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Mit UmhUllung versehene Packung.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Packung und insbesondere
auf eine verbesserte, mit UmhUllung versehene Packung, die leicht geöffnet werden
kann, um das Herausnehmen eines Teiles des Packungsinhaltes zu gestatten, während
gleichzeitig der allgemeine Packungsaufbau beibehalten und gewahrt wird.
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Es ist allgemein Ublioh, verschiedene industrielle Erzeugnisse in
durohsichtigen UmhUllungen vorzuverpacken, die den Inhalt in ansprechender Weise
zeigen, während gleichzeitig ein Schutz gegen
Verunreinigung geboten
wird. Packungen dieser Art werden häufig in einem durchsichtigen, thermoplastischen
bei Wärme schrumpfendem Film aus verhältnismässig starkem, zähem und biegsamen Material
wie etwa einem Vinylchloridpolymer oder -kopolymer oder Vbvlidenchlorid oder Gummihydrochlorid
eingehüllt. Um die Packung zu öffnen, wird das Umhüllungsmaterial an einer seiner
Kanten ergriffen und nach aussen gezogen, um mindestens teilweise die Packung von
der Umhüllung freizumachen oder das Umhüllungsmaterial wird eingeschtitten oder
punktiert und dann aufgerissen oder weiter eingeschnitten, um den Inhalt freizulegen.
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Bei einigen Packungen ist ein Reißstreifen in der Umhüllung eingebracht,
der nach aussen gezogen werden kann, um die Umhüllung aufzutrennen, Unter Jeglichen
Umständen wird, wenn die Packung in dieser Weise geöffnet wird, der allgemeine Packungsaufbau
zerstört oder geschwächt und wenn nur ein Teil des Inhaltes entfernt wird, ist es
schwierig, die Packung wieder zu schliessen, umdem Packungsinhalt Schutz zu gewähren.
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Es ist eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, die Schwierigkeiten
und Nachteile zu überwinden, die sich bisher ergaben und eine verbesserte, mit einer
Umhüllung versehene Packung zu schaffen, die in verbesserter und vereinfachter Weise
geöffnet werden kann, indem nur ein Teil der Umhüllung in einem vorher
Reißmuster
zerrissen wird, um Zugang zu dem Packungsinhalt zu erhalten, wähend gleichzeitig
der wesentliche Packungsaufbau gewahrt und aufrechterhalten wird.
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Weitere Zielsetzungen der Erfindung umfassen die Schaffung einer
mit Umhüllung versehenen Packung der obigen Art, die verhältnismässig einfach und
billig herzustellen ist, die dem Packungsinhalt Schutz gewährt, solange die Umhüllung
sich an ihrer Stelle befindet, den Packungsinhalt in einer ansprechenden Art und
Weise zeigt und leicht durch den normalen Benutzer ohne irgendwelche besondere Geschicklichkeit
oder Schulung geöffnet werden kann, um den Inhalt freizulegen und ohne den Packungsaufbau
zu zerstören.
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Durch die Ausführung der Erfindung wird eine Packung geschaffen,
bei der der Packungsinhalt in einer Umhüllung aus durchsichtigem Bahnmaterial mit
einem Verstärkungsstreifen eingeschlossen wird, der aus verhältnismässig steiferem
Material als der Umhüllung hergestellt und innerhalb dieser angeordnet ist. Der
Packungsinhalt hat vorzugsweise in einem äußeren Oberflächenbereich einen Einschnitt
und die Verstärkungsbahn ist mit einem Reißlappen ausgebildet, der in einem Endteil
endet, der an dieser Ausnehmung angeordnet ist. So kann die Umhüllung an dem Einschnitt
durchstossen werden, um das Ende des Reißlappens freizulegen. Der Reißlappen
seinerseits
wird aus einem Material hergestellt, das eine Zugfestigkeit aufweist, die größer
ist als die Zugfestigkeit des Umhüllungsmaterials, so daß der Reißlappen nach aussen
gegen die Umhüllung vom Endteil her gezogen werden kann, um zu bewirken, daß die
Umhüllung in einem Reißmuster aufgerissen wird, das im allgemeinen den Kanten des
genannten Reißlappens folgt um dadurch Zugang zu dem Packungsinhalt zu erhalten,
während der Rest der Umhüllung unbeeinträchtigt bleibt und in engem Eingriff mit
dem restlichen Packungsinhalt, um so den Packungsaufbau beizubehalten.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachstehenden Bescheibung mehrerer in den beigefügten schematischen Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer mit Umhüllung versehenen
Packung nach der Erfindung, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Verstärkungsbahnrohling,
wie er in der Packung nach Fig. 1 verwendet wird, Fig. 3 und 4 sind Längs- und Quersohnittsansichten
in Richtung der Pfeile nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 ist eine perspektivische
Ansicht einer zweiten Ausfühnngsform der Packung nach der Erfindung
Fig.
6 ist eine Draufsicht auf den Verstärkungsbahnmaterialrohling der Packung nach Fig.
5, Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht in Richtung des Pfeiles nach der Linie 7-7
der Fig. 5, Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform
der Packung nach der Erfindung, Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Verstärkungsbahnmaterialrohling
der Packung nach Fig. 8, Fig. 10 ist eine Längsschnittansicht durch die Packung
nach Fig. 8, Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausftthrungform
der Packung nach der Erfindung, Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Verstärkungsbahnmaterialrohlings
wie er in der Packung nach Fig. 11 verwendet wird, Fig. 1) ist eine Längsschnittansicht
durch die Packung nach Fig. 11, Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer fünften
Ausführungsform der Packung nach der Erfindung, Fig. 15 ist eine DrauSioht auf den
Verstärkungsbahnmaterialrohling, wie er in der Packung nach Fig. 14 verwendet wird.
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Fig.16 ist eine Längsschnittansicht in Richtung des Pfeiles nach der
Linie 16-16 der Fig. 14, Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht einer sechsten
Ausführungsform der Packung nach der Erfindung, Fig. 18 ist eine Draufsicht auf
den Verstärkungsbahnmaterialrohling wie er in der Packung nach Fig. 17 verwendet
wird, Fig. 19 ist eine Längsschnittansicht durch die Packung nach Fig. 17, und Fig.
20 ist eine perspektivische Ansicht der Packungsform nach Fig. 17 nachdem die Packung
geöffnet wurde.
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Die Erfindung kann in Verbindung mit Jeder beliebigen Form von Packungsinhalt
verwendet werden, der in einer Schutzumhüllung eingeschlossen werden soll, durch
die der Inhalt in ansprechender Weise gezeigt wird. So kann sie in Verbindung mit
verschiedenen Arten von Nahrungsmittelpackungen verwendet werden.
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In den beigefUgten Zeichnungen sind die verschiedenen Ausftülrungsformen
der Erfindung im Zusammenhang mit dem Verpacken eines Wursterzeugnisses wie etwa
Frankfurtern gezeigt und auch in Scheiben geschnittenen Erzeugnissen, wie etwa Stücken
von kaltem AuSschnitt. Es soll hier jedoch klargestellt werden, daß die Erfindung
auch im Zusammenhang mit
der Verpackung von anderen Erzeugnissen
verwendet werden kann.
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In den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist der Packungsinhalt
durch die Bezugszeichen 10 oder 10 bezeichnet, die durchsichtige Umhüllung mit 12
und das Verstärkungsbahnmaterial mit 14, 14a, 14b, 14c, 14d und 14e, wie einzeln
dargestellt.
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Die biegsame durchsichtige Umhüllung wird eng um den Packungsinhalt
herumgezogen, wobei das Verstärkuugsbahnmaterial im Innern der Umhüllung angeordnet
ist, wobei mindestens ein Teil zwischen der Umhüllung und dem Packungsinhalt eingelegt
ist.
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Die UmhUllung besteht aus einer Bahn von durchsichtigem, biegsame,
thermoplastischen, bei Wärme schrumpfendem Material. Zu diesem Zwecke kann ein Bahnmaterial
aus einem Vinylchlorid-Polymer oder -Kopolymer verwendet werden oder eine Bahn aus
Polyvinylchlorid-Polymer oder -Kopolymer oder eine Bahn aus Gummihydrochlorid. Materialien
dieser Art werden einem Vorzug ausgesetzt, so daß wenn sie einer erhöhten Temperatur
ausgesetzt werden, die niedriger liegt als ihr Schmelzpunkt, etwa in der Größenordnung
von 930C, ein Schrumpfen erfolgt.
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Das Verstärkungsbahnmaterial sollte aus einem verhältnismässig steiferem
Material als die Umhüllung hergestellt werden und die Zugfestigkeit
dieses
Verstärkungsbahnmaterials sollte so sein, daß die Zugfestigkeit des Reißlappenteiles
dieses Materials über die Reißfestigkeit der Umhüllung hinausgeht, wenn der Enteil
des Reißlappens gegen die Umhüllung nach aussen gezogen wird, um sie zu zerreissen.
Zu diesem Zwecke wird das Verstärkungsbahnmaterial vorzugsweise aus Papp- oder Faserplattenmaterial
hergestellt. Es kann Jedoch aus einem verhältnismässig steiferem und stärkeren Kunststoffmaterial
hergestellt werden als die Umhüllung, wie etwa einem dünnem Streifen aus Vinylchloridpolymer
oder -kopolymer oder aus einem Polyäthylen oder Polypropylen von hohem molekularem
Gewicht.
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Der Packungsinhalt kann, wie bereits angegeben, von Jeder beliebigen
Art sein, die in eine Umhüllung zum Schutz eingebracht werden soll, um durch diese
Umhüllung hindurch in ansprechender Weise gezeigt zu werden. Beispielsweise sind
bei den Ausführungsformen der Erfindung nach Fig. 1 bis 7 und 11 bis 20 Wursterzeugnisse
wie etwa Frankfurter Würstchen als Packungsinhalt gezeigt. Bei der in Fig. 8 bis
10 gezeigten Packungsform ist ein verhältnismässig starreres Erzeugnis 10 von im
allgemeinen rechteckiger Gestalt gezeigt. So kann das Erzeugnis 10' aus einem Nahrupmittel
wie etwa einem rechteckigen Abschnitt Käse oder in Scheiben geschnittenem kaltem
Aufschnitt bestehen oder es kann sich auch um ein anderes Erzeugnis als Nahrugsmittel
handeln, wie etwas ein kosmetisches oder pharmazeutisches Erzeugnis
das
gegen Feuchtigkeit oder Verschmutzung geschützt werden soll.
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Jede der Verpackungs-oder Verstärkungsbahnmaterialplatten 14, 14a,
14b, 14c, 14d und 14e ist mit einem Reißlappen versehen, der durch die Bezugszeichen
15, 15a, 15b, 15c, 15d und 15e bezeichnet ist. Jeder der Reißlappen weist einen
Endteil auf, der vom Rest des Vers tärkungsbahnmateriales getrennt ist. Die Reißlappen
haben eine größere Zugfestigkeit als der Reißwiderstand, der Umhüllung, so daß wenn
der Endteil des Reißlappens zwischen den Fingern ergriffen und gegen die Umhüllung
nach aussen gezogen wird, die Umhüllung in einem Muster zerrissen wird, das im allgemeinen
den Kanten der Reißlappen folgt.
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Bei der Herstellung der verbesserten Packung wird der Packungsinhalt
zunächst in einem kompakten Verhältnis in der gezeigten Art und Weise zusammengestellt
und das Verstärkungsbahnmaterial wird in Berührung damit gebracht, wobei der Reißlappen
auf einer Oberfläche davon frei liegt. In diesem Zusammenhang ist ete Oberfläche
der Packung vorzugsweise mit einem Hohlraum oder einem Ausschnitt versehen und das
Ende des Reißlappens ist vorzugsweise in obere lappendem Verhältnis mit diesem Hohlraum
oder Einschnitt angeordnet. Darnach wird daß Umhüllungsmaterial eng um den zusammengestellten
Packungsinhalt herumgeschlagen und das Verstärkungsbahnmaterial und
die
Kanten der Umhüllung werden auf der Unterseite der Packung zusammengelegt und miteinander
durch Hitze verschweißt. Danach wird die Umhüllung um die Packung herumgeschrumpft,
indem die Umhüllung heissem Wasser oder heisser Luft in der Größenordnung von 930C
ausgesetzt wird. Die Umhüllung wird dadurch eng um den Packungsinhalt herumgespannt
und hilft, den Packungsaufbau aufrechtzuerhalten, Zusätzlich wird die Umhüllung
eng über den Hohlraum oder den Ausschnitt gespannt.
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Wenn die Packung geöffnet werden soll, ist es lediglich notwendig,
die Umhüllung am Ende des Reißlappens zu durchstossen oder zu örfnen, beispielsweise
an den mit 16, 16a, 16b, 16c, 16d und 16e gezeigten Punkten, Wenn dieser Punkt über
dem Hohlraum oder Ausschnitt liegt, erleichtert dies das Durchstossen der Umhüllung
ohne daß der Inhalt der Packung beschädigt wird. Nachdem die Umhüllung so durchstossen
wurde, wird das Ende des Reißlappens zwischen den Fingern ergriffen und nach aussen
gegen die Umhüllung gezogen, wodurch diese in einem Muster zerrissen wird, das im
allgemeinen der Umfangslinie oder Gestalt des Reißlappens folgt.
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So wird leicht Zugang zum Inneren der Packung und demPackungsinhalt
geschaffen und der gesamte oder nur ein Teil des Inhaltes kann herausgenommen werden.
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Der Reißlappen deckt nur einen kleinen Teil der Oberfläche der Packung
und läßt den größeren Teil der Umhüllung intakt, wenn die Packung geöffnet wurde.
Infolgedessen und auch weil die Umhüllung
eng über den Packungsinhalt
gespannt ist und diesen eng umschließt, wird der Packungsaufbau aufrechtererhalten,
selbst nachdem die Packung geöffnet und ein Teil des Inhaltes daraus entnommen wurde.
Dies wird klar in Fig. 20 illustriert, die die Packung zeigt, nachdem sie geöffnet
und eines der Wursterzeugnisse darais entnommen wurde. Es ist klar, daß die Umhüllung
weiterhin den Packuntinhalt eng umsohlielLund so den Packungsaufbau aufrechterhält.
Nachdem so ein Teil des Packungsinhaltes entfernt wurde, können die offenen Kanten
der Umhüllung zusammengefaßt werden, um die Packung zeitweilig wieder zu schliessen,
so daß sie in einem Kühlschrank oder in irgendeinem anderen geeigneten Platz aufgehoben
werden kann.
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Bei der Packungsform, wie sie in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist der
Packungsinhalt als aus zwei Lagen paralleler Reihen von Wursterzeugnissen dargestellt,
die übereinander angeordnet sind. Das Verstärkungsbahnmaterial 14 besteht aus einem
Bodenteil 18, zwei Seitenwänden 19 und 20, die mit dem Bodenteil 18 durch Faltlinien
verbunden sind und dem Reißlappen, der mit der Seitenwand 20 durch einen verengten
Halsteil 21 verbunden ist. Ein Paar Streifenteile 22 und 23 sind aus dem Bodenteil
18 und dem Unterteil der Seitenwände 19 und 20 herausgeschnitten und mit den Seitenwänden
durch Faltlinien verbunden. Die Sreifenteile 22 und sind mit ineinander einsteckbaren
Verriegelungsmitteln
versehen, wie etwa dem Verriegelungsstreifen
24 und dem Verriegelungsausschnitt 25. Der Streifenteil 22 ist mit einem Paar Faltlinien
26 versehen, die sich von den Kanten des Verriegelungsstreifens 24 zu den Seitenkanten
des Streifenteils erstrecken.
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-Beim Zusammenbau der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Packung wird der
Verstärkungsbahnmaterialrohling 14 auf eine flache Oberfläche gelegt. Die Seitenwandungen
19 und 20 werden aufwärts gefaltet und die Streifenteile 22 und 23 zeitweilig aufwärts
gebogen, so daß die untere Lage von Wursterzeugnissen 10 auf dem Bodenteil 18 aufgebracht
werden kann. Danach werden die Streifenteile 22 und 23 über die untere Lage der
Wursterzeugnisse ausgebreitet und der Verriegelungsansatz 24 wird in den Verriegelungseinschnitt
25 eingesteckt. Danach wird die obere Lage der Wursterzeugnisse auf der unteren
Lage und den Streifenteilen aufgebracht und der Reißlappen 15 über die obere Lage
der Wixrsterzeugnisse abatärtsgedriickt, so daß sein äußeres Ende sich in überlappendem
Verhältnis mit einem der Einschnitt erstreckt, die zwischen den Wusterzeugnissen
vorhanden sind, wie bei 16 in Fig. 1 gezeigt. Die Bahn des Umhüllungsmaterials wird
dann eng um die Packung herumgeschlagen, wcbei die freien Kanten der Bahn in überlappendem
Verhältnis unter dem Bodenteil angeordnet werden. Die übeiappenden Kanten werden
dann durch Wärme miteinander verschweißt,
etwa indem sie gegen
eine Heizplatte gedrUckt werden.
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Die Umhüllung wird darnach um die Packung herum durch Hitze aufgeschrumpft,
etwa durch Anwendung von Heißwasser oder heisser Luft bei einer Temperatur in der
Größenordnung von 930C.
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Die so gebildete Packung nimmt das Aussehen an, wie in Fig. 1 gezeigt,
wobei die Umhüllung eng um den Packungsinhalt herumgezogen ist undihn umgibt und
auch eng über die Zwischenräume zwischen den Wursterzeugnissen. Wenn die Packung
geöffnet werden soll, wird die Umhüllung am Punkt 16 durchstossen uUddas Ende des
Reißlappens wird zwischen den Fingern ergriffen und nach aussen gegen die Umhüllung
gezogen, mit der Folge, daß die Umhüllung in einem Muster zerrissen wird, das im
allgemeinen der Gestalt des Reißlappens folgt. In diesem Zusammenhang deckt der
Reißlappen nur einen kleinen Teil der Packungsoberfläche mit dem Ergebnis, daß nur
ein kleinerer Teil der Umhüllung weggerissen wird. Dadurch wird der Packungsinhalt
zugänglich, so daß ein Teil oder die Gesamtheit des Packungsinhaltes dntfernt werden
kann, Infolge der Tatsache, daß dar größte Teil der Umhüllung in Takt bleibt und
den Packungsinhalt eng umschließt, wird der Packungsaufbau beibehalten, obwohl ein
Teil des Inhaltes herausgenommen ist, mit dem Ergebnis, daß die offenen Kanten der
Umhüllung um den verbleibenden Packungsrest
geschlossen werden
können und die Umhüllung den Inhalt weiter schutz.
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In der in Fig. 5 - 7 gezeigten Packungsform hat das Verstärkungsbahnmaterial
14a einen Bodenteil 28 und zwei Seitenwände 29 und 30, die daran durch Faltlinien
befestigt sind. An der äußeren Kante der Seitenwand 29 befindet sich ein Streifenteil
31 mit einem Verriegelungseinschnitt 32 darin.
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An der äußeren Kante der Seitenwandung 30 ist durch einen verengten
Halsteil 33 der Reißlappen 15a angeordnet, der einen Verriegelungslappen 34 zum
Einführen in dem Verriegelungseinschnitt 32 aufweist.
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Beim Zusammenstellen der in Fig. 5 - 7 gezeigten Packung wird das
Verstärkungsbahnmaterial 14a auf eine flache Oberfläche gelegt und die beiden übereinanderliegenden
Schichten von Wursterzeugnissen werden auf den Unterteil 14a aufgelegt. Die Seitenwandungen
29 und 30 werden wie gezeigt, aufwärts gefaltet und der Streifen 31 und der Reißlappen
15a werden über die Oberseite der Wursterzeugnßse gefaltet und der Verriegelungsansatz
34 wird in den Verriegelungseinschnitt 32 eingesteckt. Die Bahn der Umhüllung 12
wird eng um die Packung in der gleichen Art und Weise herumgefaltet wie bei der
ersten Ausführungform der Erfindung und die Kanten werden miteinander durch Hitze
verschweißt und die Umhüllung wird danach durch
Wärme geschrumpft.
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Die fertige Packung nimmt dann das in Fig. 5 gezeigte Aussehen an,
wobei die Umhüllung eng um den Packungsinhalt und über die Einschnitt oder Hohlräume
zwischen den Wursterzeugnissen herumgezogen ist. Die Packung wird in der gleichen
Art und Weise wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung geöffnet, indem die
Umhüllung am Punkt 16a über einem der Einschnitte durchstossen wird und zwar in
der Nähe des äußeren Endes des Reißlappens. Der Reißlappen wird dann zwischen den
Fingern ergriffen und nach aussen gezogen, um die Umhüllung in einem Muster aufzureissen,
das im allgemeinen der Umrißlinie des Reißlappens folgt. Wie bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung überdeckt der Reißlappen nur einen kleineren Teil der Oberfläche und
der Packung/es wird auch nur ein kleiner Teil der Umhüllung weggerissen.
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Die Form der in Fig. 8 bis 10 gezeigten Packung eignet sich besonders
zum Verpackten eines verhältnismässig steiferen Erzeugnisses oder eines Erzeugnisses,
das verformt werden kann, indem es zeitweilig zusammengepreßt wird. Bei dieser Ausführungsform
der Packung ist der Verstärkungsbahnmaterialrohling 14b mit einem Bodenteil 35 versehen,
der von verhältnismässig größerer Länge ist als der Packungsinhalt, so daß die Seitenwandungen
einwärts gezogen werden können, um das Festlegen der Verstärkungsbahn um den Packungsinhalt
zu gestatten. Die Seitenwandungen 36 und 37 sind am Unterteil
durch
Faltlinien befestigt und der Streifenteil 38 ist an der Oberkante der Seitenwände
36 dadurch eine Faltlinie befestigt. Der Reißlappen 15b ist an der Oberkante der
Seitenwand 37 etwa durch einen Halsteil 39 befestigt. Ein Verriegelungseinsehnitt
40 ist im Streifenteil 38 ausgebildet und ein Verriegelungslappen 41 ist in dem
Reißlappen 15b ausgebildet, Beim Zusammensetzen der Packungsform wie in Fig.
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8 bis 10 gezeigt, wird die Verstärkungsbahn 14b auf eine flache Oberfläche
aufgelegt und der Packungsinhalt 10 auf den Bodenteil 35 gelegt. Wie am klarsten
aus Fig. 10 hervorgeht, ist der Unterteil von größerer Länge als der Packungsinhalt,
mit dem Ergebnis, daß die Seitenwandungen 36 und 37 in einem Winkel schräg nach
einwärts geneigt sind. Der Streifenteil 38 und der Lappenteil 15b können dann in
überlappendem Verhältnis auf der Oberseite der Packung gefaltet und der Verriegelungslappen
in den Verriegelungseinschnitt einges*¢kt werden, ohne daß es notwendig wäre, den
Packungsinhalt zusammenzudrücken oder zu verbiegen und zwar infolge der winkligen
Gestalt der Seitenwandungen. Die Umhüllung wird dann eng um den zusammengesetzten
Packungsinhalt und die Verstärkungsbahn herumgezogen, wonach die Kanten am Boden
der Packung durch Wärme verschweißt werden und danach wird die Umhüllung durch Wärme
geschrumpft, um zu bewirken, daß sie eng den Packungsinhalt umschließt.
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Diese Form der Packung nimmt, wenn sie fertig ist,
das
Aussehen an, wie in Fig. 8 gezeigt. Se kann in einer Art und Weise geöffnet werden,
die ähnlich der ist, in der die vorher beschriebenen Packungen geöffnet werden.
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Bei der Ausführungsform der Packung wie in den Figuren 11 bis 13
gezeigt, wird eine einzige Lage von Wursterzeugnissen 1Oc eingewickelt, die parallel
zueinander angeordnet sind. Das Verstärkungsbahnmaterial 14c hat einen Oberteil
42 mit einer Fensteröffnung 43.
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Der Verstärkungslappen 44 ragt in ein Ende der Fensteröffnung des
Rohlings vor dem Zusammenbau wie in Fig.
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12 gezeigt, hinein. Der Verstärkungslappen 44 ist mit der Oberplatte
42 durch eine Faltlinie wie gezeigt, verbunden. Von der gegenüberliegenden Seite
der Fensteröffnung aus ragt ein Reißlappen 15c einwärts.
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Die Schwäohungs- oder Perforations-Linien 45 erstreoken sich vorzugsweise
von dem verbundenen Ende des Reißlappens zu den Seitenkanten der Bahn42.
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Die Oberplatte 42 ist mit den Seitenwandungen 46 und 47 durch Faltlinien
verbunden, die ihrerseits durch Faltlinien moden Unterteilen 48 und 49 verbunden
sind. Die Unterteile 48 und 49 sind mit ineinandereingreifenden Verriegelurgsmitteln
versehen, wie etwa dem Verriegelungseinschnitt 50 und dem Verriegelungslappen 51.
Eine Vielzahl von Faltlinien kann zwischen den beitenwknden und den Ober- und Unterteilen
vorgesehen werden und eine Vielzahl von Verriegelungseinschnitten 50 kann auch vorgesehen
werden, so daß die
Verstärkungsbahn 14c bei Packungen verschiedener
Größen verwendet werden kann.
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Beim Zusammensetzen einer Packung der in Fig. 11 -13 gezeigten Art
wird die Verstärkungsbahn 14c mit ihrer Vorderseite nach abwärbs auf eine flache
Oberfläche gelegt und der Verstärkungslappen 44 wird einwärts gefaltet. Eine Reihe
von Wursterzeugnissen wird dann über die innere Oberfläche der oberen Bahn 42 angeordnet,
wobei sich der Verstärkungslappen zwischen einem Paar benachbarter Wursterzeugnisse
erstreckt, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Verstärkungsbahn wird dann um die Kanten der
Reihe von Würstchenerzeugnissen herumgealtet und die Unterteile 48 und 49 werden
in Uberlappendem Verhältnis angeordnet und der Verriegelungslappen in eine der Verriegelungsöffnungen
50 eingesteckt. danach wird die UmhUlluqçmaterialbahn eng um den zusammengesetzten
Packungsinhalt und die Verstärkungsbahn herumgezogen und die Kanten des Umhüllungsmateriala
werden zusammengefaltet und an der UnterSeite der Packung durch Wärme verschweißt.
Das Umhüllungsmaterial wird dann durch Wärme geschrumpft, indem herzes Wasser oder
heisse Luft zur Anwendung gbracht wird.
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Die fertige Packung nimmt dann das Aussehen an, wie in Fig. 11 dargestellt.
Siekann in einer gleichen Art und Weise wie die vorstehend beschriebenen Packungen
geöffnet werden, indem die Umhüllung am Punkt 16c über einem der Einsehnitte zwischen
den Wursterzeugnissen
und in der Nähe des Endes des Reißlappens
durchstossen wird. Der Reißlappen kann dann zwischen den Fingern ergriffen und nach
auswärts gegen die Umhüllung gezogen werden, so daß die Umhüllung in einem Muster
zerrissen wird, das der Umrißlinie des Reißlappens folgt. In diesem Zusammenhang
sei gesagt, daß Schwächungslinien 45 sich vom Ende des Reißlappens zu den Enden
der Verstärkungsbahn auswärts erstrecken und der Reißlappen vorzugsweise nach auswärts
gezogen wird, um den Reißlappen entlang dieser behwächungslinien zu führen. Wie
bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen gezeigt, deckt der Reißlappen nur
einen kleineren Teil des Bereiches der Packung und nachdem die Packung geöffnet
ist, bleibt der Packungsaufbau durch den Rest der Umhüllung intakt.
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In der in Fig. 14 bis 16 gezeigten Form der Packung liegt der Reißlappen
an einer Seite der Packung anstatt an der Oberseite. zo ist die Verstärkungsbahn
14d mit einem Unterteil 54 versehen, der eine Seitenwandung 55 aufweist, die daran
durch eine Faltlinie befestigt ist.
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An dem entgegengesetzten Ende ist der Unterteil 54 an dem Reißlappen
15d mit Hilfe des Halsteiles 56 befestigt.
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In disem Zusammenhang ist der Reißlappen vorzugsweise am Halsteil
56 durch eine Ychwäohungslinie oder Perforationen 57 befestigt. An seinem enGgegengesetzten
Ende istes über eine chwächungslinie oder Perforationen 58 mit einem utreifentell
59 verbunden0
Die Oberkante der Seitenwandung 55 ist an einem Streifenteil
60 durch eine Faltlinie befestigt und der Streifenteil seinerseits ist mit ehem
vergrößerten Bahnteil 61 versehen, auf dem entsprechendes Anweisungs-oder Reklame-Material
aufgedruckt sein kann. Die Streifenteile 59 und 60 können mitgeeigneten, ineinander
eingreifenden Befestigungsmitteln versehen sein, wie etwa dem Verriegelungseinschnitt
62 und dem Verriegelungslappen 63.
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Beim Zusammenstellen der in Fig. 14 bis 16 gezeigten Packung wird
die Verstärkungsbahn 14d auf eine flache Oberfläche gelegt und die beiden übereinander
angeordneten Reihen von Wursterzeugnissen werde auf den Bodenteil 54 aufgelegt.
Danach werden die Seitenwand 55 und der Reißlappen 15d aufwärst gegen die Seiten
der Packung gefaltet und die Streifen 59 und 60 werden in überlappendem Verhältnis
über die Oberseite der Packung gelegt, wobei der Verriegelungslappen 63 in den Verriegelungseinschnitt
62 eingeführt wird. Die Umhüllungsbahn wird dann eng um den zusammengesetzten Packungsinhblt
und die Verstärkungsbahn herumgezogen, wonach die Bodenkanten durch Wärme am Unterteil
der Packung miteinander verschweißt werden. Danach wird das Umhüllungsmaterial in
geeigneter Weise durch Wärme geschrumpft, indem heisses Wasser oder heisse Luft
zur Einwirkung gebracht werden0 Die fertige Packung nimmt die allgemeine Form an,
wie in Fig. 14 gezeigt, nie kann in einer ähnlichen Weise wie die vorher beschriebenen
Packungen geöffnet
werden, indem die Umhüllung am Punkt 16d über
einem Zwischenraum zwischen den Wursterzeugnissen durchstossen wird. Das Ende des
Reißlappens wird dann zwischen den Fingern ergriffen und nach auswärts gezogen,um
die Umhüllung in einem Muster zu zerreissen, das der äußeren Gestalt des Reißlappens
folgt. Der Reißlappen selbst wird vom Rest der Verstärkungsbahn entlang den Schwächungslinien
57 und 58 abgetrennt.
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Wie bei den vorangegangenen Formen der Packung nach der Erfindung
überdeckt der Reißlappen 15d nur einen kleinen Teil des Packungsbereiches, mit dem
Ergebnis, daß, nachdem die Packung geöffnet wurde, die Umhüllung den restlichen
Packungsinhalt eng umschließt und den Packungsaufbau aufrechterhält0 Bei den vorstehend
beschriebenen Formen der Packung wird das Verstärkungsbahnmaterial um einen größeren
Teil des Paokungsinhaltes herumgepaokt. Bei der in Fig. 17 bis 20 gezeigten Paokungsform
greift die Verstärkungsbahn nur an einem kleineren Teil des Paokungsinhaltes an
und ist in den Packungsinhalt eingeführt, in dem ein Teil davon zwischen den Packungsinhalt
gesteckt ist.
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Auf diese Art und Weise weist die Verstärkungsbahn 14e einen eingreifenden
Flanschteil 65 auf, der am Reißlappen 16e durch eine Schwächungs- oder Perforationslinie
66 befestigt ist. Es ist gezeigt, daß ein Ende
des Reißlappens
15e über dem Flanschteil 65 hinausragt und dieses Ende des Reißlappens ist von größerer
Breite als das Ende des Reißlappens, das mit dem Flanschteil verbunden ist.
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Bei Verwendung der in Fig, 18 gezeigten Verstärkungsbahn wird der
Flanschteil 65 in rechten Winkeln zum Reißlappen umgelegt und wird zwischen die
beiden übereinander angeordneten Reihen von Wursterzeugnissen gesteckt, wie ganz
klar in Fig. 19 gezeigt ist, wobei derReißlappen gegen die Seite der Packung angelehnt
ist. Das UmhUllungsmaterial wird dann eng um die zusammengesetzten Wursterzeugnisse
und die Verstärkungsbahn herumgezogen, wobei die Kantenteile am Boden der Packung
zusammengefaltet und durch Wärme verschweißt werden. danach wird das Umhüllungsmaterial
durch Wärme zum Schrumpfen gebracht, etwa durch die Anwendung von Heißwasser oder
Heißluft.
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Die fertiggestellte Packung nimmt das Aussehen an, wie in Fig. 17
gezeigt, wobei die Umhüllung eng um den Packungsinhalt und über die Einschnitte
gezogen ist, die sich zwischen den Wursterzeugnissen befinden.
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Um die Packung zu öffnen, kann die Umhüllung am Punkt 16e über einen
Einschnitt zwischen den Wursterzeugnissen und in der Nähe des Endes des Reißlq>ens
durchstossen werden. Der Reißlappen wird dann nach aussen gezogen, um die Umhüllung
in einem Muster aufzureissen, das im allgemeinen der Umrißlinie des Reißlappens
folgt und um den Reißlappen vom Flanschteil 65 entlang der Schwächungslinie abzutrennen.
Die geöffnete Packung
nimmt dann das allgemeine Aussehen an, wie
in Fig. 20 gezeigt, wobei nur ein kleinerer Teil der Umhüllung weggerissen wird
und ein Rest der Umhüllung noch eng den Packungsinhalt umschließt. In diesem ZuSammenhang
ergibt sich, daß das eingeschrumpfte Umhüllungsmaterial sich zwischen den Wursterzeugnissen
einwärts wölbt und sie teilweise umfaßt und sie so in ihrer Stellung hält.
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So wird der Packungsaufbau aufrechterhalten, selbst wenn ein Teil
des Packungsinhaltes herausgenommen ist.
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Nachdem ein Teil des Packungsinhaltes herausgenommen wurde, können
die offenen Kanten der Umhüllungzusammengefaßt und die Packung zur späteren Verwendung
aufgehoben werden.
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Wie ohne weiteres klar ist, kann der Packungsinhalt vollständig innerhalb
eines Kastenaufbaus enthalten sein, der obere und untere Wandungen und periphere
Seitenwandungen hat, in welchem Falle eine der Wandungen mit einem Reißlappen versehen
ist, wie etwa dem Reißlappen 15, 15a, 15b, 15c, 15e, wie in den beigefügten Zeichnungen
gezeigt, wobei der Reißlappen über eine benachbarten Wandung liegt, die mit einer
mit einer Kante des Reißlappens ausgerichteten Öffnung versehen ist. Um Zugang zum
Inneren des Kastenaufbaus zu gewinnen, wird die Umhüllung des aufgeschrumpften,
bei Hitze schrumpfenden Materials in der Nähe der Öffnung durchstossen, der Reißlappen
wird ergriffen und angehoben, um die Umhüllung in einem Muster zu zerreissen, das
im allgemeinen den Kanten des Reißlappens folgt. Am besten wird der Reißlappen
mit
einem Verriegelungslappen versehen, ähnlich den Verriegelungslappen 34, 41 der Fig.
6 6 zu und 9, um ein erneutes Schliessen des Schachtelaufbaus zu erleichtern oder
wahlweise kann der Reißlappen in die Schachtel in einer üblichen Art und Weise eingesteckt
werden, um dieses Wiederschliessen durchzuführen.
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Ein solcher Aufbau wird auch bei Schachtelaufbauten von der Art verwendet,
die aus einer rechteckigen Rohranordnung bestehen, wobei eine Schale in Längsrichtung
innerhalb dieses Rohres gleiten kann. Bei einem solchen Aufbau ist der Reißlappen
als eine Verlängerung einer der Endwandungen der Schale ausgebildet und liegt über
einer der Wandungen des rechteckigen Rohres, wobei eine Kante des Reißlappens über
einerfnung in der darunterliegenden Wandung liegt. Um Zutritt zum Inneren der Schale
zu gewinnen, wird die Umhüllung von aufgeschrumpftem, bei Wärme schrumpfendem Material
in der Nähe der Öffnung durchstossen und der Reißlappen wird angehoben, um die Umhüllung
in ehem Muster zu zerreissen, das im allgemeinen den Kanten des Reißlappens folgt.
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Um ein Wiederschliessen durchzuführen, wird die Sohale in das rechteckige
Rohr hineingeschoben, wobei der Reißlappen in das Rohr hineingesteckt ist oder wahlweise
kann der Reißlappen abgerissen werden, inwelohem Falle Perforationen oder Faltlinien
vorgesehen sind, um das Abreissen des Reißlappens zu erleichtern.
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So ist klar, daß eine verbesserte, in eine Umhüllung eingebrachte
Packung geschaffen wurde , die ohne weiteres mit Hilfe des vorgesehenen Reißlappens
geöffnet werden kann.
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Es ist auch klar, daß der Reißlappen nur einen kleineren Teil der
Packung überdeckt und nur ein kleinerer Teil der UmhUllung weggerissen wird, wobei
der Rest der Umhüllung eng den restlichen Packungsinhalt umschließt, um den Packungsaufbau
aufrechtzuerhalten.
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Bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist angegeben,
daß das Umhüllungsmateril um die Packung herum durch Wärme geschrumpft werden kann,
nachdem es um die Packung herumgezogen wurde. Anstatt die Umhüllung durch Wärme
zu schrumpfen, kann die Packung luftleer gemacht werden, um die Umhüllung innig
um den Packungsinhalt herum zu legen. Das Verfahren des Luftleermachens einer Packung
dieser Art ist wohl bekannt und Anlagen zu diesem Zwecke stehen handelsüblich zur
Verfügung.
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Abwandlungen können an den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung durchgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie
er in den beigefügten Ansprüchen erläutert ist.