DE1566665B1 - Tragbare Inhalations- und Beatmungsvorrichtung - Google Patents
Tragbare Inhalations- und BeatmungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1566665B1 DE1566665B1 DE19671566665D DE1566665DA DE1566665B1 DE 1566665 B1 DE1566665 B1 DE 1566665B1 DE 19671566665 D DE19671566665 D DE 19671566665D DE 1566665D A DE1566665D A DE 1566665DA DE 1566665 B1 DE1566665 B1 DE 1566665B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inhalation
- ventilation device
- opening
- tube
- bellows
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/02—Respiratory apparatus with compressed oxygen or air
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine tragbare Inhalations- Minute. Diese Dosierung ist insbesondere bei Be-
und Beatmungsvorrichtung mit einem aus mindestens atmungen äußerst wichtig.
einer spiralig oder wendelförmig gewundenen Rohr- Das labyrinthartig, vorzugsweise spiralig oder wen-
schlange bestehenden Gasbehälter, an dem als Be- delförmig, gewundene Kapillarröhrchen kann je nach
messungs- und Druckreduziervorrichtung ein Kapil- 5 Betriebsdruck des Gasbehälters und je nach der gelarröhrchen
angeschlossen ist, der eine Vorrichtung wünschten Gasaustrittsmenge verschieden lang sein
zum Öffnen des Gasaustrittes nachgeschaltet ist, und einen unterschiedlichen Innendurchmesser aufferner
mit einem Sammelbehälter und mit einer weisen. So kann die Länge des Kapillarröhrchens
Atemmaske. beispielsweise bis 3 m betragen und der Innendurch-
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist io messer bis 0,6 mm groß sein. Bei einem Betriebsdruck
bereits bekannt. Bei dieser bekannten Inhalations- des Gasbehälters von 350 atü hat sich ein gewunde-
und Beatmungsvorrichtung ist an dem aus einer nes Kapillarröhrchen von 0,1 mm Innendurchmesser
mehrlagig wendelförmig gewundenen Rohrschlange und 0,75 m Länge als besonders vorteilhaft herausbestehenden
Gasbehälter, der unter hohem Druck gestellt.
stehenden Sauerstoff enthält, zum Zwecke der Re- 15 Die erforderliche Länge des Kapillarröhrchens
duzierung des Druckes ein Kapillarrohr angelötet, kann durch in regelmäßigen oder unregelmäßigen
dessen Ende normalerweise geschlossen ist und das gegenseitigen Abständen angeordnete Drosselstellen,
im Bereich dieses Endes eine durch Verjüngung des beispielsweise durch Quetschen des Kapillarröhr-Kapillarrohres
gebildete Sollbruchstelle aufweist, die chens, verringert werden.
durch einen auf das Ende des Rohres aufgeschobe- 20 Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung
nen Schlauchkörper aus Kunststoff abgedeckt ist. Von der Inhalations- und Beatmungsvorrichtung sind der
diesem Schlauchkörper führt eine Leitung nach einem Gasbehälter, das Kapillarröhrchen und die Öffnungs-Ausdehnungssack
aus Kautschuk, der an das Innere vorrichtung in einem einseitig offenen Gehäuse unterder
Maske angeschlossen ist. Durch Abbrechen des gebracht, wobei sich an die Öffnung des Gehäuses
Endes des Kapillarrohres, z. B. durch eine jenseits 25 ein als Sammelbehälter und Atemmaske ausgebildeder
Sollbruchstelle angreifende Zugvorrichtung, wird ter, vorzugsweise mittels einer Schraubendruckfeder,
das Kapillarrohr geöffnet, und der Innenraum der selbstexpandierender Balg anschließt, der an seinem
Maske füllt sich über den Ausdehnungssack sofort freien Ende eine Öffnung zur Aufnahme von Mund
mit dem von der zu behandelnden Person ein- und Nase des Benutzers der Vorrichtung aufweist,
zuatmenden Sauerstoff. 30 Diese Ausgestaltung ermöglicht es, auch dann eine
Als nachteilig hat sich bei dieser bekannten Vor- Beatmung eines Patienten vorzunehmen, wenn kein
richtung, die ein gerades Kapillarrohr zur Verringe- Sauerstoff aus dem Gasbehälter ausströmt, da sich
rung des hohen Gasdruckes und zur Bemessung der die als Sammelbehälter ausgebildet Maske durch
ausströmenden Gasmenge verwendet, herausgestellt, den selbstexpandierenden Balg stets selbst wieder mit
daß dieses gerade Kapillarrohr zur Erfüllung der ge- 35 Luft füllt.
stellten Aufgabe nicht ganz ausreichend ist und Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
außerdem bei der zu plötzlichen Entspannung des tragbaren Inhalations- und Beatmungsvorachtung
Sauerstoffes zur Vereisung der Austrittsöffnung neigt. wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben, da-Weitere
Nachteile dieser bekannten Vorrichtung be- bei zeigt
stehen unter anderem darin, daß sie nur als Inhala- 40 Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt I-I,
tionsgerät und Beatmungsgerät bei ausströmendem Fig. 2 die Vorrichtung in Draufsicht II-II und
Sauerstoff geeignet ist, eine Beatmung mit Luft nach Fig. 3 die Anordnung eines wendelförmig gebeendeter
Sauerstoffzufuhr jedoch nicht möglich ist, wundenen Kapillarröhrchens im Schnitt, in größerem
da die Vorrichtung die in diesem Falle notwendige Maßstab.
Luft nicht ansaugen kann. 45 In den F i g. 1 und 2 ist ein tragbares Inhalations-
Zweck der Erfindung ist es, obige Nachteile zu und Beatmungsgerät ungefähr auf die Hälfte der
beseitigen und die tragbare Inhalations- und Be- natürlichen Größe verkleinert dargestellt. In einem
atmungsvorrichtung weiter so auszugestalten, daß sie Gehäuse 1 ist ein Sauerstoffbehälter 2 in Form einer
einerseits im Aufbau einfacher und in der Herstellung spiralig und wendelförmig gewundenen Rohrwirtschaftlicher und andererseits die Handhabung 5° schlange 3 angeordnet, der durch eine perforierte
verbessert ist. Abdeckplatte 4 abgedeckt ist. Das Gehäuse weist eine
Demgemäß ist die tragbare Inhalations- und Be- Öffnung 5 auf, an der sich eine in Form eines
atmungsvorrichtung der eingangs genannten Art Balges 6 ausgebildete und gleichzeitig als Sammelerfindungsgemäß
derart ausgebildet, daß das Kapillar- behälter dienende Atemmaske 7 anschließt. Der Balg
röhrchen labyrinthartig gewunden ist. 55 wird mit seiner Öffnung 8 an Mund und Nase eines
Durch diese Ausbildung des Kapillarröhrchens Patienten angesetzt.
ergibt sich eine sichere allmähliche Verringerung des Der Gasbehälter 2 ist ein Hochdruckbehälter, der
unter hohem Überdruck stehenden Gases im Gas- für einen Betriebsdruck zwischen 200 und 300 atü
behälter bis auf Umgebungsdruck, wobei eine Ver- Betriebsdruck geeignet ist. Er besteht aus einem
eisung der Austrittsstelle des Gases vollständig ver- 60 mehrlagig wendelförmig gewundenen Rohr 3, d. h.,
mieden ist. Bei dieser Ausbildung ist es auch mög- mehrere wendeiförmige Lagen des Rohres liegen
lieh, die Gasmenge, die pro Zeiteinheit ausströmen übereinander. Das Ende des Rohres ist verlötet, wosoll,
genau zu bemessen. So kann die Sauerstoffzufuhr bei ein Röhrchen 9 kleineren Durchmessers eingelötet
zum Sammelbehälter bzw. zur Atemmaske so be- ist, über das der Gasbehälter wiederholt gefüllt wermessen
werden, daß zunächst 6 Minuten lang etwa 65 den kann. Hierzu wird das Röhrchen 9 an eine Sauerl/Min,
ausströmen kann, danach etwa 10 Minuten stoffquelle angeschlossen, nach erfolgter Füllung bei
lang 3 bis 4 l/Min, und anschließend bis zu 25 Minu- 10 zusammengeklemmt, die Sauerstoffquelle abten
langsam abbauend bis auf 11 Sauerstoff pro genommen und das Ende 11 des Röhrchens 9 zu-
gelötet. Zum Nachfüllen des Gasbehälters wird das verlötete Ende des Röhrchens 9 mitsamt der Klemmstelle
10 abgeschnitten und der Behälter in der vorhergehend beschriebenen Weise gefüllt und wieder
verschlossen. Die Rohrschlange selbst ist im vorliegenden Beispiel ein 4 m langes Rohr mit 10 mm
Außendurchmesser.
Das freie Ende 12 der Rohrschlange 3 ist in der in F i g. 3 gezeigten Weise ausgestaltet. Ein Kapillarröhrchen
13 ist zu einer Wendel 14 gewickelt und innerhalb der Rohrschlange 3 des Behälters 2 angeordnet.
Während das eine Ende der Kapillarröhrchenwendel frei in der Rohrschlange endigt, ist das
andere Ende der Wendel in ein Schutzrohr 15 eingelötet, welches seinerseits in dem verlöteten Ende
der Rohrschlange eingelötet ist und aus dieser herausführt. Das Schutzrohr endigt in einem zu einem
W gebogenen Röhrchen 16, vorzugsweise ebenfalls einem in das Schutzrohr 15 eingelöteten Kapillarröhrchen,
welches am freien Ende 17 verlötet ist. Die beiden äußeren Schenkel 18 und 19 des W-förmigen
Röhrchens weisen geschwächte, als Sollbruchstellen dienende Stellen 20 auf. Die äußeren Schenkel 18,19
sind an der Rohrschlange angelötet. Der mittlere Schenkel 21 bildet eine Schlaufe, an der eine Reißleine
22 angebracht ist, mittels der das Röhrchenstück zwischen den Sollbruchstellen 20 abgebrochen
werden kann. Beim Nachfüllen des Gasbehälters wird das zerstörte W-förmige Röhrchen 16 durch ein
neues ersetzt.
Das Kapillarröhrchen 13 ist im vorliegenden Fall 1,5 m lang und weist einen lichten Durchmesser von
0,2 mm auf. Das Kapillarröhrchen kann im Gegensatz zum vorliegenden Beispiel auch mehrlagig
spiralig oder wendelförmig gewunden sein. Auf Grund der Feinheit des Kapillarröhrchens ist es
jedoch zweckmäßig, dieses in jedem Falle in einem Schutzbehälter unterzubringen, der bei einem rein
wendelförmig gewundenen Kapillarröhrchen vorzugsweise aus einem Rohr besteht.
Der aus der Sollbruchstelle des Röhrchens 16 austretende Gasstrom kann durch eine perforierte Abdeckplatte
in die als Sammelbehälter ausgebildete Atemmaske 7 austreten. Der die Atemmaske 7 bildende
Balg 6 ist selbstexpandierend, was Vorzugsweise mittels einer Schraubendruckfeder 23 bewerkstelligt
wird. Letztere stützt sich einerseits auf der Abdeckplatte 4 und andererseits an einer in der
äußeren Hälfte des Balges 6 vorgesehenen Unterteilung 24 ab. Die Unterteilung 24 dient dazu, die
allzu schnelle und teilweise unerwünschte, ungewollte Luftzumischung zum Sauerstoff zu verhindern. In der
Unterteilung sind Öffnungen 25 zum Gasaustausch vorgesehen. Ein Teil der Öffnungen kann mit einem
Flatterventil 26 versehen sein, welches beim Expandieren des Balges die Außenluft einströmen läßt,
dagegen beim Zusammendrücken des Balges die öffnungen verschließt. An der Öffnung des Balges 6
ist vorzugsweise ein der Nase und dem Mund des Patienten angepaßtes, gepolstertes Mundstück 27
angeordnet, welches vorzugsweise aus Schaumgummi besteht.
Die Reißleine 22 ist bis zur Öffnung im Balg geführt
und mit einem Ring 28 versehen.
Verschlossen wird die ganze tragbare Inhalations- und Beatmungsvorrichtung von einem Deckel 29, der
wie das Gehäuse vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Der Deckel wird unter Zusammendrückung des Balges
6 aufgesetzt und rastet mit seinen Wülsten 30 in die Wülste 31 des Gehäuses ein.
Im Gegensatz zum gezeigten Beispiel kann der Balg der Atemmaske auch kürzer gehalten werden
und die Unterteilung 24 in Fortfall kommen. Auch ist es möglich, an Stelle der Abreiß-Öffnungsvorrichtung
ein Regelventil anzuordnen.
Die Benützung des Inhalations- und Beatmungsgerätes geschieht auf einfache Weise so, daß man
nach Abnehmen des Deckels an dem Ring 28 der Reißleine 22 zieht, wodurch das Röhrchenstück zwischen
den Sollbruchstellen 20 abreißt und der Sauerstoff ununterbrochen ausströmt. Bei noch vorhandener
Eigenatmung hält man die Öffnung der Atemmaske in etwa 3 bis 5 cm Entfernung vor Mund und
Nase und atmet ruhig und tief durch. Bei Atemstillstand und sehr flacher Atmung wird die Atemmaske
auf Mund und Nase aufgesetzt und der Sauerstoff aus dem Faltenbalg mit leichtem Druck in die Atemwege
eingedrückt. Zum Ausatmen wird die Atemmaske leicht abgehoben. Die Ausatmung kann durch
leichten Druck auf den Brustkorb unterstützt werden. Das Aufdrücken und Abheben der Atemmaske wird
alle zwei bis drei Sekunden rhythmisch wiederholt. Ist der Sauerstoffvorrat erschöpft, so kann ohne
weiteres und unbegrenzt mit Frischluft weiter beatmet werden, wobei sich nach dem Eindrücken der Atemluft
in den Patienten beim Anheben der Atemmaske diese sich beim Ausdehnen des Balges automatisch
mit Frischluft füllt.
In Fällen, wo eine mechanische direkte Stoßbeatmung mittels der Inhalations- und Beatmungsvorrichtung vermieden werden soll, wie beispielsweise
bei Verunfallten mit Verletzungen von Gesicht, Hals, Nacken usw., kann eine weitere, nicht dargestellte
Atemmaske mittels eines Schlauches an der Öffnung 25 der Unterteilung durch einfache Steckverbindung
angeschlossen werden. Der Balg der Atemmaske kann dann als Pumpe verwendet werden.
Claims (14)
1. Tragbare Inhalations- und Beatmungsvorrichtung mit einem aus mindestens einer spiralig
oder wendelförmig gewundenen Rohrschlange bestehenden Gasbehälter, an dem als Bemessungsund
Druckreduziervorrichtung ein Kapillarröhrchen angeschlossen ist, der eine Vorrichtung zum
Öffnen des Gasaustrittes nachgeschaltet ist, ferner mit einem Sammelbehälter und mit einer Atemmaske,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarröhrchen (13) labyrinthartig gewunden ist.
2. Inhalations-und Beatmungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kapillarröhrchen (13) spiralig oder wendelförmig gewunden ist.
3. Inhalations-und Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kapillarröhrchen (13) je nach Betriebsdruck des Gasbehälters bis zu 3 m Länge
und einen Innendurchmesser bis zu 0,6 mm aufweist.
4. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kapillarröhrchen bei einem Betriebsdruck des
Gasbehälters von 350 atü eine Länge von 0,75 m
und einen Innendurchmesser von 0,1 mm aufweist.
5. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kapillarröhrchen' mit Abstand voneinander angeordnete Drosselstellen
aufweist.
6. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kapillarröhrchen (13) von einem Schutzbehälter, wobei dieser vorzugsweise
bei wendeiförmiger Ausbildung des Kapillarröhrchens ein Schutzrohr ist, umgeben ist.
7. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kapillarröhrchen (13) wendelförmig gewunden und innerhalb des als Schutzbehälter dienenden
Gasbehälters (2) angeordnet ist, wobei das eine Ende des KapiUarröhrchens (13) im Gasbehälterrohr
(3) frei endigt und das andere Ende in ein Schutzrohr (15) eingelötet ist, welches seinerseits
im Rohrende (12) des Gasbehälters befestigt, vorzugsweise eingelötet, ist und aus diesem herausführt.
8. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei
die Öffnungsvorrichtung als von Hand abreißbares mit einer Sollbruchstelle versehenes einseitig geschlossenes
Röhrchen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (16) W-förmig
gebogen ist, wobei an den äußeren Schenkeln (18, 19) jeweils eine Sollbruchstelle (20) vorgesehen
ist und an dem inneren Schenkel (21), vorzugsweise am äußersten Ende, eine Reißleine
(22) zum Abreißen des Röhrchenstückes zwischen den Sollbruchstellen angeordnet ist.
9. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Gasbehälter (2), das Kapillarröhrchen (13)
und die Öffnungsvorrichtung in einem einseitig offenen Gehäuse (1) untergebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an der Öffnung (5) des Gehäuses (1) ein als Sammelbehälter und Atemmaske
(7) ausgebildeter, vorzugsweise mittels einer Schraubendruckfeder (23), selbstexpandierender
Balg (6) anschließt, wobei der Balg (6) eine Öffnung (8) zur Aufnahme von Mund und
Nase des Benutzers der Vorrichtung aufweist.
10. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (8) der Mund- und Nasenpartie angepaßt und gepolstert ist.
11. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in der äußeren Hälfte des Balges (6) eine mit mindestens einer Öffnung (25) versehene
Unterteilung (24) des Balginnenraumes angeordnet ist.
12. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (8) des Balges (6), vorzugsweise in der Unterteilung
(24), eine Anschlußöffnung (25) zum Anschließen einer weiteren mit einem Schlauch versehenen
Atemmaske angeordnet ist.
13. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung durch die Öffnung (8) des Balges (6)
bedienbar ist.
14. Inhalations- und Beatmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einem den Balg (6) niederhaltenden Deckel
(29) verschließbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0034792 | 1967-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1566665B1 true DE1566665B1 (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=7558747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671566665D Pending DE1566665B1 (de) | 1967-09-15 | 1967-09-15 | Tragbare Inhalations- und Beatmungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1566665B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8909812U1 (de) * | 1989-08-16 | 1989-10-05 | Schreinemacher, Gottfried, 4190 Kleve | Sauerstoff-Inhalationsgerät |
DE4007274A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Planeta Hausgeraete | Sauerstoff-kartusche zur speicherung und gesteuerten abgabe von sauerstoff fuer medizinische und/oder technische zwecke |
DE4007361A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Planeta Hausgeraete | Notfallbeatmungsgeraet zur beatmung mit sauerstoff |
-
1967
- 1967-09-15 DE DE19671566665D patent/DE1566665B1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8909812U1 (de) * | 1989-08-16 | 1989-10-05 | Schreinemacher, Gottfried, 4190 Kleve | Sauerstoff-Inhalationsgerät |
DE4007274A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Planeta Hausgeraete | Sauerstoff-kartusche zur speicherung und gesteuerten abgabe von sauerstoff fuer medizinische und/oder technische zwecke |
DE4007361A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Planeta Hausgeraete | Notfallbeatmungsgeraet zur beatmung mit sauerstoff |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3413037C2 (de) | Tragbares Beatmungsgerät | |
DE69820275T2 (de) | Spontanatmungsgerät | |
DE4109570C2 (de) | Vorrichtung zur Unterstützung einer tiefen Atmung | |
DE69123449T2 (de) | Pumpvorrichtung | |
DE1222800B (de) | Flaches, frei tragbares Regenerationsgeraet | |
DE2245993A1 (de) | Vorrichtung zur herzmassage und beatmung | |
DE3519753C2 (de) | ||
CH433023A (de) | Atemvorrichtung | |
DE1261403B (de) | Frei tragbares Atemschutzgeraet mit Regeneration der Ausatemluft | |
DE2541300A1 (de) | Anordnung zum einsaugen und ausblasen von behandlungsgasen | |
DE1566665B1 (de) | Tragbare Inhalations- und Beatmungsvorrichtung | |
DE1566665C (de) | Tragbare Inhalations- und Beatmungs vorrichtung | |
EP0091428B1 (de) | Pumpelement einer vorrichtung zur künstlichen beatmung | |
DE2222634B2 (de) | Tragbares Atemgerät mit einer gewundenen Rohrschlange als Druckbehälter fUr unter hohem Druck stehende Atemluft | |
AT270852B (de) | Tragbare Inhalations- und Beatmungsvorrichtung | |
DE60123620T2 (de) | Entlüftung für eine Atemmaske | |
DE867655C (de) | Sauerstoffatemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft, insbesondere mit lungengesteuerter Sauerstoffzufuhr | |
DE434389C (de) | Sauerstoffgasschutzgeraet mit Spuelventil zur Beseitigung der Stickstoffgefahr | |
WO2001037910A1 (de) | Vorrichtung zum inhalieren von medikamenten mittels unterstützender druckbeatmung | |
DE887913C (de) | Atemschutzmaske mit Behaelter zum Auffangen von sich im Innern der Maske ansammelnder Fluessigkeit | |
DE922326C (de) | Atemmaske fuer Frischluftzufuehrung | |
DE541603C (de) | Rettungsgeraet | |
DE1141186B (de) | Atemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft | |
DE1498724C3 (de) | Vorrichtung zum Sammeln und Analysieren von aus den Alveolen der Lungen ausgeatmeter Luft | |
DE8130669U1 (de) | Pumpelement einer vorrichtung zur kuenstlichen beatmung |