DE1567259A1 - Verfahren zur Gewinnung von Zucker aus zuckerhaltigen Pflanzen und Fruechten,insbesondere Datteln - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Zucker aus zuckerhaltigen Pflanzen und Fruechten,insbesondere DattelnInfo
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Description
DIPL.-ING. K. UMBRECHT V ^X* i/vni «
DIPL.-ING. E. UMBRECHT *—y *- * '^ Γ __'..,.ijSaarbrücken, den If" Q fJni 196 <
πΐ¥Γ»>ΐΊΐτιπτΐικΓ -·».-· - ' ^"^ Naiiouer Straße 5 . _
Gebr. Röchling Bank Volklingen-Saar
Allgem. ElsSssIsche Bankgesellichaft SaarbrOcken
οίΛοη Lf.'viiitüii, Klaue J.Kor:hlor, Eugenio P;.tblo G-esa
Harsanyi, Harald .'Jchropoe-Arndt, Buenos-Airea (ärgontinien)
, Galle Uru.^u-.i.y 6 ■' un:i Friedrich Gcor^ Lippe,
rt a.M., Battotuist'r'xsiie 19.
"•/erfahren zur Gewinnung von Zuckor auu K
Pflanzen und Früchten, insbesondere Ό,-itheln"
Die br Π η "iun" bf-,*:.j !,(.ht in eintim Ve rf.M^r en aur
von Zucker =jum zuckerhfAlliiren Pfl^n/.rm und '^rüchhen, dur-ch
^unr'· dea den zuckerh·· 1 ti^en ;;s-ift 'iribrialten'lon Zeil—
.'j, ohne Erwärmung rie-y Hohüto Cfes zu Beginn und oder
während den ganzen Arbeit.'!piOSSH^iJoa, untor Anwendung eines
gemäß den Rohnfcoffol^ennohaften zugeordneten Luft— oder
GaadruckeB, bei .Raumtemperatur der Medien vor der Entapannung,
vorheriger Keimfreimachung der Medien durch Ozon, unter Abschluß unvorbehandelter Außenluft in kontinuierlicher
Arbeitafol^e bin zur reutlos aufget;chlooaenon Pulpe mit anschließender
mehrstufiger Auswaaohung des Zuckergehaltes
mifctela kalten V/assern im Gegenntrora bei gleichzeitiger
Aufkonzentration der Löaung.
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Das zum Auswaschen des Zuckers aus der restlos aufgeschlossenen Pulpe zur .Anwendung kommende kalte Wasser wird,während der ganzen
Kampagne ständig im Kreislauf geführt und dabei stetig regeneriert,,
ohne daß wesentliche Neuzufuhr an'Frischwasser ei-forderlich ist,
soweit nicht die Axt des Rohstoffes, z»B„ von Zuckerrüben oder
Zuckerrohr, einen laufenden Y/asserüberHChuß ergibt.
Nach erfolgter Reinigung des Rohsaftes vorzugsweise durch Behandlung
mit Aluminiumsulfat, Einführung von Ozon, Elektrophorese, werden die Resttrüben abgefiltert, der Klarsaft bis zur
Übersättigung unter Anwendung der den Sättigungsgraden zugeordneten
Temperaturen, vorzugsweise unterhalb der Gefrierpunkte, eingeengt, die laufend ausfallenden Zuckerkristalle durch
Zentrifugieren vorn Muttersaft befreit und mit Alkohol nachge— waschen, so daß ein v/eißer, marktfähiger Zucker entsteht, der
klare,.farblose Restmuttersaft keine Saccharose mehr enthält
und der ganze Arbeitsprozess vom Einlauf des Rohmaterials bis
zum fertigen Zucker bei niedrigstem Energieverbrauch, auf einen Bruchteil der bisher benötigten Zeit beschränkt wird.
Nach den biüher bekannten Verfahren wird der Zuckersaft oder die
Zuckerlösung aus zuckerhaltigen Pflanzen oder Früchten durch
Auspressen oder Diffusion (Auslaugung) gewonnen»
Es sind auaaerdem Verfahren bekannt geworden^ nach denen s#B.
Zuckerrüben zu Reibsei verarbeitet, daa Reibael in Behältern
mit warmen Wasser aufgemalacht und die Lösungen mittels Zentri
fugen abgeschleudert werden. Der Vorgang des Aufmaisehena und
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BAD
— 3 -
des /Vbsciileuderns der Lösung von der Pulpe wird so oft wiederholt,
als noch wesentliche Saccharosenteile in der Pulpe vorhanden sind. Bei dem vorbeschriebenen Torgang werden die zerrissenen
Zellen ausgewaschen, die noch ganz erhaltenen Zellen v/ie bei der Biffusion ausgelaugt. Hieraus ergibt sich, daß auch das zuletzt
beschriebene Terfahren hinsichtlich der Dauer des Arbeitsprozesses
von der Oiffusionszeit abhängig ist.
Die nach den üblichen oder den zuletzt geschilderten Terfahren gewonnenen Säfte oder lösungen werden durch Erwärmung,
Scheidung mit Kalk und Fällung von den Schmutzstoffen befreit,
gefiltert und in mehreren Arbeitsgangen, unterbrochen durch nochmalige
Scheidung, !Fällung und Abfilterung bis zur Bildung von
Zucfcerkristallen durch Eindampfung eingedickt. "Diese Terfahren
arbeiten offen, d.h. es ist dauernder Zutritt von Außenluft möglich.
Durch Säuerung, ausSerdem durch Erwärmung des Zuckerrohsaftes
erhöht sich durch Umwandlung der Saccharose der Anteil an nicht kristallisierbarem Zucker in der Lösung, Mc bei der
Erwärmung auftretende Karamellierung färbt nicht nur die zurückbleibende Melasse, sondern auch den anfallenden Rohzucker bräunlieh,
so daß dieser erst durch Nachbehandlung marktfähig ge«
macht v/erden muss«
Das der Erfindung zugrunde liegende Terfahren vermeidet vorstehend
beschriebene Unzulänglichkeiten und ergibt ausserdem eine höhere prozentuale Zuckerausbeute bei höchster Wirtschaftlichkeit
dea Pabrikationijprozesöes. l)iea wird dadurch erreicht,' daß die· wie
BAOOWG1NAL „„^ „j 3
üblich vorgereinigten und vcrteilhafterweise in einer Reibemaschine
su einer nicht rectlos aufgeschlossenen Pulpe zerriebenen
Rüben oder Früchte bzw, das vorteilli.-'ftervveise in einer Schnitzelmaschine
verkleinerte Zuckerrohr oder andere Hhnliche zuckerhaltige
Pflanzen einer Vorrichtung aufgegeben werden, in welcher dar, zerriebene oder zercchnitzelte Gut unter einen Luft— oder Gasdruck von vorzugsweise 15 - 20 atii -jeseti'.t und nuch plötzlicher
Erhöhung; den druckes vorzugsweise auf 4 5 — f-C atu durch Öffnersines
Yentiles in einen Behälter mit Prellvorrichtungen ausgestoßen
wird »Tr;.:-! ?-ur druckübertragung dienende 'led ium, Luft oder Gas wird
durch laufende Einführung von εtickoxydfreiem Ozon keimfrei gemacht.
Die Vorgänge bei der "Druckbehandlung sind folgende:
Das lieibr-el bzw« die ochnitzel bestehen aus kleinen "eilen, welche
mit Zellsaft und darin gelösten Mtoffen gefüllt wind. Soweit
diese Zellen ni.ht angeschnitten sind, sind sie mit feinen Häuten,
sogenannten Membranen, umhüllt, "Der Zellsaft stellt normalerweise
gemäß den äu£.u?erlichen atmosphärischen Bedingungen unter einem
gewissen Druck, Wenn nun in einem "Druckbehälter der äussere "Druck auf die Zellen erhöht wird, erfolgt eine Angleichung des
Flussigkeitadruckes innerhalb der Zellen, Wird nun die Reibsei—
masse durch plötzlichen Ausstoß vom äusseren Druck befreit, so erfolgt, da eine Umstellung des Zelleninnendruckes in dem kurzen
Zeitraum des Ausstoßen.«* nicht möglich ist, eine Sprengung der
Zellen, !'er Druckabfall beim Ausstoß wird durch eine plötzliche
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g bi ^ auf et»va 45 — iO π tu vor dein Ausstoß ausgeglichen,
so da£ alle Zellen des Füllgutes während der Ausstoß—'
seit unter eino"n rjleichmässigen "'ruck, von 15 — 35atü stehen«
■"^hi-enöi des '^sstoieu erfolgt ein Zerreißen der Zellen durch
den pp-üzlich entlasteten Innendruck des Zellsaftes, ferner
■rluroii -Reibung und an.ichliesnend noch durch den Aufpralle
"?ie a"arj fasern, liarfc' uiiä Jaft rnit gelösten jtoffen he.rfcehünde
aufgü ;f-iiloiisene Pulpe wird in "pezialaua.vaschern «Mehrstufig im
ίη 'nit rlilfe von. kaltem .'/asser, das dem .ichraelzwasoer—
entnoraiaen -.verdrii k";.nnf zur Gewinnung der gelösten stoffe
ri un:3 iabei nufkonzentriert»
In nxci^tehender Tabelle sind die bei einom Auir.vosehverüuch einer
aufbereiteten Rübenpulpe errnitfcelten '-Verte im Vergleich zu den
Ergebnissen üblicher Verfahren aufgeführt:
rfo nnZ Ruben
a) f
b) 7e rf.-ihr en n;ic?i
der Erfindung, z*B; mit Hilfe
von :Jtrahlaun—
v/iisehern ! '; ·
55
"Brix
Pulponnaft pulp
iiohiiaftkon?.,» Koriz, pol
20,B
0,15 ' 14 f>
n;xc5) Z(
keiipr„
ir, ■/,
ntcli 5
BAD ORSGSNAL
ni'!^ t 5 */>
Fasern und M;.rk
(Xli i» J/ift mit μ(: I .i>r; ton ίϊ torf en
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In \uswertung obiter Angaben ergibt sich für den ascerkreisliuf
in der Fabrikation folgendes:
95 kg Lösung
55 kg Auswaachwasser
1 | Feuchtigkeits- | 50 | kg |
anteil des | |||
Rückstandok bei | |||
16 # atro | |||
26 | kg |
124 kg Rohtsaft
.?0 % fe.ste Beut
Mild te LIe r. Γ5 kg
99 kg V/asser
Aiiowaschwasaer
f.ir neuen
7-;inuatz 55 kg
44 kg .V a s a er Überschuß.
r-iiiiJ ergibt sich, daß nur bei Beginn einer Kampagne 'Vaasereimsatz
erforderlich, Lö^ungawadijer laufend vorhanden ist und
in vorbe::cliriebenem Falle ein {iberüchuß zur anderweitigen 'Verwendung
bzw. Ableitung zur Verfügung üteht. SVr Rohsaft, welcher
durch dir neue ,a't der Gewinnung mit i'inein höheren Anteil an
'''remdistoffen, Kolloiden, ..:uiieri und dorgl, belastet i;itt wird
vox'zugaweine mit Kalkmilch sur Ausuclu-idung und Ausflockung der
ücliinutZKtofTe behandelt, wobei jedorh ein Überschuß an ungelöstem Kalk in der Zuokerlotjung ui.'ht erforderlich int. Kbfriu'o '
wird die Ausfällung vorteilhaft mit Aluininiuiniiulfat vorgenommen,
wodurch nur ein Arbeltsgang bei wesentlich verkürzter Reaktiono-
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seit erforderlich; ist, läe bei dieser Te Handlung entstehenden geringen
Glaubersalzmengeh werden am Ende des Verfahrens vor ■Rückleitung
des Muttersaftes in den Arbeitsgang mitteln eines Ionenaustauschers
zusammen mit den anderen Mineralsalzen entfernt» './eitere
gleichwertige Reinigung des Rohsaftes wix'd durch Elektrophorese
bzw«, Einführung von Ozon in den Rohsaft mittels opesialapparaturen
in genau dosierter Menge vorgenommen. Alle Trüben, Kolloide und Eiweißstoffe v/erden aufgeflockt bzw« ausgeschieden,
bei Anwendung von Ozon ausserdem noch alle Bakterien abgetötet.
Eine Säuerung der lulpe bzwe des Ttohsaftes tritt wegen der niedrigen
Temperaturen ,und des äußerst kurzen 'Tbeitsprozesses (etwa
1 stunde vom'Eingang des Rohstoffes bis zum fertigen Zucker)
niolrä ein. Der pTi-.Vert des in der Tabelle unter b) angegebenen,
nach, dem erfindungsgemässen Verfahren gewonnenen Hohsaftes lag
nach 12 h Standzeit zwischen 6 und 7· Die ausgeflockten oder ausgefällten
ochfflutzstoffe werden in einer FiIteranlage, vorzugsweise
Anschwemmfilter, abgeschieden. Die Einengung des Klarsaftes bi3 zur Übersättigung der Lösung und damit Ausfällung von Zucker—
kristallen erfolgt in Temperaturbereichen, die den Sättigungsgraden angeordnet sind, vorzugsweise unterhalb der Gefrierpunkte.
Die anfallenden Zuckerkristalle werden vorzugsweise einer mehrstufigen !Zentrifuge aufgegeben, in deren ersten Stufe von dem anhaftenden
Mutteraaft befreit und in den weiteren Stufen einer IIachwä3Che mittels Alkohol unterzogen. Der für die Nachwäsche erforderliche Alkohol wird so lange im Kreislauf geführt, bis seine
Sättigung eine zufriedenstellende Auswaschung nicht mehr zuläßt, danach in einer geeigneten Anlage regeneriert und schHesslich
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• 8 -
-B-
dem Waschprozess wieder zugeführt. Der zurückbleibende Muttersaft,
welcher imverfärbt und klar ist, wird in einem Ionen—Austauscher
von den Mineralsalzen befreit, entweder in den Fabrikat ions kr eis lauf zurückgeführt oder zu Vergärungs- und anderen
industriellen Zwecken verwandt.
Ein Aurjführungsbeispiel der Einrichtung zur kontinuierlichen
Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zur Gewinnung von Zucker aus zuckerhaltigen Pflanzen und Früchten, insbesondere
Oattein, wird an Hand der beiliegenden Zeichnung näher be~
schrieben.
Die wie üblich gereinigten zuckerhaltigen Pflanzen oder Früchte werden bei 1 einer Reibe- oder Schnitzelmaschine 2 aufgegeben. Das
anfallende Reibsei oder die Schnitzel fallen durch Trichter 3 auf eine Bandwaage 4, welche über eine Füllvorrichtung 5 jeweils
eine gC'iinu dotierte Menge den Zellen der Sprengvorrichtung 6 zuführt,
Die Reibe - oder Schnitzelmaschine 2 wird hinsichtlich
ihrer Leistung im Zusammenhang mit der Sprengvorrichtung 6 über
die Bandwaage 4 elektrisch gesteuert. Eine Kompressoranlage 7
gibt über die SpeieherhehiOter 8 mittels der Rohrleitung 9 das
zur Übertragung des Druckes auf die Füllmasse notwendige Medium auf. Wenn es sjch um Luft handelt, wird diese durch Ozon ims der
Rohrleitung 10 vorher keimfrei gemacht. Die Sprengvorrichtung 6
stößt das aufgeschlossene Füllgut in Form von Pulpe in den F.xpanoionnbelifilter
11 aus. Der Überdruck geht über das Ventil 12
nb und wird über die Rohrleitung 1? der Kompressoranlage 7 wieder
Eu^rführt. Die Förderschnecke 14 führt die aufgeschlossene Fulpe
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Γ)
J —
einer Pumpe 15 zuf reiche über die Rohrleitung 16 und dos Oreiv.rege
ventil 17 die Pulpe, wenn diese aus. Zuckerrüben oder anderen
?r lichten besteht, i-ir.n :i~telbur dem Zwischenbehälter 18 au» ,Venn
die Pulj e &ue Zuckerrohr '-PViorinon wurde>
lit es notwendig,, die
/.^stknoten in '<er Pulpe zu beseitigen» In diesem Falle wird die
Pulpe über die Rohrleitung 19 einem Zwischenbehälter 20 Kugeleitnt,
'welcher die Pulpe an den "Desintegrator 21 weitergibt,,
ο er nie in den Behälter 18 aüsfstc>:jst» JJie Förderschnecke 22
gibt die Pulpe eintr .-'vsv/aschgruppe 23 auf, in df-r die Pulpe durch
das im 'le? ens ir cw durch die Pumpe 24 über die Rohrleitung ?5
eingeführte V/asßer raehr^tufig hinrd clitlioh ihrer-; Zuckergehaltes
ausgewasclien und die e nt.-.tchende Lösung auflconzerrtricrt wird.
Die ausgewaschene Pulpe verläßt die /αιεν/aochgruppe bei ?GO r;ic
iiufkonzentrierte- Kunkerhaü tige Lciaung v/ird entv/edüi· über die
rohrleitung und clv.u Drr-iiwegpvf-ntil Ά'>
und die Rohrleitung 29 dein
Behälter 30 zugeleitet, in welor.em di-x-ch. ein ,'!pfKii.-li-iihrv/erii
Ozon JjUO der Ozon on lage 3I :in die I.önung f irigefiihxt. v;i:r'd oder
die Lösung wird !.'bor die Rohrleitung 32 dor/i Behälter 33 "Ugeführt,
in den ebenfalls mittels nines "poz.ialrührv/erl'fi! K;ill*-!·,
ruilch in genau abgestimmter Menge tuf der Zuleitung 34 eingerührt wirrl, /Uü dem Behälter 33 gelangt «ic mit Kalkmilch vc-rüf.-tf.te
Lfj.'-jung 'über dif i>ohr"J ei 1-ung '7jtfyix\ d<r\ _ 1\ (■■·}>
>\'l lev :>lj, Rio τ
erfolgt über die ZuIf i tung 36 nine Zugabe von .■.Inmin
-lörjung mittels eineB rjpr-zialrühxwerkea, wodurch dni- a
Kalk mit allfjn r'VMbf;n aufige fällt und .'niijgeflock L wird
BAD-O«G»NAL
- ίο -
".din die Reinigung mit Oaon durchgeführt wurde, gelangt die
t-'iibe lösung über die Rohrleitung 37 zur Elektrophorese 3S
und Über die gleiche Rohrleitung "bei Anwendung der Kalksclieidung
und Ausfällung durch Aluminiumsulfat aus dem Behälter 35« In der
Flektrophoreseanlage werden die groben "chmutsfcitoffe abgeschieden
und bei -59* ausgestoßen. Die Pumpe «--IG* fördert die vorgeklärte
lösung über die Rohrleitung 41 ir ei ei: behälter 42» Aus dem Behuller
4-2 fliesst die Lösung zur Feinklärung in die PiIteranlege
43 und von dort über die Rohrleitung 44- in den Behälter Aus dienern Behälter fliesst die klare lösung über die Rohrleitung
45a in den Wärmeaustauscher 46, in dem die Lösung durch das aus
der Zentrifuge 47 kommende Eis bis auf +1 C heruncergekühlt
wird«
Die gekühlte lösung wird über die Rohrleitung 4B mittels dex*
Pumpe -49 tangential steigend in den Hicbrinöatz 50 eines Behfiltera
51 eingepumpt,, in de© mittiκ durch ein SHeigerohr 52
und durch dit höh]on Leitspiralen dos oiebeirvutzes 50 Kühlsole
nur, ('iner Kälteanlage 53 eingeführt wird» Puu entsfeehendse Eis
wii'd durch die tangentiale, steigende Beschleunigung tk.oh eben
aua der Iiöcung ,"1Ctrieben und mitteln der Förderschnecke 53®*
in die ",(.ntril'uge 47 eingebracht* Der abzentrifugierte Kutter—
saft wird über die RohrLt-i tung 54 der bei 55 uuatretetaden auf—
korii'.entrJ urteil Lösung r.u-efUhrb« Die run pt 5^ pumpt wie suvoi·
die Lüoun'j·, in eine, zweite Stufe t welche cinngemass der ersten
ivtufe iirbeltet uruifüe gleichen Rcaugsi'.eichen hat* Die Kühlsole
läuft aussen ira loj.pelmantel bl de» Behüiters zurüefc zur Kälte-
bad
- ii -
anlage 53«- 3.9I3 Abxauwasser des Eises geht über die Rohrleitung
58 und den v.'ärmeaustauscher 59 zur Auswaschgruppe zurück»
r-er aus der zweiten Ctufe bei 60 auslaufende Gchlamm aus Zuckerkristallen
un-' T^u^tersaft vird über die Pumpe 61 der Zentrifuge
62 aufgegeben» Tier in doi ernten "tufe e-bzentrifugierte Muttersaft
geht über die Rohrleitung 63 zum Ionen-Austauscher 64 und
von dort zur Pumpe 56« In der zweiten Stufe der Zentrifuge 62
v/erden die Zuckerkri;-;talle mit Alkohol gewaschen, der über die
Rohrleitung 65 einläuft und bei 66 die Zentrifuge zur Regenerierung
verläßt.
Tue Zuckerkri'st&lle fallen auf das Band C]9 der Alkoholdampf
wird mittels des Ventilatorf? 60 abgc-saugt und ebenfalls zurückgewonnen«
Kie Verpackung des Zuckere erfolgt in übljcher Fcrm.
BAD
009 84 2/02 23
Claims (1)
- Γ s. t c nt au ρ ]; r ι", c h elo) Verfahren zur Herstellung vcn Zucker nun zuckerhaltigen Pflanzen uni Früchten, itiftttsoriciore- ,mitteln, dadurch gek^nn^eielnet, doF durch Sprengung de? Zellsysiemcs der ZUrkersafthultigon Rohstoffe ohne Erv/ünrun^ c!rr Rohstoffe zn BtJ1JRr υ.ινΐ oder während dec ganzer. ' rtc?lteprose?fiee uni.fr .'.K'.vendun.™ ojnes ^emäß den rohotcffri^rni-chaften zugeordneten lui't- oder Or.sdr\icker bei PäuirLeivpt.raturer] der Modien vor der Entspannung in »!orixir.i.-:; crüicher ArbeitP— folge hie Kux ro;-tloa aufgef-ohlosconon rulpe mit anschliesoender rnchri-tufirer Auuvvnscliung ceo "uoki-v^x':}:.ltes mittels kalten -.aspprs iin Γί-e^enatroiri "bei t n;leici];:;eitif:er .-'ufkonr>.er:— ti-.tion der Li;sun^ ein Zuckerrohonft ^ev.-ormen vird, der vorteilhaft mittels /,lutniniuineulfot und/oder !'!lektrophorese oder in bekannter Weise mittels Ozon ,«"yereinigt unter bekannter "nwendun^ der den 8ättigiir.^»f:rriden nii^e ordne ten "'emperuturen unterhalb der Oefrierpunkte bi^ zur laufenden ■Uiüfi-illung von Zuokerkristaülen eingeengt wird und die ZuokerkriFLalle vom Mutter«aft befreit werden.?a) Verf.- hi1 en nach Anopruch 1, dadui'ch gekennzeichnet, daß die aur Cprengung der Zellsysterae der Rohstoffe benotigte ■ ruckluft uij Itelß Oi'.on keimfrei gemacht und nach Regenerierung im Kreislauf geführt wird«BAD OfiKSINAL15*57259~ 13 -3.) Verfahren nceli Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daas das ZUi- Ververdung kommende Gsen stiekoxydfrei int»4.) T^rfi-nren m-.ch den Ansprüchen 1 bio 3» dadurch gekennzeichnet, dass day CUr das Auswaschen de» Zuckergehaltes aus der Pulpe- notren-lige ..'asser dem wchraelz'.vasserri'cklauf ent-κ cir.n& η v,"Irü,5;)-V€Tf:~'LTen nach den ;n.jprtJeben 1 bis 4^ dndurch ^elcennzeichr.ut, darjß die Zuok&r-krißtalle biu zur -Marktf/ihi^keit mitteln i.lkohol r.b-chgewaschfin 'werden.6») Verführer) nuchden /-.riüprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dasc der zur ,'/asehun^ benötigte Alkohol ro lange im Kreislauf /-e/T'hrt wird, bij oeine oätti£-ung eine genügende /•"uswaschung nicht mehr zulfi;-at.7.) Ve rf fahr en n?..ch /in.jpruch 6, dadurch gekennzeichnet, daus der durch die /u.i;j\',a.s(;hurig rcüättigte /-Ik oh öl rfigent-ricrt und. dem . ?i.rjr;hprosei3ö wieder zugeführt w.irdo8.) Verfahren nuch den Ansprüchen 1 bit; 7» dadurcb gekennzeichnet, dass der bei der Abuoheidung der ZuokerkriirUJ-le zuriickblcibende Mu+, tern aft in r-im;ni Ionenaus tf.iu«oher von den Mlη oral« gΊκeπ b efre i t w i rd,BAD OBIGWAL009842/0223Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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