststifte läuft die Nockenrolle 223 an dem hohen Teil des Nockens 224 an, wodurch der Nockenarm 222 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Zuvor wurde durch übliche Mittel die Trägerplatte 230 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die Halteklinke 228 aus den Zähnen 227 des Druckwerkssegments 215 ausgerückt wird. Dabei wird die Halteklinke 228 durch die Feder 232 so lange im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, bis ein Ende der Klinke an dem Stift 233 anläuft.
Infolge der Drehung des Nockenarmes 222 im Uhrzeigersinn können die Federn 225 der Druckwerkssegmente 215 auf Grund der Drehung des Joches 217 im Gegenuhrzeigersinn auf diese einwirken. Werden die Druckwerkssegmente 215 durch ihre Fedem 225 im Uhrzeigersinn gedreht, dann können die Fühler 210 mittels einer ihrer Stufen 234 jeweils einen der durch die Matrixplatten eingestellten Abtastsifte 27 abfühlen. Wie in F i g. 24 gezeigt, weist jeder Fühler fünf Stufen 234 auf, von denen eine in Anlage mit einem Abtaststift geht. Somit wird in Abhängigkeit von der Position des abgefühlten Abtaststiftes das entsprechende Druckwerkssegment 215 in eine von sechs Positionen gedreht, wobei Position »6« bedeutet, daß keine Abtaststifte abgefühlt wurden. Die Drehung der Druckwerkssegmente wird bekanntlich jeweils mittels Vierkantstangen und eines mit einer Innenverzahnung versehenen Ritzels an das entsprechende Druckwerk übertragen, wo je nach dem Aus-
i Ö/4 Ö4Ö
maß der dem Druckwerkssegment durch den Abtaststift, der sich durch die Matrixplatte hindurchbewegt hat, erteilten Drehung das Druckwerk entweder einen Einzel- oder einen Doppeldruck macht, eine Bonförderung ausführt usw.
Nach Einstellung der Druckwerkssegmente 215 durch ihre zugeordneten Fühler 210, 211, 212 wird die Trägerplatte 230 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Halteklinke 228 in Anlage mit einem der
Zähne 227 geht und damit die Druckwerkssegmente 215 in ihrer Einstellage sperrt. Dieser Zustand besteht bis zum Beginn der nächsten Maschinenoperation, wenn der Nocken 224 die Fühler 210, 211, 212 in ihre Ausgangsstellung zurückführt, wie im vorangegangenen beschrieben. Es versteht sich somit, daß mittels der Einstellung der verschiedenen Matrixplatten die Betätigung der verschiedenen Druckwerke steuerbar ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
309 529/147

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Programmsteuervorrichtung in Büro- und Geschäftsmaschinen zur Durchführung verschiedener Arten von Maschinenfunktionen für Zählwerke, Druckwerke und ähnliche Werke unter Steuerung mehrerer wahlweise betätigbarer Steuertasten, mit mehreren, in übereinanderliegenden Ebenen einstellbar angeordneten Programmlochplatten, bei denen die die Maschinenfunktionen bestimmenden Steuerlöcher matrixartig angeordnet sind, und mit einer Stiftabtastvorrichtung, die in die Programmlochplatten abtastend eingreift und gemäß dem Abtastergebnis entsprechende Maschinenfunktionen zur Auslösung bringt, d adurchgekennzeichnet, daß jedes der in den übereinanderliegenden Programmlochplatten (26) vorgesehenen Steuerlöcher (28,29) entweder ein Steuerloch (28) mit einem großen Durchmesser oder ein Steuerloch (29) mit einem kleinen Durchmesser ist, daß in an sich bekannter Weise die Steuerlöcher (28, 29) in den einzelnen Programmlochplatten (26) senkrecht fluchtend jeweils durchgehende öffnungen bilden, die nach dem Einstellen der ausgewählten Programmlochplatte (26) jedoch nur dann wirksam im Sinne einer Maschinenfunktionsauslösung sind, wenn eine öffnung aus nur großen Steuerlöchern (28) der Stiftabtastvorrichtung (27, 64 bis 67, 71, 75 bis 78, 81 bis 83) dargeboten wird, wobei durch jede funktionswirksame Steuerlochposition je ein Abtaststift (27) der Stiftabtastvorrichtung vollständig durch diese Programmlochplatten (26) hindurchtreten kann, und die vollständig hindurchgetretenen Abtaststifte (27) über Programmfühler (123, 124; 157,164; 210,211,212) die entsprechenden Maschinenfunktionen der Zählwerke und Druckwerke einsteuern.
2. Programmsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerlöcher jeder Programmlochplatte in mehreren Auswählabschnitten und Steuerzonen angeordnet sind, die den einzelnen Zählwerken und Druckwerken zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswählabschnitt (A bis D) eine neutrale Spalte aus Steuerlöchern (30) mit nur großem Durchmesser enthält, die bei in Grundstellung befindlichen Programmlochplatten (26) zu den spaltenweise angeordneten Abtaststiften (27) der Stiftabtastvorrichtung (27, 64 bis 67, 71, 72, 74 bis 78, 81 bis 83) ausgerichtet sind.
3. Programmsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Programmlochplatten (26) jeweils paarweise zusammengefaßt sind und daß pro Steuertastenreihe ein Paar übereinanderliegender Programmlochplatten (26) vorgesehen ist, die jeweils einzeln durch die Steuertasten (21) der betreffenden Steuertastenreihe entsprechend einstellbar sind, wobei ein großes Steuerloch (28) der eingestellten Programmlochplatte (26) den Abtaststiften (27) dargeboten wird.
4. Programmsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die neutralen Steuerlochspalten der oberen Programmlochplatte (26) eine versetzte Lage zu den neutralen Steuerlochspalten der unteren Programmlochplatte (26) jedes Programmlochplattenpaares aufweisen.
5. Programmsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zum Einstellen der einzelnen Paare der Programmlochplatten (26) dienende Hilfseinstellzahnstange (40 oder 41 oder 42), die in eine durch die jeweils betätigte Steuertaste (21) bestimmte Stellung bewegt wird und über ein breites Ritzel (36 oder 37 oder 38) und zwei Übertragungszahnstangen (44, 45) mit den beiden Programmlochplatten (26) des betreffenden Paares verbunden ist, wobei die Übertragungszahnstangen (44,45) zusätzliche kurvenförmige Ansätze (56, 57) aufweisen, die mit einer Verzahnung (43,62, 63) des Ritzels (36 oder 37 oder 38) und mit zwei in letzterem vorgesehene Ausschnitte (60, 61) so zusammenarbeiten, daß jeweils die eine der Programmlochplatten (26) eine Einstellbewegung erteilt erhält, während die andere Programmlochplatte (26) des Programmlochplattenpaares gegen eine Einstellbewegung gesperrt wird.
6. Programmsteuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung der Hilfseinstellzahnstange (40 oder 41 oder 42) in eine beliebige Lage einer ersten Reihe von Einstellagen (Positionen »1« bis »5« der Steuertasten 21) die mit der einen Übertragungszahnstange (44) verbundene Programmlochplatte (26) ein oder mehrere Steuerlöcher (28) mit einem großen Durchmesser und die mit der anderen Übertragungszahnstange (45) verbundene Programmlochplatte (26) Steuerlöcher (30) mit einem großen Durchmesser aus neutralen Steuerlochspalten den Abtaststiften (27) darbieten, und daß bei Einstellung der Hilfseinstellzahnstange (40 oder 41 oder 42) in eine beliebige Lage einer zweiten Reihe von Einstellagen (Positionen »6« bis »10« der Steuertasten 21) die Programmlochplatte (26) der einen Übertragungszahnstange (44) Steuerlöcher (30) mit einem großen Durchmesser aus neutralen Steuerlochspalten und die Programmlochplatte (26) der anderen Übertragungszahnstange (45) ein oder mehrere Steuerlöcher (28) mit einem großen Durchmesser den Abtaststiftreihen (27) darbieten.
7. Programmsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerksräder (193) drehbar auf einem Trägerglied (176) gelagert und unter Steuerung von mehreren jeweils mit einem der Programmfühler (123, 124) verbundenen Zählwerkseinrücksteuerarmen (142) einrückbar sind, und daß den Zählwerkseinrücksteuerarmen (142) Einrückglieder (143,144) zugeordnet sind, wobei die unter der Steuerung der vollständig durch die Programmlochplatten (26) hindurchgetretenen Abtaststifte (27) betätigten Programmfühler (123, 124) bewirken, daß ihre zugeordneten Zählwerkseinrücksteuerarme (142) mit den Einrückgliedern (143, 144) in Wirkverbindung gehalten werden.
8. Programmsteuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückglieder aus einem Nullstellen-Einrückglied (143) und einem Addieren-Einrückglied (144) bestehen, von denen jedes mehrere Ausnehmungen (145) für die Steuerung je einer Zählwerks-
spindel (25) aufweist, daß pro Zählwerksspindel (25) eine Zählwerkseinrückwelle (121) angeordnet ist, auf der die Programmfühler (123, 124) drehbar angeordnet und mittels einer hin- und herbeweglichen Stellvorrichtung (130, 138, 140) verschwenkbar sind, und daß jeder Zählwerkssteuerarm (142) mit seinem einen Ende an seinem Programmfühler (123, 124) angelenkt und mit seinem anderen Ende in die zugeordnete Ausnehmung (145) der Einrückglieder (143, 144) durch Bewegen der Stellvorrichtung (130,138, 140) zuerst immer eingerückt und danach normalerweise wieder ausgerückt wird, wobei jedoch ein Ausrükken des Zählwerkssteuerarmes (142) unterbleibt, wenn die Schwenkbewegung seines Programmfühlers (123, 124) durch einen vollständig durch die Programmlochplatten (26) hindurchgetretenen Abtaststift (27) angehalten wird, dagegen ein Ausrücken des Zählwerkssteuerarmes (142) zugelassen wird, wenn die Schwenkbewegung seines Programmfühlers (123, 124) durch keinen Abtaststift (27) angehalten wird.
9. Programmsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Druckwerken zugeordneten Programmfühler (210; 211; 212) mit Druckwerkssegmenten (215) bekannter Art verbunden sind und jeweils mehrere Stufen (234) aufweisen, die jeweils mit einem vollständig durch die Programmlochplatten (26) hindurchgetretenen Abtaststift (27) zusammenwirken, wobei das zugeordnete Segment (215) in eine Steuerstellung bewegt wird, die der mit dem Abtaststift (27) zusammenwirkenden Stufe (234) des betreffenden Programmfühlers (210; 211; 212) entspricht.
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