DE1573952A1 - Spannungsmesser fuer Faeden,Baender od.dgl.,insbesondere fuer Webstuehle - Google Patents

Spannungsmesser fuer Faeden,Baender od.dgl.,insbesondere fuer Webstuehle

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DE1573952A1 DE19661573952 DE1573952A DE1573952A1 DE 1573952 A1 DE1573952 A1 DE 1573952A1 DE 19661573952 DE19661573952 DE 19661573952 DE 1573952 A DE1573952 A DE 1573952A DE 1573952 A1 DE1573952 A1 DE 1573952A1
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    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
    • G01L5/10Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means
    • G01L5/107Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means for measuring a reaction force applied on an element disposed between two supports, e.g. on a plurality of rollers or gliders
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    • G01L5/10Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means

Description

  • Spannungsmesser für Faden, Bänder od.dergl., insbesondere für Webstühle Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsmesser zum Ermitteln der Längsspannung in straffgespannten, biegsamen Fäden, Bändern, Streifen, Drähten od.dergl., insbesondere zum Messen der Kettenfadenspannung bei Webstühlen.
  • Geräte zum Messen der Kettenfadenspannung bei Webstühlen sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Gewöhnlich sind solche Fadenspannungsmesser so ausgebildet, daß sie gleichzeitig durch eine Mehrzahl von nebeneinander liegenden Kettenfaden belastet sind. Mechanische Spannungsmesser, bei denen ein von den Kettenfäden beeinflußtes Glied eine Bewegungen unmittelbar auf den Zeiger einer Anzeigevorrichtung überträgt, sind nicht befriedigend, weil die am Webstuhl durch den Ladenschlag auftretenden Stöße ein ständiges Hin-und Herpendeln des Zeigers zur Folge haben und iiie Messung überdies auch aus anderen Gründen ungenau ist. Es ist auch schwer, mit diesen Geräten ohne eine Vielzahl von Einzelmessungen einen Mittelwert der Fadenspannung zu ermitteln, der nicht um mehr als 10 % von der tatsächlichten Spannungshöhe abweicht. Andere bekannte Geräte sind in ihrem Aufbau so kompliziert, daß sie sich nicht ohne besondere Umstände als tragbare Geräte zur Durchführung von Spannungsmessungen an unter schiedlichen Webstühlen verwenden lassen, sondern @@ nur zum ortsfesten Einbau in einen bestimmten Webstuhl eignen. Dabei ist auch das Eichen solcher Geräte umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zum Messen der Längsspannung von in einem Arbeitsprozeß befindlichen, gespannten und dabei auch bewegten Fäden oder Bändern geeignetes Meßgerät zu schaffen, das eine besonders einfache und stabile Ausführung aufweist, sioh leicht handhaben und an unterschiedlichen Stellen einer breiten Fadengruppe einsetzen läßt, von auftretenden Erschütterungen unbeeinflußt bleibt, eine hohe Meßgenauigkeit aufweist und sich so ausbilden läßt, daß das die zu messenden Längsspannungen wahrnehrnende Gerät unabhängig von einem die Spannungen anzeigenden Gerät als handliche, leicht tragbare Meßvorrichtung an unterschiedlichen, räumlich entfernten Meßstellen eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät ein quer zum gespannten Material angeordnetes, vorn Spannzug durch Querdruck belastetes Meßglied aufweist, das die Längsspannung des Materials in eine Biegespannung des Meßgliedes umsetzt und mit einer elektrischen anzeigevorrichtung kombiniert ist, die diese Biegespannung des Meßgliedcs zur sichtbaren Anzeige oder Aufzeichnung bringt. be-In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, steht das Meßglied zwecksmäßig aus einem das gespannte Material berührend untergreifenden, einseitig freitragend eingespannten Führungsstab, der an seinem einige spannten Ende mindestens einen fest angebrachten Meßstreifen aus Halbleitermaterial mit elektrischen Zuführungsleitungen aufweist, an die die elektrische Anzeigevorrichtung angeschlossen bzw. Anschließbar ist. Der als Meßglied dienende, einseitig freitragend eingespannte Führungsstab ist vorzugsweise zwischen zwei dazu gleichlaufenden, ortsfesten Flachschienen derart höhenversetzt angeordnet, daß er das ber gleichhohe Kanten der Flachschienen geleitete Materlal aus der die Schienenkanten verbindenden Ebene verdrängt.
  • Weitere Merkmale les Spannungsmessers nach der Erfindung ergeben sich aus der nachstenanden 3eschreibung und den patentansprüchen Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung es Spannungsmessers nach der Erfindung, und zwar zeigen Fig. l einen Längsschnitt durch den mechanischen i'eil des Spannungsmessers in der Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät nach Linie II-II von Fig. 1, Fig. @ ein elektrisches Schaltschema des Anzeigegerätes, Fig. 4 ein Schaltbild für eine Schaltung, bei der das Meßergebnis
    tu einer wdung der Ffenspznnung benutzt urr-
    den soll> una Fig. 5 einer Schaltkreis, bei dem ein katholenstral loszillograp: ur Sichtörrra : Jer r£'erun-:ren -i: L nung der untersubhten F @en vorgesehen ist.
  • Je i--. 1 :d 2 ~~~ , i C's r31 tC weist eine @@@@@ @f, der im @sertlichen durch einen @@pefl@@@ ten Holzkörper @ ge@iliet ist. Dieser Fol@@@rper ist e@@ @@ cm @@@@ und etwa 4 cm breit, in Fig. 1 und @ also e@@@ in natürlicher @@@@@ dargestellt. Am vor@@eren @@@@@@ist @ fol@körger 4 ein@@ @efl@@ten spitz zulaufenden Kopf 6, am hinteren Ende eine Stirnplatte 8 aus Stahl auf, die am Holzkörper 4 verschraubt ist. Auf der oberen Begrenzungsfläche des Kopfes 6 trägt der Holzkörper einen Stellknopf 10, der sich mit-einer gewölbten Unterflaahe der gewölbten Oberfläche des Holzkörpers anpaßt. Unterhalb dieses Stellknopfes enthält der Kopf 6 eine nach unten offene Bohrung 12, in der ein federbelasteter Haltestift 14 verschiebbar ist. Der Haltestift 14 ist mit seinem oberen Ende am Stellknopf 10 festsitzend angebracht, so daß er durch Drehen des Stellknopfes gegen den Druck der Belastungsfeder nach oben zurückgezogen werden kann. Am hinteren Ende weist der Holzkörper 4 ein senkrechtes Loch auf, in ßem eine Steckdose 15 sitzt.
  • Die hintere Stirnplatte 8 ist U-förmig ausgebildet und verhältnismäßig dick. Sie ist an beiden Seiten mit dem Kopf 6 des Holzkörpers durch zwei seitliche Flachschienen 16 aus Metall verbunden, die sich von der Stirnplatte 8 nach vorn erstrecken und am Kopf 6 des Holzkörpers mit einem Querstift 18 befestigt sind. Die Flaohschienen 16 bestehen aus verchromtem Stahl und dienen mit ihren gerundeten Unterkanten 20 als Führung für eine Vielzahl von Kettenfäden 19, die im Bereich eines Abschnittes von gewünschter Breite nebeneinander liegen. Durch die gerundeten Unterkanten 20 der Flachschienen 16 soll die Fadenreibung vermindert und ein Aufrauhen der Kettenfäden vermieden werden. Zwischen den beidenFlachschienen 16 befindet sich ein Führungsstab 30, dessen Oberkante etwas höher liegt als die gerundeten Unterkanten 20 der Flachschienen 16. Die Stirnplatte 8 enthalt eine Bohrung 22 zur Aufnahme des Endzapfens eines'rragstiftes 24, der mit zwei Meßstreifen 26 und 28 versehen ist. Der Tragstift 24 ist mit einer Madenschraube an der Bohrung 22 der Stirnplatte 8 verklemmt und weist an seinem vorderen Ende eine UmfaWrsnut 32 und zwei sie einfassende Paßbunde 34 auf, auf denen der hohle Führungsstab 30 sitzt. Zwischen dem Befestigungszapfen und dem ersten Paßbund 34 ist der Tragstift 24 mit einem Wie@kantabschnitt 36 versehen. Die Meßstreifen 26 und 28 haben Je einen
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    ;
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    von etwa 120 und enthalten Halbleitermaterial. Sie sind als Flachstreifen an den oberen und unteren horizontalen Begrenzungsflächen des Vi erkantabschnittes 36 befestigt, so daß bei einer Verbiegung des hohlen Führungsstabes 30 nach unten der Werkstoff des oberen Meßstreifens 26 gedehnt, der Werkstoff des unteren Meßstreifens 28 aber zusammengedrückt wird, womit sich ihre elektrischen Leitwiderstände ändern.
  • Die beiden Meßstreifen sind mit Zuführungsdrähten versehen, die durch Längsnuten 38 im Befestigungszapfen des Tragstiftes 34 verlaufen und an die Steckdose 15 angeschlossen sind.
  • Der Führungsstab 30 weist einen kegligen Kopf 40 aus Kunststoff auf, der bis an den Haltestift 14 reicht und mit seiner Basis über die Aui3enflache des Führungsstabes hervorsteht, damit die auf dem Führungsstab sitzenden Kettenfäden 19 nicht über den Kopf 40 gelangen und niedergleiten können. Der Haltestift 14 liegt in seiner in in Fig. 1 dargestellten ausgeschobenen Stellung neben der Spitze des Kopfes 40, hält aber die auf dem Führungsstab 30 befindlichen Kettenfäden in Abstand von dem anschließenden Teil der nicht durch das Gerat laufenden Kettenfäden.
  • Das zugeordnete Anzeigegerät enthält in seinem Schaltkreis nach Fig. 3 eine Wheatstone'sche Brücke. Zwei zusammenliegende Arme dieser Brücke enthalten feste Widerstände 111 und R2 von Je 680 Ohm.
  • Die beiden anderen Brüokenarme enthalten Je einen Widerstand R3 und R4 von 350 Ohn. Dieser Widerstände sind durch die beiden Halbleiterstreifen 26,28 gebildet. An die Brücke ist eine Spannung angelegt, die von einer Trockenbatterle 42 geliefert wird. Diese Trockenbatterie liegt in Reihe mit einem Widerstand R5 von 120 Ohm, einent Druckknopfschalter 46 und einer ### Diode 44 vorn Typ 0AZ-203, die die Stromzuführung zur Brücke stabilisiert. Der Speisekreis liegt parallel zur Brücke und ist mit ihr durch einen kleinen regelbaren Widerstand R6 von 50 Ohm verbunden.
  • Der Schaltkreis weist ferner ein Mikroamptremeter 48 auf, das unmittelbar in Spannungseinheiten mit Ablesewerten von @@@ 25 kg und 50 kg geeicht ist und parallel zu einem Dämpfkondensator 50 mit einer Kapazität von 1000 Hikrofarad liegt. In diesem Teil des Schaltkreises sind ferner zwei Widerstände R7 und R8 @@geordnet, die eingeschaltet sind, wenn an der Spannungsdskala von 0 bis 50 kg abgelesen werden soll, und mit einem zugeordneten Schalter 56 ausgeschaltet werden, wenn für die Ablesung die Spannullgsskala von 0 - 25 kg benutzt werden soll.
  • Der Schaltkreis enthält ferner zwei PaarS von vierpoligen Schaltern 52, mit denen das Mikroamperemeter 48 folgendermaßen gEschaltet werden kann: (1) parallel zum Speisekreis durch Einstellung der Schalter 52 auf die Klemme A, die spannungslos ist, so daß geprüft werden kann, ob die Trockenbatterie 42 die für richtige Ablesungen vorgeschriebene Stasmstarke aufweist (2) parallel zum Brückenkreis durch Einstellung der Schulter 52 auf die Klemme B, wobei die durch die Kettenfadenspannung bedingte Unbalan. der Brücke gemessen werden kann; (3) parallel zu einem mit Transistoren bestückten Spitzenspannungsiesser - Zwischenkreis 54 durch Umlegen der Schalter 52 auf die Klemme
    CI enfalls,
    wenn das Gerät durch die Kettenfadenspannungen belastet ist. In der Praxis unterliegen die einzelnen Kettenfäden infolge der Bewegungen der Webstuhl Spannungsänderungen, und der Zwischenkreis 54 @rmöglicht die Spitzenspannungen anzuzeigen oder aufzuzei@@en, die in des vol Gerät erfaßten Kettenfäden auftreten. Der Zwi schenkreis 54 ist an sich bekannt.
  • Mit Ausnahme der Meßstreifen 26 und 28 sind alle sonstigen Teile der Schaltung tn einem gesonderten, tragbaren Gehäuse untergebracht.
  • Das Gehäuse ist mit einem Tragriemen zum Umhängen versehen und weist eine Schalttafel auf, die mit dem Mikroamperem@eter versehen ist, ferner mit einem Wählknopf zum Umschalteh der vierpoligen Schalter 52 auf die Stellungen A,B oder C, sowie mit zwei normalerweise geöffneten Druckknopfschaltern. Der eine Druckknopfschalter entspricht dem Schalter 46 nach Fig. 3 und dient zum Schließen des Stromkreises, nachdem zuvor die vierpoligen Schalter 52 auf die jeweils gewählte Stellung @, B oder C gebracht sind. Der andere Druckknopfschalter entspricht den Schalter 56 nach Fig. 3 und schaltet die Widerstände R7, H8 mit einem Widerstandswert bis zu 2000 Ohm parallel zum. Mikroamperemeter 48, wodurch die Empfindlichkeit unter ehtaprechender Erweiterung des Meßbereiches halbiert wird.
  • Vorzugsweise wird das Gerät in folgender Weise benutzt Zunächst wird die Nadel des Ampèremeters 48 auf 0 eingestellt. Dann werden durch Drehen des Wählknopfes die vierpoligen Schalter 52 auf die Stellung A gebracht. Anscließend werden seide Druckknopfschalter 46,56 niedergedrückt. Zeigt das in Fadenspannungen geeichte Mikroampèrem@eter dann beim vollen Aussch@@g eine Fadenspannung von 50 kg an, so bringt dies zum Ausdruck, da@ ler Ladungszustand der Trockenbatterie 42 für den Grbrauch des Gerätes befriedigend ist.
  • Anschließend werden die vierpoligen Schalter 52 mit dem Drehknopf auf die Klemmen @ eingestellt. Sind die Kettenfäden noch nicht gespannt, so muß beim Niederdrücken der Druckknop f se schalter 46 und 56 das Ampèremeter den Wert ull enzeigen. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird @@@ (Nullwert mit @lfe des regelbaren Widerstandes R6 eingestellt. Anschließend wird d9.nn ein etwa 12 cm breiter Abschnitt der Kettenfäden eines Webstuhls auf den Führungsstab 30 gebracht, die riun gleichmäßig auf diesem Stan liegen, wahrend die links sind rechts anschliekenden Anschnitte der Kettenfäden Ion dem @@ltestift 14 und von der Stirnplatte @ den Gerätes in Abstand gehalten werden. Zum Einbringen der Kettenfäden in des Gorät wird der Stellknopf 10 vorüber@chend gedreht
    Und 1au
    @altes t ift 14 angehoben, damit man den gewünschten Auschnitt von Kebbenfüden auf den Führungs-.,*4.- O %iflff6fl +. Dia -.-ien .ierqe:- -)r lie L.;ngfl d'J% 3' -)r'3 gleichmä@ig verteilt. Sind die kettenfäden unter Spannung, zo üben sie einem nach unten gerichteten Druck auf den Führungsstab 30 aus.
    Jnc
    roen F'den':t.'inr:-'- r' qr r run,"..t'--..c @ber same L%½rrr3 etwas gebbgen, wobei je@och sein @iegenausschlag im Bereich der Spitze nur sehr klein ist und @ur etwa 0,7 - 0,7 mm beträgt. Wird nun der Druckknopfachalter @@ niedergedrückt, so kommt zwar eine Fadenspannung zur Anzeige, @@@@ 1 @@ man zweckmäßig den Webstund zunäckst etwa 1 Minte l@ng leufe@, wobei das Gerät mit den Kettenfäden mitgest, ehe eine Ablesung oder Aufzeichnung genacht wird.
  • Komit eine @edenspannung unter 25 kg zur Anzeige, so wird der andere Druckknopf 56 niedergeiröckt, wodurch @an in @@@ Me@@ereich bis zu @@ kg eine gena@ere Anzeige er@ält.
  • Soll die maximale Fadenspannung angezeigt werden, so wird der Wahlknopf uf die Stellung C gedreht und das Gerät im übrigen auf die gleiche Weise betätigt. Sind die gewünschten Messungen durchgefithrt, so kann das Gerbt von der Meßstelle abgenommen werden, um es erneut an anderer Stelle der Gewebebreite einzusetzen. Die in den einzelnen Finden auftretende Fadenspannung läßt sich sehr einfach nach der folgenden Formel berechnen: Me@wert in kg @ 1000 = .......... g/Faden 12 @ Fadenzahl je cm Es wurde gefunden, daß bei der Herstellung von Geweben mit Kettenfäden im Bereich der Garnnummer R99 Tex/2 bis R32 Tex/2 oder feiner das Gerät die Fadenspannung mit einer Genauigkeit von + 5 7o angibt, Für dickere Garne sind Korrekturen zur Erlangung richtiger Spannungsmittelwerte erforderlich.
  • Da das Gerät leicht ist und sich gut tragen und handhaben läßt, bereitet seine Anbringung und Abnahme keinerlei Schwierigkeiten.
  • Das Gerät ist sich daher leicht für eine Vielzahl von in Betrieb befindlichen Webstühlen verwenden, doch kann natürlich auch jeder einzelne Webstuhl mit einem ihm zugeordneten Gerat ausgerüstet werden. imine etwaige Spannungs erhöhung durch Anbringen des Gerätes an den Kettenfäden ist nur minimal und verschwindet völlig, wenn man den Webstuhl vor Durchführung der Messung kurzfristig arbeiten läßt.
  • Während das beschriebene Gerät als tragbares Gerät ausgebildet ist, das unabhängig vom örtlichen Stromleitungsnetz verwendet werden kann, ist es natürlich auch möglich, das Gerät in anderer WeiE so auszubilden, daß man es am Webstuhl bleibend anbringen und an das örtliche Stromnetz anschließen kann. Fig. 4 zeigt eine erweiterte Ausführung, bei der das Gerät elektronische Rückkopplungssignale an ein Steuergerät 58 zum Bremsen des Brustbaums oder des Warenbaums liefert, um dafiir zu sorgen, daß die herzustellende Ware über ihre ganze Linge mit gleichbleibender Spannung der Kettenfäden gewebt wird Gen Fig. 5 können schließlich die von den Meßstreifen des Gebrätes kommenden Leitungsdrähte an ein äußeres Aufzeichnungsgerät oder einen Oszillographen n4 angeschlossen werden, um die mit dem Gerät ermittelten Fadenspannungen aufzuzeichnen oder als gedämpfte oder ungedämpfte Schwingungen sichtbar zu machen.
  • Die Höhenversetzung der Oberkante des Führungsstabes 30 zu den gerundeten Kanten 20 der Flachschienen 16 ist so gewählt, daß man mit einem entsprechend breiten Abschnitt von : nebeneinander liegenden Kettenfäden eine fFir die Spannungsmessung ausreichende Durchbiegung des Führungsstabes und demgemäß eine hinreichende Meßempfindlichkeit erhält. Soll das Gerät als Stationäres Gerät zum ständigen Aufzeichnen der Kettenfadenspannung beim gesamten Webvorgang verwendet werden, so können die mit den Kettenfäden in Berührung kommenden Teile, also die Flachschienen 16 und der Führungsstab 20 natürlich abweichend ausgebildet nnd z.B. in reigungsfreien Lagern drehbar gelagert sein.
  • Das Gerat nach der Erfindung ist nicht auf Sinzelheiten dar hier beschriebenen und dargestellten Ausführung beschränkt. So kann es z.B. ausreichen, wenn statt zweier Meß@ rei@en 26,28 bei Inkaufnahme einer verminderten Empfindlichkeit nur ein Meßstreifen vorgesehen wird, während sich andererseits bei Ausrüstung des Gerates mit vier Meßstreifen eine noch höhere Neßgenauigke it erreichen läßt.

Claims (7)

  1. patentansprüche: 1. Spannungsmesser zum Ermitteln der Längsspannung in straffgespannten, biegsamen Fäden, Bändern, Streifen, Drähte@ od.dergl., insbesondere zum Mess en der Kettenfadenspannung bei Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ger@@ els Iluer re. gespannten Material angeordnetes, vorn Spannzug durch Querdruck belastetes Meßglied (30) aufweist, das sie Lingsspannung des Materials iii eine. Biegespannung des Me@gliedes unsetzt wid mit einer elektrischen Anzeigevorrichtung kombiniert ist, die diese Biegespannung des Meßgliedes zur sichtbaren Anzeige oder Aufzeichnung bringt.
  2. 2. je Spannungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied aus einem das gespannte Material (19) berüßrend uintergreifenden, einseitig freitragend eingespannten Führungsstab (30) sesteilt, der 1. seinem eingspannten Ende mindestens einen fest angebrachten Meüstreifen (26 bzw.2 ) aus Halbleitermaterial mit elektrischen Zuführunhgsleitungen aufweist, en die die elektrische Anzeigevorrichtung a@ @@chlossen bzw. anschlie@bar ist.
  3. 3. SL'ILj-' :r --:- .-. rui.- , ldurcr ;ekenne'£net, dR: d' ?.i0-SCiti: ., --£t':.: -inges- -r.te r :r.':':st.-ab (----0) N-schen swei d@@@ @@@@@@@@uf@nien, @@@@@esten Flachschienen (16 -- -.-- ----- --.-, --. -.--.-- -...------ - sr--ti-t .--se-.iversett :r t lt, . t2 ::jer gleic:. iO.-C r--'.---.t e:'-.-kanten (20) verbinde@@er @@ene verdr@ngt.
  4. 4. Spannungs@@sser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der F@@@ungsst@@ (30) aus einem r@hrfärmigen Kohlstab besteht, der mit dem eingespannten Ende auf einem in das Rohr ragenden, mit den Meßstreifen (26 bzw.28) versehenen Tragstift (24) sitzt und am anderen Ende einen kegligen Kopf (40) aufweist, der mit seiner Basis über die Umfangsfläche des Hohlstabes hervorsteht,
  5. 5. Spannungsmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Führungsstab (30) bildende, rohrförmige Hohlstab an dem das eingespannte Ende aufnehmenden Tragstift (24) in reibungsvermindernden Lagern frei drehbar gelagert ist.
  6. 6. Spannungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen flachen, etwa schfitzenartigen Hahmenkörper (4) aufweist, der an seinem dem Kopf (6) abgekehrten Ende eine fest angebrachte Stirnplatte (8) zur Verankerung des Meßgliedes (24,30) trägt und an seinem Kopf (6) einen mit dem freitragenden Ende (40) des Meßglieder (30) zusammenliegenden, abgefederten Haltestift (14) aufweist, der mit einem den Kopf übergreifen den Stellknopf (10) in eine Freigabestellung bewegbar ist.
  7. 7. Spannungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Meßglied dienende Führungsstab (30) am eingespannten Ende zwei sich gegenüberliegende Meßstreifen (26,28) aufweist und die elektrische Anzeigevorrichtung eine Wheastone' sche Brückenschaltung enthält, deren in zwei zusammenliegenden Brückenzweigen oefindliche Widerstände (R3,R4) durch die Meßstreifen (2J,2') gebildet si:q'i.
    L e e r s e i t e
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FR2538902A1 (fr) * 1982-12-29 1984-07-06 Vyzk Vyvojovy Ustav Detecteur de force de tension d'un tissu
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