DE1570330A1 - Verfahren zur Herstellung von Mischpolyamiden der Oxalsaeure mit Iso- und Terephthalsaeure in feinkoerniger Form - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Mischpolyamiden der Oxalsaeure mit Iso- und Terephthalsaeure in feinkoerniger FormInfo
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Description
130- and Tert ph thai säure in feinkörniger Form - "j 570330
Es ist bekannt, daß Polyoxamiae nur dann in brauchbaren Molekülgroßen
entstehen» wenn man von den Alkylestern der Oxalsäure ausgeht oder Ton OxalylChlorid. So wird im US-Patent 2 558 031 beschrieben,
daS es vorteilhaft 'ist, zum Beispiel Dibutyloxalat mit
Becamethylendiamin in einem Lösungsmittel, wie Alkohol oder Toluol,
bei Temperaturen<' *00 C umzusetzen. Es fällt ein oligomeres Vorkcndensat
ait einer relativen Viskosität von ca. 1,28 aus der Lösung aus· Anschließend wird das isolierte Yorkondensat in der
Schmelze bei 27O0C bii
größe auskondeneiert.
größe auskondeneiert.
Im Britiachen-Patent 888 150 wird die Kondensation von Oxalsäuredialkylestern
mit aliphatischen C7 - C1- -Diaminen beschrieben, wobei
ebenfalls in einem inerten Lösungsmittel bei Temperaturen ^ 100 C ein Vorkondensat entsteht, welches anschließend bei Temperaturen
um 260°C entweder in der Schmelze oder bis zu 5°C unter dem
Schmelzpunkt der PoIyoxamide in festem Zustand auskondenalert
wird, nachdem das Lösungsmittel und der bei der Umsetzung entbundene
Alkohol abdestilliert worden eind.
Eine sehr ähnliche Verfahrensweise wird beschrieben in "J and EC
Product Research and Development ToX 2 Mo. Z pftgea 119 - 21
(June 1965)".
Biese Verfahren sind auf die Oxalsäureester beschränkt, da sieh dl·
Di&lkylester anderer Dicarbonsäuren nicht schon bei tiefen Temperaturen
mit Diaminen umsetzenf bei höheren Temperaturen wirken die
freigesetzen Alkohole auf die Amine alkylierend, verändern dadurch
die Eigenschaften der Polyamide und bilden Kettenabbreoher.
Die Polyoxamide zeichnen sich durch gut· Wärme- und Lichtbeständigkeit
aus« Ihr scharfer Schmelzpunkt und die verhältnismäßig niearlgsn
Sohmelzviskoeitäten erschweren den technischen lineatz, z.B. für Ai*
Spritzgußverarbeitung. Buren die Klechpolykondensation mit aroma-
MtilQ/tSTO
BAD ORIGINAL
t:sehen Dicarbonsäuren, insbesondere Bit Ieo- und Terephthalsäure,
könnte man thermisch stabile Polyamide Bit einem Sehnelzbereich
und hohen SchmelzViskositäten erhalten. Wach den bisher bekannten
Methoden ist es nur über das Orenzflächenkondensationsrerfahren
aus den Säurechloriden möglich. Aus wirtschaftlichen Gründern hat dieses Verfahren keine Bedeutung.
E3 wurde nun gefunden, daS man Mischpolyamide der Oxalsäure sit
Ϊλο- und/oder Terephthalsäure in leicht zu verarbeitender fein*
kirniger Fora erhalten kann, wenn «an la Gemisch die Diester aus
Oxalsäure und primären oder sekundären aliphatischen Alkoholen Bit
bis zu 15-C-Atomen und.die Diester aus Iso- und/oder Terephthalsäure
und Phenol, das gegebenenfalls durch Alkylgruppen substituiert int, mit äquivalenten Mengen eines bisprimären aliphatischen, eycloaiiphatißchen
oder araliphatischen Diaain· in eines aromatischen Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel unter gutea Rühren bei Teeperaturen
von 20 - 150 C umsetzt und die dabei erhaltene Suspension
eines Vorkondensates anschließend durch Erhitzen auf eine unter
dem Schmelzbereich des Polyamids liegende höhere Temperatur is Bereich
von 170 - 350 C bis iua Erreichen des gewünschten Polymerieationsgrades,
gegebenenfalls unter Druck oder unter Austausch des ursprünglichen
Lösungsmittels gegen einen höher siedenden Hichtlöser
für das Polyamid nachkondensiert· ·
Die zulässige obere Temperaturgrenxe für die lachkondensatlon ist
durch die untere Grenze des SchBelsbereiches des Polyamids bedingt,
da sonst die Polyamidteilchen Biteinander verkleben und ean kein
pulverförmiges Produkt sehr erhält. Bis ist durch einen Torversuch
leicht zu ermitteln. Der PolyBerisationsgrad kann durch TeritodeniBg
τοπ Temperatur und Zelt der lacherhitzung variiert werden, wobei
Molekulargewichte entsprechend einer relativen Löeungsviekasltlt ven
1,8 erforderlich sind, <m gebrauchstüchtige Eigenschaften dex Polyamide su erhalten. * ^
Mach beendeter Kondensation wird das feinkörnig« PoIyaald aas der
Suspension abgetrennt und Bit eines leicht flüchtigen Mittel - sub Bei-
spiel Methanol - gewaschen. Bann wird zur Entfernung der letzten
Spuren vcn anhaftenden flüchtigeren Substanzen bei erhöhter Temperatur» eventuell unter Anlegen von Vakuum, in einer geeigneten
Apparatur, beispielsweise in einem Taumeltrockner, nachbehandelt.
Fur das erfindungsgemäße Verfahren werden insbesondere die niederen
Alkylester der Oxalsäure mit C2 - C- -Alkoholen und die Diphenyleeter
der Iso- und/oder Terephthalsäure eingesetzt. Es können aber
auch der *ethylester oder höhere Alkylester der Oxalsäure mit bis
zu C., -Alkoholen eingesetzt werden· Anstelle der Phenylester können
auch die Ester mit alkylsubetituierten Phenolen- beispielsweise
den isomeren Kreeolen, Xylenolen, tert. Butylphenolen, usw. - benutzt
werden. Selbstverständlich können auch entsprechende Diphenylester
der Oxalsäure verwandt werden.
Als Diaminkomponenten kommen die für die Herstellung von Polyamiden
gebräuchlichen bisprimären, aliphatischen, cycloaliphatischen
oder araliphatischen Diamine in Frage, beispielsweise Tetramethylendiamin,
Hexamethylendiamin, Decamethylendiamin, Hexahydro-paraxylylendiamin,
Xylylendiaeine, usw.
Die Dialkylester der Oxalsäure lassen sich in weiten Grenzen mit
den Diphenylestern der 1So und/oder Terephthalsäure misohen, t.B.
im Verhältnis 90 ι 10 bis zu 10 t 90 Molprozenten. Bei Verwendung
von Gemischen von Diphenylieophthalat und Diphenylterephthalat
wird vorzugsweise ein Verhältnis von 50 bis 90 Mol-jC Diphenylisophthalat
und 50 bis 10 Mol-?* Diphenylterephthalat gewählt.
Als Lösungsmittel für die primäre Umsetzung der letergemische mit
dem Diamin ist insbesondere Benzol geeignet| es können aber tuch
andere aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol oder Xylole oder
Tetralin oder Diphenyl usw., benutzt wercen. Die ansehließende >aohkondensation
der Suspension des Vorkondensates bei erhCkter feaperatur
kann in dem gleichen Lösungsmittel erfolgen.
80m0/1570
BAD ORIGINAL·- H
Bei der Verwendung niedrig siedender Lösungsmittel ist dabei
allerdings die Benutzung einer Druckapparatur erforderlich,
trenn die Temperatur der Kachkondensation über dem entsprechenden
Siedepunkt liegt. Ge kann daher vorteilhaft »ein, 4*s ursprünglich
benutzte Lösungsmittel gegen ein anderes höher siedendes auszutauschen, wobei zweckmäßig ein Lösungsmittel gewählt
wird, dessen Siedebereich mit der gewünsohten lachkondensationstemperatur
zusammenfällt, Man geht dabei vorteilhaft so vor, daß man die Suspension des Vorkondensate allmählich auf
' höhere Temperatur erhitzt und in dem Maße, wie das ureprünglioh
benutzte Lösungsmittel abdestilliert, da« neue höher eiedende
zufügt.
Die erhaltenen Polyamide können dank Ihrer pulverförmigen Struktur leicht in den üblichen Polyamid-Lösungsmitteln gelltet and
weiter verarbeitet werden| sie können aber auch sofort tür Verarbeitung
auf Spritzguß- oder StranfpreÄmaechinen eingeeetzt werden,
soweit sich die Polyamide hierfür eignen· Außerdem eignen sie
sich zur Beschichtung von Metallen nach dem Wirbeleinterverfahren.
Die in den folgenden Beispielen xur charakterieierung dee Polymerisationsgrades
angegebene relative Lösungeviskosität der Polyamide
wurde durch Messung der Viskosität einer Ijiifen Polymerlösung
( 1 g Substanz auf 100 ecm Löeung ) in Phenol/Tetrachloräthan
(60/40) im Oetwald-Viekoeimeter bei einer Temperatur von
25 C bestimmt. Die in den Beispielen angegebenen Prosentzahlen
sind Molprozenta Alle Kondensationen werden in I- -Atmosphäre
ausgeführt.
Miechpolyamid aue 9θ£ Oxalsäure und 10?C tines Qeeieohes ame 9JjC
Isophthalsäure und 5^ Terephthalsäure alt Decamethylendieeln
In einem mit Rührer, Rückflußkühler, Tropftrichter und Tkeraometer
versehenen 750 ml Dreiheiekolben werden 6,36 g eines
-bllSO/1570
BAD ORIGIN^ v -5«·
Dtphenyliso/terephthalatgemifJCheB (95 >. 5) ■ 0,02 Mol und 36136 g
Dj.butyloxalat · 0,18 Mol in 300 ml Benzol bei 700C gelöst. Unter
gutem Rühren werden in der Siedehitze 34»4 S Decamethylendiamin *
0,2 Mol,in 1OO ml Benzol gelöst, innerhalb von ungefähr 30 Minuten
eingetropft und noch 2 Stunden bei Rückflufltemperatur weitergerührt·
Aus der Losung fällt dabei ein feinkörniges Polyamid au«· Der PoIykondensuticnsgrad
lat unzureichend, es wird eine relative Viskosität ▼on 1,25 gentessen. Anschließend wird das Benzol und das freigesetzte
Butancl innerhalb von einer Stunde über eine kleine Kolonne
abdestilliert und gleichzeitig das abdestilliert» Volumen ie Kolben
durch ein gleiches Yolumen an Dodecyibenzol ersetzt. Nachdem die
Temperatur dabei langsam bis auf 2200C angestiegen ist, wird bei
dieser Temperatur noch vier Stunden nachkondensiert. lach des
Erkalten wird das immer noch feinkörnige Polyamid abgesaugt» mit Methanol intensiv gewaschen und getrocknet. Letzte flüchtige Beatandteile
werden durch Erhitzen im Takuum auf 1900C entfernt·
Mischpolyamid aus Vrf* Oxalsäure and 75$ «ine· Gemisches aus
Isophthalsäure und 15# Terephthalsäure mit fetraeethylendiamia
Wie in Beispiel 1 beschrieben, werden 23,85 g eines Slphenyllao/
terepathalatgem,isches ( 85 ι 15 ) - 0,075 XoI und 5,05 f DibutyloxaXat
0,025 Mol mit 8,8 g Tttraeethylendiwiin -0,1 Mol in 200 al Benzol
umgesetzt. AnechlieBend wird da« Benzol unter Abdestilllcren ftfen
200 ml Dodecylbenzol ausgetauscht. Bei 19O0C wird drei Standen naohkondensiert.
Das isolierte Polyamidpulver wird mit BesMl extrahiert
und getrocknet.
BADORlGiNAL
- 6 Beispiel 3
Kiflchpoljamid aus 50?» Oxalsäure und 50?» eines Gemiechee aus 60jl
Isophthalsäure und 20°,* Terephthalsäure ait Hexamethyltndiaain
Wie ir Beispiel ' beschrieben, werden 79,45 g eines Diphenyliso/
tereptnhalatgeraisches (80 ·. 20) - 0,25 Mol und 50,5 g Dibutyloxalat 0,25
Hol mit 58 g Hexamethylendiamin - 0,5 Mol in 1-lBenzol umgesetzt,
Anschließend wird das Benzol unter Abdestillieren gegen 1-1-Diäthylbenzol
ausgetauscht· Bei 16O0C wird unter Rückfluß 3 V2 Stunden
nachkcndenfli^rt, Die Kachbehandlung des feinkörnigen Polyaaids ist
die gleiche «ie in Beispiel 1 beschrieben.
Miechpolyamid aus 30^6 Oxalsäure und 7OjC eines Gemisches aas
Isophthalsäure und 30?ί Terephthalsäure ait Hexamethylendiamin
Wie in Beispiel 3 oeschrieben, »erden 44»5 g einee Diphenyliso/
terephthalatgeaiechea (70 ι 30) - 0,14 Mol und 7,1 g Dieethyloxalat
0,06 Mol ait 23*2 f Hexaaethylendiaaiin in 200 al Benzol Torkondeneiert
und in 200 al Diäthylbenaol swei Stunden bei IBO0C nachkondensiert.
Sie ■aohbehandlunf de· Polyaaidpulrere ist die gleiche
wie in Beispiel 1 beschrieben.
Mischpolyaaid aus 25^ Oxalsäure und 75ji eines Oeaisches ans
Isophthalsäure und 40ji Terephthalsäure alt ^exaaethylendiaain
ioinso/1170
terephthalatgemieches (60 t 40) »0,15 Mol und 15#7 g Di-2-Xthylhexyloxalat
- 0.05 Hol mit 25,2 g Hexamethylendiamin » 0,2
Mol in 400 ml Benzol umgesetzt und in 400 ml Diäthylbenzoi fünf Stunden bei 1800C nachkondensiert«, Die Nachbehandlung des Polyamidpulvers
ist die gleiche wie in Beispiel 1 beschrieben.
Kiachpolyaraid aus 25# Oxalsäure und 75# eines Gemisches aus 60$
Isophthalsäure und 40$ Terephthalsäure mit Hexamethylendiamin
Hierbei werden anstelle des Di-2-äthylhexyloxaiates 22,7 S Ditridecyloxalat
- 0,05 Mol eingesetzt.
5096 Isophthalsäure und 50% Terephthalsäure mit Htxaaethylendisain
Wie in Beispiel 3 beschrieben, werden 143(1 8 eines Diphenyl!so/
terephthalatgemisches (50 t 50) - 0,45 Mol und 10,1 g Dibutyloxalat
* 0,05 Mol mit 58 g Hexamethylendiamin - 0,5 Mol in 1-lBensol
umgesetzt und in 1-1-Diäthylbenzol drei Stunden bei 1800C nachkoaden·
eiert. Die nachbehandlung de· Polyaaidpulvers ist die gleiche wie in
Beispiel 1 beschrieben.
S08850/157.0
BAD ORIGINAL
- β
Beispiel θ
Mischpolyamld aua 20$ Oxalsäure und 80ji «ines Geaitohtt «ttS 50jC
Ieophthalaeu.ro und 50jt Terephthalsäure nit «inta Diaaia|»aiteh
aus 70^6 Hexamethylendiamin und JOjC H«xahydro~para-xy]^ii«UUaBi.ii
Wie in Beispiel 5 besahrieben, werden 50,9 β einet Di|&«qrHeo/
terephthalatgemischea (50 t 50) - 0,16 Mol und 8,1 g Di*»tyloxalat 0,04
MoI mit 16,25 S Hexaaethylendiaain - 0,14 Hol und Äj$ f Hexahydro«
para-xylylendiarain ·>
0,06 Mol in 400 al Benzol uageeeitt fend in
4CO ml Diäthylbenzcl drei Stunden bei 180 C naobJtond
It
Sie Nachbehandlung des Polyamidpulrere iet die fleiohe It* in
Beispiel 1 beschrieben. » ? i"
Mischpolyamid aus 20)ί Oxalsäure und 60jf tines Ckaisthet
Isophthalsäure und 50£ Terephthalsäure alt einea
aus ~0ji Hexanethylendiaain und jJOjt psjra-Xylylendlaalli
Die Kondensationebedihfttngtti aind dlt fltiohen »ie ia !»itttitl 8
beschrieben» ' ■ . ^
iqulralente Menfe ron p*r*-Xylylendia«in (8,15 f - O,0|!f||| tiiikondenaiert.
' "
Relatire Viskosität · 2,58
- 9 Beispiel 10
Miachpolyamid aus 25?ί Oxalsäure und 75# Terephthalsäure alt
Hexamethylendiamin
Vie in Beispiel 1 beschrieben» werden 51»8 g Dikresylterephthalat 0,15
Hol - hergestellt aus einem Isoaerengeoisch von Kresolen - und
10.1 g pi-sec-butyloxalat - 0,05 Mol in 500 el Xylol in der Siedehitze
gelöst» Bei 156 C wird eine Läsung von 25,2 g Hexamethylendiamin
· 0,2 Hol in 100 ml Xylol eingetropft! sofort fällt ein
pulverförmiges Polyamid-Vorkondensat aus* Es wird noch ein· Stunde
bei Siedetemperatur nachgerührt * Sas gesarate Reaktionsgemiaoh wird
in einen Rührautoklaven ungefüllt und unter Stickstoff als Schutzgas
sechs Stunden bei 2TO0C nachkondensiert. Nach dta Abkühlen wird
da· Polyaaidpulver abgesaugt und wi· in Beispiel 1 beschrieben, von
Loeungsmlttelreeten befreit·
• 10 -
90ί150/1170
BAD
Claims (2)
- Patentansprücheϊ.) Terfahren zur Herstellung von Mischpolyaaiden der Oxalsäure Bit Iso- und/oder Terephthalsäure in feinkörniger For«, dadurch gekennzeichnet, daß can im Gemisch die Diester aus Oxalsäure und primären oder sekundären aliphatischen Alkoholen Bit Ma zu 13-C-Atomen und die Diester aus Iao- und/oder Terephthalsäure und Phenol, das gegebenenfalls durch Alkylgruppen substituiert ist, Bit äquivalenten Mengen eines bisprimären aliphatischen, cycloaliphatisehen oder araliphatischen Diarains in einem aromatischen Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel unter gutes Rühren bei Temperaturen von 20 - 1500C umsetzt und die dabei erhaltene Suspension eines Torkondensates anschließend durch Erhitzen auf eine unter dem Schmelzbereich des Polyamide liegende höhere Temperatur im Bereich von 170 · 35O0C bis zum Erreichen des gewünschten Polymerisat ionsgrades, gegebenenfalls unter Druck oder unter Austausch des ursprünglichen Lösungsmittel· gegen einen höher siedenden ■ichtlöser für da· Polyamid, nachkondeneiert,
- 2.) Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai man al· Isterkoaponeaten die niederen Alkylester mit 2 bis 5-C-AioMn dtr Oxalelure and die Diphenylester der Ι·σ- uni/oiler Terephthalsäure and al» Diazokomponente Hexamethylendiamin elm-MtSt,3«) Verfahren"nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daJ man Gemische von 50-90 ttol-jC Diphenylisophthalat und 50 Mol-Ji Di phenyl terephthalat im Gewi sch mit Oxaleäuredialkylettem und Hezaiitthylendiaain einsetzt.2t. Januar 1965
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