DE263312C - - Google Patents
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- DE263312C DE263312C DENDAT263312D DE263312DA DE263312C DE 263312 C DE263312 C DE 263312C DE NDAT263312 D DENDAT263312 D DE NDAT263312D DE 263312D A DE263312D A DE 263312DA DE 263312 C DE263312 C DE 263312C
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- 238000005461 lubrication Methods 0.000 claims description 16
- 230000001050 lubricating Effects 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47e. GRUPPE
DAIMLER MOTOREN-GESELLSCHAFT ■in STUTTGART-UNTERTÜRKHEIM.
Schmiervorrichtung für mehrere Schmierstellen.
Zusatz zum Patent 256133.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1911 ab. Längste Dauer: 22.April 1926.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Schmiervorrichtung nach Patent
256i33- Bei dem Hauptpatent handelt es
sich um die Verwendung von ventillosen Schmierpumpen in einer für mehrere Schmierstellen
dienenden Schmiervorrichtung, und zwar um die Anordnung bzw. Verbindung dieser Schmierpumpen derart, daß jede Pumpe
der nachfolgenden Pumpe das Schmiermittel zudrückt; bei dieser Einrichtung ist nur eine
Pumpe mehr, als Schmierstellen zu versorgen sind, erforderlich.
Die vorliegende Verbesserung der Einrichtung nach dem Hauptpatent besteht nun
darin, daß genau so viele Pumpen wie Schmierstellen vorhanden sind. Dieses wird dadurch
erreicht, daß die letzte Pumpe mit der ersten in der Weise verbunden ist, daß der eine Teil
des Differentialkolbens der letzten Pumpe der ersten Pumpe das erforderliche öl zudrückt,
in derselben Weise, wie die zwischen der ersten und letzten Pumpe liegenden Pumpen
sich gegenseitig das Öl zudrücken.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Bei dem dargestellten Beispiel sind drei Ölpumpen vorhanden, entsprechend drei zu bedienenden
Schmierstellen. Die Anzahl der Schmierstellen und Pumpen kann aber natürlich eine beliebige sein.
Ebenso wie bei der Einrichtung nach dem Haupt pat ent sind in dem Ölbehälter a die
Pumpenzylinder b angeordnet, in welchen die Differentialkolben c, d sich bewegen. Im Innern
des Ölbehälters α besitzen die Zylinder b seitliche Öffnungen g, durch welche bei hochgezogenem Kolben Öl in den Raum unter
dem Kolbenteil c eintreten kann. Von diesem Raum unter dem Teil c der Kolben gehen
Leitungen h ab. Die Leitung h des ersten Zylinders,
von rechts aus gerechnet, ist an den den Teil d des mittleren Kolbens aufnehmenden
engeren Teil des zweiten Zylinders angeschlossen. Die Leitung h des zweiten Zylinders
ist an den engen Teil des dritten Zylinders angeschlossen, und die Leitung h des
dritten Zylinders ist an den engen Teil des ersten Zylinders angeschlossen. Von dem unteren
Ende der Zylinder führen Druckrohre k nach den einzelnen Schmierstellen. Die Pumpenkolben
werden alle von einer gemeinsamen Welle i aus bewegt. In der Zeichnung sind
die Stellungen, welche die Kurbeln der einzelnen Kolben zueinander einnehmen, angedeutet.
Bei Drehung der Welle i in der angegebenen Pfeilrichtung beginnt der am weitesten
links liegende Kolben c, d seinen Aüfwärtshub. Der mittelste Kolben befindet sich ebenfalls
beim Aufwärtshub, und der rechts liegende Kolben ist im Abwärtshub begriffen. Bei
diesem Abwärtshub des rechts liegenden Kolbens drückt er mit seinem Teil d das unter
diesem befindliche öl durch die Leitung k nach der betreffenden Schmierstelle. Gleichzeitig
drückt er mit seinem Teil c das vorher durch die Öffnung g unter ihn gelangte Öl
durch das Rohr h unter den aufwärts gehenden mittleren Kolben. Dieser laßt beim Freigeben
der Öffnung g wieder öl aus dem ölbehälter in den unter dem Teil c liegenden
Zylinder eintreten. Wenn der mittlere Kolben seinen Abwärtshub beginnt, gibt der inzwischen
weiter hochgehende links liegende Kolben mit seinem Teile d die Anschluß Öffnung
des Rohres h frei, und der abwärts gehende mittlere Kolben drückt mit seinem Teil c das
unter ihm befindliche Öl unter den Teil d des links liegenden Kolbens. Gleichzeitig drückt
hierbei der Teil d des mittleren Kolbens das unter ihm befindliche Öl durch das Rohr k
nach der betreffenden Stelle. Bei dem hierauf erfolgenden Abwärtsgang des links liegenden
Kolbens drückt sein Teil d das unter ihm befindliche öl nach der Schmierstelle, und sein
Teil c "drückt das unter ihm befindliche öl durch das Rohr h unter den Teil d des rechts
liegenden Kolbens. Dasselbe Spiel wiederholt sich dann von neuem.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schmiervorrichtung für mehrere Schmierstellen nach Patent 256133, bei welcher jeder der für die einzelnen Schmierstellen dienenden Pumpen das Öl durch die vorhergehende Pumpe zugeführt wird, gekennzeichnet durch die Verbindung der letzten Pumpe mit der ersten derart, daß auch der ersten Pumpe das zu ihrer Schmierstelle zu fördernde öl von der in der hergestellten Kreisverbindung vorhergehenden Pumpe zugedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263312C true DE263312C (de) |
Family
ID=520718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263312D Active DE263312C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263312C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951414C (de) * | 1953-10-08 | 1956-10-25 | Eduard Woydt Dr Ing | Fluessigkeitspumpe oder -motor |
-
0
- DE DENDAT263312D patent/DE263312C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951414C (de) * | 1953-10-08 | 1956-10-25 | Eduard Woydt Dr Ing | Fluessigkeitspumpe oder -motor |
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