DE19505572C1 - Rundsiebzylinder für eine Papiermaschine - Google Patents

Rundsiebzylinder für eine Papiermaschine

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DE19505572C1 DE1995105572 DE19505572A DE19505572C1 DE 19505572 C1 DE19505572 C1 DE 19505572C1 DE 1995105572 DE1995105572 DE 1995105572 DE 19505572 A DE19505572 A DE 19505572A DE 19505572 C1 DE19505572 C1 DE 19505572C1
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Rolf Butzkueven
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Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/04Head boxes of cylinder machines
    • D21F1/046Head boxes of cylinder machines with non-immersed cylinder
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rundsiebzylinder, der einen Siebstrumpf aufweist, ferner eine Tragkonstruktion, die dem Tragen des Siebstrumpfes dient und deren Durchmesser an Siebstrümpfe unterschiedlichen Durchmessers angepaßt werden kann.
Rundsieb-Papiermaschinen werden zum Herstellen besonderer Papiere oder Kartone eingesetzt. Ein wichtiger Anwendungsfall sind Rundsiebmaschinen für die Herstellung von Wasserzeichenpapieren. Hierbei ist es häufig notwendig, den Siebstrumpf auszutauschen, um von einem bestimmten Wasserzeichen auf ein anderes überzuwechseln. Man spricht hierbei von einem Expansionszylinder.
Ein solcher Expansionszylinder ist in DE-OS 22 24 873 beschrieben und dargestellt. Die Stützkonstruktion zum Stützen des Siebstrumpfes umfaßt hierbei eine Vielzahl von achsparallelen Stäben, die den Siebstrumpf unmittelbar tragen, ferner eine Anzahl von achssenkrechten Tragringen. Die Tragleisten weisen Schrägflächen auf, die sich auf entsprechenden Flächen der Tragringe abstützen. Das ganze Tragwerk befindet sich im Inneren des Rundsiebzylinders. Deshalb verbleibt kein Raum mehr für andere Einbauten, beispielsweise Kammern zum Aufbringen von Unterdruck.
DE-OS 23 16 219 beschreibt einen Rundsiebzylinder, der in seinem Inneren Kammern zum Aufbringen von Unterdruck aufweist. Ein solcher Rundsiebzylinder ist gut geeignet zum Steuern der Blattbildung. Der Nachteil besteht jedoch darin, daß dieser bekannte Rundsiebzylinder keine Möglichkeit hat, Siebstrümpfe unterschiedlicher Durchmesser aufzunehmen. Vielmehr müssen hierbei Siebstrümpfe ein und desselben Durchmessers verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundsiebzylinder zu schaffen, der es sowohl ermöglicht, von innen her Unterdruck auf die sich bildende Faserstoffbahn aufzubringen, als auch Siebstrümpfe unterschiedlicher Durchmesser zu verwenden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Der Erfinder ist bei diesen zueinander parallelen Lösungen von einem überraschend einfachen Prinzip ausgegangen. Er wendet das Prinzip der schiefen Ebene an, wobei zwei Elemente ein Grenzflächen-Paar miteinander bilden, das unter einem bestimmten Winkel gegen die Längsachse des Zylindermantels geneigt ist. Gleichzeitig soll der Rundsiebzylinder einfach im Aufbau sein.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt einen Rundsiebzylinder 1, der einen Siebstrumpf 2 sowie einen perforierten, drehbar gelagerten Walzenmantel 3 aufweist. Dem Rundsiebzylinder 1 ist ein Stoffauflauf 4 zugeordnet. Dieser führt über eine Düse 4.1 einen maschinenbreiten Strahl einer Stoffsuspension dem Rundsiebzylinder 1 zu. Auf dem Rundsiebzylinder 1, und zwar auf dessen Siebstrumpf 2 wird eine Faserstoffbahn gebildet, die von einem umlaufenden Sieb 5 abgenommen wird. Es ist eine Andrückwalze 6 vorgesehen. Diese bildet mit dem Siebstrumpf 2 einen Preßspalt, durch welchen das umlaufende Sieb 5 mit der unten daranhängenden Faserstoffbahn 7 hindurchgeführt wird.
Der Rundsiebzylinder 1 weist eine Anzahl von Saugkammern 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 auf. Die vier Kammern sind über eine zentrale, hier nicht dargestellte Leitung mit Unterdruck beaufschlagbar. Dabei ist der Unterdruck in jeder einzelnen dieser Kammern getrennt einstellbar. Hierdurch läßt sich die Ablagerungsgeschwindigkeit der Fasern während der Blattbildung, vor allem im Anfangsbereich, beeinflussen.
Der Übersichtlichkeit halber ist das erfindungsgemäße Prinzip in Fig. 1 nicht dargestellt, wohl aber in den Fig. 2 und 3. Fig. 2 zeigt in stark vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch den Walzenmantel und Fig. 3 einen achssenkrechten Schnitt.
Man erkennt aus den Fig. 2 und 3 wieder den Zylindermantel 3. Dieser weist eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen 3.1 auf, die eine leitende Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Zylindermantels 3 herstellen. Weiterhin erkennt man den Siebstrumpf 2.
Zwischen Siebstrumpf 2 und Zylindermantel 3 ist eine Vielzahl von Stabelementen 8 vorgesehen. Diese sind im Falle des gewählten Ausführungsbeispieles jeweils aus einem inneren Stab 8.1 und zwei äußeren Stäben 8.2, 8.3 aufgebaut. Dabei hüllen die beiden äußeren Stäbe 8.2 und 8.3 den inneren Stab 8.1 ein - siehe Fig. 3. Die beiden äußeren Stäbe 8.2, 8.3 sind durch Niete 8.4 miteinander verbunden. Jeder innere Stab 8.1 stützt sich mit seiner radial inneren Fläche 8.1.1 auf einer entsprechenden Tragfläche des Zylindermantels 3 ab. Der radial innere Stab 8.1 weist außerdem eine radial äußere Fläche 8.1.2 auf. Diese ist gegen die (nicht gezeigte) Längsachse des Zylindermantels 3 unter einem gewissen Winkel geneigt, beispielsweise unter einem Winkel von 5, 10, 15, 20 oder 30°.
Die beiden äußeren, durch Niet 8.4 fest miteinander verbundenen Stäbe 8.2 und 8.3 stützen sich über den Niet 8.4 auf der geneigten Fläche 8.1.2 des inneren Stabes 8.1 ab. Wird der innere Stab 8.1 in axialer Richtung des Siebzylinders 3 verschoben, während die beiden äußeren Stäbe 8.2 und 8.3 axial unverschoben bleiben, so führt dies zu einer Veränderung der radialen Lage der Außenstäbe 8.2 und 8.3. Damit ist eine Anpassung an den Durchmesser des jeweiligen Siebstrumpfes 2 möglich.
Auf diese Weise lassen sich Siebstrümpfe 2 unterschiedlichen Durchmessers verwenden. Außerdem ist es natürlich auch möglich, Siebstrümpfe ein und desselben Durchmessers zu verwenden. Hierbei läßt sich die Erfindung in vorteilhafter Weise beim Austausch zweier Siebstrümpfe verwenden, beispielsweise wenn ein erster Siebstrumpf verschlissen ist. Durch entsprechendes axiales Verschieben der radial inneren Leisten 8.1 können nämlich die äußeren Stäbe 8.2 und 8.3 radial abgesenkt werden, so daß sich zwei Siebstrümpfe leicht gegeneinander austauschen lassen.

Claims (1)

  1. Rundsiebzylinder für eine Papiermaschine oder dergleichen
    • 1. mit einem Siebstrumpf (2);
    • 2. mit einem vom Siebstrumpf (2) umschlossenen perforierten Zylindermantel (3);
    • 3. mit einer Vielzahl von achsparallelen Stabelementen (8), die über den Umfang des Zylindermantels (3) gleichmäßig verteilt angeordnet sind und die sich in Längsrichtung des Zylindermantels (3) erstrecken;
    • 4. jedes Stabelement (8) umfaßt - in einem achssenkrechten Schnitt gesehen - einen inneren Stab (8.1) und zwei diesen umhüllende Außenstäbe (8.2, 8.3);
    • 5. die beiden Außenstäbe (8.2, 8.3) eines jeden Stabelementes (8) sind fest miteinander verbunden;
    • 6. der Innenstab (8.1) und die Außenstäbe (8.2, 8.3) eines jeden Stabelementes (8) stützen sich unter Bildung einer gegen die Achse des Zylindermantels geneigten Ebene gegeneinander ab;
    • 7. der Innenstab (8.1) und die Außenstäbe (8.2, 8.3) eines jeden Stabelementes (8) sind in axialer und in radialer Richtung relativ zueinander verschiebbar;
    • 8. die beiden Außenstäbe (8.2, 8.3) eines jeden Stabelementes (8) sind durch Nieten (8.4) miteinander verbunden;
    • 9. die Innenstäbe (8.1) weisen eine gegen die Längsachse des Zylindermantels (3) geneigte radial äußere Fläche (8.1.2.) auf;
    • 10. die Nieten (8.4) stützen sich an der radial äußeren geneigten Fläche (8.1.2) des betreffenden Innenstabes (8.1) ab;
    • 11. jeweils der radial innere Stab des einzelnen Stabelementes (8) ist axial verschiebbar, während die radial äußeren Stäbe axial unverschiebbar sind.
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