DE3434964A1 - Dreschverfahren und anlage zu seiner anwendung - Google Patents

Dreschverfahren und anlage zu seiner anwendung

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DE3434964A1
DE3434964A1 DE19843434964 DE3434964A DE3434964A1 DE 3434964 A1 DE3434964 A1 DE 3434964A1 DE 19843434964 DE19843434964 DE 19843434964 DE 3434964 A DE3434964 A DE 3434964A DE 3434964 A1 DE3434964 A1 DE 3434964A1
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Vilppu Uolevi Teijo Rissanen
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Oljynpuristamo OY
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Oljynpuristamo OY
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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
    • A01F7/062Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines with a rotating cage

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

DRESCHVERFAHREN UND ANLAGE ZU SEINER ANWENDUNG
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet ein Dreschverfahren zur Trennung der Samen von den anderen Pflanzenteilen, in welchem Verfahren die Trennung mit einer um ihre Achse rotierenden Trommel sowie einem die Trommel umgebenden, den.Schlagleistenkorb umfassenden Zylinder ausgeführt wird, indem das zu dreschende Material in den Raum zwischen der Trommel und dem Zylinder geführt wird, wo sich das Material axial fortbewegt, und indem die sich durch den Schlagleistenkorb aus dem Zylinder trennenden Samen gesammelt werden.
Beim Dreschen mit einem Mähdrescher wird die Pflanze gewöhnlich am Stiel abgeschnitten, wonach der abgeschnittene Teil zwischen die im Drescher rotierende Trommel und den sich gegen sie befindenden Schlagleistenkorb geführt wird, wo die Trennung der Samen von den anderen Pflanzenteilen erfolgt. Der Schlagleistenkorb ist ein wesentlich siebähnliches Element, das die sich trennenden Samen durchlässt, während sich die Stiele und die sonstigen übrigbleibenden Pflanzenteile durch die Drehbewegung der Trommel weiter auf Fördergeräte fortbewegen, die sie nach einem eventuellen Nachtrennungsvorgang von Samen aus dem Drescher entfernen.
Die rotierende Trommel und der sich gegen sie befindende Schlagleistenkorb sind in den meisten Mähdreschern im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des zu dreschenden Materials quer angeordnet. Dabei bleibt der eigentliche Sammen trennende Dreschvorgang kurz, und von den Fördergeräten, die das gedroschene Material befördern, wird die Fähigkeit verlangt, die übriggebliebenen Samen zu trennen vor dem Austritt des Materials aus dem Drescher. Andererseits kennt man auch Drescher, wo
die Trommel und der zylindrische Schlagleistenkorb so ineinander angeordnet sind, dass sich das zu dreschende Material in dem Raum zwischen diesen axial fortbewegt. Das in diesen nach dem sog. Axial-Flow-Prinzip arbeitenden Derschern zu dreschende Material ist eine wesentlich längere Zeit mit der rotierenden Trommel und dem Schlagleistenkorb in Berührung, wobei die Trennung der Samen effektiver ist, wozu die Behandlung des Materials behutsamer durchgeführt werden kann.
Zum Beispiel das Einbringen von Getreide ist mit den heute bekannten Mähdreschern verhältnismässig unproblematisch. Aber beim Einbringen anderer Kulturpflanzen, bei denen sich die Samen von den anderen Pflanzenteilen nicht so leicht trennen und die Samen beim Dreschen nicht so leicht heil bleiben, stosst man auf Schwierigkeiten. Das Einbringen z.B. der Sonnenblumensamen mit Mähdreschern gelingt nicht in den nordeuropäischen Verhältnissen, was daran liegt, dass die feucht bleibenden Blütenköpfchen dazu geneigt sind, den Schlagleistenkorb zu verstopfen. In Dreschern, wo die rotierende Trommel und der Schlagleistenkorb im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Material quer liegen, ist die Verstopfung des Schlagleistenkorbs so gut wie sicher, und darüber hinaus werden die Samen durch den Dreschvorgang zerbrochen. Beim Dreschen nach dem Axial-Flow-Prinzip sind diese Probleme kleiner, aber wegen des grossen Leistungsbedarfs und der Neigung des Schlagleistenkorbs, verstopft zu werden, bilden auch die nach diesem Prinzip arbeitenden bekannten Drescher keine befriedigende Lösung zum Einbringen der Sommenblumensamen.
In der FI-Patentanmeldung 812221 ist eine Lösung zum Einbringen von Sonnenblumensamen dargestellt, die sich darauf gründet, dass die Blütenköpfchen unter den Samen horizontal so abgeschnitten werden, dass die Samen und die Samenböden auseinandergeschnitten werden. Dieses Verfahren ist an sich völlig wirksam, aber in der Praxis hat es sich als problematisch erwiesen, mit diesem Verfahren die Blütenköpfchen in der richtigen Stellung zu dem die Abschneidung des Köpfchens ausführenden Schneider zu führen. Aus diesem Grund hat das Verfahren die Erwartungen nicht erfüllt, die darauf gesetzt wurden.
Der Zweck dieser Erfindung ist es, ein dem Axial-Flow-Prinzip entsprechendes Dreschverfahren zu bilden, mit dem das Dreschen effektiver als früher ausgeführt werden kann und das es ermöglicht, auch die Samen der Sonnenblume oder ähnlicher schwer zu behandelnden Kulturpflanzen mit dem Mähdrescher einzubringen. Ein Dreschverfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der die Trommel umgebende, den Schlagleistenkorb umfassende Zylinder während des Dreschens im Verhältnis zu der Laufrichtung der Trommel in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
Beim Dreschen nach der Erfindung werden die Trommel und der Schlagleistenkorb am günstigesten so gedreht, dass die Laufgeschwindigkeit der Trommel erheblich höher ist als die Laufgeschwindigkeit des Schlagleistenkorbs. Somit kann die Drehzahl der Trommel im Vergleich zu der Drehzahl des Zylinders 5-15fach sein.
Mit der Erfindung erreicht» roäri- ^deif -Vo^t.ei-I.,·· ;d^ss man die gewünschte Dreschleistung mi§„ *ejher „Jifedrigepen {Drehzahl der Trommel als früher erzielen kann, wobei sich der Energiebedarf wesentlich verringert. Darüber hinaus, bedeutet das Drehen
«Φ des den Schlagleistenkorb umfassenden Zylinders, dass die
CD ganze Fläche des Zylinders beim Trennen der Samen effektiv
(V) ausgenutzt werden kann. Dieses ist ein wesentlicher Unterschied
"""^ im Vergleich zu den bekannten Dreschern des Axial-Flow-Typs, in denen der Zylinder unbewegt bleibt und nur ein kleiner Teil seiner Fläche zu dem Samen trennenden Schlagleistenkorb gestaltet werden kann.
Aus der niedrigeren Drehzahl der Trommel und der grösseren Fläche des Schlagleistenkorbs ergibt es sich ferner, dass das Dreschen behutsamer als früher ausgeführt werden kann und dass die Neigung des Schlagleistenkorbs, verstopft zu werden, geringer als früher ist. Preliminäre Versuche haben erwiesen, dass man mit dem Verfahren in den finnischen Verhältnissen Sonnenblumen einbringen kann, ohne dass die Samen zerbrechen oder der Schlagleistenkorb verstopft wird. Es ist weiter offensichtlich, dass das Verfahren z.B. beim Einbringen von Erbsen zur Tiefkühlung, die eine behutsame Behandlung erfordern, angewandt werden kann und dass die Erfindung auch auf das normale Einbringen von Getreide angewandt Vorteile bietet.
Eine günstige Anwendungsform nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Zylinder getrennten Samen mit einem Trommelsieb gereinigt werden, das um den Zylinder angebracht ist und das am günstigsten gleichzeitig mit der Trommel und dem Zylinder gedreht wird. Sowohl in den bekannten Dreschverfahren als auch in dem Dreschverfahren nach der Erfindung ist es erforderlich, die von dem Schlagleistenkorb getrennten Samen zu reinigen, und durch das der Erfindung entsprechenden Anbringen des Trommelsiebs lassen sich die Trennung der Samen und die ihr folgende Reinigung im Rahmen einer kompakteren Anlagenkonstruktion als früher ausführen. Bei Bedarf kann das Trommelsieb mit einer gegen seine Fläche angebrachte Bürstenwalze sowie mit einem in der Bürstenwalze oder auf der Innenfläche des Siebs befindlichen Gewinde, das
die Samen axial befördert, entsprechend dem FI-Patenmeldung 821229 versehen werden.
343496Λ
Den Gegenstand der Erfindung bildet auch eine zur Anwendung des obenangeführten Dreschverfahrens bestimmte Dreschanlage, zu der als an sich bekannte Elemente eine um ihre Achse rotierende Trommel sowie ein die Trommel umgebender, den Schlagleistenkorb umfassender Zylinder gehören und die so angeordnet ist, dass sich das zu dreschende Material in dem Raum zwischen der Trommel und dem Zylinder axial fortbewegt. Eine Anlage nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der den Schlagleistenkorb umfassende Zylinder im Verhältnis zu der Laufrichtung der Trommel in der entgegengesetzten Richtung drehen lässt.
Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe von Beispielen ausführlicher erläutert, indem auf die beigefügte Zeichnung hingewiesen wird, wo
Figur 1 einen Mähdrescher, teilweise geschnitten, darstellt, der mit einer Dreschanlage nach der Erfindung versehen ist,
Figur 2 einen den Schlagleistenkorb umfassenden Zylinder, der zu einer Analage nach der Figur 1 gehört, sowie die in ihm befindliche Trommel darstellt,
Figur 3 die Trommel, den Zylinder sowie das diese umgebende Trommelsieb als Schnitt III-III aus der Figur 1 darstellt, und
Figur 4 eine andere Dreschanlage nach der Erfindung als einen der Figur 3 entsprechenden Schnitt darstellt.
Die Figur 1 stellt einen sich auf dem Feld bewegenden Mähdrescher
1 dar, der das Einbringen ausführt, indem der die Pflanze
2 an ihrem Stiel abschneidet, die Samen 3 aus dem abgeschnittenen Teil der Pflanze trennt und die Stiele oder die ähnlichen übriggebliebenen Pflanzenteile 4 zurück auf das Feld entfernt.Der
Drescher 1 besteht aus dem Beschneidetisch 5, der mit den Elementen 6 zur Abschneidung der Pflanze ausgerüstet ist, dem Fördergerät 7 zur Weiterbeförderung der Pflanzen zu dem Dreschvorgang, die Dresch- und Siebeinrichtungen 8 zur Trennung und Reinigung der Samen sowie den Fördergeräten 9 und 10 zur Beförderung der gereinigten Saamen 3 in einen cJpeicherraum und zur Entfernung der übriggebliebenen Pflanzenteile 4 aus dem Drescher.
Der Aufbau der Dresch- und Siebeinrichtungen 8, die zu einem der Figur 1 entsprechenden Drescher 1 gehören, wird in den Figuren 2 und 3 deutlicher. Die Dreschvorrichtungen bestehen aus der um ihre Achse 11 (Figur 1) rotierenden Trommel 12 sowie dem sie umgebenden, mit den Schlagleistenkörben 13 versehenen Zylinder 14, der ebenfalls um seine Achse rotiert aber im Verhältnis zu der Laufrichtung der Trommel in der entgegengesetzten Richtung. Das Antriebselement 15 des Zylinders 14 ist in der Figur 1 zu sehen. Die Siebeinrichtung, die die sich beim Dreschen trennenden Samen reinigt, besteht aus dem den Zylinder 14 umgebenden Trommelsieb 16, dessen Antriebselement 17 in der Figur 1 zu sehen ist. Gegen die Innenfläche des Trommelsiebs 16 ist der Figur 3 gemäss eine im Verhältnis zu der Drehrichtung des Siebes in der entgegengesetzten Richtung rotierende Bürstenwalze angebracht,deren Aufgabe darin besteht , das Anhaften des zu siebenden Materials auf der Fläche des Siebes zu verhinden.
Die Trennung der Samen beim Dreschen wird durch die auf der rotierenden Trommel 12 befindlichen Schlagleisten 19 bewirkt, die längliche, mit der Achse der Trommel parallel verlaufende
Ansätze sind» Gegen die Schlagleisten 19 befinden sich die zu dem Zylinder 14 gehörenden Schlagleistenkörbe 13, die siebähnliche, aus längsläufigen und querlaufenden Rippen zusammengesetzte Elemente sind, durch welche die sich trennenden Samen aus dem Zylinder geführt werden. Ausser den Schlagleistenkörben 13 umfasst der Zylinder 14 geschlossene Teile 20, deren Innenflächen mit schrägen, rippenhaften Ansätzen 21 versehen sind. Diese Ansätze 21 dienen als Elemente, die während der Rotierung der Trommel 21 und des Zylinders 14 das zu dreschende Material in dem Raum 22 zwischen der Trommel und dem Zylinder axial in Richtung auf das hintere Ende der Dreschanlage befördern. . In einer Anlage nach der Zeichnung ist der Zylinder 14 so konstruiert, dass er sich aus drei mit der Achse des Zylinders parallel verlaufenden Schlagleistenkörben 13 sowie drei zwischen den Schlagleistenkörben befindlichen, mit den Ansätzen 21 versehenen geschlossenen Teilen 20 zusammensetzt, was am besten in der Figur 3 zu sehen ist. Der Anteil der Schlagleistenkörbe 13 an der Fläche des Zylinders 14 ist am günstigsten zumindest 50 Prozent und in dem Beispiel nach der Figur 3 noch wesentlich mehr.
Der dargestellte Mähdrescher 1 kann mit seinen Dresch- und Siebeinrichtungen 8 z.B. zum Einbringen von Sonnenblumensamen angewandt werden, wobei der Drescher die Samen von den Stielen und Samenböden der Blume trennt. Die für das Dreschen geeignete Drehzahl der Trommel 12 ist ca. 100-300 U/min und die Drehzahl des Zylinders 14 etwa 1/10 davon. Der Drescher 1 kann aber auch zum Einbringen anderer Kulturpflanzen angewandt werden, z.B. zum normalen Dreschen von Getreide, wobei die Drehzahlen der Trommel 12 und des Zylinders 14 erheblich höher sein können.
ϊη der Figur 4 ist eine Anwendungsform der Erfindung dargestellt, in der die Trommel 12 und der mit den Schlagleistenkörben versehene Zylinder 14 von zwei Trommelsieben 16 umgeben sind. Das innere Trommelsieb ist im Verhältnis zu der Trommel 12 und dem Zylinder 14 exzentrisch angeordnet, und das äussere Trommelsieb ist seinerseits im Verhältnis zu dem inneren Trommelsieb auf die Weise exzentrisch angeordnet, dass es mit der Trommel und dem Zylinder konzentrisch ist. Die Laufrichtungen der Trommel 12, des Zylinders 14 und der Trommelsiebe 16 sind in der Figur 4 mit Pfeilen angezeigt. Zur Reinhaltung des inneren Trommelsiebs ist die Aussenfläche des Zylinders 14 mit der spiralhaften Bürste 23 versehen, die während der Rotierung des Siebs und des Zylinders die Innenfläche des Siebs abstreift und gleichzeitig Siebabfall axial in Richtung auf das hintere Ende des Dreschers befördert. Die Reinhaltung des äusseren Trommelsiebs erfolgt mit der gegen die Innenseite des Siebs angebrachte rotierende Bürstenwalze 18,
Besonders wesentlich in einer Anlage nach der Figur 4 ist es, dass das äussere Trommelsieb dichter ist als das innere. Somit ist es mit der Anlage möglich, das zu behandelnde Material zu fraktionieren. Die Dichten der Siebe 16 können je nach Bedarf gewählt werden, und, wenn es so gewünscht wird, können um die Trommel und den Zylinder mehr als zwei Siebe ineinander sein. Wesentlich in der Lösung ist nur das, dass die Anlage eine kompakte zylindrische Einheit bildet, mit der die Fraktionierung ohne unter oder hinter der Anlage anzubringende Zusatzgeräte durchgeführt werden kann.
Einem Fachmann der Branche ist es klar, dass sich die
verschiedenen Anwendungsformen der Erfindung nicht auf die
obenangeführten Beispiele beschränken sondern im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variieren können.
- Leerseite -

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Ein Dreschverfahren zur Trennung der Samen (3) von den anderen Pflanzenteilen (4), in welchem Verfahren die Trennung mit einer um ihre Achse (11) rotierenden Trommel (12) sowie einem die Trommel umgebenden, den Schlagleistenkorb (13) umfassenden Zylinder (14) ausgeführt wird, indem das zu dreschende Material in den Raum (22) zwischen der Trommel und dem Zylinder geführt wird, wo sich das Material axial fortbewegt, und indem die sich durch den Schlagleistenkorb aus dem Zylinder trennenden Samen gesammelt werden, dadurch
gekenn ζ e ic hn et, dass der den Schlagleistenkorb (13) umfassende Zylinder (14) während des Dreschens im Verhältnis zu der Laufrichtung der Trommel (12) in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
2. Ein Verfahren nach dem Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeic hn e t, dass die Trommel (12) mit einer Drehzahl gedreht wird, die im Verhältnis zu der Drehzahl des Zylinders (14) 5-15fach ist.
3. Ein Verfahren nach dem Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Zylinder (14) getrennten Samen mit einem Trommelsieb (16) gereinigt werden, das um den Zylinder angebracht ist und das am günstigesten gleichzeitig mit der Trommel (12) und dem Zylinder gedreht wird.
4. Ein Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verfahren Sonnenblumensamen von den Stielen und Samenböden der Blume getrennt werden.
5. Eine Dreschanlage zur Anwendung eines Verfahrans nach einem der Patentansprüche 1-4, zu der eine um ihre Achse (11) rotierende Trommel (12) sowie ein die Trommel umgebender, den Schlagleistenkorb (13) umfassender Zylinder (14) gehören und die so angeordnet ist, dass sich das zu dreschende Material in dem Raum (22) zwischen der Trommel und dem Zylinder axial fortbewegt, dadurch geke nn ζ e i ch η e t, dass sich der den Schlagleistenkorb (13) umfassende Zylinder (14) im Verhältnis zu der Laufrichtung der ; Trommel (12) in der entgegengesetzten Richtung drehen lässt,
6. Eine Anlage nach dem Patentanspruch 5, dadurch
geken η ζ e i c hn e t, dass der Zylinder (14) ausser dem Schlagleistenkorb (13) zumindest einen geschlossenen Teil (20) umfasst, der mit Elementen (21) versehen ist, die das zu dreschende Material axial befördern.
7. Eine Anlage nach dem Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeic h η e t, dass der Zylinder (14) aus zwei oder mehreren mit der Achse des Zylinders parallel verlaufenden Schlagleistenkörben (13) sowie den zwischen diesen befindlichen geschlossenen Teilen (20) besteht.
8. Eine Anlage nach dem Patentanspruch 7, dadurch
gekennzeic h η e t, dass die Schlagleistenkörbe (13) zumindest 50 Prozent der Fläche des Zylinders (14) ausmachen.
9. Eine Anlage nach einem der Patentansprüche 5-8, dadurch gekennze i c hn et, dass um den Zylinder (14) ein rotierendes Trommelsieb (16) zur Reinigung der sich beim Dreschen trennenden Samen angebracht ist.
10. Eine Anlage nach dem Patentanspruch 9, dadurch
gekennze i c h η e t, dass um den Zylinder (14) zwei oder mehrere Trommelsiebe (16) zur Reinigung und/oder Fraktionierung der sich beim Dreschen trennenden Samen angebracht sind.
DE19843434964 1983-09-23 1984-09-22 Dreschverfahren und anlage zu seiner anwendung Withdrawn DE3434964A1 (de)

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