DE1567805A1 - Verfahren zur Herstellung von Siliciumdioxydgelperlen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Siliciumdioxydgelperlen

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DE1567805A1
DE1567805A1 DE19661567805 DE1567805A DE1567805A1 DE 1567805 A1 DE1567805 A1 DE 1567805A1 DE 19661567805 DE19661567805 DE 19661567805 DE 1567805 A DE1567805 A DE 1567805A DE 1567805 A1 DE1567805 A1 DE 1567805A1
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hydrogel
electrolyte
drying
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beads
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Wilson Jun Robert Currin
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/113Silicon oxides; Hydrates thereof
    • C01B33/12Silica; Hydrates thereof, e.g. lepidoic silicic acid
    • C01B33/14Colloidal silica, e.g. dispersions, gels, sols
    • C01B33/157After-treatment of gels

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  • Dispersion Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Siliciumdioxgdgelperlen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Eiliciumdioxydgel und auf das nach diesem Verfahren erzeugte Siliciumdioxydgel. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Siliciumdioxydgeltrocknungamitteln in Perlenform mit ver- besserten physikalischen Eigenschaften.
    In verschiedenen teahnisghen Verfahren werden
    eine Anzahl von anorganischen Adsorptionn- und Trocknungs-
    mitteln verwendet. Herkömmliche Haterialien, die für diesen
    Zweck benutzt werden, sind Biliciuadiomydgel, aktivigrtee
    Aluminiumoxyd und Zusammensetzungen aus Biliciumdioryd
    ,' und einen Metalloxyd, z.H. giliciuadioxyd-Äluminiuxox7$1
    u.dgl" Die zuefteneet$ungen uafaneen norraalerwelee 6u
    großen Mengenanteil an Siliciumdioxyd, gewöhnlich über 90.%, und kleine Mengen des Metalloxyds, und sie werden häufig in Form von Perlen zur Verwendung in Berührungsvorrichtungen mit festem oder sich bewegendem Bett erzeugt.
  • Wenngleich Zusammensetzungen von Siliciumdioxyd und einem Metalloxyd für viele Anwendungen im allgemeinen zufriedenstellend sind, gibt es gewisse Verfahren, für die sie nicht geeignet sind. Beispielsweise sind herkömmliche .Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Trockenmittelperlen, die 9? % Siliciumdioxyd enthalten, für die Trocknung von Olefingasen, wie .Ä.thylen, unbefriedigend. Dieses 'trockenmittel und ähnliche Biliaiundioxyd-Metalloxyd-Troaknungsmittel besitzen eine katalytische Aktivität, die ausreicht, um eine Polymerisation eines knteils des Olefinstroms herbeizuführen; dies führt zu einer raschen Verschmutzung und Wirksamkeitsverringerung des Trockenmittels.
    Andererseits hat ein im wesentlichen zu 100 % aus
    Siliciumdioxyd bestehendes Trockenmittel eine genügend
    geringe katalytische Aktivität, um seine Verwendung bei der
    Entwießerung von olefinißohen Gasen zu erlauben. Wenngleich
    erkannt worden ist, daß ein derartiges Biliciumdiozydtrocken-
    mittel eine geeignet niedere katalytische lktivität für
    die Oletindehydratation hat, stand bisher ein Material aus
    100 % Biliciuumdiox7d in Perlenfern, das die gewünsßhten
    physütalir@aitea @iseahtea autweiat, s,B, hinsichtlich
    Abriebsbestandzgke? c und Twil chend, ch2-e, die w, c-"h
    rait dem Absorptionsve3Öga nde't@ :@`i c"h?:zur @t'@'@fä°g:yngo
    Technisches @ilici uc.i=r@y d.ge`l ist i n. fl a.@m voL G@`°°.`@@`@°
    mit einer Teilchendichte von. etwa 1,2 m 19-25 g/am3 herge-
    stellt worden und dies entspricht einemdso°tionve@°@@ ®ge.a
    das zur. Anwendung i n vielen techni sehen Kon:iaktvorrichtungen
    und -anlagen zufriedenstellend ist, aber es war bisher nach bekannten Perlenherstellungsmethoden nicht möglich, Siliciumdioxydperlen geeigneter Teilchendichte zu erzeugen. Derartige-Methoden führen gewöhnlich zur Erzeugung von Perlen mit einer Dichte in der Gegend von 1,0 g/cm3 oder darunter. Der Gehalt des Produkts an ganzen Perlen ist bei den Standard-Perlenherstellun.gsmethoden ebenfalls unbefriedigend, und es wird eine große Menge an Feinteilen erzeugt. Derartige Methoden sind in der USA-Patentschrift 2 384 94-6 beschrieben.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist demgemäß die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Siliciumdioxydgelperlen mit Eigenschaften hinsichtlich Dichte und Abriebsbestäädigkeit, die ihnen eine hervorragende Brauchbarkeit fair Kontakt-
    einrichtungen mit fo=ten oder sich bewegendem Bett er°e@.len,
    insbesondere zur Herstellung eines zu 100 % cius gi`a iüium®
    diogyd bestehende ne`i s9 @@ ko° e n@;@ r
    nur geringe katc? ehG t'; ;9, .@ität L@ü°c i `@ @,,e@ @,t,ü r
    o@ s @ Q@ t@@
    von olefinische @°ye@ :.@@ v y@ ƒ _ .
    Gemäß der Erfindung können die bekannten Methoden zur Herstellung von Biliciumdioxydgel zur Anwendung kommen, z.B. die Arbeitsweisen der vorstehend genannten USA-Patentschrift, bei denen ein fiiliciumdioxydhydrosol gebildet wird, das man zu einem Hydrogel erstarren läßt, und das Hydrogel dann in wäßrigem Medium bei einer Temperatur nicht über der Gelierungstemperatur mindestens 15 Minuten gealtert und danach gewaschen und getrocknet wird; das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekannzeichnet, daß man das Hydrogel nach dem Waschen und vor dem Trocknen mit einer WäBrigen Lösung eines Elektrolyts behandelt. Durch diese Weitere Behandlungsstufe gemäß der Erfindung, in der bekannten Arbe.'.tsmethode, wird überraschenderweise eine wesentliche technische Verbesserung erzielt und die angestrebte Wirkung erreicht, nämlich eine erhöhte Teilchendichte und ein größerer Anteil an ganzen Perlen in dem Produkt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann
    diese technische Wirkung noch weiter verbessert werden;
    gemäß diesem weiteren Merkmal wird die bekannte Arbeitsweise
    dahingehend abgewandelt, daB die Trocknung der Perlen sehr
    rasch in Wasserdampf vorgenommen wird.
    Wenngleich die lrbeitestufen der Iglektrolytbehandlung
    oder der raschen Trocknung durch WasserdMf auch aut granu-
    liertes Siliciumdioxjdhydrogel anwendbar siM, wird die Be-
    handlung derartiges Hydrogele i n. Pe2lenfox-m bevorzugt, wie
    das in der. verschiedene. ßeisple`i en. der vorliegenden Anmeldung
    veranschaulicht ist.
    Die bevorzugte Arbeitsweise zur Gewinnung des #°i M-
    ciumdioxydhydrggels in Form von Perlen umfaß-' t eine Einführung
    von Tröpfchen der gemischten S.licat- und gelbildenden Säure-
    Lösungen in eine Säule eines nichtmischbaren Mediums, tffie
    . Die rstarrungszeit der Losungen. ist so, daß das Hydro-
    sol wahrend des Durchgangs der Tropfchen durch das
    Medium zu einem Hydrogel erstarrt.
    Wedas Merk-mal der raschen Trochnung zur Anwendung
    kommen soll, kann die Gelierun, bei eine, pEI®Wert '.m Bereich
    von. -0g5 bis 9 durchgeführt vierden$ wenn jedoch die Elektro®
    lytai terung allein zur Anwendung kot2 ist ein ph®ert von
    5 - 9 geeignet. Vorzugsweise wird das Hydrogel jedoch bei
    einem pH-Wert von etwa 7,® und bei einem Wert der "°ProauL.t-
    konzentration" (p.c.) von 11 gebildet.
    Der Ausdruck °°2:'oduktlzonzen.@ratlon" ( P°p. c o 11) kenn-
    zeichnet die Produktkonzentration gemäß der nachstehendon
    Beziehung-.
    Die Siliciumdimdhydroge, perlen, die in c, reser Weise
    bei den be rorzugtened°:@une. gebildet worden sid, @re2don
    dann in einem kalten wäßrigen-Medium gealtert und basenausgetauscht. Während der Alterungsatufe in der gälte ist eine rasche Kühlung des Hydrogels wirksamer als eine langsame Kühlung, und es wird im allgemeinen bevorzugt, das Gel in einer Geschwindigkeit nicht wesentlich unter etwa 1,?0C/min (30F per minnte) zu kühlen. Bei der praktischen Verfahrensdurchführung wird das Hydrogel gewöhnlich gleich nach der Bildung in kaltes Wasser getaucht. Das Hydrogel sollte bei einer Temperatur nicht über der Gelierungstemperatur über einen Zeitraum von mindestens 15 Minuten in dem wäßrigen Medium gehalten werden. Es wurde gefunden, daß in Verbindung mit Temperaturen in der Gegend von 40C (400F) eine Kaltalterung über etwa drei Stunden zu guten Ergebnissen führt. Die Stufe der Kaltalterung von Siliciumdioxydhydrogel ist in der USA-Patentschrift 2 462 ?98 näher beschrieben.
  • Nach der Kaltalterung wird das Siliciumdioxydhydrogel mit einer verdünnten wäßrigen Lösung von etwa 1,5 Gew.-% Essigsäure basenausgetauscht, um jegliches zeolithisches Natrium aus dem Hydrogel zu entfernen. Essigsäure wird stark bevorzugt, es kann jedoch auch Phthalsäure verwendet werden.
  • Danach werden die Hydrogelperlen gewöhnlich mit Wasser gewaschen, um die Basenaustauschlösung und irgendwelche restlichen Salze zu entfernen, und dann werden die Perlen mit einer Lösung eines Elektrolyte behandelt.
    durch ihre Cj'el eite#@ D@.w .....".r@ @@ _ -
    . #ehandl-b% .-wB S_mä:,3r
    umfassen al
    PH-Wert unter
    # das @'@@tif 7-" ^ ^- --1 :@J _.r.@.r..:.._
    Weise auf das rS.=..@_@.o@.>__@.@"_,_.. ...-,,
    stoffsäure und
    Als Bei#T,A)isl Mz#
    oder in Kombination - s
    seien u. a. Schwefel® S a`1 -@@@@
    4 a
    organische Säuren'
    Wein- und
    Als Beispiele für
    in Kombination als B1 el°t32 o1 ,-
    genannte. Haloge "L"Ll eea die Bn`1 se
    Chloride g Jodido oder roide1°@e
    Gitrater und -z nd@Äi,'''k' 1S^ CZI.cZG 1fIez" t@r@N9 `l: dio,
    to-
    1' IIt 'p g ''`ie iy`ä @t"r@? UM dew3#
    vorausgesetzt, '#> d##- ("."F r_^"rc A f,`^#I.;r#li@'1
    '7a# o#--
    pH-Wert unte2?
    Gruppe sind --In)
    Verträgliche Kombinationen der vorstehend aufgeführten
    anorganischen und organischen Säuren. und/oder Salze können
    ebenfalls als Elektrolyte für das Verfahren gemäß der Erfin-
    dung benutzt werden. Gemäß Definition sollen jedoch die
    Ausdrücke "Säure" oder "Salz" im Rahmender vorliegenden
    .Anmeldung alle Fluor- und A®niumverbindungen ausschließen..
    Die Elektrolytlösung kann. eine K®nzentrationvon
    etwa 0,005 r bis 1, 0 ® aufweisen. Das Biliciumd i®irydhydrogel
    wird über eine Zeitspanne von etwa 15 Minuten bis etwa
    12 Stunden oder darüber mit einer genügenden Menge en Elektro®
    lytlösung, um die Teilchen vollständig in untergetauchten
    Zustand zu bringen, in Berührung gebracht. Diese Mindestmenge
    beträgt etwa ®935 bis 0,55 Volumina an Lösung je scheinbarem
    oder Schüttvolumen an Teilchen, jedoch kann ein Überschuß
    an Lösung benutzt werden. Gewöhnlich wird eine statische
    .Alterung angewendet, jedoch kann die Lösung auch durch ein
    Bett von. Hydrogelteilchen zirkuliert werden, wenn. das ge-
    wünscht wird.
    Die Hydrogelteilchen können in Duft, Wasserdampf
    oder äquivalenten Stoffen, getrocknet werden. Wenn die Teil-
    chen in. Perlenform vorliegen., werden sie vorzugsweise in.
    einem Bett mit Wasserdampf bei einer Temperatur von 104®260®C
    (220-5®00F) in. Berührung gebracht, wobei. die besten. Ergeb-
    nisse bei etwa 1200C (25001POrzielt werden, Diese Aßt des,
    Trocknung Nähmet einer maximalen t! erbesze2ung d
    dichte, wenn sie in Übereinstimmung mit dem angegebenen weiteren Merkmal der Erfindung rasch durchgeführt wird, wobei die bevorzugte Dauer einer derartigen Schnelltrocknung weniger als 35 - 40 Minuten für je etwa 2,5 cm (each Inch) Betttiefe beträgt. Mit Wasserdampf von etwa 121°C (250°F) kann die Trocknung innerhalb dieser Zeit durchgeführt werden, wenn der Wasserdampf in einer Rate von mehr als etwa 500 m3/min/m3 Siliciumdioxydhydrogelperlen (500 cubic feet per miaute per cubic foot) durch das Bett der Perlen geleitet wird.
  • Die Endstufe des Verfahrens umfaßt im allgemeinen ein Galcinieren oder Hochtemperaturerhitzen der Perlen in Luft über etwa 0,5 - 10 Stunden. Die Galcinierungstemperatur kann im Bereich von etwa 177 - 316°C (350 - 600°F) liegen und beträgt vorzugsweise etwa 204°C (400°F).
  • Die Erfindung betrifft auch Siliciumdioxydgelzusammensetzungen bzw. Arbeitsmethoden zur Herstellung derartiger Zusammensetzungen, die sowohl die Elektrolytalterung als auch die-rasche Trocknung umfassen. So kann ein Siliciumdioxydhydrogel hergestellt und dann mit einem.Elektrolyt, z.B. einer Säure oder einem Salz, behandelt werden, gefolgt von einer raschen Trocknung in einem Gas, wie Wasserdampf. Die kombinierten Arbeitsstufen der Elektrolytbehandlung und der Schnelltrocknung sind ebenfalls auch anwendbar auf granuliertes Siliciumdioxydhydrogel, jedoch stellt ein Perlenhydrogel die bevorzugte--Form dar, wie das in den Beispielen
    Die Schnellt2ockkiiing ÜG<' C:@,,`,",h.°oel
    der Elektd`oly"bbehand1u.nG eü"Zolz ^.Y:#.@.'`@.°'s@`?`','c`°'?14?>f@# `#%,i#
    @a.sserdampf, und z=uar wegen @@@@a@ gös@@c-@-@,as`;e@s#_:>;^ä gaw@z@@Perlen, wahrend grn?@la.e@"c@r,:@.` ° c nach dGc
    Eletr®lyteh.d11Ä,p-; e@@,? r tfcK2"r'3t11 `@roc@@@l`. `z PL
    oder Luft unte riFJor.- "e n Werder. kar n , des? deY' 2e-
    dukts keim. so . @_ .. , .
    greßeo
    erzeugung. Die `ä arte I'ägen fü, di#o.@a.._@@f.r_-`a"d.@F@'
    sind im allgemeinenä°@_e jt#'#1-e bei @'@=.u@enc@n@` cle2#
    Elektrolytbehandlung oder der Shnel`ltr@cknungsbeh'lz@
    alleine.
    In den nachstehenden Bei spi s1 en sind a:-@ u`a Se 'e0 rz,g',e
    Arbeitsmethoden zur Herstellung @.il@°°@@^"
    weiter veranschaulicht.
    Eeis2iel 1
    Es wurden Siliciumdiox-cperlen gebildet, indem eine
    wäßrige Natriumsilicatlösung, die 19,'1 Gewa ®0 Si02 und 599 Gea- #'£
    Na20.enthielt, kontinuierlich mit einer Schwefelsäurelösung,
    die 10,3 Gew. 40H2S02 enthielt, gemischt wurde" Die Lösungen
    wurden in Mengen von 400 ml/min Natriumsilicat und 392 m./min
    Schwefelsäure bei 59600 (42°E) gemischt.
    Tröpfchen der gemischten Lösungen wurden in f .von
    Perlen zur Erstarrung gebracht =.d da. ? Stunden. in Wasser
    bei 4,4o0 (40®f) g'°' te`@@n .sa:, Perlen wurden dann Tber drei
    2-stündige Kontakt und stf@@@_@ 2-Stündige
    Kontakte bei Raumtemperatur mit einer 1,5 prozentigen Lösung von Essigsäure hasenausgetauscht. Danach wurden die Perlen etwa 16 Stunden mit Wasser gewaschen.
  • Die Teilchendichte der in dieser Weise gebildeten Perlen betrug 1,02 @;/cm3 und 76 Gew.-°,ö des Produkts lagen in Form von ganzen Perlen vor.
  • Beispiel 2 . Siliciumdioxydperlen, die in dem gleichen Betriebslauf wie in Beispiel 1 hergestellt worden waren, wurden nach dem laschen 6 Stunden mit einer 0,1 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von SnC14 in Berührung gebracht. Der pH-Wert der Lösung betrug 2,4.
  • Die in dieser Elektrolytlösung behandelten Siliciumdioxydperlen hatten eine Dichte von 1,25 und einen Gehalt an ganzen Perlen von 82 f . Beispiel 3 Es wurde ein weiterer Versuchslauf durchgeführt, um Siliciumdioxydhydrogelperlen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 herzustellen, und die unbehandelten Perlen hatten eine Dichte von 1,00 und einen Gehalt an ganzen Perlen von 43 i6 .
  • Beispiel 4 Siliciumdioxydhydrogelperlen, die in dem zweiten Betriebslauf hergestellt worden waren, wurden nach dem
    Waschen 8 Stunden in einer Lösung behandelt, die 0,1
    Sn014 und 0,3 % HC1 enthielt und einen pH-Wert von 1,5 hatte.
    Die behandelten Perlen hatten eine Dichte von 1,24 und einen
    Gehalt an ganzen Perlen von 53 ,.
    Beispiel 5
    Siliciumdioxydhydrogelperlen, die in dem zweiten
    Betriebslauf hergestellt worden waren, wurden nach dem
    Waschen 8 Stunden in einer Lösung behandelt, die 0,1 i6
    Fe 2(S04)3 und 0,7 i6 H2 S04 enthielt und einen pH-Wert von 1,44
    hatte. Die mit Elektrolyt behandelten Siliciumdioxydperlen
    hatten eine Dichte von 1,24 und einen Gehalt an ganzen Perlen
    von 70 %.
    Beispiel 6
    Siliciumdioxy4hydrogelperlen, die in dem zweiten
    Betriebslauf hergestellt worden waren, wurden nach dem
    Waschen 8 Stunden in einer Lösung behandelt, die 0,1 % Zr(S®4)2
    und 0.5 /o H2804 enthielt und einen pH-Wert von 1,3 hatte.
    Die mit Elektrolyt behandelten Siliciumdioxydperlen hatten
    eine Dichte von 1,24 und einen Gehalt an ganzen Perlen von
    75 %e
    Beis iel ?
    Silicimdioxydhydrogelperlen, die in dem zweiten
    Betriebslauf hergestellt worden waren, i@rurden nach dem
    Waschen 8 Stunden. in, einer wäßrigen Lösung behandelt, die
    0,1 Gew.-®v' 1-12SOlla enthielt und eine-. pH@ü@:fe : , von 2,0 hatte.
    Die behandelten Perlen hatten eine Dichte von 1,24 und einen Gehalt an ganzen Perlen von 67 @.
  • Beispiel 8 Siliciumdioxydhydrogelperlen, die in dem zweiten Betriebslauf hergestellt worden waren, wurden nach dem Waschen 8 Stunden in einer wäßrigen Lösung behandelt, die 0,1 % CH 3COOH enthielt und einen pH-Wert von 3,7 hatte.
  • Die behandelten Siliciumdioxydperlen hatten eine Dichte von 1,07 und einen Gehalt an ganzen Perlen von 52i6.
  • Beispiel 9 Siliciumdioxydhydrogelperlen wurden in einem dritten Betriebslauf hergestellt, der in der gleichen Weise durchgefÜhrt @,rurde, wie das im Beispiel 1 beschrieben ist. Die unbehandelten Siliciumdioxydperlen hatten eine Dichte von 1,05 und einen Gehalt an ganzen Perlen von 83 96.
  • Beispiel 10 Siliciumdioxydhydrogelperlen, die in dem dritten Betriebslauf hergestellt worden wareng wurden nach dem Waschen 7 Stunden lang in einer wäßrigen Elektrolytlösung behandelt, die 0,01 i6 H2 S04 enthielt und einen pH-Wert von 2,9 hatte.
  • Die behandelten Perlen hatten eine Dichte von 1,10 und einen Gehalt an ganzen Perlen von 91 96.
    Bei2iel 1 1
    Siliciumdioxydliydrcgelper 9 6 73v
    J
    Betriebslauf hergestellt @Tjorden
    Waschen 7 S runden i n emner wäßriGen
    behandelt, die 0 g 1 % H9S04 e22.-ühiel-1',- und ei :@ef?@@'@ü@@@ -von
    1,8 hatte ,# Die behax-id e7 ten Perlen.:sf-@s@== r=@
    1 , 29 und einen Gehalt =;r#;- d@G@n.°' w.@._.-@.
    `d@ US
    73e in den e_siel en 1 `I`: .#2;
    und die dabei err;altecen . ,rebnis se de2 na'@hsteheDd en
    Tabelle II zusammengestellt.
    Aus einem Vergleich der Werte der Tabelle II geht hervor, daß eine größere Verbesserung hinsichtlich des Gehaltes an ganzen Perlen und der Dichte mit starken Mineralsäuren, .wie Schwefelsäure gemäß Beispiel 7, als mit schwächeren organischen Säuren, wie Essigsäure gemäß Beispiel 8, erzielt wird.
  • Die Werte zeigen auch, daß die Verbesserung hinsichtlich der Dichte zu der Säurekonzentration in Beziehung steht, wie das aus einem Vergleich der Ergebnisse der Beispiele 10 und 11 hervorgeht.
  • Beispiele 12 - 3l-Siliciumdioxydhydrogelperlen, die in der in Beispiel 1 ,beschriebenen Weise gebildet und behandelt worden waren, wurden einer raschen Wasserdampftrocknung unterworfen, während sie sich in form von Betten befanden; Einzelheiten hierzu sind in. der Tabelle III angegeben.
    Tabelle III
    Wasserdampf- ' Trocknungs$eit, Teilchen-
    Beispiel geschwindieit, Bettiefe, min/2,54 cm diche,
    Nr, (13 min t min m@m inch Bettiefe Ein
    12 15,3 (50) 102 (4) 82 0,84
    13 .24,4 (80) 102 (4) 52 0,91
    14 24,4 (80) 102 (4) 52 0,99
    15 24,4 - (80) 102 (4) 52 1,02
    16 24,4 (80) " 102 (4) 52 1,06
    17 24,4 (80) 102 (4) 50 1,05
    18 2414 (80) 102 (4) 47 0,99
    19 " 24,4 (80) 102 (4) 47 1,00
    20 24,4 (80) 102 (4) 47 1,01
    21 24.,4 (80) 51 (2) 47 i tio - .
    22 24,4 (80) 102 (4) 45 1100
    23 24,4 (80) 51 (2) 37 1,07
    24 24,4 (80) 25 (1) 35 1,.19
    25 24,4 (80) 51 (2) 32 1,13
    26 73,3 (240) 102 (4) 26 1,10
    27 73,3 (240) 102 (4) 20 1,10
    28 7393 (240) 51 (2) 17 1922
    29 73 9 3 (240) 51 (2) 17 1,25
    30 73,3 (240) 51 (2) 15 1,18
    31 7373 (240) 51 (2) 15 1,24
    32 73,3 (240) . 51 (2) 15 1927
    33 7393 (240) 102 (4) 14 1122
    34 73,3 (240) 51 (2) 12 1,16
    (1) Wasserdampftemperatur 121°C (250°B); Bettfläche 0,325 m2 (3,5
    square feet),
    Wie aus der Tabelle III ersichtlich ist, nimmt die Dichte von Siliciumdioxydperlen, die durch Trocknen von Siliciumdioxydhydrogelperlen mit Wasserdampf erzeugt worden sind, zu, wenn die Trocknungszeit abnimmt. Die raschere Trocknung wird herbeigeführt durch Erhöhung der Geschwindigkeit des Wasserdampfflusses durch das Bett aus Siliciumdioxydhydrogelperlen oder@durch Verringerung der Bettiefe.
  • ,Aus der anliegenden Zeichnung, welche die Zunahme der Dichte von Siliciumdioxydperlen bei rascherer Trocknung graphisch veranschaulicht, ist ersichtlich, daß Perlen mit einer Dichte von etwa 1,1 oder höher erhalten werden, wenn die Trocknungszeit weniger als 35 - 40 Minuten je 2,54 cm Bettstärke beträgt..
  • Wenn die Trocknungszeit mehr als 35 -,40 Minuten je 2,54 cm Bettstärke beträgt, ist die Dichte der erzeugten Perlen wesentlich geringer und liegt im Bereich von 1,1 bis herab zu etwa 0,85.-Die Perlen werden als trocken angesehen, wenn der Feuchtigkeitsgehalt 0,3 kg oder weniger Feuchtigkeit je kg Feststoffe beträgt.
  • Stand der Technik:
    USA-Patentschrift 2 384 946
    11 11 2 462 798

Claims (1)

  1. Patentansprüche ''. Verfahren zur Herstellung von Siliciumdioxydgel- ;e.r - er; hoher Dichte und Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb, bei !em-ein Siliciumdioxydhydrosol gebildet wird,@Teile des Hydrosole zu Hydrogel erstarren gelassen werden, das Hydrogel in wäßrigem Medium bei einer Temperatur nicht über der Gelierungstemperatur über mindestens 15 Minuten gealtert wird, das gealterte Gel gegebenenfalls zur Entfernung von zeoly.hischem Natrium basenausgetauscht wird und das Hydrogel dana-h mit Wasser gewaschen und getrocknet wird, dadurch gekeflnzeichnet, daß man das mit Wasser gewaschene Hydrogel vor dem Trocknen mit einer wäßrigen Lösung eines Elektrolyts behandelt. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deß !man als Blektrolytlösung die Lösung von einem liulfat, insbesondere einem Sulfat eines tibergangemetalle, und Ochwefel- eäure oder von einem Chlorid, insbesondere Zinn(IY)Ohlorid, und Salzsäure verwendet. Verfahren nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekenn- zeichnet, daß die Gesamtelektrolytkonzentration der Blektro- lyt4.ösung 0,005 - 1,00 Gew.-% beträgt.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die.Behandlung mit der Elektrolytlösung über einen Zeitraum von 15 Minuten bis 12 Stun- den durchführt. 5. Verfahren nach einem des .Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trocknung des mit Elektro- lyt behandelten Hydrogels mit hoher Geschwindigkeit durch- führt. 6.. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daB man bei der Trocknung Wasserdampf bei einer Temperatur im Bereich von 104 - 260°0 (220 # 5000.7) #ber eine Höchstdauer von 40 Minuten je 2,54 cm Bettiefe durch ein. Bett der Teilchen leitet.
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