DE30425C - Pumpen für Schmtervorrichtungen - Google Patents
Pumpen für SchmtervorrichtungenInfo
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- DE30425C DE30425C DENDAT30425D DE30425DA DE30425C DE 30425 C DE30425 C DE 30425C DE NDAT30425 D DENDAT30425 D DE NDAT30425D DE 30425D A DE30425D A DE 30425DA DE 30425 C DE30425 C DE 30425C
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- DE
- Germany
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- pumps
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- container
- lubricant
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/06—Actuation of lubricating-pumps
- F16N13/10—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
- F16N13/12—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with ratchet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE -47: Maschinenelemente.
ERNST ROST in DRESDEN. Pumpen für Schmiervorrichtungen.
Fatentirt im Deuschen Reiche vom li. März 1884 ab.
Um unter gröfserem oder geringerem Druck als dem der Atmosphäre reibende Flächen,
besonders in Cylindern bewegte Kolben^ sicher und sparsam zu schmieren, werden kleine,
mechanisch bewegtePumpen angewendet, welche bei der Arbeit die erforderlichen kleinen Mengen
Schmiermittel aus einem Behälter stetig entnehmen und dem zu schmierenden Gegenstand
zudrücken.
Auf einer Console befinden sich, in einem Gufsstücke vereinigt, zwei Pumpen ρ und q
mit Tauchkolben Ar, Fig. 1 bis 3. Die Kolben k sind durch einen Bügel c, welcher auf der
Console seine Führung erhält, mit einander verbunden. An dem einen Ende ist eine
Kurbelschleife angebracht, in welche der Zapfen einer kleinen Kurbel eingreift. Die Drehung
der Kurbel wird durch ein Schaltwerk, bestehend aus Hebel, Schaltkegel, Schaltrad,
Ketten und Kettenrollen, von der Maschine bewirkt. Bei dem hierdurch erzielten Hin-
und Hergang der Kolben k stöfst ein am Bügel c befestigter Arm m, Fig. 2, abwechselnd
an je zwei Anschläge auf der Schieberstange des seitlich am Pumpencylinder angebrachten
Schiebers s. Dieser ist überdeckt von einem Schieberkasten b, durch dessen Stutzen / das
von den Pumpen geförderte OeI nach dem zu ölenden Gegenstand geprefst wird. In der gezeichneten
Stellung beginnt die Druckwirkung im Cylinder q, das OeI wird nach der Pfeilrichtung
durch den Kanal u in den Schieberkasten und von hier durch den Stutzen Z gedrückt,
während der Kolben im Cylinder ρ das OeI durch den Kanal f aus dem OeI-behälter
α saugt. Bei Beendigung des Hubes stöfst der Arm m an den einen Anschlag und
nimmt die Schieberstange und den Schieber s mit, so dafs der Schieber die Kanäle f und t
mit einander und u mit dem Schieberkasten verbindet, wodurch die Cylinder ihre Wirkung
bezüglich des Saugens und Drückens vertauschen.
Diese Vorrichtung kann auch einfachwirkend ausgeführt werden, so dafs statt zweier Pumpencylinder
ρ und q nur einer mit einem Kolben vorhanden ist.
In der Anordnung Fig. 4 und 5, welche doppeltwirkend ist, sind zwei kleine Pumpen ρ
und q mit Tauchkolben k auf einer Console einander gegenüber angeordnet und werden
mittelst Kurbelschleife durch eine Kurbel betrieben, welche ihre Drehung von der Maschine
durch Schneckenrad r, Schnecke i und ein Schaltwerk erhält. Ueber den Pumpencylindern
befindet sich ein gemeinschaftlicher Schieber s, welcher durch Hebel g und h vom Kurbelzapfen
aus in entsprechender Weise hin- und herbewegt wird, wodurch das Schmiermittel
langsam aus dem Behälter α gesaugt und bei umgekehrter Bewegung durch die Oeffnung /
nach den zu fettenden Flächen geprefst wird.
Diese Vorrichtung kann ebenfalls einfachwirkend mit nur einer Pumpe ausgeführt werden.
Bei der in Fig. 6 bis 9 dargestellten Anordnung befindet sich im Fufse des Schmierbehälters
α eine Art Hahngehäuse e, in welchem sich ein Kegel mit einem kleinen Pumpencylinder
ρ bewegt. Durch eine ähnlich wie oben angeordnete, mittelst Schaltwerks gedrehte
Kurbel erhält der Pumpencylinder eine schwin-
gende Bewegung, und gleichzeitig wird der Hahnkegel in seinem Gehäuse so gedreht, dafs
beim Herausgehen des Kolbens aus dem Cylinder ein Saugen aus dem Schmierbehä'lter
und beim Hineingehen ein Drücken des angesaugten Schmiermittels nach den zu schmierenden
Flächen stattfindet. Durch einen Kanal n wird der Pumpencylinder beim Saugen mit dem
Behälter a, beim Drücken mit dem Abgangsstutzen / verbunden, so dafs die Pumpe das
Fett aus dem Behälter α saugt und durch den Stutzen / nach dem zu fettenden Gegenstand
drückt.
Claims (1)
- Pa te nt-An spruch:An Schmiervorrichtungen die Anbringung von kleinen, durch Kurbel und Schaltwerk bezw. auch noch durch Schneckengetriebe r i, Fig. 4 und 5, bewegten, einfach- oder doppeltwirkenden Pumpen mit fest liegenden (p und q, Fig. ι bis 5) oder schwingenden Cylindern (p, Fig. 6 bis 9) mit Schieber- oder Hahnsteuerung (s, Fig. ι bis 5, oder n, Fig. 6 bis 9), deren Kolben k mit entsprechend geringer Geschwindigkeit das Schmiermittel aus einem Gefäfs a ansaugen und durch das Rohr / an die zu schmierenden Stellen drücken.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE30425C true DE30425C (de) |
Family
ID=306548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT30425D Expired - Lifetime DE30425C (de) | Pumpen für Schmtervorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE30425C (de) |
-
0
- DE DENDAT30425D patent/DE30425C/de not_active Expired - Lifetime
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