DE156011C - - Google Patents

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DE156011C
DE156011C DENDAT156011D DE156011DA DE156011C DE 156011 C DE156011 C DE 156011C DE NDAT156011 D DENDAT156011 D DE NDAT156011D DE 156011D A DE156011D A DE 156011DA DE 156011 C DE156011 C DE 156011C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0205Controlling the air supply as well as the fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

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PATENTAMT.
KLASSE 465.
Wird bei den Ladepumpen der Explosionskraftmaschinen der Kolben der Gaspumpe und derjenige der Luftpumpe durch denselben Kurbelmeschanismus bewegt und haben die Kolben ihren Totpunkt zu derselben Zeit, so bewegen sich die Kolben gleichläufig, das heißt in jedem Augenblick ist das Verhältnis der theoretischen Fördermenge beider Pumpen das gleiche.
ίο Befinden sich z. B. beide Kolben der Pumpen nach Tandemart auf derselben Kolbenstange, so ist, da der Hub beider Pumpen dann gleich ist, das Verhältnis der theoretischen Fördermengen proportional den Kolbenquerschnitten; für ein Mischungsverhältnis von beispielsweise 1:1 müssen also beide Kolben gleich groß sein.
Handelt es sich um Gas, dessen Wärmewert stark wechselt, so ist es von Vorteil, auch das Mischungsverhältnis ändern zu können, um die für den Verbrennungsprozeß günstigsten Verhältnisse beizubehalten. Da die Kolbenquerschnitte sich nicht ohne Umbau der Pumpen ändern lassen, so muß der Hub der Pumpen veränderlich gemacht werden.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun das Verfahren, die Änderung des Mischungsverhältnisses dadurch herzustellen, daß der Hub einer Pumpe oder die Hübe beider Pumpen verändert werden, ohne einen Umbau der Maschine nötig zu haben und gegebenenfalls auch ohne den Betrieb der Maschine zu unterbrechen.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Anordnung dargestellt, bei welcher der Hub einer Pumpe, z. B. der Gaspumpe, verändert werden kann. Die Pumpen sind doppeltwirkend gedacht; m ist die Luftpumpe, welche direkt vom Kurbelgetriebe k bewegt wird; Z ist die Gaspumpe, welche indirekt durch Hebel f h g, Stange i, Hebel e b d und Stange η angetrieben wird. Setzt man voraus, daß die Hebel fh g und dce in ihren Längenverhältnissen gleich sind, so würde, wenn die -Stange η in a angriffe, der Hub, beider Kolben gleich sein. Die Strecke b α c des Hebels ist nun kulissenartig ausgebildet, so daß der Endpunkt der Stange η zwischen c und b in jeder Lage festgestellt werden kann. In der gezeichneten Stellung, bei welcher die Stange η in b angreift, ist der Hub der Gaspumpe I im Verhältnis von b d zu ad größer als derjenige der Luftpumpe m, umgekehrt ist in der tiefsten Lage der Stange n, bei welcher die Stange η in c angreift, der Hub der Gaspumpe im Verhältnis cd zu ad kleiner, so daß sich dementsprechend das Mischungsverhältnis von Gas und Luft ändern läßt.
In Fig. 2 ist eine Pumpenanordnung dargestellt, bei welcher gleichzeitig die Hübe beider Pumpen, und zwar in entgegengesetztem Sinne, geändert werden können, um möglichst große Unterschiede im Mischungsverhältnis bei kleinsten Pumpenabmessungen haben zu können. Die Antriebkurbel k bewegt einen
dreiarmigen Hebel r w u v1. Die beiden Arme n> u und n> v' desselben sind kulissenartig ausgebildet und treiben die Pumpen mittels Stangen s und s1 an, welch letztere durch die Verbindungsstange ο parallel geführt sind und durch die Stellvorrichtung q nebst Stange ρ während des Betriebes der ' Maschine eingestellt werden können. Bei symmetrischer Anordnung der Kulissenhebel
ίο würden in den Stellungen t und i1 beide Pumpen denselben. Hub haben, während in den Stellungen u n1 die Gaspumpe / den geringsten Hub hat, die Luftpumpe m den größten Hub, umgekehrt aber in den Stelhingen ν ν1 die Gaspumpe den größten und die Luftpumpe den geringsten Hub hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Änderung des Mischungsverhältnisses von Gas und Luft bei Explosionskraftmaschinen, welche durch gleichläufige Ladepumpen gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge der Gas- oder der Luftpumpe allein oder auch beider Pumpen gleichzeitig derart geändert werden, daß die Hublärige der einen Pumpe vergrößert und die Hublänge der anderen Pumpe verringert wird, zu dem Zwecke, die jeweiligen Fördermengen der Pumpen dem für die Verbrennung günstigsten Mischungsverhältnis anpassen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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