DE3045774A1 - Verfahren und vorrichtung zum einfaerben von strick-, pol- oder florware - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einfaerben von strick-, pol- oder florwareInfo
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Färben von Strick-, Pol- oder Florwaren, und insbesondere zum
Bedrucken dieser Waren durch Eintauchen der Ware mit der Florseite in die Färbeflotte.
Beim Bedrucken und Färben von Strick-, Pol- oder Florware und insbesondere von hochpoliger Ware, beispielsweise beim Bedrucken
von Teppichmaterial, ist das Bedrucken durch Eintauchen der Ware bekannt (US-PS 2 984 540). Dabei wird ein waffelartiges
Gitter oder eine aus vielen Abteilen bestehende Form verwendet, wobei Färbemittel in die Abteile je nach dem
gewünschten, zu druckenden Muster eingeführt werden. Die hochflorige Ware, beispielsweise Teppichmaterial, wird dann
mit der Oberseite nach unten, d. h. mit der Polseite nach unten, angeordnet und in senkrechter Richtung bewegt, um die
Polseite in die Gitterform einzutauchen, so daß das Teppichina terial unter Farbsättigung gefärbt wird, während die Wände
der Abteile ein Durchmischen der Färbemittel verhindern und dadurch dafür sorgen, daß klare Grenzlinien zwischen den verschiedenen
Musterabschnitten eingehalten werden-
Der Nachteil dieses Färbeverfahrens, wie es gegenwärtig praktiziert
wird, besteht darin, daß es nicht als kontinuierliches Verfahren durchgeführt werden kann, bei dem die Polware kontinuierlich
über Rollen zugeführt werden. Der Grund für diesen Nachteil besteht darin, daß ein Abschnitt des Teppichs
oder der Florware, die gefärbt werden soll, zuerst zu der Gitterform hin bewegt werden muß, daß dann das Material in
senkrechter Richtung in Kontakt mit den Abteilen in der Gitterform bewegt werden muß, und daß nachfolgend das Material
wieder in vertikaler Richtung in seine Ausgangsposition gebracht werden muß, wonach das Teppichmaterial abtransportiert
wird, so daß ein neuer Abschnitt des Materials eingefärbt werden kann, der wiederum in der Nähe der Gitterform liegt. Bei
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dem herkömmlichen Verfahren sind daher in vertikaler Richtung hin- und hergehende Bewegungen des Teppichmaterials und auch
horizontale Bewegungen des Teppichmaterials erforderlich, um neue Abschnitte des Teppichmaterials zu der Gitterform zu bringen
und das Eintauchen des Materials durchzuführen« Außer der unerwünschten Kompliziertheit und der begrenzten Arbeitsgeschwindigkeit
dieses Verfahrens gibt es noch Probleme bei dem Anschluß der bedruckten Abschnitte aneinander, da jeder zu bedruckende
Abschnitt des Teppichmaterials in eine genau definierte Lage in bezug auf den nachfolgenden Teppxchabschnitt
gebracht werden muß, der noch bedruckt werden soll.
Schließlich ist das bekannte Verfahren aus praktischen Gründen auf ein Muster, welches sich nach sechs Teilmustern wiederholt,
und eine vier-schichtige (Farbe) Druckform begrenzt. Die Kosten für eine größere Druckform sind nicht zu verantworten, und die
Steuerung einer solchen Einrichtung würde zu schwierig werden. Der Wirkungsgrad des Verfahrens und die Qualität des Produktes
wären nicht akzeptabel.
In Zusammenhang mit Fig. 22 der US-PS 2 984 540 ist eine Anordnung
beschrieben, um Florwaren kontinuierlich durch Eintauchen mit einer einzigen Farbe einzufärben, wobei ein Färbeband
mit waffeiförmigem Gitter und gegenüberliegenden Druckwalzen und Gegenwalzen verwendet wird, um den Teppich in die
Abteile des Färbebandes zu drücken. Ein flüssiges Färbemittel wird in die Abteile des Färbebandes durch ein Zuflußrohr eingefüllt,
welches mit einer Walze von einem Rakelmesser zusammenwirkt. Diese Anordnung hat sich jedoch in der Praxis nicht
bewährt, da die Verwendung der Druckwalze und der Gegenwalze an der Färbestation es schwierig macht, eine Farbabstimmung
Seite an Seite durchzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
wodurch gegenüber der aus Fig. 22 der US-PS 2 984 540 bekannten Anordnung Verbesserungen in bezug auf die genannten Mängel
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erzielbar sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Einrichtung
zur Lösung dieser Aufgabe sind in Anspruch 1 bzw. Anspruch 6 gekennzeichnet, während die Unteransprüche vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
Bei einer speziellen Ausfuhrungsform der Erfindung ist ein
sich horizontal bewegendes Färbeband vorgesehen, das eine Oberfläche mit einem waffeiförmigen Gitter aufweist, welches
das Färbeband in Abteile unterteilt, in die Farben entsprechend dem gewünschten, zu druckenden Farbmuster eingespritzt
werden. Das Teppichmaterial wird mit der Polseite nach unten in die Nähe der Gitteroberfläche des Färbebandes bewegt. Eine
Gegendruckwalze trägt das Färbeband an der Druckstation, und eine gegenüberliegende, mit Vorsprüngen versehene Druckwalze
drückt die Rückseite des Teppichmaterials in Richtung auf die Gegendruckwalze, so daß der Flor in die Abteile des Färbebandes
eindringt und in das Farbmuster eingetaucht wird. Die Vorsprünge bewirken, daß die Florseite mit Sicherheit in die
Farbe eingetaucht wird, während die Luft entweichen kann und vermieden wird, daß die Farbe aus dem Flor wieder herausgedrückt
wird, was sonst der Fall wäre, wenn die Druckwalze an den Wänden des Gitters auf dem Färbeband angreifen würde,
wenn die Vorsprünge fehlen würden. Der Winkel, unter dem das Teppichmaterial sich der Druckstation nähert, ist geringfügig
gegenüber der Horizontalen geneigt, um sicherzustellen, daß der Flor allmählich in die Farbe eingedrückt wird, so daß
vermieden wird, daß die Farbe von dem Klemmbereich in der Druckstation nach außen weggedrückt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung zum Eintauchfärben von Strick-, Poloder Florware nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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Fig. 2 einen Abschnitt des Gitterbandes, der in der Einrichtung von Fig. 1 verwendet wird, und die daneben liegende
Farb-Einspritzeinrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Art und Weise, in der die Polware an der Färbezone in der Einrichtung
von Fig. 1 zusammengedrückt wird;
Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch die Druckwalze nach einer relativen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Druckwalze nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 ein alternatives Ausführungsbeispiel des Färbebandes, welches in der Einrichtung von Fig. 1 verwendet wird;
und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Färbebandes.
Das in Fig. 1 gezeigte, flexible Färbeband 146 hat die Form
eines Waffel-Gitterbandes, das eine Vielzahl von Abteilen aufweist, die auf der Außenfläche des Bandes aus Gummi oder
einem anderen geeigneten Material gebildet sind, um die flüssigen Farbmittel oder anderen zum Durchdringen des Materials
gedachten Mittel aufzunehmen und gleichzeitig zu verhindern, daß sich das Färbemittel in jedem Abteil mit dem Färbemittel
des angrenzenden Abteils mischt. Ein Teil dieses Gitters ist in Fig. 2 gezeigt. Jedes Abteil kann in typischen Ausführungsbeispielen
die Abmessungen von etwa 6x6 mm haben. Die
Wände 133 der Abteile können in typischen Fällen eine Höhe von etwa 4 mm haben.
Das endlose Färbeband 146 verläuft um Rollen 100 bis 103.
Das Teppichmaterial 150 wird unter einem Roller 180 und über eine Rolle 152 sowie unter der Druckwalze 153 hindurchgeführt.
Eine Leerlauf- oder Gegenwalze 157 liegt unterhalb des Teppichmaterials 150 und wiikt mit der Druckwalze 153
zusammen, um das Teppichmaterial gegen die Farbabteile in dem Färbeband zusammenzudrücken. Das flüssige Färbematerial
wird durch eine Farbzufuhreinrichtung 159 an die Farbabteile zugeführt und die Farbzufuhreinrichtung wird ihrerseits von
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vier außerhalb liegenden Farbmittelquellen herkömmlicher Bauart
versorgt. Das Färbeband 146 wird durch eine Waschkammer 163 geführt, die mit einer Wasser-Sprüheinrichtung 164 arbeitet.
Danach wird das Färbeband durch einen Vakuum-Bandtrockner 165 getrocknet. Auf diese Weise wird das endlose Färbeband in
einem sauberen Zustand zu der Farbzufuhrseite zurückgeführt und ist dann zur Aufnahme einer neuen Charge mit einem Färbemittel
unterschiedlicher Farbe vorbereitet.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, weist die Farbzufuhreinrichtung 159 mehrere einzelne, quer zum Band verlaufende Farbzufuhrtröge
159a bis 159d auf, wobei jeder Trog sich über die Breite des Färbebandes 146 erstreckt, um eine gewünschte Farbe in
ausgewählte Abteile des Färbebandes 146 einzuführen. Der Farbdruck 159 erstreckt sich beispielsweise über die gesamte
Breite des Färbebandes 146 und wird mit einem Färbemittel einer bestimmten Farbe versorgt, während die anderen Tröge
159b, 159c und 159d mit einem Färbemittel einer anderen Farbe
versorgt werden, so daß die in Fig. 2 gezeigte Anordnung ein Muster mit vier verschiedenen Farben erzeugen kann. Es können
selbstverständlich weitere Färbzufuhrtröge hinzugefügt werden,
um gegebenenfalls zusätzliche Farben verwenden zu können.
Jeder der Farbtröge 159a bis 159d hat mehrere Injektionsventile 200, deren Zahl der Zahl der Abteile in Querrichtung des Färbebandes
146 entspricht. Bei einem herkömmlichen Färbeband mit einer Breite von etwa 90 cm und einer Größe der Abteile von
etwa 6x6 mm werden daher etwa 150 Injectionsventile pro Farbtrog
benötigt.
Eine geeignete Steuereinrichtung, beispielsweise ein Kleinrechner,
kann verwendet werden, um die Injektionsventile der Farbtröge 159a bis 159d zu betätigen, so daß eine bestimmte
Anordnung von Färbfeldern durch die Abteile des Färbebandes
146 verwirklicht wird, die dem Muster entspricht, das gedruckt werden soll.
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Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Farbe unmittelbar stromauf
von der Druckstation eingespritzt, die durch die Druckwalze 153 und die Gegendruckwalze 157 gebildet wird.
Die Rolle 180 ist in bezug auf die Druckwalze 153 so angeordnet, daß das Teppichmaterial unter einem Winkel (s. Fig. 3)
gegenüber dem Färbeband 146 (das in der Druckstation im wesentlichen horizontal läuft) der Druckstation zugeführt wird,
um den Flor des Teppichmaterials 150 allmählich zusammenzudrücken, so daß die Florware in die Farbe in den Abteilen
des Färbebandes allmählich eingedrückt wird. Damit soll verhindert werden, daß die Farbe von dem Klemmpunkt der Walzen
weg nach außen gewalzt wird. Als Klemmpunkt wird der Punkt bezeichnet, an dem die beiden Walzen 153 und 157 einander am
nächsten kommen.
Die Druckwalze 153 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen 170, die gegen die Rückseite des Teppichmaterials drücken, um den Flor
des Teppichmaterials 150 in die Abteile des Färbebandes 146
zu drücken, so daß ein Bedrucken des Teppichmaterials durch vollen Eintauchen desselben in die Farbe erfolgt. Indem das
Eintauchen des Teppichmaterials sichergestellt ist, gestatten die Vorsprünge 170 die Verwendung von Färbemitteln, die eine
größere Viskosität haben, als sie bisher bei herkömmlichen Flormaterial-Färbeeinrichtungen verwendet werden konnten. Bei
Farben mit hoher Viskosität werden die Probleme beim Eindringen der Farbe in den Flor vermindert, und das Ineinanderfließen
nebeneinanderliegender Farben wird reduziert.
Ein weiterer Vorteil der Vorsprünge 170 der Druckwalze 153 besteht darin, daß ermöglicht wird, daß an der Druckstation
die Luft aus dem Teppichmaterial entweichen kann, so daß unerwünschte Saugeffekte auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Die Vorsprünge 170, die in den Figuren 1 und 3 gezeigt sind,
haben im wesentlichen eine zylindrische Form. Es können jedoch auch andere Formen für die Vorsprünge 170 gewählt werden,
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wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist. In Fig. 4 ist eine Druckwalze 153a gezeigt, die Vorsprünge 170a hat, welche im
wesentlichen wie Zähle ausgebildet sind, die glatte und kurvenförmig
verlaufende Konturen haben, die zu den Spitzen hin aufeinander zu laufen. In Fig. 5 ist eine Druckwalze 153b gezeigt,
die Vorsprünge 170b hat, die im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
Statt der Anordnung der Farb-Injektionsdüsen, wie in Fig. 2
gezeigt ist, kann eine herkömmliche Siebdrucktechnik alternativ verwendet werden, um die Farbstoffe in die Abteile des Färbebandes
146 in einem gewünschten Muster einzubringen. Bei solch einer Technik würde im wesentlichen ein separates Siebgitter
für jede Farbe verwendet, wobei das Gitter über der Oberfläche
des Färbebandes 146 anzuordnen und die entsprechende Farbe durch das Gitter oder die Gitteröffnungen zu walzen oder zu
sprühen wäre.
Statt der Waffelgitterstruktur des Färbebandes 146 (Fig. 2)
kann das Färbeband 146 alternativ mit einer großen Zahl dicht nebeneinander liegender Stifte versehen sein, wobei die Oberflächenspannung
des Färbemittels bewirkt, daß das Färbemittel zwischen den Stiften an seinem Platz gehalten wird. Solch eine
mit Stiften versehene Oberfläche ist in Fig. 6 im Zusammenhang mit einem entsprechenden Färbeband 146a dargestellt. Der
Abstand der Stifte untereinander hängt von der Viskosität des verwendeten Färbemittels ab, und die Stifte 210 sollten vorzugsweise
aus einem verhältnismäßig starren Material, beispielsweise Hartgummi oder einem geeigneten Kunststoff, bestehen. Die
Stifte 210 des Färbebandes 146a können auch so angeordnet sein, daß sie Wände 133a von Farbabteilen des Färbebandes 146b (Fig.
7) bilden.
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Claims (13)
1. Verfahren zum Einfärben von Strick-, Pol- oder Florware, bei dem die Ware mit der Pol- oder Florseite in einen Behälter
eingeführt wird, der aus einem beweglichen Färbeband gebildet ist, das eine Vielzahl von Abteilen mit aufrecht stehenden Seitenwänden
zwischen den Abteilen aufweist und ein Färbemittel in flüssiger Form enthält, wobei der Behälter und die Ware dadurch
miteinander in Kontakt gebracht werden, daß auf die Rückseite der Ware ein Druck ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet
, daß das Färbeband in einer im wesentlichen horizontalen Richtung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit
angetrieben wird, daß die Strick-, Pol- oder Florware in Richtung auf den Berührungsbereich zugeführt wird, daß eine Druckwalze mit
einer mit Vorsprüngen versehenen Oberfläche neben dem Färbeband neben dem Berührungsbereich angeordnet und in Drehung versetzt
wird, wobei die Umfangsgeschwindigkeit gleich der vorgegebenen Geschwindigkeit und synchron mit der Bewegung des Färbebandes
ist, so daß die Vorsprünge der Druckwalze die Ware zu den Abteilen des Färbebandes hindrückt, und daß das Färbemittel in die
Abteile stromauf von dem Berührungsbereich mit einem gewünschten Farbmuster zugeführt werden, welches auf die Ware gedruckt werden
soll.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware den Berührungsbereich unter einem spitzen Winkel zugeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel durch Einspritzen von einer Vielzahl von Düsen
zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel in einer Art Siebdruckverfahren zugeführt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Färbeband an dem Berührungsbereich von einer Gegenwalze abgestützt wird und diese Walze dreht.
6. Einrichtung zum Färben von Strick-, Pol- oder Florware, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einem sich bewegenden Färbeband, das eine Vielzahl von Abteilen mit aufrecht stehenden Seitenwänden zwischen den Abteilen
aufweist, die ein Färbemittel in flüssiger Form enthalten, und mit einer Einrichtung, um die durch die Abteile
gebildeten Behältnisse und die Strick-, Pol- oder Florware miteinander in Kontakt zu bringen, indem auf die Rückseite
der Ware ein Druck ausgeübt wird, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung für das Färbeband (146) in einer im wesentlichen
horizontalen Richtung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit, durch eine Vielzahl von Rollen (152,180) zur
Zufuhr der Strick-, Pol- oder Florware in den Berührungsbereich, durch eine Gegenwalze (157) zum Abstützen des Färbebandes
an dem Berührungsbereich, durch eine Druckwalze (153), die bei dem Färbeband (146) gegenüber von der Gegenwalze (157)
angeordnet ist und eine mit Vorsprüngen (170) versehene Oberfläche aufweist, durch eine Antriebseinrichtung, um die
Druckwalze (153) mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich der vorgegebenen Geschwindigkeit und synchron mit der Bewegung
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des Färbebandes (146) anzutreiben, so daß die Vorsprünge (170) der Druckwalze (153) die Strick-, Pol- oder Florware in die
Abteile des Färbebandes (146) drücken, und durch eine Zufuhreinrichtung
zur Zufuhr von Färbemittel an die Abteile stromauf von dem Berührungsbereich entsprechend einem vorgegebenen
Farbmuster, das auf der Strick-, Pol- oder Florware gedruckt werden soll.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (152,180) so angeordnet sind, daß die Strick-, Poloder Florware zugeführt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung eine Vielzahl von Ventilen bzw. Düsen
aufweist, um das Färbemittel in die Abteile einzusprühen.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung eine Siebdruckeinrichtung aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (170) der Druckwalze (153) eine im wesentlichen
zylindrische Form haben.
11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (170b) im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet
sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (170a) zahnförmig ausgebildet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Abteile jeweils aus einer Vielzahl von Stiften
(210) bestehen.
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