DE1567382B2 - Vorrichtung zur Gewinnung von Stärke - Google Patents

Vorrichtung zur Gewinnung von Stärke

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    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/12Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from cereals, wheat, bran, or molasses
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B30/00Preparation of starch, degraded or non-chemically modified starch, amylose, or amylopectin
    • C08B30/04Extraction or purification
    • C08B30/042Extraction or purification from cereals or grains
    • C08B30/046Extraction or purification from cereals or grains from wheat

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Gewinnung von Stärke und Kleber aus einem Weizenmehlteig, mit einem über die ganze Länge im Boden durchlöcherten Trog mit darin umlaufenden Bearbeitungselementen, welche auf einer sich durch den Trog längs erstreckenden Welle angeordnet sind, und mit Mitteln für die Zufuhr und Ableitung von Wasser und von diesem aufgenommener Stärke.
Als Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung zum Auswaschen der Stärke aus Kartoffelreibsel, Maismaische od. dgl. bekannt (deutsche Patentschrift 182 350), welche eine halbzylindrische Siebmulde und in horizontaler Achse rotierende Bürsten aufweist. Diese Anordnung ist für die Gewinnung von Stärke und Kleber aus einem Weizenmehlteig nicht geeignet.
Weiterhin ist ein Verfahren bekannt (USA.-Patentschrift 2 388 902), welches so arbeitet, daß ein Durchkneten des Weizenmehlteiges erfolgt, wobei der Teig in Form von Streifen oder Fasern netzförmig über den Innenumfang einer Bearbeitungswalze verteilt sein soll. Hierbei wird die Waschflüssigkeit im Gleichstromverfahren zugeführt. Damit ergibt sich einmal der Nachteil eines sehr hohen Wasserverbrauchs und zum weiteren ist die Bearbeitungsintensität nur gering, da der Kleber ständig in einem Wasserbad liegt, wodurch die Bearbeitung erschwert wird und sich die Bearbeitungselemente infolge der schleimigen Konsistenz des Klebers im Verlauf der Bearbeitung zusetzen können.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Vorrichtung (USA.-Patentschrift 2 555 908), welche im Gegenstromverfahren arbeitet. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus vier hintereinander geschalteten, schräg angeordneten Teilvorrichtungen. Hierbei wird der Teig jeweils schneckenlinienförmig innerhalb eines Wasserbades gefördert, so daß nach und nach nahezu eine Auflösung des Teiges erfolgt. Die Knetung des Teiges ist sehr eingeschränkt, wodurch die Ausbeute an Stärke nur sehr gering ist. Damit ist der Wirkungsgrad dieser bekannten Vorrichtung nur relativniedrig.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Vorrichtung zum Auswaschen von Stärke aus Kartoffelteilchen, Maismaische od. dgl. (deutsche Patentschrift 364 158). Hierbei ist der Auswaschvorrichtung eine Aufschließvorrichtung vorgebaut, welche die zugeführten Teilchen über einer scharfkantig geriffelten, ungelochten Mulde mit Hilfe eines sich drehenden Schaufelkreuzes verteilt.
Weiterhin ist eine Auswaschvorrichtung bekannt (Literaturstelle »Die Stärke«, 1962, S. 326), welche aus einer Vorwaschtrommel und einer Nachwasch-Sektion besteht. Auch diese Vorrichtung weist die vorgenannten Nachteile auf.
Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Gewinnung von Stärke und Kleber aus einem Weizenmehlteig, die fast alle nicht kontinuierlich arbeiten, muß Weizenmehl guter Qualität verwendet werden. Trotzdem kann nur durch ein ausgedehntes Verfahren, welches einen erheblichen Aufwand erfordert und damit entsprechend teuer ist, eine akzeptable Ausbeute und Qualität von sowohl Stärke als auch Kleber erreicht werden. Insbesondere ergeben schwache Mehle einen Teig, der bei Bearbeitung unter Wasser sehr leicht zerfließt, was die weitere Trennung von Stärke und Kleber praktisch unmöglich macht. Die Verwendung von Gegenstromwaschung oder eine andere mehrmalige Verwendung von dem Waschwasser verstärkt diese Neigung zum Zerfließen. Es ist daher bei einem derartigen Waschverfahren praktisch unmöglich, ein an sich erwünschtes geschlossenes Verfahren (d. h. ohne umweltschädliches Abwasser) zu verwenden. Auch bei einer Auswaschung -auf Siebboden, wo das Waschwasser sofort ablaufen sollte, ist, besonders bei Gegenstromwaschung, mit Zerfließtendenzen und somit mit Verschmierung und Verstopfung der Sieblöcher zu rechnen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ohne großen baulichen Aufwand eine flüssigkeitssparende und sehr intensive sowie zeitsparende Gewinnung von Kleber und Stärke aus Weizenmehlteig ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf der Welle befestigten Bearbeitungselemente aus säbelförmigen Gliedern und Mitnehmerspaten bestehen, deren Kanten den durchlöcherten Abschnitten des Troges zugekehrt sind. Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es nun möglich, nicht nur die Behandlungszeit wesentlich zu kürzen (Waschzeit weniger als 15 Minuten, was den Abbau der Stärke und des Klebers verringert), sondern auch Weizenmehl von geringerer Qualität und wassersparende Gegenstromwaschung , und zwar unter 1 °/o auf Stärkegewicht TS gerechnet.
Die Anwendung der Vorrichtung hat erwiesen,
3 4
daß auch schwierige Mehle mit bis zu 1,5 °/o Aschen- Schneide den Sektionen 14 zugewandt ist. Der Trog
gehalt sich gut verarbeiten lassen. . ist, abgesehen von dem eigentlichen Anfang am Ein-
Mit einem in 5 Sektionen aufgeteilten Trog von laufende, wo er am geeignetsten undurchlöchert ist,
9 m Länge, 0,6 m Durchmesser und einer Bodenper- in seiner ganzen Länge, d. h. in den erwähnten Sekforierung von 0,6 mm hat man mit Gegenstromwa- 5 tionen 14, wo er mit der Welle 1 konzentrisch ist, schung leicht 86 % Protein in der Klebertrockensub- durchlöchert. ■■ /-^ =:.:!:..;:.·..;.■; ■-..:.-;■. stanz (NF = 5,7) bei einer Leistung von 1,2 t/h Wei- : Die auf der Zeichnung senkrechten Seitenwände zenmehl mit 1,5% Asche/TS erreicht. Die Protein- 15 des Troges 3 sind somit nicht durchlöchert, da ausbeute war dabei etwa 100 °/o, auf unlösliches Pro- eine Durchlöcherung in diesen senkrechten Abschnittein im Mehl gerechnet. Die ,Waschzeit betrug etwa io ten des Troges kernen Einfluß, auf die. Bearbeitung 15 Minuten. :.·:ν : :, .-· haben würde. Da die Welle 1 und somit auch die Be-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines arbeitungsglieder 2 immer m derselben Richtung um-
Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher be- laufen, findet die Bearbeitung hauptsächlich in dem-
schrieben. Es zeigt . r : .·.·.· jenigen Teil des Troges statt, wo sich die Bearbei-
. Fig. Leinen Trog nach der Erfindung im Längs- 15 tungsglieder2 von ihrem~niedrigsten Punkt aufwärts
schnitt, :; ■ ·■'..-.:■ .-·.-.. bewegen. Die Durchlöcherung könnte somit auf diese
• F i g. 2 einen Querschnitt des Troges, und : Sektion des Troges beschränkt werden. . ;;ü. ;:;.;.
F i g..3 den größeren Teil des Troges in perspekti- ·■ Für die Ausübung der. Erfindung braucht außer-
vischer Draufsicht. dem der Trog 3 nicht in seiner ganzen Länge zwi-
An der umlaufenden Welle 1 sind gemäß Fig. 1 20 sehen dem Einlaufende6 und dem Auslaufende? Bearbeitungsglieder angebracht, die die allgemeine durchlöchert zu sein, sondern es kann wie in dem ge-Bezugsziffer 2 tragen. Diese Glieder bearbeiten den zeigten Beispiel zweckmäßig sein, durchlöcherte AbTeig im Trog 3, dessen Boden wenigstens teilweise schnitte 14 mit undurchlöcherten Abschnitten 16 abdurchlöchert ist, und fördern ihn durch den Trog. wechseln zu lassen. Die Hauptsache ist, daß der Das zur Gewinnung der Stärke und des Klebers be- 25 Durchlaufbereich so groß ist, daß das Waschwasser stimmte Weizenmehl wird mit Wasser zu einem ge- schnell entweichen kann. .-■:
schmeidigen, aber dennoch festen Teig gemischt, der Damit eine möglichst gute Bearbeitung des Teigs danach, eventuell nach einer gewissen Ruhezeit in und des Klebers, von dem mehr oder weniger Stärke einem Behälter 4, durch eine Öffnung 5 in das Em- getrennt worden ist, gewährleistet wird, sind die Belaufende 6 des Trogs eingeführt wird. 30 arbeitungsglieder 2 von etwas verschiedener Form.
Der während der Bearbeitung im Trog 3 von der Allen Bearbeitungsgliedern 2 ist' aber gemeinsam,
Stärke getrennte Kleber verläßt den Trog 3 durch das daß sie nahe an die halbkreisförmigen Sektionen 14
Auslaufende 7. Während der Bearbeitung oder Wa- und 16 heranreichen. Am Eintrittsende 6 des Tro-
schung im Trog 3 wird der Teig mit Wasser oder so- ges3, wo der Trog am geeignetsten undurchlöchert
genannter Stärkemilch, d.h. Wasser, das schon ein- 35 ist, besteht die Aufgabe der Bearbeitungsglieder2
mal oder mehrmals im Trog 3 oder eventuell in fol- hauptsächlich darin, den kontinuierlich fließenden
genden Vorrichtungen zur Waschung verwendet wor- Teig in Klumpen zu zerreißen, die dann leichter von
den ist, bespritzt. Diese Flüssigkeit wird durch am den unten erwähnten Bearbeitungsgliedern 18 und 21
oberen Teil des Troges angebrachte Spritzrohre 8, 9, erfaßt werden können.
10 und 11 zugeführt. Durch Rohre 12 wird die Flüs- 40 Am Einlaufende 6 haben die Bearbeitungsglieder 2 sigkeit den Spritzrohren 8 bis 11 zugeführt. deshalb die Form von Rührstäben 17, die an der
Das Waschwasser mit suspendierter Stärke wird Welle 1 radial angebracht sind. In den durchlöcher-
vom Trog 3 über Auffangbehälter 30 durch Rohre zu ten Sektionen 14 des Troges 3 haben die Bearbei-
hier nicht gezeigten Vorrichtungen gefördert, in de- tungsglieder 2 die Form von Mitnehmerspaten 18,
nen die Stärke vom Wasser getrennt wird. Das Ab- 45 deren Blätter zu der Welle 1 hauptsächlich parallel
laufrohr 13 von der Trogsektion, die durch das , und radial sind. Die Mitnehmerspaten 18 fangen bei
Spritzrohr 11 bespritzt wird, kann dem Spritzrohr 10 ihrem Umlauf in der durch einen Pfeil 20 in Fig. 13
angeschlossen sein, und das Ablaufrohr 13 von der gezeigten Richtung Kleberklumpen auf, schieben sie
Trogsektion, die durch das Spritzrohr 10 bespritzt längs des Bogens des durchlöcherten Bodens und he-
wird, kann dem Spritzrohr 9 angeschlossen sein. 50 ben sie, bis sie wieder auf den Trogboden hinunter-
Durch dieses Gegenstromverfahren wird der Was- fallen.
serbedarf reduziert, und kleine Kleberteilchen, die Während der Bearbeitung werden die Kleberklum-
eventuell durch die Durchlöcherung gelangt sind und pen mehrmals von den Mitnehmerspaten 18 erfaßt,
von dem Waschwasser getragen werden, werden zu gehoben und wieder auf den Boden des Troges 3 fal-
dem Bearbeitungsraum des Troges 3 zurückgeführt. 55 len gelassen. Weil die Mitnehmerspaten zur Welle 1
Eine solche Verwendung von Stärkemilch als Wasch- nicht völlig parallel sind, findet gleichzeitig eine
flüssigkeit war bisher in den ersten Stufen des langsame Förderung zum Austrittsende 7 des Tro-
Waschprozesses nicht möglich, vor allem nicht bei ges3 statt. Wenn die Kleberklumpen längs des Bo-
Verwendung von Weizenmehl geringer Qualität, d. h. gens des durchlöcherten Bodens geschoben werden,
mit weniger Protein als 10%/TS und Aschegehalt 60 fangen sie Kleberteilchen auf, die zu klein sind, als
von über 0,8 °/o/DS. Der erforderliche Spritzdruck daß sie von den Mitnehmerspaten erfaßt werden
wird durch Pumpen 28 und 29 erzeugt. könnten, und solche Kleberteilchen, die in der
Der Trog 3 ist praktisch in der ganzen Ausdeh- Durchlöcherung stecken geblieben sind. Hierdurch
nung der Sektion 14 durchlöchert, welche mit der wird die Durchlöcherung offen gehalten, so daß das
Welle 1 konzentrisch ist und folglich im großen zu 65 Waschwasser ohne Ansammlung im Bearbeitungs-
der Umlaufbahn der Bearbeitungsglieder 2 parallel raum auslaufen kann.
ist. Die Bearbeitungsglieder 2 sind als Stäbe oder Es ist von allergrößter Bedeutung, daß das Wasch-
Mitnehmerspaten konstruiert, deren Ende bzw. wasser kontinuierlich durch die Durchlöcherung aus-
laufen . kann,: da,:.· wenn: die längs -: des Bogens des durchlöcherten Bodens geschobenen Kleberklumpen in .Wasser schwimmen:können, sie .so wenig Absorptionskraft ibesitzen,: daß-sie in .der Durchlöcherung steckende; oder! in :dem" Wäschwasser.,suspendierte Teilchen nicht auffangen können. Das Auffangen der in -ri der ^Durchlöcherung; steckenden Kleberteilchen wird, ι dadurch ■■ erleichtert, = daß;. die.; Kleberklumpen mittels ^der:Mitnehmerspaten gegen -die iburchlöcherung gepreßt werden..*Am:Eintrittsende 6des Troges ist':der:Teig infolge seines Gehalts an Stärke und seiner nassen. Oberfläche immer noch schleimig,- und es ist ideshalb; hier von :noch: größerer ,Bedeutung,: daß Mitnehmerspaten die Durchlöcherung;offen halten. Solche Mitnehmerspaten ;18 sollten deshalb :äuch-an solchen .Stellen .der .Welle 1 -angebracht werden, wo Rührstäbe 17 vorgesehen sind. Die Mitnehmerspaten werden: am -zweckmäßigsten .in :einem ,Winkel von etwa 90°:. zu den nächsten: Rührstäben - angebracht, damit:sie die rührende und zerreißende.Tätigkeit der Rührstäbe nicht, beeinträchtigen. Die .Mitnehmerspaten .18 sind für eine reibungslose Arbeit der Vorrichtung von: allergrößten Bedeutung. .Diese Spaten sind an der; Welle 1. angebracht, und zwar, durch Verbindungsstäbe 19 in der.Form eines Bogens, der sich bei der durch den Pfeil 20 gezeigten Umlauf richtung vor den Mitnehmerspaten befindet. Diese Form der Verbiiidungsstäbe· erschwert es, daß Kleberklumpen längs der Stäbe:auf die Welle 1 herunterrutschen und sieh um die Welle winden; im Gegenteil wird durch diese rForm erreicht, daß dier Kleberklumpen zwichen -. .· der : .Welle: 1■■- und :den . Trogwänden herabfallen. ;.; ·.;■ ei, ~:v.: - ·■■";■ ■.-:,- .l:.- ':. ■ ---:::K ;-; r:: ::iAn der. Welle 1:-sind:ferner.;krummsäbelähnliche Bearbeitung'sglieder 21 angebracht: .Die Schneide 22 der Säbel 21 ist dem halbkreisförmigen Boden des Troges zugewandt und verläuft schräg im Verhältnis zur Welle 1, wobei die Blätter der'Säbel mit dem Boden des Trogbodens einen spitzen .Winkel bilden.: Die Säbel· 21 können sowohl" in den durchlöcherten Sektionen" 14 .als auch in den undurchlöcherten Sektionen: 16 angebracht werden. Die Arbeitsweise der Säbelc2L>üriferscheidet sich ^völlig ^on der. der ^Mitnehmerspaten .18,: indem die .Säbel: die. Kleberklumpen zwischen die Schneide und den Trogboden 14 und 16 klemmen:Tünd^durch Schrägschneiden,-Lichten und Ausbreiten derr.Klumpen; deren.-Kontaktflache mit dem Waschwasser vergrößern, wodurch dn.rden Klumpen I eingebettete τ Stärkekörnchen : freigemacht und vom Kleber weggewaschen werden können. Durch die; kombinierte. Wirkung der Mitnehmerspaten 18 und: der Säbel :21 wird die -Bearbeitung "des Klebers und des Teiges noch wirksamer." Versuche haben ergeben,: daß diese kombinierte Wirkung der Mimehmerspaten: 18 und der Säbel 21, ;die in. verschiedener Weise.arbeiten, für die Ausübung der Erfindung von: allergrößter Bedeutung ist. Durch die zerkleinernde Wirkung der Säbel 21, werden weitere Stärkekörnchen freigelegt, so, daß sie mit- dem Waschwasser leicht weggewaschen werden können. Es ist vorteilhaft, wenn sowohl die Axiallage der Bearbeitungsglieder 18 und 21 als auch deren Drehwinkel geändert werden kann.:- rij-.i:i. j■■■i'^ii:^.,-::'. ·.:: .:■'■:. Der Trog 3 ist:durch. Zwischenwände :23,: über welche die Kleberklumpen mit den Bearbeitungsgliedern gehoben werden,: in. Kammern unterteilt.. Der Trog kann mit Deckeln 26 zugedeckt und auf .Füßen 27 aufgestellt werden. ■'..·; Y : ·:·.,· !;::■■' ,:...,-. Γ ·.■:■:■. yij::;
-; Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Gewinnung von Stärke und Kleber aus einem Weizenmehlteig, mit einem über die ganze Länge im Boden durchlöcherten Trog mit darin umlaufenden Bearbeitungselementen, welche auf einer sich durch den Trog längs erstreckenden Welle angeordnet sind, und mit Mitteln für die Zufuhr und Ableitung von Wasser und von diesem aufgenommener Stärke, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Welle (1) befestigten Bearbeitungselemente (2) aus säbelförmigen Gliedern (21) und Mitnehmerspaten (18) bestehen, deren Kanten den durchlöcherten Abschnitten des Troges (3) zugekehrtsind. fA":'-■":....." . -ν ; .'·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter jedes Mitnehmers (18) zur Welle (1) etwa parallel und radial verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (18) mit der Welle durch bogenförmige Arme (19) verbunden sind, wobei der Scheitelpunkt des Bogens vor dem Mitnehmer (18) in dessen Umlaufrichtung gesehen liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (22) jedes säbelförmigen Gliedes (21) dem Tragboden zugewandt ist und schräg im Verhältnis zur Welle (1) verläuft, wobei das Blatt des säbelförmigen Gliedes mit dem Tragboden einen spitzen Winkel bildet.
DE1567382A 1964-08-04 1965-07-30 Vorrichtung zur Gewinnung von Stärke Expired DE1567382C3 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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