DE1485470A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Florgeweben - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von FlorgewebenInfo
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
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Description
Prof ess ό r Dr.-1 ng.
ROBERT MELDAU
GUSTAV MELDAU ΑϊΤ"*'4
Patentanwälte 1485470
I 113 Wdp
International Leasing Corporation 100, West Tenth Street, Wilmington, Delaware/USA
Vorrichtung und Verfahren sob Herstellen ron Florgeweben
(Die Priorität der US-Patentanmeldung 276 906 TOM 20.4.1963 wird in Anspruoh genommen)
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Florgeweben, und zwar besonders eine Vislnadelmasohine nur Florherstellumg
sowie ein Verfahren sub Herstellen breiter Bahnen wie sam Beispiel Fussbodenbelftge.
Seit einer Beihe τ on Jahren sind Vlelnadelmasohinen sur Florherstellung im Eineats. In einer häufig ansutreffenden industriellen AuefUhrungsform dieser Maschinen, die bisher Anwendung findet, werden die Qarnsohlingen oder Hoppen durch
eine Wechselwirkung eimer Nadel und eines Sohlingenbildners
ausgebildet, die getrennt roneinander an gegenüberliegenden
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Seiten «ines Grundgewebe· angeordnet sind. Sowohl dl· Nadeln
al· aueh die Sohlingenbildner liegen In langen Beinen hintereinander, dl· quer zur Bahnriohtung d·· Grundgewebe· verlauf ·η.
Da· Grundgewebe eelbet erhält einen Yoreohub in Lange- bsw.
Bahnriehtung. Jede der Had ein weist an ihrem freien Ende ein
Ohr auf, duroh das ein Garnfaden gezogen let. All· Nadeln bewegen aioh ale Einheit zusammen in Richtung auf das Grundgewebe zu und ebenso in entgegengesetzter Richtung. Wenn sioh
eine Nadel auf das Grundg«w«be zu bewegt, führt sie einen
Garnfaden mit und stösst bzw. legt eine Sohlinge dieses Garns
duroh das Grundgewebe. Ansohliessend rUokt der Schlingenbildner in die Garnschlinge, um diese festzuhalten, solange die
Nadel aus dem Grundgewebe gesogen wird.
Bei dieser Anlage wird die grösste SohlaufenhtJhe, die überhaupt zu erzielen ist, von der leg· der Schlingenbildner zum
Grundgewebe bzw. duroh die Entfernung zwischen beiden bestimmt. EUrsere Sohlingen werden auf verschiedene Art durch Zurückziehen ron Padengarn gebildet, genauer gesagt daduroh, dass die
Fadenlänge einer Sohlinge verkürzt wird, die von dem Schleifenbildner losgelBst ist. Diese Arbeitsweise hat bei der Herstellung von Fussbodenbelägen weite Verbreitung gefunden, die durch
eine Abstufung der Sohlingenhöhe ihres Flors gemustert sind.
Bei der Florher st ellung mit Maschinen dieser Art sind die Florfäden zum Schaden der Florgate häufig erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt. Biese Erscheinung führt zu einer Verlangsamung
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der Arbeitsgang·. Dartiber hinaus sind diese Maeohinen empfindlich, verlangen ein· sehr genaue Einstellung und führen
häufig su Reparaturen und Nacharbeiten. ,
Es iet bereits eine neue Vorrichtung sur Florherstellung vorgeschlagen worden, die die Nachteile bekannter Bauarten weitgehend beseitigt. Die Nadeln dieser neuen Vorrichtung sind
hohl. Sie weist kein· Schlingenbildner auf. Die Florfäden sind durch Kanäle innerhalb der Nadeln geführt. Während die
Nadeln hin- und herbewegt sind, um das Grundgewebe taktierend zu durchdringen, werden die Florfäden duroh eine sehr schonend ausgeübte Sehubeinwirkung eines Strömungsmittel duroh die
Nadeln hinduroh und aus diesen herausbewegt und in eine bestimmte lage sum Grundgewebe gebracht. Während des Ablaufs der
einzelnen Arbeitsgänge dieser Vorrichtung ist die auf das Grundgewebe als ruhendem System bezogene Bewegung der Florfäden unabhängig von den Bewegungen der Nadeln bzw. nicht im einzelnen
mit diesen abgestimmt. So ist es beispielsweise möglioh, dass die Höhe einer an der Unterfläche des Grrundgewebes ausgebildeten Schlinge grosser ist als der Weg, den die Nadel nach dem
Eindringen in die Unterlage zurücklegt. Es ist ferner möglich, dass ein Florfaden duroh die Einwirkung des Strömungsmittel
gerade dann zur Vollendung der Sohlingenausbildung nach unten gezogen wird, wenn die Nadel,duroh die der Florfaden läuft,
aus dem Grundgewebe und zurück bewegt wird.
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Währ tad der Entwicklung einer brauchbaren Vorrieh tang nur Florher β teilung unter Anwendung eines Strömungsmittel« bereitete
der Wirtschaftliehβ Einsats des Strömungsmittel« besondere
Schwierigkeiten. Eine YielnadelTorrioJtitung von der Art, die sur
Herstellung τοη sehr breiten Bahnen eingesetst ist, weist
Hunderte τοη Nadeln auf. Jede dieser Nadeln muss Luft (der
Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung als Strömungsmittel stets "loft" rerwendetg es können jedoch
aueh andere Strömungsmittel eingesetit sein) unter ausreichend em Druak BugefOhrt werden, um eine geeignete Gemferderung su ersielen. Bei hohen Taktsahlen im Bereich τοη etwa
1000 Takten pro Minute erreicht das erforderliche Luftrolumen
pro Stunde sehr hohe Werte. Arbeitsweisen mit sehr hohem Luftdurohsats Tsrmindern den Gesamtwirkungsgrad und die Wirtsohaftliohkeit der Herstellung gang erheblich*
Ea 1st eine Aufgabe der Torliegenden Erfindung, den Luftdurehsate bei der Florher et ellung, die sieh eines Strömungemittels
bedient, auf das kleinstmögliche Mass su senken. Das LBsungsmrinzip sieht im wesentlichen einen Strömungerhythmus Tor, der
während jedes Arbeitstaktes bestimmte Strömungsänderungen verursaoht und die Luftströmung auf die Bewegungen der Nadeln abstimmt. Diese Abstimmung hat so su erfolgen, dass eine wirkungsvolle Fadenförderung während der Anteile eines Arbeitstaktes ersielt wird, die sur Ausbildung der Sohlinge sur Verfügung stehen. Demgegenüber soll die Luftförderung bsw.
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-Strömung während der übrigen Anteile eines Arbeitstaktes auf
einen mögliehet kleinen Wert herabgesetzt werden.
Ein anderes Ziel ist die Verbesserung des Verfahrens und der Vorrichtung sur Florherstellung unter Anwendung eines Strömungen! tt eis durch eine wirkungsrolle Eontrolle bzw. Lenkung
der Ausbildung τοη Nähten an der rückwärtigen Seite eines Grundgewebe8.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Anlage zu schaffen, in der die den Nadeln zugeführte Menge Florgarn von der an der Nähstelle tatsächlich verbrauchten
Garnmenge abhängig j st. Diese an der Nähstelle verarbeitete Garnmenge bleibt während der Zeitdauer eines Arbeitstaktes nicht
gleich, und zwar weder bei herkömmlichen noch bei Anlagen, die unter Anwendung eines Strömungsmittel arbeiten. Die vorliegende Erfindung berücksichtigt diese Tatsaohe und sorgt für wechselnde, entsprechend abgemessene Garnmengen, die von der Gtarnzuführstation an die Nähstelle geführt werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist Luft als Fördermittel angewendet, um die Florfäden durch hohle Nadeln zu fördern, die eine Hin- und Herbewegung ausführen, um ein Grundgewebe in Abständen zu durchbohren. Die Geschwindigkeit, mit der
die Luft durch die Nadeln strömt, bestimmt die Grosse der auf
die Florfaden ausgeübten Schubkräfte und damit die Wirksamkeit
der Florfadenförderung. Da die Ausbildung der Florsohlingen nur einen Teil jedes Maeohinentaktee in Anepruoh nimmt, 1st
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die MBglichkeit gegeben, die Strömungsgeschwindigkeit der Luft
während anderer Teile des Taktes zu senken, während derer die Garnförderang weniger vordringlich ist. Dies· Mas anahme fuhrt
BU einer beträchtlichen. Verringerung de« in der Anlage aufgewandten Luftdurchsatzes.
In einer Vielnadelvorriohtung zur Herstellung von Florgeweben
die eine Ausführung naoh den LBsungsprinsipien der Erfindung
darstellt, sind alle Nadeln an einem Nadelträger befestigt, der
sioh quer Über das Grundgewebe erstreckt. Der Nadelträger ist
hohl, weist eine Luftkammer auf, durch die jede hohle Nadel hindurohgefUhrt ist. Schräg zur Längsachse jeder Nadel angelegte Bohrungen in den Nadelwänden ermöglichen eine Luftströmung yon der luftkammer des Nadelträgere in die Faden- bzw.
Garnkanäle der Nadeln in Fora eines Luftstrahles, der gegen das
Grundgewebe geriohtet ist. Die Luftzufuhr zur Kammer des Nadelträgers wird während eines Teiles jedes Arbeitotaktes unterbroohen, so dass der Luftdruok innerhalb der Kammer taktierend
steigt und fällt. Die grBsβtmöglichen Schubkräfte zur Garofttrderung werden entwickelt, wenn diese Kräfte in konzentrierter Form wirksam werden. Während der anderen Teile eines Arbeitstaktes kann der Luftdurohfluss ohne weiteres vermindert
werden, um die Luftverluste auf ein möglichst kleines Mass zu vermindern.
Ein weiterer Vorteil,der duroh einen rhythmisch sich ändernden
Luftdurohfluss bedingt ist, besteht darin, dass die Bildung
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einer leokeren BUakemmaht weitgehend vermieden, wird 1» (!«geneats BU den tinitfi vorgeschlagenen Anlagen. Wen* dl· Nadeln
•im· Lag· «rr«leht haben, 1» dar dar Fadeneohleife kein Fadenmaterial mater mugafuhrt wird, matam«n dl· auf das Garn wirke««·η
Sohebkraft· ab, ·· da·· dl· Möglichkeit, da·· UbersoaUeeigee
Garn der rückwärtigen HaAt smgefUnrt wird, wesentlich Terringert let.
Dl· rirdarung Tom ?lorgarn τοη «Iner Qarnllaf crrorriahtumg au
den ladalm dar FlemlhTorriohtung let abanfalle gesteuert amd
wird seitlloh genau bemeesen, orn eine Oanuienge laittf Ohren, die
•ieh wtthremd elnee Ar^altstakt·· Im eeetimmten Abetandea ändert. Im almar b«Torsagt*n AuefUhrumgef orm maeh dar Erfindang
timd«t aim· Zanmmaarmmg τοη elliftieehen Hadern innerhalb einer
▲ntri*»Bk«tte Yerwamdomg, die sieh Tom der Kurbelwelle der
Plem&hTorrleAtung Ma «ur Antriebswelle der Faden- bsw. Oarmtdrdarforrehtang «ratraakt. An «iner Stelle de· irbeiteteJctee
läuft dar «ttgeftüirte Qarnfaden lamgaam und am einer anderen
Stell· aahnell» ao da·· un«rwOne«ht· QarnanhMufangen In dam Bereieh awiaohvn dar Garnliefarrorriohtong und dar Flornttmatelle
wlrkaam Termieden iat.
Eine umfassende Unterriohtung über die vorliegende Erfindung
erfolgt duroh. die Ina ·1ηβ·1η· gehende naohatehende Β··οητ·1-bung τοη bestimmten AasfUhrungsformen, die in dem Zeiehnungen
dargaatallt sind. In den Zeichnungen seigern
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Fig* 1 einen sohematieehen Plan einer Anlage aaoh der Erfindung, der eine sehematisohe Darstellung einer Flornäavorriehtung eowie deren Hilfsvorrichtungen senkrecht
geschnitten}
Fig. 2 eine rergrOeeerte Anaalt eines Nadelträgerβ, Tertikai
geschnitten, eewie dessen benachbarte Vorriohtungsteile sur Leitung der Luftströmung eu den Nadeln naoh
einer anderen AusfUhrungsart der Erfindungι
Fig. $ eine sehematieohe Darstellung einer anderen AusfUhrungs·
fom einer Stre"mungsleitvorriohtung, die in der Anlage
nach der Erfindung Verwendung findet.
Daa Hahmenwerk einer Flornähvorriehtung, die in Fig. 1 dargestellt let; umsehliesst einen Tiseh 2 und ein oberes Gehäuse 4»
die sioh beide quer Über die ganze Länge der Vorrichtung erstrecken. An den querseitigcn Enden der Voxiehtung sind Pfosten
6 angeordnet? die das Gehäuse 4 ia Abstand cu dem darunterliegenden Tiseh 2 des Bahmenwerkes tragen. Geeignete Vorrichtungen
sur Forderung und Führung des Grundgewebes weisen Rollen 8 und 10 auf und sieh en dao Grundgewebe 12 in bekannter Weise Über
den Tisch 2 in den Bereich «wischen den Pfosten 6.
Wenn das Grundgewebe 12 vorrUokt, bewegt es sich durch einen
Flornähbereichy in dem Garnsohlingen H in das Grund gewebe 12
eingesogen werden. In diesem Bereich wird das Grundgewebe 12 yon einer Vielzahl dünner, (^erstehender Laschen oder Zinken
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getragen, di· an dem Tiseh 2 der Vorrichtung befestigt sind.
Ein Druekfues 18, der von einem an dem Gehäuse 4 befestigten
Bügel 20 getragen ist, verhindert eine Aufwärt»bewegung des
Grundgewebes 12. Der Druokfuas 18 weist Bohrungen 22 auf, die vertikal mit den Zwischenräumen zwisohen benachbarten Zinken
16 ebenso fluchten, wie mit den Nadeln 24 der V*orrichtang.
Diese Nadeln 24 sind hohl. Sie sind an einem Nadelträger 26 befestigt, der im Takt auf und nieder bewegt ist, um das unten
liegende freie Ende jeder Nadel 24 in das Grundgewebe 12 einzuführen und die Nadeln gleichfalls aus dem Grundgewebe 12
zurückzuziehen. In der dargestellten Ausführungsform ist ein
Nadelträger 26 zu sehen, der lediglieh eine Auf- und Niederbewegung ausführt. Für diese Art der Nadelbewegung ist vorgesehen, dass das Grundgewebe 12 taktierend vorrückt, damit das
Grundgewebe 12 während des Teils eines Arbeitstaktes stillsteht, währenddessen die unteren Enden der Nadeln 24 in das
Grundgewebe eingeführt sind.
Hüne bevorzugte Ausfuhrung des Antriebs für den Nadelträger
weist einen Exzenter 28 auf, der in einem Lagergehäuse 32 drehbar auf einer Kurbelwelle 20 gelagert ist. Das Lagergeaäuseglied 32 ist mittels eines Zapfengelenkes 34 mit dem oberen
Ende einer Druokstange 36 verbunden. Die Druokstange 36 1st
zur Ausführung einer vertikalen Sohubbewegung in einem Lager
38 geführt, das von dem oberen Gehäuse 4 der Verrichtung gehalten ist. Das untere Ende der Druokstange 36 ist starr mit
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dem Nadelträger 26 verbunden, so daas der Nadelträger 26 auf
und nieder bewegt ist, wenn eich die Exzentersoheibe 28 um die
Aohse der angetriebenen Kurbelwelle 30 dreht.
Das Pl or garn 4-0 zur Ausbildung der Sohlingen 14 kann τ on einer
geeigneten Garnlieferstelle oder Garnquelle, wie beispielsweise
ron einem Spulenregiater, zugeführt sein, (nicht gezeigt). In
dieser Beschreibung wird der Ausdruck "Garn" oder "Faden" als
allgemeiner Artbegriff benutzt und aohliesst alle verschiedenartigen strangförmi gen Körper oder lose oder zusammengefasste
Gruppen strangfürmiger Körper ein, die zur Ausbildung von Florgeweben Anwendung finden.
Die Bewegung der Florfäden 40 von der Garnlieferstelle zu den
Nadeln 24 ist ^esteuert, um den Nadeln vorbeatimmte Garnmengen
zufuhren zu können, die für eine Ausbildung von Nähten ausreiohen, die Florsohlingen bzw. Garnschlingen der gewünschten Länge enthalten. Zur Er läuterung der Anlage wurde in der Darstellung von Fig. 1 eine Garnfördervorrichtung 42 gewählt, die mittels gekerbter Stangen arbeitet. Es können jedoch auch andere
Arten von Vorrichtungen verwendet werden. Die dargestellte V^orriohtung weist ineinandergreifende Musterstanden 44 und 46 auf,
die auf endlosen Trägern 4Ö und 50 befestigt sind, die selbst
in dem Bereich der Garnzuführung mittels geeigneter Teile 52 und 54 geführt sind. Diese wiederum sind seitlich im Hinblick
auf den Arbeitsablauf der tflornähvorriohtung genau zeitlieh
abgestimmt angetrieben. Der dargestellte Antrieb für die
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Träger 48 und 53 weist eine Antrfiebekettennuse 56 auf, die
von einer Welle 58 angetrieben. 1st. Die ineinandergreifenden
Stangen 44 und 46 zwingen die Garnfäden 40yauf ihrem Weg durch
die FSrftersone wellenförmige Bahnern sarüoksulegen. Die in besonderer Art geformten Masterstangen weisen Kerben von vereohiedener Tiefe an ihren Kanten auf, so dass die Längen der Garafädem, die jeweils in einer Reihe dieser Wellenformen liegen,
verschieden aasfallen kennen. W«mj6ie endlosen Träger 48 and
ein Paar dieeer laiaterstangen 44 und 46 aas dem Eingriffsbereioh herausfuhren, werden rersohiedene Gammengen für versohledene Nadeln 24 in bekannter Weise freigeaetst. In Fällen, wo
ebene Florgewebe angestrebt werden, kBnnen die Kerben in den Mueterstangen entweder einheitliehe Tiefen aufweisen oder gänslioh fehlen.
Die endlosen Träger 48 und 50 rtteken während jedes Arbeitstaktes dsr Flornähvorriehtung um eine Wegstrecke vor, die mit dem
Zwischenraum swiaohen benachbarten Musterstangen längengleieh
ist. Die Menge des von einer Fördervorrichtung mit gekerbten Stangen *ugeführten Oarns, die gleiohmäsaig angetrieben ist,
eehwankt während jedes Arbeitstaktes infolge der Weise, wie die
Stangen die Garnfäden freigeben. Die OrtSeae der Schwankung innerhalb der Oarnsufuhr richtet sioh naoh den Einzelheiten und
naoh der Art des Vorrlohtungsaafbaues and naoh der jeweiligen
Einstellung. Die Garnmenge, die während verschiedener Zeitanteile eines Arbeitstaktes freigeeetst wird, kann fur eine
beliebige Vorrichtungaanordnong mittels einer unelastischen
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Sohnur oder Leine dadurch festgestellt werden» dass diese durch
die Kerbstangenvorriehtung läuft, während der Antrieb stetig
um kleine Winkel, denen Teile dee Arbeitstaktes entsprechen, gedreht wird. Mittels entsprechender Markierungen auf der anelastischen 3ohmur wird die Kit zunehmendem Ablauf de· Arbeitstaktes freigesetzte Garnmenge gemessen. Wie bereite ausgeführt
wurde« besteht eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung fc darin, die von der Oenferdervor rieh tang freigesetzte Oarnmenge mit der an der Bornähstelle verbrauchten Garnmenge absustimmen. Wenn eine Kerbetangenvorrichtung sum Einsatz kommt,
massen die Unregelmässigkeiten der Garnfreisetsung berücksichtigt werden» die dieser Yorrichtungsart anhaften.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird die Garnlieferrorrichtung
42 mittels einer Antriebsvorrichtung, die ein Paar miteinander in Eingriff stehender elliptischer Zahnräder 60 und 62 aufweist, mit ungleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben. Das Zahn
) rad 60 ist auf einer Welle 64- befestigt, die von der Kurbelwelle 30 der Bomähvorrichtung angetrieben ist, während das Zahnrad 62 auf einer Welle 66 befestigt ist, die an die Antriebswelle 58 der Garnliefervorrichtung 42 angeschlossen ist. Das
Zahnrad 60 dreht sich mit gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit, während das Zahnrad 62 mit ungleichförmiger Winkelgeschwindigkeit gedreht ist. In einer AusfUhrungsjtrt nach der
Erfindung beträgt das Verhältnis der durch diese Zahnpaarung verursachten verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten etwa 2,6
BU 1. Das bedeutet, dass die grOsste Winkelgeschwindigkeit
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dtr Well· 66 «turn 2,6-mal so gross let wi· dit kleinst· Winkelgeeehwindigkeit der Welle 66. Ee sind auoh and«r· Verhältnisse mtfglioh. Die seitliche Abstimmung let derart getroffen,
dass der Überwiegende Anteil de« τ en der Garnferdervorriohtung
42 während jede· Arbeitstaktee der Flornähvorrichtung zugefUhrten Garne gerade während jenes Zeitanteile dea Arbeitstaktes
freigesetst wird» währenddessen die Garnsohlingen ausgebildet werden. Ia Verlaufe des Zeitanteils des Arbeitetaktes» während
dessen die rückwärtige Nahtsehlaufe ausgebildet wird, wird von
der Garnliefervorriohtung erheblieh weniger Garn freigegeben.
Während die Kurbelwelle 30 beispielsweise eine Drehung Über
einen Bereich von 80° ausfuhrt, dessen Mitte etwa dort liegt,
wo die Nadeln ihre unterste Stellung erreioht haben, ist die von der Garnliefervorriehtung 42 freigesetste Garnlänge etwa
dreimal so gross oder noch grBsser als die Qamlänge, die während der Drehung der Kurbelwell· um einen Winkelbereioh von
80° freigesetzt wird, dessen Mitte etwa dort liegt, wo die Nadeln ihre hOohete Stellang erreicht haben.
Die GarnsufUhrung mit verschiedener Geschwindigkeit kann auoh
auf Flornähmaaohinen herkömmlicher Bauweise angewendet werdenum die Menge des freigegebenen Garns auf die an der Nähstelle
verbrauchte Garnmenge abzustimmen . Serartige Vorrichtungen un-r
tersoheiden sich in Einzelheiten ihres Aufbaues, die die Verhältnisse der Verteilung der verschiedenen Zeitamteile des Arbeitstaktes beeinflussen, wie mm Beispiel der Sineata oder
das fehlen von Garngebern (jerkcrs) an dar Iaheteile.
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BAD
BIt Übertragung der graadsätalichen LSeong naoh der Erfindung
auf besonders gestaltete Vorrichtungen ist jedooh dem Fadamann ohne erhebliehe technische Schwierigkeiten Ht)glich.
Ia folgenden wendet sieh die Beschreibung der Luftzuetröaung
fUr die Nadeln 24 der Flornähvorrichtung au. Die konstruktive
Zuordnung swisehen den Nadeln 24 und dea Nadelträger 26, die
in Fig. 1 zu sehen sind, ist die gleiche wie »wischen den
Nadeln 24a und dea Nadelträger 26a in Fig. 2. Besondere in Fig. 2 ist zu erkennen, dass der Nadelträger 26a aus einea
Gehäuse 68 und einer lösbaren Seitenwand 70 besteht, die so angeordnet sind, dass eine üuftkaaaer 72 ausgebildet ist, die
sieh über die ganse Länge des Nadelträgers erstrecken kann.
Die einzelnen Nadeln 24a stehen senkrecht und erstrecken sich durch das Gehäuse 68. Sie sind aittels geeigneter Befestigungen, wie beispielsweise mittels Madensohrauben 74» in bestimmter Stellung zua Nadelträger 26a gehalten. O-Ringe 76
t oder andere Diehtaittel sind in den Bereichen angeordnet, wo
die Nadeln durch die Wände des Gehäuses 68 stoesen, ua Luftverluste zu vermelden.
Jede einzelne Nadel 24 weist einen Garnkanal 73 auf, der sioh
vertikal zur Nadelaohse durch das Nadelinner· erstreckt. Die
Luft wird durch schräg naoh unten, geneigt· Bohrungen 80 in die
Kanäle 78 geleitet. Die Bohrungen 80 sind durch die Nadβ!wandung geführt und liegen in dea Bereioh des NadelkBrpers, der
•loh in der I*ftkaaaer 72 befindet» die der Nadelträger bildet.
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Wenn der Luftstrom abwärts durch die Kanäle 78 in den Nadeln
geführt wird, hat er das Beetreisen, die Garnfäden 40 Bit eich
IU reiesen. Er sieht jeweils eo viel Garn von den Eingangs*
öffnungen der Nadelkanäle in deren Inneres wieviel τon der Garnliefervorrichtung 42 freigegeben ist.
Ia der Barstellung der AusfUhrungsform von Pig. 1 ist gezeigt,
wie Druokluft in Abständen mittels Ventilen 82 und flexiblen
Leitungen 84 in den Innenrau» des Nadelträgers 26 eingespeist wird. In Pig. 1 ist nur eine der Zuleitungen 84 geseigt, es
muss jedooh darauf hingewiesen werden, dass eine Mehrzahl
ähnlicher Zuleitungen entlang der gesamten Brei te der Flornähvorrichtung verteilt ist, um an den Nadelträger 26 Luft
an Stellen susufOhren, die dioht genug nebeneinanderliegen,
so dass eine ausreichend gleichsteβige Druckverteilung innerhalb der Luftkammer des Nadelträgers 26 siehergestellt ist.
Nach einer bevorsugten AusfUhrungeform ist jeder Zuleitung 84
ein Ventil 82 zugeordnet.
Das Ventil 82 weist ein Gehäuse 86 auf, das eine obere und eine
untere Kammer 88 und 90 enthält, die mit Leitungen für die Luft8U- und -abStrömung verbunden sind. Die Luftströmung von der
Kammer 88 in die Kammer 90 ist mittels eines Ventiltellers 92
gesteuert, der in der Buhelage von einer Feder 94 in die Sahliesstellung gesogen ist und mittels eines Jfookens 96 auf
einer Nockenwelle 98 in eine Stellung gedrückt wird, die den Ventildurchflueequerschnitt freigibt. Ventile dieser Art sind
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allgemein bekannt, aod die Darstellung la Fig. 1 let daher
lediglich, soheaatiseh abgefasst. B* erfordert lediglioh die
Kenntals dee Duroheohaittefaohmafise, eine la Handel erhfi.ltliehe TeatllausrUstung su bestiaaen, die *ür den Betrieb in
der aaeh der Erfindung rorgesealagvaan Weife geeignet iet.
Die Nockenwelle 98 de« Ventile 82 ist rea der Kurbelwelle 30
der Flornährorriehtung angetrieben. Di· ffoakenisZle führt wäh~
rend eine· Arbeitstaktes de· nadelträger« 26 eine Bedrohung
au·· Wenn für den Mooken 96 eine geeignete Fora gewählt iet,
wird aaa der Kaawer 88 luft in die laaaer 90 wäaread ein·· rorgewählten Zeitanteil· de« Hähtakt·· geführt«
Sia Beispiel fUr die Auswahl τen Ventilsteuerieiten aad Druokrerhältaissen, die sieh auf eine fraktisohe Auslegung einer
selehea Vorriehtuag bexlehen, rerdoutlieht die LBeung naoh
dar Erfinduag im einselnen· Eine Verrichtung für breite Bahaeaf die ein Kaliber ron 3,96 aa aufweist (Abstand «wisohen
den Mittelaeheen der γοη Flersehlingen gebildeten Längareihen),
wurde eingesetst, an lyloa-Flerfädea (3700 denier texturised
eontiaeas filaaent ayloa) alt eiaer Hähaahl τon 1000 Stiehen
yro Miaute in ein Jutegrundgewebe su steehen b«w. floraässig
in dieses su τerarbeiten. Alle ladein dieser Anlage «area hohl,
and es wurde ihaea Luft aus eiaer Eaasiar ia Nadelträger sugeftfhrt ia der Weise, wie es Fig. 1 dargteilt. San Vaatilan,
dl· aar Steaeraag der loftaafahr sa 4»at lade 1 trägem eingeseta« sind, wird ständig Luft alt einsaT&ruek τοη 1,435 ky/ea2
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■ugefUhrt. Die Ventil· werden von der Kurbelwelle der Vav
richtung au· bedient, im Beginn eines Arbeitstakte· lieft
die Ikrilel der Kurbelwelle in ihrer hftehstea Stellung und die
Nadeln befinden sieh ebenfalls an ihren oberen U«k«hraunkt und
nehmen die Stellung ein, die am weitesten ren den Grundgewebe
entfernt liegt. Der Beginn «in·· Arbeitstakte· entspreche der
Oradsahl O. Die Ventil· Offnen mach etwa 140° lurbelwinkel
und eohlieeeen nach Erreiohen τβη etwa 330° Kurbelwinkel. Der
grusste Lufmruok in der Kammer d·· Nadelträger· betrug etwa
1t4 kp/oe , und trat kurs vor de« Sohlieaeen dar Tentile aaf.
laoh dem Sohlieaeen der Ventile etriüt die Loft weiterhin deren
die Ifadaint und der Luftdruok innerhalb dar Iaaaier de· Hadalträgrnr» einkt StAnAiAT9 bis ein niedrigeterVIÄvek τοη etwa 0,88·
ky/oa erreloht war, and «war knr» τ·γ de« öffnangsbeginn der
Ventile wahrend de· nächsten Arbeitstaktes, unter leibehaltnng
dieser Werte ward· «im aaffallend w«i«h·· Arbeit·η d»r fl»r*
nähnaeehine erreicht und ein heshwertiger ?lor ersielt.
Sine abweichende AaafUhrungsfom einer fftrfnangssteuermng let
in Fig. 2 dargestellt. Hier sind dl· Drucketangen 3<at ti· dem
ITadeltragar 26a halten, in ihre« unteren Teil hohl. Di· Laft
wird den lad el träger dnreii diese Druekstangea sugef Uhrt. Der
Nadelträger 26a weist eine Vielaahl τβη Bohrungen 100 auf, 41·
Über seine Oberfläche verteilt sind. Die Druekstangen 36a siad
«it diesen Sehrungen »entriert, ·ο da·· dl· inneren Kanals 104
der Draekstangen «it der Luftkanner 72 des ladelträger· 26·
durch die Bohrungen 100 verbunden werden, wenn dl· Dnokstangsn
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BAD ORiGiNAL
beispielsweise Mittels Schrauben 102 am dtn Nadelträger angeschlossen sind.
An der Lagerstelle der Druokstamgen 36» im Genau·· 4 d·· Hahmenwerkes der Vorrichtung ist «in VentllkBrper 108 mittel·
Sehrauben 106 befestigt. Sin· ringförmige Lurft kammer 110 let
im Innern das Ventilk8rpers 108 angeordnet. Ein geeigneter
Anschlusstutsen 112 sorgt für eine Verbindung der Luftkammer
W 110 Mit einer Leitung 114» um eine ununterbrochene loftaufuhr
Ten Yor¥e«ti»jit*m Druek sa gewährleieten. Eine I*gerhUlee 116,
Ale die Druekatange 36* tmeohlieaet, lat axial in den unteren
!feil dea Ventiüörfere 108 eingeführt.
Jede Pruakatange 36a weist am oberen Bade seiner Bohrung 104
Qaerfcahrangen 118 auf* die Eleer Bohrungen 120 In der LagerhUlae 116 die Verbindung su der ringffrmlgen Kaiamer 110 dea
Ventilkerpere 108 hersteilen. Fig. 2 stellt die T0IIe in einer
lag· dar, die al· einnehmen, wenn die Nadeln ihre unterste
' Stellung err ei oht haken oder nahe ror dieser stehen. Wenn der
ladelträger 26a maoh ösen bewegt 1st, Tersehieben sieh die
Qeerbehraagen 118 gegen die offemem Quereehnitte 120 la der
Lagerhttlse 116, ad dass die Luftströmung τοη der Kamwier 110
su den Sohrungen IO4 in den Druekatangen 36»unterbrochen ist.
Sa ist sehr rorteilhaft, wenn eine Möglichkeit sax Haoheteilung der Steuerseiten de· Strömungstaktea rorgesehen iat. Aus
?ig. 2 wird ereiehtlieh, dass die lagerhalee in Höhe dea BesugsseieheilB 122 mittels einer Gewindeverbindung an den Ventil-
- I9 -
909832/0405
fc O
kuryer 108 angeschlossen ist. #enn dl· IagerhUlae 116 verdreht wird« Yeraehieben «loh di· Bohrungen 120 vertikal gegenüber dta Qtterbohrungen 110 in den Drucketangen 36a. *enn di·
gewUnsehte Hehe b«w. lag· der Hüls« 116 errcieht ist» wird
di· Httlse 116 mittel· eimer Ifadensehraube 124 ia der err«lohten Stellung festgehalten. Ua «in· genaue Zentrierung dar einseinen Qsi«x%olunuie«ii 118 oad dar Bohrungea 120 eu arraioh«nf
ist alma Kar·· 129 aassam an dar HUI·· 116 angelegt, daran
Lags A^canttliar dar Madaneahrattb· 124 ·° «»wÄHlt ist» dass
dia Wiakallaea dar HOlsa 116 rar and uaoh jadar ELaetellon«
•sw. Haahstalluns di· glaiah· ist, wann dia Hadeiuohraabe
in dia Kart· 125 «reift.
Wie aas Flg. 2 arsiehtliab wird, sind «ar Vermeidung ran an-•rwUnsehtan Ikidiehtigk«it«ii swisohen den T«rsolii«d«n«n T«ll«nf
di· dan luftkanal bilden, g««igaet· Diebtrinke 126 und Dichtungen 128 «ingasstst·
Di· AusfOhrangafora, di· in 7ig. 3 dargastsllt ist, ist dar
in Tig. 1 g«m«igt«n insfunrangafOTB in rielen Teilen ähnlieh.
Dia Xulaltam* 84a antsprioht dar flexiblen Xalaltong 84. Si·
ISLftatreanng in di· Leitung 84a wird von «imam bekannten elektrsaataetiaoh betätigten Vautll 130 geeteuert, das a«inar*aits
1* canan sjaf den läarorgaag aagaatiaatea Abetäaden «»öffnet
and ge«eal«s*en wird. Dar SlaktrMagmet dta T^atila 130 wird
in eatsyreamamden Abständen dnrah eluen Sehalter 139 betätigt.
Sin Schalthebel di···· Banaltars 132 ist mit einer lell· 134
909832/^AOS
rerbunden, dit ihrerseits mit «in« No ok en 136 kämmt. Der
Iooken 136 1st auf einer angetriebenen Welle 138 befestigt, die
alt der Kurbelwelle der Flornährorrlohtung derart rerbunden
let, dass die Well· 138 bei jeder Umdrehung dar Kurbelwelle
- ebenfalls eine rolle Drehung ausfuhrt. Der In einer Seitenaneloht la I1Ig. 3 dargestellte 5ooken weist eine Fon auf, mit
dtr erreicht wird, dass der Sehalter 132 während «lass Seitanteils Ton swei Dritteln des Arbeitstaktes geeohloesen ist.
* Diese besondere Auslegung 1st keine swingende Voraussetzung fflr derartige Anlagen. Die Zeitdauer, wahrend der da« Ventil
130 geöffnet ist, sowie die Steuerseltea der Tentilarieiten und
Bewegungen la Hlnbliok auf die Bewegungen der Vadeln der FloralATorrlohtuag slad so auszuwählen, dass die rereohiedenen Forderungen an die Auslegung der jeweiligen Vorriohtung berttoksiehtigt sind.
Is ist ohne weiteres aBglieh, Tersohledene andere Xnderungen
und Abwandlungen der rereohiedenen Teile der rorliegeaden Br-' fladung Torsunehaea. Die rorstehende Beschreibung besieht
sieh daher lediglieh auf ein· roa rlelen möglichen Ajaef Uhrungeformen der Erfladung, währemd die merkmale der Erfindung
aus dea Aaspraohea erslohtlioh werden.
OR|g,nal
909832/0405
Claims (1)
- PatentansprUohe1.)) Verfahren aur Herstellung yon Florgeweben mit aus dem Grundgewebe ragenden Garnsohlingen, daduroh gekennzeichnet, dass ein Arbeitstakt die SurohfUhrung folgender Vorgänge umfasstι Eine Bewegung des Grundgewebes in Richtung der Längsaohse seiner Bahnen sowie das Eindringen und Zurückziehen in das Grundgewebe von spitzen unteren Enden einer Vielzahl von ' hohlen Nadeln, die jeweils einen Florfaden führen, der aus dem Grundgewebe duroh einen Kanal innerhalb der Nadel und bis hin zur Garnliefervorriohtung verläuft j eine Förderung eines Fadens bemessener Länge von der Garnliefervorriohtung zu jeder Nadel; eine ständige Strömung eines gasförmigen Mediums duroh die Kanäle in den Nadeln in der Sichtung auf die spitzen unteren Enden der Nadeln zu in'der Weise, dass die Durchflussmenge abnimmt während eines Zeitanteils, und zwar dann, wenn die Relativbewegung zwischen der Nadel und dem Grundgewebe in einer Richtung erfolgt, die einzunehmen ist, wenn die Nadel durch das Gewebe stossen soll,und zunimmt, eines anderen Zeitanteils, und1 zwar dann, wenn die Relativbewegung zwischen den Nadeln und dem Grundgewebe in umgekehrter Richtung erfolgt, also wenn sich die Nadeln naoh oben pewegen.909832/0 405BAD ORIGINAL2.) Verfahren zur Hera teilung von Florgeweben mit von einem Grundgewebe abstehenden Garnsohlingen, gekennzeichnet durch einen Arbeitstakt, der folgende Stufen der Durchführung bzw. Arbeitsgänge und -vorgänge umfasst} Eine Bewegung des Grundgewebes in Hiohtung der Xängsaohse seiner Bahnen; ein Einlegen ' bzw. Einsteohen und Zurückziehen aus dem Gewebe von spitzen Enden einer Vielzahl von hohlen Nadeln, deren jede einen Florfaden fuhrt, der aus dem Grundgewebe duroh einen Kanal in der Nadel bis hin zur Gernliefervorriohtung verläuft! eine Förderung eines Badens von abgemessener Lange von der Garnliefervorriohtung zu jeder Nadel mit wechselnder Geschwindigkeit derart, dass der grossere Anteil der Garnmenge, die während eines Arbeitstaktes freigesetzt ist, während einer kleineren Zeitdauer dieses Arbeitstaktes zugeführt wird, welche Zeitdauer den Augenblick bzw. kurzen Zeitabschnitt einsohliesst, während dessen die Nadeln ihre tiefste Stellung einnehmen bzw. das Grundgewebe am tiefsten durohbohrt bzw. durchstochen habenj eine ständige Gasströmung durch Kanäle innerhalb der Nadeln in der Richtung auf die spitzen .finden der Nadeln zu, und zwar derart, dass die Durchflussmenge abnimmt während eines Zeitanteils, und zwar dann, wenn die Relativbewegung zwischen den Nadeln und dem Grundgewebe in einer Richtung verläuft, die der iJindringbewegung der Nadeln in das Grundgewebe entsprechen, und ■ zunimmt während eines Zeitanteils, und zwar dann, wenn die Relativbewegung zwischen den Nadeln und dem Grundgewebe in entgegengesetzter Richtung erfolgt, also wenn die Nadeln nach oben gehen.909832/0405 bad- 3Γ -Ib ι3.) Verfahren zur Herstellung von Florgeweben mit aus einem Grund- : gewebe herausragenden Garnschlingen, dadurch gekennzeichnet! |dass ein Arbeitstakt folgende Vorgänge bzw. Arbeitsgänge undStufen umfasst» Eine Bewegung des Grundgewebes in Längerioh- ! tung seiner Bahnen; das Einlegen und Zurückziehen der Nadelspitzen von einer Vielzahl von hohlen Nadeln aua dem Grundge- ! webe, von denen jede einen Florfaden führt, der sioh aus dem Grundgewebe duroh einen Kanal in den Nadeln bis hin zur Garnlief ervorrioh tung erstreckt} eine Förderung eines Fadens von j bemessener länge von einer Garnliefervorrichtung zu jeder Nadel; eine ständige Strömung eines gasförmigen Mediums durch die Kanäle zu den Nadeln in der Richtung der unteren spitzen Nadelenden , während die Durchflussmenge innerhalb Jedes Arbeitstaktes schwankt bzw. geändert wird, um die grösste Durchflussmenge während desjenigen Anteils eines Arbeitstaktes bereitzustellen, wenn die Ralitivbewegung zwischen den Nadeln und dem -Grundgewebe in einer Richtung erfolgt, die dann eingeschlagen wird, wenn sich die Nadeln von dem Grundgewebe entfernen bzw. aus diesem herausgezogen werden.4·) Vieliiade !nähvorrichtung zur Florgewebeherstellung, gekennzeiohnet duroh folgende Vorriohtungsteilet Eine Vorschubeinrichtung zur Vorwärtsbewegung eines Grundgewebes längs eines bestimmten Weges^ eine Vielzahl von hohlen Nadeln zur Herstellung von Flor, die auf einer Seite des eben angegebenen Weges und dort in einer Gruppe angeordnet sind, die sich quer über den Weg erstreckt; jede Nadel weist einen Garnkanal auf, der in einen- 4 -9 09832/0405 BAD original— 4Γ —Garnauslassquerschnitt ausläuft am unteren Ende der Nadel, das dem Grundgewebe am näohsten liegt; einen Antrieb und eine. Führung zur Erzielung und Aufreohterhaltung einer Relativbewegung zwischen der Nadelgruppe und dem Grundgewebe, um die Nadelenden in bzw. duroh das Grundgewebe zu führen und aus dem Grundgewebe herauszuziehen; eine Vorrichtung, die jeder Nadel einen Faden bemessener Länge während jedes Bewegungstaktes der Relativbewegung der Nadeln von einer Garnliefervorrichtung aus zufuhrt; Teile, die eine Kammer für ein unter Druck stehendes gasförmiges Medium bilden; Strömunge-leitende Teile, die ein kontinuierliches Zuströmen des gasförmigen Mediums zu den.Kanälen innerhalb der Nadeln herbeiführen, um eine Strömung des gasförmigen, Mediums duroh die Kanäle in Form von Strahlen zu erzielen, die auf die Auslassquersohnitte der Nadeln gerichtet sind; Steuer- und Regelglieder, um den Druck des gasförmigen Mediums in der Kammer während jedes Bewegungstaktes der Relativbewegung zwischen den Nadeln und dem Grund-) gewebe zu verändern, während der Druck des gasförmigen Mediums stets oberhalb des atmosphärischen Luftdruckes liegt, und zwar während der gesamten Zeitdauer eines Arbeitstaktes.5.) Vielnädelnähvorrichtung zur Herstellung von Florgeweben, gekennzeichnet duroh folgende Vorriohtungsteile und deren Verbindung und Funktion» Eine Vorschubeinrichtung zur Vorwärtsbewegung eines Grundgewebes entlang eines bestimmten Weges; einen Nadelträger, der sich quer über diesen Weg erstreckt;-;r·* 32/CHO S- jf -aseine Kammer zur Aufnahme eines gasförmigen Mediums innerhalb des Nadelträgere} eine Vielzahl von hohlen Nadeln, die auf dem Nadelträger befestigt sind und sich duroh diesen hinduroherstreokenf jede Nadel hat ein freies Ende, das auf das Grundgewebe geriohtet ist) jede Nadel hat einen Kanal, der an dem unteren freien Ende der Nadel in einen Auslasaquersohnitt ausläuft) Jede Nadel weist ferner einen Fadeneinlasequeraohnitt au$j der von dem Auslassquersohnitt getrennt ist, zur Aufnahe eines Garnfadens, der von einer Garnliefervorriohtung zugeführt iatj * Antriebs- und führungsmittel, um den Nadelträger und das Grundgewebe im Takt aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen, : um die freien Nadelenden in das Gewebe hinein und durch das Gewebe hindurch zu führen, und zwar tief genug, damit die frei- j en Nadelenden, bzw. deren freie Auslaasquersohnitte auf der gegenüberliegenden Seite des Grundgewebes herausragen, und um anschliessend die Nadeln wieder aus dem Grundgewebe herauszuziehen; Steuermittel bzw. Führungsmittel zur Leitung und Führung der Bewegungen des Garnfadens von der Garnliefervorrichtung zu den Garneingangs- bzw. -einlassquersohnitten der Nadeln, um einen Faden bemessener Länge, die zur Ausbildung von Nähten, die Garnschlingen enthalten, ausreioht, vonjder Garnlieferstelle zu den GarneinJLassquersohnitten der Nadeln zu führen bzw. zu fördern; und Leitungen, die für eine Zuführung der Luft zu der Luftkamjaer sorgen; die letztgenannten Mittel schliessen Ventilmittel ein, die in zeitlioh <genau auf die Relativbewegung zwischen dem Nadelträger und dem Grundgewebe abgestimmter t/eise arbeiten, um den Sohluss des gasförmigen9 0 9 8 3 2/0405 ORIOJNAL INSPECtId*Mediums zu der Kammer während eines bestimmten Anteils jedes Arbeitstaktes au unterbinden| jede Nadel weist wenigstens eine schräg nach unten geneigte Bohrung mit offenen Ein- und Auslass . quer schnitten auf, die auf der einen Seite mit dem Nadelkanal und auf der entgegengesetzten Seite mit der Kammer in Verbindung steht, um das gasförmige Medium entlang der Kanalbahn zu den Auelassquersohnitten der Nadeln zu leiten, um das Garn in Richtung auf das Grundgewebe zu stossen oder zu drücken und durch dieses hindur ohzuf uhr en, wenn das fern bzw. der Faden aus dem Auslassquersohnitt austritt und sich von der Nadel entfernt.6.) Vielnadelnähmasohine zur Herstellung von Florgeweben, die gekennzeichnet ist durch folgende Vorrichtungsteile, Verbindungen der Teile untereinander und Funktionen der Teile: Sine Vorschubeinrichtung zur Bewegung eines Grundgewebes entlang eines vorbestimmten Weges ι einen Nadelträger, der sich quer zu diesem Weg erstreckt und eine Luftkammer aufweist; eine Vielzahl von hohlen Nadeln, die auf dem Nadelträger befestigt sind und sicii durch diesen hinduroh erstreokenj jede Nadel hat ein freies .Ende, das auf den Nadelträger gerichtet ist; jede Nadel weist einen Kanal auf, der in der Längsrichtung der Nadel liegt und in einen Aust£ittsquerschnitt ausläuft, der an dem freien Ende der Nadel jliegt; eine Garneintrittsöffnung am entgegangeeetzten Ende der Austrittsöffnung; einen Antrieb und eine Führung für . den Nadelträger, der eine Hin- und Her- bzw. Auf- und Abwärtsbewegung ausführt, um die freien Enden der Nadeln durch das- - 7 9Ö9832/0405 original inspectedGrundgewebe hindurohzuführen, und zwar tief genug, damit die AustrittaÖffnungen der Nadeln am entgegengesetzten Ende des i Grundgewebes herausragen und welche Antriebs- und Führungsvorrichtung die Nadeln aus dem Grundgewebe heraus und zurückführt; 'Yerbindungsleitungen für die Zuführung von Druckluft zu der *Luftkammer während eines Zeitraums jedes Bewegungstaktes desNadelträgers, welcher Zeitraum beginnt, wenn sich der Nadel- :!.träger dem Punkt nächster Nachbarschaft zu dem Grundgewebe ^ nähert, und endet, wenn sich der Nadelträger dem Punkt nähert, der am weitesten von dem Grundgewebe entfernt ist} eine gesteuerte Förder- bzw. liefervorrichtung für die Zuführung von abgemessenen Längen Garn, die zur Ausbildung von Nähten, die durchgehende Garnschlingen aufweisen, ausreichen, welche Zuführung während jedes Bewegungstaktes des Nadelträgers unter Benutzung von Wegen, die zu den Eintrittsquerschnitten der Nadeln führen, erfolgtj Nadeln, von denen jede mindestens eine sohräg nach unten geneigte Bohrung aufweist, deren eines JSnde mit dem Nadelkanal und deren entgegengesetztes Ende mit der t ( Luftkammer in Verbindung steht, um einen Luftstrahl durch die Kanäle in Richtung auf deren Ausgangstjuerschnitte zuzuführen, damit dem Garn eine Relativbewegung im Hinblick auf das Grundgewebe erteilt wird, die das Garn aus dem AustrittsCLUerschnitt und von der Nadel entfernt.OTOGMA INSPECTED- 9Ö9832/Q4QS- er -7.) Vielnadelnahmasohine zur Elorgewebeherstellang, gekennzeichnet duroh folgende Vorrichtungsteile, Verbindungen der Teile untereinander und Funktionen der Teilet Eine Vorschubeinrichtung zur-Vorwärtsbewegung eines Grundgewebes längs eines vorgeschriebenen Weges; einen Nadelträger, der sich quer zu diesem Weg erstreckt und eine Luftkammer aufweist? eine Vielzahl von hohlen Nadeln, die an dem Nadelträger befestigt sind und sich durch diesen hindurch erstrecken; Nadeln, von denen jede ein freies Ende aufweist, das gegen das Grundgewebe gerichtet isti Nadeln, von denen jede einen Kanal aufweist, der sich in ihrer Längsrichtung erstreckt und in einen Auslassquerschnitt ausläuft, der an dem freien Ende der Nadel liegt, und die an dem dem Auslassquerschnitt gegenüberliegenden Nadelende angeordnet istj eine Mehrzahl von Trägern bzw. Druckstangen, die mit dem Nadelträger verbunden sind und Luftkanäle aufweisen, die mit der Luftkammer in Verbindung stehen; Druckstangen, von denen jede für eine gleitende Hin- und Herbewegung innerhalb j einer Stützvorrichtung angeordnet ist, die einen Luftraum aufweist; Antriebsmittel für eine Hin- und Herbewegung der Druckstangen in Richtung auf das Grundgewebe zu und von diesem weg, um die freien Enden der Nadeln durch das Grundgewebe weit genug hindurchzuführen, damit die freien Auslassquerschnitte der Nadeln auf der gegenüberliegenden Seite des Grundgewebes vorstehen und um die Nadeln von dem Grundgev/ebe zurückzuziehen;909832/0^05Luftleitungen., die dem Luftraum innerhalb der StutZVorrich- ' tung ständig Iteuekluft zufuhr en j Druckstangen wie erwähnt,/ \ die Hohlräume bzw« freie Querschnitte aufweisen, die wahrend eines bestijnmten Zeitraumes Jed&s Arbeitstaktes der Druckstangen mit dem Luftraum in Verbindung treten, um den luftstrom in die Luftkammer zu fuhren; eine gesteuerte Lief er· vorrichtung für die Zuführung von abgemessenen Längen Garn, die zur Ausbildung von Hähtenj die durchgehende Garnsohlingen aufwei- , i sen,.ausreichen, wobei die Zuführung während'jedes Arbeitstaktes des Nadelträgers unter Benutzung von Wegen vorgenommen wird, die zu den Garneinlass qjier schnitt en der Nadeln f Uhrenj Nadeln, wie erwähnt, vonxdenen jede mindestens eine schräg naoh unten gerichtete Bohrung aufweist, die an ihrem einen Ende mit dem Nadelkalial und an dem entgegengesetzten Ende mit der Luftkammer verbunden ist, um einen Luftstrahl durch die Kanäle zu den AuslassqU-ersohnitten der Nadeln zu führen, damit dem Garn eine Relativbewegung in Richtung auf das Grundgewebe unter Verlassen der Auslassquersohnitte und der Nadel erteilt wird. · ■·.,'-. ' . . . \ '■'■ ■ - χ .ö.) Vielnadelnähmaschine zur Herstellung von ilorgeweben^ gekennzeichnet durch folgende Vorri<ihtungsteile sowie Verbindungen und fünzelfunktionen der leil^J Üine Vorschubeinrichtung zur Bewegung des Grundgewebes entlang eines vorbestimmten Weges J einen Nadelträger, der sich q_uer zu diesem Weg erstreckt und eine Luftkammer aufweist} eine Vielzahl von hohlen Nadeln,90983 2/OAO5die auf dem Nadelträger befestigt sind und sich duroh diesen hinduroh erstrecken; Nadeln wie erwähnt, die ein freies Ende aufweisen, das auf das Grundgewebe gerichtet istj Fädeln wie •erwähnt, von denen jede einen Kanal aufweist, der sich in der Nadellängsrichtung erstreckt und in einen Auslassquerschnitt an dem freien iCnde der Nadel ausläuft und von denen jede einen Garneinlassquersohnitt an dem dem Auslassquerschnitt gegenüberliegenden Nadelende aufweist} eine Vielzahl von Druckstangen, die mit dem Nadelträger verbunden sind und luftkanäle aufweisen, die mit der Luftkammer in Verbindung stehen; Druckstangen wie erwähnt, von denen jede zur Durchführung einer Hin- und Herbewegung innerhalb einer Stützvorrichtung angeordnet ist, die einen Luftraum aufweist? Antriebsmittel für eine Hin- und Herbewegung der Druckstangen, die gegen das Grundgewebe gerichtet ist sowie von diesem wegführt, um die freien ülnden der Nadeln ausreichend tief in das Grundgewebe zuführen, damit die freien Nadelenden auf der entgegengesetzten Seite des Grundgewebes überstehen, und welche Antriebsmittel die Nadeln aus dem Grundgewebe ziehen; Leitungen, die dem Luftraum der Stützvorrichtung ständig Druckluft zuführen; Druckstangen wie erwähnt, von denen jede Hohlräume bzw· freie Querschnitte aufweist, die während eines bestimmten Zeitraumes oder Anteiles jedes Arbeitstaktes der ü^uckstange mit dem Luftraum in Verbindung treten,um der Luftkammer Luft zuzuführen; Stellmittal ■-.11 -9098 32/OAO5zur Regulierung des Anteils bzw. Zeitraumes dee Arbeite·*· taktes jeder Drucks tauge, während welchen Zeitraumes die freien Querschnitt der Druckstangen mit dem Luftraum in Verbindung treten; gesteuerte Mef ervorrichtungen zur Zuführung von abgemessenen Garnlängen, die ausreichen, um Nähte zu bilden, die durchgehende Fadenschlingen aufweisen, welche Zuführung während jedes Bewegungstaktes des Nadelträgers unter Benutzung von Wegen erfolgt, die zu. den Garneinlassöffnungen | der Nadeln führen; Nadeln wie erwähnt, von denen Jede wenig-■ stens eine schräg nach unten geneigte Bohrung aufweist, die an ihrem einen Ende mit dem Kanal oder den Kanälen der Nadeln in Verbindung stehen und deren entgegengesetztes linde mit der Luftkammer in Verbindung tritt, um einen Luftstrom durch den Kanal der Nadel in Richtung auf den Austrittsq.uersoh.nitt der '"!, Nadel zu führen, damit dem Garn eine Relativbewegung gegenüber dem Grundgewebe mit Richtung auf dieses unter Verlassen ^LeB Austrittsquerschnittes und unter Verlassen der Nadel erteilt wird. '9.) Vielnadelnähmaschine zur Herstellung von FlorgeWeben, gekennzeichnet durch folgende■Vorrichtungsteile, Verbindungen der Teile untereinander und Funktionen dieser Teilet Eine Vorschubeinrichtung zur Bewegung des urundgewebes längs eines vorbestimmten, »eges; einen Nadelträger, der sich quer über diesen ./eg erstreckt und eine Iiui'tkaiamer aufweist; eine Viel- ^aIxI von hoiil^n I.ausln, aio in äc;a -Tad'jj.trüber befestigt sind and 3J-ch darc.: u-.o.;en hin-iurcii ersuj-ec^eul .-ir.deln wie erwahnfcr9 0 9 8 3 2/0405 BAI>'ORIGINALdie ein freies Ende aufweisen, das dem Grundgewebe gegenüberliegt i Nadeln wie erwähnt, von denen jede einen Kanal aufweist,, der sioh in der Längsrichtung der Nadel erstreckt und in einen freien Auslasequersehnitt der Nadel ausläuft, an dem freien unteren Ende der Nadel, und deren jede einen Garneinlassquersohnitt an dem dem Auslassquersohnitt gegenüberliegenden Ende der Nadel aufweist; Antriebsmittel für eine Hin- und Herbewegung des Nadelträgers im Takt, um die freien Enden der Nadeln tief genug duroh das Grundgewebe hindurohzufuhren, bo dass die freien Enden der Nadeln bzw. deren Auslaes^uersohnitte unterhalb der entgegengesetzten Seite des Grundgewebβ8 überstehen, und welohe Antriebsmittel die Nadeln aus dem Grundgewebe zurückziehen; Steuer- und Zuleitungsteile für die' Zuführung von Druckluft zu der Luftkammer während eines bestimmten Zeitraumes,jedes Arbeitstaktes des Nadelträgers, der beginnt, wenn der Nadelträger sioh dem Punkt seiner engsten Nachbarschaft gegenüber dem Grundgewebe nähert, und der endet, wenn der Nadelträger sioh dem von dem Grundgewebe am weitesten entfernten Punkt nähert} eine gesteuerte Garnliefervorrichtung, die während jedes Bewegungstaktes des Nadelträgers abgemessene Garnlängen liefert, die zur Ausbildung von Nähten mit durchgehenden Garnschlingen ausreichen, welche Garnzuführung unter ♦ Benutzung von Wegen erfolgt, die zu den Garneinlass Querschnitten der Nadeln führen? eine Steuervorrichtung für den gesteuerten Antrieb der zuletzt genannten Liefervorrichtung mit derart- 13 909832/0405■·/■ ' ■wechselnder G-eaohwindigkeit während eines Ärbeitetaktes, dass der gröiete Anteil eine? Jeden während jedes Arbeitstakte.« £ jgeführten Garnmenge während dee Zeitraums geliefert wird» der dem der vestärkten luftzufuhr entspricht, und dessen Anfang und Ende gerade vorstehend genannt wurden; Nadeln wie erwähnt, : die mindestens eine βohrag naoh unten gerichtete Bohrung aufweisen , die an ihrem einen Ende mit dem Nadelkanal und, an ihrem anderen lade mit der IiUftkammer in Verbindung steht, um einen λ luftstrahl duroh den Wädelkanai in Hiohtung auf dessen Auslassquersohnitt zu führen, damit dem Garn eine Belativbewegung in Riohtung auf das Grund^ewelie unter Verlassen des Auslassquersohnittös und derUadel erteilt wird.10.) Vielnadelnähmasohine zur Herstellung von Florgeweben, die eine ι Vielzahl von Nadeln aufweist, die im Takt oberhalb eines Grund- \ gewebes auf- und niederbewegt sind, und die ferner eine Garn-liefervorriehtung aufweist, von der Art, die ein Paar endloser ; Träger enthält, die ihrerseits ineinandergreifende Huöterstangen tragen, auf denen eine Vielzah.1 von Garnfäden 'in wellenförmigen Bahnen gefördert sind, gekennzeichnet durph einen Antrieb, der die endlosen Träger mit einer variablen (jteaohwindigkeit bewegt, die während eines jeden Bewegungstakt€ Nadeln .auf einen grössten Wer^b: ansteigt und auf einen *ert abfällt.s der kleinsten90983 2/04 0511.) Vielnadänanmaaohine zur Herstellung von Florgeweben, die »ine " 'Vielzahl von Nadeln aufweist, ferner Antriebsmittel für eint taktierende Hin- und Herbewegung der Nadeln vor' einem bzw. in ein Grundgewebe, ferner eine Garnliefervorriehtung, die ein Paar endloser Träger aufweist, die ineinandergreifende Musterstangen tragen, die ihrerseits* eine Vielzahl von Garnfäden auf wellenförmigen Bahnen fördern, gekennzeichnet duroh eine verbindende Antriebseinheit, die die endlosen Träger mit dem Antrieb der Nähvorrichtung (power driven means), der bereits vorstehend erwähnt ist, verbindet und ein Paar miteinander in. Eingriff stehender elliptischer Zahnräder aufweist.ORIGINAL INSPECTED909832/0405
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |