DE157294C - - Google Patents

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DE157294C
DE157294C DENDAT157294D DE157294DA DE157294C DE 157294 C DE157294 C DE 157294C DE NDAT157294 D DENDAT157294 D DE NDAT157294D DE 157294D A DE157294D A DE 157294DA DE 157294 C DE157294 C DE 157294C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/04Rotating or oscillating churns
    • A01J15/06Rotating or oscillating churns with beating equipment which is movable in respect of the churn wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/163Vibratory electromagnetic drives therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Schläger für Schlagbutterfässer bekannt, welche mit Luftkanälen, radialen Rippen und zwischen diesen befindlichen, scharf zulaufenden Flügeln versehen sind, wie es auch bekannt ist, einen derartigen Schläger derart auszubilden, daß der Kopf mittels eines rohrförmigen Aufsatzes auf der Welle befestigt wird, um durch dieses Rohr und die Luftkanäle des Kopfes ober- und
ίο unterhalb der radialen Flügel Luft in den Rahm überzuführen.
Die Belüftung ist indessen bei Butterfässern dieser Art noch eine ungenügende und demzufolge die Güte der erzeugten Butter eine geringere.
Um nun den Aufwand an Zeit für die Umwandlung des Rahmes oder der Milch in Butter ganz wesentlich zu verkürzen, gleichzeitig aber die Güte der erzeugten Butter durch eine noch gründlichere Belüftung des Rahmes oder der Milch als bisher zu erhöhen, sind nach vorliegender Erfindung an dem Kopfe des Schlägers nach außen sich erweiternde Trichter angebracht, in welchen verjüngt zulaufende Flügel stecken und die durch geeignete Öffnungen mit dem Innern des die Luft von oben her zuführenden, rohrförmigen Aufsatzes auf dem Kopfe des Schlägers in Verbindung stehen.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht und Schnitt das Schlagbutterfaß mit einem Schläger von der vorstehend gekennzeichneten Anordnung, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1 und Fig. 3 die Vorrichtung einer abnehmbaren Lagerung der- Schlägerwelle im Gestell. Fig. 4 zeigt den Schläger, seine Welle, den Faßdeckel und das Lager für die Schlägerwelle; die eine .Lagerhälfte ist zur Seite geschwungen, um die Lagerung und Herausnahme der Schlägerwelle besser darzustellen. In dem auf der Platte 1 stehenden Faß 2 befinden sich herausnehmbare, diametral aneinander gegenüberliegende Rippen 3, deren untere Enden durch den Steg 3* miteinander verbunden sind. Dieser Steg liegt vorzugsweise über dem Faßboden, um ein ungehindertes Durchrühren des Rahmes unter und über dem genannten Quersteg zu ermöglichen. Die Rippen 3 können durch den oberen Faßrand übergreifende und unter dem Faßdeckel 4 liegende Haken 3** im Faß gehalten und aus letzterem herausgenommen werden und sind mit einer größeren Anzahl von Löchern 3*** versehen, um die Belüftung des Rahmes im Fasse bei Drehung des Schlägers zu unterstützen.
Auf der Grundplatte 1 steht ein Ständer 5, in welchem oben eine W7elle 6 in den Lagern 7 und 8 gelagert ist; auf dieser Welle sitzt ein großes Zahnrad 9 und eine Antriebkurbel 10.
Die Schlägerwelle 11 ist in ausladenden Lagern des Gestelles gelagert, welche aus einem festliegenden Lagerteil 12 und einem am Gestell bei 14 drehbar befestigten Lagerteil 13 bestehen. Nach dem Zurseiteschwingen des letzteren kann die Schlägerwelle eingesetzt und herausgenommen werden.
Beide Lagerhälften 12, 13 werden durch einen umlegbaren Bolzen 29 und eine Flügel-

Claims (1)

  1. mutter 30 zusammengehalten bezw. gelöst, welche sich beim Schließen des Lagers über die aufklappbare Lagerhälfte 13 legt.
    Die Schlägerwelle 11 trägt über ihrem Lager ein kleines Zahnrad 15, welches in das größere Zahnrad 9 eingreift. Ein Bund 15* auf dieser Welle und zwischen dem kleinen Rad 15 und dem Lager 13, 14 hält die Welle in aufrechter Stellung, so daß das untere Ende der Welle nicht besonders gelagert zu sein braucht.
    Der unterhalb des Lagers 12, 13 liegende Teil der Welle ragt in das Gefäß 2 hinein und ist mit einem Schläger versehen, der aus einem an sich bekannten rohrförmigen Aufsatz 16 und einem Kopf 17 besteht. Die Schlägerwelle 11 ist durch den rohrförmigen Aufsatz 16 und den Kopf 17 hindurchgeführt und am oberen Ende des ersteren sowohl als auch im Kopfe mittels des Quersteges 18 mit dem Schläger verbunden, der durch eine Preßschraube 19 an geeigneter Stelle der Welle festgehalten wird.
    Der den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildende Schlägerkopf besteht aus mehreren nach außen sich erweiternden Trichtern 20, von denen in der Zeichnung vier paarweise angeordnet sind. Je zwei ein Paar bildende Trichter stehen diametral einander gegenüber und rechtwinklig zum anderen Trichterpaar. Von den Wurzeln der Trichter 20 und innerhalb der letzteren erstrecken sich die verjüngt zulaufenden Flügel 21 nach außen.
    Der Lufteinlaß 22 stellt die Verbindung der Außenluft mit dem Innern des rohrförmigen Aufsatzes 16 her, während die Luftlöcher 23 (je eines für jeden Trichter) das Innere des rohrförmigen Teiles mit dem Inneren der Trichter 20 über den Flügeln 21 verbinden.
    Ähnliche Löcher 24 verbinden das Innere des rohrförmigen Schlägeraufsatzes mit den Trichtern unterhalb der Flügel 21. Das untere Ende des rohrförmigen Schlägeraufsatzes ist offen, um eine vollständige Umströmung der Luft und dadurch eine vollständige Belüftung des Rahmes im Gefäß zu sichern.
    Ein Exzenter 25 ist bei 26 am Gestell S drehbar gelagert und mit Handgriff 27 versehen, um nach Niederdrücken des ersteren das auf die Platte 1 aufgestellte Schlagbutterfaß während des Betriebes festzuhalten. Der Handgriff 27 des angehobenen Exzenters 25 kann sich gegen eine Anlage 28 am Gestell anlegen, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet.
    Bei Drehung des Schlägers ziehen die verjungt zulaufenden Flügel 21 den Rahm nach außen gegen die Rippen. 3 im Gefäß und erzeugen gleichzeitig an den unteren Enden der Rippen eine Luftleere, wodurch die Luft aus der Bohrung des Schlägers schnell in den Rahm hineingezogen wird.
    Bei der Bewegung des Rahms von der Faßwand wird er durch die scharfen aufrechtstehenden Flächen in den Trichtern 20 zerteilt und kräftig geschlagen, nachdem die Luft sich gründlich mit demselben vermischt hat. Die Folge hiervon ist, daß die Trennung der Butter in einem ungewöhnlich kurzen Zeitraum stattfindet und mit verhältnismäßig geringem Aufwand an Kraft zur Ausführung gelangt.
    Patext-Anspruch :
    Schläger mit radialen Flügeln und über und unter diesen in das Butterfaß mündenden Luftkanälen für Schlagbutterfässer, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel mit den Luftkanälen in einzelnen, sternförmig an der hohlen Schlägerwelle angeordneten Trichtern (20) liegen, zum Zwecke, eine stärkere Belüftung des Rahmes durch Saugwirkung und dadurch eine Beschleunigung der Butterung zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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