DE19532968A1 - Verpackung für ein pulver- oder tablettenförmiges Produkt - Google Patents
Verpackung für ein pulver- oder tablettenförmiges ProduktInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für ein pulver- oder
tablettenförmiges Produkt mit einem das Produkt um
schließenden, gegen unbeabsichtigtes Öffnen geschützten
Aufnahmebehältnis.
Für bestimmte Produkte mit beispielsweise ätzender Rezeptur
(z. B. Maschinengeschirrspülmittel) sind Verpackungsbehält
nisse mit kindergesicherten Verschlüssen gesetzlich vorge
schrieben. Dies gilt sowohl für pulverförmige als auch für
tablettenförmige Produkte.
Aus der EP 0 227 557 A1 ist eine gattungsgemäße Verpackung
mit einem kindergesicherten Deckel bekannt. Dabei ist am
eigentlichen Verpackungsbehältnis ein Deckelrahmen aus
Kunststoff angeformt, der mit dem Verpackungsbehältnis fest
verbunden ist, wobei in den Deckelrahmen eine Deckelscheibe
aus Karton eingelegt ist. Diese Deckelscheibe läßt sich mit
zwei überlagernden Bewegungen aus ihrer Arretierung wippen.
Das Produkt selbst ist innerhalb eines Beutels im Ver
packungsbehältnis angeordnet.
Weiterhin ist eine gattungsgemäße Verpackung bekannt,
welche aus einer Rechtecktrommel besteht, die kraftschlüs
sig mit einem Deckel verbunden ist. Auch bei dieser Ver
packung ist das Produkt in einem zusätzlichen Beutel ange
ordnet, der im eigentlichen Verpackungsbehältnis aufgenom
men ist.
Beide bekannten gattungsgemäßen Verpackungen sind kosten
aufwendig und in ihrer Handhabung gewöhnungsbedürftig. Dar
über hinaus ist der Verpackungsaufwand relativ groß.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine kinderge
sicherte Nachfüllverpackung für ein pulver- oder tabletten
förmiges Produkt zu schaffen, welche einen geringen Ver
packungsaufwand aufweist, dennoch aber zuverlässig gegen
ein unbeabsichtigtes Öffnen geschützt ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung der eingangs be
zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Auf
nahmebehältnis als geschlossener Aufnahmebeutel aus einer
reißfesten Kunststoffolie ausgebildet ist.
Dabei wird eine Kunststoffolie verwandt, die so stabil ist,
daß Kinder nicht in der Lage sind, diese mit den Fingern
oder mit den Zähnen auf zureißen. Es ist vielmehr erforder
lich, die Packung mit einem Hilfswerkzeug, wie einer Schere
oder einem Messer, zu öffnen. Hierzu eignet sich beispiels
weise eine mehrschichtige Verbundfolie aus verschiedenen
Polyethylenmaterialien oder anderen vergleichbaren Produk
ten. Nach dem erstmaligen Öffnen dieser Nachfüllverpackung
wird diese unbrauchbar und es ist zwingend erforderlich,
den Inhalt in ein beim Anwender vorhandenes kindergesicher
tes Dauergebrauchsbehältnis umzufüllen. Anschließend kann
dann der leere Aufnahmebeutel entsorgt bzw. recycelt wer
den.
Insbesondere für tablettenförmige Produkte ist vorteilhaft
vorgesehen, daß die Verpackung zusätzlich ein faltschach
telförmiges Innenbehältnis aufweist, in welchem das Produkt
aufgenommen ist und welches vom Aufnahmebeutel dicht um
schlossen ist. Durch dieses zusätzliche faltschachtelförmi
ge Innenbehältnis, das jedoch den Verpackungsaufwand nur
geringfügig erhöht, läßt sich ein sicherer Transportschutz
für die tablettenförmigen Produkte gewährleisten, insbeson
dere dann, wenn diese sortiert im faltschachtelförmigen
Innenbehältnis angeordnet werden.
Um nach dem Auftrennen des Aufnahmebeutels mit einem Hilfs
werkzeug das Innenbehältnis einfach öffnen zu können, ist
dabei vorteilhaft vorgesehen, daß das faltschachtelförmige
Innenbehältnis mit Rill- bzw. Stanzlinien zum Öffnen des
selben versehen ist. Ist das Innenbehältnis quaderförmig,
sind vorzugsweise die Rill- bzw. Stanzlinien in etwa mitti
ger Höhe sich über die drei Seitenwände erstreckend ange
ordnet und gehen jeweils endseitig in eine Falt- bzw.
Rillinie der vierten Seitenwand über. Auf diese Weise ist
das Öffnen des Innenbehältnisses besonders einfach, außer
dem wird das Innenbehältnis dabei weitgehend zerstört, d. h.
zweigeteilt, so daß der Benutzer gezwungen wird, das Pro
dukt in ein kindergesichertes Dauergebrauchsbehältnis umzu
füllen.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Rill- bzw.
Stanzlinien von fensterförmigen Ausstanzungen unterbrochen
sind. Durch diese Ausstanzungen wird das Öffnen des Innen
behältnisses noch weiter erleichtert, gleichzeitig ist es
möglich, bei Verwendung einer wenigstens bereichsweise
transparenten Kunststoffolie für den Aufnahmebeutel einen
Einblick auf das Produkt von der Außenseite der Verpackung
zu ermöglichen.
Um eine besonders stabile und damit noch schwerer zu öff
nende Verpackung zu erreichen, ist weiterhin vorteilhaft
vorgesehen, daß der Aufnahmebeutel durch Anschrumpfen bzw.
Evakuieren fest am Produkt bzw. dem Innenbehältnis anliegt.
Um einen besonders stabilen und reißfesten Aufnahmebeutel
zu erhalten, ist vorgesehen, daß der Aufnahmebeutel aus
einer mehrschichtigen Kunststoffolie besteht. So kann bei
spielsweise eine Verbundfolie mit einer 30 µm SHT-LDPE-
Folie (SHT-LDPE: Super Hot Tech Low Density Polyethylen =
Polyethylen niedriger Dichte mit besonders guter Siegel
fähigkeit) und einer 130 µm mehrschichtigen PE/PA-Folie
eingesetzt werden, insbesondere in Verbindung mit einem
faltschachtelförmigen Innenbehältnis. Wird nur ein Aufnah
mebeutel ohne zusätzliches Innenbehältnis verwandt, so kann
beispielsweise eine Verbundfolie aus 20 µm OPP (orientier
tes Polypropylen), 50 g/m² Tyvek (gesponnenes Polyethylen,
Markenname der Firma Du Pont) und 70 µm SHT-LDPE verwendet
werden.
Die Erfindung sieht besonders vorteilhaft ein Verpackungs
system vor, das aus einer vorbeschriebenen Verpackung als
Nachfüllverpackung und einem Dauergebrauchsbehältnis be
steht. Die kindergesicherte Nachfüllverpackung wird dabei
durch das Öffnen zerstört, so daß der Inhalt (zwangsweise)
vom Anwender in ein kindergesichertes Dauergebrauchsbehält
nis eingefüllt werden muß.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erste Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung mit
einem bereichsweise dargestellten Aufnahmebeutel
und einem Innenbehältnis,
Fig. 2 das Öffnen der Verpackung nach Fig. 1 nach Ent
fernen des Aufnahmebeutels,
Fig. 3 einen Faltschachtelzuschnitt für das Innenbehältnis
nach Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 in Seitenansicht eine alternative Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verpackung.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Verpackung dargestellt, die vorzugsweise
für tablettenförmige Produkte, z. B. Geschirrspülmittel, ge
eignet ist. Diese Verpackung weist einen in Fig. 1 nur an
gedeuteten geschlossenen Aufnahmebeutel 1 aus einem reiß
festen Kunststoff und beutelinnenseitig ein faltschachtel
förmiges Innenbehältnis 2, welches vorzugsweise quaderför
mig ist, auf.
Dabei ist der Aufnahmebeutel 1 eng am faltschachtelförmigen
Innenbehältnis 2 anliegend, beispielsweise angeschrumpft.
Der Aufnahmebeutel 1 besteht aus einer reißfesten Kunst
stoffolie, beispielsweise einer Verbundfolie mit 30 µm SHT-
LDPE und 130 µm mehrschichtigem PE/PA. Ein solcher Aufnah
mebeutel 1 läßt sich nicht unbeabsichtigt öffnen, d. h. ins
besondere nicht von Kindern ohne Werkzeug, vielmehr ist es
erforderlich, zum Öffnen bzw. Zerstören des Aufnahmebeutels
1 eine Schere oder ein ähnliches Hilfsmittel zu benutzen.
Das faltschachtelförmige Innenbehältnis 2 besteht vorzugs
weise aus einem Kartonzuschnitt, wie dieser in Fig. 3 dar
gestellt ist. Dieser Kartonzuschnitt 3 weist zunächst in
üblicher Weise nebeneinander über Faltlinien 4 angelenkte
Seitenwände bzw. Seitenwandteile 5, 6, 7, 8 und 9 auf, wo
bei an den Seitenwänden bzw. Seitenwandteilen 6, 7, 8 und 9
Kopflaschen 6a, 7a, 8a, 9a bzw. Bodenlaschen 6b, 7b, 8b, 9b
in üblicher Weise angelenkt sind.
Etwa in mittiger Höhe erstrecken sich über drei Seitenwände
bzw. Seitenwandteile 5, 6, 7, 9 Rill- bzw. Stanzlinien 10,
die vorzugsweise von ggf. unterschiedlich großen fenster
förmigen Ausstanzungen 11 unterbrochen sind. Diese Rill-
bzw. Stanzlinien 10 gehen jeweils endseitig in eine Falt
bzw. Rillinie 12 in der vierten Seitenwand 8 über.
Dieser Faltzuschnitt 3 wird in üblicher Weise durch ent
sprechendes Einklappen der Seitenwandteile sowie Kopf- und
Fußlaschen und geeignete Verklebung der Laschen zu dem
quaderförmigen Faltschachtel-Innenbehältnis 2 zusammenge
setzt, wobei dabei in geeigneter Weise eine Befüllung des
Innenbehältnisses 2 mit tablettenförmigem Produkt in einer
Verpackungsmaschine erfolgt. Diese tablettenförmigen Pro
dukte sind in Fig. 1 durch eine fensterförmige Ausstanzung
11 erkennbar und mit 13 bezeichnet. Dabei ist das Innenbe
hältnis 2 vorzugsweise so dimensioniert, daß die tabletten
förmigen Produkte 13 derart geordnet in das Innenbehältnis
2 eingegeben werden können, daß diese dicht an dicht be
nachbart aneinanderliegen und randseitig an die Ver
packungswände anstoßen, d. h. fest in dem Innenbehältnis 2
angeordnet sind. Anschließend wird dann das gefüllte Innen
behältnis 2 mit dem Aufnahmebeutel 1 dicht geschlossen.
Soll nun eine solche Nachfüllverpackung geöffnet werden,
ist es zunächst erforderlich, den Aufnahmebeutel 1 zu öff
nen, wozu eine Schere, ein Messer oder dergl. erforderlich
ist. Ist der Aufnahmebeutel 1 entfernt, läßt sich aufgrund
der Ausbildung der Rill- bzw. Stanzlinien 10 sowie der fen
sterförmigen Ausstanzungen 11 das Innenbehältnis 2 leicht
durch Auseinanderbrechen entlang der Linien 10 und Schwen
ken um die Falt- bzw. Rillinie 12 in der in Fig. 2 gezeig
ten Weise öffnen. Es entsteht somit eine mittig auseinan
dergebrochene Packung, die als Gebrauchspackung nicht mehr
verwendet werden kann. Das Innenbehältnis 2 kann dann ent
lang der Falt- bzw. Rillinie 12 auf einfache Weise halbiert
werden und der Behälterinhalt, d. h. die tablettenförmigen
Produkte 13, werden dann in ein kindergesichertes Dauerge
brauchsbehältnis umgefüllt.
Die Bestandteile der Nachfüllverpackung, d. h. der zerstörte
Aufnahmebeutel 1 und das ebenfalls zerstörte Innenbehältnis
2, können dann getrennt entsorgt werden, ohne daß dabei um
fangreicher Verpackungsmüll entsteht.
In Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Verpackung dargestellt, die vorzugsweise für
pulverförmige Produkte bestimmt ist. Diese Verpackung be
steht aus einem Aufnahmebeutel 14 in Form eines Schlauch
beutels, der mit einer Rückennaht 15 und Kopfschweißnähten
16 verschlossen ist, wobei selbstverständlich die letzte
Schweißnaht erst dann gelegt wird, wenn der so gebildete
Aufnahmebeutel 14 mit Produkt gefüllt ist. Dieser Aufnahme
beutel 14 ist so stabil und einreißfest, daß er von Kindern
nicht geöffnet werden kann. Dabei besteht dieser Aufnahme
beutel 14 vorzugsweise aus einer Verbundfolie mit bei
spielsweise 20 µm OPP, 50 g/m² Tyvek und 70 µm SHT-LDPE.
Ein solcher Aufnahmebeutel 14 läßt sich nur mit einem Werk
zeug, beispielsweise einer Schere, öffnen und kann dann
nicht mehr eigenständig als Aufnahmebehältnis verwendet
werden, da er nicht als Standbeutel ausgebildet ist. Es ist
deshalb eine Umfüllung in ein kindergesichertes Dauerge
brauchsbehältnis vorzunehmen.
Ein solcher Aufnahmebeutel 14 läßt sich ebenfalls auch für
lose geschüttete tablettenförmige Produkte anwenden, wobei
dann vorzugsweise ein Schrumpfen bzw. Evakuieren des Auf
nahmebeutels 14 nach Füllung mit dem Produkt erfolgt.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen
sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann
selbstverständlich der Aufnahmebeutel gemäß Ausführungsform
nach Fig. 4 eine andere Gestalt aufweisen. Auch das Innen
behältnis der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 kann
eine andere Form aufweisen und dergl. mehr. Wesentlich ist
jedoch, daß der Aufnahmebeutel 1 bzw. 14 aus einer reiß
festen Kunststoffolie besteht.
Claims (8)
1. Verpackung für ein pulver- oder tablettenförmiges Produkt
mit einem das Produkt umschließenden, gegen unbeabsichtig
tes Öffnen geschützten Aufnahmebehältnis,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmebehältnis als geschlossener Aufnahmebeutel
(1, 14) aus einer reißfesten Kunststoffolie ausgebildet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese zusätzlich ein faltschachtelförmiges Innenbehält
nis (2) aufweist, in welchem das Produkt (13) aufgenommen
ist und welches vom Aufnahmebeutel (1) dicht umschlossen
ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das faltschachtelförmige Innenbehältnis (2) mit Rill-
bzw. Stanzlinien (10) zum Öffnen desselben versehen ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rill- bzw. Stanzlinien (10) des quaderförmigen
Innenbehältnisses (2) in etwa mittiger Höhe sich über drei
Seitenwände erstrecken und jeweils endseitig in eine Falt-
bzw. Rillinie (12) in der vierten Seitenwand übergehen.
5. Verpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rill- bzw. Stanzlinien (10) von fensterförmigen
Ausstanzungen (11) unterbrochen sind.
6. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebeutel (1, 14) durch Anschrumpfen bzw. Eva
kuieren fest am Produkt bzw. dem Innenbehältnis (2) an
liegt.
7. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebeutel (1, 14) aus einer mehrschichtigen
Kunststoffolie besteht.
8. Verpackungssystem
gekennzeichnet durch
eine Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden
als Nachfüllverpackung und ein Dauergebrauchsbehältnis.
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