DE156213C - - Google Patents
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- DE156213C DE156213C DENDAT156213D DE156213DA DE156213C DE 156213 C DE156213 C DE 156213C DE NDAT156213 D DENDAT156213 D DE NDAT156213D DE 156213D A DE156213D A DE 156213DA DE 156213 C DE156213 C DE 156213C
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- Germany
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- steel
- planing
- steel holder
- holder
- gear wheel
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 29
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 29
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D13/00—Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines
- B23D13/005—Tools or tool holders adapted to operate in both the forward and return stroke
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 156213 KLASSE 49 δ.
Der Stahlhalter gestattet, beim Vor- und Rückgang des Hobeltisches das Werkstück
sowohl von oben als auch von der Seite zu bearbeiten. Er hat den Zweck, die durch
den leeren Rückgang verbrauchte Zeit in Arbeitszeit umzuwandeln und die dabei verbrauchte
Kraft nutzbringend zu verwenden. Der Vorgang dabei ist folgender. Der in einem Kugellager/pendelnd gelagerte Hobel-Stahlhalter
d, in welchem ein doppelschneidiger, d. h. an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten mit Schneidkanten versehener Hobelstahl eingespannt werden kann, wird durch
Eingreifen eines konischen Zahnrades k in ein an einer Seite des Stahlhalters d angebrachtes
Zahnradsegment r mitsamt dem Hobelstahl um seinen Kugelzapfen in dem Augenblick gedreht bezw. gehoben, in welchem
die Änderung der Tischbewegung eintritt. Dadurch kommt der Hobelstahl beim Vorgang des Tisches mit der einen Kante
und beim Rückgang mit der anderen Kante zum Schnitt. Durch eine kreisbogenförmig
gestaltete Nut v, in der der untere Teil des Stahlhalters d Führung erhält, wird es möglich,
den Stahlhalter d mit dem Hobelstahl beim Heben auch noch seitlich etwas zu verdrehen.
Diese beiden Bewegungen, das Heben und das seitliche Verdrehen des Stahlhalters,
ermöglichen es, sowohl beim Vorgang als auch beim Rückgang des Arbeitstisches das
Werkstück an der oberen Fläche und an den Seitenflächen zu bearbeiten.
In beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 den Aufriß, Fig. 2 den Grundriß und Fig. 3 den
Seitenriß dar. Fig. 4, 5 und 6 geben eine
genaue Darstellung der Gestalt und Anordnung des das Stichelhaus tragenden, nach
zwei Richtungen beweglichen Teiles sowie der kreisbogenförmig gestalteten Nut v.
In dem Gehäuse α befindet sich ein um seine Mittelachse drehbarer zylindrischer Körper b. Das entsprechend gestaltete Fußstück
w desselben trägt nun seinerseits ein Lagerstück c. In dem letzteren pendelt in
einem Kugellager, gehalten durch den Kugelansatz/, der eigentliche Stahlhalter d, dessen
untere Fläche derart gestaltet ist, daß sie Führung erhält in der kreisbogenförmig gestalteten
Nut ν des Gegenstückes g. An der Seite des Stahlhalters d, welche nach dem Körper
c zu gerichtet ist, ist ein Zahnradsegment r angebracht, in welches ein konisches
Zahnrad k eingreift. Dasselbe sitzt auf einer vertikalen Spindel i, die durch die achsiale
Durchbohrung des Körpers b hindurchgeht. Am oberen Ende der Spindel i ist ein Doppelhebel
χ befestigt, \velcher mit zwei auf einer Welle 0 festsitzenden Hebeln,ρ und q durch
zwei Federn y und \ verbunden ist. Wird nun die Welle 0 durch die Steuerung der
Hobelmaschine in der einen oder der anderen Richtung um ihre Achse gedreht, so wird
auch die Spindel i mit dem konischen Zahnrad k durch " die beschriebene Hebelanordnung
nach der einen oder der anderen Seite um ihre Achse gedreht. Durch Eingreifen des
Zahnrades k in das Segment r wird der Stahlhalter d mit dem Hobelstahl nach der
betreffenden Seite gehoben und dabei durch die Führung in der Nut ν auch noch seitlich
etwas verdreht, so daß von den beiden Schneid-
kanten des Hobelstahls nur eine zum Eingriff gelangen kann. Bei jeder Änderung
der Tischbewegung kommt durch die beschriebene Bewegung des Stahlhalters d die
entsprechende Schneidkante des Hobelstahles zum Eingriff.
Durch die Anordnung von Klemmschrauben m und länglichen Schlitzen im Körper c ist
es möglich, den Teil c etwas um einen Zapfen η
ίο zu drehen, um dadurch den Hobelstahl genau
einstellen zu können. Auf dem zylindrischen Körper b ist am oberen Ende ein Schneckenrad
s angebracht. Durch Drehen der eingreifenden Schnecke t kann man den Körper b
und damit auch den Stahlhalter d um i8o° um die Mittelachse drehen. Auf diese Weise
kann ein Werkstück an beiden Seitenflächen ohne Abspannen beim Vor- und Rückgang
des Tisches bearbeitet werden.
Der Stahlhalter d legt sich bei jeder Steuerbewegung an die entsprechende Seite h oder /
des Lagerstückes c an, wodurch beim Arbeiten die Steuerteile entlastet werden. Der Stahlhalter
läßt sich bei jeder vorhandenen Maschine ohne große Veränderung anordnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Stahlhalter für Hobelmaschinen zum Vor- und Rückwärtsarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein konisches Zahnrad (k), welches am unteren Ende einer von der Steuerwelle (0) gedrehten Spindel (i) sitzt, in ein Zahnradsegment fr) des durch , einen Kugelzapfen (f) pendelnd gelagerten Stahlhalters (d) eingreift und dadurch den Stahlhalter mit dem Hobelstahl im Augenblick der Änderung der Hobeltischbewegung nach der entsprechenden Seite anhebt und durch Führung des Stahlhalters (d) in einer bogenförmig gestalteten Nut (ν) des unteren Teiles fg) des Körpers (c), in welchem der Stahlhalter pendelnd aufgehängt ist, noch ein seitliches Verdrehen des Stahlhalters veranlaßt wird, so daß mit dem an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Schneidkanten versehenen Hobelstahl das Werkstück nicht nur von oben, sondern auch noch an den Seitenflächen desselben sowohl beim Vorgang als auch beim Rückgang des Arbeitstisches bearbeitet werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156213C true DE156213C (de) |
Family
ID=422612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156213D Active DE156213C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156213C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10464139B2 (en) | 2012-08-17 | 2019-11-05 | BüHLER GMBH | Tool, template, cassette, and method for grooving a roller |
-
0
- DE DENDAT156213D patent/DE156213C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10464139B2 (en) | 2012-08-17 | 2019-11-05 | BüHLER GMBH | Tool, template, cassette, and method for grooving a roller |
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