DE1486594A1 - Mit Umhuellung versehene Packung - Google Patents

Mit Umhuellung versehene Packung

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DE1486594A1 DE19651486594 DE1486594A DE1486594A1 DE 1486594 A1 DE1486594 A1 DE 1486594A1 DE 19651486594 DE19651486594 DE 19651486594 DE 1486594 A DE1486594 A DE 1486594A DE 1486594 A1 DE1486594 A1 DE 1486594A1
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Herbert Rumsey Jun
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RUMSEY JUN HERBERT
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RUMSEY JUN HERBERT
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Description

  • Mit UmhUllung versehene Packung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Packung und insbesondere auf eine verbesserte, mit UmhUllung versehene Packung, die leicht geöffnet werden kann, um das Herausnehmen eines Teiles des Packungsinhaltes zu gestatten, während gleichzeitig der allgemeine Packungsaufbau beibehalten und gewahrt wird.
  • Es ist allgemein Ublioh, verschiedene industrielle Erzeugnisse in durohsichtigen UmhUllungen vorzuverpacken, die den Inhalt in ansprechender Weise zeigen, während gleichzeitig ein Schutz gegen Verunreinigung geboten wird. Packungen dieser Art werden häufig in einem durchsichtigen, thermoplastischen bei Wärme schrumpfendem Film aus verhältnismässig starkem, zähem und biegsamen Material wie etwa einem Vinylchloridpolymer oder -kopolymer oder Vbvlidenchlorid oder Gummihydrochlorid eingehüllt. Um die Packung zu öffnen, wird das Umhüllungsmaterial an einer seiner Kanten ergriffen und nach aussen gezogen, um mindestens teilweise die Packung von der Umhüllung freizumachen oder das Umhüllungsmaterial wird eingeschtitten oder punktiert und dann aufgerissen oder weiter eingeschnitten, um den Inhalt freizulegen.
  • Bei einigen Packungen ist ein Reißstreifen in der Umhüllung eingebracht, der nach aussen gezogen werden kann, um die Umhüllung aufzutrennen, Unter Jeglichen Umständen wird, wenn die Packung in dieser Weise geöffnet wird, der allgemeine Packungsaufbau zerstört oder geschwächt und wenn nur ein Teil des Inhaltes entfernt wird, ist es schwierig, die Packung wieder zu schliessen, umdem Packungsinhalt Schutz zu gewähren.
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, die Schwierigkeiten und Nachteile zu überwinden, die sich bisher ergaben und eine verbesserte, mit einer Umhüllung versehene Packung zu schaffen, die in verbesserter und vereinfachter Weise geöffnet werden kann, indem nur ein Teil der Umhüllung in einem vorher Reißmuster zerrissen wird, um Zugang zu dem Packungsinhalt zu erhalten, wähend gleichzeitig der wesentliche Packungsaufbau gewahrt und aufrechterhalten wird.
  • Weitere Zielsetzungen der Erfindung umfassen die Schaffung einer mit Umhüllung versehenen Packung der obigen Art, die verhältnismässig einfach und billig herzustellen ist, die dem Packungsinhalt Schutz gewährt, solange die Umhüllung sich an ihrer Stelle befindet, den Packungsinhalt in einer ansprechenden Art und Weise zeigt und leicht durch den normalen Benutzer ohne irgendwelche besondere Geschicklichkeit oder Schulung geöffnet werden kann, um den Inhalt freizulegen und ohne den Packungsaufbau zu zerstören.
  • Durch die Ausführung der Erfindung wird eine Packung geschaffen, bei der der Packungsinhalt in einer Umhüllung aus durchsichtigem Bahnmaterial mit einem Verstärkungsstreifen eingeschlossen wird, der aus verhältnismässig steiferem Material als der Umhüllung hergestellt und innerhalb dieser angeordnet ist. Der Packungsinhalt hat vorzugsweise in einem äußeren Oberflächenbereich einen Einschnitt und die Verstärkungsbahn ist mit einem Reißlappen ausgebildet, der in einem Endteil endet, der an dieser Ausnehmung angeordnet ist. So kann die Umhüllung an dem Einschnitt durchstossen werden, um das Ende des Reißlappens freizulegen. Der Reißlappen seinerseits wird aus einem Material hergestellt, das eine Zugfestigkeit aufweist, die größer ist als die Zugfestigkeit des Umhüllungsmaterials, so daß der Reißlappen nach aussen gegen die Umhüllung vom Endteil her gezogen werden kann, um zu bewirken, daß die Umhüllung in einem Reißmuster aufgerissen wird, das im allgemeinen den Kanten des genannten Reißlappens folgt um dadurch Zugang zu dem Packungsinhalt zu erhalten, während der Rest der Umhüllung unbeeinträchtigt bleibt und in engem Eingriff mit dem restlichen Packungsinhalt, um so den Packungsaufbau beizubehalten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Bescheibung mehrerer in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer mit Umhüllung versehenen Packung nach der Erfindung, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Verstärkungsbahnrohling, wie er in der Packung nach Fig. 1 verwendet wird, Fig. 3 und 4 sind Längs- und Quersohnittsansichten in Richtung der Pfeile nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfühnngsform der Packung nach der Erfindung Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Verstärkungsbahnmaterialrohling der Packung nach Fig. 5, Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht in Richtung des Pfeiles nach der Linie 7-7 der Fig. 5, Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Packung nach der Erfindung, Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Verstärkungsbahnmaterialrohling der Packung nach Fig. 8, Fig. 10 ist eine Längsschnittansicht durch die Packung nach Fig. 8, Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausftthrungform der Packung nach der Erfindung, Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Verstärkungsbahnmaterialrohlings wie er in der Packung nach Fig. 11 verwendet wird, Fig. 1) ist eine Längsschnittansicht durch die Packung nach Fig. 11, Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Packung nach der Erfindung, Fig. 15 ist eine DrauSioht auf den Verstärkungsbahnmaterialrohling, wie er in der Packung nach Fig. 14 verwendet wird.
  • Fig.16 ist eine Längsschnittansicht in Richtung des Pfeiles nach der Linie 16-16 der Fig. 14, Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Packung nach der Erfindung, Fig. 18 ist eine Draufsicht auf den Verstärkungsbahnmaterialrohling wie er in der Packung nach Fig. 17 verwendet wird, Fig. 19 ist eine Längsschnittansicht durch die Packung nach Fig. 17, und Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht der Packungsform nach Fig. 17 nachdem die Packung geöffnet wurde.
  • Die Erfindung kann in Verbindung mit Jeder beliebigen Form von Packungsinhalt verwendet werden, der in einer Schutzumhüllung eingeschlossen werden soll, durch die der Inhalt in ansprechender Weise gezeigt wird. So kann sie in Verbindung mit verschiedenen Arten von Nahrungsmittelpackungen verwendet werden.
  • In den beigefUgten Zeichnungen sind die verschiedenen Ausftülrungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit dem Verpacken eines Wursterzeugnisses wie etwa Frankfurtern gezeigt und auch in Scheiben geschnittenen Erzeugnissen, wie etwa Stücken von kaltem AuSschnitt. Es soll hier jedoch klargestellt werden, daß die Erfindung auch im Zusammenhang mit der Verpackung von anderen Erzeugnissen verwendet werden kann.
  • In den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist der Packungsinhalt durch die Bezugszeichen 10 oder 10 bezeichnet, die durchsichtige Umhüllung mit 12 und das Verstärkungsbahnmaterial mit 14, 14a, 14b, 14c, 14d und 14e, wie einzeln dargestellt.
  • Die biegsame durchsichtige Umhüllung wird eng um den Packungsinhalt herumgezogen, wobei das Verstärkuugsbahnmaterial im Innern der Umhüllung angeordnet ist, wobei mindestens ein Teil zwischen der Umhüllung und dem Packungsinhalt eingelegt ist.
  • Die UmhUllung besteht aus einer Bahn von durchsichtigem, biegsame, thermoplastischen, bei Wärme schrumpfendem Material. Zu diesem Zwecke kann ein Bahnmaterial aus einem Vinylchlorid-Polymer oder -Kopolymer verwendet werden oder eine Bahn aus Polyvinylchlorid-Polymer oder -Kopolymer oder eine Bahn aus Gummihydrochlorid. Materialien dieser Art werden einem Vorzug ausgesetzt, so daß wenn sie einer erhöhten Temperatur ausgesetzt werden, die niedriger liegt als ihr Schmelzpunkt, etwa in der Größenordnung von 930C, ein Schrumpfen erfolgt.
  • Das Verstärkungsbahnmaterial sollte aus einem verhältnismässig steiferem Material als die Umhüllung hergestellt werden und die Zugfestigkeit dieses Verstärkungsbahnmaterials sollte so sein, daß die Zugfestigkeit des Reißlappenteiles dieses Materials über die Reißfestigkeit der Umhüllung hinausgeht, wenn der Enteil des Reißlappens gegen die Umhüllung nach aussen gezogen wird, um sie zu zerreissen. Zu diesem Zwecke wird das Verstärkungsbahnmaterial vorzugsweise aus Papp- oder Faserplattenmaterial hergestellt. Es kann Jedoch aus einem verhältnismässig steiferem und stärkeren Kunststoffmaterial hergestellt werden als die Umhüllung, wie etwa einem dünnem Streifen aus Vinylchloridpolymer oder -kopolymer oder aus einem Polyäthylen oder Polypropylen von hohem molekularem Gewicht.
  • Der Packungsinhalt kann, wie bereits angegeben, von Jeder beliebigen Art sein, die in eine Umhüllung zum Schutz eingebracht werden soll, um durch diese Umhüllung hindurch in ansprechender Weise gezeigt zu werden. Beispielsweise sind bei den Ausführungsformen der Erfindung nach Fig. 1 bis 7 und 11 bis 20 Wursterzeugnisse wie etwa Frankfurter Würstchen als Packungsinhalt gezeigt. Bei der in Fig. 8 bis 10 gezeigten Packungsform ist ein verhältnismässig starreres Erzeugnis 10 von im allgemeinen rechteckiger Gestalt gezeigt. So kann das Erzeugnis 10' aus einem Nahrupmittel wie etwa einem rechteckigen Abschnitt Käse oder in Scheiben geschnittenem kaltem Aufschnitt bestehen oder es kann sich auch um ein anderes Erzeugnis als Nahrugsmittel handeln, wie etwas ein kosmetisches oder pharmazeutisches Erzeugnis das gegen Feuchtigkeit oder Verschmutzung geschützt werden soll.
  • Jede der Verpackungs-oder Verstärkungsbahnmaterialplatten 14, 14a, 14b, 14c, 14d und 14e ist mit einem Reißlappen versehen, der durch die Bezugszeichen 15, 15a, 15b, 15c, 15d und 15e bezeichnet ist. Jeder der Reißlappen weist einen Endteil auf, der vom Rest des Vers tärkungsbahnmateriales getrennt ist. Die Reißlappen haben eine größere Zugfestigkeit als der Reißwiderstand, der Umhüllung, so daß wenn der Endteil des Reißlappens zwischen den Fingern ergriffen und gegen die Umhüllung nach aussen gezogen wird, die Umhüllung in einem Muster zerrissen wird, das im allgemeinen den Kanten der Reißlappen folgt.
  • Bei der Herstellung der verbesserten Packung wird der Packungsinhalt zunächst in einem kompakten Verhältnis in der gezeigten Art und Weise zusammengestellt und das Verstärkungsbahnmaterial wird in Berührung damit gebracht, wobei der Reißlappen auf einer Oberfläche davon frei liegt. In diesem Zusammenhang ist ete Oberfläche der Packung vorzugsweise mit einem Hohlraum oder einem Ausschnitt versehen und das Ende des Reißlappens ist vorzugsweise in obere lappendem Verhältnis mit diesem Hohlraum oder Einschnitt angeordnet. Darnach wird daß Umhüllungsmaterial eng um den zusammengestellten Packungsinhalt herumgeschlagen und das Verstärkungsbahnmaterial und die Kanten der Umhüllung werden auf der Unterseite der Packung zusammengelegt und miteinander durch Hitze verschweißt. Danach wird die Umhüllung um die Packung herumgeschrumpft, indem die Umhüllung heissem Wasser oder heisser Luft in der Größenordnung von 930C ausgesetzt wird. Die Umhüllung wird dadurch eng um den Packungsinhalt herumgespannt und hilft, den Packungsaufbau aufrechtzuerhalten, Zusätzlich wird die Umhüllung eng über den Hohlraum oder den Ausschnitt gespannt.
  • Wenn die Packung geöffnet werden soll, ist es lediglich notwendig, die Umhüllung am Ende des Reißlappens zu durchstossen oder zu örfnen, beispielsweise an den mit 16, 16a, 16b, 16c, 16d und 16e gezeigten Punkten, Wenn dieser Punkt über dem Hohlraum oder Ausschnitt liegt, erleichtert dies das Durchstossen der Umhüllung ohne daß der Inhalt der Packung beschädigt wird. Nachdem die Umhüllung so durchstossen wurde, wird das Ende des Reißlappens zwischen den Fingern ergriffen und nach aussen gegen die Umhüllung gezogen, wodurch diese in einem Muster zerrissen wird, das im allgemeinen der Umfangslinie oder Gestalt des Reißlappens folgt.
  • So wird leicht Zugang zum Inneren der Packung und demPackungsinhalt geschaffen und der gesamte oder nur ein Teil des Inhaltes kann herausgenommen werden.
  • Der Reißlappen deckt nur einen kleinen Teil der Oberfläche der Packung und läßt den größeren Teil der Umhüllung intakt, wenn die Packung geöffnet wurde. Infolgedessen und auch weil die Umhüllung eng über den Packungsinhalt gespannt ist und diesen eng umschließt, wird der Packungsaufbau aufrechtererhalten, selbst nachdem die Packung geöffnet und ein Teil des Inhaltes daraus entnommen wurde. Dies wird klar in Fig. 20 illustriert, die die Packung zeigt, nachdem sie geöffnet und eines der Wursterzeugnisse darais entnommen wurde. Es ist klar, daß die Umhüllung weiterhin den Packuntinhalt eng umsohlielLund so den Packungsaufbau aufrechterhält. Nachdem so ein Teil des Packungsinhaltes entfernt wurde, können die offenen Kanten der Umhüllung zusammengefaßt werden, um die Packung zeitweilig wieder zu schliessen, so daß sie in einem Kühlschrank oder in irgendeinem anderen geeigneten Platz aufgehoben werden kann.
  • Bei der Packungsform, wie sie in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist der Packungsinhalt als aus zwei Lagen paralleler Reihen von Wursterzeugnissen dargestellt, die übereinander angeordnet sind. Das Verstärkungsbahnmaterial 14 besteht aus einem Bodenteil 18, zwei Seitenwänden 19 und 20, die mit dem Bodenteil 18 durch Faltlinien verbunden sind und dem Reißlappen, der mit der Seitenwand 20 durch einen verengten Halsteil 21 verbunden ist. Ein Paar Streifenteile 22 und 23 sind aus dem Bodenteil 18 und dem Unterteil der Seitenwände 19 und 20 herausgeschnitten und mit den Seitenwänden durch Faltlinien verbunden. Die Sreifenteile 22 und sind mit ineinander einsteckbaren Verriegelungsmitteln versehen, wie etwa dem Verriegelungsstreifen 24 und dem Verriegelungsausschnitt 25. Der Streifenteil 22 ist mit einem Paar Faltlinien 26 versehen, die sich von den Kanten des Verriegelungsstreifens 24 zu den Seitenkanten des Streifenteils erstrecken.
  • -Beim Zusammenbau der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Packung wird der Verstärkungsbahnmaterialrohling 14 auf eine flache Oberfläche gelegt. Die Seitenwandungen 19 und 20 werden aufwärts gefaltet und die Streifenteile 22 und 23 zeitweilig aufwärts gebogen, so daß die untere Lage von Wursterzeugnissen 10 auf dem Bodenteil 18 aufgebracht werden kann. Danach werden die Streifenteile 22 und 23 über die untere Lage der Wursterzeugnisse ausgebreitet und der Verriegelungsansatz 24 wird in den Verriegelungseinschnitt 25 eingesteckt. Danach wird die obere Lage der Wursterzeugnisse auf der unteren Lage und den Streifenteilen aufgebracht und der Reißlappen 15 über die obere Lage der Wixrsterzeugnisse abatärtsgedriickt, so daß sein äußeres Ende sich in überlappendem Verhältnis mit einem der Einschnitt erstreckt, die zwischen den Wusterzeugnissen vorhanden sind, wie bei 16 in Fig. 1 gezeigt. Die Bahn des Umhüllungsmaterials wird dann eng um die Packung herumgeschlagen, wcbei die freien Kanten der Bahn in überlappendem Verhältnis unter dem Bodenteil angeordnet werden. Die übeiappenden Kanten werden dann durch Wärme miteinander verschweißt, etwa indem sie gegen eine Heizplatte gedrUckt werden.
  • Die Umhüllung wird darnach um die Packung herum durch Hitze aufgeschrumpft, etwa durch Anwendung von Heißwasser oder heisser Luft bei einer Temperatur in der Größenordnung von 930C.
  • Die so gebildete Packung nimmt das Aussehen an, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei die Umhüllung eng um den Packungsinhalt herumgezogen ist undihn umgibt und auch eng über die Zwischenräume zwischen den Wursterzeugnissen. Wenn die Packung geöffnet werden soll, wird die Umhüllung am Punkt 16 durchstossen uUddas Ende des Reißlappens wird zwischen den Fingern ergriffen und nach aussen gegen die Umhüllung gezogen, mit der Folge, daß die Umhüllung in einem Muster zerrissen wird, das im allgemeinen der Gestalt des Reißlappens folgt. In diesem Zusammenhang deckt der Reißlappen nur einen kleinen Teil der Packungsoberfläche mit dem Ergebnis, daß nur ein kleinerer Teil der Umhüllung weggerissen wird. Dadurch wird der Packungsinhalt zugänglich, so daß ein Teil oder die Gesamtheit des Packungsinhaltes dntfernt werden kann, Infolge der Tatsache, daß dar größte Teil der Umhüllung in Takt bleibt und den Packungsinhalt eng umschließt, wird der Packungsaufbau beibehalten, obwohl ein Teil des Inhaltes herausgenommen ist, mit dem Ergebnis, daß die offenen Kanten der Umhüllung um den verbleibenden Packungsrest geschlossen werden können und die Umhüllung den Inhalt weiter schutz.
  • In der in Fig. 5 - 7 gezeigten Packungsform hat das Verstärkungsbahnmaterial 14a einen Bodenteil 28 und zwei Seitenwände 29 und 30, die daran durch Faltlinien befestigt sind. An der äußeren Kante der Seitenwand 29 befindet sich ein Streifenteil 31 mit einem Verriegelungseinschnitt 32 darin.
  • An der äußeren Kante der Seitenwandung 30 ist durch einen verengten Halsteil 33 der Reißlappen 15a angeordnet, der einen Verriegelungslappen 34 zum Einführen in dem Verriegelungseinschnitt 32 aufweist.
  • Beim Zusammenstellen der in Fig. 5 - 7 gezeigten Packung wird das Verstärkungsbahnmaterial 14a auf eine flache Oberfläche gelegt und die beiden übereinanderliegenden Schichten von Wursterzeugnissen werden auf den Unterteil 14a aufgelegt. Die Seitenwandungen 29 und 30 werden wie gezeigt, aufwärts gefaltet und der Streifen 31 und der Reißlappen 15a werden über die Oberseite der Wursterzeugnßse gefaltet und der Verriegelungsansatz 34 wird in den Verriegelungseinschnitt 32 eingesteckt. Die Bahn der Umhüllung 12 wird eng um die Packung in der gleichen Art und Weise herumgefaltet wie bei der ersten Ausführungform der Erfindung und die Kanten werden miteinander durch Hitze verschweißt und die Umhüllung wird danach durch Wärme geschrumpft.
  • Die fertige Packung nimmt dann das in Fig. 5 gezeigte Aussehen an, wobei die Umhüllung eng um den Packungsinhalt und über die Einschnitt oder Hohlräume zwischen den Wursterzeugnissen herumgezogen ist. Die Packung wird in der gleichen Art und Weise wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung geöffnet, indem die Umhüllung am Punkt 16a über einem der Einschnitte durchstossen wird und zwar in der Nähe des äußeren Endes des Reißlappens. Der Reißlappen wird dann zwischen den Fingern ergriffen und nach aussen gezogen, um die Umhüllung in einem Muster aufzureissen, das im allgemeinen der Umrißlinie des Reißlappens folgt. Wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung überdeckt der Reißlappen nur einen kleineren Teil der Oberfläche und der Packung/es wird auch nur ein kleiner Teil der Umhüllung weggerissen.
  • Die Form der in Fig. 8 bis 10 gezeigten Packung eignet sich besonders zum Verpackten eines verhältnismässig steiferen Erzeugnisses oder eines Erzeugnisses, das verformt werden kann, indem es zeitweilig zusammengepreßt wird. Bei dieser Ausführungsform der Packung ist der Verstärkungsbahnmaterialrohling 14b mit einem Bodenteil 35 versehen, der von verhältnismässig größerer Länge ist als der Packungsinhalt, so daß die Seitenwandungen einwärts gezogen werden können, um das Festlegen der Verstärkungsbahn um den Packungsinhalt zu gestatten. Die Seitenwandungen 36 und 37 sind am Unterteil durch Faltlinien befestigt und der Streifenteil 38 ist an der Oberkante der Seitenwände 36 dadurch eine Faltlinie befestigt. Der Reißlappen 15b ist an der Oberkante der Seitenwand 37 etwa durch einen Halsteil 39 befestigt. Ein Verriegelungseinsehnitt 40 ist im Streifenteil 38 ausgebildet und ein Verriegelungslappen 41 ist in dem Reißlappen 15b ausgebildet, Beim Zusammensetzen der Packungsform wie in Fig.
  • 8 bis 10 gezeigt, wird die Verstärkungsbahn 14b auf eine flache Oberfläche aufgelegt und der Packungsinhalt 10 auf den Bodenteil 35 gelegt. Wie am klarsten aus Fig. 10 hervorgeht, ist der Unterteil von größerer Länge als der Packungsinhalt, mit dem Ergebnis, daß die Seitenwandungen 36 und 37 in einem Winkel schräg nach einwärts geneigt sind. Der Streifenteil 38 und der Lappenteil 15b können dann in überlappendem Verhältnis auf der Oberseite der Packung gefaltet und der Verriegelungslappen in den Verriegelungseinschnitt einges*¢kt werden, ohne daß es notwendig wäre, den Packungsinhalt zusammenzudrücken oder zu verbiegen und zwar infolge der winkligen Gestalt der Seitenwandungen. Die Umhüllung wird dann eng um den zusammengesetzten Packungsinhalt und die Verstärkungsbahn herumgezogen, wonach die Kanten am Boden der Packung durch Wärme verschweißt werden und danach wird die Umhüllung durch Wärme geschrumpft, um zu bewirken, daß sie eng den Packungsinhalt umschließt.
  • Diese Form der Packung nimmt, wenn sie fertig ist, das Aussehen an, wie in Fig. 8 gezeigt. Se kann in einer Art und Weise geöffnet werden, die ähnlich der ist, in der die vorher beschriebenen Packungen geöffnet werden.
  • Bei der Ausführungsform der Packung wie in den Figuren 11 bis 13 gezeigt, wird eine einzige Lage von Wursterzeugnissen 1Oc eingewickelt, die parallel zueinander angeordnet sind. Das Verstärkungsbahnmaterial 14c hat einen Oberteil 42 mit einer Fensteröffnung 43.
  • Der Verstärkungslappen 44 ragt in ein Ende der Fensteröffnung des Rohlings vor dem Zusammenbau wie in Fig.
  • 12 gezeigt, hinein. Der Verstärkungslappen 44 ist mit der Oberplatte 42 durch eine Faltlinie wie gezeigt, verbunden. Von der gegenüberliegenden Seite der Fensteröffnung aus ragt ein Reißlappen 15c einwärts.
  • Die Schwäohungs- oder Perforations-Linien 45 erstreoken sich vorzugsweise von dem verbundenen Ende des Reißlappens zu den Seitenkanten der Bahn42.
  • Die Oberplatte 42 ist mit den Seitenwandungen 46 und 47 durch Faltlinien verbunden, die ihrerseits durch Faltlinien moden Unterteilen 48 und 49 verbunden sind. Die Unterteile 48 und 49 sind mit ineinandereingreifenden Verriegelurgsmitteln versehen, wie etwa dem Verriegelungseinschnitt 50 und dem Verriegelungslappen 51. Eine Vielzahl von Faltlinien kann zwischen den beitenwknden und den Ober- und Unterteilen vorgesehen werden und eine Vielzahl von Verriegelungseinschnitten 50 kann auch vorgesehen werden, so daß die Verstärkungsbahn 14c bei Packungen verschiedener Größen verwendet werden kann.
  • Beim Zusammensetzen einer Packung der in Fig. 11 -13 gezeigten Art wird die Verstärkungsbahn 14c mit ihrer Vorderseite nach abwärbs auf eine flache Oberfläche gelegt und der Verstärkungslappen 44 wird einwärts gefaltet. Eine Reihe von Wursterzeugnissen wird dann über die innere Oberfläche der oberen Bahn 42 angeordnet, wobei sich der Verstärkungslappen zwischen einem Paar benachbarter Wursterzeugnisse erstreckt, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Verstärkungsbahn wird dann um die Kanten der Reihe von Würstchenerzeugnissen herumgealtet und die Unterteile 48 und 49 werden in Uberlappendem Verhältnis angeordnet und der Verriegelungslappen in eine der Verriegelungsöffnungen 50 eingesteckt. danach wird die UmhUlluqçmaterialbahn eng um den zusammengesetzten Packungsinhalt und die Verstärkungsbahn herumgezogen und die Kanten des Umhüllungsmateriala werden zusammengefaltet und an der UnterSeite der Packung durch Wärme verschweißt. Das Umhüllungsmaterial wird dann durch Wärme geschrumpft, indem herzes Wasser oder heisse Luft zur Anwendung gbracht wird.
  • Die fertige Packung nimmt dann das Aussehen an, wie in Fig. 11 dargestellt. Siekann in einer gleichen Art und Weise wie die vorstehend beschriebenen Packungen geöffnet werden, indem die Umhüllung am Punkt 16c über einem der Einsehnitte zwischen den Wursterzeugnissen und in der Nähe des Endes des Reißlappens durchstossen wird. Der Reißlappen kann dann zwischen den Fingern ergriffen und nach auswärts gegen die Umhüllung gezogen werden, so daß die Umhüllung in einem Muster zerrissen wird, das der Umrißlinie des Reißlappens folgt. In diesem Zusammenhang sei gesagt, daß Schwächungslinien 45 sich vom Ende des Reißlappens zu den Enden der Verstärkungsbahn auswärts erstrecken und der Reißlappen vorzugsweise nach auswärts gezogen wird, um den Reißlappen entlang dieser behwächungslinien zu führen. Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen gezeigt, deckt der Reißlappen nur einen kleineren Teil des Bereiches der Packung und nachdem die Packung geöffnet ist, bleibt der Packungsaufbau durch den Rest der Umhüllung intakt.
  • In der in Fig. 14 bis 16 gezeigten Form der Packung liegt der Reißlappen an einer Seite der Packung anstatt an der Oberseite. zo ist die Verstärkungsbahn 14d mit einem Unterteil 54 versehen, der eine Seitenwandung 55 aufweist, die daran durch eine Faltlinie befestigt ist.
  • An dem entgegengesetzten Ende ist der Unterteil 54 an dem Reißlappen 15d mit Hilfe des Halsteiles 56 befestigt.
  • In disem Zusammenhang ist der Reißlappen vorzugsweise am Halsteil 56 durch eine Ychwäohungslinie oder Perforationen 57 befestigt. An seinem enGgegengesetzten Ende istes über eine chwächungslinie oder Perforationen 58 mit einem utreifentell 59 verbunden0 Die Oberkante der Seitenwandung 55 ist an einem Streifenteil 60 durch eine Faltlinie befestigt und der Streifenteil seinerseits ist mit ehem vergrößerten Bahnteil 61 versehen, auf dem entsprechendes Anweisungs-oder Reklame-Material aufgedruckt sein kann. Die Streifenteile 59 und 60 können mitgeeigneten, ineinander eingreifenden Befestigungsmitteln versehen sein, wie etwa dem Verriegelungseinschnitt 62 und dem Verriegelungslappen 63.
  • Beim Zusammenstellen der in Fig. 14 bis 16 gezeigten Packung wird die Verstärkungsbahn 14d auf eine flache Oberfläche gelegt und die beiden übereinander angeordneten Reihen von Wursterzeugnissen werde auf den Bodenteil 54 aufgelegt. Danach werden die Seitenwand 55 und der Reißlappen 15d aufwärst gegen die Seiten der Packung gefaltet und die Streifen 59 und 60 werden in überlappendem Verhältnis über die Oberseite der Packung gelegt, wobei der Verriegelungslappen 63 in den Verriegelungseinschnitt 62 eingeführt wird. Die Umhüllungsbahn wird dann eng um den zusammengesetzten Packungsinhblt und die Verstärkungsbahn herumgezogen, wonach die Bodenkanten durch Wärme am Unterteil der Packung miteinander verschweißt werden. Danach wird das Umhüllungsmaterial in geeigneter Weise durch Wärme geschrumpft, indem heisses Wasser oder heisse Luft zur Einwirkung gebracht werden0 Die fertige Packung nimmt die allgemeine Form an, wie in Fig. 14 gezeigt, nie kann in einer ähnlichen Weise wie die vorher beschriebenen Packungen geöffnet werden, indem die Umhüllung am Punkt 16d über einem Zwischenraum zwischen den Wursterzeugnissen durchstossen wird. Das Ende des Reißlappens wird dann zwischen den Fingern ergriffen und nach auswärts gezogen,um die Umhüllung in einem Muster zu zerreissen, das der äußeren Gestalt des Reißlappens folgt. Der Reißlappen selbst wird vom Rest der Verstärkungsbahn entlang den Schwächungslinien 57 und 58 abgetrennt.
  • Wie bei den vorangegangenen Formen der Packung nach der Erfindung überdeckt der Reißlappen 15d nur einen kleinen Teil des Packungsbereiches, mit dem Ergebnis, daß, nachdem die Packung geöffnet wurde, die Umhüllung den restlichen Packungsinhalt eng umschließt und den Packungsaufbau aufrechterhält0 Bei den vorstehend beschriebenen Formen der Packung wird das Verstärkungsbahnmaterial um einen größeren Teil des Paokungsinhaltes herumgepaokt. Bei der in Fig. 17 bis 20 gezeigten Paokungsform greift die Verstärkungsbahn nur an einem kleineren Teil des Paokungsinhaltes an und ist in den Packungsinhalt eingeführt, in dem ein Teil davon zwischen den Packungsinhalt gesteckt ist.
  • Auf diese Art und Weise weist die Verstärkungsbahn 14e einen eingreifenden Flanschteil 65 auf, der am Reißlappen 16e durch eine Schwächungs- oder Perforationslinie 66 befestigt ist. Es ist gezeigt, daß ein Ende des Reißlappens 15e über dem Flanschteil 65 hinausragt und dieses Ende des Reißlappens ist von größerer Breite als das Ende des Reißlappens, das mit dem Flanschteil verbunden ist.
  • Bei Verwendung der in Fig, 18 gezeigten Verstärkungsbahn wird der Flanschteil 65 in rechten Winkeln zum Reißlappen umgelegt und wird zwischen die beiden übereinander angeordneten Reihen von Wursterzeugnissen gesteckt, wie ganz klar in Fig. 19 gezeigt ist, wobei derReißlappen gegen die Seite der Packung angelehnt ist. Das UmhUllungsmaterial wird dann eng um die zusammengesetzten Wursterzeugnisse und die Verstärkungsbahn herumgezogen, wobei die Kantenteile am Boden der Packung zusammengefaltet und durch Wärme verschweißt werden. danach wird das Umhüllungsmaterial durch Wärme zum Schrumpfen gebracht, etwa durch die Anwendung von Heißwasser oder Heißluft.
  • Die fertiggestellte Packung nimmt das Aussehen an, wie in Fig. 17 gezeigt, wobei die Umhüllung eng um den Packungsinhalt und über die Einschnitte gezogen ist, die sich zwischen den Wursterzeugnissen befinden.
  • Um die Packung zu öffnen, kann die Umhüllung am Punkt 16e über einen Einschnitt zwischen den Wursterzeugnissen und in der Nähe des Endes des Reißlq>ens durchstossen werden. Der Reißlappen wird dann nach aussen gezogen, um die Umhüllung in einem Muster aufzureissen, das im allgemeinen der Umrißlinie des Reißlappens folgt und um den Reißlappen vom Flanschteil 65 entlang der Schwächungslinie abzutrennen. Die geöffnete Packung nimmt dann das allgemeine Aussehen an, wie in Fig. 20 gezeigt, wobei nur ein kleinerer Teil der Umhüllung weggerissen wird und ein Rest der Umhüllung noch eng den Packungsinhalt umschließt. In diesem ZuSammenhang ergibt sich, daß das eingeschrumpfte Umhüllungsmaterial sich zwischen den Wursterzeugnissen einwärts wölbt und sie teilweise umfaßt und sie so in ihrer Stellung hält.
  • So wird der Packungsaufbau aufrechterhalten, selbst wenn ein Teil des Packungsinhaltes herausgenommen ist.
  • Nachdem ein Teil des Packungsinhaltes herausgenommen wurde, können die offenen Kanten der Umhüllungzusammengefaßt und die Packung zur späteren Verwendung aufgehoben werden.
  • Wie ohne weiteres klar ist, kann der Packungsinhalt vollständig innerhalb eines Kastenaufbaus enthalten sein, der obere und untere Wandungen und periphere Seitenwandungen hat, in welchem Falle eine der Wandungen mit einem Reißlappen versehen ist, wie etwa dem Reißlappen 15, 15a, 15b, 15c, 15e, wie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, wobei der Reißlappen über eine benachbarten Wandung liegt, die mit einer mit einer Kante des Reißlappens ausgerichteten Öffnung versehen ist. Um Zugang zum Inneren des Kastenaufbaus zu gewinnen, wird die Umhüllung des aufgeschrumpften, bei Hitze schrumpfenden Materials in der Nähe der Öffnung durchstossen, der Reißlappen wird ergriffen und angehoben, um die Umhüllung in einem Muster zu zerreissen, das im allgemeinen den Kanten des Reißlappens folgt. Am besten wird der Reißlappen mit einem Verriegelungslappen versehen, ähnlich den Verriegelungslappen 34, 41 der Fig. 6 6 zu und 9, um ein erneutes Schliessen des Schachtelaufbaus zu erleichtern oder wahlweise kann der Reißlappen in die Schachtel in einer üblichen Art und Weise eingesteckt werden, um dieses Wiederschliessen durchzuführen.
  • Ein solcher Aufbau wird auch bei Schachtelaufbauten von der Art verwendet, die aus einer rechteckigen Rohranordnung bestehen, wobei eine Schale in Längsrichtung innerhalb dieses Rohres gleiten kann. Bei einem solchen Aufbau ist der Reißlappen als eine Verlängerung einer der Endwandungen der Schale ausgebildet und liegt über einer der Wandungen des rechteckigen Rohres, wobei eine Kante des Reißlappens über einerfnung in der darunterliegenden Wandung liegt. Um Zutritt zum Inneren der Schale zu gewinnen, wird die Umhüllung von aufgeschrumpftem, bei Wärme schrumpfendem Material in der Nähe der Öffnung durchstossen und der Reißlappen wird angehoben, um die Umhüllung in ehem Muster zu zerreissen, das im allgemeinen den Kanten des Reißlappens folgt.
  • Um ein Wiederschliessen durchzuführen, wird die Sohale in das rechteckige Rohr hineingeschoben, wobei der Reißlappen in das Rohr hineingesteckt ist oder wahlweise kann der Reißlappen abgerissen werden, inwelohem Falle Perforationen oder Faltlinien vorgesehen sind, um das Abreissen des Reißlappens zu erleichtern.
  • So ist klar, daß eine verbesserte, in eine Umhüllung eingebrachte Packung geschaffen wurde , die ohne weiteres mit Hilfe des vorgesehenen Reißlappens geöffnet werden kann.
  • Es ist auch klar, daß der Reißlappen nur einen kleineren Teil der Packung überdeckt und nur ein kleinerer Teil der UmhUllung weggerissen wird, wobei der Rest der Umhüllung eng den restlichen Packungsinhalt umschließt, um den Packungsaufbau aufrechtzuerhalten.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist angegeben, daß das Umhüllungsmateril um die Packung herum durch Wärme geschrumpft werden kann, nachdem es um die Packung herumgezogen wurde. Anstatt die Umhüllung durch Wärme zu schrumpfen, kann die Packung luftleer gemacht werden, um die Umhüllung innig um den Packungsinhalt herum zu legen. Das Verfahren des Luftleermachens einer Packung dieser Art ist wohl bekannt und Anlagen zu diesem Zwecke stehen handelsüblich zur Verfügung.
  • Abwandlungen können an den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung durchgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen erläutert ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. In einer Umhüllung eingeschlossene Packung, bei der ein Teil der Umhüllung in einem vorher bestimmten Mustef abgerissen werden kann, um den Packungsinhalt zugänglich zu machen, während der Packungsaufbau aufrechterhalten wird, d a d u rc h g e k e n n z e i c h -n o t , daß der Packungsinhalt einen Ausschnitt in einera äußeren Oberflächenbereich aufweist, und wobei weiter eine Umhüllung aus biegsamem, durchsichtigem, bei warm. schrumpfendem Bahnmaterial vorhanden ist, das innig um den Packungsinhalt herumgeschrumpft ist und sich über den erwähnten Einschnitt in einem innig gespannten Verhältnis erstreckt und mindestens eine Bahn aus verhältnismässig steiferem Material als der Umhüllung, wobei diese Bahn zwischen dem Packungsinnalt und der Umbüllung angeordnet ist, und einen Reßlappen aufweist, der aus ein- Stück damit hergestellt ist, und in einem Endteil endet, der neben dem Einschnitt angeordnet ist, so daß die Umhüllung an diesem Einschnitt durchstossen werden kann, um Zugang zu dem Ende des Rei#lappens zu erhalten und der Reißlappen aus einem at.rial hergestellt ist, das eine grö#ere Zugfestigkeit hat als die Rei#festigkeit der Umhüllung, so daß der Rei#llappen nach aus gegen die Umhüllung von dem Endteil @@@ gezogen werden kann, um die Umhüllung in einem Muster aufzuweiswn, das in allgemeinen den Kanten des Rei#lappens folgt, - dadurch Zugang zu dem Packungsinhalt zu schaffen, während der Rest der Umhüllung unbeeinträchtigt und in engem Eingriff mit dem restlichen Paokungs inhalt bleibt, um den Packungsaufbau zu bewahren.
  2. 2. In einer Umhüllung eingeschlossene Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rei#lappen ine verjtingte Gestalt hat und in seiner Breite vom Endteil zu seinem entgegengesetzten Endo zu zunimmt.
  3. 3. In einer Umhüllung eingebrachte Packung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichmet, daß die Verstärkungsbahn um den Packungsinhalt herum gelegt ist und ibre Endteile aneinander befestigt sind.
  4. 4. In einer Umhüllung untergebrachte Packung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das der Rei#lappen sich in überlappendem Verhältnis itt anderen Teilen der Veratärkungsbahn erstreokt und nur über einen kleineren Teil des Packungainhaltes und der Umhüllung, so das wenn die Packung geöffnet wird. ein größerer Teil der Packung intakt belassen wird und die Packung ohne weiteres wieder geschlomon werden kann.
  5. 5. In einer Umhüllung untergebrachte Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennz@ichnet, daß der Teil der Verstärkungsbahn, der von dem Reißlappen Uberlappt wird, eine Verriegelungsöffnung aufweist und der Reißlappen einen Verriegelungslappen, der in entgegengesetxter Richtung des Rel#lappens ragt und der in die Verriegelungs-Öffnung eingeschoben werden kann. um die Verstärkungzbahn 'lösbar zusammenzuhalten.
  6. 6. In einer Umhüllung untergdrachte Ansprüche Packung nach einem beliebigen der zeichne 1 bis 3, dadurch gckennzeichnet, daß der Reißlappen aus einem Stück mit einer Wandung eines kastenartigen Aufbaus besteht, der den Packungainhalt enthält und über einer benachbarten Wandung des Kastenaufbaus liegt mit einer Kante des Rei#lappens über eine Öffnug in der genanntn benachbarten Wandung gelegt.
  7. 7. In einer Umhüllung untergebrachte Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißlappen aus einem Stück mit einer Endwandung einer Schale des Aufbaus besteht und über einer benachbarten Wand eines rechteck@@@ Rohres liegt, worin die Schale in Längsrichtung gleiten kann.
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