DE1567124A1 - Herbicide Mittel - Google Patents
Herbicide MittelInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D277/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
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Description
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ N.V. 30, Carel van Bylandtlaan, Haag/ Niederlande
betreffend ,ί-rbicide Mittel
Die neuen,, erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen
sind herbicide Substanzen der Formel:
C-OH
C-CH2-C
worin der Substituent R eine 2,6-Dihalophenylgruppe und
der Substituent R. ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, und deren Salzeβ Substituent R ist vorzugsweise eine
2,6-Dichlorphenylgruppe. Die Salze dieser Verbindungen
können von organischen oder anorganischen Säuren abgeleitet sein, z.B. von Halogenwasserstoffsäuren, insbesondere
Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure oder von Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Essigsäure,
Glykolsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure,
Salicylsäure, Methanaulfonsäure,., A'thansulfonsäure,
BAD NAl
Benzolsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure oder von
Monoalkylestern der Schwefelsäure, wie z.B. Schwefelsäuremohomethylester.
Die neuen Verbindungen können in folgenden tautomeren Formen vorliegen:
N C-OH N C=O
R-C
H OR.
Beide tautomeren Formen gehören zum Bereich der Erfindung.
Spezielle Beispiele für die neuen gem. der Erfindung hergestellten Verbindungen sind: 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxy-methylthiazol,
2-(2,6-Dichlorphenyl)- ^-hydroxy-S-methoxycarbonylmehtylthiazol und dessen
Hydrochlorid, 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5- äthoxyearbonylmethylthiazol
und dessen Hydochlorid, 2-(2,6-Dichlorphenyl)^-hydroxy-S-isopropoxy-carbonylmethylthiazol
und dessen Hydrochlorid, 2-('dt o-Dichlorpneiiyl)-4-hydrox,y-5-sec
.butoxycarbonylmethylthiazol und dessen Hydrochlorid, 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-(1-methylheptoxycarbonylmethyl)-thiazol
und dessen Hydrochlorid, 2-(2,6-Diehlorphenyl)-4-hydroxy~5-(3,5t5-trimethylhexoxycarbonylmethyl)-thiazol
und dessen Hydrochlorid.
009831/1773 bad original
Die Verbindungen der obigen Formel I, worin R1 ein
Wasserstoffatom bedeutet, können erfindungsgemäss hergestellt
werden, indem man ein 2,6-Dihalothiobenzamid mit Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid oder 2-Bromberneteinsäure
umsetzt. Diese Reaktion wird vorzugsweise in einem flüssigen Reaktionsmedium durchgeführt. Geeigente
' Reaktionsmedien sind z.B. aliphatische Carbonsäuren mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Essigsäure und
Propionsäure} Alkohole mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen} Ketone, wie Aceton und Methylisobutylketon; Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und die Xylole; Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd. Essigsäure wird
besonders bevorzugt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 50 und 20O0C, insbesondere
zwischen 90 und 1200C, durchgeführt. Man bevorzugt, nahezu
äquimolare Mengen der Reaktionskomponenten zu verwenden. Beispielsweise erhält man 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol
in guter Ausbeute, indem man nahezu äquimolare Mengen 2,6-Dichlorthiobenzamid mit
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid oder 2-Brombernsteinsäure in Essigsäure unter Rückfluss zum Sieden erhitzt, dann
das Reaktionsgemisch kühlt und das abgeschiedene Reaktionsprodukt abfiltriert.
Die Verbindungen der obigen Formel I, worin R1 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, können gemäss der Erfindung durch Veresterung eines
2-(2,6~Dihalophenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazole
mit dem entsprechenden Alkanol in Gegenwart eines sauren
009 831/1773
Veresterungskatalysators hergestellt werden. Es kann
für diesen Zweck irgendein üblicher saurer Veresterungskatalysator verwendet werden, z.B. Schwefelsäure,
p-Toluolsulfonsäure, Borsäure oder Salzsäure. Die
Veresterung kann in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels erfolgen. Das Lösungsmittel sollte vorzugsweise
mit Wasser ein azeotropes Gemisch bilden können, wie z.B. Benzol oder Toluol, so daß das bei der Reaktion
gebildete Wasser kontinuierlich durch azeotropische Destillation entfernt werden kann. Nach einem bevorzugten
Verfahren leitet man trockenes HCl-Gas durch ein Gemisch aus einem 2-(2,6-Dihalophenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol
und einem molaren Überschuss des gewünschten Alkanols bei einer Temperatur zwischen 0 und 1000C.
Das Reaktionsprodukt scheidet sich im allgemeinen in Form seines salzsauren Salzes aus dem Reaktionsgemisch ab. In
manchen Fällen ist es notwendig, den überschüssigen Alkohol ganz oder teilweise abzudestillieren um die Abscheidung
zu begünstigen. Die salzsauren Salze können durch Behandlung mit Alkali in die entsprechenden freien
Basen übergeführt werden, z.B. indem man das Salz mit einer wässrigen Lösung von Natriumacetat behandelt.
Gegebenenfalls kann in manchen Fällen die freie Base direkt aus dem Veresterungsgemisch durch Verdünnen mit
Wasser ausgefüllt werden.
Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen
besitzen gute herbicide Wirksamkeit und sind insbesondere für Samen toxisch, Verbindungen der Formel I, worin
der Substituent R1 ein Wasserstoffatom oder eine niedere
009831/1773
Alkylgruppe, z.B. eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet, sind zur Abtötung aller Unkrautarten brauchbar, während
Verbindungen der Formel I, worin E- eine höhere Alkylgruppe, z.B. eine Alkylgruppe mit 8 oder 9
Kohlenstoffatomen bedeutet, mehr selektive herbicide Eigenschaften aufweisen.
Die neuen Verbindungen können als Herbicide auf irgendeine übliche Weise angewandt werden, im allgemeinen
werden sie in Form von Zubereitungen verwendet. Die Erfindung bezieht sioü daher auch auf Zubereitungen, die
zur Vernichtung oder Beeinflussung von Unkraut geeigent sind und als aktiven Bestandteil eine oder mehrere der
oben genannten Verbindungen enthalten. Diese Zubereitungen können den Wirkstoff zusammen mit einem Träger und/oder
einem oberflächenaktiven Mittel enthalten.
Der Begriff "Träger11 bedeutet in der vorliegenden
Anmeldung ein Material, das anorganisch oder organisch, synthetisch oder natürlichen Ursprungs sein kann und
mit dem die aktive Verbindung gemischt oder formuliert
wird um ihre Anwendung bei Pflanzen, Samen, auf dem Boden oder anderen zu behandelnden Objekten oder ihre lagerung,
Verschickung oder Handhabung zu erleichtern. Der Träger kann ein Feststoff oder eine Flüssigkeit sein. Es können
irgendwelche zum Formulieren von Herbiciden üblicherweise angewandten Stoffe als Träger verwendet werden. Geeignete
feste Trägeretoffe sind z.B. Silikate, Tone,wie Kaolinit,
synthetische, wasserhaltige Siliciumoxyde, synthetische
0 0 9 8 31/177 3 bad original
Calciumsilikate, Elemente, wie Kohlenstoff und Schwefel,
natürliche und synthetische Harze, wie Kolophonium, Schellack, Kumaron-, Kopal-, Dammar-Harze, Polyvinylchlorid
und Styrolpolymerisate und Copolymerisate, feste Polychlorphenole, Bitumen, Asphaltit, Wachse wie
z.B. Bienenwachs, Paraffinwachs, Montanwachs und chlorierte Mineralwachse und feete Düngemittel, wie
z.B. Superphosphate. Geeignete flüssige !Prägerstoffe sind z.B. Wasser, Alkohole, wie Isopropanol; Ketone,
wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon und
Cyclohexanon; Äther; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol; Erdölfraktionen, wie Kerosin; chlorierte
Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff; sowie verflüssigte normalerweise dampf- oder gasförmige
organische Verbindungen. Es sind auch oft Gemische verschiedener flüssigkeiten brauchbar.
Das oberflächenaktive Mittel kann ein Netzmittel, ein Emulgator oder ein Dispergator sein; es kann ionisch
oder nicht-ionisch sein. Es können irgendwelche der üblicherweise für Herbicide angewandten oberflächenaktiven
Mittel verwendet werden. Geeignete oberflächenaktive Mittel sind z.B. Natrium- oder Calciumsalze von
Ligninsulfonsäuren; Natrium- oder Calciumsalze von kondensierten Arylsulfonsäurenj Natriumsalze von
Polyacrylsäuren; Kondensationsprodukte von Fettsäuren oder aliphatischen Aminen oder Amiden mit wenigstens
12 Kohlenstoffatomen je Molekül mit Xthylenoxyd und/oder
009831/1773
Propylenoxydj" partielle Ester der obigen Fettsäuren
mit Glycerin, Sorbit, Sucrose oder Pentaerythritj Kondensationsprodukte von Alkylphenole», wie p-Octylphenol
oder p-Qctylkresol mit Äthylenoxyd und/oder
Propylenoxydj Sulfate oder Sulfonate dieser Kondensationeproduktef
und Alkalisalze, vorzugsweise Natriumsalze,
von Schwefelsäureestern oder Sulfonsäuren mit
wenigstens 10 Kohlenstoffatomen im Molekül, z.B. also Natriumlaurylaulfat, sec. Hatrium-alkylsulfate, Natriumsalze
von sulfoniertem Rizinusöl und Natrium-alkylarylsulfonate,
wie z.B. Natrium-Dodecylbenzolsulfonat.
Die erfindungsgem. Zubereitungen können als benetzbare
Pulver, Stäubemittel, Granulate, Lösungen, emulgierbare Konzentrate oder Emulsionen angemacht werden.
Die Zubereitungen der Erfindung können auch andere Zusätze enthalten» z.B. Schutzkolloide, wie Gelatine,
leim, Kasein, Gummi und Polyvinylalkohol} Natriumpolyphosphatei
Celluloseäther, Stabilisatoren wie ÄthylendiamintetraessigsäHref
andere Herbicide oder Pesticide und Dickungsmittel wie z.B. nicht-flüchtige öle.
Auch wässrige Dispersionen und Emulsionen, wie sie z.B. durch Yerdünnen eines erfindungsgemäßen benetzbaren
Pulvers oder eines emulgierbaren Konzentrats mit Wasser
erhalten werden, gehören zum Bereich der Erfindung. Diese Emulsionen können Wasser-in-Öl- oder Öl-in-Wasser-Emulsionen
sein; sie können eine dickliche, MMajonnaisew-ähnliche
Beschaffenheit aufweisen.
Π Γ ο Ά 11 /17 7 ■■}
Mit Hilfe der Erfindung gelingt die Beeinflussung oder Vernichtung von Unkraut auf Bodenflächen, insbesondere
Anbaugebietöifür Feldfrüchte, indem man auf
diesen Flächen eine herbicide Verbindung oder Zubereitung der Erfindung anwendet. Folglich können durch Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen oder Zubereitungen auf einem Anbaugebiet vor oder nach dem Pflanzen oder vor oder nach dem Auflaufen der Saat die Ernteerträge verbessert werden.
diesen Flächen eine herbicide Verbindung oder Zubereitung der Erfindung anwendet. Folglich können durch Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen oder Zubereitungen auf einem Anbaugebiet vor oder nach dem Pflanzen oder vor oder nach dem Auflaufen der Saat die Ernteerträge verbessert werden.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden
Beispiele näher erläutert.
Herstellung von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol.
a) 20,6 g 2,6-Dichlorthiobenzamid und 10 g Maleinsäureanhydrid
wurden in 100 ml Eisessig 20 h am Rückfluss gekocht. Nach dem Abkühlen wurde das allmählich
abgeschiedene feste Produkt vom Reaktionsgemisch
abfiltriert. Ausbeute 23 g, Fp. 253-2550G.
abfiltriert. Ausbeute 23 g, Fp. 253-2550G.
Analyse»
Gefunden: ι N 4,7; S 10,6? Cl 23,0%
Berechnet für: C11H7Cl2NO5S: N 4,6; S 10,5; Cl 23,3#
00983 1/1773
b) Ein Gemisch, aus 20,6 g 2,6-Dichlorthiobanzamid und
11,6 g Maleinsäure wurde in 2uu mi jsis essig üö ü al
nückfluss gekocht. Fach dem Abkühlen wurde das allmählich abgeschiedene feste Produkt vom Reaktionsgemisch abfiltriert. Ausbeute 18g, Pp. 254-2560C. Die
Verbindung war mit der unter 1a) beschriebenen identisch.
c) Ein Gemisch aus 20„6 g 256-Dichlorthiobenzamid
und 19,7 g Brombernsteinsäure wurden in 200 ml Eisessig 20 h am Rückfluss zum Sieden erhitzt, wobei
sich Bromwasserstoff entwickelte. Nach Abkühlen wurde das aus dem Reaktionsgemiseh abgeschiedene feste
Produkt abfiltriert. Ausbeute 28 g, Fp. 2560O. Die
Verbindung war mit der unter 1a) beschriebenen identisch.
Herstellung 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-methoxycarbonylmethylthiazol.
Trockenes HCl-Gas wurde 2 1/2 h durch ein gerührtes
Gemisch von 20 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol
und 200 ml Methanol geleitet. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und das ausgefällte
Produkt abfiltriert. Ausbeute 20 g, Schmelzpunkt nach Umkristallisieren aus Methanol 214 - 2160O.
00 98 31/1773
Gefunden: : C 45,4; H 3,0; N 4,3| S 10,2;
Cl 2? ?"?&
Berechnet für: C1oHQCloN0,S: C 45,3; H 2,8; H 4,4; S 10,IJ
Λά y ^ * Cl 22,396
Herstellung von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-methoxycaronylmethylthiazol-Hydrochlorid.
Ein Gemisch aus 31 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol
und 300 ml Methanol wurde gerührt und 2 h bei Durchleiten von trockenen HCl-Gas durch das Reaktionsgemisch
am Rückfluss gekocht* Das beim Abkühlen auskristallisierte Produkt wurde abfiltriert und mit Methanol und Äther
gewaschen. Ausbeute 30 g, Pp. 215 - 217°C.
Analyse:
Gefunden: : C 40,6; H 2,8; N 4,1; S 8,9;
Cl 29,9; Cl 9, Berechnet für:C19HinCl-N0,SK340,6; H 2,8; N 3,9? S 9,0;
1^ 1U 5 5 Cl 30,0; Cl 10,
Herstellung von 2-(2,6-Dichlorpheyl)-4-hydroxy-5-äthoxycarbonylmethylthiazol.
Trockenes HCl-Gas wurde 6 h durch ein gerührtes Gemisch aus· 500 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-t)-carboxymethylthiazol
und ü 1 Äthanol geleitet. Das Reaktionsgemisch
wurde dann in Wasser gegossen, das ausgefällte Produkt abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute 450 g, Fp. 207 - 209°C.
009831/17 73
Analyser
Gefunden: : C 46,9; H 3,2; N 4,3; S 9,8;
Cl 21,4!
Berechnet fürs C-,H1-CI9HO1-Si. C 47,0} H 3,3* M 4,2; S 9,6;
5^ Cl 21,41
Beispiel 5 ' '
Herstellung von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-isopropoxycarbonylmethylthiazol.
Ein Gemisch aus 700 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol
und 3 1 Isopropanol wurde gerührt und 4 h am Rückfluß gekocht, wobei trockenes
HCl-Gas durch das Gemisch geleitet wurde. Es wurde anschliessend in 3 1 Wasser gegossen, der ausgefällte Feststoff
abfiltriert und mit Isopropanol und Äther gewaschen.
Ausbeute 550 g, Fp.192-193°C.
Analvse:
Gefunden: : C 49,1i H 4,0; N 3,9jS 9,7;
Cl 20,9
Berechnet für: C1„H,,CloN0,Si C 48,6; H 3,8; N 4,0; S 9,2;
14 T* ^ * Cl 20,5
Herstellung von 2-(2J6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-isopropoxycarbonylmethylthiazol-Hydrochlorid.
Trockenes HCl-Gas wurde 2 Ii durch ein Gemisch von
700 g 2-(2»6-Dichloröphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol
und t> 1 Isopropanol geleitet. Nach Abdestillieren
von 2 1 Isopropanol kristallisierte das Reaktionsprodukt
aus. Es wurde abi'iltriert und mit Isopropanol und Äther
BAOORtQiNAt 009831/1773
gewaschen. Ausbeute 610 g, Fp. 200-2030C.
Analyse:
Gefunden: : C 43,7; H 3,5; N 3,9; S 8,4;
Cl 28,2; Cl" 9,2%
Berechnet für:C, .H1,Cl.JKUSi C 43,9; H 3,7; N 3,7; S 8,4;
14 K 2 p Cl 27,8; Cl 9,396
Herstellung von ki-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-sec.
butoxycarbonylmethylthiazol-Hydrochlorid.
TrockeneaiCl-Gas wurde 2 1/2 h durch ein gerührtes
Gemisch von 700 g 2-(2,b-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-b-carboxymethylthiazol
und 2,5 1 see. Butanol geleitet. Das nach Abkühlen auskristallisierte feste Produkt wurde
abfiltriert. Ausbeute 500 g, .Pp. 174-i7b°C.
Analyse:
Gefunden: : C 45,4; H 3,8; N 3,5; S 8,2;
Cl 26,6; 0Γ8,6#
3 S 81
Berechnet für:
C1t-H1fiCl,NO,S: C 45,4; H 4,0; N 3,5; S 8,1;
15 1b 5 5 Cl 26,9; Cf 9,0#
Herstellung von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-sec
butoxycarbonylmethylthiazol.
5 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-sec.butoxycarbonylmethylthiazol-Hydrochlorid
wurden 2 h mit einer wässrigen Lösung von Natriumacetat gerührt. Das gebildete Produkt wurde abfiltriert und aus Benzol umkristallisiert.
009831 / 1773
Ausbeute 3 gt Fp. 182 - 183°C.
Analyses
Gefunden: : C 50,0; H 4,3; B" 3,7; S 9,0;
Cl 19,9# Berechnet für: C11-H11-Cl9IiO^S: C 50,0; H 4,2; ff 3,9; S 8,9;
10 15 ^ ^ 01 19,796
Herstellung von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-(i-methylheptoxycarbonylmethylJ-thiazol-Hydrochlorid.
Trockenes HCl-Gas wurde 3 η durch ein Gemisch von
700 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol
und 3,5 1 Octanol-2 geleitet. Das Gemisch wurde
dann erwärmt, bis alle Feststoffe gelöst waren. Das nach Abkühlen aus der Lösung auskristallisierte Produkt wurde
abfiltriert. Ausbeute 520 g, Pp. 127 - 1310C.
Analyse:
Gefunden: : C 50,8; H 5,5; H 3,0; S 7,5»
ei 23,4; er 7,4$
Berechnet für:C10H0.ClxNO^S: C 50,4; H 5,3; N 3,1; S 7,1;
iy 24 ^ 5 Cl 23,5J CI" 7,896
Herstellung von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-(1-methylheptoxycarbonylmethyl)-thiazol.
500 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-(1-methylheptoxycarbonylmethyl)-thiazol-Hydrochlorid
wurden 24 h mit einer wässrigen Natriumacetatlösung gerührt. Das feste
Produkt wurde abfiltriert und in Äther gelöst. Die ätherische
lösung wurde getrocknet und zur Trockene eingedampft.
Ausbeute 430 g, Pp. 110 - 1110C. nfiQfi^i /177*ί
BAD ORIGINAL UUaödl/1//J
Analyse:
Gefunden: : C 54,9; H 5,6; H 3,2; S 8,1;
Cl 16,9$ Berechnet für:CiqHp,Cl9NO,S: C 54,8; H 5,5; H 3,3; S 7,7;
y ^ * Cl 17,19έ
Herstellung von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-(3,5,5-trimethylhexoxycarbonylmethyl)-thiazol-Hydrochlorid.
Ein Gemisch von 700 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthia
zol und 2,5 1 - 3,5,5-3rimethylhexanol
wurde bei einer Temperatur von 70 - 800C 3 h bei Durchleiten
von trockenem HGl-Gas gerührt. 1 1 Äther wurde dem gekühlten
Reaktionsgemisch zugesetzt, das feste Heaktionsprodukt abfiltriert und aus Aceton umkristallisiert.
Ausbeute 240 g, Pp. 124-1260C.
Analyse:
Gefunden: : C 51,9; H 5,7; N 3,0; S 7,3;
Cl 21,4$ Berechnet für: Ο9ηΗ5βΟ1,ΝΟ,8» C 51,4; H 5,6j Ή 3,0; S 6,9;
^ " ; ; Cl 2
Herstellung von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-(3,5,5-trimethylhexoxycarbonyl-methyl)-thiazol.
350 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-(3,5,5-trimethylhexoxycarbonylmethyl)thiazol-Hydrochlorid
wurden 24 h mit einer wässrigen Natriumacetatlösung gerührt. Das feste
0 0 9 8 3 1 / 1 7 7 3 BAD ORIGINAL ·
Produkt wurde abfiltriert. Ausbeute 320 g, Schmelzpunkt nach Umkristallisieren aus Äther 125 - 1260G.
Analyses
Gefunden: : C 56,1; H 6,0; S 7,6; Cl 16,5
Berechnet fürx C20H25Cl2NO5S: C 55,8; H 5,8j S 7,4; Cl 16,5
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von bentzbaren
Pulvern, emulgierbjptren Konzentraten und Granulaten, die
eine der erfindungsgemäß hergestellten neuen Verbindungen als Wirkstoff enthalten.
a) Ein benetzbares Pulver aus 50,5
2- (2,6-Dichlorphenyl) -4--hydroxy-5-carboxyme thyl thiazol,
3,0 Gew.-# Natriumpolyacrylat (Tamol 731) als Suspensionsmittel,
20 Gew.-56 Natriumlaurylsulfat als Netzmittel und
44,5 Gew.-56 Kaolinit wurde hergestellt, indem die Bestandteile
vermischt und in einer Hammermühle und anschließend in einer Luftstrahlmühle zerkleinert wurden.
b) Es wurde ein benetzbares Pulver aus den gleichen Bestandteilen wie unter a) hergestellt, jedoch mit einem
Gehalt von 50,5 Gew.-# 2-(2,b-Dichlorpnenyl)-4-UyCuOXy-S-äthoxycarbonylmethylthiazol
an Stelle von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol
Bestandteile
durch Vermischen und Zerkleinern derTin einer Hammermühle
und anschließend in einer Strahlmühle.
0 0 9 3 3 1/17 7 3
Die unter a) und b) hergestellten benetzbaren Pulver lassen sich gut suspendieren. Es wurde keine Zersetzung
beobachtet, wenn die Zubereitungen 5 Tage bei 55°C gelagert wurden.
c) Es wurde ein emulgierbares Konzentrat hergestellt
durch Vermischen von 20,2 g 2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-5*-carboxymethylthiazol,
5f/ g eines Kondensationsproduktes
von Oxtylphenol und Äthylenoxyd mit durchschnittlich 8,5 Äthylenoxydeinheiten je Molekül
und 5,0 g eines Kondensationsproduktes von Octylphenol mit Äthylenoxyd mit durchschnittlich 11 Äthxlenoxydeinheiten
je Molekül als Emulgator, 30 g eines aus Sojaöl hergestellten Dimethylalkylamins als Lösungsvermittler
und einem Xylolgemisch aus Erdä. bis zu einem Gesamtvolumen
von 100 ml.
Das emulgierbare Konzentrat erwies sich nach 5tägiger Lagerung bei 55°C als stabil. Bei Aufbewahrung bei O0C
erfolgte keine Kristallisation des Wirkstoffs.
d) Es wurde ein Granulat hergestellt aus 10,1 Gew.-^
2-(2,6-Mchlorphenyl)-4-hydroxy-5-carboxymethylthiazol, 1 // Gew.-io Polyvinylalkohol als Bindemittel und 88,9
Gew.-56 Kaolinit.
009831 /1773
Zur Bestimmung der herbiciden Wirksamkeit wurden die
erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen unter Verwendung
folgender Pflanzen geprüft« Hafer (0), Roggen (ryegrass RGr), Mais (SC), Erbsen (P), Zuckerrüben (B), Leinsamen (L)
und Senf (M).
Es wurden Prüfungen vo.r dem Auflaufen und nach dem
Auflaufen der Saat durchgeführt. Pur die Tests vor dem
Auflaufen wurde der Boden, in welchen die oben genannten Pflanzenarten kurz zuvor gesät wurdenp mit einer flüssigen
Zubereitung einer erfindungsgemäß hergestellten Verbindung gespritzt. Bei &®n Tests nach dem Auflaufen
wurden zwei Prüfmethoden angewandt, nämlich Tränken des Bodens und Spritzen des Blattwerks. Für die Bodenbehandlung
wurde der Boden mit einer flüssigen Zubereitung, die eine der erfindungsgemässen Verbindungen enthielt,
nach dem Keimen der oben genannten Pflanzenarten getränktj
für die Blattsprühtests wurden die aufgelaufenen Pflanzen mit einer solchen Zubereitung gespritzt.
Die für die obigen Prüfungen verwendeten Zubereitungen bestanden aus 40 Vol.-Teilen Aceton, 60 Vol.-Teilen
Wasser, 0,5 Gew.-Teilen eines Alkylphenol-Äthylenoxyd-Kondensats und einer erfindungsgemäß hergestellten Verbindung
in unterschiedlichen Mengen.
BAD ORiGIiMAL 009831/1773
Die Samen der oben genannten Pflanzenarten wurden in sterilen Kompost (John Innes) gesät und keimen lassen.
Für das Bodenspritzen wurde der die Samen enthaltende Boden mit 560 l/ha (SOgilon/acre) gespritzt; für das
Tränken des die keimenden Pflanzen tragenden Bodens wurde dieser mit 11,2 hl/ha (1000 gallon/acre) behandelt.
Für das Blattwerkspritzen wurden 560 l/ha (50 gallon/acre) angewandt. Es wurden auch Vergleichsversuche durchgeführt,
bei welchen der die Samen enthaltende, bzw. die keimenden Pflanzen tragende Boden und die Pflanzen mit den gleichen
Zubereitungen behandelt wurden, die jedoch keinen Wirkstoff enthielten.
Es wurde die phytotoxische Wirkung der angewandten Verbindungen ermittelt, indem man die Verringerung des
Frischgewichts von Stiel und Blattwerk der behandelten Pflanzen gegenüber den Vergleichspflanzen ermittelte
und die erhaltenen Werte in ein Diagramm eintrug das die Wachstumshemmung (WH) in Abhänigkeit von der
angewandten Dosis der Verbindung anzeigt. Die für eine 50$ige und eine 90?&ige V/achstumshemmung erforderliche
Dosis (das ist das Gewicht der Verbindung, das für eine Verringerung des Frischgewichts von Pflanzenstiel und
Blattwerk um 50^ oder 90$ erforderlich ist) ist in aen
folgenden Tabellen I und II zusammengestellt. Die Dosis ist in kg/ha (lbs/acre) angegeben. X und Z bedeuten eine
Dosis von über 11,2 kg/ha bzw. 22,4 kg/ha (10 b*w. 20 lbs/acre)
Tabellen S. 19 und 20
009831/1773 8ADORiOiNAL
Pa t ent ans pruch
Cl
J-C-OH
R=*
Cl
"S-C-CH2-COOR
CH,
-CH(CH3)2
-CHCH2CH3
-CH(CH2)5CH3
-CH9-CH5CHCH5C (CH-, >
fc Cm
(L
J
Wachstumshemmung, Sosis in kg/ha
Vor dem Auflauten (Samen)
Spritzen des Bodens
RG
0,1
Cl, 1
SB
0,9 0,1 0,2. .0,3 0,7^0,9 0,2
4,3 0,2 0,6 2,0 1,1 1,2 0,3
1.3 0,1 0,2 0,3 0,2 0,6 0,2 2,5 0,2 0,3 0,6 0,6 1,8 0,3
7.2 <υ,3 <0,3 6,7 <υ,3 4,5 <0,3 X CO,3 0,3 X 0,4 8,6
<0,3
3.4 <0,3 0,3 5,2 0,7 1,9 <0,3 8,8 U,4 0,7 8,2 1,6 4,5 0,3
6.3 <0,4 <0,'4 2,U <0,4 2,0
<0,4 X <0,4 0,6 X 1,2 4,7 <O,4
X ϋ,8 2,4 X 2,6 10,0 2,1
X 2,υ 7,6 X 7,3 X 5,0
Zeile 1 2
. .3
5 6
7 8
9 10
11 12
13 14
LJO
Tabelle I (Fortsetzung) Wachstumshemmung, Dosis in kg/na
Nach dem Auflaufen (Pflanzen)
Spritzen des Blattwerks
Bodentränkung
• | Zeile | SC | 0 | RG | P | L | M | SB | SC | 0 | RG | 1 | P | L | M | SB | ρ | ro | |
O O |
1 | 6,5 | <1,1 | 1,2 | Σ | 9,3 | 5,2 | 2,5 | 2,5 | <1,1 | 7,2 | 4, | 8 6,5 | 6,4 | Γ | ||||
co OO |
2 | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Z | 19,0 | ζ | 22,5 | Z | Z | Z | ||||
co | 9 | ||||||||||||||||||
3 | 4,9 | 1,6 | <1»1 | Σ | Σ | Σ | 14,0 | 1,9 | <1,1 | 1, | 2 | Z | Z | 22,4 | 14,2 ^ | ||||
1773 | 4 5 |
Z 10,0 |
Σ 7,9 |
Σ 8,8 |
Σ Σ |
Σ Σ |
Σ Σ |
Σ Σ |
ζ 15,1 |
Z 10,3 |
Z 2, |
Z Z |
Z Z |
ζ Z |
Z f Z |
||||
6 | Z | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Z | Z | Z | 7 | Z | Z | Z | Z | ||||
7 | Z | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | 4,3 | 2,0 | 1, | Z | Z | 13,3 | 8,4 | |||||
, 8 | Z | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Z | Z | Z | 9 | Z | Z | Z | Z | ||||
9 | Z | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Z, | 12,6 | 3, | Z | Z | Z | Z | |||||
10 | Z | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Z | ζ, | Z | Z | Z | Z | ζ | |||||
" | 6 | ||||||||||||||||||
11 | Z | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | 7,2 | 2,1 | 4, | ζ, | Z | Z | Z | |||||
12 | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Z | 3,8 | Z | 6 | Z | Z | Z | Z | ||||
13 | Z | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Z | 2,8 | 1, | 8,6 | Z | Z | Z | |||||
14 | Σ ' | Σ. | Σ | Σ | Σ | Σ | Σ | Z | 6,6 | Z | Z | Z | Z | Z | |||||
S a t> e 1 1 e II
Wachstumshemmung, Dosis in kg/ha Cl
M3-0H.HC1 Ψ „ Yor dem A^laufen (Samen)
I inf>
-0-CH2COOR Spritzen des Bodens
R» XC1 SO 0 RG. P L M SB Zeile
ο H 50 Cl, 1 <1,1
<1,1 <1,1 <1,1
<1,1 <1,1 1 " j
50 1,8 <0,3 0,3 2,0 0,3 2,7 <Ot3 3 »
_^ 90 3,4 0,3 0,7 4,5 0,4 4,0 0,3 4 2? ■
^ -CH<OHj)2 50 2,0
<0,3 0,3 2,1 0,3 1,6 <0,3 5 . j
*** "■ 90 5,0 0,3 0,4 3,1 0,8 4,3
<0,3 6 l
50 6,7 <0,3 0,3 5,6 <ü,3 5,9 <0,3 7 ι
90 Σ <0,3 0,4 Σ 1,5 Σ 0,3 8 ·
50 8,7 <0,4 1,1 9,4 1,9 5,4 0,6 9 '
SH(CH2)5C53 90 Σ 0,8 1,8 Σ 4,7 X 1,5 10 ι
I cn
CHj 50 X <0,4 2,0 Σ 3,8 Σ 1,9 11 ' Φ
-CH2CH2CHCH2C(CH3^o X 2,0 2,7 Σ 5,4 Σ 2,6 12
Tabelle II (Portsetzung)
Wachstumshemmung, Dosis in kg/ha Nach dem Auflaufen (Pflanzen)
Spritzen des Blattwerks Bodentränkung
co oo co
Zeile SC O RG- P L M SB
1 6t5 <1,1 1,2 X 9,3 5,2 2,5
2 XX XXX X X
3 | 3,2 | X | X | X | I | X | X |
4 | X | I | X | X | X | X | X |
5 | 9,1 | 6,3 | X | X | X | X | X |
6 | X | X | X | X | X | X | X |
7 | • x | X | X | X | X | X | X |
8 | X | X | X | X | X | X | X |
9 | X | X | X | X | X | X | X |
10 | X | X | X | X | X | X | X |
11 | X | X | X | X | X | X | X |
12 | X | X | X | X | X | X | X |
SC O RG P 1 M SB 2,5 <1,1 <1,1 7,2 4,8 6,5 6,4
Z 19,0 Z 22,4 Z Z Z
9,3 2,1 3,4 Z Z ZZZZZ
9,2 1,9 1,8 Z Z ZZZZZ
11,8 <1,1 2,1 Z Z ZZZZZ
Z 9,4 3,6 Z Z ZZZZZ
Z 1,6 5,0 15,9 Z Z 13,2 ZZZ
9,4 9,3 Z Z
Z Z
Z Z
15,5 4,7 Z Z
Z Z
Z Z
Z Z
Z Z
Claims (1)
- DH. ING. F, ΛνυΚΚΤΗΟΚΚIHPL. IXG. (J. ITLSDR.E.V.PKCHMANXI» AT ENTAN WALTi:TKLKFON 38 06TEI.KUBAMMADKKHHK I PBOTKCTPATKTCT MfNCHEHU - 31 0PatentanspruchHerbicides Mittel gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der allgemeinen Formel,N-• C - OHR-c;-CH2- C.0 ORoder deren Salze, worin der Substituent R eine 2,6-Dihalophenylgruppe, vorzugsweise eine 2,6-Dichlorphenylgruppe und der SubstUuent R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, als Wirkstoff.ORIGINAL INSPECTEDO O 9 8Ί 3VII
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