DE69824109T2 - Schachtel aus geschaümtem Material, Herstellungsverfahren und Form dafür - Google Patents

Schachtel aus geschaümtem Material, Herstellungsverfahren und Form dafür Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel aus geschäumten Material, bestehend aus wenigstens zwei Elementen, wie z. B. einem Bodenteil und einem Deckel.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Form und ein Verfahren für die Herstellung einer solchen Schachtel.
  • Die Schachteln aus einem zelligen Werkstoff, wie z. B. geschäumten Polystyrol (EPS), sind undurchsichtig. Es gibt auch Schachteln (1), die aus einem Bodenteil bestehen, der einen Deckel 2 aus einem durchsichtigen Material aufnimmt. Dieser Deckel 2 wird durch Spritzguss oder Thermoformung hergestellt. Es handelt sich um eine dünne Folie, ggf. derselben Beschaffenheit wie der zellige Werkstoff. Im Fall eines Bodenteils 1 aus geschäumten Polystyrol kann der Deckel 2 aus kompakten Polystyrol sein. Der Deckel 2 ist mit einem Rand in der Form einer umlaufenden Hohlkehle versehen, um den Rand 11 des Bodens 1 zu überdecken. Jedoch hat dieser Deckel 2 sehr geringer Dicke nicht die gleichen Funktionen wie das geschäumte Material des Bodens. Er gewährleistet weder den Schutz des Oberteils der Schachtel gegen Stöße oder Zusammendrücken noch die thermische Isolierung. Außerdem sind, das betrifft das Gebiet der Logistik, zwei Umformungs-Technologien und somit auch zwei Lieferanten erforderlich, was zwei Bestell- und Belieferungs-Kreisläufe bedeutet.
  • Der Deckel wird im allgemeinen so angeordnet, wie in 1 gezeigt ist. Um eine Schachtel mit einem Deckel mit Scharnieren anzufertigen, wie die Schachtel in 2, muss der durchsichtige Deckel 2' mit Hilfe eines Scharniers 3' am Bodenteil 1' angebracht werden, was in einem separaten Schritt bei der Herstellung des Bodenteils 1' und des Deckels 2' erfolgt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu überwinden und eine Schachtel, insbesondere eine Einklemm-Schachtel, aus einem geschäumten Material zu schaffen, bei der der Inhalt der Schachtel sichtbar ist, ohne dass diese Schachtel bei der Herstellung Schwierigkeiten bereitet und auch nicht eine Erhöhung der Kosten für die Herstellung oder das Material mit sich bringt.
  • Aus dem Dokument FR 1 586 352-24.05.1968 ist es bereits bekannt, eine Verpackung aus einem zelligen Material herzustellen, die einen mit einer Glasscheibe oder einem durchsichtigen Element versehenen Deckel aufweist. Dieses durchsichtige Element ist am Rand eines in dem Deckel ausgebildeten Fensters, wenn die Verpackung einen Deckel aufweist, oder im Rand des Verpackungsbodens befestigt, wenn dieser keinen Deckel aufweist.
  • Um die Befestigung und das Eindringen des Randes des durchsichtigen Elements in den Deckel zu gewährleisten, weist dieses durchsichtige Element im Bereich seines Randes überstehende Abschnitte oder Halterungs- und Festklemmzähne auf. Diese Zähne können auch aufgesteckt oder aus dem Material des durchsichtigen Elements gebildet sein.
  • Eine solche Verpackung ist relativ schwierig zu benutzen oder herzustellen, weil zwei verschiedene Vorgänge für die Herstellung und das Zusammensetzen erforderliche sind. Außerdem reicht die Befestigung des durchsichtigen Elements am Deckel nicht aus, um diese Verpackung unabhängig von einem ganz anderen Schutzmittel für den Fensterteil benutzen zu können.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Schachtel aus geschäumten Material des zuvor beschriebenen Typs, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eines der beiden Elemente ein durchsichtiges Teil aufweist, wobei das in das geschäumte Material des Elements eingefügte Teil ein Fenster bildet, damit man den Inhalt der Schachtel sehen kann.
  • Im Allgemeinen weist eines der Elemente, d. h. der Deckel, ein oder mehrere durchsichtige Teile auf, die ein oder mehrere Fenster bilden. Diese Fenster können eine rechteckige, quadratische, runde sonstige geometrische Kontur haben. Es kann sich dabei auch um ein Fenster mit einer dekorativen Kontur handeln, wie z. B. um eine Einheit aus durchsichtigen Buchstaben oder Figuren oder Logos.
  • Das durchsichtige Teil ist fest mit der Masse des geschäumten Materials verbunden. Es kann somit nicht beschädigt werden und jeder Versuch, das Fenster zu öffnen, kann nur auf zerstörerische Weise erfolgen, wobei sehr gut sichtbare Spuren zurückbleiben.
  • Das zweite Element der Schachtel ist ein Bodenteil, d. h. ein Element mit einer gewissen Tiefe, in die die zu verpackenden Produkte gelegt werden können, oder ein Element in Form einer Platte. Darauf wird das oder werden die zu verpackenden Produkte gelegt oder befestigt.
  • Obwohl im allgemeinsten Fall das durchsichtige Teil eine ebene Fläche ist, kann man bei Schachteln mit einer besonderen Form oder einem besonderen Inhalt das Fenster, das normalerweise das Oberteil der Schachtel einnimmt, auch auf einer oder mehreren Seiten überstehen lassen, um eine bessere Sicht auf den Inhalt der Schachtel zu ermöglichen. Dies kann auch den Anforderungen des Handels und/oder der Ästhetik entsprechen.
  • Das durchsichtige, das oder die Fenster bildende Teil, kann Teile von Inseln oder ganze Inseln aus dem gleichen geschäumten Material wie der Rest des Elements aufnehmen und zwar in Abhängigkeit von der Form, die das Fenster aufweisen muss. Diese Inseln können die Bereiche sein, die gewisse Buchstaben füllen, wie z. B. AOB, usw. ... In dem Fall, in dem die Schachtel gute Isoliereigenschaften aufweisen muss, ist es auch möglich, das durchsichtige Teil mit mehreren, durch einen Luftzwischenraum getrennte Lagen oder Schichten auszubilden. Diese verschiedenen Lagen sind vorzugsweise fest miteinander verbunden, damit sie bei der Platzierung in der Herstellungsform wie ein einziges Teil gehandhabt werden können.
  • Die Schachtel besteht vorzugsweise aus geschäumten Polystyrol und das durchsichtige Teil aus kompakten durchsichtigen Polystyrol.
  • Der in der vorliegenden Beschreibung benutzte Ausdruck "durchsichtig" umfasst die verschiedenen Grade der Durchsichtigkeit zwischen einem mehr oder weniger durchscheinenden Zustand bis hin zu vollkommener Transparenz.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Form zur Herstellung einer Schachtel oder eines Elements einer Schachtel, so wie es zuvor definiert wurde, wobei diese aus mehreren Teilen zusammengesetzte Schachtel dadurch gekennzeichnet ist, das jedes ihrer Teile einen in Bezug auf die anderen, den Formgebungshohlraum bildenden Flächen der Form verdickten oder erhöhten Bereich aufweist, wobei die verdickten Bereiche der beiden Teile der Form übereinstimmen und der Fläche entsprechen, die das Fenster aufweisen soll, wobei diese beiden Bereiche, wenn die Form geschlossen ist, durch einen Zwischenraum getrennt sind, der das Einklemmen des in das Schachtelelement einzufügenden durchsichtigen Teils ermöglicht.
  • Es kann interessant sein, die verdickten Bereiche mit erhaben (geringfügig erhaben) ausgebildeten Elementen zu versehen, um das durchsichtige Teil bei der Formgebung mit Streifen oder Eindrückungen zu versehen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung weist die Aufschäumform mehrere übereinstimmend verdickte Bereiche auf, zwischen denen sich Zwischenräume befinden, die einen Formgebungshohlraum bilden, um geschäumtes Material aufzunehmen und mehrere Fenster zu bilden, die durch ein oder mehrere, zu mehreren Fenstern gehörende durchsichtige Teile besetzt sind.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung einer Schachtel. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Aufschäumform benutzt, in die man ein durchsichtiges Teil einsetzt und fixiert, das dazu bestimmt ist, das Fenster des Schachtelelements zu bilden, und man dann das geschäumte Material in den Hohlraum der Form einbringt und es aufschäumen lässt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von verschiedenen Ausführungsbeispielen ausführlicher beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt sind, in denen:
  • die 1 eine schematische Schnittansicht einer Schachtel mit durchsichtigem Deckel gemäß dem Stand der Technik ist,
  • die 2 eine schematische Schnittansicht einer Schachtel ist, die derjenigen in 1 entspricht, deren Deckel jedoch durch ein Gelenk mit dem Bodenteil verbunden ist,
  • 3 ein Schema einer erfindungsgemäßen Schachtel ist,
  • 4 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Schachtel mit angelenktem Deckel ist,
  • 5 eine Schnittansicht eines Schachteldeckels mit isolierendem Fenster ist,
  • 6 eine Schnittansicht einer Schachtel ist, deren den Deckel aufnehmendes Element von einer Platte gebildet wird,
  • 7 eine Schnittansicht der Form und des mit einer solchen Form hergestellten Deckels ist,
  • 8 eine andere Variante der Form und des mit dieser Form hergestellten Deckels ist,
  • 9 und 10 Draufsichten auf Deckel sind, die verschiedene Fensterformen zeigen,
  • 11 einen Deckel mit einem Fenster zeigt, das sich auf der Oberseite und auf einem der Seitenteile erstreckt.
  • Gemäß 3 betrifft die Erfindung eine Schachtel aus geschäumten Material. Diese Schachtel wird z. B. von zwei Elementen 10, 11 gebildet, wovon das eine (10) den das Produkt P aufnehmenden Bodenteil und das andere (11) den Deckel bildet. Das Element 11 weist ein durchsichtiges, durch seinen Rand 121 in das geschäumte Material eingefügtes Teil 12 auf, das so ein Fenster 13 bildet. Durch dieses Fenster kann man den Inhalt P der Schachtel 10, 11 sehen.
  • Die 4 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schachtel. Das Element 10A bildet ein Bodenteil und das Element 11A einen Deckel, wobei diese beiden Elemente durch ein Scharnier 14A miteinander verbunden sind. Das Element 11A ist mit einem durchsichtigen, in das Fenster 13A eingesetzten Teil 12A versehen.
  • Die in 5 gezeigte Ausführungsform betrifft eine Besonderheit des Deckels 11B: dessen Fenster 13B ist von einem durchsichtigen Element 12B eingenommen, das von zwei Lagen aus einem durchsichtigen Material 112, 123 gebildet ist, die durch einen Luft enthaltenden oder luftleeren Zwischenraum 124 voneinander getrennt sind. Die von den durchsichtigen, von einem luftgefüllten Zwischenraum 124 voneinander getrennten Lagen 122, 123 gebildete Einheit stellt ein in diesem Zustand in das geschäumte Material des Elements 11B eingefügtes Ganzes dar.
  • Die 6 zeigt eine Variante, in der das erste Element 10C die Form einer Platte mit einem verdickten oder erhöhten Bereich 101 aufweist, um einen umlaufenden Falz 102 zu bilden, der den unteren Rand 111 des zweiten Elements 11C aufnimmt, das ebenfalls mit einem Fenster 13C versehen ist, das von einem mit seinem Rand in das geschäumte Material des Elements 11C eingefügten durchsichtigen Teil 12C eingenommen ist.
  • Die verschiedenen, die Schachtel aus einem geschäumten Material bildenden Elemente bestehen vorzugsweise aus aufgeschäumtem Polystyrol (EPS) und das durchsichtige Teil 12, 12A, 121, 122 (12B), 12C ist vorzugsweise eine kompakte "kristalline" Folie aus Polystyrol, d. h. aus durchsichtigem Polystyrol.
  • Die 7 zeigt im Schnitt eine erste Ausführungsform einer Form aus zwei Teilen 20, 21 mit komplementärer Gestalt, die zwischen sich einen Formgebungshohlraum 22 bilden. Diese zwei Teile 20, 21 der Form haben jeweils einen verdickten Bereich 201, 210, die bei geschlossener Form durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind. Dieser Zwischenraum entspricht annähernd der Dicke des durchsichtigen Teils 12D, das dazu bestimmt ist, in das Element aus geschäumten Material, das hergestellt werden soll, eingefügt zu werden.
  • Zu allererst wird das durchsichtige Teil 12D in die Form gelegt (z. B. auf den verdickten Bereich 201), wobei dieses Teil 12D genau positioniert wird und z. B. durch Unterdruck, einen Saugnapf oder einem entsprechenden Mittel an seinem Platz gehalten wird. Dann wird die Form geschlossen, indem das zweite Teil 21 der Form positioniert wird, um so den Formgebungshohlraum 22 zu erhalten, in den das zum Aufschäumen bestimmte Aufschäumungsmaterial eingebracht wird. Dieses Material füllt den gesamten Hohlraum 22 aus und umhüllt so den Rand 121 des durchsichtigen Teils 12D.
  • Nach dem Aufschäumen wird ausgeformt und man erhält ein Element mit Fenster wie diejenigen, die in 3, 4 oder 5 dargestellt sind (im letzteren Fall ist das durchsichtige Teil 12D durch ein Teil zwei oder mehr Lagen 122, 123 ersetzt worden).
  • Die 8 zeigt eine andere Form einer Herstellungsform. Diese ist aus zwei Teilen 30, 31 zusammengesetzt, die jeweils einen das Fenster ergebenden Abschnitt umgebenden Rand 301, 311 aufweisen. Diese Ränder 301, 311 dienen dazu, das durchsichtige Teil 12E während des Ausschäumens des Elements festzuhalten.
  • Ist das durchsichtige Teil 12E erst einmal an seinem Platz in der Form, kann das aufschäumende Material in den Hohlraum 32 eingebracht werden. Dann lässt man es aufschäumen und entformt danach.
  • Die 9 und 10 zeigen nicht-geometrische bzw. nicht-polygonale Fensterformen. In der 9 hat das Fenster die Form eines Fisches 13F, z. B. in einem Deckel für eine Fische enthaltenden Schachtel (Element 11F).
  • Im Fall des Elements 11G der 10 wird das Fester 13G von drei Buchstaben A, B, C gebildet. Diese Fenster haben vollständig ausgebildete Inseln aus aufgeschäumten Material 137G, wie im Buchstaben A, oder teilweise ausgebildet Inseln 138G wie für das Innere des Buchstabens C. Diese Material-Inseln 137G oder 138G sind tatsächlich von aufgeschäumten Material gebildet, das den entsprechenden Bereich des durchsichtigen Teils 12G bedeckt. Dieses durchsichtige Teil 12G kann eine rechteckige Form haben, angedeutet durch eine gestrichelte Umrisslinie, und die ganze, den Buchstaben A, B und C entsprechende Fläche einnehmen.
  • Die 11 zeigt ein Element 11H mit einem Fenster 13H, das die Oberseite und ein Seitenteil des Elements einnimmt. In diesem Fall hat das durchsichtige Teil eine Form, die an die Form des Fensters angepasst ist, d. h. die Form eines rechtwinkligen Zweiflachs.
  • Es sind auch andere gekrümmte oder dreidimensionale Formen vorstellbar.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das mit dem Fenster versehene Element auf jeden Fall einen großen Teil seiner Funktion, Stößen auf die Auflage und die Isolation standzuhalten, beibehält, obwohl der Inhalt der Schachtel sichtbar ist.

Claims (10)

  1. Schachtel aus geschäumten Material, bestehend aus wenigstens zwei Elementen, wie z. B. einem Bodenteil und einem Deckel, wovon eines ein Fenster aufweist, gekennzeichnet durch ein bei der Formgebung durch Aufschäumen in das geschäumte Material wenigstens eines (11) der beiden Elemente (10, 11) eingefügtes durchsichtiges Teil (12), das ein Fenster (13) bildet.
  2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Elemente eine Platte (10C) oder ein Bodenteil (10) und das andere (11) ein Deckel ist.
  3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durchsichtige Teil ein ebenes Teil (12A) oder ein an einen Teil der nicht ebenen Fläche des Elements (11) angepasstes Teil (12H) ist, in das es eingefügt ist.
  4. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durchsichtige Teil (12G) kleine unvollständig (138G) oder vollständig (137G) ausgebildete Inseln aufweist, die das Fenster (13G) begrenzen oder bilden.
  5. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durchsichtige Teil (12B) aus einer oder mehreren Lagen (122, 123) eines durchsichtigen Materials gebildet ist, wobei letztere durch einen Luft enthaltenden oder luftleeren Zwischenraum (124) voneinander getrennt sind.
  6. Schachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus aufgeschäumten Polystyrol bestehen und das durchsichtige Teil aus kompakten kristallinen Polystyrol besteht.
  7. Aufschäumform zur Herstellung einer Schachtel oder eines Elements einer Schachtel mit einem durchsichtigen Teil, wobei die Aufschäumform aus wenigstens zwei Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teil (20, 21) der Form einen in Bezug auf die anderen, den Formgebungshohlraum (22) bildenden Flächen der Form verdickten Bereich (201, 211) aufweist, wobei die verdickten Bereiche (201, 211) der beiden Teile (20, 21) der Form übereinstimmen und der Fläche entsprechen, die das Fenster aufweisen soll, wobei diese beiden Bereiche, wenn die Form geschlossen ist, durch einen Zwischenraum getrennt sind, der das Einklemmen des in das Schachtelelement einzufügenden durchsichtigen Teils (12D) ermöglicht.
  8. Aufschäumform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verdickten Bereiche erhabene Elemente aufweisen, um das durchsichtige Teil bei der Formgebung zu prägen.
  9. Aufschäumform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere übereinstimmend verdickte Bereiche mit Zwischenräumen dazwischen aufweist, die einen Formgebungshohlraum bilden, um geschäumtes Material aufzunehmen und mehrere Fenster (ABC) zu bilden, die durch ein oder mehrere, zu mehreren Fenstern gehörende durchsichtige Teile (12G) besetzt sind.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Aufschäumform benutzt, in die man ein durchsichtiges Teil einsetzt und fixiert, das dazu bestimmt ist, das Fenster des Schachtelelements zu bilden, man dann das geschäumte Material in den Hohlraum der Form einbringt und es zum Aufschäumen bringt.
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