DE1561550A1 - Behaelterelement,Packung,sowie Form und Verfahren zur Herstellung des Behaelterelements - Google Patents

Behaelterelement,Packung,sowie Form und Verfahren zur Herstellung des Behaelterelements

Info

Publication number
DE1561550A1
DE1561550A1 DE19671561550 DE1561550A DE1561550A1 DE 1561550 A1 DE1561550 A1 DE 1561550A1 DE 19671561550 DE19671561550 DE 19671561550 DE 1561550 A DE1561550 A DE 1561550A DE 1561550 A1 DE1561550 A1 DE 1561550A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
membrane
pocket
fold
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671561550
Other languages
English (en)
Inventor
Ridley Watts Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Packaging Corp
Original Assignee
American Packaging Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Packaging Corp filed Critical American Packaging Corp
Publication of DE1561550A1 publication Critical patent/DE1561550A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/50Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins
    • B65B11/52Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins one sheet being rendered plastic, e.g. by heating, and forced by fluid pressure, e.g. vacuum, into engagement with the other sheet and contents, e.g. skin-, blister-, or bubble- packaging

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Dr. phil. G. B. HAGEN
Patentanwalt
8000 MÜNCHEN 71
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
PG 2144 München, den 2ülMT
Dr.H./Kf. ' '
American !Packaging Corporation Industrial Parkway, Hudson, Ohio, U.S.A.
Behälterelement, Packung, sowie Form und Verfahren zur ' Herstellung des Behälterelements
Priorität: U.S.A.; 2. November 1966; U.S. Serial No. 591 495;
U.S.A.; 9. Februar 1967; U.S. Serial No. 625 276.
Die Erfindung betrifft Schaupackungen, insbesondere eine neuartige Packung und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung derselben.
Im modernen Vertrieb werden zahlreiche Gegenstände einzeln verpackt. Produkte für den Einzelhandelsverkauf werden oft einzeln verpackt, damit das Produkt vorteilhaft vor einem werbewirksamen Hintergrund sichtbar ist, der mit künstlerischen Darstellungen, Gebrauchsanleitungen, Warenzeichen, Preisangaben usw. versehen sein kann. Einzelpackungen erleichtern auch den Selbstbedienungsverkauf, bieten einen Schutz beim Versand und erschweren den Diebstahl.
In derartigen Packungen ist jeder zu verkaufende Gegenstand auf einer Schaukarte angebracht. Die Einheit ist mit durchsichtigem Kunststoff überzogen und dadurch an der
009817/0104
~2' 1 5 r : 5 5 O
Schaukarte befestigt. Derzeit sind im Handel vier Klassen von Packungen dieser Art bekannt und zwar:
1. Eine Einzelhandels-Schaupackung, wie sie von der American Packaging Corporation in Hudson (Ohio, USA) unter dem Warenzeichen POlYCAHD verkauft wird. Diese Packung ist in den am 11. September 1962 bzw. 16. November 1965 ausgegebenen USA-Patentschriften Nr. 3 053 023 und 3 217 462 (Ridley Watts) genauer beschrieben und unter Schutz gestellt. Es handelt sich um eine kartenartige Verpackung mit einer biegsamen Tasche, die entsprechend der Form des zu verpackenden Gegenstandes vorgeformt wird und nach ihrer Herstellung für den Versand oder die Lagerung vor dem Füllen zusammengelegt werden kann.
2. Eine zweite Schaupackung ist die sogenannte Blasenpackung. Hier wird aus einer relativ dicken Kunststofffolie eine Schale geformt, die als Blase bezeichnet wird und eine relativ steife Tasche bildet, die für die Aufnahme des auszustellenden Produkts genügend groß ist. Die Blase wird mit einem Umfangsflansch hergestellt, so daß sie an einer Schaukarte angebracht werden kann.
3· In einer dritten Art von Packungen wird eine Tasche gebildet, die ein Übermaß besitzt. Nach dem Einlegen des Produkts wird der Film heißgeschrumpft, wobei er sich dem Produkt anpaßt. Dabei wird im allgemeinen ein biaxial orientierter Polyvinylchloridfilm verwendet, der in seinen ursprünglichen, unverformten Zustand zurückkehrt, wenn die Tasche nicht knapp vor dem Verpackungsvorgang hergestellt wird.
009817/0104 ofll(aHAL
4. Die vierte Packung dieser Art ist die sogenannte Hautpackung. Hier ist ein Produkt auf einer porösen Tragkarte angeordnet, worauf ein Kunststoffilm über das Produkt und die Karte gelegt und durch Wärmewirkung erweicht wird. Der weiche PiIm wird durch einen Druckunterschied auf das Produkt und die Karte gepreßt.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Packung, in der eine biegsame oder relativ steife Tasche mit einer oder mehreren Palten, insbesondere mit Falten oder Wellen in ununterbrochenen oder einander überlappenden Mustern, vorgeformt wird. Bei der Ausbildung von Falten in einem ebenen Film haben die die Falten selbst bildenden Bereiche eine herabgesetzte Dicke. Infolge der Falten ist überschüssiges Material in vorherbestimmten Zonen vorhanden, so daß beim Aufweiten eine Tasche gebildet wird, die eine vorherbestimmte Fora hat. Diese Form wird dadurch erzielt, daß der Abstand und die Tiefe und Breite der Falten entsprechend und gegebenenfalls unterschiedlich gewählt werden. Die Falten können z.B. ähnlich wie die Höhenlinien auf einer Landkarte angeordnet sein. Dann trägt jede benachbarte Falte zu der Tiefe bei und bilden nahe beieinander befindliche Falten eine steile Wand oder einen tiefen Abschnitt der Tasche. Das Profil und die Anordnung der Falte oder Falten müssen so gewählt sein, daß die Falte oder Falten den ausschiebbaren Bereich des Films umgeben, und jede Gerade, die von dem, einen Rand der Tasche durch diesen Bereich zum anderen Rand der Tasche führt, eine Falte schneidet. Für jeden Punkt in dem genannten Bereich muß ebenfalls eine von der einen Seite der Tasche durch den Punkt gehende Gerade ein im wesentlichen aus einer Falte
009817/0104
bestehendes Muster an zwei Stellen schneiden. Beispielsweise kann eine sohleifenförmige, 0-förmige oder L-förmige Palte oder Welle einen ungeformten, ebenen Bereich oder einen flacheren Bereich der Tasche ganz oder teilweise begrenzen, so daß ein Aufweiten möglich ist.
Eine Falte wirkt wie eine Feder, die es einem Teil der eine Kartenausnehmung bedeckenden Membran gestattet, sich unter Bildung einer Tasche zu wölben. Wenn beispielsweise in einer Membran in Form einer Folie oder eines Films aus Kunststoff nur eine C-förmige Falte ausgebildet ist, bewirkt der Druck auf jeden Punkt in dem von dem C und einer dessen Enden verbindenden Linie begrenzten Bereich eine Bewegung des innerhalb der Begrenzung befindlichen Bereichs der Fläche. Die Falte umgibt daher mindestens teilweise einen ausschiebbaren Bereich der Membran; zusammen mit der Falte bildet dieser Bereich die Tasche. Der Rest der die Kartenauenehmung bedeckenden Folie wirkt als einstückige Membran und bleibt eben. In diesem Beispiel wirkt die die Enden des C verbindende Linie als eine Gelenkachse, um die der begrenzte Bereich verschwenkt, wenn auf einen Funkt dieses Bereichs ein Druck ausgeübt wird. Die Bewegung des begrenzten Bereichs wird durch das Ausmaß der möglichen Verformung der Falte begrenzt.
Wenn zwei Wellen oder Falten gebildet werden, die beispielsweise sichelförmig sind und einander überlappende Teile besitzen, wirken diese beiden Wellen oder Falten im wesentlichen wie eine C-förmige Falte. Der biegsame oder ausschiebbare Bereich wird hier durch die einander überlappenden Falten und eine Linie begrenzt, welche die einander nicht überlappenden Enden der Falten verbindet. Die
009817/0104
durch. Druck auf einen Punkt dieses begrenzten Bereichs erzielte Wölbung ist durch, die Größe und Tiefe der Falten und das Ausmaß begrenzt, in dem ein Filmstreifen verformt werden kann, der sich zwischen den einander überlappenden Teilen der Falten befindet. Der Betrag der Überlappung der Falten kann das Ausmaß beeinflussen, in dem ein derartiger Streifen verformbar ist. Mehrere in einer Membran vorhandene Falten bilden hinsichtlich des betrachteten Punktes effektiv eine Falte, wenn sie einander so überlappen, daß keine in der Ebene der Membran von der einen Seite der Tasche durch den Punkt zur anderen Seite gehende Gerade zwischen zwei nahe beieinanderliegenden Wellen der Falten hindurchgehen kann, ohne eine dieser Wellen an irgendeiner Stelle zu schneiden.
Mehrere Falten können auch effektiv eine endlose Falte oder Schleife bilden.
Dagegen kann an keinem Punkt einer Geraden, die von dem einen Rand der Ausnehmung zur anderen geht, ohne Falten zu schneiden, eine Wölbung erzielt werden, wenn angenommen wird, daß die die Ausnehmung bedeckende Membran quer über die Ausnehmung straff gespannt ist, weil der an dieser Geraden liegende Teil der Membran seine ursprüngliche Abmessung beibehält und eine Wölbung längs dieser Linie verhindert.
Der die Kartenausnehmung bedeckende Kunststoffilm ist normalerweise etwas schlaff, so daß eine kleine Wölbung auch-an einem Punkt erhielt werden kann, der knapp außerhalb des begrenzten Bereiches liegt. Trotzdem kann man im wesentlichen sagen, daß eine Wölbung an jeder die Ausnehmung bedeckenden Membran unter Bildung einer Tasche an allen Punkten
009817/0104
erzielt werden kann, für die folgendes gilt:
1. Man kann durch den Punkt eine Gerade ziehen, die eine Palte oder eine effektive Palte zweimal schneidet.
2. Man kann durch den Punkt keine die Ausnehmung überquerende Gerade ziehen, die keine Palte schneidet.
.Die Erfindung betrifft nicht nur eine verbesserte Packung, sondern ferner eine verbesserte Porm und ein Verfahren zum Herstellen der Porm. Die verbesserte Porm eignet sich besonders gut zur Herstellung von Packungen der ersten drei der vorstehend angegebenen Arten. Ihre Verwendung führt in allen drei Fällen zu einem verbesserten Verfahren zur Bildung einer Packung. Bei der Blasenpackung erhält man eine verbesserte Packung, deren Blase den zu verpackenden Gegenstand festhält.
Die drei ersten Arten der angegebenen Packungen hatten den grundlegenden Nachteil, daß die Herstellung von Formen für die Blasen, die Taschen der POLYCARD-Packungen und die Übermaßtaschen der Schrumpfpackungen Zeit und Bauaufwand erforderte. Bisher wurde zunächst ein Formkörper gegossen, der einen Hohlraum hat. Danach wurde der Formhohlraum spangebend bearbeitet und poliert. Von einem Bezugspunkt des glatten Formhohlraums ausgehend wurden dann alle sechs Flächen des Formkörpers spangebend bearbeitet. Durch Versuche wurde die Verformungsfläche des Formkörpers spangebend bearbeitet, bis der Hohlraum die erforderliche Tiefe hat. Diese Arbeiten sind natürlich zeitraubend und kostspielig. Bei der Herstellung einer Patrize treten im wesentlichen dieselben Probleme auf.
009817/0104
Erfindungsgemäß wird eine Form verwendet, die in Abständen voneinander angeordnete Vertiefungen oder erhöhte Teile hat, welche den Film in gewählten Bereichen der Tasche zu dem gewünschten Taschenprofil aufweiten. In der bevorzugten Ausführungsform wird eine ebene Formplatte mit verbesserten Formhohlräumen verwendet. Diese bestehen vorzugsweise aus endlosen Nuten, die in der Verformungsfläche des Formkörpers ausgebildet sind. Geeignete Nuten kann man mit einer Profilfräsmaschine herstellen. Beispieleweise kann man eine Kopierfräsmaschine verwenden, die einer Zeichnung nachgeführt wird. Es wird eine Zeichnung der zu bildenden Packung angefertigt. In die Zeichnung wird eine Anzahl von endlosen Linien eingezeichnet, aus denen die Anzahl der zu bildenden, endlosen Nuten, ihre Form und Lage hervorgeht. Diesen endlosen Linien wird die Fräsmaschine nachgeführt, die eine Anzahl von endlosen Nuten in die Form fräst. Durch die endlosen Nuten werden dann Sauglöcher gebohrt. Beispielsweise wird mit Hilfe einer derartigen Form die Tasche einer POLYCARD-Packung dadurch hergestellt, daß eine Karte mit dem an ihr anhaftenden Film über der Form angeordnet, der Film durch Wärmeeinwirkung erweicht und dann abwärts auf die Form und in die Nuten gezogen wird.
Eine auf diese Weise hergestellte Tasche hat mehrere Vorteile. Bei einer biegsamen Tasche aus Film führt die Form zu einer programmierten Verteilung des Materials. Man kann daher genau bestimmen, welche Teile der Tasche bei dem Forsvorgang dünn ausgezogen werden und welche Teile ihre ursprüngliche Stärke beibehalten. Das führt beispielsweise zu dem Vorteil, daß der äußere Teil der Packung aus einem Film von
009817/0104
der üblichen Dicke bestehen kann, so daß eine hohe Abriebfestigkeit erzielt wird. In vielen bekannten Verfahren erhält man dagegen eine Packung, deren äußerer !Teil die geringste Dicke hat, weil er am stärksten gereckt wurde, wenn der Film in eine Form gezogen wurde» deren Profil wenigstens teilweise der Form des zu verpackenden Gegenstandes entsprach. Wenn der äußere Teil etwas dünner Bein soll als die ursprüngliche Dicke, damit eine größere Tasche erhalten wird, kann
die Oberfläche der erfindungsgemäßen Form natürlich an einer bestimmten Stelle vertieft werden, beispielsweise innerhalb des von den Nuten begrenzten· Bereiches, so daß auch außerhalb der Nuten bestimmte Teile des Films dünner werden. Die Dicke des Films kann somit überall genau vorherbestimmt werden.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandeβ liegen in der Geschwindigkeit und den herabgesetzten Kosten der Herstellung der Formen und der hohen Genauigkeit, mit der dae Profil und die Anordnung gewählt werden können, damit eine Tasche von einer gewünschten Größe und Form erhalten wird. Diese Vorteile sind auf die neuartige Ausbildung zurückzuführen, in der anstelle eines üblichen Hohlraumes Nuten verwendet werden, die schnell und genau ausgebildet werden können. Anstelle durch Fräsen kann man die Nuten auch durch Ätzen, beispielsweise durch photographisohe Ätzverfahren oder Photogravüre herstellen.
Wenn für die Packung ein Film verwendet wird, der heißgeechrumpft werden kann, beispielsweise ein im Handel unter dem Warenzeichen SDELTN erhältlicher Ionomerfilm, kann die Tasche nach dem Füllen der Packung heißgeschrumpft werden, wobei sich der Film dem Produkt anpaßt. Der SURLTN-FiIm hat
009817/0104
eine ähnliche Stabilität wie das Polyäthylen, weil er vorgeformt werden kann und seine Form längere Zeit beibehält. Die derzeit erhältlichen SUELYN-Filme haben ein geringeres Schrumpfmaß als ein biaxial orientierter Polyvinylchioridfilm, aber ein etwas höheres Schrumpfmaß als das Polyäthylen. Eine nach diesem Verfahren hergestellte Packung kann daher durch Heißschrumpfen in einen Zustand gebracht werden, in dem die fertige, gefüllte Packung nicht anders aussieht als die besten bekannten biegsamen Taschen. Andererseits kann die lasche genau in die Fertigform gebracht und ohne Schrumpfung straffgespannt werden.
Wenn die erfindungsgemäße Form zur Herstellung einer starren Filmtasche verwendet wird, die man oft auch als Blase bezeichnet, werden alle vorstehend angegebenen Vorteile erzielt. Sie Erfindung führt erstmalig zu einer Blase, die im flachen Zustand versandt werden kann. Dadurch werden zwei bisher bei Blasen auftretende Nachteile vermieden, und zwar der große Versandraumbedärf und die Neigung der ineinandergeschachtelten Blasen zum Zusammenkleben.
Die erfindungsgemäß hergestellten, steifen Taschen oder Blasen werden zunächst relativ flach und mit Falten oder Wellen im Wandbereich ausgebildet, worauf beim Füllen der Packung der mittlere Bereich auswärtsgedrückt wird. Dieser mittlere Bereich wird von der die Falten aufweisenden Seitenwand einwärts gegen das Produkt gedrückt." Dadurch wird ein weiterer wichtiger Nächteil der bekannten Blasenpackungen vermieden, der darin besteht, daß das Produkt in der Blase lose angeordnet ist.
QQtft17/0104
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Packungen besteht darin, daß die Form der Taschen oder Blasen im flachliegenden Zustand besser vorhersehbar ist, so daß der Kartenvorschub in automatischen Verschließvorrichtungen sehr erleichtert wird.
Große Vorteile erzielt man bei der Verwendung von erfindungsgemäßen formen für die Verpackung von Schnullern für flaschen für Säuglinge. Eine aus Kunststoff bestehende !Tasche oder Blase für einen Schnuller muß natürlich sehr tief sein. Bei der Herstellung mit üblichen Formen ist es schwierig, ein Reißen des Kunststoffs zu vermeiden, weil der Film sehr tief gezogen werden muß. Wenn nach den bekannten Verfahren ein Film mit einer Sicke von mindestens 0,25 mm für die Herstellung von Kunststofftaschen für Schnuller benötigt wurde, kann man erfindungsgemäß durchaus befriedigende Taschen für Schnuller mit nur 0,08 mn dicken Filmen herstellen. Ein weiterer großer Vorteil der erfindungsgemäßen Form besteht daher nicht nur in den verringerten Kosten der Herstellung der Form, sondern auch in der beträchtlichen Herabsetzung der Kosten der mit Hilfe der Form hergestellten Packungen.
Die Erfindung hat somit die Aufgabe der Schaffung von neuartigen, verbesserten Behältern und Packungen und von Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Formen, Behältern und Packungen.
Weitere Aufgaben und eine ausführlichere Erläuterung der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor. In diesen zeigt Fig. 1 in Vorderansicht eine bevorzugte Ausführungs-
009817/0104
form einer erfindungsgemäßen Packung,
Fig. 2 die Packung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 in einer Draufsicht eine Karte für die Herstellung der Packung nach Fig. 1 und 2, jedoch vor der Bildung der Taschen,
Fig. 4- in einer Draufsicht eine zum Ausbilden von Haschen in Kunststoffolie dienende Form, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie zum Ausbilden von Taschen in den Pensterflachen der Karte nach Fig. 3 verwendet werden kann,
Fig. 5 in einer Draufsicht die Karte nach Fig. 3 auf der Form nach Fig. 4t wobei die Fensterfläohe zu Taschen ausgebildet worden ist,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4 in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 5 in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 8 im Längsschnitt eine Karte mit einer geformten Tasche nach Fig. 5, wobei schematisch gezeigt ist, wie ein Gegenstand in eine Tasche eingelegt und die Karte zum Umschließen des Gegenstandes gefaltet wird,
Fig. 9 in einer ähnlichen Schnittdarstellung wie Fig. 8, wie sich beim Schließen der Karte die Tasche aufweitet und den Gegenstand bedeckt,
Fig. 10 in einer ähnlichen Schnittdarstellung wie Fig. 8 und 9 den Gegenstand in der dicht verschlossenen Packung,
Fig. 11 in einem Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 8 in Pfeilrichtung gesehen die Form der Karte in einer Querebene, 009017/0104
Fig. 12 eine ähnliche Schnittdarβteilung wie Fig. nach der Linie 12-12 der Fig. 9>
Fig. 13 in einem Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 10 den Zustand der Tasche und der Karte, nachdem diese um einen Gegenstand herumgelegt und dicht rersehlossen worden ist,
Fig. 14 in einer Vorderansicht eine zweite Aueführungsform einer.erfindungsgemäßen Fackung in Form eines sogenannten Blasenbehälters, der Nuten besitzt, damit er leichter aufgeweitet werden kann,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Fackung nach Fig. 14ι
Fig. 16 schematiech im Schnitt die Fackung nach Fig. 14, wobei die lasche flaohliegt und die teilweise geöffnete Packung während des Schließvorganges dargestellt ist,
Fig. 17 in einem ähnlichen Schnitt wie Fig. 16, wie der zu verpackende Gegenstand beim Schließen der Fackung die Tasche aufweitet,
Fig. 18 in einem ähnlichen Schnitt wie Fig. 17 die dicht verschlossene Packung, wobei dargestellt ist, wie die Tasche gegen das verpackte Produkt gedrückt wird, um dieses in der Tasche festzuhalten,
Fig. 19 in einem ähnlichen Schnitt wie Fig. 18 die Packung mit größeren Gegenständen, wobei dargestellt ist, wie die aufweitbare Packung mit verschieden großen Gegenständen verwendet werden kann,
Fig. 20 in einer Draufsicht einen Teil einer Karte mit einem verformten Fensterbereich, der eine einzige C-förmige Falte besitzt, wobei der Bereich dargestellt ist, in dem die Tasche aufgeweitet wird,
009817/0104
Pig. 21 in einer sinnlichen Draufsicht wie Pig. 20 zwei gekrümmte Palten, die effektiv eine einzige Palte bilden und
Pig. 22 in einer ähnlichen Draufsicht wie Pig. 20 vier L-förmige Palten, die effektiv eine endlose Palte bilden.
In den Piguren 1 und 2 ist eine Packung 20 gezeigt, die eine Versteifung 21 besitzt. Diese besteht aus einer ge-„ falteten Karte mit zwei Peldern 22, 24, die durch eine Faltlinie 26 begrenzt werden. Das PeId 22 bildet die Vorderfläche und das PeId 24 die Rückseite der Packung. Die Versteifung 21 und die Pelder 22, 24 sind in Pig. 3 in einem flachliegenden Zustand, vor der Ausbildung der Taschen, gezeigt.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Versteifung 21 rechteckig und sind das vordere und das hintere Feld 22, bzw. 24 gleich groß. In dem Vorderfeld 22 sind im Abstand von der Faltlinie 26 zwei Ausnehmungen 28a, 30a ausgebildet. In dem Rückfeld 24 sind entsprechend ausgebildete und angeordnete Ausnehmungen 28b, 30b vorgesehen. Wenn man daher die Karte 21 um die Linie 26 faltet und die Felder gegeneinanderlegt, korrespondieren die Ausnehmungen 28a und 28b bzw. 30a und 30b miteinander unter Bildung von zwei die Packung 20 durchsetzenden Ausnehmungen. Man kann aber auch ein Vorder- und ein Rückfeld verwenden, die voneinander getrennt sind.
Die die Karte in der Mitte, teilende Faltlinie 26 ist vorzugsweise eine Schwächungslinie. Sie kann in der dargestellten Weise aus in Abständen voneinander angeordneten Einschnitten oder aus einer Einprägung oder dergleichen, bestehen oder in einem Teil ihrer Länge mit einem durch-
009017/0104
gehenden Einschnitt versehen sein.
Mit der Rückfläche der Karte 21 (in der Orientierung nach Fig. 3) ist ein Blatt 32 aus biegsamem PiIm verklebt. Diese Fläche ist in der nach Fig. 1 gefalteten und dicht verschlossenen Karte die Innenfläche. Der Film 32 erstreckt sich unter Bildung von ebenen Fenstern 34a, b über den Ausnehmungen 28a,b und von Fenstern 36a,b über den Ausnehmungen 30a,b. In diesen Fenstern werden Taschen für die Aufnahme eines zu verpackenden Gegenstandes ausgebildet) wie nachstehend beschrieben wird.
Der Film oder die Folie 32 aus Kunststoff wird mit
der Versteifung 21 beispielsweise mit Hilfe eines nassen oder erweichbaren Klebstoffes verklebt. Das Blattmaterial ist vorzugsweise schweißbar, so daß die einander gegenüberliegenden Felder 22, 24 durch die Ausnehmungen umgebende Teile des Blattmaterials 32 miteinander verklebt werden können. Man kann die Kartenfelder auf der Innenseite auch mit einem Klebstoff, beispielsweise einem Heißkleber, überziehen.
In den die Fenster 34a,b und 36a,b bildenden Teilen der Folie oder des Films 32 werden Taschen ausgebildet, die zur Aufnahme eines bestimmten Gegenstandes geeignet sind. Diese Verformung wird durch die Eigenschaften des Films erleichtert. In der dargestellten Ausführungsform wird ein Ionomerfilm verwendet, der unter dem Warenzeichen SURlYN erhältlich ist. Dieser Film ist thermoplastisch, bei Zimmertemperatur maßhaltig und begrenzt heißschrumpffähig. Man kann auch andere Filme verwenden, beispielsweise aus Polyäthylen oder biaxial orientiertem Polyvinylchlorid. Wie nachstehend anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels aus-
009817/0104
führlieh beschrieben wird, kann man auch einen relativ steifen thermoplastischen Film verwenden. Bei Verwendung eines Polyäthylenfilms wird dieser in erster Linie nicht durch Schrumpfen, sondern durch einen Spannsitz straffgehalten, der auf seine Verformung zurückzuführen ist.
Jedes der Fenster 34a,b und 36a,b wird in vorherbestimmten Bereichen verformt« damit die Gesamtfläche des Fensters vergrößert und eine Tasche gebildet wird, die einen in der gefalteten Kgrte 21 zu verpackenden, dreidimensionalen Gegenstand aufnehmen kann. In der hier gezeigten Aueführungeform ist das Fenster 36b nicht verformt, weil der in den Ausnehmungen 30a, 30b befindliche Gegenstand nur von der Vorderfläche 22 der fertigen Fackung 20 vorsteht.
Zum Verformen der Bereiche 34a»b und 36a wird eine Form 40 verwendet, die in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Form 40 besitzt einen Körper 42 mit einem rechteckigen Umfang 44, welcher der Form der Karte 21 entspricht, und einer ebenen Fläche 46, auf welche die Karte 21 gelegt werden kann.
In der ebenen Fläche 46 der Form 40 sind drei verschiedene Nutbereiche 50, 51, 52 an Stellen vorgesehen, die den Ausnehmungen 28a, 28b bzw. 30a entsprechen. Diese Hutbereiche befinden sich daher unterhalb der Fenster 34a, 34b und 36a des thermoplastischen Blattmaterials 32, wenn die Karte 21 gemäß Fig. 3 so auf der Form 40 liegt, daß die Ränder der Karte mit dem rechteckigen Umfang 44 der Form fluchten, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Hüten in den Bereichen 50 und 51 sind einander identisch, aber in Bezug auf die Faltlinie spiegelbildlich angeordnet. Hur die Nuten 50 werden ausführlich beschrieben.
009817/0104
In dieser Ausführungsfora ist in dem Bereich 52 nur eine einzige Nut vorgesehen-, weil nur eine flache Tasche gebildet zu werden braucht. Diese einzige lut ist auch andere ausgebildet als die Nuten in den Bereichen 50 und 51· Ia übrigen ist die Konstruktion jedoch dieselbe.
Wie ma besten aus den figuren 4 und 6 hervorgeht, besteht der Nutensatz 50 aus einer äußeren Nut 55* einer inneren Nut 56 und einer aittleren Nut 57. Jede dieser Nuten bildet eine endlose Schleife, die ia Abstand von den anderen Nuten angeordnet ist, so daß die Nuten nicht Miteinander verbunden sind. Sie äußere Nut -55 hat ia wesentlichen die Fora und Größe der Ausnehaung 28a, wie aus der Fig. 5 hervorgeht, und ist knapp innerhalb und unterhalb des tJafanges der Ausnehaung 28a angeordnet. Die Nuten 55» 56, 57 bilden voneinander getrennte Flächenbereiche 46a, 46b und 46c in der ebenen Fläche 46 der Fora 40· In jeder Nut 55, 56 und 57 sind in Abständen voneinander aehrere kleine öffnungen 60 vorgesehen, die über einen oder aehrere, nicht gezeigte Kanäle in dea Körper der Fora 40 ait einer Vakuuaquelle in Verbindung stehen.
Zur Verforaung des Files 32 in den Bereichen der Fenster 34a, 34b und 36a wird die Karte 21 gemäß Fig. 5 auf die Fora 40 gelegt. Tor oder nach dem Auflegen der Karte auf die Fora wird der FiIa auf eine Erweichungeteaperatur erhitzt. An die Nuten 55, 56 und 57 wird ein Vakuum angelegt, so daß das erhitzte theraoplaetische Blattmaterial 32 geaäß Fig. 7 in die Nuten gezogen wird. Dabei wird das in die Nuten 55, 56 und 57 gezogene Material 32 gereckt und mit in Abständen voneinander angeordneten, endlosen Falten oder Wellen 65,
009817/0104
66, 67 ausgebildet, in denen die Materialstärke kleiner ist als in dem ursprünglichen Blattmaterial 32. Der mit der Versteifung 21 verklebte Teil des Blattmaterials 32 sowie die auf den Flächen 46, 46a, 46b und 46c der Form liegenden Teile 32a, 32b und 32c behalten ihre ursprüngliche Dicke bei. Durch diese Verformung werden die Fensterbereiche 34a, 34b und 36a zu vorgeformten Taschen verformt, von denen in den „Figuren 8 bis 13 zwei dargestellt und mit 34a1 und 34b1 bezeichnet sind. Beim Aufweiten der Tasche bilden die Falten in der Tasche Streifen oder Bereiche von herabgesetzter Materialstärke.
Anstelle einer Vakuumform kann man gegebenenfalls auch eine Preßluftform verwenden. Aus der Gestalt der Tasche geht ferner hervor, daß anstelle von nutartigen Vertiefungen zur Erzeugung von Streifen herabgesetzter Materialstärke auch Rippen verwendet werden können, die von einer ebenen Fläche eines Formkörpers vorstehen, doch wäre die Herstellung einer derartigen Form schwieriger. Da die Vertiefungen flach sind, kann man auch passend ineinandergreifende Formen verwenden, welche das Material nach Art eines Stanzverfahrens verformen.
Die Fertigform der Tasche ist von der Anzahl, Anordnung und Breite der Nuten und von ihren Abständen voneinander abhängig. Wenn man beispielsweise zur Bildung der Taschen 34a1 und 34b1in den Bereichen 50, 51 je drei Nuten verwendet, wird der Film beträchtlich gereckt, so daß die Tasche beim Aufweiten eine relativ tiefe Tasche für einen großen Gegenstand bildet. Andererseits ist in dem Bereich 52, der zum Verformen des Fensters 36 dient, nur eine einzige
009817/0104
Nut 68 vorgesehen, so daß der PiIm hier nur wenig gereckt und eine flache Tasche 36a1 (Pig. 2) gebildet wird. Durch die Wahl der Anzahl, Größe und Anordnung der Nuten innerhalb eines gegebenen Pensterbereiches werden die Porm und Dicke jedes Bereichs des Pilms genau vorherbestimmt. Man kann auf diese Weise Taschen mit den verschiedenartigsten Profilen herstellen, die dem jeweils zu verpackenden Gegenstand angepaßt sind. In der gezeigten Ausführungsform führen die Nuten der Porm 40 zur Ausbildung von Taschen 34a* und 34b1 für die Aufnahme eines Vorhängeschlosses 70. Die Tasche 36a' dient zur Aufnahme von relativ flachen Schlüsseln 71.
Um die Bildung einer Tasche zu gewährleisten, welche die richtige Porm und Größe hat, kann man die Porm, Größe und Anordnung der Pormnuten in den Bereichen 50, 51 und 52 berechnen und die Nuten dann in der Pläche 46 genau ausbilden, beispielsweise durch Präsen oder photographischeβ Ätzen. Moderne Verfahren gestatten die Steuerung einer Präsmaschine mit Hilfe einer Zeichnung, in welche die Nuten eingetragen sind. Dabei werden entsprechende Nuten in die Porm gefräst. Die Nuten können auch mit Hilfe der zum Herstellen von Druckplatten üblichen photographisohen Ätzverfahren ausgebildet werden. Dabei wird in ausgewählten Bereichen Metall in einem vorherbestimmten Ausmaß entfernt. Da man die für die Bildung der gewünschten Taschen erforderlichen Nuten mathematisch berechnen kann, ist es möglich, auf wirtschaftliche Weise eine fertige Porm herzustellen, mit der ein Pensterbereich zu einer Tasche verformt werden kann, in der ausgewählte Bereiche von vorherbestimmter Wandstärke und Porm vorhanden sind, so daß die aufgeweitete Tasche der
000817/0104
Form des zu verpackenden Gegenstandes genau angepaßt ist. Man kann nicht nur die Form genau ausbilden, sondern es wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion auch die zur Ausbildung der Hut von der Form zu entfernende Materialmenge auf ein Hiniaum reduziert. Gemäß Fig. 4 liegen die Nuten 55, 56 und 57 alle in derselben Ebene des Formkörpers, doch entspricht in der fertigen Tasche jeder Nut und dem von ihr umgebenen Bereich ein Teil, der von der Ebene des umgebenden Blattmaterialteils 32 versetzt ist. Man erhält somit eine tiefe Tasche, ohne daß von der Fora eine entsprechende Metallaenge abgenommen zu werden braucht* Se sind daher keine komplizierten Modelle, Umkehrvorgänge und Poliervorgänge erforderlich, wie dies bei der genauen Verformung von großen Flächen zu komplizierten Profilen mit Hilfe von Matrizen der bisher bekannten und verwendeten Art der Fall ist.
Sie Figuren 8 bis 13 erläutern das Aufweiten der geformten Taschen 34a1» 34b1 zwecks Aufnahme des Gegenstandes 70, wenn die Felder 22, 24 über dem Gegenstand zusammengefaltet werden. Wie schematisch dargestellt ist, verformen sich die zu Nuten oder Falten verformten, dünneren Materialteile 65t 66 und 67 beispielsweise indem sie geradegerichtet werden, so daß sich die Taschen aufweiten können. Die dabei erreichte Form ist von dem Grade des Reckens der verschiedenen Bereiche und der Form der Nuten abhängig. In den Figuren 10 und 13 ist gezeigt, wie die Taschen 34af und 34b1 um den Gegenstand 70 herum straff gespannt werden, wobei der die Tasche bildende Film leicht auf Zug beansprucht wird. Gegebenenfalls kann die Tasche etwas heißgeschrumpft werden, um die Straffheit und das Aussehen der Packung zu verbessern.
009817/0104
Durch Schrumpfen werden die Wellen und Knicke, die zunächst die Falte bilden, vollständig beseitigt. Di« Tasche ist vorzugsweise durchsichtig, damit das Produkt gut sichtbar ist. Wie ebenfalls in den Figuren 8 bis 13 schematisch dargestellt ist, hat der von der Kartenebene am weitesten entfernte, mittlere Bereich 32c des jede lasche bildenden filme die ursprüngliche Dicke, weil er durch die Hüten der Torrn nicht gereckt worden ist. Dieser mittlere Bereich bedeckt jenen Teil des Gegenstandes 70, der am weitesten von der Ebene des zugeordneten Kartenfeldes entfernt ist. Infolgedessen haben jene Teile des die Tasche bildenden Films, die dem Abrieb und der Beschädigung am meisten ausgesetzt sind, die ursprüngliche Stärke und sind daher gegenüber einem derartigen Abrieb am widerstandsfähigsten. In der gleichen Weise kann der Film über Ecken und bestimmten anderen Zonen eine hohe Festigkeit behalten.
Die Figuren 8 bis 13 erläutern ferner, daß das Aufweiten der Taschen 34af und 34b* in drei Dimensionen erfolgt, da die Streifen 65, 66 und 67 mit der kleineren Wandstärke den Gegenstand umgeben. Die aufgeweiteten Falten 65, 66 und 67 und die von ihnen umgebenen Bereiche 32a, 32b und 32c werden aus der Ebene des Vorder- und des Rückfeldes 22 bzw. 24 herausbewegt, wenn die Karte um den Gegenstand 70 herum geschlossen wird. Vor dem Füllen stehen dagegen nur die kleinen gewellten Teile 65, 66 und 67 von der Ebene der Karte vor, so daß die Tasche ziemlich flach gelegt werden kann und vor dem Füllen nur einen sehr kleinen Versandraum benötigt.
In den Figuren 14 bis 19 ist eine erfindungsgemäße Blasenpackung 80 dargestellt. Diese besteht aus zwei Ver-
009817/0104
eteifungselementen in Form eines Rückfeldes 82 und eines Vorderfeldes 84· Diese Felder sind hier voneinander getrennt, können jedoch, an ihrem Rand miteinander verbunden sein und gefaltet werden, wie in der vorstehend beschriebenen und in den Figuren 1 bis 13 dargestellten Ausführungsform. Das Vorderfeld 84 hat eine zentrale Ausnehmung 86, durch die sich von der Ebene des Vorderfeldee 84 eine Blase 88 erstreckt. Die Blase 88 ist von einem Flanschteil 89 umgeben, der zwi·». sehen dem Rückfeld 82 und dem Torderfeld 84 angeordnet ist, so daß die Blase 88 festgehalten wird. Vorzugsweise ist die Blase 88 mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes oder durch Schweißen mit der Innenfläche des Vorderfeldes 84 verbunden. Das Vorderfeld 84 und das Rückfeld 82 sind um den Umfang des Blase herum miteinander verklebt, beispielsweise mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes, z.B. eines Heißklebers.
Die Blase 88 wird zunächst aus einer relativ dicken thermoplastischen Folie hergestellt. Wenn sie im wesentlichen in ihrer ursprünglichen Dicke gebildet und aufrechterhalten wird, ist sie nicht in dem Sinne biegsam wie die Tasche in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
Erfindungsgemäß werden in der Blase 88 der Packung 80 biegsame Zonen geschaffen, indem die Blase mit Hilfe einer Form verformt wird, die in Abständen voneinander angeordnete, endlose Nuten hat, die gemäß Fig. 4 ausgebildet sind. Die in Fig. 15 gezeigte Blase 88 erhält zunächst die in Fig. 16 dargestellte, flache Form. Die Blase 88 besitzt im Abstand voneinander angeordnete, endlose Streifen 92, 94» welche die ursprüngliche Dicke des thermoplastischen Blattmaterials der Blase haben und mit Streifen 93» 95 und 99
009817/0104
abwechseln, die eine beträchtlich dünnere Wandstärke besitzen. Diese Streifen werden von vertieften Flächen, beispielsweise Nuten, in einer Form der vorstehend beschriebenen
Art ausgebildet und dabei gereckt, so daß sie eine wesentlich kleinere Dicke erhalten als ursprünglich. In der dargestellten Ausführungsform wird ferner eine mittlere Vertiefung 97 ausgebildet, beispielsweise mit Hilfe einer seichten Vertiefung in dem mittleren Bereich der Form. Da die mittlere Vertiefung 97 im wesentlichen eben und sehr seicht ist, wird nur der sie umgebende Wandteil 99 auf eine beträchtlich dünnere Wandstärke gereckt. Der mittlere Bereich 97 kann aber auch in der ursprünglichen Ebene des Films bleiben, wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Die in Fig. 16 gezeigte Ausbildung hat jedoch den Vorteil, daß die Vertiefung 97 Gegenstände 100, beispielsweise Batterien, beim Zusammensetzen der Fackung in der richtigen Lage halten kann. Die in Abständen voneinander angeordneten Streifen 93, 95 und 99 mit der geringeren Wandstärke gestatten ein Verformen der sonst relativ steifen Blase 88 in eine beträchtliche Tiefe, wenn der mittlere Bereich 97 von den Gegenständen 100 und der auf das Eückfeld 82 ausgeübten Kraft aus der ursprünglichen Ebene verdrängt wird. Dies ist in den Figuren 16 bis 18 gezeigt.
Die Blase 88 legt sich nicht satt an die Gegenstände 100 an. Dies ist bei Blasenpackungen üblich. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird jedoch eine Bewegung der Gegenstände durch den Wandteil 99 verzögert. Noch wichtiger ist es, daß der mittlere Bereich 97 infolge der Elastizität der in Abständen voneinander angeordneten Streifen
009817/0104
93, 95 und 99, die gebogen sind und unter Zugspannung stehen, gegen die Gegenstände 100 gedrückt wird. Gemäß Pig". 19 kann dieselbe Blase 38 zum Verpacken von verschieden großen Gegenständen, beispielsweise von größeren Batterien 102, verwendet werden, wenn man durch die Ausübung einer genügend gros-■en Kraft die in Abständen voneinander angeordneten Streifen 93ι 95 und 99 noch stärker verformt, so daß der mittlere Bereich 97 weiter von der Ebene des Hückfeldes 82 und des Vorderfeldes 84 entfernt ist.
Bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Karten nach Fig. 1 und 2 bzw* 14 und 15 wird eine form angefertigt, indem mit hoher Präzision Nuten in der Oberfläche eines Formkörpers ausgebildet werden. Diese Nuten werden so ausgebildet und angeordnet, daß mit ihrer Hilfe eine Tasche gebildet werden kann, die zu einer gewünschten Fertigform aufgeweitet werden kann. Wenn mit der Karte direkt ein Kunststoff blatt verklebt ist, das. eine Ausnehmung bedeckt, wird der über der Ausnehmung befindliche Teil des Blatts durch Erwärmung erweicht. Dann wird die Karte über der Form so angeordnet, daß der Fensterteil oder die Fensterteile über den Nuten angeordnet sind, die zur Ausbildung der Tasche dienen. Wenn jetzt an die Nuten ein Vakuum angelegt wird, treten die über den Nuten angeordneten Teile der Folie oder des Films infolge des Druckunterschiedes in die Nuten ein. Dabei werden die über den Nuten liegenden Teile des thermoplastischen Materials gestreckt, so daß in gewählten Bereichen die Materialstärke des Films herabgesetzt und seine Fläche vergrößert wird. Danach wird die Folie oder der Film abgekühlt, und die Karte von der Form abgenommen. In diesem Zustand ist
009817/0104
die lasche relatir flach und benötigt sie nur einen sehr kleinen Versandraum. Venn man einen Gegenstand zwischen dem Vorder- und dem Rückfeld der Karte anordnet und die felder um den (Gegenstand herum schließt, weitet dieser die rorgeformte lasehe auf. Das Aufveiten der Torgeformten tasche wird durch die Verteilung des durch die Muten der Torrn rerformten Blattmaterials bestimmt.
Sie Blase 88 der Packung nach den figuren 14 und 15 wird im wesentlichen in derselben Weise auegebildet* Oft erfolgt jedoch die Ausbildung der Blase getrennt τοη den feldern 82, 84 der Karte 80- Indiesem fall wird die ausgebildete Blase in relatir flachem Zustand au dem Kunden rersandt, der die Blase so in ein Torderfeld 84- einsetzt, daß sich der rerformte feil der Blase durch die Ausnehmung 66 erstreckt. Danach wird die Blase an das feld angesiegelt. Bisher sind steife Blasen ineinandergeschachtelt rersandt worden, wobei sie häufig miteinander rerklebten, so daß ihre Verwendung in automatischen Maschinen schwierig war. Dieses Problem ist bei der erfindungsgemäßen Blase rermieden, weil sie im flachen Sustand Tcrsandt wird. Wen» darm im di» Blas? 88 ein Gegenstand eingelegt und das BUckfeld 82 gegen das Vorderfeld 84 gedrückt wird» weiten die.Gegenstände die Blase auf. Dabei werden die dünneren Zonen der Blase infolge ihrer Xigenelastisität gegen die Gegenstände gedrückt und dadurch gegenüber dem Bück- und dem Vorderfeld und der Vorderfläche der Blase festgehalten.
Die biegsamen Taschen der Aueführungsform nach fig. 1 und 2 haben einen besonderen Vorteil bei automatischen VerpackungsTOrgangen. Wenn eine Tasche insgesamt stark auf-
009817/0104
geweitet und unregelmäßig flachgelegt wird, kann sie natürlich die Ränder der Ausnehmung überlappen und in manchen Fällen die Punktion des Mechanismus beeinträchtigen, die zum Transport der Karten von einer Füllstation zu einer Schließetation dient. Dagegen werden die vorgeformten Karten gemäß der Erfindung nur in Bereichen verformt, die in Abständen voneinander angeordnet sind und durch die steiferen, junverformten Teile in ihrer Lage gehalten werden, so daß bei flachliegender Tasche das überschüssige Material sich an bestimmten Stellen innerhalb der Begrenzungen der Ausnehmung befindet und die verformte Tasche die Funktion des Fördermechanismus von automatischen Maschinen nicht beeinträchtigen kann.
In den angegebenen Ausführungsformen hat die verformte Tasche zwei oder mehrere Bereiche von verschiedener Stärke. Diese Bereiche bestehen aus miteinander abwechselnden Streifen aus dünnerem bzw. dickerem Film, wenn die Falten aus endlosen Wellen bestehen. Dabei werden die dünneren Bereiche von den Falten oder Wellen gebildet. In manohen Fällen kann man das gewünschte Profil der Tasche mit Hilfe von teilweise gekrümmten oder I-förmigen Falten erzielen, die allein oder zusammen mit endlosen Falten verwendet werden. Durch zusätzliche Verformung von Flächen, die von Nuten der Form begrenzt werden, kann man ebenfalls die Form und die Wandstärke der Tasche verändern. Beispielsweise kann man in der in Fig. 4 gezeigten mittleren Nut 56 die Fläche vertiefen, so daß eine zusätzliche Tiefe erzielt wird, anstatt daß die Fläche auf dem Niveau der Fläche 46 liegt. Man kann auf diese Weise eine Tasche mit einer zentralen Kuppel versehen,
009817/0104
die ein solches Profil und eine solche Tiefe hat, daß sie einen zentralen Vorsprung eines zu verpackenden Gegenstandes aufnehmen kann. Im allgemeinen ist die Wandstärke im Bereich einer falte oder Welle kleiner als in dem die Tasche umgebenden Bereich, in dem der PiIm normalerweise die ursprüngliche Dicke hat. Bin innerhalb der Palte angeordneter und von ihr mindestens teilweise umschlossener, verdrängter Bereich hat mindestens die Wandstärke der Palte, aber keine größere Wandstärke als der die Tasche umgebende PiIm. Der von der Palte ganz oder teilweise umschlossene, verdrängte Bereich hat normalerweise eine höhere Wandstärke als die Palte, beispielsweise annähernd die ursprüngliche Dicke des Pilms.
Im Rahmen der Erfindung sind Ausführungsformen möglich, in denen die Tasche dadurch gebildet wird, daß zunächst ein PiIm mit Palten erzeugt wird, beispielsweise durch Extrudieren eines fließfähigen thermoplastischen Pilms auf eine Pormfläche mit Wellen, beispielsweise Rippen oder Nuten, in der Porm der gewünschten Wellen oder Palten. Der PiIm wird dann auf eine Temperatur abgekühlt, bei der er maßhaltig ist. Die überschüssige Pläche oder die überflüssigen Plächen der Palte oder Palten ermöglichen ein vorherbestimmtes Aufweiten der Tasche, so daß der PiIm beim Verpacken eines Gegenstandes eine gewünschte Porm annimmt.
Anders ausgebildete Palten oder Wellen in dem Taschenbereich der Behälter sind in den Piguren 20 bis 22 gezeigt. In diesen Piguren sind in dem die Tasche bildenden PiIm schematisch Stellen angegeben, an denen sich der PiIm infolge der Porm und Anordnung der Palten oder Wellen biegen kann.
009817/0104
In Fig· 20 erstreckt sich, ein Film 104 über eine Ausnehmung 105 einer Karte 106. In dem Film 104 ist eine 0-förmige Welle oder Falte 107 ausgebildet, und zwar in derselben Weise wie die endlosen Falten 65» 66, 67 in dem Behälter nach Fig. 7. Se ist ein« gedachte Gerade 11 gezeigt, welche die einander entgegengesetzten Enden der C-förmigen Falte 107 miteinander verbindet. Jeder Punkt, beispielsweise P1t des Film« 104 in dem Bereich, der durch die Falte 107 und die Linie 11 begrenzt ist« befindet sich in einer Zone des Films, die sich unter Druckeinwirlrang wölbt, so daß die lasche aufgeweitet wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß
(1) durch den Punkt P1 oder jeden anderen Punkt der genannten Zone eine Gerade L2 gesogen werden kann, welche die Falte an zwei Stellen, beispielsweise bei A und B schneidet, und
(2) durch den Punkt keine die Ausnehmung 105 überquerende Gerade gezogen werden kann, welche die Falte 107 nicht schneidet.
Auf der dem Punkt P1 entgegengesetzten Seite der Linie L1 ist ein Punkt P2 angegeben, durch den keine Gerade gezogen werden kann, welche die Falte 107 an zwei Stellen scnneideT;. jmt Punkt P2 befindet sich daher nicht in einem biegsamen oder ausschiebbaren Teil des Filmes 104.
Fig. 21 zeigt zwei sichelförmige Falten 110, 111 in einem Film 112, der eine Ausnehmung 113 in einer Karte 114 bedeckt. Diese Falten haben eine ähnliche Funktion wie die einzelne Falte 107 nach Fig. 20. Ein inneres Ende 110a der Falte 110 und ein inneres Ende 111a der Falte 111 überlappen einander. Einander entgegengesetzte Enden 110b und 111b sind im Abstand voneinander angeordnet. Ea ist eine
009817/0104 ΛηΐΛ
ORIGINAL IWSPECTED
gedachte Linie 13 angegeben, welche die im Abstand voneinander angeordneten Enden verbindet. Innerhalb der Begrenzung, die durch die Falten 110, 111 und die linie 13 gebildet wird, welche die im Abstand voneinander angeordneten Enden verbindet, ist ein funkt P3 angegeben. Eine durch den Punkt F3 gezogene Gerade 14 schneidet die Falte 110 an einem Funkt C und die Falte 111 an einem Funkt D. Jede quer über die Ausnehmung 113 durch den Funkt F3 gezogene Gerade schneidet eine oder beide der Falten 110, 111. Daher liegt F3 in einer Zone, die zum Aufweiten der Tasche gebogen werden kann. Hinsichtlich des Punktes F3 und anderer Funkte in dem biegsamen Bereich bilden die beiden Falten effektiv eine einzige Falte.
Fig. 22 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, in der vier einander überlappende, L-förmige Falten 120, 121, 122, 123 in einem Film 124 ausgebildet sind, der eine Ausnehmung 125 einer Karte 126 bedeckt. Die einander benachbarten Enden der verschiedenen L-förmigen Falten überlappen einander, so daß die vier Falten zusammen einen mittleren Bereich 124a umschließen, der sich wölbt, so daß sich der Film zu einer Tasche aufweitet, weil ein« durch jeden Funkt in dem Bereich 124a gezogene, die Ausnehmung 125 überquerende Gerade eine oder mehrere der Falten 120-124 an zwei Stellen schneidet. Es sind natürlich noch andere Ausführungs- ^ formen möglich.
Die Erfindung ist auf die vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeißpiele nicht eingeschränkt, da diese im Rahmen der Erfindung abgeändert werden können.
009817/0104

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    )Behälterelement mit einer biegsamen Membran, die einen ebenen ersten Teil besitzt, der unter Bildung eines Verpackungsbehälters an einer Platte oder dergleichen befestigbar ist, und einen zweiten Teil, der eine Tasche zur Aufnahme eines zu verpackenden Produkts bildet und mindestens eine Falte aufweist, die von der Ebene des ersten Teils vorstehende, biegsame Teile besitzt, die einen ausschiebbaren Bereich mindestens teilweise umgeben, so daß sie durch Ausübung eines Druckes auf einen beliebigen Punkt des ausschiebbaren Bereiches verformt werden und zusammen mit dem ausschiebbaren Bereich eine Tasche zur Aufnahme des Produkts bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Membran (32,88,104,112,124) in dem ausschiebbaren Bereich (32c; 97; 124a) mindestens ebenso groß ist wie in den Faltenteilen (65,66,67; 93,95,99? 107; 110,111; 120,121,122,123), aber nicht größer als in dem ersten Teil (89) der Membran.
    2. Behälterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenteile einen ausschiebbaren Bereich derart umgeben, daß für jeden beliebigen Punkt innerhalb dieses Bereiches (a) mindestens eine Gerade denkbar ist, die sich durch einen gewählten Punkt in dem genannten Bereich quer über den zweiten Teil erstreckt und zweimal Faltenteile kreuzt, die effektiv zu einer einzigen Falte gehören und (b) jede durch den gewählten Punkt quer über den zweiten Teil gezogene, gedachte Gerade die genannten Teile, die effektiv eine einzige Falte bilden, mindestens einmal schneidet.
    009817/0104
    3. Behälterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran außerhalb der Faltenteile und des ausschiebbaren Bereiches dicker ist als in den Paltenteilen.
    4. Behälterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß die Membran außerhalb der faltenteile und des ausschiebbaren Bereiches einen endlosen Streifen (89) bildet, der die Faltenteile und den ausschiebbaren Bereich umgibt.
    5. Behälterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fältenteile mindestens teilweise ein Profil besitzen, das dem in dem Behälterelement zu verpackenden Gegenstand (70; 100) angepaßt ist.
    6. Behälterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenteile der Membran elastisch sind und den ausschiebbaren Bereich einzuziehen trachten.
    7· Behälterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran in dem ausschiebbaren Bereich eine größere Wandstärke hat als in den Faltenteilen.
    8. Behälterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenteile (65,66,67; 93,95,99; 120,121,122,123) eine endlose Falte bilden, die einen ausschiebbaren Bereich umschließt.
    9. Behälterelement nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mehrere endlose Falten, die einander umgeben.
    009817/0104
    10. Behälterelement naoh einem der Ansprüche
    1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Faltenteil (107; 110,111) im Abstand voneinander angeordnete Enden (110b, 111b) besitzt und das Aufweiten der Membran in dem ausschiebbaren Bereich im wesentlichen um eine Gelenkachse (L1; L3) erfolgt« die eich von dem einen dieser Enden zum andern erstreckt.
    11. Behälterelement naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, «it einer Platte oder dergleichen, die eine Vorder- und eine Rüokfläche besitzt und von einer Ausnehmung durchsetzt ist* dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der Membran an der einen Fläche der Platte (22; 82; 105; 114; 126) befestigt ist und der zweite Teil einschließlich der Faltenteile die Ausnehmung (28a,30a,28b,30b; 86; 105; 113; 125) bedeckt.
    12. Behälterelement naoh Anspruch 11, mit einer Bückplatte oder dergleichen, die über der mit einer Ausnehmung versehenen Platte oder dergleichen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der eine Tasche bildende, zweite Teil der Membran durch die Ausnehmung erstreckt, der erste Teil der Membran und die Rüokplatte (24; 84) an der Vorderplatte verklebt sind, in der Tasche ein Produkt (70; 100) angeordnet ist und die Tasche aufgeweitet ist und elastisch an dem in ihr befindlichen Produkt anliegt.
    13* Behälterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Membran aus thermoplastischem Material besteht.
    009817/0104
    14· Behälterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß außerhalb der faltenteile und des ausschiebbaren Bereiches liegende Bereiche des zweiten !Teils bei der Bildung der Tasche im wesentlichen in der Ebene der Ausnehmung bleiben.
    15. Packung mit einer Karte, die eine sie durchsetzende Ausnehmung besitzt, einer Kunststoffmembran, die einen an der Karte befestigten Teil und einen die Ausnehmung
    bedeckenden, anderen Teil besitzt, der eine die Ausnehmung durchsetzende Tasche bildet, in der sich ein Gegenstand befindet, wobei die Tasche einen mittleren Bereich und einen diesen mittleren Bereich umgebenden Bereich hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des mittleren Bereiche (32c; 971 124a) größer ist als die des ihn umgebenden Bereichs (65,66,67,· 93,95,991 107$ 110,111; 120,121,122,123) und im wesentlichen ebensogroß wie die des an der Karte (22; 82; 105; 114,126) befestigten Teils (89).
    16. form zur Herstellung einer Membran für ein Behälterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einem formkörper, der eine fläche mit einem ebenen Teil besitzt, der eine Bezugsebene bestimmt, sowie mit einem Verformungsteil, der in seinem Flächeninhalt dem zweiten Teil der Membran entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Verformungsteil (50,51,52) eine oder mehrere Wellen (55,56,57) besitzt, die der oder den zu bildenden falten entsprechen und einen Bereich des Verformungsteils wenigstens teilweise begrenzen.
    17. form nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch mehrere endlose Wellen, die einander umgeben.
    009817/0104
    18. Form nach. Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Welle, die zwei im Abstand voneinander angeordnete Enden hat und einen Bereich des Verformungsteils teilweise umgibt. .
    19. Form nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen aus Nuten bestehen.
    20. Form nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dajlurch gekennzeichnet, daß der von der oder den Wellen wenigstens teilweise begrenzte Bereich (46c) des Verformungsteils eben ist und in der genannten Bezugsebene liegt.
    21. Form nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich mehrere Luftkanäle (60) von einer Welle aus durch den Formkörper (40) erstrecken und unter der Herstellung eines Druckunterschiedes, durch den die Membran gegen den Verformungsteil gedrückt wird, luft aus dem Zwischenraum zwischen einer Welle und einer Membran ableiten können.
    22. Verfahren zur Herstellung eines Behälterelements mit einer biegsamen Membran, die eine aufweitbare Tasche besitzt, wobei thermoplastisches Material mindestens auf eine Verformungstemperatur erhitzt und mit Hilfe einer Formfläche verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verformung des Materials ein ebener Teil und eine oder mehrere Nuten gebildet werden, die von dem ebenen Teil vorstehen und mindestens teilweise einen Bereich des Materials umgeben, der einen Teil der Tasche bildet, wobei die Wandstärke in dem mindestens teilweise umgebenen Bereich ebenso groß gehalten wird wie in den Nuten und nicht dicker als in dem ebenen Teil.
    009817/0104
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blatt aus thermoplastischem Material in einer Bezugsebene angeordnet wird, erhitzte Teile des Blatts zu einer oder mehreren Nuten verformt werden, die sich aus der Bezugsebene erstrecken und eine geringere Dicke haben als das ursprüngliche Blatt, wobei die gereckten Nuten einen dickeren Teil des Blattes mindestens teilweise umgeben, und das Blatt anschließend abgekühlt wird.
    24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche dadurch aufgeweitet wird, daß der von den Nuten mindestens teilweise begrenzte Bereich des Blattes aus der ihm durch die Verformung erteilten Lage relativ zu den ihn umgebenden Teilen des Blattes bewegt wird und die Nuten verformt werden.
    25· Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche mit Hilfe des zu verpackenden Gegenstandes aufgeweitet wird.
    26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nuten gebildet werden, die im Abstand voneinander angeordnet sind und effektiv eine endlose Falte bilden, die einen ebenen Teil des Blattes umgibt, und durch Verdrängen des von den Nuten umgebenen Teils des Blattes und Verformung der Nuten mit Hilfe eines zu verpackenden Gegenstandes die Tasche aufgeweitet wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoff in fließfähigem Zustand auf eine Formfläche aufgetragen wird, die allgemein eben ist und eine Welle besitzt, die in dem Kunststoff eine Nut ausbildet, worauf der Kunststoff auf eine Temperatur abgekühlt wird,
    ν ■ , ou Ί40098+17/0104
    bei der er maßhaltig ist.
    - 55 -
    28, Verfahren nach Anspruch 22, in dem mit einer Platte» die eine Ausnehmung besitzt, ein biegsamer" Film verklebt wird, der sioh über die Ausnehmung erstreckt, und der Film dann mit Hilfe einer Formfläche verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche zu einem Profil aufgeweitet wird, das durch die Nuten bestimmt wird und einem Teil des Produkts wenigstens teilweise angepaßt ist,indem ein Produkt in die so gebildete Tasche eingeführt und mindestens teilweise durch die Ausnehmung bewegt wird.
    29· Verfahren nach Anspruch 28, in dem der biegsame Film heißsohruapfbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend dem Film so viel Wärme zugeführt wird, daß die Nut oder Nuten bildende Wellen oder Knicke vollständig entfernt werden.
    30. Verfahren zur Herstellung einer Form nach einem der Ansprüche 16 bis 21, in dem ein Formkörper verwendet wird, der eine Fornfläche besitzt, die eine Bezugsebene bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formfläche eine Nut mit einem vorherbestimmten Umriß gebildet wird, der dem Umfang einer mit Hilfe der Form in einer Membran auszubildenden Tasche entspricht, wobei diese Nut mindestens teilweise einen Bereich der Form umschließt, der einem Teil der zu bildenden Tasche entspricht, der außerhalb der von der Formfläche gebildeten Bezugsebene angeordnet ist, und die Nut eine solche Tiefe und Breite erhält, daß ihre Fläche zusammen mit der Fläche des mindestens teilweise umschlossenen Bereichs eine Membran derart verformt, daß diese unter Bildung einer Tasche vergrößert wird.
    009817/0104
    - ίο -
    31. Form zum Ausbilden einer nutähnlichen Palte in einer biegsamen Membran, die einen Teil eines Behälters bildet und unter Aufnahme eines Produkts aufweitbar ist, wobei die Form einen Formkörper mit einer Formflache besitzt, die einen ebenen Bereich hat, der eine Bezugsebene bestimmt und einen ersten Teil einer mit der Form zu verformenden Membran in einem ebenen Zustand hält, und einen Yerformungsbereich, der in seinem ,Flächeninhalt einem zur Aufnahme eines Produkts bestimmten Teil einer mit der Form zu rerformenden Membran entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Verformungsteil (50,51,52) der-Form mit einer oder mehreren Hüten (55156,57) versehen ist, die der auszubildenden, nutähnlichen Falte entsprechen und einen Bereich (46c) des Yerformungsteils mindestens teilweise begrenzen.
    Leerseite
DE19671561550 1966-11-02 1967-10-26 Behaelterelement,Packung,sowie Form und Verfahren zur Herstellung des Behaelterelements Pending DE1561550A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US59149566A 1966-11-02 1966-11-02
US62527567A 1967-02-09 1967-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1561550A1 true DE1561550A1 (de) 1970-04-23

Family

ID=27081162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671561550 Pending DE1561550A1 (de) 1966-11-02 1967-10-26 Behaelterelement,Packung,sowie Form und Verfahren zur Herstellung des Behaelterelements

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3497059A (de)
BE (1) BE705739A (de)
DE (1) DE1561550A1 (de)
DK (1) DK119049B (de)
ES (2) ES346590A1 (de)
GB (1) GB1159178A (de)
NL (1) NL6714839A (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3660962A (en) * 1969-10-13 1972-05-09 Bliss Pack Inc Shrink film package, and apparatus and method for making same
US3657857A (en) * 1970-02-05 1972-04-25 Beltx Corp Method of and apparatus for forming packages
US3694995A (en) * 1970-09-10 1972-10-03 Grace W R & Co Corrugate-film laminate package material and package
US3720036A (en) * 1970-12-21 1973-03-13 Dow Chemical Co Method for automatically attaching a handle to bags
DE7732423U1 (de) * 1976-10-25 1978-02-09 Sharp Anthony John Verkaufspackung
US4724655A (en) * 1978-08-07 1988-02-16 Lew Jung G Sanitary ring packaging
FR2557540B1 (fr) * 1983-12-30 1986-09-19 Guiffray Michel Procede de fabrication de recipients en matiere souple ou semi-rigide et a goulot allonge et recipients fabriques par ce procede
GB2155440A (en) * 1984-03-09 1985-09-25 Burgess Ian A display package and method of assembly
US5175898A (en) * 1984-03-19 1993-01-05 Advanced Sleep Products Sculptured, stretchable waterbed mattress with aesthetic appearance
US4583254A (en) * 1984-03-19 1986-04-22 Johenning John B Low tension waterbed mattress with aesthetic appearance
US4669610A (en) * 1986-01-13 1987-06-02 Conair Corporation Package assembly
DE3629869A1 (de) * 1986-09-02 1988-05-05 Edelmann Carl Gmbh Flachpackung fuer textilerzeugnisse oder dgl.
US4779734A (en) * 1986-11-12 1988-10-25 Revlon, Inc. Device for storing and shipping blister pack articles
US5034080A (en) * 1987-10-15 1991-07-23 Impact International Pty. Ltd. Method of making a laminated tubular body
AU620562B2 (en) * 1987-10-15 1992-02-20 Impact International Pty Ltd A method of making a laminated tubular body
US5063940A (en) * 1989-10-26 1991-11-12 Adell Loren S Mouthguard packaging
DE9102473U1 (de) * 1991-03-01 1991-05-23 Wolfcraft Robert Wolff GmbH & Co KG, 5441 Weibern Verkaufsaufmachung für flache Werkzeuge wie Stichsägeblätter
US5404693A (en) * 1992-04-17 1995-04-11 Sencorp Systems, Inc. Method for making plastic blister packages
GB2336148A (en) * 1998-04-08 1999-10-13 Timothy John Harris Package for pills
US6951353B2 (en) * 1999-05-29 2005-10-04 Nancy Kozlowski Medication record system and dispenser
USD431461S (en) * 1999-10-22 2000-10-03 Sony Corporation Package for portable audio products
US6170663B1 (en) 1999-10-26 2001-01-09 Sony Corporation Clamshell package including three dimensional insert
US6227369B1 (en) 1999-10-29 2001-05-08 Sony Corporation Clamshell package including both permanent and resealable fastening structure
USD433937S (en) * 2000-06-02 2000-11-21 Sony Corporation Package for portable audio products
US7681733B2 (en) * 2002-08-29 2010-03-23 Colbert Packaging Corporation Packaging container with criss-cross grain pattern having product holding chambers and method for making the same
US7387206B2 (en) * 2002-08-29 2008-06-17 Colbert Packaging Corporation Childproof, senior-friendly blister pack
US7748535B2 (en) * 2002-08-29 2010-07-06 Colbert Packaging Corporation Dispensing package
US7726481B2 (en) * 2002-08-29 2010-06-01 Colbert Packaging Corporation Display chamber packaging container and method for making
EP1449678B1 (de) * 2003-02-24 2006-11-22 Editoriale Friuliana S.R.L. Gegenstand mit veränderlichem geometrischen Muster und Aussehen
US7516843B2 (en) * 2005-12-07 2009-04-14 Master Lock Company Llc Padlock display package
DE102006005453B4 (de) * 2006-02-03 2008-03-13 Beiersdorf Ag Schrumpfbare Folienverpackung
CA2660723A1 (en) * 2006-09-03 2008-03-13 Todd Basche Textual combination locking devices and methods
US7621405B2 (en) * 2007-06-20 2009-11-24 Eveready Battery Co., Inc. Lithium battery package
US20100218570A1 (en) * 2009-03-02 2010-09-02 Todd Basche Combination lock assemblies and methods for marking combination lock assemblies including random selection of characters
WO2010101957A1 (en) * 2009-03-02 2010-09-10 Wordlock, Inc. Combination lock assemblies and methods for marking combination lock assemblies including distributions of consonants and vowels
US9221588B2 (en) * 2009-11-04 2015-12-29 Tracfone Wireless, Inc. Slider device display package
US8622211B2 (en) * 2010-03-22 2014-01-07 Hampton Products International Corporation System and method for displaying a padlock
US7971714B1 (en) 2010-03-22 2011-07-05 Hampton Products International Corporation System and method for displaying a padlock
US8276751B2 (en) * 2010-03-22 2012-10-02 Hampton Products International Corporation System and method for displaying a padlock
US8381908B2 (en) * 2011-06-23 2013-02-26 Display Pack, Inc. Composite foldable package
US9346597B2 (en) * 2012-01-06 2016-05-24 Westrock Mwv, Llc Blister card with retention feature
US20130248406A1 (en) * 2012-03-21 2013-09-26 Multi Packaging Solutions Tamper evident packaging
US9133651B2 (en) * 2012-09-28 2015-09-15 Albert Long Trinh Furniture drawer locking device
WO2014152711A2 (en) * 2013-03-15 2014-09-25 Trinh Dennis Sam File cabinet drawer locking device
US9321573B2 (en) 2014-02-05 2016-04-26 Master Lock Company Llc Display package
US20160083127A1 (en) * 2014-09-24 2016-03-24 Peter H. Tillstrom Blister package assemblies and systems and methods for producing said assemblies
EA201792051A1 (ru) * 2015-04-17 2018-03-30 Олтриа Клайент Сервисиз Ллк Демонстрационные упаковки, развертки для формирования запечатываемой подложки для вмещения вкладыша и развертка для формирования демонстрационной коробки
WO2020118286A1 (en) 2018-12-07 2020-06-11 Albert Long Trinh Furniture drawer securement device
US20210292067A1 (en) * 2020-03-23 2021-09-23 Westrock Mwv, Llc Product package, carrier, and blank therefor
CN114889874B (zh) * 2022-05-18 2023-09-15 浙江瑞安华联药机科技有限公司 一种新型泡罩包装机的自动热压机构
CN116101543B (zh) * 2023-02-07 2023-11-10 广东包庄科技有限公司 一种缠绕机外置薄膜结构

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270104A (en) * 1959-05-21 1966-08-30 Grace W R & Co Vacuum forming of plastic material
US3057537A (en) * 1960-11-17 1962-10-09 Pollick Frank Cover for paper coffee cup
US3054503A (en) * 1961-04-06 1962-09-18 Sparks Corp Push-out-blister package
US3198681A (en) * 1961-04-18 1965-08-03 American Packaging Corp Package
US3173540A (en) * 1962-02-23 1965-03-16 Versapak Film And Packaging Ma Display package
GB972325A (en) * 1962-04-19 1964-10-14 Shelley M L & Partners Ltd An improved pressure forming process for thermoplastic sheet material
US3267635A (en) * 1962-09-05 1966-08-23 Goodyear Tire & Rubber Packaging film
US3220544A (en) * 1963-04-26 1965-11-30 Walter C Lovell Packaging and novel container employed therewith
US3299604A (en) * 1963-11-19 1967-01-24 Stanley Works Method of packaging
FR1431684A (fr) * 1964-07-18 1966-03-18 Procédés et dispositifs pour former des alvéoles dans des feuilles en polypropylène

Also Published As

Publication number Publication date
GB1159178A (en) 1969-07-23
ES346590A1 (es) 1969-05-01
DK119049B (da) 1970-11-02
BE705739A (de) 1968-03-01
US3497059A (en) 1970-02-24
NL6714839A (de) 1968-05-03
ES350897A1 (es) 1969-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1561550A1 (de) Behaelterelement,Packung,sowie Form und Verfahren zur Herstellung des Behaelterelements
DE60030513T2 (de) Wiederverschliessbare verstärkte Verpackungs-Siegelung
DE60113900T2 (de) Wiederverschliessbarer Verpackungsbeutel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3029596A1 (de) Wiederverschliessbare verpackung
EP1089922B1 (de) Verkaufsverpackung
DE10062294B4 (de) Verfahren zum Herstellen von faltbaren Verpackungsbehältern und Behälterteilen aus thermoplastischen Folien sowie dadurch hergestellte Verpackungszuschnitte
DE68912527T2 (de) Konditionierungsverfahren, Verpackungseinlage und Konditionierungskette.
CH414445A (de) Gefalteter Klarsichtbehälter, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Zuschnitt zur Durchführung des Verfahrens
DE4114163C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verpackung für stoßempfindliche Gebrauchsgüter und danach Hergestellte Verpackung
DE2305538A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE3032683A1 (de) Behaelter
CH650984A5 (de) Verfahren zur herstellung einer verpackung, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und nach dem verfahren hergestellte verpackung.
DE2631084C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus thermoplastischem Schaumkunststoff mit Randwulst
DE1911480A1 (de) Verfahren zur Verpackung von Gegenstaenden
DE3221588C2 (de)
DE2030142A1 (de) Verfahren zum Uberlappungsverschweissen von Schaumstoff-Folien oder -Bahnen
EP2773576B1 (de) Zigarettenpackung in der ausführung als klappschachtel
DE1611628A1 (de) Zuschnitt fuer einen Behaelter
DE4013918A1 (de) Verpackung fuer lebensmittel
DE2926082A1 (de) Verkaufspackung
EP2279968A1 (de) Transportbehälter zum Transport von Fahrradrahmen
EP1645526A2 (de) Blisterverpackung und Verfahren zum Herstellen einer solchen
EP0077805B1 (de) Verpackungseinheit und vorrichtung zu ihrer herstellung
DE69824109T2 (de) Schachtel aus geschaümtem Material, Herstellungsverfahren und Form dafür
DE951557C (de) Packmaterial, bestehend aus einem plattenfoermigen Pappeformkoerper