DE1560840A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Florgeweben - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Florgeweben

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DE1560840A1 DE19631560840 DE1560840A DE1560840A1 DE 1560840 A1 DE1560840 A1 DE 1560840A1 DE 19631560840 DE19631560840 DE 19631560840 DE 1560840 A DE1560840 A DE 1560840A DE 1560840 A1 DE1560840 A1 DE 1560840A1
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Description

Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Florgeweben Es werden die Prioritäten folgender Anmeldungen in Anspruch
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Samtgeweben und insbesondere eine Vorrichtung zum Herstellen von Florgeweben, sowie ein Verfahren zum Herstellen breiter derartiger Textilmaterialien, die z.B. als Fußbodenbeläge geeignet sind.
Vorrichtungen mit einer Vielzahl an Nadeln zum Herstellen von ilorgeweben sind seit einer Anzahl an Jahren allgemein in Benutzung. Bei einer typischen industriellen Ausführungsform, die bisher Anwendung gefunden hat-, wird die Ausbildung der Samtsohlingen oder Koppen durch die Wechselwirkung von Nadeln und Schlaufenbildnern an gegenüberliegenden Seiten eines Unterlagegewebes erreicht. Sowohl die Nadeln als auch die Schlaufenbildner sind in langen Eeihen angeordnet, die sich querseitig zu dem Unterlagegewebe erstrecken, das in längBseitiger Richtung bewegt wiTd. Jede der Nadeln weist ein Oehr in der Nähe des freien Endes derselben auf, durch die ein Samtgarn geführt ist. Alle Nadeln bewegen sich zusammen in .dichtung auf und weg von dem Unterlagegewebe. Sobald sich eine Nadel in Richtung auf das Unterlagegewebe bewegt, trägt dieselbe mit sich ein Samtgam und führt eine Schlinge.dieses Samtgarns durch das Unterlagegewebe. Sodann bewegt sich der Schiaufenbiläner in die
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Samtschlaufe, um «ο die Schlaufe zu halten, während die Nadel aus dem Unterlagegewebe.zurückgezogen wird.
Bei dieser .art Ausrüstung wird die größte herstellbare üchlaufenhöhe durch die lage der Schiaufenoildner relativ zu dem Unterlagegewebe bestimmt. Auch können kürzere Schlaufen durch verschiedene Arbeitsweisen eines Zurückziehens ausgebildet werden, bei denen das Garn aus den Schlaufen zurückgezogen wird, die durch die Schlaufenoildner nicht mehr festgehalten werden· Derartige Arbeitsweisen sind Dei der Herstellung von Bodenbelägen mit Hoch-lief Mustern ausgedehnt in Anwendung gekommen.
Bei dem Betrieb einer derartigen Ausrüstung werden die Saaitgcriie häufig erheblichen Belastungen unterworfen, die nachteilig die QuaIi* tat der hergestellten Produkte beeinflussen und dazu neigen, die Arbeitevorgänge zu verlangsamen. Weiterhin ist dieAusrüstung als ;; solche etwas empfindlich und bedarf genauer iiinStellungen und häufi-V-ger Keparaturen.
Obgleich diese bekannten Arbeitsweisen und Vorrichtungen der Herstellung einer Reihe industriell Üblicher Produkt· dienen, eind doch;V bei den Herstellungsgängen viele Schwierigkeiten aufgetaucht. Die ^.usrüstung muß als empfindlich betrachtet werden, und zwar sowohl vom Standpunkt einer genauen Einstellung aue als auch von dem Stand \
ρ unkt der Leichtigkeit und Häufigkeit, mit der viele der Teile verbogen oder zerbrochen werden. Weiterhin verläuft die Produktion lanjy» earner als wünschenswert und die Beibehaltung einer hohen Einheitlichkeit des hergestellten Produktes ist schwierig. Sie Anwendung be- ^ stimmter ansonsten zweckmäßiger Samtgarne, wie einem textorierten O0 Hylon-Mehrfachfaden hat sich als besonders schwierig erwiesen.
^ Erfindungsgeibäß wird allgemein ein verbessertes Verfahren und Vor- ο -richtung zum Herstellen von Vorgeweben In Vorschlag gebracht, durch ""* die die angegebenen Nachteile überwunden werden, ürfindungegemäß er-■ . SAD ^/..GiNAL COPY"-"' 3
gibt sich insbesondere ein neuartiges derartiges Verfahren zum Herstellen von derartigen Materialien mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und größerer Verläßlichkeit als dies bisher möglich gewesen ist. Die erfindungsgemäß in Anwendung kommende Vorrichtung weist eine einfache und robuste !Bauart auf, die mit Leichtigkeit die angegeoenen Arbeitsweisen durchführen kann. . ·
Die erfindungsgemäß hergestellten Vorgewebe sind dadurch gekennzeichnet, d-aßv diaBslben Schlaufen aufweisen, die durch Stränge gebildet werden, welche durch das Unterlagegewebe gezogen worden sind und in ihre abschließende Form mit wesentlich weniger Kraft verformt worden sind, als dies bsiher als notwendig erachtet wurde. In diesem Zusammenhang ergibt sich erfindungsgemäß weiterhin die Herstellung neuartiger Gewebe, bei denen Samtschlaufen durch Stränge gebildet werden, die sehr geringe Zerreißfestigkeit, wie Vorgespinste besitzen.
Im Rahmen dir Erfindung ergeben sich weiterhin Gewebe, bei denen die Schlaufen zu einer wesentlich größeren Abdeckung des Unterlagegeweues führen, als-dies bisher nach den herkömmlichen Arbeitsweisen erreicht worden ist. Ita Rahmen der Erfindung werden weiterhin verbesserte Gewebe vorgeschlagen, die sich dadurch kennzeichnen, daß dieselben Dleibend. und genau gesteuerte Schlaufenhöhen besitzen und eine erhebliche Anzahl Schlaufen aufweisen, die dergestalt orientiert sind, daß deren mittige Achsen praktisch koplanar vorliegen.
Nach einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform werden die Samtgarne durch das Unterlagegewebe vermittels hohler .Nadeln geführi
Q die AbgabekänäLle für das Garn aufweisen, durch die Luft mit hoher
co ·
co Geschwindigkeit geführt wird. Die Luftströme beaufschlagen auf die
oo . -
-* · Samtgarne Kräfte, die diese Garne von den offenen JEnden der Nadeln
^ wegzuführen versuchen, jedoch können diese.Kräfte durch Haltende J71 Kräfte überwunden werden, die auf das durch die Nadeln fahrende Gari
3AD C.-l.üiNAL - 4 - ■
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beaufschlagt werden. Erfindungsgemäß werden diese haltenden Kräfte durch eine geeignete Abgabevorrichtung für das Garn beaufschlagt, die dazu dienen, an die Nadeln gesteuerte Garnmengen während jedes
aer ochlaufenausbildung dienenden Arbeitszyklus abzugeben.
Die Ausbildung der Schlaufen wird durch hin- und hergehende Bewegung "der hohlen Nadeln dergestalt bewirkt, daß periodisch deren Abgabeenden durch das Unterlagegewebe vorspringen und sodann die Nadeln au diesem Unterlagegewebe zurückgezogen werden. Sobald eine Nadel in das UnterlagegeweDe eintritt, wird ein Saiatgarn in Form einer Schlaufe eingeführt. Sodann verbleibt bei dem Zurückziehen der Nadel die Schlaufe in dem Gewebe. Hie Menge des einer Schlaufe während deren ixUsDildung zurückgeführten Garns bestimmt die Höhe der ausgebildeten Schlaufe, und da der Luftstrom von der Nadel das gesamte Garn wegzieht, das der Nadel vermittels der Abgabevorrichtung für das Garn zugeführt wird, kann die Sclilaufenhöhe durch Jüinregulieren der Garnabgabevorrichtung gesteuert werden.
In UebereinStimmung hiermit bedingt ein bevorzugtes erfindungsge- «laßes Verfahren für die Herstellung von Vorgewebe mit längsseitigen und querseitigen Leihen der Schlaufen, die sich von einem Unterlagegewebe aus erstrecken, einen Arbeitszyklus, bei dem eine Arbeitsstufe die längsseitige Bewegung eines Unterlagegewebes bedingt. Zu weiteren Arbeitsstufen gehört die Ausbildung einer querseitigen jieihe Oeffnungen in dem Unterlagegewebe und das gleichzeitige Einsetzen von 'feilen einer Vielzahl Garne durch diese Oeffnungen, um so wenigstens auf einer Seite des Unterlagegewebes .die Schlaufen auszubilden. Jede derartige Schlaufe weist ein Teil auf, das sich ° durch eine dieser Oeffnungen nach hinten in Richtung auf eine Garn-
CO- '
cp · zuführung erstreckt. Zu weiteren Arbeitsstufen gehört die zwangsläu- ^ fige Zuführung von einem Garnvorrat aus zusätzlicher längen des ·
Garns und der gleichzeitigen Beaufschlagung auf diese Garnteile eines Strömungsmittels, das durch diese Oeffnungen in Richtung auf
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die Schlaufen strömt, um go zusätzliche Garnteile in diese Schlaufei zwecks Vergrößern derselben zu führen.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des hier angegebenen Verfahrens weist eine Anordnung für die Bewegung eines Unterlagege-•'webes längs eines bestimmten We-ges, einen sich über diesen Weg er- . streckenden Nadelträger und eine Vielzahl hohler Nadeln auf, die aui diesem Nadelträger angeordnet sind. Jede derartige hohle Nadel besitzt ein freies Endteil, das in Richtung auf das Unterlagegewebe vorspringt, einen darin angeordneten Durchtritt für das Strömungsmittel, der in eine Auslaßöffnung in dem freien Endteil der Nadel endet, sowie eine Einlaßöffnung für das Garn, die im Abstand zu der Auslaßöffnung angeordnet ist. Diese Vorrichtung weist weiterhin eine Anordnung für die Bewegung des Nadelträgers hin- und hergehend in zyklischer Arbeitsweise zwecks Einsetzen des freien Endteils dieser Nadeln durch das Unterlagegewebe auf, wobei das Einsetzen ausreichend weit dergestalt erfolgt, daß die Auslaßöffnungen an der gegenüberliegenden Seite des Unterlagegewebes freiliegen und anschließend diese^Nadeln aus dem Unterlagegewebe zurückgezogen werden In der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet weiterhin eine Anordnung für das zwangsläufige Zuführen längs bestimmter Wege, die zu den Einlaßöffnungen des Garns der Nadeln führen, gesteuerter Garnlängen Anwendung, die ausreichend für die Ausbildung von Schlaufen aufweisenden Stichen sind. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Anordnung für das Führen des Strömungsmittels durch die Kanäle und aus den • Aus la β Öffnungen in den Nadeln auf, um so die Garnlängen relativ zu
dem Unterlagegewebe aus diesen Auslaßöffnungen und weg von denselben ο - zu führen, wodurch ein Florgewebe gebildet wird, dessen Schlaufen
oo sich von dem Unterlagegewebe aus bis zu Höhen erstrecken, die in co .
^ Beziehung zu den durch die Zuführungsvorrichtung zugeführten Garn-J^ längen stehen.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsforra wird das Unterlagegewebe über·eine Vakuumkammer zugeführt, und es bewegen sich üoer dem Laufweg des Unterlagegewebes angeordnete hohle Nadeln periodisch nach oben und unten, um so deren Abgabeenden durch das Unterlagegewebe in die Zone des Unterdrucks vorspringen zu lassen, der durch die Vakuumkammer ausgebildet wird. Hierdurch ergibt sich im Inneren jeder der hohlen Nadeln eine nach unten gerichtete Strömung, die dazu neigt, das Garn von dem Abgabeende der Nadel dann abzugeben, wenn das obere Ende der Nadel unter dem Unterlagegewebe angeordnet ist. j£s wird die tatsächlich von der Nadel während eines gegebenen Arbeitszyklus abgegebene Garnmenge und damit die Höhe jeder während dieses Arbeitszyklus ausgebildeten Schlaufe durch eine andere Anordnung als „die Nadel gesteuert, i'ine derartige Anordnung, die durch ein vorgegebenes Uuster gesteuert werden kann, wirkt dergestalt, daß abgemessene Garnlängen an die Nadeln abgegeben werden und die Strömungsmittel entfernen diese abgemessenen Längen von den Spitzen der Nadeln.
Obgleich die zu einem Zuführen des Garne durch die Vakuumkammer unter dem Unterlagegewebe bedingte V/irkung für viele Zwecke zufriedenstellend ist, kann d~ie gesamte leistung des Systems in einigen Pällei dadurch verbessert werden,daß Teileder hohlen Nadeln* die über dem Jhterlagegewebe in Verbindung mit einem unter erhöhtem Druck stehenden Strömungsmittel angeordnet werden. Bei dieserAusfiihrungsform kann ein einziger Kompressor oder lumpe sowohl den für die Vakuumkammer benötigten negativen Druck als auch den positiven Druck erzeugen, der für die Zuführung des Strömungsmittels für die Nadeln benötigt wird.
D Erfindungsgemäß ergibt sich weiterhin eine Vorrichtung, die eine D hohle Nadelstange aufweist, die eine hin- und hergehende bowe^wc ~[ bezüglich des herzustellenden Plorgeweoes, d.h. einer Floraone, ausführen kann. Die Nadelstange weist eine erste Wand mit einar Viel zahl erster Oeffnungen auf. Die Nadelstange weist weiterhin eine
ί \ BkD CivvuA, - 7 - j§
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zweite im Abstand zu der ersten Wand angeordnete Y/and auf, die zwischen der ersten Wand und einer Arbeitszone angeordnet ist. Die zweite Wand weist eine Kehrzahl zweiter Qeffnungen auf, die mit den ersten Oeffnungen der ersten Wand ausgerichtet sind. Die Nadelstang begrenzt eine eingeschlossene Hauptkaturner, die mit einer Quelle des unter Druck stehenden Strömungsmittels in Verbindung steht.
ils ist eine Mehrzahl von Flornadeln vorgesehen, deren jede einen Strangdurehtritt aufweist, der sich längsseitig durch die Nadel erstreckt, sowie einen Durchtritt für das unter Druck stehende Strömungsmittel besitzt, der sich mit einem mittigen Teil derselben schneidet und mit der Hauptkamraer in Verbindung steht. Jede der Uadeln ist starr in der Haftelstange angeordnet und an einem Teil in einer ersten Oeffnung der ersten Wand und an einem weiteren Teil in einer zweiten Oeffnung der zweiten Wand befestigt. Jede zweite Oeffnung der zweiten Wand kann einen ringförmigen Anschlag hierzu aufweisen, der mit der Hadel in Eingriff kommen kann und eine nach außen gerichtete Bewegung derselben verhindert. Jede erste Oeffnunf der ersten Ytend kann mit einer lösbaren Halterung für die Befestigung einer Nadel in der Nadelstange versehen sein»
iäine erfindungsgetaäße Flornadel kennzeichnet sich durch eine spezie Ie Kombination von den Strang aufnehmenden durch das Gewebe hindurchtretenden und mittleren Teilen. Der Strang aufnehmende Teil jeder Nadel besitzt einen ersten zylinderförmigen Durchtritt einheitlichen Durchmessers, von· dem ein Ende einen Strangeinlaß darstellt. Das durch das Gewebe hindurchtretende Teil jeder Hadel besitzt einen zweiten zylinderförmigen Durchtritt einheitlichen to ' ' · ■
ο Durchmessers und endet in einem Staangaualaß. Das mittlere Teil, jeco :
der Hadel ist zwischen den Strang aufnehmenden und-durch das &eweb(
OO " .
Z^ hindurch treten den Teilen angeordnet und besitzt einen dritten zyli] N> . derförmigen Durchtritt einheitlichen Durchmessers, der kleiner als
t" ' der Durchmesser des ersten zylinderförciigen Durchtritts des'Strang aufnehmenden Teile ist. Die oben angegebene Anordnung für den
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Durchtritt des Strömungsmittels schneidet das mittiere Teil Hier Nadel und nach einer .ausführungsform ist dieseloe vorzugsweise symmetrisch um die Nadelachse und geneigt in üichtung auf das durch das Gewebe hindurchtretende Nadelteil angeordnet.
Vermitbels der hier angegebenen Vorrichtung und Verfahren hergestellte Plorgewebe weisen ein Unterlagegewebe und eine Mehrzahl .Reihen der Schlaufen mit verbesserter Abdeckung des Unterlagegewebes auf. Die Schlaufen werden vermittels !Strängen gebildet, die durch das Unterlagegewebe gezogen worden sind und auf deren Abschließende Form vermittels einer Kraft gebracht werden, die auf Jeden Strang ueaufschlagt wird und eine derartige Größe besitzt, daß die Schlaufen praktisch frei von Deformationen sind, die durch längsseits zu äen Strängen beaufschlagte Kräfte verursacht werden.
Jede Schlaufenreihe der oben beschriebenen Art weist einen kontinuierlichen Strang einschließlich die Schlaufen begrenzender Teile auf, die von einer Seite des Unterlagegewebes aus vorspringen. Diese die Schlaufen begrenzenden Teile besitzen Unterteile, die sich durch das Unterlagegewebe hindurch zu der gegenüberliegenden Seite
desselben erstrecken. Benachbarte untere Teile der benachbarten Schlaufen in jeder Heine sind mit der gegenüberliegenden Seite des Unterlagegewebes vermittels sich vergrößernder Strangteile verbunden Dieses iFewebe kann eine erhebliche Anzahl oder überwiegender Teil der unteren Teile und zunehmende Teilejeder Schlaufenreihe aufweisen, die so ausgerichtet sind, daß deren mittige Achsen praktisch koplanar vorliegen.
Die nach den erfindungsgemäßen Verfahren und vermittels der erfin-
o dungsgemäßen Vorrichtung hergestellte« gemusterten Florgewebe können cd wenigstens einige querseitige Schiauf en reihen aufweisen, die wenig-
-*' st ens eine Mehrzahl Schlaufen in einer ersten Höhe ausgerichtet und ^ eine weitere Hehrzahl Schlaufen in einer zweiten Höhe ausrichtet J1 aufweisen, ,woDei weiterhin wenigstens einige der längsseitigen' Schlaufenreihen ebenfalls eine kehrzahl Schlaufen besitzen, die
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sich allgemein ausgerichtet in der ersten Höhe befi'rMfeh^ v8*$Me eine, •weitere Mehrzahl Schlaufen, die allgemein mit der zweiten Höhe ausgerichtet sind. Das Gewebe ist durch einen durchschnittlichen Höhenunterschied zwischen benachbarten .Schlaufen erster und zweiter Höhe in querseitigen Schlaufenreihen gekennzeichnet, der praktisch der gleiche wie der Höhenunterschied zwischen benachbarten Schlaufen " erster und zweiter Höhe in längsseitigen Schlaufenreihen ist.
Obgleich ein nach den erfindungsgemäßen Arbeitsweisen hergestelltes Gewebe durch eine gewisse Wahllosigkeit oder Abweichung in den Höhen der in dem gleichen allgemeinen Vertikalschnitt ausgerichteten Schlaufen gekennzeichnet ist, ist doch diese Wahlo«sigkeit der Schlaufenhöhe wesentlich kleiner als diejenige, wie sie bei vorbekannten Plorgeweben auftritt. Bevorzugte erfindungsgemäße Gewebe sind durch ein derartig hohes Maß an Genauigkeit der Schlaufen aus bidung gekennzeichnet, daß in jedem gegebenen Oberflächengebiet des Gewebes mit allgemein der gleichen Höhe die durchschnittliche Höhe einer ausgewählten Gruppe verschiedener benachbarter Schlaufen ungewöhnlich nahe der durchschnittlichen Höhe anderer Gruppen benachbarter Schlaufen in diesem Gebiet entsprechen. Die Schlaufen im Inne ren eines Teile einer Fläche in der beschriebenen Weise werden somit eine durchschnittliche Höhe aufweisen, die von der durchschnittlichen Schlaufenhöhe für das Gesamtgebiet wesentlich weniger abweicht, als dies bisher der Pall war.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Pig. 1 zeigt diagrammförmig im quereeitigen Querschnitt eine erfinto . dungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Florgewebe. ο
^ Pig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt längs der Linie 2-2 der Pig,
_^ 3 und zeigt die Anordnung der hohlen Nadeln und des Hadelträgers
-* für die Verrichtung nach Pig. I.
ro
Pig. 3 iot eine teilweise Draufsicht auf die Anordnung bestehend
aus den Nadeln und dem nadelträger. ^, I^ oaX3|NAL. 10 .
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung, die im Aufriß Teile eines Paares miteinander in Wechselwirkung tretender jnust er stangen der Art zeigt,wie sie bei der Garn zuführung nach der Fig. 1 angewandt wird.
Pig. 5, 6, 7 und 8 «eigen diagrainiuföraig die mit der Vorrichtung nach Pig. 1 ausgeführten Arbeitsgänge zum Herstellen der ijohlaufen.
Pig. 9 zeigt diagratamförinig ein wahlweises erfindungsgemäßes oystein.
Pig. 10 ist ein vergrößerter senkrechter Querschnitt, der die Florzone des dystenis nach Pig. 9 zeigt.
Pig. 11 ist ein waagerechter Querschnitt längs der Linie 11-11 der Pig. 10.
Pig. 12 ist eine weggebrochene perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt einer erfindungsgemäßen nadelstange, in der eine Vielzahl der Flornadeln angeordnet ist.
Fig. 13 zeigt vergrößert im Schnitt und weggebrochen eine Nadelstange jach Fig. 12, wobei hier im .Inneren Einzelheiten einer erfindungsgemäßen PlQrnadel gezeigt sind.
Pig. 14 ist ein Schnitt durch ein Strangeinlaßteil der Nadel nach Fig. 2, und zwar in Blickrichtung längs der Schnittlinie 14-14-
Fig. 15 ist eine Ansicht -eis« im Schnitt durch ein mittleres (Peil der Nadel nach Fig. 2, und zwar in 31ickrichtung längs der Schnittlinie 15-15.
Fig. 16 ist eine vergrößerte Ansicht im Schnitt, die ein wahlweise Ausführun gsform der Nadeln zeigt, die in der Anordnung der Nadelte stange nach der Fig. 12 Anwendung finden kann, ο
OD Fig. 17 ist eine Ansicht im Schnitt durch ein mittleresTeil der ^ !lade laue führung nach Fig. 16 in Blickrichtung längs der Uchnitfc-
~J - linie 17-17.
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Der ilrfindungsgeg en stand wird zunächst unter Bezugnahme auf die Pig. 1 anhand einer bevorzugten Aus führ ungs form der neuartigen Vorrichtung beschrieben.
Der Nahmen der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung weist ein Unterteil 2 und eine obere Gehäuseeinheit 4 auf, die sich von einer Seite der Vorrichtung zu der anderen Seite derselben erstreckt. An den bilden der Vorrichtung angeordnete Ifosten 6 tragen die obere Gehäuse einheit 4 im .abstand zu dem Unterteil 2 des Hahmens. Eine geeignete Zuführung- und Führungsanordnung für das Gewebe weist Hollen 8 und 10 auf, die ein Unterlagegewebe 12 über das Unterteil 2 in der 2one zwischen den Ifosten 6 in herkömmlicher Y/eise bewegen« Das Unterlage gewebe 12 stellt gewöhnlich ein Jutegewebe dar, es kann jedoch auch jedes andere geeignete Gewebe angewandt werden. fcei der Bewegung des Unterlagegewebes 12 bewegt sich dasselbe durch eine Florzone, wo in dieses Unterlagegewebe die Schlaufen 14 eingeführt werden. In dieser Zone wird das Unterlagegewebe 12 von unten durch eine Lehrzahl Zinken 16 getragen, die an dem Unterteil 2 der Vorrichtung befestigt sind. Das Unterlagegewebe wird gegen eine merklihe Bewegung nach oben durch ein Druckteil 18 gehalten, das durch die Halterung 20 getragen wird, die an dem oberen Gehäuse 4 befestigt ist. Das Druckt eil- 18 ist mit Öeffnungen 22 senkrecht ausgeri chtet mit den Räumen zwischen den benachbarten Zinken 16 und ebenfalls senkrecht ausgerichtet mit den Nadeln 24 der Vorrichtung versehen.
Diese Nadeln 24 sind hohl und auf einem Nadelträger 26 angeordnet, der rhythmisch nach oben und unten zwecks Einsetzen der freien . .
o unteren Jindteile dar Nadeln 24 in das Unterlagegewebe 12 und
co Zurückziehen der. Nadel 24 aus dem Unterlagegewebe 12 bewegt wird, oo
— Bei der hier gezeigten Ausführungsform stellt die Bewegung des Na- ^' · delträgers 26 eine einfache hin- und hergehende Bewegung dar. Bei cn dieser Art Nadeluewegung ist es bevorzugt, daß die Voräwrtsbewegung
BAD CS.CiiiAe 12 -
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des Unterlagegewebes 12 intermittierend erfolgt, so daß das Unterlagegewebe 12 sich nicht während des Teils des Arbeitszyklus der Vorrichtung bewefeen braucht, wenn die unteren Endteile der Nadeln in das Unterlagegeweüe eingeführt sind.
;Der ;j]trieb für den Nadelträger 26 kann einen Exzenter 28 aufweisen, der drehbar an einer welle 30 im Inneren einer Lagerung 32 angeordnet ist. Die Lagerung 32 ist schwenkoar bei 34 an dem ooeren iJnde einer Druckstange 36 angeschlossen, die für das Ausführen einer senkrechten Gleitbewegung in einer Lagerung 38 angeordnet ist, die durch die obere Gehäuseeinheit 4 der Vorrichtung getragen wird. Das untere linde der Druckstange 36 ist starr mit dein Nadelträger 26 verbunden, so daß der Nadelträger 26 sich nach oben und unten während des Umlaufs des Exzenters 28 um. die .achse der angetrieüenen v^elle 30 bewegte
Anhand der Pig. 1 ist ersichtlich, daß unter dem Unterlagegewebe in der Plorzone keine Schiauf en oilciner oder dieselben betätigenden Mechanismen, vorliegen. Dies stellt eine erhebliche -Abweichung von den allgemein zu-vorGekannten einschlägigen Vorrichtungen dar* Derartige Schlaufenbildner haDen bisher stets zu betrieblichen Schwierigkeiten und r.eparaturkosten g-eführt. Dieseloen Dedingten feine Einstellungen uezüglich des räumlichen ADstandes und der zeitlichen ATDeitsweise und wurden häufig während des Aroeitens verbogen und zerbrochen. Da erfindungsgemäß keinerlei ochlaufenbildner benötigt werden, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Vorrichtung und ein verläßlicherer Betrieb.
o üs köizBn Garne 40 für das Ausbilden der Schlaufen 14 von irgendeiner
x> geeigneten Garnzuführung, wie einer Spule, hier nicht gezeigt, aus Ti
-1 zugeführt werden. Die 3ewegung der Garne 40 von der Garnzuführung "^ aus in Richtung auf die Nadeln 24 wird so gesteuert, daß an den -, Nadeln vorherbestimmte Garnlängen zur Verfügung stehen, die für die
COPt \ BAD ÜA-üi*
Ausbildung von Stichen ausreichend sind, die die Schlaufen mit den gewünschten Höhen aufweisen. Auf dem einschlägigen Gebiet sind eine Anzahl verschiedener Vorrichtungsarten für die Steuerung der Garne in der benötigten Weise bekannt. Die hier beispielsweise in den "Zeichnungen erläuterte Anordnung kann bei der y-Herstellung von Geweyben mit Schlaufen der gleichen Höhe über das Gewebe oder zur Herstellung von Geweben angewandt werden, die Küster aus hohen und niedrigen Schlaufen aufweisen. Bei der Ausführungsform nach der Pig. 1 werden die Garne 40 zwangsläufig von dem Garnvorrat aus zugeführt oder abgezogen und in gesteuerter Weise an die Hadeln 24 vermittels einee Zuführungsniechanisnms 42 in Form einer eingekerbten Stange abgegeben. Dieser Mechanismus ist allgemein bekannt und braucht hier nicht weiter im einzelnen erläutert zu werden, iüs sei hier lediglich erwähnt, daß die Garne durch die miteinander in Eingriff kommenden Musterstangen 44 und 46 in Wechselwirkung treten. Diese Stangen sind auf endlosen Trägern 48 und 50 angeordnet, die durch eine Garn-Zuführungszone durch eine geeignete Anordnung 52 und 54 geführt werden. Die miteinander in Wechselwirkung tretenden Musterstangen 44 und 46 führen dazu, daß die Garne 40 wellenförmig verlaufen, während dieselben durch die Zuführungszone hindurchtreten Wie in der Pig. 4 gezeigt, weisen die einzelnen Musterstangen Auskerbungen 56 unterschiedlicher Tiefen in deren Kanten auf, so daß die in einer Reihe dieser Wellungen vorliegenden Garnlängen unterschiedlih sein können. Wenn die endlosen Träger 48 und 50 ein Paar • Musterstangen 44 und 46 aus der Zone des wechselseitigen Eingriffs bewegen, können unterschiedliche Garnmengen an die verschiedenen
ω - Nadeln 24 in allgemein bekannter Weise abgegeben werden. In Fällen,
to wo ebene Florgewebe angestrebt werden, können die Auskerbungen in
cd · . .
cd den Musterstangen einheitliche Tiefen aufweisen oder die Austerbun-
gen können vollständig in Portfall kommen.
Ν» . ^ . BAD C™.NAL
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Erfindungsgemäß müssen ebenfalls Anordnungen vorgesehen sein, durch die das Strömungsmittel durch die hohlen Nadeln 24 während wenigstens eines Teils jedes Arbeitszyklus geführt wird. Bevorzugt ist hierbei die kontinuierliche Zuführung von Jruckluft zu den Nadeln. Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine Hochdruckquelle durch einen Tank 56 angezeigt, der durch die Halterung 58 getragen wird. Diese Halterung ist eie an einem ooeren Teil des Bahmens der Vorrichtung befestigt. Ein flexibles liohr · 60 ist für die Zuführung der luft von der Druckluftquelle 56 aus zu einer'Armatur 62 auf dem Nadelträger 26 vorgesehen.
Der innere Aufbau der Ausführungβform des Nadelträgers 26 nach- Pig. 1 und eine Ausführungsweise, nach der die luft den hohlen Nadeln zugeführt werden kann, ist insbesondere in der Pig. 3 erläutert. Der Nadelträger 26 besteht aus einem Gehäuse 64 und einer lösbaren oberen Wand 66. Das Gehäuse 64 besitzt einen Boden, Seiten- und Endwände, so daß bei der richtigen Anordnung der entfernbaren oberen Wand 66 und Halten derselben auf dem Gehäuse 64 z.B. vermittels Schrauben 68 das Innere des Nadelträgers 26 zu einer großen inneren Luftkammer führt, in die Luft von der flexiolen Leitung 60 aus durch die Armatur 62 geführt werden kann.
Jede Nadel 24 kann ein einheitlicher Körper sein oder aus einer Mehrzahl an Teilen aufgebaut sein, die entweder miteinander oder mit dem Nadelträger 26 so verbunden sind,daß deren Lagen relativ zueinander festgelegt werden. Die Nadel 24 nach Pig. 3 besteht aus einer Spitze 70 und einem Schaft oder Körper 72, die miteinander ver nietet sind. Die Spitze 70 jeder Nadel 24 stellt ein zylinderförmiges Rohr dar und dessen unteres Ende ist spitzwinklig zu der Eohrachse «eggeschnitten, «o daß. sich eine Spitze 74 und eine verjüngt zualaufende Wand 76 ergibt.' Bei dieser Ausführungsform führt der Winkelp mit üen dse untere iEnde der Nadelspitze 70 weggeschnitten ist j dasa, öajS die Auslaß Öffnung an dem unteren Ende der hohlen
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Nadel 24 nach unten und vorne in Kichtung auf die des Unterlagegewebes 12 gerichtet ist.
Dei Körper 72 jeder der Nadeln 24 ist ebenfalle röhrenförmig und oesitzt eine achsiale Oeffnung, die mit der achsialen Oeffnung in aer Spitze 70 in Veroindung steht, wodurch eich ein Kanal oder durchtritt durch die Nadel ergiot.
Nach unten gezeigte Üeffnungen 78 in der ¥and des Nadelkörpers' 72 führen zu Oeffnungen, durch die die Luft in den Nadelkanal eintreten kann. Jo.bal'd sich die Luft von der durch das Innere des Nadelträgers 26 ausgebildeten liochdruckkammer durch die verjüngten Oeffnungen bewegt, nimmt deren Druck ab und Geschwindigkeit zu, so daß die Luft aus den üeffnungen 78 in Porm eines utrahlstroms c/istritt.
Es ist bevorzugt, daß die Oeffnungen 78 dergestalt ausgeführt sind, daß der Luftdruck an dem Auslaß der Üeffnungen unter Normaldruck absinkt. Bei dieser Anordnung wird ein zusätzlicher Luftzug nach unten durch das offene obere Ende 80 der achsialen Oeffnung in dem Körper 72 induzierte
idan sieht, daß der innere Kanal durch die Nadel 24 in Querschnitt in der Pig,, 2 so gezeigt ist, daß derselbe Teile mit drei verschiedenen Durchmessern aufweist,- Das Gc.rneinlaßteil 82 weist einen kleinen Durchmesser, das Auslaßteil 84 einen größeren Durchmesser und aas mittlere Teil 86 einen noch größeren Durchmesser auf« Oogleich :"ieses Verhältnis nicht wesentlich ist, bedingt es doch wahrscheinlich einige Vorteile. Der kleine Querschnitt des Einlaßteils 82
^3 hält den Luftfluß durch dieses Teil klein, wenn das Garn 40 durch
cd die Nadel hindurchgefädelt worden ist, und das vergrößerte Teil '86
cx> führt zu einer Zone, wo der Luftfluß etwas stabilisiert werden 'kann»
-α Die Luft fließt mit hoher Geschwindigkeit durch das jiuslaßteil 84 Μ des Kanals von dem Teil 86 aus und aus der Auslaßöffnung an dem unte '•■in Jnde der Nadel heraus. Wenn ein Garn 40 durch die^Nadel 24 ge-
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fädelt ist, ueaufscolagt dieser Luftstrom hoher Geschwindigkeit liräiie auf das 'l'eil des Gurus, das iui Innerei] und hinter der Uadel vorliegt, wodurch diese Teile nach unten gedrückt werden, üoualci •?ine Garnlänge durcu die G-rnzuführung 4 2 gelöst wird, wird dieselue nach unten durch <ϋα Und öl 24 und aus dem unteren £nde derseloen vorspringend gefüxirt.
Der Körper 12 jeder IJadel 24 paßt in das Innere einer kreisförmigen Vertiefung 88 in der um. er en wund des Gehäuses 64 und ruht gegen eine Schulter 90 an de:;: unteren linde der Vertiefung, Das ouere ^)nde ;:es 'liadelkörners 72 tritt durch eine Oeffnung 92 in der oberen Wand CS des i'Jadelträgers 26 urjd wird gegen eine nach oben gerichtete .bewegung durch eine rlatte 96 gehalten, die z.ti. vermittels schrauben 97 lösDar an der oberen V/and 66 befestigt ist. üline Schulter 98 auf dem fiadelkörper liegt gegen nie untere oeite der Platte 96 an. £s sollten geeignete Dichtungen, wie O-J:inge vorgesehen sein, durch die der Luftaustritt aus u'eiii Inneren des liadelträgers in diejenigen Zonen verhindert wird, wo die Had ein durch d ie. J.? and e derselben hinöurchtreten.
»/ie insoesondere in Ger Pig. 2 gezeigt, führt das zwecks üusoilden der ochulter 98 weggeschnittene Teil des liadelkörx^ers 72 ebenfalls au einer geraden senkrechxen Ooerflache Iu, die mit einer entsprechenden senkrechten Ooerfläcne auf der Platte 96 zusammenarbeiten kann, um so die geeignete winkelförmige Orientierung der liadel 24 zu ergeben.
Die Pig. 2 zeigt ebenfalls das Verhältnis der liadeln 24 zueinander,, j>ei der gezeigten Ausfuhrungsform liegen drei Heihen 102, IO4 und 106 im Abstand zueinander in der Iüchtung der Vorwärtsbewegung des Unterlagegewebes 12 vor, wobei sich jede derselben über die volle .breite der Verrichtung erstreckt. Die liadeln 24 in den verschiedenen lieihen sind versetzt zueinander angeordnet, so daß die Achse einer Iladel in der iieiJie 104 und die Achse einer liadel in der Keihe 106
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cpPy 1 BAD CH.'SiN'AL
-ι?- 156Ό8Α0
zwischen den Achsen der benachbarten Nadeln in der Seihe 102 angeor4 net sind. Bei dieser Anordnung ist es möglich ein PlorgeweDe herzustellen, bei dem der querseitige .abstand zwischen längsseitigen Heihen der Schlaufen recht klein ist. In diesem Zusammenhang ist zu oe-■"achten, daß die Anzahl der Nadelreihen, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung Anwendung finden kann, größer als die Anzahl der Nadelreihen ist, die bei Vorrichtungen mit herkömmlichen ochlauf enbildneir unter dem öhterlagegewebe versehen sind.
Unter Bezugnahme auf die Pig„ 5 und 8 sind diagranukförniig die relativen lagen des Unterlagegewebes 12, eine !Tadel 24 und ein Garn 40 während Teilen der aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen gezeigt. Bei allen diesen Figuren ist das Unterlagegeweoe 12 so gezeigt, daß auf demselben eine lange oder hohe Schlaufe 14a und eine kurze oder niedrige Schlaufe 14b während vorangehend-eaer Arbeitszyklen ausgeüildet sind» Die Pig* 5 und 6 zeigen sodann die Arbeitsweisen, die sich während eines Arbeitszyklas oei Ausbilden einer niedrigen Schlaufe 14c abspielen, und die Fig. 7 und 8 zeigen dementsprechend die Arbeitsweisenf die sich während eines Arbeitszyklus abspielen* wenn eine hohe Schlaufe 14d ausgebildet wird.
Die Pig. 5 seigt die relativen Lagen der Bauelemente, wenn die Nadel' 24 ihre unterste Lage erreicht hat. Bei der Bewegung in die.se Lage wird die Nadelspitze 74 sumächet durch das Unterlagegewebe 12 hindurchgetreten sein waä sodann die so auegebildete Oeffnung durch den Durchtritt durch das Unterlagegewebe der verjüngt zulaufenden Kante 76 des unteren lindes der Nadel 24 verbreitert werden. Natürlich
ο führt die Vergrößerung der Oeffnung in dem Unterlagegewebe auf eine to
derartige Größe* die ausreichend ist , um den gesamten Durchmesser co
^ des oberen Teils der Nadel 24 aufzunehmen, zu einem gewissen Zusam- . to mendrücken benachbarter Teile des Unterlagegewebes, wie ee durch das
in Besugszeichen 108 angezeigt ist.
.Die nach unten gerichtete Bewegung der Nadel 24 braucht sich nur soweit ausreichend fortzusetzen, daß die Auslaßöffnung an dem unteren £nde der Nadel unter dem Uhterlagegewebe 12 freiliegt. Das eigentliche Einführen des Garns 40 in die aussuoildende Schlaufe 14c wird durch den Luftstrom erreicht, der aus der Nadel 24 austritt In diesen: Zusammenhang ist zu ueachten, daß die Zuführung des Gtras 40 in die oohlaufe 14c praktisch unaohängig von :1er -»ewegung d.er "adel 24 erfolgen kann. So ist a.b, nach ?ig. 5 die Höhe der Jchlaufe 14c wesentlich größer als dies notwendig isc, damit die Jchlaufe lose UQ die ?ührungskante der .auslaßöffnung in der iiadel 24 herutatritt, ist jedoch kleiner als dis abschließend erreichte Höhe,die diese Schlaufe annimmt, und zv/ar obgleich die Nadel sich bei „,dieser Darstellung in ihrer untersten Lage befindet.
Sobald die Nadel 24 sich nach oben von der in der Ii1Ig. 5 gezeigten Lage aus in die Lage der i?ig. 6 bewegt, führt der Luftstrom weiter-Mn Garn in die iJchlaufe 14c Das Zuführen des Garns in die Schlaufe 14c kann fortgesetzt werden, nachdem die Üpitze 76 der iiadel in eine Lage über dem Unterlagegewebe 12 zwecks Ausfüllen dieser dchlaufe und vermitteln ddr aoschließenden Höhe derseloen bewegt worden ist. Das gesamte der Nadel 24 während des .»irbeitsayklus zur Verfügung gestellte Garn 40 wird aus der iiadel während dieses Arbeite zyklua abgegeben, und die Höhe der Schlaufe 14c steht im direkten Verhältnis zu der Garmnenge? die während des Aroeitszyklus von der Garnaufuhrung 42 aogegeben worden ist,
Die federnde Eigenschaft des Unterlagegewebes führt dazu, daß die . durch die Iiadel 24 gebildete Qeffnung sich praktisch achließt, wenn
D die Nadel 24 zurückgezogen ist. üine zusätzliche üchließwirkung
■*■ wird durch den eich anschließenden Arbeitszyklus bedingt, so daß in j dem Endprodukt die unteren ünden der Schlaufen fest durch das
-, _ katerial des Unterlagegewebes gehalten werden. 3^3 o^'CiNAL
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.'..an sieht, daß die gesamte Bewegungsgröße der Nadeln 24 von deren höchsten Punkten zu den tiefsten Punkten derseloendurchaus klein •yein kann. l'ies ermöglicht den Letrieo der Vorrichtung ait entsprechend höheren Geschwindigkeiten als der Betrieb der vorbekannter einschlägigen Vorrichtungen.
Jie i'ig. 7 zeigt die Nadel 24 in ihrer untersten Lage, während des nächsten Arbeitszyklus. liese Jj1Ig. ist ähnlich d er Fig. 5, u.an" sieh/i jedoch, daß eine größere Menge an Garn 40 in die ochlaufe 14(3 als ir nie LJchlaufe 14c während dieses ieils des voran genenden Arbeitszyklus eingeführt worden ist.
Die- 1'1Ig. 3 ist ähnlich der 31Ig. 6. .Dieseioe zeigt die bauelemente ze einer Zeit, wo ausreichendes Garn in die Schlaufe 14Ί zwecks Vermitteln der abschließenden Grüße derseloen eingeführt worden ist.
aus den Fig. 5 bis 8 ergibt sich, daß die Ausbildung eines erfindungsgeciäßen hoch-tief Bchlaufenmusters--nicht von der Einwendung eines «.rbeitens unter Zurückziehen aohängt. Bei dieser Arbeitsweise wird jede ochlaufe durch den Luftstrom auf ihre aoschließende Größe gebracht.
Oügleich kein Zurückziehen des G-arns notwendig ist, lassen sich docl vie leder erfindingsgemäß erreichbaren Vorteile erzielen, wenn der Betrieb so eingestellt wird, daß ein gewisses Zurückziehen eruiöglici wird. Wenn z.is. die an eine Nadel während des Kadelhuoes nach unten abgegeoen.e Garrnnenge wesentlich kleiner "als die ist, die benötigt wird, um der auszubildenden Schlaufe eine ausreichend große Größe
o zu vermitteln, durch die es derselüen ermöglicht wird, sich lose uai
oo die Rihrungskante der Auslaßöffnung in der Nadel zu erstrecken, kam
-*■ etwas G-arn aus der vorangehenden Schlaufe zurückgezogen werden, na ~t dieses Zurückziehen jedoch nicht für das Ausbilden von Lxustern not-
(J1 wendig iot, orauchc daaseloe nicht so groß zu sein, um in dem Garn erhebliche Jyannm^en ausz-Uijilöea? and viele der uisher ira SusauiGien-
3AD CSiülNAL ^
hang uit einem Zurückziehen des Garns aus zuvor ausgebildeten Schlaufen austretende Schwierigkeiten werden somit überwundene
Wenn die erfindungsgeiaäpe Vorrichtung zum Ausführen eines Zurückziehen des Garns von der auszubildenden Schlaufe vorgesehen ist, wie durch das .einführen eines herkömmlichen Garnjerkers in den Garn- -weg vors dar Garnzuführung aus zu der G^.rneinlaßöffnung der hohäen lladßl, kann die ^chlauf u/): ljung immer noch durchgeführt werden, oiine daf3 hierbei Schwierigkeiten auftreten, die für djsse Art des Zurückziehens nach den vorbekannten Arbeitsweisen kenazeichnend sind Jja dip luftstrom, die Garne zu jedem Zeitpunkt unter Spannung halten besteht keinerlei Gefahr eines Schlaffwerdens der Garne, die durch die iicideln hindurchtreien, wodurch ein Verwickeln dieser Garne miteinander verursacht würde»
In der Pig.. 9 iyt '.-in -wahlweises System gezeigt, bei dem ein Vakuum für die Führung öm Garne angewandt wird,
Jie in der Γ ig. 9 gazeigte ..anordnung weist eine 3?!ölvorrichtung 202 auf, die zur Herstellung von oreiten Textilmaterial!en, wie Pußboden
belägen, geeignet .ist. Uer iiahmen der Vorrichtung 202 weist ein Unterteil 204 und eine ouere Gehäuse einheit 206 auf, die sich ixoer die ■jesauite breite der Vorrichtung erstreckt und an ihren bänden durch x'fosten 208 getragen v.'ird. I)as Unterteil 204 trägt eine Stütze 210 über die ein Unterlagegewebe 212 in weiter unten zu beschreibender »'eise uewegt .wird. Joijald sich das Unterlagegewebe 212 über die Ütütze 210 bewegt, wird dieselbe periodisch, durch die hohlen iiadeln cd 214 durchlöchert und in dieses Unterlagegewebe vermitels der ^adeln 214 die Schlaufen 216 eingeführt. In der der Schlaufenbildung dienen den Zone ciuR der Träger 210 mit Oeffnungen versehen sein, in die die
_λ, Spitzen der Nadeln 214 und die Schlaufen 216 eintreten können, !bei
^> einer herkömmlichen bauart weist der Träger 210 ein netzartiges Teil auf, das aus einer Vielzahl relativ dünner Streifen 218 besteht.
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- 21 BAD CSiQlNAL
_2i_ 1550840 .
Lediglich einer dieser Jireifen 218 ist in der Pig. IO gezeigt, es versteht sich jedoch, daß die Vorrichtung 202 viele derartige Bauelemente aufweist. Gewöhnlich ist es bevorzugt, daß einer der Ltreifen 218 an jeder ijeite jeder der Nadeln 214 angeordnet ist. Die liäaiae zwischen benachbarten Streifen 218 ergeoen längliche Oeffnun- * gen, durch die die Schlaufen 216 frei hindurchtreten können.
Unmittelbar unter dem netzartigen Anschnitt des Trägers 210 liegt eine Vakuumkammer 220 vor» Das Gehäuse 222 der Vakuumkammer 22U erstreckt sich über die gesamte .Breite der Schlaufenzone und dessen seitliche und endständige Wände sind an dem Träger 210 z.Bo vermittels Schrauben 224 befestigt. In der gezeigten Weise treten die dchrauben 224 durch waagerechte Plansche 226 an dem oberen jlnde des Gehäuses 222 hindurch und in Gewindelöcher in dem Träger 210 ein. Äs können geeignete Dichtungen 228 vorgesehen sein, um so einen austritt der Luft ar?, der Verbindungsstelle zwischen dem Gehäuse 220 und dem Träger 210 kleinstmöglich zu halten» Die Luft wirti von ddr Vakuumkammer 220 durch eine Leitungsanordnung 230 abgezogen, die mit dem unteren JSnde derselben in Verbindung stehte Um eine praktisch einheitliche Druckverteilung über die Breite der Vorrichtung 202 zu erhalten j sollte der Auslaß das Abziehen der Luft aus einer Mehrzahl Zonen über die Länge der Kammer 220 ermöglichen. In der hier gezeigten Y/eiee ist eine Mehrzahl Leitungen 230 in Abständen zueinander über die Vakuumkammer 220 angeordnet. Eine verjüngt zulaufende Haube würde jedooh ebenfalls für den gleichen Zweck geeignet sein.
° . In kurzer Entfernung über dem Träger 210 ist in der Zone zur
^ b'chlaufenausbiläung ein stationärer Druckfuß 232 angeordnet. Dersel- *»v be wird durch einen Träger 234 getragen, der von der oberen Gehäuse- *J . einheit 206 des Maschinenrahmens nach unten hängt» In dem Druckfuß 232 sind senkrecht auegerichtet mit den Nadeln 214 Oeffnungen 23 6 so angeordnet, daß die Kadeln 214 das Unterlagegewebe 212 durch-
\ ' l~oo —
dringen können, während das letztere durch die Ltreifen 218 getragen wird,, die den netzartigen abschnitt des Trägers 12^ bilden.
JJas vordere ^nde des Druckfußes 232, d„h. das ^lnde, an dem vorbei sich das Unterlagegewebe 212 bei Verlassen der Zone für die Schlaufenbildung uewegt, ist mit einer glatt augerundeten und nach oben g ekrü mit en Oberfläche 238 für die Führung des Schlaufengeweoes weg von deiü Träger 210 versehen, .sie insoesondere in der Pig. IO gezeigt, ist die Führungsfläche 238 hinter den vorderen Jnden der Streifen 218 angeor dnet, so daß die Schlaufen 216 von den üäuuen zwischen den E tre jften 218 ohne ße Schädigung derselben entfernt werden können. Die Entfernung zwischen der Oberfläche 238 und dem vorderen itode des netzartigen Anschnitts des Trägers sollte jedoch nicht so groß sein, daß ein wesentlicher Teil des oberen indes des Netzes fre: liegt, wenn sich das Textilgut in seiner Arbeitslage befindet»
Bex Weg des Unterlage&ewefees 212 bei der Bewegung in Pachtung auf und weg von der Zone der Schlaufenbildung kann durch eins geeignete iiollenanordnung festgelegt werden. Wie in der Pig. 9 gezeigt, führt ein Paar Rollen 240 das Unterlagegewebe in Richtung auf die Zone der Schlaufenbildung in etwa der Höhe des oberen xlndes des Trägers 210, und ein erhöhtes Paar Rollen 242 führt das Textilgut von der Zone der Schlaufenbildung aus längs eines nach oben gezeigten Weges. Die Anordnung weist geeignete Antriebe auf, und die Bewegungen der Hollen werden so gesteuert, daß die Vorwärtsoewegung des Unterlagegewebes mit dem Betrieb der Nadeln 214 koordiniert wird.
Die Nadeln 214 sind auf einem Nadelträger 244 angeordnet, der periodische nach oben und unten bewegt wird, üine derehbar im Inneren der oberen Gehäuseeinheit 206 der Vorrichtung 202 angeordnete angetriebene V/elle 246 dient zum Tia gen und Antrieb des Nadel- <
•trägers 244. Eine Mehrzahl exzenter 248, von denen einer in der —■
C Pig. 9 gezeigt ist, sinä in Abgtänden zueinander auf der angetrieoe- c.
nen Welle 246 befestigt. Mit jedem dieser Exzenter, 248 arbeitet ein "'
Lager 250 zusammen, das uei 252 an dem ouercn Jnde einer Druckstange 254 schwenk oar nngclenkt ist. Die Jruckstang^ ist zu;;; .ausführen einer senkrechten Gleitbewegung im Inneren einer Lngerungsnülse 256 angeordnet, -diü durch die ouere Gehäuseeinheit 206 getragen wird. Die unteren Jnden der Jruckstange 254 sind an dem nadelträger 244 so uefestigt, daß die !Tadeln 214 senkrecht hin- und hergehend geführt werden, wenn die ./eile 246 gedreht wird.
Die Garne 258 zum Herstellen de# lichlau#en 216 können von irgendeiner geeigneten Quelle, wie einer Jpule, hier nicht öezeigt, zugeführt werden. In <ier i'''ig. f werden die Garne 258 von der Garnquelle aus zugeführt und in gesteuerter V/eise an die landein 214 vermittels eines Zuführungsmüchanismus 26ü in Form einer augekeroten stange abgegeben, hai dieseu Zuführungsmechanismus 260 kommen die Gr:rne 258 in Eingriff mit dön ^usterstangen 262 und 264. Diese Stangen sind auf endlosen Trägern 2·'6 und 268 angeordnet, die durch eine Garnzufülirungszone V3r::.ittels einer geeigneten Anordnung 27Ü und 272 geführt werden. Die liusterstangen 262 und 264 führen dazu, daß die Garne 258 wellenförmige V/ege während deren Hindurchführen durch die lieschickungszone annehmen. Die einzelnen ^.usterstangen 262 sind mit das Garn aufnehmenden Auskerbungen in deren Kanten versehen. Diese Auskerbungen können unterschiedliche Tiefe aufweisen, se daß in einer Heihe dieser 'n'ellungen voiOLiegenden Garne unterschiedliche Länge aufweisen können. Wenn die endlosen Träger 266 und 258 ein jraar Liusterstangen 262 und 264 aus der Eingriffssone wegbewegen, können unterschiedliche Garnraengen an die verschiedenen !Tadeln 214 in der allgemein bekannten Art abgegeben werden, ο
co Das untere Endteil jeder der !Tadeln 214 ist mit einem geneigten Win co
^ ke] weggeschnitten, so daß sich eine Spitze für das Durchdringen de ^0. Unterlagegewebes 212 ergibt. Die üeffnung an der Spitze jeder !Tadel cn · 2I4 steht mit einetu Garrkan^l 274 durch die l.'adel in Veroinriung. Jine an einer !Tadel 214 durch die Garnzuführung 2Sl abgegebene Garn
länge kann frei durch das Innere der iiadel und aus dem vorderen Teil derselben treten.
.-.an sielit, daß "ei einem Jindringen der Iiadel in das Un % erlag egewebe 212 das untere irine des Garnkanals 274 gegenüber dem unterdrück tier Vakuumkammer 220 frei liegt. Jas obere j£nde dieses Garnkanals
liegt
274/gegenüoer den .Jruek+ der Außenluft frei. Dieser Druckunterscliie ö führt zu einer Luftströmung nachunten durch, den Garakanal 27A. mäßige Jinwiricung des u uröiüungsflusses führt zu einer .bewegung des Garns 25o in die gewünschte Lage relativ zu dem Unterlagegewebe 212, und zwar ohne daß das Ut.rn erheblichen Belastungen unterworfen wird.
ijie mit dem unteren ^nde der Vn k u umkam me r 220 in Verbindung stehenden L-jitunken 23C sollten :uit einem Compressor 276 erheblicher Leistungsfähigkeit ir: Verbindung stehen. Obgleich das Unterlagegeweue 212 und die Schlaufen 216 den Lufteintritt in das ooere jJnde der Vakuumkammer 22C oc-hindern, muß ein erhebliches Luftvolumen e\xs der Vakuumkammer entfernt werden, um die gewünschte Druckgröße aufrecht zuerhaltenο
Gegebenenfall« kann ier gesamte Luftfluß durch den Garnkanal 274 in der Uadel 214 aurch den Unterdruck oedingt werden, der in der Zone unter dem Unterlagugeweue 212 vorliegt, iiine derartige Anordnung ist für viele Arbeitsweisen vollständig zufriedenstellend. Bei der gezeigten erfindungsgemäßon Ausführungsform wird jedoch Vorsorge für das erneute Püiiren der Luft von aera Kompressor 276 zu den Garnkanälen 274 der iJ&del 214 getroffen.
^ wie insbesondere in der Fig. 10 gezeigt, ist jede Nadel 214 mit
O0 einer mehrzahl nacn unten geneigter Luftdurchtritte 278 versehen,
^. die von einer Druckkammer 280 in dem Nadelträger 244 zu dem Ga-rnkanal 274 führen, aus den Auslaßenden der Durchtritte 278 austretende Luft in Poriü eines Strahls hoher Geschwindigkeit drückt das Garn 258 nach unten durch den Garnkanal 274, wodurch sich eine
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Unterstützung des Fluss- ergiot, der durch den Unterdruck bedingt ■ wird, welcher unter dem Unterlagegewebe 212 vorliegte
JJii luftka turner erstreckt sich vorzugsweise über die volle -länge des Nadelträgers 244. Dieselbe kann z.B. durch Ausfräsen eines Schlitzes •'unu sodann Vorsehen eines geeigneten Verschlusses für das offene J&cie des Schlitzes ausgebildet werden. ±)er Verschluß kann eine .Platte 282 eein, die lösbar vermittels Schrauben 284 in ihrer Lage gehalten wird« Bei dieser Anordnung sollten Dichtungen 286 vorgesehen sein, um so einen unzweckmäßigen luftaustritt zu verhindern,,
Die einezeinen Nadeln 214 können durch Oeffnungen in dem oberen £nde des Nadelträgers 244 eingeführt und sodann in deren nichtigen lagen vermittele Einstellschrauben 288 gehalten werden, normalerweise ist es bevorzugt, daß die linstellschrauuen 288 gegen flache leile 290 anliegen, die an den oberen ündieilen der Nadeln 214 ausgefräst sind, um so eine zwangsläufige Steuerung bezüglich der winkelförmigen Orientierung der verjüngt zulaufenden Nadelspitzen zu erreichen. Mn Schutz gegen den Austritt der luft um die äußeren Wandflächen der Nadeln 214 ergibt sich durch geeignete Dichtungen 292 und 294 in Porm von U-Hlngen,
Die i£?t tritt in die Kammer 280 in dem Nadelträger 244 durch eine kehrzahl an Nippeln 296 ein, die mit flexiblen leitungen 298 in Verbindung stehen. Die letzteren führen zu einem langen Zylinder 300, der als ein Verteiler dient. Der Verteiler 300 ist in seiner lage auf dem Rahmen äer Vorrichtung 202 befestigt, jedoch ist die Flexibilität der leitung 298 ausreichend, um die hin- und hergehenden Bewegungen des Hadelträgers 244 aufzunehmen. Anhand der Fig. 4 ist ersichtlich, daß eine Mehrzahl flexibler leitungen 298 vorgesehen c. -ist. Dieselben sind in Abständen zueinander über die Breite der Vorrichtung angeordnet, um so Veränderungen in dem luftdruck über die länge der Kammer 280 kleinstmöglich zu halten. In diesem Zusammenhang ist zu beechten, daß die Breite der Vorrichtung 202 sich auf
r - EAD CR-GlNAL ^
etwa 5 ei oder darüber belaufen kann. Js ist gewöhnlich zweckmäßig eine riauart vorzusehen, bei der der Luftfluß durch iijsendeine -der !!adeln 214 praktisch der gleiche wie durch die anderen Nadeln 214 is t.
Luft wird dem Verteiler 3OC von einem Vorratstank 302 durch Leitungen 304 zugeführt. In diesem Teil des Systems sollten geeignete Steuer vorrichtungen für den Luftfluß vorgesehen sein. Ιίο zeigt z.B. die ?ig. 9 «1Ώ Ventil 3OC für das Abschließen des Luftflusses zu dem Verteiler 300 falls dies gewünscht ist;, und in dieser Figur ist eoen· falls diagrammförmig ein X'rosselventil 308 für das x)inregulieren des dem Verteiler 300 zugeführten Drucks gezeigt, Uine Sein hinteren jinde des Prosseiventils 308 zugeordnete Leßvorrichtung 310 zeigt optisch den Druck in der Leitung an, so daß die .bedienungsperson die gewünschten Arbeitsbedingungen einstellen und aufrecht erhalten kann,
Dem Tank 302 wird Luft von dem Auslaß des Kompressors 276 aus zugeführt. Bei dem normalen Betrieb des Systems ist jedoch die Luftmenge, die durch den Kompressor 276 hindurchtreten muß, um"die gewünschte Druckgröße in der Vakuumkammer 220 aufrechtzuerhalten, größer als der benötigte Druck für die Speisung der Luftkammer 280 in dem Nadelträger 244. ^s ist somit zweckmäßig, in den Pließweg zwischen dem Kompressor 276 und dem Tank 302 ein Ablaßventil vorzusehen, das die von dem Kompressor 276 abgegebene Luft dann en die Außenluft abgibt, wenn der Tank 302 keiner zusätzlichen Luftzuführung bedarf.
In der Pig. 9 ist dies λ. υ la β veil til diagrammförmig gekennzeichnet und trägt das Beaugszeichen 312. Das Steuerteil 3'14 für den Luftfluß ist schwenkbar bei 316 für eine Bewegung in die eine oder die andere von zwei Lagen angeordnet« In der gezeigten Lage führt das Steuerteil 314 den Luftfluß von dem Kompressor längs eines Weges, der zu dem Lufttank 302 führt. In der- anderen Lage des Steuerteils 314 wird die Luft γόη dem Koapressor 276 über einen V/eg geführt, der zu der Außenluft verläuft, iiine auf Druck ansprechende ¥orrichtung 318 ist dem
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Tank %2 zugeordnet and zusammen mit dem J teuer "teil 314 vermittels einer geeigneten Verbindung 32U geschaltet, so daß duo Jteuerteil 3I4 zwischen seinen einzelnen Betriebslagen in entsprechender Weise uewegt wir·,!.
Während des .Betriebes eines Zirkulationssystems für die Luft der in
dazu der I'ig. 9 gezeigten Art neigt die Temperatur der Luft/allmählich anzusteigen. .jS isI somit zweckmäßig, einen Kühler 322 vorzusehen, damit die l'eunerotur der au den. Vorratstank 302 tretenden Luft verringert wird, υ ei diesem Kühler kann es sich um eine herkömmliche Lauart handeln, so daß eine ins einzelne gehende Beschreibung nicht notwendig ist.
Bei der eriindungsgeinäßen Ausführungsform nach uen Tig. 9 his Il wird Luft kontinuierlich aus derm Vakuumkammer 220 angezogen und Luft kontinuierlich der Druckkammer 280 in des; nadelträger 24-4 zugs führt» :.an sieht jedoch, daß Schlaufen 216 aufgrund der Garnzuführung ausgebildet werden, die während des Teils des Arbeitszyklus- de Vorrichtung ausgebildet werden, bei dem die Spitzen der Nadeln 214 durch das UnterLagegeweoe 212 hindurchdringen, nan sieht, daß ein intermittierender Luftfluß, der in geeigneter v/eise uit den Jbewegun gen der Uadeln koordiniert ist, für die Durchführung zweckmäßig ist Iis können z.U. Ventile i-n dem System angeordnet und so betrieben werden, daß der Luftfluß von der Vakuumkammer 220 und/oder der I)ruc kammer 280 teilweise während des Arbeitszyklus abgeschaltet wird, wenn sich die Hade-ln 214 über dem Dnterlagegewebe 212 befinden.
Obgleich hier die Anwendung von Luft als das Strömungsmittel für di
o Zuführung der Garne angegeben "worden ist, versteht es sich natürlic
cd daß die Erfindung nicht auf dieses spezielle Strömungsmittel be-
-1 grenzt ist. jis können ebenfalls auch andere Strömungsmittel Anwen-J^ dun g find en <, Bei der Beschreibung des erf in dungs ge maß en Verfahrens on ' und der Vorrichtung ist eine Vorrichtung beschriöEn worden, bei der ein das Garn führendes otrotiiunggüiittel in einen, allgemein symiuetri-
3AD ORJGiNAL _ 28 -
sehen muster, gegen die einzelßen Garne gerichtet wird und dieselben antreibt, während das Jirömungsmittel kontinuierlich gegen dieselben strömt. Jis versteht eich jedoch, daß im liahmen der Erfindung auch· eine Mehrzahl Garne durch eine einzige Nadel getrieben werden kann, sowie Garne durch !!adeln vermittels eines intermittierenden Ütroins 'des Ctrömungsmittels gegen dieselben geführt werdBn können, um so eine intermittierende Führung derselben zu bewirken, und weiterhin kann das Ctrömungsmittel gegen die Garne in nicht symmetrischer .,eise geführt werden, wie z.U. tordierend, um so ein Verdrillen zu bewirken.
Bei der Beschreibung der verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungs formen der neuartigen Vorrichtung sind bestimmte hohle Nadeln und Bauweisen für die Nadelstange angegeoen wordene Die letzteren Bauelemente können jedoch in anderer "v/eise als hier beschrieben ausgeführt sein. Viele dieser ausfuhrungsformen, wie sie weiter oben beschrieben worden sind und im folgenden erläutert werden, v/eisen spezielle baumäßige Vorteile auf.
In den Fig. 12 bis 17 sind Bauweisen der Nadeln und der Nadelstangen gezeigt, die sich in der Praxis als höchst vorteilhaft erwiesen hauen.
wie in der Fig„ -12 gezeigt, ist die Nadelstange 401 normalerweise länglich in waagerechter Mchtung und trägt eine Mehrzahl sich senkrecht erstreckender Nadeln 402. Jede Nadel 402 in der Nadelstangen-Anordnung nach der Fig. 12 ist ausgerichtet zu der Hichtung der senk rechten hin- und hergehenden Bewegung der Nadelstange 401 in dichtung auf und weg von der ochlaufenbildungszone angeordnet. Diese Zone weist eine Zone der waagerechten Vorwärtsbewegung eines Unterlagegewebes über dem Meg der hin- und hergehenden Führung der Nadeln 402 auf. Die Stange 401 kann für die hin- und hergehende Bewegung auf Trägerstangen 4QIs angeordnet sein, von denen eine
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BAD OÄ.!öiW£f
teilweise in der Pig„ 12 gezeigt ist.
Wie in der Fig. 12 gezeigt, weist die Nadelstange 401 eine obere .Wand 4OJ und eine untere Ί/and 4U4 auf«, Die Wand 4O4 liegt senkrecht im Anstand zu der »/and 4U3 vor. Die Wände 403 und 404 begrenzen in -· Komoination mit der um den Umfang "geführten, einschließenden leiten-•wände §05, die um die Utange 401 geführt sind, eine Hauptkaamer 4Ό6 auf. Die Kammer 406 sbellt mit einer Quelle eines unter Jruck stehenden Strömungsmittels, normalerweise komprimierter luft, üDer eine .anordnung, wie die flexible Leitung 406a in Verbindung. Die oeitenwände 405 können eine Abdeckplatte 405a auf v/eisen, die lösbar auf der Stange vermittels Gewinde-befestigungen 405 b angeordnet sind, wie es schematisch in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Zwecks Erreichen einer geeigneten Abdichtung kann eine federnde Dichtung 405c aus Gummi, Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten liehtungsuiaterial zwischen der Platte 405a und den Kanten der Wände der Nadelstange, an denen dieselbe befestigt ist, angeordnet sein.
Die ooere Wand 4C3 ist Mit einer Ileihe im .zustand zueinander angeordneter 0effriun.g.en 407 versehen, und die untere Wand 404 ist mit einer Reihe ebenfalls im Abstand zueinander angeordneter Oeffnungen 4O8 versehen. Jede Oeffnung 407 in der Wand 403 ist koaehsial zu einer Oeffnung 408 in der Wand 404 ausgerichtet.
Wie in der Pig«. 13 gezeigt, weist jede Nadel 402 eic das Garn aufnehmendes Teil 409 aufj das einen inneren zylinderfiJrmigen Durchtritt 4IO einheitlichen Durchmessers besitzt. Jede Nadel weist eben-
^ falls ein durch das Gewebe hindurchtretendes Teil 4II auf, das βίο
to nen inneren zylinderförmigen Durchtritt 412 einheitlichen Durch-00
mes3ers besitzt. Ein mittleres Teil 413 jeder Nadel weist einen
^ ."inneren zylinderförmigen Durchtritt 414 einheitlichen Durchmessers
^0 auf. Der Durchmesser des Durchtritts 414, wie in Pig. I3 gezeigt, in ·
. ist kleiner als der Durchmesser dee Durchtritts 4IO in dem das Garn aufnehmenden Teil. 409.' Die Naöelteile 409 und 413 können ein-
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stückig ausgeführt und an dem relativ dünnwandigen Teil 411 in herkömmlicher ./eise, wie z.B. Verlöten, befestigt sein,
das
In der gezeigten './eise kann/durch das Gewebe hindurchtretende Teil
411 so dimensioniert sein, daß dessen innerer durchtritt 412 praktisch eine Portsetzung des Jurchtritts 414 darstellt, der in dem mittleren Teil 418 der Nadel 4^2 ausgebildet ist.
.jas uiittlere Nadelteil 413 ist mit einer Anordnung für das Pühren geneigt nach unten des Jtröjiungsaiittels gegen ein Garn versehen, das durch den sich längsseitig erstreckenden Garnkanal zugeführt wird, der sich durch die Durchtritte oder .bohrungen 410, 414 und
412 ergibt. ^±n derartiger Luftkanal weist nach der Ausflihrungsform ddr Pig. 13 eine Reihe getrennter Luftkanäle 415 auf, die das mittlere Nadelteil 413 schneiden und nach unten geneigt sowie allgemein in dichtung auf das durch das Gewebe hindurchtretende Teil 411 gerichtet sind. Vorzugsweise 13t der Neigungswinkel "a" zwischen der Nadelachse und der Achse jedes Kanals 415 spitzwinklig. Die Kanäle 415 werden gewöhnlich symmetrisch um die längsseitige Achse der Nadel 402 angeordnet. Wie in den Pig. 13 und 15 geseigt, liegt ein Einlaß 415a jedes Kanals zwischen der Hauptkammer 406, jedoch liegt ein Auslaß 415b koplanar zu der Bohrung 415 and in einem mittleren Teil des mittleren Nadelteile 413 vor» »Vie in der Pig. 13 gezeigt, kann der ±!inlaß 415a einen derartigen Durchmesser aufweisen, daß derselbe größer als der Durchmesser des Kanalteils iet, der in den Auslaß 415b mündet. Dies neigt Mu einer Verringerung des Druckabfalls des Strömungsmittels über den Kanal 415» wobei jedoch der gewünschte Düseneffekt an dsm Auslaß 415b beibehalten wird. In dem äußeren Umfang dee das Garn aufnehmenden Teils 409 jeder Nadel 402 ist eine ringförmige Auskehlung 4I6 ausgebildet. Im Inneren der Auskehlung 416 wird eine Dichtung 417 in Porm eines 0-Hinges getragen und erstreckt sich in dem entspannten Zustand etwaa Über den äußerer.
Umfang des Nadelte-ile 40S'hinaus. COPY „,
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Jeder Oeffnung 4 jB in der «and 404 ist ein ringförmiger Anschlag
418 auge or line t. j.ine federnde Jichtung 419 in Poriii eines O-ilinges wird auf uem Teil 411 der Iladel 402 getragen und liegt gegen eine ringförmige Anschlagsschulter 420 an, die auf der Hadel 402 ausgebildet ist.
Es erstreckt sicli eine längsseitig verlaufende, ausgerichtete uoerflache 4 21 über das obere Teil jeder Hadel 402 dergestalt, daß dier· selbe senkr-eclit zu einem Hadelradius, wie in den Pig. 13 und 14 gezeigt, verläuft. Jede dieser Oberflächen 421 verläuft in eine alIgewein nach oben gerichtete Anschlagsschulter 422.
Jede Hadel 402 ist in den //anden 403 und 404 in der Weise angeordnet, wie es die EIg. 13 zeigte i-it der die ü-xiingdichtungen 417 und
419 tragenden Hadel 402 wird das Nuddlteil 411 in die otange 40I durch eine üeffnung 407 in der oberen rlatte 4Ο3 eingeführt. Das liadelteil 4II wird sodann nach unten durch eine Ueffnung 408,geführt, Dis die !Dichtung 419 mit dem ringförmigen Ansahlag 4I8 in Eingriff koturnt. .Dieser Anschlag begrenzt die nach unten gerichtete Bewegung der Had el. αγ. dieser Stelle ist die Schulter 4 22 aufgrund der Form der Nadeln und den Abmessungen des 0-Ilings ausgerichtet mit einer sich querseitig erstreckenden, mit Innengewinde versehener Oeffnung 423 ausgerichtet, die in der Wand 4Ο3 ausgeöildet ist.
Eine Einstellschraube 424 ist in der Gewindeöffnung 423 einge-
Wenn
schraubt./Die Einstellschraube 424 in die Oeffnung 423 hineinbewegt wird, vermag das flache Ende eines stumpfkegeligen Endteils 424a in entsprechenden Eingriff mit der flachen Oberfläche 421 dann zu
kommen, wenn die Hadel in entsprechender Weise um ihre Achse pe-
^, dreht wird, so daß sich die gewünschte Orientierung der Nadel er-
\ gibt. Pas Yorwärtsbewegen der Einstellschraube 424 führt dazu,'daß
^ das Endteil 424a in Nockeneingriff mit der Schulter 422 kommt und
on ' ' die Nadel 402 nach unten drückt, so dsß die Dichtung 419 zwischen
den Anschlägen 418 und 420 zusammengedrückt wird ο _ ,«.
BAD ORIGINAL
i.:an sieht somit, daß der Eingriff zwischen der schulter 422 und der Jinstellschfaube 424 eine .Entfernung der Nadel aus der nadelstange verhindert.
In dieser Lage ist das ouere, das Garn aufnehmende Teil 4Oy jeder liadel bezüglich der Oeffnung 407 in der V/and 403 durch die O-Bing-• dichtung 417 abgedichtet, ide liadel steht im abdichtenden üingriff i:iit der unteren Wand 404 vermittels der Dichtung 419» die zwischen den ringförmigen ^nschlägen 40;8 und 420 zusammengedrückt wird, so daß der äußere Uüfang des üadelteils 411 und ein Teil der Oeffnung 408 der Y= and 404 in der in der Zi. g 13 gezeigten Weise im Dichtungseingriff miteinander stehen.
Iiach dem Zusammenbau in der nadelstange 401 weist jede liadel 402 einen nach innen abgeschrägten Garneinlaß 409a auf, der praktisch Denachbart dem oberen .Jnde der iVand 402 angeordnet ist«. Jede liadel weist weiterhin einen Garnauslaß 4Ho auf, der in herkömmlicher Weise geneigt sein kann, wie es in der ?igc 13 gezeigt ist, und der an einer gewünschten Pläche vermittels des Zusammenwirkens mit der Hase 424a der Anstellschraube 424 und der Orientierungsfläche 421 orientiert ist.
jjas Garn aufnehmende Teil 4 09 jeder liadel 402 ist äußerlich so uimensiert, daß dasselue teleskopartig und eng angepaßt im Inneren einer Oeffnung 407 der Weηα 403 vorliegt. In ähnlicher Weise ist das iladelteil über dem Anschlag 402 äußerlich so dimensioniert, daß dasselbe teleskopartig und eng angepaßt im Inneren einer Oeffnung 408 ^ in der wand 4 04 vorliegt. In dieser Weise sind die oberen und unte- -J0 ren Und en jeder liadel fest gegen eine seitliche Bewegung stabili- x, siert.
Die Fig. 16 zeigt eine wahlweise Ausführungsform 402' der liadel. ο :.>ei dieser Anordnung nach der Fig. IG ist die Ge samt ausführ ung der Uadel praktisch gleich derjenigen nach dor Pig. I3 mit «.usnaiiue der anordnungen für dss .uini'ühren der Luft in das iiadelinnere.
BAD <
Die Anordnung nach Pig. 16 für den Luftdurchtritt weist einen allgemein ringförmigen Kanal mit einem Teil 4 25 allgemein einheitlichen-Durchmessers auf, das mit einem nach innen schräg verlaufenden und allgemein stumpfkegeligen Teil 426 zusammentrifft» In der gezeigten .•Weise besitzt das stumpf kegelige Teil 426 einen ringförmigen .auslaß 426a in einem mittleren Teil einer zylinderförmigen Bohrung 414' des mittleren Nadelteils 413'. Das Kanalteil 425 einheitlichen Durchmessers steht mit einer Iuehrzahl Einlaßkanäle 427r wie in den Pig. 16 und 17 gezeigt, in VerDindung, die sich radial von der Achse der Nadel 402' aus erstrecken und symmetrisch um diese Achse angeordnet sirid.
Wie in äen Pig. 16 und 17 gezeigt, können die ringförmigen Kanäle und 426 durch im Abstand zueinander angeordnete teleskopartige .abschnitte getrennt hergestellter Nadelteile 409* und 414' begrenzt sein. Die Nadelteile 409' und 414' können in üblicher Weise, wie z.B. vermittels Verlöten unter Erstellen einer einstückigen Anordnung vereinigt 3ein. Nachdem der Aufbau der Nadelstange und der Nadeln nach den Pig. 12 bis 17 erläutert worden ist, wird, im folgenden die Arbeitsweise der Nadelstange und der zugeordneten Nadeln erläutert.
Sobald luft durch den Kanal 4-15 fließt, wird automatisch ein Garn durch die Garnkanäle 410, 414 und 412 einfach dadurch geführt, daß ein Garnenede benachbart zu dem oberen Ende des Kanals 410 angeordnet wird. Ein Vakuum- oder Saugeffekt, der durch den Luftstrahl bedingt wird, welcher durch die Kanäle 415 hindurchgeführt wird,
o zieht das Garn in die Nadel, so daß ein langwieriges manuelles Jün-
fädeln vermieden wird. Der hierdurch erzielte Vorteil eines automaoo
Zt tischen Einfädeine des Garns ist recht bedeutend. Industrielle Vor-NJ richtungen zum Herateilen von Florgewebe besitzen eine derartig
lsi _ · *
große Anzahl an Nadeln, aaßdie durch das automatische Einfädeln bedingte Zeiteineüäruiig von erheblicher Wichtigkeit ist«
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__'in durch eine Nadel geführtes Garn gleitet loser durch den Kanal oder Lohrung 41^ als das Garn durcii das relativ schmale oder iiittljre Kanalteii 414 fließt. Lei dieser .-jsordnung liegt rl»r ^uslaß des Luftkanals wie die auslasse 415b der Kanäle 415 nach i(1igo 13 möglichst eng uenachbarL zu dem äußeren ILifang eines Garns 11J", wie ec in der Pig. 15 gezeigt ist. Jiese unmitteloare Nachbarschaft des ilanelauslasses zu de in stabilisierte:, ^.-"iri^fang fuhrt zu einer' größt i..öglichen Intensivierung der antreioenden Hraft der unter l!ruck stehenden luft, die aus der Kammer 406 durch die iiadelkanäle 415 zu dem ICanal 414 tritt.
Ide '..iögliciikeit, den Auslaß der ijt-röiuungs.'.at telkanäle unmittelbar oder praktisch unmittelbar benachbart zu einem Garn anzuordnen, das durch einen iladelkanal geführt wird, stellt eine direkte ü'olge der Art der speziellen Garne aarr die hier erfindongsgemäß in Betracht gezogen werden. Die in einen Plor zu verarbeitenden Garne oestehen gewöhnlich aus mehreren Komponenten und sind gewöhnlich lose geoundene Körper, so daß durch dieselben das Strömungsmittel hindurchgehen kanp, dieselben jedoch körperlich zusammengehalten werden» Aufgrund dieser Eigenart der Garne können die IZanalausläs9e unmittelbar benachbart zu dem Umfang eines eiazuführenden Garns lieger und die das Garn treibenden Luftstrahlen ermöglichen ein direktes Auftreffen auf den Garnumfang zwecks Beaufschlagen einer antreiben-^ den Kraft, und die Luft tritt sodann in das innere des Garns und _Dewegt sich längsseitig mit demselben und tritt zusammen mit dem Garn aus dem Garnauslaß aus»
Aufgrund der seitlichen üir.Schließung durch die Bohrung 414 und zwar sowohl über als auch unter den .Auslässen der Luftkanäle werden die Garne aufgrund der Weise» in der die Luftkanäle ein« mittleres Teil des' Garnkanals 414 schneiden, sehr stebilisiert, und zwar während die antreibende Kraft des unter Druck stehenden Strömungsmitteis beaufschlagt fvirc.» Oia?e Stabilisierurgwirkung neigt dazu
ein Verwickeln des Garns i:.« Inneren der Nadel z\x veriö-iidern und bedingt ein flaues u:k~< ausgezeichnetes Zuführen fies Garns.
Jer ζγ 11 mlurVnr.Jlje ^an-jl /|lü des Garn aufneiimenden liadelteils ±r,x relativ zu de;;, das GL.m vurwärtstreiuenden Kanal 414 vergrößert" und kann einen gewissen nach oben gerichteten Luftfluß längs des äußeren Uwfangs eines Garns in de ία Garn aufnehmenden Teil 4 09 in jeder Haael ermöglicheno Dieser nach oben gerichtete Luftfluß oder zurückfließende Luft verringert die neibung zwischen einem in die i.'adel eintretenden Garn un..i der Nadel. Dieser Laftfluß kann dazu dienen die Pasern eines ρflaumigen Garns herauszublasen, so daß ein Garnkörper erzielt wird, der sich, leichter in dem ilanal 414 durch das strömungsmittel fördern läßt„ oomit führt das vergrößerte :'analteil 410 zu einem glatteren Garnfluß durch die liadel, wodurch die Ueigung zu einem Zerreißen des Garns verringert wirn und trägt weiterhin su einer Veroesserung der Garnzufünrung bei. y/eiterhin erleichtert jeder nach oben gerichtete Luftfluß an dt·:.. NadeOeinlaß 409a den Eintritt der zuvor in die Uadel eingefädelten Garne und neigt dazu, die Garne weg von dein Einlaß zu halten, so daß 2esciiädi gungen des Garns vermieden werden, die zu einem Zerreißen desselben führen könnten."
Der abgeschrägte Garneinlaß 409a verringert die heibung und den Zug zwischen den .Garnen und !Tadeln und trägt somit zu einem erleichterten Eintreten der Garne in die Nadeln bei, so daß auch hierdurch eine Neigung zum Zerreißen veroeseert wird. Indem der ilanal 412 des liadelteils 411 eine Portsetzung des Kanals oder der Bohrung 414daro stellt, ergibt sich hierdurch zusätzlich eine otabilisierung des Garns während des Pührens desselben und des Ausbildens des Plors.
^ */o der kanal 412 wie der Kanal 414 sich dem Durchmesser des hin-N) durchgeführten Garns nähert, ist eine Anordnung vorgesehen, durch die der Luftaustritt kleinstmöglich gehalten wird, um so die benöti te uenge an Druckluft su verringern, die für die gewünschte ^j.n-
Y »AD CRGiN
führung des Garns notwendig ist.
Eine zusätzliche Wirtschaftlichkeit der Garnführung kann dadurch erreicht werden, daß die Nadel aus einem geeigneten die Keibung verringernden Material gefertigt ist. In diesem Zusammenhang wurde gefunden, daß die Herstellung des Nadelteils, das den Teil 409 und das • mittlere Teil 413 darstellt, aus Messing und fertigen des Teils 411
wobei aus rostfreiem Stahl zu bestmöglichen iieibungsbedingungen führt,/die Teile sich relativ billig erstellen lassen. Die Nadelteile können miteinander z.B. vermittels Löten verbunden sein.
Die Form, Abmessung und Proportionierung der Nadelteile kann natürlich in Abhängigkeit von der Art und Größe des durch dieselben hin- ■ durchgeführten Garns unterschiedlich sein« Es ist jedoch zu beachten daß selbst bei derartigen Auänderungen die erfindungsgemäßen Vorteile erreicht werden. Es ist insbesondere wichtig festzuhalten, daß erfindungsgemäß eine sehr wirksame Führung bzw» Antrieb des Garns erreicht werden kann, wobei nur eine geringfügige antreibende Kraft auf das Garn ausgeübt wird. Eine derartige geringfügige antreibende Kraft führt natürlich dazu, daß ein einheitlicheres Florgut hergestellt wird, und zwar aufgrund eines praktischen Vermeidens eines Streckens des Garns und auch einerBeschädigung des Garns, wie es nach dem Stande der Technik, bei dem eine mechanische Zuführung des Garns angewandt wird, erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung für die Nadeln ergibt eine besonders wirksame Nadelabstützung und trägt zu der Leichtigkeit des Einführens und Auswechselns der Nadeln bei, wie es für ■s> Eeparaturen oder für das Wechseln der Textilgutmuster notwendig'ist.
-J0 Die Einstellschraube 424 und die Nockenschulter 422 führen zusammen
-»' mit den Anschlägen 419 und 420 und der Dichtung 418 zu einem gleich-
-1 zeitigen Abdichten und federndem Halten für jede Nadel. Die federn- :J de Eigenschaft der Dichtung 419 führt dazu, daß eich die Nadel während der hin- und hergehenden Bewegung der Nadelstange nicht los-
- 37
arbeitet, θο daß ein Auftreten einer Nadelvibfation während längerer Arbeitszeiten der Verrichtung verhindert wird.
Me Art und Weise, in der die Nadeln teleskopartig in die -.Nadelstange eingeführt und durch eine einfache Gewindebewegung des Bauteils '424 festgelegt werden können, stellt eine besonders vereinfachte und trotzdem wirksame Befestigungsanordnung für die Nadeln dar.
Für das Auswechseln oder Einsetzen der Nadeln können ohne weiteres angelernte Personen angestellt werden. Das Auswechseln der Nadeln läßt sich unter Ausführen nur sehr geringfügiger Handarbeit erledigen. Das Zusammenwirken zwischen der Einstellschraube 424 und der Nadeloberfläche 421 bedingt die richtige Orientierung, wobei es nich notwendig ist eine verwickelte Orientierungsvorrichtung oder entsprechende Arbeitsweisen anzuwenden
Die ringförmige Auskehlung 4I6 zusammen mit der Dichtung 417 und die Anschläge 4I8 und 420 zusammen mit dem O-Sing 419 ergeben eine Abdichtung zwischen der Nadel und der Nadelstange, so daß praktischkeine Druckluft austreten kann.
Die beschriebenen Anordnungen für den Luft durchtritt, deren jede das des Garn antreibende Teil einer Vornadel schneidet, sind durch spezielle Vorteile gekennzeichnet. Die Anordnung nach der Pig. 13 kennzeichn et sich durch senkrecht längliche Auslaßöffnungen, die durch den Schnitt der geneigten Luftkanäle mit der sich senkrecht erstreckenden Bohrung 414 gebildet werden. Diese Anordnung kennzeichne sich durch eine relativ leichte Herstellungwweise und Anordnung der Luftkanalauslässe unmittelbar benachbart zu einem anzutreibenden Garn Die Anordnung des Luftkanals nach Pig. 16 weist als besonders
O0 mal einen kontinuierlichen, ringförmigen Kanal auf, dessen ringförmi·
-1 ger Auslaß an der Stelle der Bohrung 414 liegt« Somit bedingt diese '
""* Ausführungsform des Luftkanale den Vorteil eines Auslasses in un
m mittelbar er Nachbarschaft zu einem anzutreibenden Garn, JSs ergibt
CO?Y 3AD CRK31
sich weiterhin der Vorteil, daß diese Anordnung kontinuierlich ist, so daß um den Umfang herum ein einheitlicher Luftstrom Deaufschlagt werden kann, der das Garn fördert.
Die nach den hier beschriebenen Arbeitsweisen und der neuartigen Vorrichtung hergestellten florgewebe kennzeichnen sich durch ausgeprägte Merkmale. Die geringfügige und relativ konstant auf die Garne beaufschlagte Spannung ermöglicht die Herstellung eines Gewebes» das bessere Einheitlichkeit und verbesserte Eigenschaften der gewünschten Muster aufweist. Selbst die sehr elastischen Nylongarne, die sich mit den bisher bekannten Vorrichtungen so außerordentlich schwierig handhaben lassen, können erfindungsgemäß mit Leichtigkeit verarbeitet werden. J
Obgleich immer eine gewisse Y/ahllosigkeit bezüglich der Schlaufenhöhe in einem erfindungsgemäß hergestellten Gewebe vorliegen wird, ist doch das Ausmaß der erreichten Einheitlichkeit der Schlaufenhohe hervorragend im Verhältnis zu demjenigen, das nach vorbekannten Arbeitsweisen erreicht wird. So ist z.B. in jeder gegebenen Geweoefläche mit Schlaufen allgemein der gleichen Höhe die durchschnittliche Höhe irgendeiner ausgewählten Gruppe verschiedener benachbarter Schlaufen so bemessen, daß dieselbe praktisch gleich der durchschnittlichen Höhe einer anderen Gruppe benachbarter Schlaufen ist. Somit werden die Schlaufen innerhalb irgendeines·der beschriebenen Plächenteile eine durchschnittliche Höhe aufweisen, die von der durchschnittlichen Höhe der Schlaufen für die Gesamtfläche wesentlich geringfügiger abweicht, als dies nach den bisherigen Arbeitsweisen der Fall war.
Die durch das Strömungsmittel beaufschlagte mäßige Kraft für die Vorwärtsbewegung der Garne, wie es in der erfind ungsgeuäßen ϊ/eise erfolgt, ermöglicht die Ausbildung von Schlaufen in einem Florgewebe mit Garnen, die durch das ' terlagegewebe hindurchgezogen und auf
eine abschließende I'orui unter Beaufschlagen einer geringfügigen Kraft ausgebildet ist. Derartige rlorschlaufen weisen praktisch keine reformation auf, die durch die Beaufschlagung von Kräften längsseits zu den Garnen verursacht werden, wie es nach den bisher: gen Arbeitsweisen der Pail ist. Dl* derartige Deformationen nicht vorhanden sind, üehalten die erfindungsgemäß hergestellten Plorgewe be praktisch ihren ursprünglichen Körper oder Zustand bei, so daß sich verüesserte Deckeigenschaften bezüglich des Unterlagegewebes ergeben. Dies ist von besonderem Interesse dahingehend, daß eine gegebene i..enge Garnmaterial eine größere Pläche des Unterlagegeweoe abdecken kann, als dies nach den vor Gekannten Arbeitsweisen möglicl: war. Tie zwecks Ausbilden der Schlaufen in der erfindungsgemäßen ;veise beaufschlagte Kraft trägt ebenfalls dazu wesentlich bei, daß in der beschriebenen .'/eise eine Einheitlichkeit, der Schlaufenhöhe erreicht wird.
Die Beaufschlagung einer nominalen Kraft auf die Garne während dieselben in Schlaufen verformt werden, ermöglicht die Herstellung vor. neuartigen Produkten, wie Plorgeweben, bei denen die Schlaufen aus Vorgespinsten hergestellt sind. Vorgespinste (kovings) stellen lose Plorgarne mit Stapelfaserlänge dar, die sehr geringe Zerreißfestigkeit besitzen. Aufgrund., der .nach vorbekännten Arbeitsweisen zum Hei stellen von Plorgeweben beaufschlagten Kräften ist es nicht möglici gewesen, derartige Vorgespinste zum Herstellen von Plorgeweben anzi wenden. Aufgrund der erfindungsgemäß jedoch in Betracht gezogenen Beaufschlagung geringfügiger Kräfte für die Verarbeitung der Garne ist es nun jedoch möglich derartige Florgewebe mit Vorgespinsten
t& herzustellen.
oo Bei der Durchführung des erfind ungsgemäß en Verfahrens können Gewebe oo
-* hergestellt werden,die ein durch Schlaufen relativ unterschied- ^ ' · licher Höhen ausgebildetes Mueter aufweisen. Ein derartiges Gewebe
ro , ·
cn kann wenigstens einige querseitige Schlaufenreihen, d.h. Reihen
23.1GJNAL - 40 -
quersei tig zu der Florrichtung, aufweisen, die eine idehrzahl Schlaufen mit einer ersten Höhe, eine weitere Mehrzahl Schlaufen mit einer weiteren Höhe und möglicherweise ochlaufen aufweist, die hierzu unterschiedliche Höhen besitzen. Dieses Gewebe kann ebenfalls längsseitige Schlaufenrreihen aufweisen, d.h. Eeihen, die mit der !Vorrichtung ausgerichtet sind, wobei eine mehrzahl Schlaufen in einer ersten Höhe und eine weitere kehrzahl ochlaufen in einer zweiten Höhe vorliegt. £in derartiges gemustertes Geweoe ist durch einen durchschnittlichen Unterschied zwischen benachbarten Schlaufen erster und zweiter Höhe in querseitigen Schlaufenreihen gekennzeichnet, der praktisch der gleiche wie der durchschnittliche Höhenunterschied zwischen benachbarten Schlaufen erster und zweiter Höhe in längsseitigen Schlaufenreihen ist. Diese spezielle Steuerungsmöglichkeit bezüglich der Schiaufenhölie in gemusterten Geweben ermöglicht die Ausbildung wohl definierter und ausgeprägter Muster, und zwar sogar obgleich der Höhenunterschied zwischen den das i-.uster ausbildenden Schlaufen nominal ist. Derartige gut ausgebildete iiuster können ebenfalls ausgeoildet werden, obgleich das Muster teilweise durch Teile ausgebildet wird, die eine Breite gleich der breite einer einzigen Florsehlaufe besitzen. Bei derartigen Musterteilen würden benachbarte Llustefteile, die Schlaufen in benachbarten Schlaufenreihen begrenzen, benachbarte Schlaufen auf jeder Seite einer bestimmten Höhe aufweisen, die sich von diesen das Musterteil Degrenzenden Schlaufen unterscheiden.
CCrY
SAD OSiGiNAL - 41 -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.'Vorrichtung zum Herstellen von Florgeweben, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Anordnung zum Vorwärtsbewegen eines Unterlage •■gewebes längs eines Weges, einen sich über diesen Weg erstreckenden Nadelträger, eine Hehrzahl hohler Nadeln, die auf dem Nadelträger " angeordnet sind und deren jede ein freies Endteil aufweist, das in üichtung auf das Unterlagegewebe vorspringt, jede dieser Nadeln eine Kanal für den Durchtritt eines Strömungsiaittels aufweist, der in einer Auslaßöffnung in dem freien !endteil der Nadel endet und eine im Abstand zu der Auslaßöffnung angeordnete Einlaßöffnung für das Garn aufweist, eine Anordnung für die relative Bewegung des Nadeiträgers und des Unterlagegewebes periodisch in Üichtung auf und weg voneinander zwecks Einführen der freien Jndteile diese? Nadeln durch das Unterlagegewebe ausreichend zwecks freilegen der Auslaßöffnungen derselben an der gegenüberliegenden Seite des Unterlagegewebes und anschließendes Zurückziehen dieser Nadeln aus dem Unterlagegewebe, eine Anordnung für die Bewegungssteuerung der Garne in Kichtung auf die Einlaßöffnungen für das Garn in den Nadeln, um so den Einlaßöffnungen der Nadeln gesteuerte Garnlängen zuzuführen, die für die Ausbildung von Schlaufen aufweisenden Stichen ausreichend sind, und eine Anordnung für das Führen des Strömungsmittels durch die Kanäle und aus den AuelaßÖffnungen in den Nadeln heraus zwecks Bewegen der Garnlängen relativ zu dem Unterlagegewebe aus den AuslaßÖffnungen heraus und weg von den Nadeln zwecks Ausbilden eines Florgewebes aufweist, dessen Schlaufen sich von dem Unterlagegewebe aus bis zu . Höhen erstrecken, die im Verhältnis zu den. Garnlängen stehen, die .
    ^ durch die ZuführungsanOrdnung zugeführt werden»
    *° BAD CaIG)NAL- 42 -
    2. Vorrichtung η ach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß sich der Durchtrittskanal für das Jxrömungsinittel in jeder der Nadeln
    ' längsseitig zu denselben erstreckt, die Anordnung für die steuerung der Einzahl der G-arne in der Lage 19t, zwangsläufig Garn von einer Garnzuführung abzuziehen und dasseloe an die jfiinlaßöffnungen in den Nadeln während jedes Bewegungszyklus des liadelträgers abzugeben, vorherbestimmte Garnlängen, die für die AasDildung der Stiche ausreichend sind, üleiüende Pl or schlaufen aufweisen, die Einordnung für das Führen des Strömungsuiittels durch den Kanal während der Zeitspannen in Gang gesetzt werden kann, innerhalb derer die Aaslaßöffnungen der !Tadeln an der gegenüberliegenden Seite des Unterlagegewebes freiliegen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .uuslaßöffnung in dea freien Endteil jeder Nadel nach vorne in Hichtung auf die Vorv;ärtsbewegung des Unterlagegewebes ausgerichtet ist.
    4» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an verschiedenen Nadeln während eines Arbeitszyklus zur Verfügung stehenden Garnlängen unterschiedlich sind, sowie die an der gleichen !Tadel bei verschiedenen Arbeitszyklen zur Verfugung gestellten Garnlangen unterschiedlich sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die Anzahl der Garne ein Paar endloser Träger mit miteinander in Eingriff kommenden i*iusterstangen darauf für das Tra- gen einer Mehrzahl Garne in Wellenform und eine Anordnung für die Vorwärtsbewegung dieser Träger aufweist, um so vorherbestimmte Garnlängen an die Einlaßöffnungen der Nadeln während jedes Bewegungszyklus des Nadelträgers abzugeben.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    . Anordnung für die Bewegung.-steuerung der Garne so angepaßt ist, daß an der Einlaßöffnung jeder adel während jedes Bewegungszyklus des Nadelträgers eine vorherbestimate Garnlänge zur Verfügung gestellt
    f^ 0^W - A3 -
    v/ird, die größer als die Entfernung des ühterlagegewebes ist, die dasselbe zwischen aufeinanderfolgenden .tunkten vorwärtsbewegt,vi±*4 wo die Nadel durch dieses Unterlagegewebe hindurchtritt, und zwei iüal der kleinsten Jindringtiefe durch das ünterlagegewebe jeder den - Auslaßöffnungen der Bagel ist.
    7ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung für das Iliiil nrchfüliren des ourömungsaiittels durch die. Kanal eine Anordnung für das Zuführen von Luftströmen in die Kanäle aufweist, die in Pachtung auf die Auslaß öffnung en ausgerichtet sind, uiü so die Garnlängen relativ zu dem Unterlagegeweoe aus den Auslaß-Öffnungen heraus und weg von den Nadeln zu treioen»
    8. Vorrichtung nach j-jnspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß der Nadelträger eine Hochdruck-Luftkauimer aufweist, und die Anordnung für das i'ühren des otrömungsuiittels durch die Kanäle wenigstens eine geneigte Oeffnung in jeder der Nadeln aufweist, jede dieser geneigten. Oeffnungen an einem. Jnde mit dem Kanal in der Nadel und an deu gegenüberliegenden Ände tit der Luftkammer für das Führen eines Luftstrahls längs dieses Kanals in !Richtung auf die Äuslaßöf: nung in der Nadel in Verbindung steht, um so das G-arn relativ zu dem Unterlagegewebe aus der Auslaßöffnung und weg von der Nadel zu treiben.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Träger an einer Geite des i/eges des Ünterlagegewebes aufweist, wobei der Nadelträger auf der gegenüberliegenden üeite hierzu, angeorndet ist, der Träger Oeffnungen ausgerichtet mit den Na-
    ''yln besitzt und die Anordnung für das Hindurchführen des Ltrömungs
    ^ mitbels durch die Kanäle Saug an Ordnung en besitzt, die in Betriebs-
    _j verbindung mit den Oeffnungen in dem Träger stehen.
    BAD 0RK3INAL
    10. Vorrichtung nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nadelträger über dein Weg des Unterl'agegewebes angeordnet ist, sowie die Torrichtung einen Träger aufweist, der unter dem Weg des Unterlagegewebes und über denselben verlaufend angeordnet ist, sowie-Oeffnungen darin ausgerichtet mit den liadeln besitzt, die Anordnung .für das Ein durchführ en des Ströraungsmittels durch die Kanäle eine Vakuumkammer unter dem Träger in Verbindung mit den Oeffnungen"aufweist, und eine Anordnung für das Abziehen der Luft aus einer Mehrzahl Zonen über die Länge dieser Vakuumkammer vorgesehen ist, so daß der Druck an irgendeiner dieser üeffnungen praktisch der gleiche wie derjenige an den anderen Oeffnungen ist«
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Träger aufweist, ein Teil desselben aus einer mehrzahl im Abstand zueinander angeordneter Streifen besteht, dieser Träger unter dem ./eg des CJnterlagegewebes so angeordnet ist, daß der nadelträger über dieses Weg vorliegt, die .anordnung für das Hindurchführen des Ltrömungsmittels durch die Kanäle eine Sauganordnung in Verbindung mit den iiäuaiem zwischen den Sxreifen aufweist, um' so Luft undr Garn durch die Garnkanäle dann zu ziehen, wenn die liadeln das Unterlagegewebe unter Ausbildung von Florschlaufen durchdringen, die sich von dem Unterlagegewebe aus in die liäume zwischen den Streifen erstrecken.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Träger mit einer Vielzahl Oeffnungen darin aufweist, der Träger unter dem vfeg des .Unterlagegewebes angeordnet ist, sich der ' Nadelträger über diesem Weg befindet, sowie eine Anordnung für das
    o Führen des Strömungsmittels durch die Kanäle vorgesehen ist, die
    ^1 · eine Quelle eines unter Druck stehenden Strömungsmittels aufweist, ^ eine Anordnung für das Zuführen des Strömungsmittels von der Druck-Ni quelle aus zu den Garnkanälen und eine Sauganordnung vorgesehen ist,
    rjl die in Letriebsverbindung mit den Oeffnungen in dem Träger steht.
    CC?Y SAD CK-GlNAL ^
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    •13. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein !Compressor vorgesehen ist, dessen iiinlaß mit der Vakuumkammer in Verbindung steht, sowie ein-elufttank, "der mit. der Hochdruckkammer in dem Nadelträger in Verbindung steht, sowie Leitungen, die den Tank mit der Abgabeseite des Kom-■ pressors verbinden, eine auf den Druck in dem Tank ansprechende Anordnung,die den Luftfiuß zu dom Tank dann unterbricht, wenn der Druck in dem Tank eine vorherbestimmte Höhe erreicht, und den Luftstrom von dem Abgabeende des !Compressors aus ablenkt, sowie eine Anordnung harn Abkühlen der Luft zwischen dem Kompressor und der Hochdruckkammer vorgesehen sind.
    14. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der hohlen Nadeln ein das Garn aufnehmendes Teil mit einen ersten zylinderförmigen Durchtritt eines einheitlichen Durchmessers aufweist, dessen eines ünde den Garneinlaß darstellt, sowie einem durch das Textilgut hindurchtretenden Teil mit einem zweiten zylinderförmigen Kanal einheitlichen Durchmessers, der in einen Garnauslaß verläuft, und ein mittleres Teil, das zwischen den ersteren Teilen angeordnet ist und einen dritten zylinderförmigen Kanal einheitlichen Durchmessers besitzt, der kleiner als der Durchmesser des ersten zylinderförmigen Kanals des das Garn aufnehmenden Teils ist, und ein querseitiger Kanal für das Strömungsmittel, der querseitig das mittlere feil jeder der Nadeln schneidet, der querseitige Kanal für das Strömungsmittel geneigt in Richtung auf das durch das Textilgut hindurchdringende Nadelteil
    to angeordnet ist, aufweist. ο-ιο
    co 15. Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß in co
    —» jeder der hohlen Nadeln der zweie zylinderförmige Kanal des durch
    ■v. ·
    -* . das Textilgut hindurchdringenden Nadelteils praktisch den gleichen ^ Durchmesser wie der Durchmeseer des dritten zylinderförmigen Kanals
    PAD OPfSiN
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    des dritten Nadelteils aufweist.
    16. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nadelträger eine erste wand mit einer Mehrzahl an ersten Oeffnungen, eine zweite zu der ersten //and im Abstand angeordnete Wand aufweist, die zwischen der ersten Ί/and und dem Weg des Uhterlagegewebes angeordnet ist, die zweite M and eine mehrzahl zweiter Oeffnungen aufweist, der Nadelträger eine eingeschlossene Hauptkammer begrenzt, die mit einer Quelle eines unter Druck stehenden Strömungsmittels in Verbindung steht, jede der Uadein starr in dem Nadelträger angeordnet und an einem Teil in einer ersten Üeffnung der ersten Wand befestigt ist und weiterhin an einem weigeren Teil in einer zweiten Oeffnung der zweiten V/and befestigt ist, jede zweite Oeffnung der zweiten V/and einen ringförmigen Anschlag aufweist, der sin e nach außen gerieftere Bewegung der Nadel verhindert und jede der ersten Oeffnungen der ersten Wand mit lösbaren Halterungen für die Befestigung einer Nadel in dem Nadelträger versehen ist.
    17. Vorrichtung nach""irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil jeder in einer ersten Oeffnung der ersten >vand aufgenommenen Nadel eine ringförmige Aussparung und darin angeordnet eine federnde Dichtung aufweist, die zu einem abdichtenden Eingriff zwischen der Nadel und der ersten Wand führt, das Teil jeder in der zweiten Oeffnung der zweiten Wand aufgenommenen Nadel eine ringförmige .Schulter aufweist, eine ringförmige Dichtung zwischen jder ringförmigen Schulter und dem ringförmigen Anschlag in der zweiten Wandöffnung angeordnet ist, um so einen dichtenden Eingriff zwischen der Nadel und der zweiten Wand herzustellen
    18. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß.dieselbe eine lösbare Halterung aufweist, die zusammen mit jeder Nadel ein Gewindeteil besitzt, das in der ersten Wand angeordnet und so angepaßt ist, daß dasselbe sich quer-
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    seits zu einer Had el bewegt, das Gewindeteil mit einem stump fkegel: gen und mit der iiadel in Eingriff kommenden Jünöe versehen ist, j ed· !Tadel eine sich längsseitig erstreckende Fläche aufweist, die auf ihrer Außenseite ausgebildet ist und in eine allgemein nach oben g< richtet^ ITo ckenf lache ausläuft, das stumpfkegelige Ende jedes Gewin· teils so angepaßt ist, daß dasselbe mit einer liock en fläche einer !Tadel in Eingriff kommt, um so die !Tadel in Eichtung auf die zweit-: Wand aussurichten. wodurch die ringförmige .Dichtung zusammengedrückt wird, die zwischen der ringförmigen Schulter der liaclel und < ringförmigen Anschlag d£r zweiter: "..and angeordnet ist.
    19. Verfahren zum Herstellen von Florgewebe mit längsseitigen und querseitigen Heihen von Florsciilauien, die sich von eineu. Unterlagt gewebe aus erstrecken, dadurch gekennzeichnet, o;=6 ciac Unterlagegewebe längsseiti^ bewegt, eine querseitige r:eihe von üeffnun^en in dem Unterlagegewebe ausgebildet und gleichzeitig Teile einer üehrzaiii von rioi0-:.:nen durch cie Oeffnungen geführt werden, um so rlorschlauf en auf einer 3e:i Le des Unterlagegewebes auszubilden, jedes Unterteil einer Schlaufe sich durch eine der üeffnunren zurüi in Pachtung auf einen Gsrnvorrat erstreckt, von j em Garn verrat aus zwangsläufig zusätzliche Garnlän^en zugeführt werden, und gleiclizeitg auf die Unterlage .-der -Jchlauf en ein Etrömungsaiittel beaufschlagt wird, das durch diese Ueffnungen in ilichtung auf die bchlauien fließt, um so zusätzliche Garnlängen in die Schlaufen •zwecks Vergrößern derselben einzuführen.
    20. Verfaliren noch Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemustertes ochlaufengewebemit sich längsseitig und querseitig er-
    Q- streckenden Iieihen von Plorschlaufen unterschiedlicher Höhen he?ge-
    stellt wird, die sich von einem Unterlagegewebe aus erstrecken', unc
    -* der Arbeitszyklus wiederholt wird, während verschiedene Garnlängen wenigstens einer der Iiuftströtae während verschiedener Arbeitszyklen
    COPY BAD CK;QiNAL
    cn zugeführt werden.
    21. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströüe durch die Oeffnungen dadurch geführt werden, daß auf der eiien üeite des Unterlagegeweoes ein Unterdruck erstellt wdjrdo
    22. Verfahren nach .^nspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Garnlängen verschiedenen Nadeln unter .ausbilden von J?lorschlaufen unterschiedlicher Längen an einer üeite des Unterlagegeweijes zugeführt werden.
    23ο Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dien L'adeln über deu Jnterlagegev/ebe ein erhöhter Druck zugeführt wird, u^ so die Garne durch die Nadeln zu führen,
    24· i'lor^eweue, dadurch g ekennzeichnet, daß dasselbe vermittels einer Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Vorrichtungsansprüche oder nach einem Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Verfahrensansprüche hergestellt wird.
    909881/1225 MDosgwal
DE19631560840 1962-05-03 1963-05-02 Verfahren zum Herstellen eines Tuftingerzeugnisses Expired DE1560840C3 (de)

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US192242A US3089442A (en) 1962-05-03 1962-05-03 Tufting method and apparatus
US19224262 1962-05-03
US23605462 1962-11-07
US236054A US3217675A (en) 1962-11-07 1962-11-07 Method and apparatus for the production of pile fabric
US267076A US3217676A (en) 1963-03-22 1963-03-22 Hollow needle tufting apparatus
DEJ0023642 1963-05-02

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DE1560840A1 true DE1560840A1 (de) 1970-01-02
DE1560840B2 DE1560840B2 (de) 1975-01-30
DE1560840C3 DE1560840C3 (de) 1976-05-26

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GB1020723A (en) 1966-02-23
DE1785684A1 (de) 1976-04-22
CH423698A (fr) 1966-11-15
NL292201A (de)
BE631884A (de)
DE1785684B2 (de) 1979-01-25
ES287596A1 (es) 1963-08-16
DE1785684C3 (de) 1979-09-13
NL134563C (de)

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