DE1183734B - Schlegelmaehhaecksler - Google Patents

Schlegelmaehhaecksler

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Publication number
DE1183734B
DE1183734B DEG28177A DEG0028177A DE1183734B DE 1183734 B DE1183734 B DE 1183734B DE G28177 A DEG28177 A DE G28177A DE G0028177 A DEG0028177 A DE G0028177A DE 1183734 B DE1183734 B DE 1183734B
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DE
Germany
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drum
flail
schlegelmähhäcksler
flails
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG28177A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilton William Waveney Downing
Douglas Ivor Husk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gloster Aircraft Co Ltd
Original Assignee
Gloster Aircraft Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Gloster Aircraft Co Ltd filed Critical Gloster Aircraft Co Ltd
Publication of DE1183734B publication Critical patent/DE1183734B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/52Cutting apparatus
    • A01D34/535Cutting apparatus with cutting members pivotally attached to the rotating axle, e.g. flails

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOIf
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 45 e-29/00
1183 734
G28177III/45e
19. Oktober 1959
17. Dezember 1964
Unter Schlegelmähhäckslern versteht man im allgemeinen Futtermaschinen, die das geschnittene Futter als Strom kleiner Teilchen abgeben. Solche Maschinen eignen sich insbesondere zum Schneiden von Gras, das auf die Wiese zurückgeführt oder zur Aufgabe auf einen Silo gesammelt wird. Schlegelmähhäcksler dieser Art eignen sich ferner auch zum Aufnehmen geschnittener Futtermittel, z. B. von Heu, zum Saubermachen von Böden, die man mit Unkraut hat überwuchern lassen oder zum Freimachen von Kartoffelfeldern von Kartoffelkraut, bevor man die Kartoffelhackmaschine einsetzt.. Es gibt außerdem noch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten für Schlegelmähhäcksler, die jedoch im vorliegenden Zusammenhang keiner nähexen Erläuterung bedürfen.
Schlegelmähhäcksler sind daher an sich in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Gemäß einer der bekannten Ausführungsformen solcher Schlegelmähhäcksler werden auf einer umlaufenden. Trommel angebrachte Schlegel benutzt. Diese Schlegel sind derart auf der Trommel angeordnet, daß die in mehreren Bänken angeordneten Schlegel auf einer Bank gegen die Schlegel der folgenden Bank versetzt angeordnet sind. Dadurch können die Schlegel auf dem Boden des überfahrenen Feldes zwar einen gleichmäßigen Schnitt ausführen, jedoch hat sich herausgestellt, daß die durch diese Anordnung bedingte Luftturbulenz in dem die Trommel und die Schlegel aufnehmenden Gehäuse außerordentlich groß ist, so daß der Lauf der Trommel in unerwünschter Weise abgebremst und außerdem das Auswerfen des von den Schlegeln abgeschnittenen Krautes erheblich beeinträchtigt wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Schlegelmähhäcksler zu schaffen, bei welchem die für den Betrieb der Trommel erforderliche Leistung so niedrig wie möglich gehalten wird, in dem die Luftturbulenz, die in dem bekannten Schlegelmähhäcksler auftritt, zumindest stark vermindert, im wesentlichen aber ausgeschaltet wird.
Das erreicht die Erfindung gemäß ihrem Grundgedanken dadurch, daß die Schlegel an einer zur Trommelachse parallelen, mit der Trommel verbundenen Tragachse angelenkt sind. Durch diese An-Ordnung wird erreicht, daß eine kontinuierlich von der einen zur anderen Abschlußwandung des die Schlegel aufnehmenden Gehäuses laufende und radial von der Trommelachse abgesetzte durchgehende Fläche entsteht, die nicht nur wie die Schaufel eines Lüfters wirkt, sondern auch die Turbulenz niedrig hält.
Schlegelmähhäcksler
Anmelder:
Gloster Aircraft Company Limited,
Gloucester, Gloucestershire (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. H. Bahr
und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte,
Herne, Freiligrathstr. 19
Als Erfinder benannt:
Wilton William Waveney Downing,
Uckington, Cheltenham, Gloucestershire;
Douglas Ivor Husk, Brockworth,
Gloucestershire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. Oktober 1958 (33 389),
vom 27. November 1958
(38 289),
vom 5. Dezember 1958(39 372),
vom 6. März 1959 (7849)
Die Erfindung ist im übrigen praktisch auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Die Anbringung der Schlegel in der durch die Trommelachse verlaufenden Radialebene wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schlegel an einer zur Trommelachse parallelen, mit der Trommel verbundenen Tragachse angelenkt sind. Dabei können gemäß einem anderen Merkmal die Schlegel zweckmäßig an ihren schneidenden Kanten abgeschrägt werden. Die Anbringung der Schlegel an der zur Trommelachse parallelen Tragachse erfolgt bei praktischer Durchführung der Erfindung zweckmäßig dadurch, daß die Schlegel lösbar an einer um die Tragachse greifenden Lasche befestigt sind.
Vorzugsweise und gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind an der Trommel mehrere Schlegelsätze angeordnet. Diese Mehrzahl von Schlegelansätzen bedingt selbstverständlich auch eine entsprechende Vermehrung der Zahl der Tragachsen. Diese werden nach bevorzugter Ausführungsform
409 758/117
der Erfindung in längs der Trommel mit Abstand voneinander angeordneten Haltern gelagert.
Die durch die Erfindung erzielbaren technischen Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß der neue Schlegelmähhäcksler im Vergleich zu den bisher bekannten Ausführungsformen solcher Maschinen eine vergleichsweise niedrigere Energie erfordert, weil die Schlegel bei ihrem Umlauf nicht mehr durch entstehende Luftturbulenz abgebremst werden. Außerdem wird durch die Erfindung erreicht, daß ein besseres Auswerfen der abgeschnittenen Teile aus dem Schlegelmähhäcksler möglich ist, so daß im Ergebnis bei gleicher Leistung mit geringeren Antriebskräften ausgekommen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beispielsweise weiter erläutert; es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine Trommel mit daran angeordneten Schlegeln gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Schlegel gemäß der Erfindung, und durch die ihn aufnehmende Tragachse und
F i g. 3 eine Aufsicht auf einen der Schlegel, wie er in der Ausführungsform nach F i g. 1 Verwendung findet.
In F i g. 1 ist eine Schlegeltrommel dargestellt, die in einem Schlegelmähhäcksler von an sich grundsätzlich beliebiger und daher im einzelnen nicht dargestellter Ausbildung Verwendung findet.
Gemäß F i g. 1 sind die mit 1 bezeichneten Schlegel mit geringstem Abstand nebeneinander in einer durch die mit 2 bezeichnete Trommelachse verlaufenden Radialebene angeordnet. Gemäß dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schlegel 1 an einer zur Trommelachse 2 parallelen und mit der Trommel verbundenen Tragachse 3 angelenkt. Die schneidenden Kanten der Schlegel sind mit 4 bezeichnet. Ihre Ausbildung ergibt sich insbesondere aus den Fig. 2 und 3. Wie dort ersiehtlieh, sind die schneidenden Kanten der Schlegel abgeschrägt. Dabei sind, wie dies F i g. 1 zeigt, benachbarte Schlegel so angeordnet, daß von zwei nebeneinander angeordneten Schlegeln ein firstartiger Verlauf der Schneidkanten 4 gebildet wird. Die Schlegell sind einzeln lösbar an einer um die Tragachse 3 greifenden und insbesondere in F i g. 2 dargestellten Lasche 5 befestigt.
In F i g. 1 ist die weitere Möglichkeit, an der Trommel mehrere Schlegelsätze in der beschriebenen Weise anzuordnen, nicht näher dargestellt, sondern es ist lediglich eine weitere Tragachse 3 α gezeichnet, an der wie an der Tragachse 3 die Sätze von Schlegeln angebracht werden können.
Die Tragachsen 3 und 3 α für die ihnen zugeordneten Schlegelsätze sind in längs der Trommel mit Abstand voneinander angeordneten Haltern, die in F i g. 1 mit 6 bezeichnet sind, gelagert.
Aus den Figuren ergibt sich, daß die Schlegel eine durchgehende, im wesentlichen in sich geschlossene Fläche bilden, die wie der Flügel eines Ventilators wirkt und dadurch unter Vermeidung von Luftturbulenzen bei einwandfreiem Schnitt ein gutes Auswerfen der abgeschnittenen Teilchen ermöglicht.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schlegelmähhäcksler, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlegel (1) mit geringstem Abstand nebeneinander in einer durch die Trommelachse (2) verlaufenden Radialebene angeordnet sind.
2. Schlegelmähhäcksler, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlegel (1) an einer zur Trommelachse parallelen, mit der Trommel verbundenen Tragachse (3) angelenkt sind.
3. Schlegelmähhäcksler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenden Kanten (4) der Schlegel (1) abgeschrägt sind.
4. Schlegelmähhäcksler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlegel (1) jeweils lösbar an einer um die Tragachse (3) greifenden Lasche (5) befestigt sind.
5. Schlegelmähhäcksler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommel mehrere Schlegelsätze angeordnet sind.
6. Schlegelmähhäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachsen (3, 3 a) für die Schlegelsätze in längs der Trommel mit Abstand voneinander angeordneten Haltern (6) gelagert sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2777 268, 2 786 317, 803 101.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 758/117 12.64 @ Bundesdruckerei Berlin
DEG28177A 1958-10-20 1959-10-19 Schlegelmaehhaecksler Pending DE1183734B (de)

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GB1183734X 1958-10-20

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208992A1 (de) * 1982-03-12 1983-09-22 Josef 7771 Frickingen Willibald Arbeitswelle fuer schlegelmulchgeraete
EP0151217A1 (de) * 1983-09-09 1985-08-14 Helmut Werner Garten- und Landschaftsbau Schlagmesserschneidwerk für ein Saugmähgerät
WO2000065897A1 (en) * 1999-04-28 2000-11-09 Combita Garden Tools, Ingvar Björkman Tool rotor for garden combination machine

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