DE157011C - - Google Patents

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DE157011C
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scissors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, mittels deren vornehmlich Zwiebeln, aber auch Früchte, wie Äpfel u. dgl., zerkleinert werden sollen.
Bei bereits bekannten derartigen \7orrichtungen wird die Frucht wie hier durch irgendwelche mechanische Mittel gegen netz- oder strahlenförmig zusammengefügte Messer gedrückt, so daß beim Hindurchtreten mehrere ίο prismatische oder keilförmige Stränge entstehen, deren weiteres Zerkleinern einem oder auch zwei vor dem Messerkörper umlaufenden oder feststehenden Messern zufällt.
Im vorliegenden Falle geschieht das endgültige Zerkleinern der durch einen Messerzylinder hindurchgedrückten Frucht mittels einer Schere bezw. zweier scherenartig gegeneinander wirkenden Messer.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt, und zeigt:
Fig. ι die Ansicht derselben mit zurückgezogenem Druckkolben,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Messerzylinder,
Fig. 3 die Vorderansicht der Vorrichtung mit den auseinandergespreizten Scherenmessern und
Fig. 4 den unter der Grundplatte liegenden Mechanismus zum Bewegen der Scherenmesser.
Die zum Zerschneiden der Frucht in Längsstreifen dienenden Messer, die breiteren a und die schmaleren a1, sind mit ihren Rücken b bezw. b1 auf einem gemeinsamen Ringe c befestigt, so daß die Rücken einen durchbrochenen Hohlzylinder bilden, nach dessen Achse hin die Messer strahlenförmig gerichtet sind.
Der mittels Hebels h und Gesperre ruckweise gegen die Frucht gedrückte Kolben d ist mit Einschnitten e versehen, welche den Messern genau gegenüberstehen.
Die flache Kolbenstange g trägt oben Zähne und wird mit ihrem Schlitz f auf Bolzen i und k der Böcke 1 und m geführt, welch letztere zweiwangig sind und der Kolbenstange g den seitlichen Halt geben.
Die Kolbenstange rückt bei jedem Druck des Hebels h nur um eine Zahnlänge vor, da der Hub des in dem Bocke / geführten Sperrklinkenschiebers η durch seine Länge hinten begrenzt ist (Fig. 1 punktierte Hebelstellung).
Nach jedem Hebeldruck und dadurch bewirktem Heraustreten der Fruchtteile aus den Messern erfolgt das Abschneiden des vorstehenden Teiles durch zwei scherenartig gegeneinander arbeitende, um o1 bewegliche Messer 0, welche gleichfalls durch den Hebel h bewegt werden (Fig. 4). Dieser ist um Bolzen p1 des Bockes ρ drehbar und bewegt den Schieber q hin und her, wobei die um Bolzen s schwingenden Doppelhebel r vermöge der in Schlitzen ^1 geführten Stifte r1 in scherenartige Bewegung versetzt werden, welche sich auf die Messer ο überträgt.
Das Heraustreten der Fruchtstränge wird während des letzten, kürzeren Teiles des Hebelhubes bewirkt, d. h. beim \7ordrücken des unter Federdruck stehenden Sperrklinken-Schiebers n, also dann, wenn die Mündung des Messerzvlinders frei ist. Beim Zurück-
ziehen des Hebels h in die in Fig. ι gezeichnete Stellung erfolgt das Abschneiden durch die Messer o.
Der Messerzylinder ist auf der einen Seite im Bocke u umkippbar gelagert und liegt auf der anderen Seite mit einem Lappen in dem Bocke v, während die kreisbogenförmig ausgeschnittene Vorderwand, an welcher auch die Messer ο ihren Drehpunkt haben, ihn
ίο von unten unterstützt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zerkleinerungsvorrichtung für Zwiebeln u. dgl., bei welcher die Frucht mittels einer Schubvorrichtung gegen ein strahlenförmig, netzartig oder ähnlich angeordnetes Messersystem gedrückt und so in deren Bewegungsrichtung in Streifen zerteilt wird, worauf die Streifen durch eine rechtwinklig zur Schneidrichtung vor dem Messerkörper wirkende Schere in Würfel o. dgl. zerteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vordrücken des Schubhebels die vor dem Messerkörper befindliehen Scherenmesser durch geeignete Hebelanordnung auseinander gehen und die Mündung des Apparates freigeben, so daß die Fruchtstränge zwischen die Scheren treten können, beim Rückgange des Schubhebels die Scherenmesser jedoch gegeneinander bewegt werden und so die vorstehenden Teile von dem Fruchtstransr abschneiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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