DE2352288C2 - Schieblehre mit Digitalanzeigeeinrichtung - Google Patents
Schieblehre mit DigitalanzeigeeinrichtungInfo
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- DE2352288C2 DE2352288C2 DE19732352288 DE2352288A DE2352288C2 DE 2352288 C2 DE2352288 C2 DE 2352288C2 DE 19732352288 DE19732352288 DE 19732352288 DE 2352288 A DE2352288 A DE 2352288A DE 2352288 C2 DE2352288 C2 DE 2352288C2
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/20—Slide gauges
- G01B3/205—Slide gauges provided with a counter for digital indication of the measured dimension
Description
wirkt, die mit einer elektronischen Zähleinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daS der Schieberteil (18) mit einem lichtdurchlässigen Skalenkörper (26) verbunden
ist, daß der Schienenteil (17) in eätem Gehäuse (10) verankert ist, in welchem die elektrooptische
Abtasteinrichtung angeordnet ist, die zwei, den verschiebbaren Skalenkörper (26) uberdeckeode
stationäre Skalen (34, 35) mit gleicher Teilung » wie die Skala (27) des beweglichen Skalenkörpers
(26), jedoch unterschiedlicher Relativstellung zur verschiebbaren Skala (27) aufweist, daß
zwei Dauerlichtstrecken vorgesehen sind, von denen die eine durch die erste stationäre Skala
(34) und die verschiebbare Skala (27) und die zweite durch die zweite stationäre Skala (35) und
die verschiebbare Skala (27) hindurch auf jeweils «inen elektrooptischen Wandler (28, 29) führt,
und daß die Empfangsimpulse der elektrooptischen Wandler (28, 29) über Verstärker (38,
39) in einen Richtungsdiskritninator (36) und weiter in einen Dekadenzähler (40 bis 44) der
Zähleinrichtung gelangen, deren Ausgänge zu elektrooptischen Anzeigeorganen (11) einer
Digitalanzeigeeinrichtung führen.
2. Schieblehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekadenzählstufen (40
bis 44) mit einem Nullsteilungsschalter verbunden Sind, der als Drucktaste (14) imGehäuse(10)vom
Benutzer der Schieblehre willkürlich betätigbar angeordnet ist.
3. Schieblehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberteil (18) im
Schienenteil (17) über eine Länge gelagert ist, « die einem Mehrfachen der Länge der Meßschnäbel
(19, 20) entspricht.
4. Schieblehre nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in ihrem Gehäuse (10) für jede Dezimalstelle des Meßbereichs ein elektrooptisches Anzeigeorgan
Hi bis II5) eingebaut ist.
5. Schieblehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein elektrooptisches
Anzeigeorgan (12) für das Vorzeichen euer Null-Wertabweichung vorgesehen ist
6. Schieblehre nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (10) aus wännedämmendem Kunststoff gefertigt ist und Aufnahmeräume für
jSjleu (15) and für die Bauteile der
trönlsGheh ^ahleinrieKrang, aufweist
1 Schublehre jtacV mindestens einem der Ansprüche.! bis £,' dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrecken der Abtasteiftrichtühg durch eine öffnung (25$ im SchienenteÜ (17) hindurch- * ' en, dessen fneßschoabelfernes Ende (171) dem Gehäuse (10) her ausragt
1 Schublehre jtacV mindestens einem der Ansprüche.! bis £,' dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrecken der Abtasteiftrichtühg durch eine öffnung (25$ im SchienenteÜ (17) hindurch- * ' en, dessen fneßschoabelfernes Ende (171) dem Gehäuse (10) her ausragt
8. Schieblehre nach mindestens einem der Ansprüche t bis 7, dadurch gkiet, daß
die Abtasteinrichtung als elektrooptische Wandler
Fotodioden (28, 29) aufweist, die zusammen mit den beiden stationären Skalen (34, 35) in einem
gemeinsamen Einsatzteil (32) angeordnet sind.
9. Schieblehre nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtasteinrichtung als Lichtgeber Lsuchtdioden
(30, 31) aufweist, tue im Gehäuse (10) ortsfest zu den beiden stationären Skalen (34, 35)
und den Fotodioden (28, 29) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine SchieMchre mit zwei
Meßschnäbeln, von denen der eine mit einem Schienentei!
und der andere mit eisern auf dem SchienenteQ gelagerten Schieberteil verbunden ist und der
Schienenteil oder der Schieberteil mit einer Skala versehen ist, die mit einer zur Skala relativ-verstellbaren
elektrooptischen Abtasteinrichtung zusammenwirkt, die mit einer elektronischen Zähleinrichtung
verbunden ist.
Übliche Schieblehren weisen auf dem Schienenteil einen Strichmaßstab auf, der mitteis einer am
Schieberteil angebrachten Marke oder einem Nonius abgelesen wird. Es ist auch bereits eine Schieblehre
bekanntgeworden, auf deren Schieberteil eine Meßuhr befestigt ist, die über ein Zahnritzel in eine am
Schienenteil der Schieblehre angeordnete Zahnleiste eingreift und somit eine digitale Anzeige des Meßwerts
erlaubt. Diese mechanische Digitalanzeigeeinrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die auf dem
Schieberteil aufgesetzte Meßuhr die Schiebtehre unhandlich macht und daß der Zahnradantrieb der
Meßuhr die Meßgenauigkeit stark beeinträchtigt. Um einen ausreichenden Genauigkeitsgrad zu erzielen,
ist bei dieser mechanischen Digitalanzeigeeinrichtung ein sehr großer Aufwand bei der Fertigung und der
Montage der Antriebsvorrichtung für die Meßuhr erforderlich.
Es sind auch bereits Schieblehren und andere Längenmeßeinrichtungen mit einer elektrooptischen
oder optischen Abtasteinrichtung bekanntgeworden, die zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit oder einer
digitalen Anzeige des Meßwerts dienen. Bei der Schieblehre dient die elektrooptische Abtasteinrichtung
dazu, Meßfehler erster Ordnung, die durch Führungsungenauigkeiten der verschiebbaren Vorrichtungsteile
auftreten, zu kompensieren. Der bei dieset Einrichtung betriebene Aufwand an optischen
und elektrooptischen Einrichtungsteilen dient also nur dazu, mechanische Mangel der Vorrichtung zu
kompensieren.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schieblehre mit digitaler Meßwertanzeige
zu schaffen, die als handliches und mechanisch stabiles Gerät mit überdurchschnittlicher Meßgenauigkeit
ausgebildet ist und die eine sehr genaue elektrooptisch betriebene Digitalanzeigeeinrichtung
mit geringem Raumbedarf und Heistellungsaufwand aufweist. ,4
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schieblehre der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der Schieberteil mit' einem lichtdurchlässigen Skalenkörper verbunden ist, dan der
Schienenteil in einem Gehäuse verankert 1st, in welchem die elektrooptische Abtasteinrichtung an-
geordnet ist, die zwei, den verschiebbaren Skalen- F i g. 3 den Schienenteil in Profildarstellung,
körper überdeckende stationäre Skalen mit gleicher Fig.4 eine Einzeldarstellung des Scbieberteils
pers, jedoch onterschiedBcber Relativstellnng zur Fig. S den Schjeberteil in PrefildarsteUung,
verschiebbaren Skala aufweist, daß zwei Dauerlicht- s Fig.6 einen Querschnitt durch die Schieblehre
strecken vorgesehen sind, von denen die äse durch entlang der Linie VI-VI in Fig. 1,
die eiste stationäre Skala und die verschiebbare Fig.7 einen Teillängsschnitt durch die Schieb-
jeweils einen elektrooptischen Wandler führt, und » der elektrooptischen Abtasteinrichtung,
daß die Eangsimpulse der elektrooptischen Wand- F i g. 9 ein Blocksca<diaguunm der elektrischen
ler über Verstärker in einen Richtungsdiski irainator Zähl- und Anzeigeeinrichtung der Schieblehre,
und wetter in einen Dekadenzähler der Zählein- Fig. 10 ein Schaltbild des elektrischen Richtungs-
richtnag gelangen, deren Ausgänge zu elektroop- diskriminator, welcher der elektrischen Zähl- und
tischen Anzeigeorganen einer DigUalanzeigeeinrich- 13 Anzeigeeinrichtung vorgeschaltet ist,
lung führen. Fig. 11 ein Impulsdiagramm.
Die elektronische Zähleinrichtung und die anderen Aus den Fi g. 1 bis 4 ist der mechanische Grundelektrischen
SchaltungsteUe der Schieblehre lassen aufbau der Schieblehre ersichtlich. Sie weist ein
sich als gedruckte Schaltungen oder als integrierte längliches Kunststoffgehäuse 10 auf, dessen Quer*
Schaltungsbausteine sehr platzsparend ausbilden, » schnitt aus Fig. 6 ersichtlich ist und das sämtliche
lind die Energieaufnahme dieser elektrischen Ein- Teile der Schieblehre umschließt Am vorderen Ende
richtungen ist so gering, daß sie mit KJeinbatterien, des Gehäuses sind fünf etektrooptische Anzeigeordie
sich in einem handlichen Apparategehäuse ohne gane Uj bis H5 für die digitale Meßwertanzeige anSchwierigkeiten
unterbringen lassen, über längere geordnet Ein weiteres elektrooptisches Anzeigeor-Zeit
betrieben werden können. Die Ausbildung und »5 gan 12, das den anderen Anzeigeorganen 11 vorge-Anordnung
der elektrooptischen und elektronischen setzt ist dient zur Richtungsanzeige bei einer digi-Einrichttmgen
gemäß der Erfindung ergibt somit talen Messung einer Sollwertabweichung; gibt also
eine Schieblehre, die ein handliches Arbeitsgerät an, ob eine positive oder negative Sollwertabwcidarstellt
Diese auf Handlichkeit und Meßgenauigkeit chung auftritt. Als Anzeigeorgane können sogenannte
der Schieblehre gerichteten Vorteile werden beim 30 »Sieben-Segmentc-Anzeigeorgane Verwendung fin-Anmeldungsgegenstand
vom mechanischen Aufbau den. Unterhalb der Anzeigeorgane 11 und 12 sind
her noch dadurch unterstützt daß der Sciäeberteil zwei ScH alttasten 13 und 14 angeordnet von denen
im Schienenteil vorteilhafterweise über eine Länge die Schalttaste 13 ein Einschalter ist und die Schaltgelagert
sein kann, die einem Mehrfachen der Länge taste 14 zur Nullpunkteinstellung der elektrischen
der Meßschnäbel entspricht was eine einwandfreie 35 Zähleinrichtung dient wie noch im einzelnen erkippsichere
Führung der verschiebbaren Teile ge- läutert wird. Im hinteren Endabschnitt des Gehäuses
währleistet. Das Gehäuse der Schieblehre wird 10 sind auswechselbare Batteriezellen 15 angeordnet
zweckmäßig aus einem schlecht wärmeleitenden und die in F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet
leichten Kunststoffmaterial hergestellt. Die elektro- sind und deren Aufnahmekammer nach Abnahme
optische Abtasteinrichtung und die elektronische 4« eines Schiebedeckels 16 zugänglich ist
richtungsempfindliche Zähleinrichtung sind geschützt Innerhalb des Gehäuses 10 sind auch der Schieim Innern des Gehäuses angeordnet. nenteil 17 und der Schieberteil 18 untergebracht die
richtungsempfindliche Zähleinrichtung sind geschützt Innerhalb des Gehäuses 10 sind auch der Schieim Innern des Gehäuses angeordnet. nenteil 17 und der Schieberteil 18 untergebracht die
Ein weiterer Vorteil, der die Anwendungsmöglich- jeweils einen vorderen Meßschnabel 19 und 20 sokeiten
der Schieblehre erhöht kann dadurch erzielt wie einen hinteren Meßschnabel 21 und 22 aufwerden,
daß die Dekadenzählstufen mit einem Null- 45 weisen, wie sie von Schieblehren her allgemein
Stellungsschalter verbunden sind, der als Drucktaste bekannt sind. Die Meßschnäbel 19 bis 22 des
im Gehäuse vom Benutzer der Schieblehre Willkür- Schienenteils 17 und Schieberteils 18 ragen durch in
lieh betätigbar angeordnet ist und der nach der Ein- der Zeichnung nicht näher bezeichnete Längsschlitz«
stellung der Schieblehre auf einen bestimmten Soll- aus dem Gehäuse 10 der Schieblehre heraus. Dies
wert eine Verschiebung des AnzeigenuIIpunkts auf 5« gilt auch für das meßschnabelferne Ende 171 des
diesen Sollwert gestattet so daß an der Digitalen- Schienerateils 17 und für eine Tiefenmeßzunge 23
Zeigeeinrichtung bei den Meßvorgängen die jeweiligen und ein Griffteil 181, die am Schieberteil 18 be·
Sollwertabweichungen an den elektrooptischen An- festigt sind.
zeigeorganen der Digitalanzeigeeinrichtung abge- Wie die Einzeldarstellung des Schienenteils 17 in
lesen werden können, und zwar durch ein zusatz- 55 den Fig.2 und 3 erkennen läßt, ist der Schienen·
liches elektrooptisches Anzeigeorgan, gekennzeichnet teil 17 so geformt, daß er eine Führungsnut 24 füi
ab positive oder negative Abweichung. Zweckmäßig den Schieberteil 18 bildet. Der Schienenteil 17 isi
ist für jede Dezimalstelle des Meßbereichs ein elek- in seinein Mittelbereich am Boden der Führungsnut
trooptisches Anzeigeorgan in das Gehäuse der 24 zu einem länglichen Fenster 25 durchbrochen
aus der nachfolgenden Beschreibung;in Verbindung Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, ist der Schiebertei
tit der Zeichhutig, auf' der eiii Ausführungsbeispiel 18 wesentlich länger als der Schieberteil herkömm
ner erfiftdüngsgfemMß ausgebildeten Schieblehre licher St:hieblehren und über seine volle Länge in
äafgesteilt ist. Es,lfei$ 65 Schienenteil 17 geführt. Diese Länge ist ein Mehr
d't Schieblehre in Draufsicht, gesetzt, auf welchem eine Längenmaßskala 27 mi
lichtundjl
im Berei-
im Berei-
[in'Skalenstrichen ~ aufgezeichnet „.. 84siS*Burchbrochien,<
so daß ä1enfa>rßers28 Licht* äurch 'den'.
iit>fö kÄ
. Im Bereich - des Si -SehiehentellsliZ'
stufen, Jdurch ^deren gegenseitige Verknüpfungl auf
den-^üsigahgsleitungen^^ilSlund^^ijlr'BiicHtu^gSrr
anzeigesignal :fü&t:4ass* Xnzeigeofgan$;2 bzwyjyier *
Rück^aft§zähllaUt;*iihd.-.S$x atorÄszahlfckt für
die laüs :E-iig<S^cnit:liilichen Dekäde'nkählstufen 40,^
41, 42, < 43* üri'd 4it«^nh'aU'eh^erden.Wi,
< <! ^Oelca'denlähisttt'fen^ihd^än^siMbjik'annt, so daß,
auf eire^O^ldaretfellüngMie^i-feile iveralchte'K
worden isVÖie^derhi 'RKOÄgsdiskrintinä'tor nach'-'
28 und 29 auf, die mit auf der anderen Seite des Fensters 25 angeordneten Leuchtdioden 30 und 31
zusammenwirken (Fig. 7). Die beiden Fotodioden 28 und 29 sind in einem Einsatzteil 32 angeordnet,
Und vor den beiden Fotodioden ist im gleichen Einsatzteil 32 ein lichtdurchlässiger Skalenkörper 33 so
befestigt, daß er parallel zu und unmittelbar über dem Skalenkörper 26 des Schieberteils 18 verläuft.
Auf dem stationären Skalenkörper 33 sind gemäß a°
F i g. 8 zwei Skalen durch lichtundurchlässige Skalenstriche 34 bzw. 35 aufgebracht, die in ihrer Strichteilung genau der Strichteilung der Skala 27 des mit
dem Schieberkörper 18 verbundenen und damit beweglichen Skalenkörpers 26 entsprechen. Die beiden
Skalen 34 und 35 unterscheiden sich jedoch dadurch voneinander, daß ihre Skalenstriche eine unterschiedliche
Relativstellung gegenüber den Skalenstrichen 27 des beweglichen Skalenkörpers 26 einnehmen,
wie aus F i g. 8 ersichtlich ist. Die erste Lichtstrecke der Abtasteinrichtung, die zwischen der Leuchtdiode
30 und der Fotodiode 28 verläuft, durchquert den beweglichen Skalenkörper 26 und den stationären
Skalenkörper 33 im Bereich der Skala 34. während die zweite und zwischen der Leuchtdiode 31 und de-Fotodiode
29 verlaufende Lichtstrecke die beiden lichtdurchlässigen Skalenträger im Bereich der stationären
Skala 35 kreuzt. Wie F i g. 8 deutlich zeigt, ergeben sich dabei unterschiedliche Überdeckungen
der bewegbaren Skala 27 mit den beiden feststehenden Skalen 34, 35 und ein entsprechend unterschiedlicher
Lichteinfall an den Fotodioden 28 und 29. Die beiden Fotodioden 28 und 29 liefern also
unterschiedliche Signale und bei bewegter Skala 27 gegeneinander versetzte Impulsfolgen KA und KB,
aus denen ein Richtungsdiskriminator36 (Fig. 10) der elektronischen Schaltung die Bewegungsrichtung
des Schieberteils 18 gegenüber einem vorgegebenen Meßnullpunkt feststellen kann. Entsprechend dieser
Feststellung erscheint im elektrooptischen Anzeige-12, das mit dem Richtuagsdiskritninator 36
Aasgangset 37 rbunn ist, ein
Ale in den Fig.9 end 10 dargestellten Teile der
aiu Schaltung and im Gehäuse 10 der SS
Schrebteare aafergebracht. Gemäß Fig. 10 sind (Se
beiden Fotodioden 28 und 29 jeweils über eine Verst3rkerstafe38
und 39 mit de» Richtongsdiskriminafor
36 eteu, aaf den sie bei einer Verstellung
der SdeteBB die gegeaemander phasenverschobeoen
Signale K/! and KB tiefem. Richtungsdhkriral·
aatorea sind as sieb bekäme Ia Fig. 11 smd die
1KA and KB rad die daraas gebildeten
end Sj in ihrer Retetivstelluag beim
gang der ersten Dekadenzähistufe wird von der Ausgangsleitung 45 des Richtungsdiskriminators 36 der
RUckwärtszähltakt gegeben. Ein anderer Eingang der ersten Dekadenzählslufe erhält über die Ausgangsleitung
46 des Richtungsdiskriminators 36 den Vorwärtszähltakt. Ein dritter Eingang aller Dekadenzählstufen
40 bis 44 ist über eine gemeinsame Verbindungsleitung 49 nnit der Nullpunktschalttaste 14
verbunden. Die Verbindung der Dekadenzählstufen 40 bis 44 miteinander erfolgt über Leitungen 47 und
48, und zwar die Verbindung der Dekadenzähistufe
40 mit der Dekadenzähistufe 41 über die Leitungen 47l und 48*, die Verbindung der Dekadenzähistufe
41 mit der Dekadenzähistufe 42 über die Leitungen 47« und 48* usw.
Die elektronische Zähleinrichtung der Schieblehre ist für fünfstellige Meßwerte ausgelegt Die fünf
Dekadenzählstufen 40 bis 44 sind mit ihren jeweils vier Binärausgängen 40t bis 4O4 usw. für die Werte
2°, 21, 2* und 2* jeweils mit eimern Binär/Dezimal-Dekoder
50, 51, 52, S3 und 54 bekannter Bauart verbunden, und an diese Dekoder sind die elektrooptischen
Anzeigeorgane Hi bis llt; angeschlossen, die
von sogenannten »Sieben-SeginenU-Leuchtdioden gebildet sind. Mit der Schieblehre kann bis auf
Vioo mm genau gemessen werden, so daß die beiden
Anzeigeorgane 11, und U, die Stellen hinter dem Komma und die anderen drei Anzeigeorgane H5.
H4 und Ils die drei Dezimalstellen vor dem Komma
eines ermittelten Meßwerts anzeigen.
Von den vier Ausgängen 40t bis 4O4 ... 44t bis
444 jeder Dekadenzähistufe 40 bis 44 führt eine Abzweigleitung
zu jeweils einer UND-Stufe 55, 56, 57,
58 oder 59. Die Ausgänge dieser UND-Stufen 55 bis
59 sind mit einem weiteren UND-Tor 60 verbunden, von dessen Ausgang eine Rückmeldeleitung 61 zum
Richtungsdiskriminator 36 führt.
Die beiden Lichtstrecken der elektrooptischen Abtasteinrichtung sind Dauerlichtstrecken, die mit der
Betätigung der Schalttaste 13 eingeschaltet werden. Sobald der Schieberteil 18 aas seiner Aasgangslage,
bei welcher sein Meßschnabel 20 am Mefischnsbdl9
des Schieberteils ~ wird, werden an den beide» FcitotSodea 28 und 29
der AbtasleBBrichtBg Itopaisfolgen erzeug, and ie
der durch die Deka<fenzäfetstHfen 40 Iris 44 gebÜdetea
elektronischen Zcb win! die Strecke, die der Entfernung zwischen des beiden Meflsctmäfeetn
19 and 20 entspricht, aafgezäUl und durch die elektrooptischen
Aneeger 11 als e ab-
tr ,.ι η - j., fiiii t»ι * * ■ 2m ,1,., -»-
versteHen eer auuieunrae et eer einen
(»vorwärts«) oder te der anderen Richtung («rückwärts«) dargesteSL Fig. 10 zeigt den Aufbaa des ,36 aas togisct.cn Schah-Der ZäfaJanfang der ZäWeauTCfatoag tanü jedoch nicht m der Aasgaagsstdltng des Sdrieberteis 18 mit am festen Mefisdmabel 19 u beweglichen Meßscboabd 20 sem. Der SeBU mit dem bewegliche« MeBsctmabet !SO kaaa sech — insbesondere not HiHe eaes Eedknafies — nf emen
(»vorwärts«) oder te der anderen Richtung («rückwärts«) dargesteSL Fig. 10 zeigt den Aufbaa des ,36 aas togisct.cn Schah-Der ZäfaJanfang der ZäWeauTCfatoag tanü jedoch nicht m der Aasgaagsstdltng des Sdrieberteis 18 mit am festen Mefisdmabel 19 u beweglichen Meßscboabd 20 sem. Der SeBU mit dem bewegliche« MeBsctmabet !SO kaaa sech — insbesondere not HiHe eaes Eedknafies — nf emen
bestimmten Sollabstand zwischen den beiden Meßschnäbeln 19 \ind 2Ö eingestellt werden. Diese
Schieblehrenstellung wird der Zähleinrichtung als Nullstellung eingegeben. Dies erfolgt durch Drücken
der NuHstellungstaste 14, die eine Rückstellung aller
Dekadenzahlstufen 40 bis 44 auf den Wert Null bewirkt. Weitere Verschiebungen des Schieberteils 18
beim Messen von Gegenständen werden nun als Ab-
weichung von dem vorher eingestellten Sollwert durch die Anzeigeorgane angezeigt, wobei durch den
Richtungsdiskriminator 36 im Anzeigeorgän 12 auch
dargestellt wird, ob die Abweichung negativ oder positiv, ob also der digital ablesbare Meßwert eine
Abweichung über den eingestellten Sollwert hinaus oder eine Abweichung nach unterhalb des eingestellten
Sollwerts darstellt.
Claims (1)
1. %MfMfliwff mit zwei Meßscbnäbeln, von
denen der eine mit einem SctnenQ und der
ten Scbieberteü verbimdcn ist und der Schienenteil
oder der Schieberteil mit einer Skala versehen ist, die mit einer zur Skala relativ-verstellbaren
to
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352288 DE2352288C2 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Schieblehre mit Digitalanzeigeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352288 DE2352288C2 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Schieblehre mit Digitalanzeigeeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352288B1 DE2352288B1 (de) | 1974-09-05 |
DE2352288C2 true DE2352288C2 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=5895784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352288 Expired DE2352288C2 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Schieblehre mit Digitalanzeigeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352288C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT387282B (de) * | 1984-10-29 | 1988-12-27 | Pav Praezisions Apparatebau Ag | Tiefenmessschieber |
DE4017954C1 (de) * | 1990-06-05 | 1991-08-29 | Pav Praezisions-Apparatebau Ag, Vaduz, Li |
-
1973
- 1973-10-18 DE DE19732352288 patent/DE2352288C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352288B1 (de) | 1974-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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