DE2750298C2 - Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen mehrfädigen Effektgarnes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen mehrfädigen Effektgarnes

Info

Publication number
DE2750298C2
DE2750298C2 DE2750298A DE2750298A DE2750298C2 DE 2750298 C2 DE2750298 C2 DE 2750298C2 DE 2750298 A DE2750298 A DE 2750298A DE 2750298 A DE2750298 A DE 2750298A DE 2750298 C2 DE2750298 C2 DE 2750298C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
rebound
threads
yarns
sheath
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2750298A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2750298A1 (de
Inventor
Philip C. Columbia Feffer, Md.
Lloyd M. Severna Park Guenther, Md.
David Glen Burnie Soutar jun., Md.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chevron USA Inc
Original Assignee
Chevron Research Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chevron Research Co filed Critical Chevron Research Co
Publication of DE2750298A1 publication Critical patent/DE2750298A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2750298C2 publication Critical patent/DE2750298C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/168Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam including drawing or stretching on the same machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen mehrfädigen Effektgarnes aus mindestens einem endlosen mehrfädigen ersten oder Mantelgarn und einem endlosen mehrfädigen zweiten oder Kerngarn, wobei die Fäden des ersten Garns mit den Fäden des zweiten Garns verwickelt sind und die Fäden des ersten Garns als Schlingen seitlich herausragen, wobei ferner die Garne mit einem Fluidstrom gefördert werden und das Kerngarn mit weniger als der halben Geschwindigkeit des Mantelgarns eingeführt wird, s. US-PS 34 62 813.
Die Textilindustrie ist auf dem Bereich der Kunstfasern stark an der Texturierung von thermoplastischen Endlosfadengarnen interessiert Nach ihrer Herstellung sind diese Garne relativ glatt und besitzen nur geringe Bauschigkeit Es besteht ein Bedürfnis, derartige Garne bauschig zu haben, so daß sie mehr den Fasergarnen ähneln. Üblicherweise werden diese Garne dadurch bauschig gemacht daß man die Einzelfäden im Garn biegt oder kräuselt und das derartig behandelte Garn mittels Hitze fixiert
Durch die US-PS 38 87 971 ist ein Verfahren bekannt bei welchem ein Garn in eine Rückprallkräuseleinheit i:iit Hilfe eines Fluidstroms eingebracht wird, wobei das Garn gebogen und gekräuselt wird. Derartige Game weisen aber nicht die von dem Verbraucher gewünschte Bauschigkeit auf.
Durch die eingangszitierte US-PS 34 62 813 ist es bekannt, zwei Garne in einem Dampfstrom miteinander zu verbinden, wobei ein Garn in Schlingen um das andere Garn herum angeordnet ist
Die Garne werden dort mit relativ geringer Geschwindigkeit der Behandlungsdüse zugeführt
Die US-PS 31 16 589 beschreibt ein Verfahren, bei welchem ein Effektgarn aus zwei Garnen gebildet wird, wobei ein Garn durch eine Rückprallkräuselung gekräuselt wird. Das zweite Garn wird dort erst hinter der Förderdüse zugeführt und in einer zweiten Fluidbehandlungsdüse mit dem ersten Garn verbunden. Die Zuführung der Garne erfolgt dort mit gleicher, relativ niedriger Geschwindigkeit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem gekräuselten Effektgarn mit hoher Produktionsgeschwindigkeit hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs zitierten Art erfindungsgemäß dadurch ge-
kennzeichnet, daß man das erste unJ das zweite Garn in einer Rückprallkräuseleinheit in einem erhitzten Fluidstrom fördert, daß man die Garne in der Rückprallkräuseleinheit mit Hilfe des Fluidstroms mit so hoher Geschwindigkeit gegen eine gelochte Oberfläche schleudert, daß bei den Fäden mindestens des ersten Garns eine Kompressionskräuselung verursacht wird, während man mindestens einen Teil des Fluidstroms durch die gelochte Oberfläche führt, und daß man das gekräuselte Garn von der gelochten Oberfläche in einem endlosen strangartigen Strom in eine sich seitlich erstreckende Zone innerhalb der Rückprallkräuseleinheit zurückprallen läßt und anschließend ohne Spannung wegfördert.
Durch die Zuführung beider Garne in die Rückprallkräuseleinheit erfolgt eine innige Bindung zwischen dem Mantel- und dem Kerngarn, so daß kein Gleiten des Mantelgarnes auf dem Kerngarn erfolgen kann.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß man bei der Einführung in die Rückprallkräuseleinheit die Förderung des zweiten Garns periodisch verlangsamt, was entweder regelmäßig oder unregelmäßig erfolgen kann, wobei ein Wulstgarneffekt erzielt wird und das überbeschickte Mantelgarn in Form von Wülsten oder Knötchen an dem Endprodukt erscheint.
Ferner kann vorgesehen sein, daß man als erstes Garn Polypropylen oder Polyamid verwendet, welches vor der Einführung in die Rückprallkräuseleinheit bei einem
Verstreckverhältnis von etwa 2:1 bis 5:1 verstreckt worden ist, und daß man als zweites Garn Polypropylen oder Polyamid verwendet. Dadurch ist es möglich. Effektgarn mit unterschiedlicher Wirkung herzustellen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß man als Fluidstrom einen Wasserdampfstrom verwendet und in der Rückprallkräuseleinheit das erste Garn mit 300 bis 3000 m/min und der etwa 5- bis 50fachen Geschwindigkeit des zweiten Garnes fördert. Derartige Geschwindigkeiten bringen den Vorteil einer großen Produktionsmenge. Die Geschwindigkeit des Mantelgarns und insbesondere das Verhältnis der Oberbeschicliung wirkt sich auf die Bauschigkeit und die Denierzahi des Gesamtprodukts aus. Je größer das Überbeschickungsverhältnis, desto größer ist die Länge der Mantelgarnfadenschlingen bzw. die Anzah! der Fadenschlingen, wodurch das Volumen, die Verdichtung und die Bauschigkeit des Effektgarnes vergrößert wird.
Ferner kann vorgesehen sein, daß man das rückgeprallte und spannungsfreie Garn zum Zwecke der Fixierung erhitzt und daß man das Garn abkühlt, während es noch frei von wesentlicher Längsspannung gehalten wird und daß man danach das Garn aufwickelt Diese Maßnahme verstärkt die Beständigkeit des Endproduktes und beeinflußt die optische Wirkung des durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Effektgarns.
Nachstehend wird im Zusammenhang mit den Zeichnungen eine Vorrichtung für die bevorzugte Durchführung de:s erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht Es zeigt:
F i g. 1 eine Draufsicht, teilweise weggebrochen, einer Rückprallkräuseleinheit zur Herstellung eines thermoplastischen Effektgarns; und
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in F i g. 1 und beschreibt eine Rückprallkräuselkammer und seitliche Auslaßrohre.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zur Herstellung eines Effektgarnes. Ein erstes mehrfädiges thermoplastisches Mantelgarn 12 wird von einer Vorwickelrolle (nicht gezeigt) zu einer ersten angetriebenen Führungswalze 16 mit abgeschrägter Trennwalze 14 und dann zu einer zweiten angetriebenen Führungswalze 20 mit abgeschrägter Trennwalze 18 geführt. Die Führungswalzen 16 und 20 können erhitzt sein, und die Walzen 18 und 20 fördern das Garn mit einer viel größeren Geschwindigkeit als dies die Walzen 14 und 16 tun, so daß das Garn 12 zwischen den beiden Walzensätzen verstreckt wird. Von Walze 18 läuft das Mantelgarn 12 zu einer Rückprallkräuseleinheit, die allgemein mit 22 bezeichnet wird.
Ein zweites vorverstrecktes mehrfädiges thermoplastisches Kerngarn 13 wird von einer Vorwickelrolle (nicht gezeigt) zu einer angetriebenen Führungswalze 15 und um eine abgeschrägte Trennwalze 17 und zu einer Walze einer Rückprallkräuseleinheit 22 zugeführt. An Stelle von vor* erstrecktem Kerngarn kann unverstrecktes Kerngarn verwendet werden, beispielsweise unter Verwendung einer Verstreckwalzenanordnung ähnlich den Verstreckwalzen 14, 16, 18, 20, die zum Verstrecken des Mantelgarns 12 verwendet werden. Das texturierte Produktgarn läuft von der Rückprallkräuseluinheit 22 in eine Heizkammer 24, wobei das Garn in einer losen Masse, die im wesentlichen spannungsfrei ist, erhitzt wird. Das Garn läuft stromabwärts von der Heizkammer 24 zur Abkühlkammer 26 in Form eines Stranges über Leitwalzen 27 und 28 und läuft über Leitwalze 36 zu einen Standardaufnahmemechanismus wo das Garn zu einem Wickel 38 zum Lagern und zum Versand aufgewickelt wird.
F i g. 2 zeigt, daß die Rückprallkräuseleinheit 22 ein Anschlußgehäuse 40 enthält mit einer zentralen Längsbohrung 42 Das äußere untere Ende des Anschlußgehäuses 40 ist mit einer konvexen Konfiguration ausgestattet, die die Bohrung 42 umgibt Ein Teil mit durchlöcherter Oberfläche 44, wie beispielsweise ein Sieb, schließt die öffnung des unteren Endes der Bohrung 42 für den Durchgang des Garns, während sie gleichzeitig
ίο Dampf in Längsrichtung durch die Öffnung des Siebes 44 durchstreifen läßt
Das Anschlußgehäuse ist mit einer koaxialen Manschette 46 ausgestattet, die als Anschlußteil für die Verbindung der Bohrung 42 mit einem Dampfauslaß 48 dient. Durch das Vorhandensein des Dampfauslasses kann Dampf, der durch das Sieb 44 streift durch ein Gebläse (nicht gezeigt) abgezogen werden.
Die vorstehend beschriebene Rückprallkräuseleinheit 22 dient dem Texturieren oder Kräuseln von thermoplastischem Garn durch die sogenannte RückpralltechnU·- In diesem Zusammenhang wird thermoplastisches Garn 12, 13 in die Rückpr?!'*.räuseleinheit gezogen, durch Dampf erhitzt und durcii -ine iuchariige Dampfeinführanordnung in die Bohrung 42 geführt.
Wenn der Dampf das Garn 12 und 13 aufnimmt, schleudert er das Garn in Längsrichtung mit großer Kraft abwärt* durch die Bohrung 42 gegen das Sieb 44 zu einem in der Mitte sich befindlichen Punkt des konkaven Teils des Siebes. Der größte Teil des Dampfes strömt durch das Sieb 44. während das Garn sofort vom Sieb 44 zurückprallt in einem kontinuierlich sich bewegenden strangartigen Garnstrom 21. der aufwärts und nach links fließt zu einer relativ dünnen Seitenwand 50 innerhalb des Anschlußgehäuses hin und in eine seitliche Austrittsöffnung. Von der Förder- und Verdichtungsvorrichtung 68 wird das Garn 21 in eine Heizkammer 24 abgelegt. An Stelle von Dampf können andere erhitzte Fluide unter Druck angewandt werden. Beispielsweise können erhitzte komprimierte Luft oder Stickstoff verwendet werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die Heizkammer 24 aus einer äußeren Isolierhülle 70, die eine Dampfkammer 72 umgibt, die ihrerseits eine innere zylindrische Garnbehandlungskammer 74 einschließt Dampf wird durch die Kammer 72 zirkuliert, um die Wand um die Garnbehandlungskammer 74 zu erhitzen und folglich das in der Kammer 74 sich befindliche Garn zu erhitzen.
Das rückprallgekräuselte Garn 21 fällt in die Garnaufnahmekammer 74 in einem im wesentlichen frei von Längsspannung befindlichen Zustand. Wenn das Garn 21 durch den Aufnahmemechanismus von der Kühlkammer 26 abgezogen wird, läuft die lose Garnmasse innerhalb der Heizkammer 24 abwärts durch die Heizkam-
m«*r.
Um das Aufheizen des Garnes innerhalb der Kammer 74 weiter zu förder-, sind Heißluftzapfrohre 76 vertikal innerhalb der Kammer 74 angeordnet und mit Löchern, die sich in regelmäßigen Abständen über die ganze Länge derselben befanden, versehen. In der Dampfkammer 72 erhitzte Luft wird aus den Löchern in den Heißluftzapfrohren V6 in die Kammer 74 geblasen, um durch die Garnmasse innerhalb der Kammer 74 zu zirkulieren und gleichmäßige Erhitzung des texturierten Garns sicherzustellen.
Wie vorstehend bereits ausgeführt, ist unmittelbar neben der Heizkammer 24 eine Kühlkammer 26 angebracht, die den unteren Schenkel eines J-Rohres enthält,
das durch die Hei/.kammcr 24 und die Kühlkammer 26 gebildet wird. Das Garn läuft durch die Kühlkammer 26 immer noch als lose spannungsfreie Masse. Um das Kühlen des Garns zu unterstützen, sind zwei Luftkühlrohre 78 innerhalb und auf gegenüberliegenden Seiten der Kühlkammer 26 angebracht. Luft mit Raumtemperatur wird durch die Kühlrohre 78 und durch die Öffnungen innerhalb des Rohres entlang der Länge desselben herausgeblasen, um durch die Garnmasse zu zirkulieren und das Garn abzukühlen, und tritt durch die öffnung 80 innerhalb eines oberen Teils der Kühlkammer 26 aus.
Bis zu diesem Punkt, wo das Garn voll hitzefixiert und gekühlt ist, wird das gekräuselte Garn keiner Längsspannung unterworfen. Wie aus Fig. I ersichtlich ist, wird Garn 21 nun von der Kühlkammer 26 über ein Leitblech 82 und durch eine öse 84 abgezogen, die loses Garngewirr entfernt. Um weiteres loses Garngewirr zu entfernen, ist eine Reihe von Spannungsblenden 86, 88, 9ö und 92 vorgesehen. Diese Blenden sind dünne Blech- >u stücke die so geformt sind, daß sie die Kammer schließen und sich in den Angeln 94,96,98 bzw. 100 drehen, so daß die Schwerkraft die Spannungsblenden gegen eine Wand 102 der Kammer schwenken.
Das Effektgarn 21 läuft dann in einer im wesentlichen linearen Form über Leitwalzen 27, 28 und 36, um auf einen Wickel auf eine übliche vorstehend beschriebene Weise aufgewickelt zu werden.
In Fig. 2 wird eine Düsentexturierungsvorrichtung 101, die einen Teil der Rückprallkräuseleinheit 22 bildet, besonders veranschaulicht. Die Düsentexturierungsvorrichtung 101 enthält einen nach oben sich erstreckenden zylindrischen Teil 103 des Gehäuses 40 der Rückprallkräuseleinheit und ein leicht ersetzbares Anschlußteil oder Stopfen 104, das koaxial im inneren des zylindrisehen Ansatzes 102 angebracht ist.
Der Austrittsöffnungsstopfen 104 enthält einen zentralen Durchgang in Längsrichiursg J22, der zur Aufnahme der Garne 12 und 13 bestimmt ist. Der Stopfen 104 ist außerdem mit einer ersten kegelstumpfförmigen aufieren Oberfläche 106 ausgestattet gegenüber einem oberen Ende davon und einer zweiten kegelstumpfförmiger. Oberfläche 108 gegenüber einem unteren Ende des Austrittsöffnungsstopfens. Ein konischer Ansatz der ersten kegelstumpfförmigen Oberfläche 106 ist in einem geringen Abstand von einem konischen Ansatz der zweiten kegelstumpfförmigen Oberfläche 108 angeordnet. Diese Anordnung bildet während des Betriebes eine ringförmige Dampfstrahlöffnung auf eine nachstehend beschriebene Weise.
Der Ersatzaustrittsöffnungsstopfen 104 ist so konstruiert, daß er koaxial in den Ansatz 102 des Gehäuses der Rückprallkräuseleinheit eingesetzt werden kann, worin die erste kegelstumpfförmige Oberfläche 106 des Austrittsöffnungsstopfens sich innig mit einer ersten kegelstumpfförmigen Kante 112 paart, die maschinell auf einer inneren Oberfläche des zylindrischen Ansatzes 102 angebracht ist. Eine zylindrische Bohrung 114 ist in den Ansatz hineingearbeitet und endet in eine zweite kegelstumpfförmige Kante 116, die über einem Ansatz der konischen Oberfläche der Kante 112 liegt Die zweite kegelstumpfförmige Kante 116 schafft einen glatten Übergang zwischen Bohrungen 114 und 42.
Die axiale Erstreckung der Bohrung 114 ist bezüglich der axialen Erstreckung des Austrittsöffnungsstopfens 104 so gestaltet, daß die zweite kegelsiuiripifönnige Oberfläche 108 des Stopfens bezüglich der zweiten kegelstumpfförmigen Kante 116 gegenseitig benachbart, jedoch im Abstand voneinander angeordnet ist. Der geringe Abstand zwischen der /weiten kegelstumpfförmigen Oberfläche 108 und 116 bei 118 bildet eine ringförmige Öffnung für die gleichmäßige Einführung von Dampf in die Bohrung 42.
Der Öffnungsstopfen 104 wird innerhalb des herausragenden zylindrischen Ansatzes 102 des Gehäuses 40 starr gehalten durch einen Gegenstopfen 120 mit einem zentralen Durchgang in Längsrichtung zur Führung der thermoplastischen Garne 12 und 13 in die öffnung. Außen ist der Stopfen 120 mit einem Gewinde 124 versehen, das zu einem inneren Gewinde 126 paßt, welches sich auf der inneren Oberfläche des Ansatzes 102 befindet. Durch diese zusammenpassenden Gewinde kann der Stopfen 102 fest heruntergeschraubt werden, so daß er auf den Öffnungsstopfen 104 auftrifft, um die ersten und zweiten kegelstumpfförmigen Flächen 106 und 112 fest und starr zusammenzuhalten.
Wenn der Öffnungsstopfen 104 sich in Betriebsstel-
füüg uciiuuci, WtC in ι i g. 2 gCZCigt WiMj, L/iiuCt SiCn innerhalb der Bohrung 114 des Gehäusean.satzes 102 eine erste Behandlungsdampfspeicherkammer 128. Diese innere Speicherkammer 128 wird durch die Bohrung 114 des Ansatzes 102, eine äußere zylindrische Oberfläche des Öffnungsstopfens 104, den ersten kegelstumpfförmigen Oberflächen 106 und 112 und den zweiten kegelstumpfförmigen Oberflächen 108 und 116 gebildet. Diese innere Dampfspeicherkammer 128 kann so betrieben 'wjrden, daß sie gleichmäßig Dampf durch die ringförmige öffnung bei 118 abgibt, ohne einen unerwünschten umherirrenden und/oder wirbelnden Strom zu erzeugen.
In Fig.2 wird nun ein Anschluß für erhitztes Fluid beschrieben, der so konstruiert ist, daß er über dem Gehäuseansatz 102 angebracht werden kann, an einer erhöhten Stelle in Übereinstimmung mit derjenigen des Öffnungsstopfens 104. Der Anschluß enthält ein ringförmiges Gehäuse 132 mit einer zentralen ringförmigen Bohrung 134, die sich in Kombination mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 102 und einer Dampfspeicherkammer außerhalb des Gehäuses bildet.
Dampf wird in die Speicherkammer durch einen Anschluß (nicht gezeigt) von üblicher Konstruktion eingeführt, der an eine Quelle von Behandlungsdampf durch ein Regulierventil (nicht gezeigt) angeschlossen ist.
Das ringförmige Gehäuse 132 ist außerdem mit einer oberen ringförmigen Kammer 140, die einen ersten Verschluß-O-Ring 142 aufnimmt, und einer unteren ringförmigen Kammer 144 zur Aufnahme eines zweiten Verschluß-O-Ringes 146 ausgestattet. Die oberen und unteren Verschlußanordnungen dienen dem Verschließen der äußeren Oberfläche des Gehäuseansatzes 102 und verhindern den Durchgang von Dampf aus der Speicherkammer in die Umgebung.
Eine Vielzahl von öffnungen läuft in radialer Anordnung durch den Gehäuseansatz 102 und dient dazu, die äußere Dampfspeicherkammer und die innere Dampfspeicherkammer 128 zwischen dem Öffnungsstopfen 104 und der Bohrung 114 in Verbindung zu halten, wie vorstehend angegeben.
Wie in F i g- 2 besonders veranschaulicht wird, enthält eine Förder- und Verdichtungseinrichtung 68 ein zylindrisches Rohr 154 mit einem kreisförmigen Durchmesser, das so konstruiert ist, daß es normalerweise mit einem ersten Ende 155 in das Anschlußgehäuse 40 hineinragt und sich mit diesem paart In diesem Zusammenhang schneidet eine zentrale Längsachse des Rohres 154 am ersten Ende 155 die zentrale Längsachse der
Bohrung 42 des Anschlußgehäuses 40 und liegt im rechten Winkel zu demselben. Das andere Ende 156 dieses Förder- und Verdichlungsrohres ist etwa 90°C, bezogen auf das erste Ende, nach unten gebogen, so daß die zentrale Längsachse des Rohres am zweiten Ende sich in einem rechten Winkel erstreckt, bezogen auf die zentrale Längsachse des Rohres bei dessen erstem Ende.
Der innere Durchmesser des kreisrunden Rohres 154 ist etw /·. größer als eine gewölbte obere Oberfläche 157 eines seulichen Auslaßbogens, der innerhalb des Anschlußgehäuses 40 angebracht ist. Demgemäß tritt das gekräuselte Garn 21, das von der durchlöcherten Oberfläche 44 rückprallt, glatt in das Auslaßrohr 154 ein, ohne durch scharfe Kanten oder Ecken zwischen dem Auslaßrohr 154 und dem Anschlußgehäuse 40 verwirrt zu werden. Diese glatte Übergangszone setzt das Auftreten einer Blockier- oder Hemmneigung des Garns 21 am Auslaß des Anschlußgehäuses 40 auf ein Mindestmaß herab.
lmC innCTc DürCifiTieSScfflache ucS ROllfcS l54 iSt
nicht viel größer als diejenige der Garnauslaßöffnung aus dem Anschlußgehäuse, die durch das Sieb 44 am Boden und den Bogen 144 am oberen Teil gebildet wird.
Dieses Merkmal ist insofern wichtig, um ein Vorwärts- und Rückwärtskrümmen des Garnes als solchem zu verhindern, wenn das Garn entlang dem Rohr 154 läuft. Das Rückprallgarn von der Kräuselzone neigt dazu, die allgemeine Größe und Form der Auslaßöffnung des Anschlußgehäuses anzunehmen, und, wenn dieses sehr viel kleiner als der Durchgang ist, in dem das Garn sich bewegt, besteht die Neigung des Krümmens entlang dt. Länge des Garns, wodurch ein intermettierender Austritt des Garnes verursacht wird und Unregelmäßigkeiten im Produkt erzeugt werden. Derartige Schwierigkeiten können vermieden werden, wenn die innere Durchschnittsfläche des Rohres 154 etwa 1V2-bis 2mal so groß ist wie die Fläche der Auslaßöffnung des Anschlußgehäuses, Unter diesen Umständen besteht nur eine geringe Neigung des seitlichen Krümmens des Garnes. An Stelle dessen kann es axial verdichtet werden, um im wesentlichen die Durchschnittsfläche des Rohres 154 zu füllen, so daß die Verformung der Fadenanordnung glatt und regelmäßig erfolgt.
Die gewölbte Biegung, etwa 900C im Auslaßrohr 154 schafft eine Drosselung des Durchgangs des texturierten Garns 21 durch das Rohr. In diesem Zusammenhang, wenn das Garn 21 einer erhöhten Drosselung unterliegt, die durch die Kurve im Auslaßrohr 154 verursacht wird, erhöht sich die axiale Verdichtung des Garnes, wie schematisch an den Punkten 160,162 und 164 gezeigt wird. Das Auslaßrohr 154 verleiht eine axiale Verdichtung des texturierten Garnes 21, wobei sich ein loser Pfropfen von gekräuselten Fasern bildet Diese axiale Verdichtung stromabwärts von der Kräuselkammer erleichtert das Texturierungsverfahren und die gewünschte Verwicklung des Effektgarnes wie vorstehend diskutiert
Diese vorteilhafte axiale Verdichtung des texturierten Effektgarnes 21 innerhalb des Auslaßrohres kann noch weiter durch das Anbringen einer Rückstauapparatur 166 gesteigert werden, die neben dem Auslaßende des Rohres 154 angebracht ist Genauer gesagt kann das Rohr 154 mit einer länglichen Öffnung oder einen Schlitz 168 in dessen Oberfläche ausgestattet sein, um den Eintritt einer Blattfeder 170 zu ermöglichen. Die Feder 170 ist auf dem Rohr 154 mit Hilfe einer Befestigungsmanschette 172 und einer Befestigungsschraube 174 montiert.
Die Blattfeder 170 erstreckt sich innerhalb des Rohr) res 154 im wesentlichen quer über dessen axialen Durchgang und erleichtert den Rückstau beibehaltenden Charakter des Auslaßrohres, wie er anfänglich durch die Krümmung desselben geschaffen wurde. Der durch die Blattfeder 170 geschaffene Rückstau schafft
ίο eine weitere zusätzliche axiale Verdichtung des Garnes, wenn es als lose Masse durch das Auslaßrohr 154 vorwärts läuft und in die Heizkammer 24 fällt.
Die Anwesenheit der Fedee 170 ist besonders vorteilhaft vom Standpunkt der Erhöhung der Vielseitigkeit der Apparatur. Da wo verschiedene Garngrößen zu behandeln sind, kann der durch das gebogene Rohr allein geschaffene Bewegungswiderstand in Abhängigkeit von der Garngröße bedeutend schwanken, jedoch neigt die Feder 170 dazu, den Gesamtwiderstand gegen den
id Garndurchgang ziemiieh gleichmäßig zu halten. Die Feder ist sehr leicht, so daß ihre ihr innewohnenden Eigenschaften nichts wesentliches gegen die Erzeugung von Gesamtunregelmäßigkeiten im zu behandelnden Garn beitragen.
Obgleich die vorliegende Beschreibung besonders auf Verfahren und daraus entstehende Produktgarne gerichtet ist, bei welchem nur zwei Garne der Rückprallkräuselapparatur zugeführt werden, können andere Effekte durch die Verwendung von mehr als zwei Garnen erzielt werden.
Die Form der Fäden im zugeführten Garn hat eine gewisse Wirkung auf die Kräuselung, wobei Formen, die keine runden Querschnitte aufweisen, häufig angenehmere Texturen zeigen.
Erfindungsgemäß kann jedes synthetische thermoplastische mehrfädige Garn verwendet werden. Dazu gehören Polyolefine, ζ. B. Polypropylen; Polyamide, z. B. Polyfranrolactam): Poly(2-pyrrolidon) und Polyihexamethylenadipamid); Polyester, z. B. Polyethylenterephthalat; Acrylsäuren, z. B. Polyacrylnitril und Celluloseester, ζ. B. Celluloseacetat. Das Mantel- und Kerngarn kann aus einem oder mehreren dieser Materialien bestehen und die Materialien des Mantel- und Kerngarns können gleich oder verschieden sein. Polyolefine und Polyamide können besonders angenehme Effekte ergeben.
Die thermoplastischen mehrfädigen Garne können vor dem Texturieren verstreckt oder unverstreckt sein. Vorzugsweise, wenn Polypropylen verwendet wird, ist
so das Garn in einem zweckmäßigen Verhältnis verstreckt, z. B. zwischen 2 :1 und 5:1.
Wie vorstehend angegeben, wird das Mantelgarn der Texturierzone mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die mindestens doppelt so groß ist wie diejenige des Kerngames. Überschickungsverhältnisse von Mantelgarn zu
Kerngarn können wesentlich größer sein, z. B. 100 :1.
Typischerweise und vorzugsweise ist das Überbeschikkungsverhältnis zwischen etwa 5 :1 und 50 :1.
Die Geschwindigkeit des Mantelgarns, mit der es in die Texturierungszone eingeführt wird, kann beachtlich schwanken. Typischerweise kann die Geschwindigkeit des zugeführten Mantelgarns zur Rückprallkräuseleinheit zwischen etwa 300 und etwa 3000, insbesondere zwischen etwa 900 und etwa 1800 m/Min, liegen.
Beispiele
10
Unter Verwendung der vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung und Methoden wurde eine Anzahl von neuen Effektgarnen gemäß der Erfindung hergestellt. (Ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 297 μ wurde in der Rückprallkräuseleinheit verwendet.) Die Daten der Versuche sind in nachstehender Tabelle wiedergegeben.
Tabelle
Beispiel 2 3 4 5 6
I 3:1 3 : I 3:1 3: 1 3:1
Verstreckverhältnis 3:1
(Walzen 20,18 zu Walzen 16,14) 1296 742,5 927 1305 1305
Mantelgarngeschwindigkeit 1080
(m/Min.) 0,868 0.868 0,868 0,868 0,868
Dampfdruck, Walze (16)
(kp/cm2)
Dampfdruck,
0,868 7,03 7.03 7,03 7,03 7,03
Rückprallkräuseleinheit 7,03
(kp/cm2)
Mantelgarnpolymer (12) PP PP PP PP PP
Kerngarnpolymer (13) PP1) PP PP PP PP PP
Drosselvorrichtung (170) PP nein nein nein ja nein
Beschickungsverhältnis nein 28,1 :1 9,2:1 9,4 : 1 7,8:1 7,8:1
von Mantelgarn zu Kerngarn 5,1 :1
Denierzahl des Mantel 9OO/7O3) 9OO/7O3) 9OO/7O3) 600/140 600/140
garnes (12) 90O/703)
Denierzahl des Kern 300/70 400/70 400/70 400/70 400/70
garnes (13) 400/70
(Fortsetzung)
Beispiel 8 9 10 Il 12
7
Verstreckverhältnis (Walzen 20,18 zu Walzen 16,14) Mantelgarngeschwindigkeit (m/Min.)
Dampfdruck, Walze (16)
(kp/cm2)
Dampfdruck,
Rückprallkräuseleinheit (kp/cm2)
Mantelgarnpolymer (12) Kerngarnpolymer (13) Drosselvorrichtung (170) Beschickungsverhältnis von Mantelgarn zu Kerngarn Denierzahl des Mantelgarnes (12)
Denierzahl des Kerngarnes (13)
3:1 3:1 3:1 3:1 3:1 3:1
1305 1305 1600 1600 1600 1305
0,868 0,868 0,868 0,868 0,868 0,868
7,03 7,03 7,03 7,03 7,03 7,03
PP PP PP PP PP PP
PP PP PP PP PP PP
Ja ja nein nein nein nein
2,9:1 5,2:1 133:1 16,8 :1 22^:1 10,6 :1
600/140 600/140 600/140 600/140 600/140 550/140 400/70 400/70 400/70 400/70 400/70 400/70
(Fortsc'.üung) 27 50 298 14 15 12 17
11 3.5: 1 3 : 1 λ : '.
Verstreckverhältnis Beispiel 1295 1305 16 1296
(Walzen 20,18 zu Walzen 16,14) 13 3:1
Mantelgarngeschwindigkeit 3,5 : 1 0,889 0,868 0,868
(m/Min.) 1600
Dampfdruck, Walze (16) 1295 7,03 7,03 7,03
(kp/cm2) 0,868
Dampfdruck, 0,889
Rückprallkräuseleinheit PA PP 7,03 PP
(kp/cm2) 7,03 PA PP PP
Mantelgarnpolymer (12) nein nein ja
Kerngarnpolymer (13) 27.2 : 1 10.6 : 1 PP 23,4 : 1
Drosselvorrichtung (170) PA PP
Beschickungsverhältnis PA4) 1800/140 600/140 nein 1300/705)
von Mantelgarr, zu Kerngarn ja 10.7 : 1
Denierzahl d^s Mantel 27.2 : 1 1100/140 400/70 400/70
garnes (12) 600/140
Denierzahl des Kern 1800/140
garnes (13) der Mantelwalze (20) 400/70
') PP = Polypropylen 1100/140
-) Beschickungsverhältnis, berechnet a!s
Geschwindigkeit
J) 3 χ 300/70-Garn (alle Denierzar.len sind Annäherungszahlen)
4) PA = Polyamid (Nylon 66)
5) 900/70 plus 400/70 Garne
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen mehrfädigen Effektgarns aus mindestens einem endlosen mehrfädigen ersten oder Mantelgarn und einem endlosen mehrfädigen zweiten oder Kerngarn, wobei die Fäden des ersten Garns mit den Fäden des zweiten Garns verwickelt sind und die Fäden des ersten Garns als Schlingen seitlich herausragen, wobei ferner die Garne mit einem Fluidstrom gefördert werden und das Kerngarn mit weniger als der halben Geschwindigkeit des Mantelgarns eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das erste und das zweite Garn in einer Rückprallkräuseleinheit in einem erhitzten Fluidstrom fördert, daß man die Garne in der Rückprallkräuseleinheit mit Hilfe des Fluidstroms mit so hoher Geschwindigkeit gegen eine gelochte Oberfläche schleudert, daß bei den Fäden mindestens des ersten Garns eine Kompressionskräuselung verursacht wird, während man mindestens einen Teil des Fluidstroms durch die gelochte Oberfläche führt, und daß man das gekräuselte Garn von der gelochten Oberfläche in einem endlosen strangartigen Strom in eine sich seitlich erstreckende Zone innerhalb der Rückprallkräuseleinbeit zurückprallen läßt und anschließend ohne Spannung wegfördert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Einführung in die Rückprallkräuseleinheit die Förderung des zweiten Garnes periodisc' verlangsamt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz und Dauer der Verlangsamung unregelmäßig durchgefvhrt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß man als erstes Garn Polypropylen oder Polyamid verwendet, welches vor der Einführung in die Rückprallkräuseleinheit bei einem Verstreckverhältnis von etwa 2 :1 bis 5 :1 verstreckt worden ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als zweites Gam Polypropylen oder Polyamid verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Fluidstrom einen Wasserdampfstrom verwendet und in der Rückprallkräuseleinheit das erste Garn mit 300-3000 m/ min und der etwa 5- bis 50fachen Geschwindigkeit des zweiten Garnes fördert.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß man das rückgeprallte und spannungsfreie Garn zum Zwecke der Fixierung erhitzt und daß man das Garn abkühlt, während es noch frei von wesentlicher Längsspannung gehalten wird und daß man danach das Garn aufwickelt.
DE2750298A 1976-11-16 1977-11-10 Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen mehrfädigen Effektgarnes Expired DE2750298C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/742,085 US4160307A (en) 1976-11-16 1976-11-16 Improvements in thermoplastic yarn rebound texturizing methods

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2750298A1 DE2750298A1 (de) 1978-05-18
DE2750298C2 true DE2750298C2 (de) 1983-09-15

Family

ID=24983423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2750298A Expired DE2750298C2 (de) 1976-11-16 1977-11-10 Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen mehrfädigen Effektgarnes

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4160307A (de)
JP (1) JPS5386825A (de)
BE (1) BE860825A (de)
CA (1) CA1093290A (de)
DE (1) DE2750298C2 (de)
ES (1) ES464199A1 (de)
FR (1) FR2370808A1 (de)
GB (1) GB1574538A (de)
IT (1) IT1088329B (de)
MX (1) MX4296E (de)
NL (1) NL7712629A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1147940A (en) * 1979-06-07 1983-06-14 Chevron Research And Technology Company Bounce crimp texturizing process and apparatus
US4343071A (en) * 1980-09-08 1982-08-10 Milliken Research Corporation Air treatment jet for yarn

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA651831A (en) * 1962-11-06 L. Breen Alvin Yarn treatment
US3007298A (en) * 1955-05-31 1961-11-07 British Cclanese Ltd Method and apparatus for jet bulking of yarn
US3462813A (en) * 1955-11-04 1969-08-26 Eastman Kodak Co Method of producing volumized yarn
FR71986E (fr) * 1957-04-27 1960-03-15 Du Pont Fil textile nouveau et son procédé de préparation
US3253396A (en) * 1959-06-01 1966-05-31 Beaunit Corp Method and apparatus for making textured yarn and product
US3255508A (en) * 1959-06-02 1966-06-14 Du Pont Apparatus for crimping textile yarn
US3026597A (en) * 1960-06-13 1962-03-27 Burlington Industries Inc Texturing jet
FR1293742A (fr) * 1961-05-23 1962-05-18 Eastman Kodak Co Nouveau fil textile de grand volume apparent
US3110151A (en) * 1961-05-26 1963-11-12 Du Pont Process for producing compact interlaced yarn
US3116589A (en) * 1961-12-21 1964-01-07 Du Pont Process for forming a slub yarn
US3410077A (en) * 1962-12-19 1968-11-12 Owens Corning Fiberglass Corp Bulky yarn
US3273328A (en) * 1965-02-04 1966-09-20 Bloch Godfrey Process and apparatus for making bulked filament yarns
US3381346A (en) * 1967-06-20 1968-05-07 Owens Corning Fiberglass Corp Fluid nozzle for texturing yarns
US3471911A (en) * 1968-12-05 1969-10-14 Hercules Inc Process for crimping thermoplastic yarns
US3665567A (en) * 1970-04-23 1972-05-30 Uniroyal Inc Yarn rebound texturing apparatus and method
AR204184A1 (es) * 1973-12-28 1975-11-28 Chevron Res Aparato mejorado de rizado por rebote para texturizar hilos termoplasticos
US3887971A (en) * 1973-12-28 1975-06-10 Chevron Res Outlet means in a thermoplastic yarn rebound texturizing apparatus
US3859697A (en) * 1973-12-28 1975-01-14 Chevron Res Foraminous surface means in a thermoplastic yarn rebound texturizing apparatus
US3859696A (en) * 1973-12-28 1975-01-14 Chevron Res Jet means in a thermoplastic yarn rebound texturizing apparatus
US3879819A (en) * 1973-12-28 1975-04-29 Chevron Res Heat-setting means in a thermoplastic yarn rebound texturizing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
CA1093290A (en) 1981-01-13
JPS5386825A (en) 1978-07-31
FR2370808B1 (de) 1981-07-03
US4160307A (en) 1979-07-10
ES464199A1 (es) 1978-11-16
IT1088329B (it) 1985-06-10
NL7712629A (nl) 1978-05-18
GB1574538A (en) 1980-09-10
BE860825A (fr) 1978-03-01
MX4296E (es) 1982-03-17
FR2370808A1 (fr) 1978-06-09
DE2750298A1 (de) 1978-05-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1287984C2 (de) Verfahren zur herstellung eines gebuendelten garns
EP0784109B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines mehrfarbigen Garnes aus unterschiedlich farbigen Teilfäden aus Endlosfilament
DD201921A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung synthetischer garne und garnaehnlicher strukturen
DE2151558C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Texturieren von zwei oder mehr Garnen
DE1061953B (de) Voluminoeses Schlingengarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2416880A1 (de) Spiralfoermig umhuelltes garn, verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
WO2004074155A1 (de) Vorrichtung zum hertellen und aufwickeln synthetischer fäden
DE2903508A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln eines garnfadens
CH687086A5 (de) Vorrichtung zum Behandeln wenigstens eines laufenden Multifilamentgarns.
CH682825A5 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Spinngarn.
DE2837613A1 (de) Verfahren zum herstellen eines effektstellen aufweisenden texturierten garnes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19746878B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrkomponentenfadens
DE2750298C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen mehrfädigen Effektgarnes
DE2110670C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Kräuseln von thermoplastischen Fäden
DE2643740A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum texturieren von garn
DE3140069C2 (de)
DE2638795C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Endlosfaden-Buntgarn
DE2501393A1 (de) Verfahren zur herstellung von voluminoesen, kontinuierlichen faserfaeden und voluminoese, kontinuierliche faserfaeden
CH681373A5 (de)
DE2461447A1 (de) Aufprallkraeuselvorrichtung zum texturieren von multifilem thermoplastischem garn
DE2643741A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum texturieren von garn
DE102008011617A1 (de) Pneumatische Stapelfaserspinnvorrichtung
DE2128838A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Kräuseln von Fadenmaterial
DE1510548A1 (de) Kerngarn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2642665A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum texturieren von garn

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING. DR.RER.NAT. SCHOEN

8126 Change of the secondary classification

Ipc: D02G 3/34

8181 Inventor (new situation)

Free format text: SOUTAR JUN., DAVID, GLEN BURNIE, MD., US FEFFER, PHILIP C., COLUMBIA, MD., US GUENTHER, LLOYD M., SEVERNA PARK, MD., US

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8330 Complete renunciation