DE1561590A1 - Schauverpackung und Verfahren und Geraet zu deren Herstellung - Google Patents

Schauverpackung und Verfahren und Geraet zu deren Herstellung

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DE1561590A1 DE19671561590 DE1561590A DE1561590A1 DE 1561590 A1 DE1561590 A1 DE 1561590A1 DE 19671561590 DE19671561590 DE 19671561590 DE 1561590 A DE1561590 A DE 1561590A DE 1561590 A1 DE1561590 A1 DE 1561590A1
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Description

  • Schauverpackung und Verfahren und Gerät zu deren Herstellung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige und zweckmäßige Schauverpackung und auf das Gerät und das Verfahren sur Herstellung einer derartigen Verpakkung, die gegen unbefugten Eingriff gesichert ist, der äusseren Erscheinung eines in der Verpackung gezeigten Gegenstandes förderlich ist und eine Zugangsöffnung aufweist, durch die eine Betätigungseinrichtung an dem Gegenstand betätigt werden kann, ohne die Verpackung zu beschädigen.
  • Es ist allgemein bekannt, daß gewisse Verkaufsgegenstände, wie z,B, Plüschtierchen, Puppen, Spieldosen und dgl. größere Anziehungskraft auf einen Kunden ausüben, wenn er sie nach Belieben betätigen kann. Eine derartige Betätigung macht natürlich oft den Gegenstand infolge der Verschmutzung unverkäuflich. das Verschmudzungsproblem ist bereits zum Teil gelöst worden, indem man Klarsichtverpakkungewn fur den Gegenstand schaffte. Währeng derartige Klarsichtverparkungen im allgemeinen zufriedenstellent sind, haben sie den Nachteil, daß bei einem betätigbaren Gegenstand die an dem Gegenstand vorgesehene Betätigungseinrichtung für den potentiellen Käufer nicht zugänglich ist. Infoligedessen wird die durchsichtige Verpackung oft weggerissen, um dem potentiellen Käufer den Zugang zu der Betätigundgseinrichtung zu ermöglichen.
  • Ein weiterer nachteil bei bestimmeten bishen bekanaten Verpackungen besteht darin, daß sie nicht dafür geeignet sind, bestimmte Gegenstände, wie z.B. belebte Spielzuge so zw Zei gen, d29 die äußere Erscheinung des Spielzeugs gefördert wird.
  • Im Hinblick auf die vorstehend -genannten Gesichtuspundre und Bedingungen, die fur Schauverpackungen charakteristeisch sind, in dene gegenstände, wie z.B. belebte Sp. elzeuge gezeigt werden, ist es die Hauptanfgbe der vorliegenden Erfin dung, eine neuartige und nütajiche Schauverpachung 24 schaffen, d':'a nicht unter den oben aufgezählten Nachteilen leidet eine Zugangsöffnung aufweist, auch die eine Betätigungscinrichtung für das Spielzeug zugänglich ist, und die in eineu durchsichtigen Umschiag eingeschlagen ist, der nicht von einem potentiellen Käufer des Spielzeuge Weggerissen werden kann.
  • Ferner wird erfindungsgemäß eine neuartige und nützliche Verpackung geschaifen, die an ihrer Innenfläche mit einer geeigneten Hintergrundgszene versehen ist und ein lichtdurchlässiges Fenster aufweist, das zur Beleuchtung dieser Szene dient.
  • Ferner wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung einer Schauverpackung per beschriebenen Art geschaffen.
  • Schließlich wird'erfindungsgemäß ein neuartiges und nützliches Gerät zur Erleichterung der Anbringung eines wärmeschrumpfbaren Umschlages auf einer Verpackung der beschriebenen Art geschatten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schauverpakkung ftlr einen Verkaufsgegenstand geschaffen, der eine Betdtigungseinrichtung aufweist. Die Verpackung besteht aus einem Karton mit Vorder-, Rück-, Seiten-, ober- und Unterwäden, die alle eine Innenfläche aufweisen. Die Seitenwände und die RUckwand sind an ihrer Innenflkche mit einer Hintergrundszene versehen, die einhen Hinweis auf die Umgebung gibt, in der sich der in der Verpackung gezeigte Gegenstand für gewkhlich befindet.
  • Die obere Wand der Verpackung ist mit eine Fenster versehen, das dazu dient, Licht in däs Innere des Kartons fallen zu lassen und die Vorderwand ist mit einem Fenster versehene durch das der Gegenstand betrachtet werden kann.
  • Der Gegenstand ist in ausreichendem Maße kleiner als das vordere Fenster und die Seitenwände des Kartons, so daß die Hintergrundszene dadurch besser zur Geltung koiit.
  • In einer der Seitenwände ist eine Zugangsöffnung vorgesehen, durch die die Betätigungseinrichtung des Gegenstandes betätigt werden kann, und es sind ierner Mittel vorgesehen, die dazu dienen, den Gegenstand in dem Karton hinter dem Fenster der Vorderwand so zu befestigen, daß sich die Betätigungseinrichtung in Nähe der Zugangsaffnung befindet.
  • Ein durchsichtiger, wärmeschrumpfbarer Umschlag iet ul alle Seiten des Kartons auf diesem aufgeschrumpft. Der Umschlag besteht aus einem zähen plastischen Kunststoff, der von der Hand eines Menschen nicht durchstoßen werden kann, und der Umschlag ist mit einer Öffnung versehen, die Uber der Zugang nung des Kartons liegt. Die Öffnung in dem Umschlag weist einen unter Wärme geschmolzenen Umfangsrand nahe an den Umfangsrand der Zugangsöffnung auf, um die Wahrscheinl,ichkeit einer Beschädigung des Umschlages während der Handhabung der BetWtigungseinrichtung durch die Zugangsöffnung so gering wie möglich zu halten.
  • Der Umschlag wird auf die Verpackung von einer Vorratsrolle von in der Mitte gefaltetem, durchsichtigem plasteischem Kunststoff angebracht, der locker um die Verpackung gelegt wird.
  • Bei diesem Arbeitsgang bleibt an jeder Ecke der Verpackung ein hervorstehender dreieckiger Teil zurück. Diese Eckteile werden mit dem Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt, bevor die. Verpackung durch einen Ofen geschickt wird, um den durchsichtigen Umschlag aufzuschrumpfen.
  • Ein erwärmtes ringförmiges Schneidwerkzeug wird sodann über der Zugangsöffnung des Kartons auf dem durchsichtigen Umschlag angesetzt, um den Teil des Umschlag titer der Zugangsöfinung hinwegzubrennen und dadurch -die Zugangsöffnung freizumachen.
  • Bei diesem Vorgarg wird ein geschmolzener Umfangsrand an dem durchsichtigen Umschlag in Nähe des Umfangsrandes der Zugangsöffnung hervorgerufen, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Be schädigung des Umschlages während der Handhabung der Betätigungs einrichtung durch Einführung einer Hand durch die Zugangsöffnung verringert wird.
  • Die als neuartig erachteten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen insbesondere dargelegt. Die vorliegende Erfindung geht hinsichtlich ihrer Ausbil dung und ihrer Betriebsweise zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen an deutlichsten aus der nachfolgenden Beschreibung 9 Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • In den Zeichnungen sind Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung mit weggelassenen Teilen zur Darstellung der inneren Ausbildung, in der ein Plüschtier-Spielzeug zur Schau gestellt ist, Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht in einem anderen Winkel auf die Verpackung und den darin enthaltenen Gegenstand, Fig. 3 eine vergrdßerte Vorderaufrißansicht der Verpakkung und des Gegenstandes gemäß Fig. i, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß Fig. 1 und des zugehdrigen Gerätes während eines Verfahrensscbrittes bei dem Einschlagen der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, in der ein Teil des Gerätes gemäß Fig, 4 im betrieblichem Eingriff mit einem Umschlag für die Verp kung gemäß Fi. I gezeigt ist, Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß Fig. 1 nach dem in Fig. 4 gezeigten Einschlagen der Verpackung, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Verpackung gemäß fig. 1 und das zugehörige Gerät während eines weiteren Verfahrensschrittes beim Einschlegen der Verpakkung gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 8, in der ein Teil des in Fig.
  • 8 gezeigten Gerätes während einer ersten Betriebssteillung gezeigt ist, Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Querschnittsansicht, in der der Teil des Geräts in einer zweiten Betriebsstellung gezeigt ist, Fig. 11 ein @urerschnittsansticht entlang der Linie 11-11 in Fig. 8, Fig. 12 eine Querschnittsansicht, in der die Verpackung der Fig, 1 und da zugehörige Gerät während eines weiteren verfahrennsschrittes bei dem Einschlagen der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, Fig. 13 eine vergrößert. perspektivische Ansicht, in der die Verpackung gemäß Fig. i und das sugehörige Gerät während eines weiteren Schritts bei dem Einschlagen der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindungdargestellt ist, und Fig. 14 eine vergrößerte teilweise al Seitenriß dargestellte Ansioht in Richtung der Pfeile 14-14 ia Fig. 13.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Fig. 1 bis 3 besteht eine Schauverpackung, die die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erwindung bildet und allgemein mit 10 bezeichnet ist, aus einem Karton 12 mit einer Bodenwand 14, einer oberen Wand 16, einer Vorderwand 18, einer RUckwand 90, einer ersten Seitenwand 22 und einer zweiten Seitenwand 24. Die Rückwand 20 und die Seitenwände 22, 24 bilden eine Innenfläche 26, auf der eine geeignete Hintergrundszene 28 vorgesehen sein kann, um die äußere Erscheinung des in der Verpackung 10 zur Sohau gestellten Gegenstandes 30 noch zu steigern. Die Hintergraundszene 28 gibt einen Hinweis auf die Umgebung, die für gewöhnlich dem Gegenstand 30 gedaüklich zugeordnet wird. Beispielsweise ist der Gegenstand 30 hier zum Zwecke der Veranschaulichung, jedoch nicht zum Zwecke der Begrenzung, als ein einen Beruhardinerhund darstellendes Plüschtier-Spielzeug gezeigt. Die Hintergrundszene 28 stellt verschscheneite Berggiptel dar, die für gewöhnlich Berhardinerhund gedanklich zugeordnet werden. Es sei daraui hingewiesen, daß der Schaukarton 12 in ausreichendem Maße größer ist, als der Gegenstand.
  • 30, so daß der Gegenstand 30 und die Hintergrundszene 28 in vorteilhafter Weise durch ein Fenster 32 in der vorderen Wand 18 betrachtet werden können. Die Hintergrundszene 28 und der Gegenstand 30 können durch ein Fenster 34 in der oberen Wand 16 beleuchtet werden.
  • Der Gegenstand 30 weist einen Schnauzenteil 36 auf, der bewegt wird, wenn eine Betätigungseinrichtung 38 (Fig. i4) b'etä.-tigt wird. Die Betätigungseinrichtung 38 besteht aus einem Ring 40, der an einer Zugschnur 42 befestigt ist, die zur Betätigflg einer (nicht dargestellten) Grammophonvorrichtunhg der in dem USA-Patent 3,017,187 offenbarten Art dient. Ein potentiellor Käufer des Gegenstands 30 kann die Betätigungseinrichtung 38 durch Einftihrung seiner Hand durch eine Zugangsöffnung 44 in der Seitenwand 22 betätigern, und wenn der Gegenstand 30 in dieser Weise betätigt wird, bewegt sich die Schnauze 36. Es sei darauf hingewiesen, daß die Größe des Kartons 12 es gestattet, den Gegenstand 30 weit genug hinter dem Fenster 32 anzuordnen, so daß sich die Schnauze 36 frei bewegen kann.
  • Der Gegenstand 30 ist in dem Fenster 32 auf einer Plattform 46 angebracht, die von der Bodenwand 14 getragen wird. Der Gegenstand 30 ist auf der Plattform 46 mittels einer Befestigungsvorrichtung 48 befestigt, die den Hals 50 des Gegenstandes 30 unter einem schmuckvollen Hundehalsband 52 umgibt. Die Befestigungsvorrichtung 48 ist an der Rückwand 20 so befestigt, daß der Gegenstand 30 nicht aus aeiner Stellung in dem Karton 12 ver schoben werden kann, wenn die Betätigungseinrichtung 38 betWtigt wird.
  • Die direkte Handhabung des Gegenstandes 30 wird dadurch einen durchsichtigen, zahen Umschlag 54 verhindert, der dadurch Wärmeschrumpfung auf dem Karton 12 nach dem Verfahren gemäß der' vorliegenden Erfindung angebracht wird, um die Verpackung 12 vollständig abzuschließen. Die Zugangsöffnung 44 kann sodann freigelegt werden, indem man einen Teil des Umsohlages 54 hinwegbrennt, um eine breite Öffnung 56 (Fig. 14) mit einem unter Wärme geschmolzenen Unfangsrand 58 zurückzulassen, der sich nahe an dem Umfangsrand der Zugangsöffnung 44 befindet. Der Umfangsrand 58 wird unter Wärme geschmolzen um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, daß der Umschlag 54 aufgerissen oder in anderer Weise in Nähe der Öffnung 56 während der Handhabung der Betätigungseinreichtung 38 besebädigt wird. Der Umsehleg 54 besteht vorzugdweise aus einem wärueschrumpfbarem durchcichtigom Stoff wie z.B. biarial ausgerichtoten polyvinylchloride, Polypropylen oder Polystyrolfilm. Diesser Stoff schrupft bei Erwärmung in allen Eincuuumgen. der Film hot vorzugsveise eime Dicke von etwa 0,023 bis 0,05 mm, so das er von der Eond eiues Monschem micht durchstoßem X. kann.
  • Es wird dummohr HBozug auf die fig. 4 bis 14 genommen. Der Umschlag 54 kann as dem Karteon 12 durch das erfindungsgemäße Verfahren angebrscht werdem und wird von oiner Vorratsrolle 60 in einm durchgehenden Stück in Form einer im der Mitte gefalteten Follie 62 zugeführt, die entlang einer Faltelimie 64 gefaltet ist und eine obere Schicht 66 und eine untere Schicht 68 bildet.
  • Die Folie 62 wird über einen Tisch 69 in eine Stellung unter einem Heizrahmen 70 gesogen, der normalerweise durch Federn 72 in einer angehobenen Stellung gehalten wird. Wenn sich die Folie 62 in ihrer Stellung unter dem Rahmen 70 befindet,, kann ein Karton 12 zwischen der oberen Schicht 66 und der unteren Schicht 68 der Folie angeordnet werden, wobei die obere Wand 16 an der gefalteten Kant. 64 der Folie 62 liegt und die Seitenwand 24 an einem quer verlaufenden zugeschweißten Rand 74 liegt, der an der Folie 62 durch einen vorhergehenden Verfahrensschritt gebildet worden ist, bei dem ein Umschlag 54 von der Folie 62 abgetrennt worden ist.
  • Der Rahmen 70 kann sodann mittels eines Handgriffes 75 auf die Folie 62 gesenkt werden, woraufhin swei erwärmte Arme 76 und 78 an em Rahmen 70 den Umschlag 54 an der Seitenwand 22 und an der Bodenwand 14 zuschweißen und abtrennen. Die Arme 76 und 78 werden vorzugsweise jeweils durch einen sehr dünnen (0,05 mm) Nickel-Chrom-Draht 79 erwärmt, um die Breite des zugeschweißten Randes so gering wie möglich zu halten, eo daß er nach dem Wärmeschrumpfvorgang flach auf dem Karton 12 aufliegt. Der Rahmen 70 läßt beim Abtrennen des Umschlages 54 von der Folie 62 an allen vier Ecken 82, 84, 86 und 88 des Kartons 12 einen nach außen abstehenden dreieckigen Teil 80 von doppelter Lagenstärke zurück.
  • Da der Karton 12 von der Art ist, die man für gewöhnlich mit "Hochprofil (high profile)" bezeichnet, sind die dreieokigen Teile 80 ziemlich groß. Dadurch und in Folge der Dicke von 0,025 bis 0,05 mm des umschlagmaterials 54 ist es praktisch undurchführbar, den Umschlag 54 eo der Wärmeschrumpfung zu unterwerfen, daß dadurch die dreieckigen Teile 80 entfernt werden.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden die dreieckigen Teile 80 vorzugsweise unter Verwendung eines Gerätes 90 gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt. Dus Gerät 90 weist eine die Verpackung tragende Plattform 92 auf, die auf einer Kolbenstange 94 angebracht ist und durch eie hin- und herbewegt wird, wenn ein hydraulischer Zylinder 95 betätigt wird. Die Verpackung 10 kann auf der Plattform 92 genau angeordnet werden, in dem man sie zwischen nach oben stehenden Randflächen 96 anordnet,. die von einer Kante und einem Ende der Plattform 92 nach oben verlaufen. Der Zylinder 95 kann sodann betätigt werden, um Plattform 92 zu senken. Dadurch werden die dreieckigen Teile 80 nach unten zwischen ein in senkechter Richtun verlaufendes heizelement 98 und einen durcharm bzw. ein Druckblatt 100 bewegt Jeder Arm 100 kann durch einen ihil zugeordneten hydraulischen Zylinder 102 in Anlage an oder aus der Anlage mit einem zurgeorgneten heizelement 98 bewegt werden. Der hydraul.iache Zylindfe 102 weist eine Kolbenstange t04 auf, die über einen Gabelkopf mit dem Arm 100 verbunden ist. Die dreieckigen Teile durch eine Führungseinrichtung 108 in ihre Stellung zwischen den zugeordneten Heizelementen 98 und den Blättern 100 geführt.' Die Führungseinrichtung 108 weist ein Paar nach oben Stehender, paralleler, in Abstand voneinander angeordneter Setienwände 110, 112 und ein Paar nach obern stehender, paralleler, in Abstand voneinander angeordneter Endwände 114, 116 auf, die die Verpackung 10 in einer genau ausgerichteten Stellung halten, wenn die Plattform 92 eie nach unten bewegt, so daß die dreieckigen Teile 80 zwischen die Heize,lenen'te 98 und die Blätter 100 bewegen. Die Wände 110, 112, 114 und 116 sind in ausreichendem Maße- kürzer als die zugehörigen Wände der Verpackung 10, so daß senkrechte Sohlitze 118 an den zugeordneten Heizelementen 98 gebildet werden, un zu gestatten, daß die zugehörigen dreieckigen Teile 80 sich frei nach unten bewegen können, wenn die Verpackung 10 durch die Plattform 92 nach unten bewegt wird. Die Teile 80 können durch sugeordnate Saugköpfe 119 genau zwischen den ihnen zugeordneten Weise elementen 98 und Arsen 100 angeordnet werden. Durch die Saugköpfe 119 werden die Teile 80 einem Vakuum ausgesetzt. Nachdem die dreieckigen Teile 80 auf diese Weise genau angeordnet worden sind, kann ein zugeordneter Zylinder 102 betätigt werden, um den mit ihr verbundenen Arm 100 in Richtung auf das Heizelement 98 zu bewegen, wodurch der dreieckige Teil 80 gegen das Heizelement gedrückt wird. Ein 0,05 mm dicker Nickel-Chrom-Draht 98a in jedes Heizelement 80 trennt'dann den dreieckigen Teil 80 entlang einer dünnen Linie ab und verschweisst gleichzeitig den Umschlag 54 entlang dem Trennrand, wodurch eine dünne Schweissnaht 120 gebildet wird, die sich mit der zuvor gebildeten Linie oder Schweissnaht 74 schneidet, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Der Druckmittelstrom zu den hydraulischen Zylindern 102 und 95 kann sodann umgekehrt werden, um die Arme 100 von den ihnen zugeordneten heizelementen 98 hinwegzubewegen und die Plattform 92 anzuheben, wodurch die Verpackung 10 nach oben in eine Stellung ueber den Wanden 110, 112, 114 und 116 gehoben wird, während die Saugköpie 119 die abgetrennten Teile 80 aus dem Gerät 90 entfernen.
  • Sodann kann die Verpackung 10 von der Plattform 92 entfernt und durch einen Heizofen 122 geschickt werden, in dem der Umschlag 54 der Wärmeschrumfing unterworfen wird, indem man ihn für eine Zeitdauer von etwa 3 bis 12 Sekunden einer Te peratur zwischen etwa 1210 und 177 0C aussetzt. Sodann kann die Verpackung aus dem Ofen 122 herausgennssen und in einer Vorrichtung 127 angeordnet werden.; 4ie die Zugangsöffnung 44 der Verpackung auf ein erwärmtes Schneidelement 126 ausrichtet, durch das ein Teil des Umschlages 54 hinweggebrannt wird, um die Öffnung 56 und den geschmolzenen Rand 58 zu bilden.
  • Der Wärmeschrumpfvorgang bewirkt, dass die Schweissränder 74 und 120 zu feinen Linien schrumpfen, wie in Fig. 13 gezeigt.
  • Nachstehend werden einige Beispiele des Verfahrens gemäss der vorliegenden Erfindung erläutert BEISPIEL 1 Ein Karton 12 wurde zwischen der oberen Schicht 66 und der unteren Schicht 68 einer Folie 62 angeordnet, die einen Mittelfaltrand 64 und eine Schweissnaht 74 aufwies. Die Folie 62 war ein durchsichtiger, biaxial ausgerichteter Polypropylenfilm mit einer Dicke von etwa 0,038 mm. Sodann wurde ein Umschlägstüok 54 von der Folie 62 abgetrennt, index man einen erhitzten Nickel-C.hrom-Draht mit einem Durchmesser von 0,05 mm an der Folie 62 in Nähe des Kartons 12 anbrachte, um den Umschlag 54 von der Folie 62 abzutrennen und gleichzeitig die Trennränder sowohl an der Folie 62 als auch an dem Umschlag 54 zu verschweissen. Gleichzeitig wurden die unverschweissten Ränder der oberen Schicht 66 und der unteren Schicht 68 in ähnlicher Weise verschweisst und abgetrennt. Der erhaltene Umschlag 54 war locker um den Karton 12 gelegt, wobei die Schichten 66 und 68 von vier Kanten des Kartons. 12 aus zu einem die dreieckigen Teile 80 bildenden Muster verliefen.
  • Die dreieckigen Teile 80 wurden sodann entfernt, indem sie nahe an dem Karton 12 unter Verwendung je eines Heizelementes abgetrennt wurden, das einen Nickel-Chrom-Draht mit einem Durchmesser von 0,05 mm aufwies. Dadurch wurden die Trennränder an dem Umschlag 54 in Nähe der vier Ecken des Kartons 12 verschweisst. Die Verpackung 10 wurde sodann in einem geeigneten Ofen für die Dauer von etwa 11 Sekunden einer Temperatur von etwa 1630C ausgesetzt.
  • Ein Teil des wärmegeschrumpften Umschlages 54 wurde sodann hinweggeschnitten, wodurch eine Zugangsöffnung in der Verpackung 10 gebildet wurde.
  • BEiSPIEL II Eine Verpackung wurde in derselben Weise wie in Beispiel I mit einem Umschlag versehen, mit der Abweichung, dass ein Film mit einer Dicke von 0,025 mm verwendet wurde und die Zugangsöirnung um ihren Umfang verschweisst wurde.
  • BEISPIEL III Eine Verpackung kann in derselben Weise mit einem Umschlag versehen werden, wie im Beispiel I, mit der Abweichung, dass ein Film aus biaxial orientiertem Polyvinylchlorid mit einer Dicke von 0,044 mm verwendet werden kann.
  • BEISPIEL IV Eine Verpackung kann in derselben Weise mit einem Umschlag versehen werden, wie in Beispiel I, mit der Abweichung, dass ein Film aus biaxial orientiertem Polystyrol mit einer Dicke von 0,05 mm verwendet werden kann.
  • BEISPIEL V Eine Verpackung wurde in derselben Weise mit einem Umschlag versehen, wie in Beispiel I, mit der Abweichung, dass die abgetrennten Umfangsränder der Zugangsöffnung verschweisst wurden.
  • BEISPIEL VI Eine Verpackung wurde in derselben Weise mit einem Umschlag versehen, wie in Beispiel 1, mit der Abweichung, dass die abgetrennten dreieckigen Teile vor der Abtrennung in einen Saugkopf gezogen wurden.
  • Wenngleich mit der hier ausführlich dargestellten und beschriebenen Schauverpackung sowie mit dem Verfahren und dem Gerät zu ihrer Herstellung die obengenannten Ziele der Erfindung erreicht und die erwähnten Vorteile geschaffen werden können, sei darauf hingewiesen, dass die Darstellung und Beschreibung nur der Veranschaulichung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dienen, und dass keine Beschränkung der Erfindung auf die Einzelheiten der Ausbildung, der Form oder der Verfahrensschritte beabsichtigt ist, wie sie hier dargestellt und beschrieben worden sind, und dass die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt sein soll.

Claims (10)

  1. Schauverpackung und Verfahren und Gerät zu deren Herstellung.
    ANSPRÜCHE: 1. Schauverpackung für einen Verkaufsgegenstand mit einer Betätigungseinrichtung, gekennzeichnet durch einen Karton (12) mit Vorder-, tück-, Seiten-, Ober- und Unterwänden (18, 20,22,24,16,14), von denen die eine (18) mit einem Fenster (32) versehen ist, durch das der Gegenstand (30) betrachtet werden kann, eine in einer Seitenwand (22) ausgebildete Zugangsöffnung (44), durch die die Betätigungseinrichtung betätigt werden kann, Befestigungsmittel (48) mittels derer der Gegenstand (30) in dem Karton (12) hinter dem Fenster (32) so befestigt ist, dass sich die Betätigungseinrichtung (38) in Nähe der Zugangsöffnung (44) befindet und einen durchsichtigen, wärmeschrumpfbaren Umschlag (54), der um alle Seiten des Kartons durch Wärmeschrumpfung eng an den Karton angelegt ist und mit einer Öffnung (56) versehen ist, die über der Zugangsöffnung (44) des Kartons liegt.
  2. 2. Schauverspachung nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß die Offnung (56) in dem Umschlag (54) einen unter Wärme geschmolzenen Umfangerand nahe an dem Umfangsrand der Zugangsöffnung (44) aufweist, um die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Umschlages (54) während der Betätigung der Betätigungseinrichtung (38) durch die Zugangsöffnung (44) so gering wie möglich zu halten.
  3. 3, Schauverpakung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag (54) aus einem zähen pJastischen Kunststoff besteht, der von der Hand eines Menschen nicht durchstoßen werden kann.
  4. 4. Schauverpackung ha dh Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß eine (160 der Wände mit einem lichtdurchlässigen Fenster verschen ist, das dazu dient, Licht in das Innere des Kur tons eintreten zu lassen,
  5. 5, Schauverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (32) in der Vorderwand (18) ausgehildet ist und das jede der karteonwände eine Innenfläche auiweist, das auf der Innenflache der Seitenwände (22,24) und der Rückwand (20) cinc Hiniergrungszen vorgesehen ist, die diejenige Umgebung andeutet, die für gewähnleicb in gedanklichem Zusammenhang mit dem zur Schen gestellten Seyenst. and gebracht wird, und daß oer gegenstand (30) in ausreichenden Maße kleiner als das Sichtfenste- (32) und die Wände des Kartons ist, so daß die Uin tergrundszene (28) in ausreichendem Maß zur Geltung kommt.
  6. 6. Gerät zur Entfernung von überschüssigen abstehenden Teilen eines wärmeschweißbaren Stoffes von einer Verpackung vor einem Wärmeschrumpfvorgang, gekennzeichnet durch eine hier und herbewegbare Plattform (92), auf der die Verpackung getragen wird, aufrechtstehende Seitenwände (110, 112, 114, 116), die die Plattform umgeben und dazu dienen, die Verpackung in einer bestimmten, genau ausgerichteten Stellung zu halten, um die überschüssigen abstehenden Teile (80) zu führen, wenn die Verpackung durch die Plattform (g2) zwischen den Wänden (110, 112, 114, 116) gesenkt wird, je ein Heizelement (98), das in der Bewegungsbahn jedes der überschüssigen, abstehenden Teile (80). angeordnet ist, und je einen Druckarm (100), der hin- und herbewegbar in Nähe eines zugeordneten Heizelementes (98) angeordnet ist und dazu dient, einen der iiberschiissigen, abstehenden Teile (so) an das zugeordnete hezeilement (98) anzudrücken, wodurch das Heizelemetn (98) den abstehenden Teil abtrennt und den an der Verpakkann verbleibenden Teil verschweißt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Saugköpfe (119> die an jedem Heizelement (98-) angeordnet sind und dazu dienen, die überschüssigen abstehenden Teile (so) aufzunehmen und nach der Abtrennung von den Heizelementen (98) zu entfernen.
  8. 8. Verfahren ZU"': Anbringung eines eingriffssicheren, durchsichtigen, biaxial orientierten Plastikfilms auf einer SchaLverpackung, in der ine Zugangsöffnung vorgesehen ist, dadurch Gekennzeichnet, daß man eine in der Mitte gefaltete Folie (62) des Films so auf einem Tisch (69) anbringt, daß der Mittelfaltrand (64) in Längsrichtung entlang eines Randes des Tisches verläuft und das sine obere Schicht (66) und eine untere Schicht (68) des Films von dem Mittelfaltrand (64) zu dem anode ren Rand des Tisches (69) verlaufen, daß man den vorderen querverlauf enden Rand der Felie verschweißt, daß man die Verpackung (12) zwischen der oberen Schicht und der unteren Schicht so anordnet, daß sich eine Seite der Verpackung in Nähe des verschweißten Vorderrandes (74) befindet und sich ein Ende der Verpackung in Nie des Mittelfaltrandes (64) befindet, so daß der Film in Form eines Uinschlages locker um die Verpackung liegt, daß man den Umschlag (54) von der Folie (62) abtrennt, indem man entlang der anderen Seite und entlang dem anderen Ende der Verpackung die obere und untere Schicht unter Anwendung von genügender Wärme zusaumenschweißt und gleichzeitig die Schichten durchbrennt, wobei der Umschlag (54) überschüssigen Material (80) behält, das von jeder Kante der Verpackung absteht, die durch die Verbindung hier Seitenwände mit dn Endwänden gebildet wird, daj man da überschüssige, abstehende Material (80) von jeder der genannten Kanten der Verpackung abtrennt und gleichzeitig den an der Verpackung verbleibenden,Trennrand verschweißt und daß man den Umschlag (54) durch Wärme auf der Verpackung aufschrumpt.
  9. 3. Verf@@@@@, @@@@@@@@@@@@@@@@@@@, dadruck gekeunzeiehnet, @@@ @@@@ den üle der @@@@@@@@@@@@@@@@@@ (@@) der Verpackung lieger@@, den Teil des Umsshlages eitfssrut urf de@rch eine Öffnung (46) in der Umschleg biladet.
  10. 10. Verfahren uach Ausprch 9, dadurch dgekennzclchnet, daß man deu Umfangsrand der Offuung (56) in dem Umaoblag (56) in Nähe der Zugangsöffnung (44) eiuem Wärmeschmelzworgang unten wirft.
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