DE157111C - - Google Patents
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- DE157111C DE157111C DENDAT157111D DE157111DA DE157111C DE 157111 C DE157111 C DE 157111C DE NDAT157111 D DENDAT157111 D DE NDAT157111D DE 157111D A DE157111D A DE 157111DA DE 157111 C DE157111 C DE 157111C
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- shaft
- chain wheel
- motor shaft
- gear
- loosely
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N1/00—Starting apparatus having hand cranks
- F02N1/005—Safety means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
iiezficfyari erahnt l'amta.
HMtppvigj' bet wiimvu
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem Haupt-Patent 151692 ist eine
Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen beschrieben , welche durch die Muskelkraft des
Arbeiters unter Zuhilfenahme einer Hilfskurbel in Gang gesetzt wird, welch letztere bei Frühzündung
die Hauptkurbel selbsttätig ausschaltet.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung
betrifft die weitere Ausbildung der Anlaßvorrichtung
für stärkere Motoren, bei welcher statt der Muskelkraft des Arbeiters eine Hilfsmaschine
zum Andrehen benutzt wird.
Die bei dem Haupt-Patent verwendeten beiden Kurbeln werden durch Kettenräder
o. dgl. ersetzt. Als Hilfsmascbine wird zweckmäßig ein Wassermotor verwendet, da
die überall vorhandene Wasserleitung einen solchen am geeignetsten erscheinen läßt.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Anlaßvorrichtung beispielsweise im Schnitt dargestellt.
Auf der Welle y der Hilfsmaschine sind zwei gleich große Kettenräder χ ν angeordnet,
von denen das eine ν fest, das andere χ lose aufsitzt, und welche durch eine federnde
Zapfenkupplung \ miteinander verbunden sind. Diese Kupplung ist derart, daß sie bei einer
bestimmten Leistung des Hilfsmotors in bekannter Weise ausrückt.
Auf der Motorwelle g sitzen zwei Zahn-. räder rs, deren ersteres Schraubengänge
aufweist, durch welche schraubenförmige Klauen η des dahinter sitzenden Zahnrades s
greifen und mit der Gegenkupplung h in Eingriff stehen. Beide Zahnräder r und s sitzen
auf der Motorwelle g lose auf. Die Zahnräder r und ν und s und χ sind durch Ketten
verbunden.
Die Arbeitsweise der Anlaßvorrichtung ist folgende:
Beim Ingangsetzen des Hilfsmotors nimmt das Zahnrad ν das Zahnrad χ der Hilfsmotorwelle
y mit. Letzteres überträgt seine Drehung auf das Zahnrad s, dessen Klauen η
sich gegen den Stift h legen. Ist der Hauptmotor in Gang gesetzt, so erfolgt
Ausschaltung wie beim Gegenstand des Haupt-Patentes dadurch, daß die voreilende Welle g die Klauen durch die Schraubengänge
des Zahnrades r zurückschiebt, so daß das Zahnrad s auf der Welle g seitlich verschoben
wird.
Schlägt infolge von Frühzündung die Motorwelle g zurück, so wird das Zahnrad s in umgekehrtem
Sinne zur Hilfsmotorwelley gedreht. Da Zahnrad s mit dem Zahnrade χ durch
Kette verbunden ist, so wird letzteres, welches auf der Welley lose aufsitzt, ebenfalls
in entgegengesetztem Sinne gedreht. Infolgedessen kommt in bekannter Weise die selbsttätige
Entkupplung der beiden Zahnräder χ und ν der Hilfsmotorwelle zustande.
Da das Zahnrad ν fest auf der Motorwelle aufsitzt und durch Kette mit dem Zahnrad r
verbunden ist, so dreht sich das Zahnrad r umgedreht zum Zahnrade s und es erfolgt
infolgedessen die seitliche Verschiebung des Zahnrades s und das Zurücktreten der Klauen η
aus den Schraubengängen des Zahnrades r und damit die Entkupplung der Anlaßvorrichtung
und des Motors. Die geringe seitliehe Verschiebung des Klauenzahnrades 5 auf
der Motorwelle wird durch die dasselbe mit dem Zahnrad χ der Hilfsmotorwelle verbindende
Kette nicht verhindert, da letztere, wie bei Kettenüberübertragung stets, nicht straff
gespannt ist.
Um die Andrehvorrichtung nicht ganz abnehmen zu brauchen und dennoch ein fortwährendes
Reiben der beiden Kupplungshälften zu vermeiden, wird das Zahnrad s beispielsweise durch einen Steckstift t, der in
eine Ausdrehung u der verlängerten Motorwelle hineinragt, festgehalten, so daß ein Zurückgehen
der Andrehvorrichtung, solange der Motor in Gang sich befindet, verhindert
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen nach Patent 151692 mit Hilfsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß das lose auf der Motorwelle (g) sitzende Kettenrad (s) die schraubenförmigen Klauen (n) trägt, welche durch das ebenfalls lose auf der Motorwelle (g) sitzende Kettenrad (r) greifen, das von dem auf der Welle (y) des Hilfsmotors festsitzenden Kettenrade angetrieben wird, während das lose auf der Welle (g) sitzende Kettenrad (s) durch eine Kette mit einem auf der Hilfsmotorwelle (y) lose sitzenden und mit dem Kettenrade (vj kraftschlüssig gekuppelten Kettenrade (x) verbunden ist, so daß sich ersteres auf der Welle (g) seitlich verschieben kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157111C true DE157111C (de) |
Family
ID=423414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157111D Active DE157111C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157111C (de) |
-
0
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