DE2150995A1 - Schiebevorrichtung fuer die auf Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen in Erzeugung begriffenen Waren - Google Patents
Schiebevorrichtung fuer die auf Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen in Erzeugung begriffenen WarenInfo
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- D04B15/88—Take-up or draw-off devices for knitting products
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Description
P A T B N T A N! W TS L T E
DR. R l) D *» ' "", - = ' 1ER
DiplIngH ,. ; "CH 2150995
DR. R l) D *» ' "", - = ' 1ER
DiplIngH ,. ; "CH 2150995
P P O Ά Z :i E 1 M
31 · t^opolc^ä. - TeL (355Κ3ί| £42.00
Firma COSTRÜZIONI iffiCCMICHE LONATI di Lonati Francesco & Figli
Ettore, Fausto e Ti"berio S.n.c.
Schiebevorrichtung für die auf Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen in Erzeugung begriffenen
Waren«
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schiebevorrichtung
für die auf Doppelzylinder - Rundstrickmaschinen in Erzeugung begriffenen Waren«
Bekanntlieh müssen die auf Doppelzylinder - Rundstrickmaschinen
vorgesehenen Schiebeorgane für die Spannung der in
i-rzeugung begriffenen Waren zusammen mit den Nadelzylindern
rotieren, damit ein Verwickeln der Ware vermieden wird·
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Zu diesem Zweck weisen, die derzeit· in Verwendung befindlichen Vorrichtungen gewöhnlich Keile auf» welche die
Nadelzylinder der vertikalen Welle zuordnen« die unten die Einrichtungen trägt, welche an die in Erzeugung begriffene
Ware angreifen* Diese Anordnung besitzt jedoch Nacht eilgfiiinsichtlich
der HÄhenverschiebungen der erwähnten vertikalen Welle und bring nicht unbedeutende konstruktive Komplikationen
mit sich·
Bei einigen Ausführungen wurde eine gewisse konstruk—
^ tive Vereinfachung dadurch erreicht, dass die Angrifssorgane
lose drehbar am Ende der vertikalen Welle montiert wurden,
dadurch wird jedoch eine Tendenz zum Verwickeln der in Erzeugung befindlichen Ware trotz der geringen vorhandenen Trägheitskräfte
geschaffen, was zu einer mangelhaften Funktionsweise der Schiebevorrichtung führt.
Hauptsächliches Ziel der Erfindung ist die Vermeidung
der vorerwähnten Nachteile und die Schaffung einer rationell konstruierten und leicht zu handhabenden Schiebevorrichtung,
welche mit Sicherheit ein Verwickeln derin Erzeugung befindlichen
Waren verhindert»
) Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaf)
fung einer Schiebevorrichtung» mittels welcher der Austrag
der erzeugten Ware in sicherer und geregelter Weise erfolgt·
Diese und weitere Ziele werden mit der erfindungsgemäs— sen Schiebevorrichtung für die auf Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen
in Erzeugung befindlichen Waren, bestehend aus einem im wesentlichen vertikalen, axial oberhalb der beiden Nadelzylinder
befestigten Zylinder» einem in diesem Zylinder laufenden Kolben und Einrichtungen für die Speisung des Zylin-
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der» mit einem Druckmedium erreicht, welche dadurch gekennzeichnet
ist« dass dem Kolben um dessen Achse drehbar wenigsten»
ein Paar von im wesentlichen vertikalen» voneinander in kurzem Abstand angeordneten Stangen zugeordnet ist,
die durch entsprechende Durchlässe hindurchtreten, welche in eine» mit den Nadelzylindern fest verbundenen Körper
vorgesehen sind und unten mit Einrichtungen zum Ergreifen der in Erzeugung befindlichen Waren versehen sind*
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der Beschreibung einer Schiebevorrichtung für Doppelzylinder
- Rundstrickmaschinen für die Erzeugung von
Herrenstrumpf waren u»dgl· zu entnehmen, welche beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, welche
einen Axialschnitt durch die Vorrichtung zeigt·
Gemäss der Zeichnung weist die erfindungsgemässe Vorrichtung
einen ziemlich langen Zylinder 1 auf, der axial oberhalb der Nadelzylinder 2 und 3 befestigt ist· Insbesondere
ist der Zylinder 1 beispielsweise durch Verschrauben an einem Bund 4 befestigt, der mit Ansätzen 4a versehen
ist, im Bereich welcher er an einer Platte 5 befestigt wird, die einen Teil der ortsfesten Konstruktion der Maschine bildet·
Im Zylinder 1 ist verschiebbar ein mit einer Dichtungs—
lippe 7 versehener Kolben 6 montiert, dem unten zwei in kurzem Abstand zueinander und symmetrisch in bezug auf die
Achse des Zylinders 1 angeordnete vertikale Stangen 8 zugeordnet sind» Die Stangen 8 sind mit einem mit dem Schaft
9a versehenen Teller 9 fest verbunden, welcher Schaft unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 10 koaxial dem Kolben
zugeordnet ist· Auf diese Weise kann die aus den Stangen 8
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und dem Teller 9 »it Schaft 9a bestellende Biniieit in
auf den Kolben 6 um die Achse desselben, rotieren.
Unten tragen die Stangen S Aber· einen. Teller· 12 einen
kegelstumpffffnaigen Körper 13» der »it; seiner breiteren
Seite nach unten weist und dort «ifc Spitzen t% versehen
ist, die dazu bestimmt sind, an die in Erzeugung begriffene
Ware anzugreifen· Ber Körper 13 ist mit den Stangen 8 fest
verbunden und mit diesen drehbar·
Die Stangen 8 durchsetzen veiter verschiebbar die je-r-"
weiligen Bohrungen einer Muffe 15» die drehbar ie Bund 5&
montiert ist· Im Bereich der Bohrungen der Muffe 15 sind. Lippendichtungen 16 vorgesehen, wogegen zwischen der Muffe
und dem Bund k ein abdichtendes Walzlager 17 angeordnet
ist.
Zwischen dem Kolben 6 und der Muffe 15 wird auf die*r
se Weise eine dichte Kammer gebildet, die, wie später näher erläutert wird, mit einem unter Druck stehenden Medium
über eine Leitung 18 gespeist wird·
Im Zylinder 1 können oberhalb des Kolbens 6 Gewichte k 19 zur Erhöhung der Spannkraft eingesetzt werden·
Der Zylinder 1 wird oben durch einen Deckel 2Q abgeschlossen·
Damit der kegelstumpfförmige Körper ^3 zusammen mit
den Zylindern 2 und 3 rotieren kann, durchsetzen die Stangen 8 verschiebbar die Bohrungen einer Scheibe 21, die
mit Schrauben 22 am rotierenden Zylinder 2 befestigt ist·
Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Zylinders 2
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die Drelnmg <der Stangen 8 und folglieh des kegelstumpfför-
m±gexi Körpers 13·
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt· Die Einheit bestehend aus dem kegelstumpf förmigen
Körper 13, den Stangen 8, dem Kolben 6 und gegebenenfalls aus den auf letzteren aufgelegten Gewichten 19 ist bestrebt,
sich durch das Eigengewicht nach unten zu bewegen und durch die Spitzen 14 die in Erzeugung begriffenen Waren zu spannen·
Biese Einheit kann angehoben werden, wenn man über die Leitung 18 dem Zylinder 1 ein Druckmedium, wie beispielsweise
Druckluft, zufuhrt· Die Druckluft kann nicht
nach unten austreten, da die Abdichtung durch die Lager 17
und die Dichtungen 16 gewährleistet ist, so dass der Kolben 6 zusammen mit dem kegelstumpfförmigen Körper 13 nach
oben gedrückt wird·
Die Drehung der Nadelzylinder 2 und 3 bewirkt über die Scheibe 21 die Drehung der Stangen 8 und folglich des
mit diesen fest verbundenen Körpers 13» wogegen der Kolben
6 augrund der Gegenwart des Lagers 10 nicht in Drehung versetzt wird.
Dadurch rotiert der kegelstumpfförmige Körper 13 mit
den Spitzen, 1^: exakt mit den Zylindern 2 und 3» obgleich
er frei höhenverstellbar ist·
Nachstehend wird die Folge der Höhenbewegung des kegelstumpfförmigen Körpers 13 beschrieben»
Zu Beginn der Erzeugung des Randes eines Strumpfes wird
(nach einigen Reihen) die Druckluftzufuhr durch die Leitung
18 unterbrochen, wodurch sich der Kolben aufgrund des Ei—
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gengewichtes und des Auslas sens der Druckluft aus dem
Zylinder 1 unterhalb des Kolbens 6 zusammen mit dem der verschiedenen ihm zugeordneten. Teile nach unten bewegt, so
dass der kegel stumpf förmige Körper 13 im Zylinder 2 nach
unten läuft, bis die Spitzen 14 das in Urzeugung befindliche
Gewirke erfassen«
Auf diese Weise wird die fortschreitend erzeugte Wirkware nach unten gezogen, während sich der kegel stumpf formige
Korper 13 zusammen mit den Zylindern 2 und 3 dreht·
Wenn im Verlauf der Erzeugung die Ferse des Strumpfes
erreicht wird, so wird Tor der Alternativbewegung der Zylinder
2 und 3 komprimierte Luft in den Zylinder 1 durch
die Leitung 18 eingeblasen, wodurch der Kolben 6 und somit
der kegelstumpffonaige Körper 13 angehoben werden,
während von unten durch geeignete Mittel eine Saugwirkung geschaffen wird, um zu vermeiden, dass der erzeugte
Strumpfteil sich zusammen mit dem Körper 13 nach oben bewegt·
Nach der Bildung der Ferse wird die Druckluftzufuhr durch die Leitung 18 unterbrochen, so dass der Kolben
6 neuerlich aufgrund seines Eigengewichtes und des Auslas sens der Druckluft nach unten läuft und den kegelstumpf—
formigen Körper 13 nach unten führt, bis die Spitzen 14
die Ware erfassen·
Wenn man zur Bildung der Spitze gelangt, so wird vor
der für deren Bildung erforderlichen Alternativbewegung der Zylinder 2 und 3 der kegelstumpfförmige Körper 13 neuerlich
durch Zufuhr von Druckluft durch die Leitung 18 angehoben· Auch in diesem Falle wird verhindert, dass sich der er—
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zeugte Strumpfabschnitt nach, oben bewegt, indem von unten
angesaugt wird·
Sobald djtr itrumpf fertig ist, wir4 dieser durch.
Saugwirkung unterhalb des Nadelzylinderβ 3 abgenommen*
Saugwirkung unterhalb des Nadelzylinderβ 3 abgenommen*
Nunmehr kann die Erzeugung eines neuen Strumpfes beginnen, bei welcher die erfindungsgemäss» Schiebevorrich
tung in der wie oben beschriebenen Weise zum Einsatz g*«
— 7 —
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Claims (2)
- ρ Λ , I, Nf I Λ N TT Λ L T PU. RUP^I I'- ^ «--v> . ^s I1 F O R 7 : > ? I KPatentansprüche·Schiebevorrichtung für die auf Doppelzylinder - Rundstrickmaschinen in Erzeugung befindlichen Waren, bestehend aus einem im wesentlichen vertikalen, axial oberhalb der beiden Nadelzylinder befestigten Zylinder, einem in diesem Zylinder laufenden Kolben und Einrichtungen für die Speisung des Zylinders mit einem Druckmedium, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kolben (ß) um dessen Achse drehbar wenigstens ein Paar von im wesentlichen vertikalen, voneinander in kurzem Abstand fc angeordneten Stangen (8) zugeordnet ist, die durch entsprechende Durchlässe hindurchtreten, welche in einem mit den Nadelzylindern (2, 3) fest verbundenen Körper (21) vorgesehen sind und unten mit Einrichtungen (13» Ik) zum Ergreifen der in Erzeugung befindlichen Waren versehen sind·
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Ergreifen der in Erzeugung begriffenen Waren aus einem kegelstumpfförmigen Körper (13) bestehen, dessen breitere Seite nach unten weist und mit einer Vielzahl von im Bereich des Umfanges abstehenden Spitzen (i4) versehen ist.W 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (δ) abgedichtet verschiebbar in Bohrungen montiert sind, die in einer koaxial im Bereich der Basis des Zylinders (i) drehbar montierten Muffe (15) vorgesehen sind, wobei zwischen der Muffe (^5) und dem Zylinder (1) ein abgedichtetes Lager od.dgl· (17) vorgesehen ist.4, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (b) dem Kolben (6) unter Zwischenschaltung eines Walzlagers (1O) zugeordnet sind·209818/06155» Vorrichtung nach einem Ader Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (1) unten mit einer Quelle (1ö) eines unter Druck stehenden Mediums verbunden ist»209818/0615Leerseite
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FR (1) | FR2111416A5 (de) |
GB (1) | GB1367292A (de) |
Cited By (2)
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- 1971-10-13 DE DE2150995A patent/DE2150995C3/de not_active Expired
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US3750426A (en) | 1973-08-07 |
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