DE140107C - - Google Patents
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- DE140107C DE140107C DENDAT140107D DE140107DA DE140107C DE 140107 C DE140107 C DE 140107C DE NDAT140107 D DENDAT140107 D DE NDAT140107D DE 140107D A DE140107D A DE 140107DA DE 140107 C DE140107 C DE 140107C
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- racket
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J15/00—Manufacturing butter
- A01J15/04—Rotating or oscillating churns
- A01J15/06—Rotating or oscillating churns with beating equipment which is movable in respect of the churn wall
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Schläger mit Luftkanälen für Schlagbutterfässer bekannt, bei denen zur Belüftung
des im Fasse befindlichen Rahmes oder der Milch Luft durch die hohle Schlägerwelle und
durch Kanäle im Schlägerkörper hindurchgeführt wird (vergl. z. B. die amerikanischen
Patentschriften 489872, 594280 und 601427). Diesen bekannten Schlägern gegenüber kennzeichnet
sich der Schläger nach vorliegender Erfindung für Schlagbutterfässer dadurch, daß
an seinem Körper radiale oder annähernd radiale Rippen angeordnet sind, zwischen denen
nach außen scharf zulaufende Flügel liegen, über und unter welchen die Durchlüftungskanäle
münden, die sich ebenfalls noch zwischen den Rippen befinden. Durch diese Anordnung
des Schlägers wird bei Drehung desselben die Milch oder der Rahm im Butterfaß nicht nur gründlich durchgerührt, sondern
auch noch gründlich belüftet, was sich durch die nach unten gerichtete Saugwirkung durch
die Bohrung des Schlägers hindurch erklärt. Dabei wird die Belüftung ganz erheblich gesteigert, insofern durch das Nachaußenwerfen
des Rahmes oder der Milch von den abgeschrägten Flächen der scharf zulaufenden Flügel
an letzteren eine Luftströmung an denjenigen Stellen hervorgerufen wird, an denen sich die
Durchlüftungskanäle befinden, wodurch die Luft schnell durch die genannten Kanäle hindurch
in den Milch- oder Rahmkörper eingesogen wird.
Bewegt sich dann die Milch oder der Rahm von der Wandung des Schlagbutterfasses wieder
zurück und gelangt zwischen die abgeschrägten Flächen der scharf zulaufenden Flügel, so wird
dieselbe oder derselbe von diesen Flügelflächen scharf durchschnitten und gründlich bearbeitet.
Es erfolgt dieses Durchschneiden und Bearbeiten, nachdem sich die eingesogene Luft
innig mit dem Milch- oder Rahmkörper vermischt hat. Diese vereinigte Schlag- und
Schneidwirkung hat zur Folge, daß die Abscheidung der Butter in kurzer Zeit und unter
einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand erzielt wird.
Fig. ι zeigt eine beispielsweise Ausführung
des Schlägers gemäß der Erfindung in Ansicht, während Fig. 2 den Schläger in größerem
Maßstabe im Horizontalschnitt und Fig. 3 eine Ansicht desselben von unten zeigt. Fig. 4
endlich stellt ein Butterfaß mit dem Schläger gemäß der Erfindung dar.
Der Schläger besteht aus einem Kopf t, durch dessen rohrförmigen Aufsatz u die
Welle h frei hindurchgeführt ist; durch einen Bundring w mit Preßschraube χ auf dem Aufsatz
u ist der Schläger mit der Welle h verbunden, die durch eine an der Unterfläche des
Schlägerkopfes t befestigte Scheibe y frei hindurchgeführt
ist.
An dem Schläger mit flachem Boden und abgerundetem Oberteil sind durch Ausschneiden
V-förmiger Aussparungen 6 und 7 mehrere scharf zulaufende Flügel \ gebildet, über und
unter denen die von der Bohrung des Schlägers nach außen führenden Luftkanäle 2, 3 angeordnet
sind.
An dem Schlägerkörper t sind die radialen oder annähernd radialen Rippen 8, 9, 10 angeordnet,
zwischen denen die genannten scharf zulaufenden Schläger ^ liegen und die durch
die Aussparungen 6, 7 und die Ausschnitte 4, 5 gebildet sind.
In der Zeichnung sind vier scharf zulaufende Flügel \ und zwischen je zwei derselben drei
radiale oder nahezu radiale Rippen 8, 9, 10 angeordnet; diese Flügel und Rippen können
natürlich je nach der geforderten Leistungsfähigkeit des Schlagbutterfasses abgeändert
werden.
Die Schlägerwelle h ist oben in dem Arm d,
der auf einem Ständer e g aufliegt, und unten in einer Pfanne i im Butterfaßboden gelagert.
Durch ein Zahngetriebe j k und ein Handrad m wird die Schlägerwelle h in bekannter Weise
in Umdrehung versetzt.
Beim Betriebe des Schlagbutterfasses prallt der von dem Schläger bearbeitete und gleichzeitig
belüftete Rahm gegen die in bekannter Weise in das Faß eingesetzten Rippen an und
wird unter Ausscheidung der Butterteilchen wieder gegen den Schläger zurückgeworfen,
dessen scharf zulaufende Flügel % die Rahmteilchen erneut durchschneiden, nachdem sich
die Luft innig mit dem Milch- oder Rahmkörper gemischt hat.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUCH :Schläger mit Luftkanälen für Schlagbutterfässer, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlägerkörper radiale oder annähernd radiale Rippen (8, 9, 10) angeordnet sind, zwischen denen nach außen scharf zulaufende Flügel (%) liegen, über und unter welchen ebenfalls noch zwischen den Rippen die Durchlüftungskanäle münden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140107C true DE140107C (de) |
Family
ID=407807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140107D Active DE140107C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140107C (de) |
-
0
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